DE3138937C2 - Maschine zum Walzen einer Rundnaht - Google Patents

Maschine zum Walzen einer Rundnaht

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DE3138937C2
DE3138937C2 DE19813138937 DE3138937A DE3138937C2 DE 3138937 C2 DE3138937 C2 DE 3138937C2 DE 19813138937 DE19813138937 DE 19813138937 DE 3138937 A DE3138937 A DE 3138937A DE 3138937 C2 DE3138937 C2 DE 3138937C2
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machine
rolling
rollers
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circular seam
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DE19813138937
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Alfred 7988 Wangen Bolz
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Alfred Bolz GmbH and Co KG
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Alfred Bolz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/02Machines or devices for scraping
    • B23D79/021Machines or devices for scraping for removing welding, brazing or soldering burrs, e.g. flash, on pipes or rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/30Finishing tubes, e.g. sizing, burnishing

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Abstract

Beschrieben wird eine Maschine zum Walzen einer Rund-Schweißnaht, wobei einander gegenüberliegend zwei auf Drehung antreibbare Walzen vorgesehen sind, deren Abstand voneinander einstellbar ist.

Description

15
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Walzen einer Rundnaht nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei dieser bekannten Maschine (DE-PS 4 59 962) ist ein Drehlager lür den Boden des zylinderförmigen Werkstückes ausgebildet Dies ist horizontal mit gleichfalls horizontalen Drehachsen der beiden Walzen ausgebildet Aus diesem Grunde sind zusätzliche Rollenlager für den Mantel des Werkstücks vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Maschine so auszugestalten, daß die Befestigung und die Montage des Werkstücks und der Maschine vereinfacht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das gekennzeichnet was im Kennzeichen des Anspruchs erfaßt isl
Das zu bearbeitende Werkstück wird dabei so an dem Hebelzeug aufgehängt, daß es mit der zu bearbeitenden Schweißnaht im Raum zwischen · ;n beiden Walzen verläuft. Werden dann die Walzen zueinander gebracht und angetrieben, so dreht sich das Werkstück, beispielsweise ein Behälter oder Kessel, an seiner Aufhängung beliebig oft, bis die Bearbeitung durch die Walzen beendet ist
Anschließend werden beide Walzen voneinander getrennt und das an dieser Naht bearbeitete Werkstück wird hochgezogen und gegebenenfalls kann eine andere Schweißnaht an seiner Unterseite wie vorstehend beschrieben ebenfalls gewalzt werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß die Rund-Schweißnaht von innen und außen so zugänglich ist, daß die beiden Walzen sich von innen und außen an die Schweißnaht anlegen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer neuartigen Maschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-B-C-D von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie E-F-G-H von Fig. 2.
Die Maschine zum Walzen einer Rund-Schweißnaht besteht grundsätzlich aus zwei einander ähnlich aufgebauten Maschinenteilen 1 bzw. 2. Am Maschinenteil 1 ist ein Ständer 3 ortsfest vorgesehen, an dessen oberem Ende eine Halterung 4 angeschraubt ist. Diese Halterung ist in einem Teilschnitt auch in F i g. 3 gezeigt. Sie besteht aus einer unteren Platte 5, einer mittleren Platte 6 und einer oberen Platte 7. Zwischen der unteren Platte 5 und der oberen Platte 7 sind Zylinder-Rollenlager 8 ausgebildet, die eine Lagerung für eine erste Walze 9 mit Drehachse 10 ausbilden. Ein Gctriebe-Eleklromotor 11 ist seitlich am Ständer 3 angeflanscht und treibt über eine geeignete Antriebsverbindung 12 die Walze 9 an.
Der rechte Maschinenteil 2 ist grundsätzlich wie der linke Maschinenteil 1 aufgeteilt, mit dem Unterschied, daß die Halterung 4 über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 13 horizontal in Richtung des Doppelpfeiles 14 verschoben werden kann. Der Motor 11 der rechten Einheit 2 ist daher nicht am rechten Ständer 1 befestigt, sondern an der unteren Platte 5. Der rechte Motor 11 treibt eine rechte Walze 15 an, deren Drehachse in F i g. 1 bei Position 16 angedeutet ist
Für die horizontale Verschiebung der Halterung 4 mit Walze 15 ist eine Führung 17 vorgesehen.
Position 18 ist eine Hydraulikpumpe mit Vorratsge-/äß für die Kolben-Zylinder-Einheit 13.
Zum Walzen einer Rund-Schweißnaht 19 eines bei Position 20 angedeuteten Behälters aus Edelstahl oder Aluminium wird die rechte Einheit 2 zunächst nach außen gefahren, wie in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigt Der Behälter 20, der aus einem Mantelstück mit angeschweißtem Boden besteht, zwischen denen die Rundnaht 19 verläuft, wird dann über einen geeigneten Kran in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Lage gebracht derart, daß seine Schweißnaht 19 sich auf der Höhe der beiden zusammenarbeitenden Walzen 9 und 15 befindet, und zwar dicht an dem Umfang der linken Walze 9 anliegend. Anschließend wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 13 der rechte Maschinenteil 2 nach links in die strichpunktiert angedeutete Lage verfahren, in der die rechte Walze 15 sich von außen an die Schweißnaht 19 anlegt Es werden dann beide Motoren 11, 11 mit gleicher Drehgeschwindigkeit eingeschaltet und drehen dabei den Behälter 20 mit der Schweißnaht 19 zwischen sich hindurch, die hierbei bearbeitet und geglättet wird.
Nach Beendigung der Bearbeitung verfährt die rechte Walze 15 mit den an ihr anhängenden Bauteilen wieder nach rechts in die Ausgangsposition und der Behälter mit der fertig bearbeiteten Schweißnaht kann angehoben und herausgezogen werden. Die Maschine ist dann für den nächsten Glättungsvorgang wieder bereit.
Die neuartige Maschine eignet sich insbesondere zum Bearbeiten und Glätten von Rund-Schweißnähten. Das gezeigte Prinzip ist aber auch zum Bearbeiten von Längs-Schweißnähten grundsätzlich geeignet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Walzen einer Rundnaht mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Walzen, von denen wenigstens eine angetrieben ist und deren Abstand voneinander einstellbar ist, und mit einer als Drehlager ausgebildeten Befestigung für einen Boden des zu bearbeitenden Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (10,16) beider Walzen (9,15) lotrecht verlaufen und das Werkstück an einem Hebezeug aufgehängt ist
DE19813138937 1981-09-30 1981-09-30 Maschine zum Walzen einer Rundnaht Expired DE3138937C2 (de)

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DE459962C (de) * 1926-01-16 1928-05-16 Banning Akt Ges J Maschine zum Walzen von Schweissnaehten an Kesseln u. dgl.

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DE3138937A1 (de) 1983-04-14

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