DE3303745C2 - Vibrationsgleitschleifmaschine - Google Patents
VibrationsgleitschleifmaschineInfo
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- DE3303745C2 DE3303745C2 DE19833303745 DE3303745A DE3303745C2 DE 3303745 C2 DE3303745 C2 DE 3303745C2 DE 19833303745 DE19833303745 DE 19833303745 DE 3303745 A DE3303745 A DE 3303745A DE 3303745 C2 DE3303745 C2 DE 3303745C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/003—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rundtrogvibrator zum Entgraten, Entzundern, Schleifen, Glätten und Polieren von Werkstücken, vorzugsweise Guß- und Stanzteilen aus Metall, mittels Schleifkörpern, die gemeinsam mit den Werkstücken in einem an der Oberseite offenen, ringförmigen Trog dreidimensionalen Schwingungen ausgesetzt werden, welche außer Relativbewegungen zwischen Werkstücken und Schleifkörpern einen kontinuierlichen Umlauf des Füllgutes im Trog bewirken und durch einen mit zwei Unwuchten versehenen Vibrationsmotor erzeugt werden, der an dem gegenüber einem Gestell abgefedert gelagerten Trog befestigt ist. Um die Bearbeitungsvorgänge bei gleichzeitiger Reduzierung der Bearbeitungszeit und des notwendigen Energieaufwandes zu verbessern, ist an einem mit dem Trog vibrierenden Gehäuse ein Traggestell um eine senkrechte Mittelachse gegenüber dem Trog drehbar gelagert, das mit mehreren in den Trog herabreichenden Werkstückaufnahmen zur Halterung von Werkstücken versehen ist, die ihrerseits drehbar am Traggestell gelagert sind.
Description
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (15) um die Hauptachse des Troges (5) frei drehbar gelagert ist,
daß am Trog (5) das zur Hauptachse konzentrische Zahnrad (20) und an den Werkstückaufnahmen (18) die anderen Zahnräder (19) der Zahnradgetriebestufe (19, 20) befestigt sind und
daß am Trog (5) das zur Hauptachse konzentrische Zahnrad (20) und an den Werkstückaufnahmen (18) die anderen Zahnräder (19) der Zahnradgetriebestufe (19, 20) befestigt sind und
daß das Traggestell (15) mit den Werkstückaufnahmen (18) gegenüber dem Trog (5) in senkrechter
Richtung mittels einer Kolbenzylindereinheit(12,13, 14) höhenverstellbar ist.
2. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmen
(18) derart zweiteilig ausgebildet sind, daß der die Werkstücke aufnehmende Teil (18a^
von dem das jeweilige andere Zahnrad (19) tragenden Teil (\St>) der Werkstückaufnahmen (18) abnehmbarist.
3. Vibrationsgleitschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder
(12) der Kolbenzylindereinheit (12, 13, 14) konzentrisch
zur Hauptachse des Troges (5) angeordnet und um diese drehbar gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsgleitschleifmaschine
mit einem an der Oberseite offenen ringförmigen Trog, einem mit zwei Unwuchten versehenen Antriebsmotor,
der an dem gegenüber dem Maschinengestell abgefedert gelagerten Trog befestigt ist, und mit einem
mit dem Trog verbundenen und koaxial zu dessen Hauptachse angeordneten Traggestell, das mit mehreren
in den Trog herabreichenden, zur Halterung von Werkstücken dienenden Werkstückaufnahmen versehen
ist, die um ihre Mittelachse drehbar am Traggestell gelagert und über eine Zahnradgetriebestufe drehangetrieben
sind, deren eines Zahnrad konzentrisch zur Hauptachse des Troges angeordnet ist.
Eine Vibrationsgleitschleifmaschine der voranstehend beschriebenen Art ist aus der DE-AS 15 07 646
bekannt. Bei dieser ursprünglich als Rührwerksmühle entwickelten, wahlweise aber auch zur Oberflächenbearbeitung
verwendbaren Maschine werden die an einer senkrechten Mittelwelle befestigten Rührarme zwar
über Kegelräder und radial verlaufende Wellen vom Antriebszahnrad eines Motors drehend angetrieben um
ihrer Aufgabe als Rührarme nachzukommen, sind sie jedoch stationär angeordnet und damit auch dann, wenn
sie zur Halterung von Werkstücken dienen. Hierdurch ist nicht nur ein Anbringen der Werkstücke an den
Rührarmen beschwerlich. Die von einem separaten Motor jeweils um ihre eigene Mittelwelle angetriebenen
Rührarme behindern darüber hinaus die durch die Unwuchten des Antriebsmotors erzeugte dreidimensionale
Bewegung der Schleifkörper im Trog.
Ausgehend von einer Vibrationsgleitschleifmaschine der aus der DE-AS 15 07 646 bekannten Art liegt der
Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, das Entfernen der bearbeiteten Werkstücke aus bzw. das Einsetzen
neuer Werkstücke in die Maschine wesentlich zu erleichtern.
Diese Aufgabenstellung ist mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Traggestell um die Hauptachse des Troges frei drehbar gelagert ist, daß am Trog das zur Hauptachse konzentrische Zahnrad und an den Werkstückaufnahmen die anderen Zahnräder der Zahnradgetriebestufe befestigt sind und daß das Traggestell mit den Werkstückaufnahmen gegenüber dem Trog in senkrechter Richtung mittels einer Kolbenzylindereinheit höhenverstellbar ist.
Diese Aufgabenstellung ist mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Traggestell um die Hauptachse des Troges frei drehbar gelagert ist, daß am Trog das zur Hauptachse konzentrische Zahnrad und an den Werkstückaufnahmen die anderen Zahnräder der Zahnradgetriebestufe befestigt sind und daß das Traggestell mit den Werkstückaufnahmen gegenüber dem Trog in senkrechter Richtung mittels einer Kolbenzylindereinheit höhenverstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung der Vibrationsgleitschleifmaschine
werden die an den Werkstückaufnahmen angeordneten Werkstücke durch die infolge der dreidimensionalen Schwingungen des Troges in
Umlauf versetzten Schleifkörper mitgeno.nmen, wobei sich das Traggestell um die Hauptachse des Troges
dreht und diese Drehbewegung über die Zahnräder der Zahnradgetriebestufe ein Drehen der Werkstückaufnahmen
um ihre jeweilige Achse zur Folge hat. Es erfolgt somit allein aufgrund des Schleifkörperumlaufes
eine gleichmäßige Drehbewegung der in den Trog abgesenkten Werkstückaufnahmen, die erfindungsgemäß
J5 gegenüber dem Trog in senkrechter Richtung mittels
der Kolbenzylindereinheit höhenverstellbar sind, so daß die Werkstücke bei ausgehobenen Werkstückaufnahmen
auf diese aufgesteckt bzw. von diesen abgenommen werden können, wodurch sich die Bedienung der
Maschine wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Werkstückaufnahmen derart zweiteilig ausgebildet
sein, daß der die Werkstücke aufnehmende Teil von dem das jeweilige andere Zahnrad tragenden Teil der
Werkstückaufnahmen abnehmbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die mit Werkstücken versehenen
Werkstückaufnahmen komplett auszutauschen, so daß das Abnehmen bzw. Aufsetzen der Werkstücke
auf die Werkstückaufnahmen außerhalb der Maschine erfolgen kann, wodurch sich die Einsatzzeit der Maschine
erhöht. Außerdem können die an ihrer Oberfläche bearbeiteten Werkstücke an den Werkstückaufnahmen
verbleiben, um anschließend mittels dieser Werkstückaufnahmen einer nachfolgenden Behandlung, beispiels-
n weise einer galvanischen Oberflächenbehandlung unterzogen
zu werden. Hierdurch verringert sich der Arbeitsaufwand, da die Werkstücke nur einmal auf die
Werkstückaufnahmen aufgesteckt werden müssen.
Um eine besonders einfache Konstruktion zu schaf-
Um eine besonders einfache Konstruktion zu schaf-
bo fen, wird schließlich vorgeschlagen, den Zylinder der
Kolbenzylindereinheit konzentrisch zur Hauptachse des Troges anzuordnen und um diese drehbar zu lagern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vibrationsgleitschleifmaschine dar-
fa5 gestellt und zwar zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vibrationsgleitschleifmaschine
und
F i g. 2 die Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1.
jedoch ohne die Schutzhaube.
Die Vibrationsgleitschleifmaschine besitzt ein Gestell 1, welches über Schwingungsdämpfer 2 auf dem Boden
abgestellt ist und auf dem über Wendelfedern 3 ein Gehäuse 4 abgestützt ist, welches mit einem an der Oberseite
offenen, ringförmigen Trog 5 verbunden ist Der im Querschnitt etwa kreisförmige Trog 5 besitzt zur Mitte
hin eingezogene Außen- und Innenwände, so daß seine ringförmige Öffnung schmaler ist als die größte radiale
Breite des Troges 5.
In der von der Troginnenwand gebildeten öffnung ist ein Traggehäuse 6 für einen Antriebsmotor 7 angeordnet,
das ebenfalls mit dem Trog 5 starr verbunden ist. Der mit seiner Motorachse senkrecht ausgerichtete Antriebsmotor
7 sitzt auf dem Boden des Traggehäuses 6 auf und wird durch Spannstücke 8 am Traggehäuse 6
befestigt. Sowohl an der unten als auch an der oben aus dem Antriebsmotor 7 herausragenden Welle sind Unwuchtgewichte
7a bzw. Tb befestigt, welche dreidimensionale Schwingungen erzeugen, die über das Traggehäuse
6 auch auf den Trog 5 und das Gehäuse 4 übertragen werden. Diese dreidimensionalen Schwingungen
bewirken sowohl einen gleichmäßigen Umlauf des Füllgutes im Trog 5 als auch Relativbewegunjren zwischen
den einzelnen Füllgutteilen. Die Größe der Unwuchtgewichte 7a und Tb und ihre Lage zueinander ist verstellbar,
um die dreidimensionalen Schwingungen dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang anzupassen.
Oberhalb des Antriebsmotors 7 ist in das Gehäuse 4 ein Lagergehäuse 9 eingesetzt, in dem zwei Radiallager
10 und ein Axiallager 11 angeordnet sind, um den Zylinder
12 einer Kolbenzylindereinheit 12,13,14 drehbar zu lagern. In dem Zylinder 12 ist ein Kolben 13 höhenverstellbar
geführt, dessen Kolbenstange 14 am oberen Ende aus dem Zylinder 12 herausgeführt ist und ein Traggestell
15 trägt. An dem Traggestell 15 sind — wie die F i g. 2 am besten erkennen läßt — beim Ausführungsbeispiel sechs Lagerbuchsen 16 befestigt, in denen jeweils
eine Tragachse 17 frei drehbar gelagert ist. Am unteren Ende jeder Tragachse 17 sind Werkstückaufnahmen
18 auswechselbar angeordnet, die zweiteilig ausgebildet sind. Der die nicht dargestellten Werkstükke
aufnehmende Teil 18a ist von dem an der Tragachse 17 angeordneten Teil 18b abnehmbar, in der Arbeitsstellung
des Traggestelles 15 befinden sich die Werkstückaufnahmen 18 innerhalb des Troges 5. Mittels des
Kolbens 13 können die am Traggestell 15 angeordneten Werkstückaufnahmen 18 nach oben aus dem Trog 5
herausgehoben werden, so daß die Teile 18a zusammen mit den an ihnen befestigten Werkstücken ausgewechseit
werden können.
An jeder Tragachse 17 ist ein Zahnrad 19 befestigt,
welches gemeinsam mit den anderen Zahnrädern 19 in die Zähne eines zentralen Zehnrades 20 eingreift, das
die Drehachse des Traggestelles 15 konzentrisch umge- <;■;
bend an der Oberseite des Gehäuses 4 befestigt ist. Das Traggestell 15 ist schließlich mit einer Schutzhaube 21
versehen, die bei abgesenktem Traggestell 15 über die öffnung des Troges 5 hinabreicht, wie dies in F i g. 1 zu
erkennen ist. bo
Wenn durch den Antriebsmotor 7 der Trog 5 in dreidimensionale Schwingungen versetzt wird, gelangen die
im Trog 5 vorhandenen Schleifkörper in einen kontinuierlichen Umlauf. Die im Trog 5 umlaufenden Schleifkörper
treffen hierbei auf die an den Werkstückaufnah- ts men 18 gehaltenen Werkstücke, so daß das um die senkrechte
Mittelachse der Kolbenzylindcreinheit 12, 13, 14 drehbare I rairpestell 15 m'.gesamt mitgenommen wird.
Die Drehgeschwindigkeit des Traggestelles 15 relativ zum Trog 5 ist hierbei kleiner als Umlaufgeschwindigkeit
der Schleifkörper im Trog 5. Hierdurch treten Relativbewegungen zwischen Werkstücken und Schleifkörpern
auf, welche die gewünschte Oberflächenbearbeitung zur Folge haben. Die Intensität dieser Oberflächenbearbeitung
wird dadurch erhöht, daß sich die Werkstückaufnahmen bei einem Umlauf des Traggestells
15 um ihre eigene Achse drehen, weil die auf den Tragachsen 17 befestigten Zahnräder 19 in das feststehende
Zahnrad 20 eingreifen. Dies hat ein gleichmäßiges Drehen sämtlicher Werkstückaufnahmen 18 zur
Folge, so daß die an ihnen gehaltenen Werkstücke auf ihrer gesamten Oberfläche gleichmäßig von den Schleifkörpern
bearbeitet werden.
Nach Beendigung der Oberflächenbearbeitung wird das Traggeste'ii 15 mit der Schutzhaube 21 durch den im
Zylinder 12 verschiebbaren Kolben 13 so weit angehoben, daß die Werkstückaufnahmen 18 oberhalb des Troges
15 hängen. Die Teile 18a der Werkstückaufnahmen 18 mit den fertigbearbeiteten Werkstücken können nunmehr
von den an den Tragachsen 17 befestigten Teilen 18b abgenommen und beispielsweise einer nachfolgenden
galvanischen Oberflächenbehandlung unterzogen werden, ohne daß die Werkstücke von den Werkstückaufnahmen
18 abgenommen werden müssen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vibrationsgleitschleifmaschine mit einem an der Oberseite offenen ringförmigen Trog, einem mit
zwei Unwuchten versehenen Antriebsmotor, der an dem gegenüber dem Maschinengestell abgefedert
gelagerten Trog befestigt ist und mit einem mit dem Trog verbundenen und koaxial zu dessen Hauptachse
angeordneten Traggestell,, das mit mehreren in den Trog herabreichenden, zur Halterung von
Werkstücken dienenden Werkstückaufnahmen versehen ist, die um ihre Mittelachse drehbar am Traggestell
gelagert und über eine Zahnradgetriebestufe drehangetrieben sind, deren e:ines Zahnrad konzentrisch
zur Hauptachse des Troges angeordnet ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303745 DE3303745C2 (de) | 1983-02-04 | 1983-02-04 | Vibrationsgleitschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833303745 DE3303745C2 (de) | 1983-02-04 | 1983-02-04 | Vibrationsgleitschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3303745A1 DE3303745A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3303745C2 true DE3303745C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6190009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833303745 Expired DE3303745C2 (de) | 1983-02-04 | 1983-02-04 | Vibrationsgleitschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3303745C2 (de) |
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-
1983
- 1983-02-04 DE DE19833303745 patent/DE3303745C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3303745A1 (de) | 1984-08-16 |
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