DE3138100A1 - Informations-aufzeichnungs/wiedergabegeraet mit zaehleinrichtung - Google Patents
Informations-aufzeichnungs/wiedergabegeraet mit zaehleinrichtungInfo
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Description
Tokyo / Japan
Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabegerät mit Zähleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabegerät
mit einer Einrichtung zum Zählen der verwendeten Menge an Aufzeichnungsmaterial,
das in das Gerät für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen wie Bildern, Tönen .usw. einzulegen ist.
Bisher ist ein Aufzeichnungs/Wiedergabegerät in den meisten Fällen mit einer einzigen Zählvorrichtung für das
Zählen oder Speichern der verwendeten Menge an Aufzeichnungsmaterial wie eines Films bei einer 8 mm - Laufbildkamera,
eines Magnetbands bei einer Videokamera oder dergleichen versehen. Dabei wird diese Zählvorrichtung automatisch
zurückgestellt, wenn das Aufzeichnungsmaterial dem Aufzeichnungsgerät entnommen wird. Falls beispielsweise
bei einer 8 mm - Laufbildkamera ein Stummfilm bzw. nicht mit einer Tonspur versehener Film gegen einen Tonfilm
oder einen Tageslicht-Film ausgetauscht werden soll, muß sich der Fotograf bei dem Filmwechsel die verbrauchte
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Menge des entnommenen Films merken. Wenn ferner der einmal,
entnommene Film wieder eingelegt wird und der Zählstand des Filmzählers zurückgestellt ist, muß der Fotograf unter
Beobachtung des Zählers bei gleichzeitigem Abzug der FiImmenge von der Gesamtmenge des belichtbaren Films· fotografieren,
was außerordentlich ungelegen ist. Das gleiche kann auch für den Fall einer Videokamera gesagt werden,
bei der ein Magnetband verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeit bei dem herkömmlichen
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät freie Zähleinrichtung zu schaffen; im einzelnen soll ein Aufzeichnungs/Wiederga-■'■'
begerät mit einer Zähleinrichtung geschaffen werden, die
den Austausch von Aufzeichnungsmaterial erlaubt, das noch
nicht vollständig verwendet bzw. verbraucht wurde, wobei zum Zeitpunkt des Aufzeichnungsmaterials-Wechsels die
verwendete Menge mittels eines eingebauten Halbleiterspei- -
chers gespeichert wird, während mittels eines Umschalters
mehrere Aufzeichnungsmaterialien in der Weise gewählt
v/erden können, daß bei dem Wiedereinlegen des Aufzeichnungsmaterials das Zählen von der verwendeten Menge an
beginnt, da die Zähleinrichtung die verwendete Menge speichert. D.h., mit der erfindungsgemäßen Zähleinrichtung
braucht der Fotograf lediglich den Wählschalter entsprechend dem zu verwendenden Aufzeichnungsmaterial zu betätigen,
was außerordentlich bequem und zweckdienlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Zähleinrichtung.
Fig.. 2 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbei- !>
spiel s der Zähleinrichtung.
I ti der Fig. 1 ist 1 ein Schalter für die Eingabe von synchron
mit dem Ablaufen des Aufzeichnungsmaterials erzeugten Signalen, wobei mit Widerständen 4 und 5 ein Signal
mit (niedrigem) Pegel L erzielt wird, wenn der Schalter 1 geschlossen ist, während ein Signal mit (hohem) Pegel
H erzielt wird, wenn der Schalter 1 geöffnet ist. 2 ist ein Flip-Flop zum Abfangen des Kontaktprellens des Schal-
. c ters 1. 3 ist ein Drehschalter, der entsprechend dem zu
verwendenden Aufzeichnungsmaterial umgeschaltet wird.
Hei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Drehschalter in Übereinstimmung mit drei Arten von Aufzeichnungsmaterialien
auf Rontakte oder Kanäle A, B bzw. C geschal- *-et werden. 6 bis 11 sind UND-Glieder, deren Eingangssignale
entsprechend dem Schaltzustand des Drehschalters 3 und anderer Schalter wechseln. 12 ist ein von außen
her von Hand betätigbarer Rückstellschalter zum Löschen Hon Inhalts von Zählern. 13 bis 16, 17 bis 20 und 21 bis
2Λ sind jeweils Zähler für mit dem Aufzeichnungsmaterial-Ablauf
synchrone Eingangssignale. In der Fig. 1 sind für die drei Kanäle A, B und C drei Zähler vorgesehen, in
welchen die verwendete oder verbrauchte Menge von jeweiligem Aufzeichnungsmaterial gespeichert wird. -25 bis 28
sind Digitalschalter für die Einstellung der Gesamtlänge
bzw. Gesamtmenge des zu verwendenden Aufzeichnungsmaterials. 29 bis 32 sind Multiplexer für die mit dem Umschalten
des Drehschalters 3 übereinstimmende Anwahl der Inhalte
der Zähler 13 bis 16, 17 bis 20 bzw. 21 bis 24. 33 ob
bis 36 sind Vergleicher einer Vergleicherschaltung für
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den Vergleich des mittels der Digitalschalter 25 bis 28
eingestellten Inhalts mit demjenigen des mittels der Multiplexer gewählten Zählers. 37 bis 40 sind Decodierer
zum Decodieren des Inhalts des Zählers, während 41 bis 44 Anzeigeschaltungen sind. 45 ist ein NAND-Glied, das
mit den Koinzidenzsignalen aus den Vergleichern 33 bis 36 gespeist wird. 46 ist eine Leuchtdiode, die mit dem
Ausgangssignal des NAND-Glieds 45 eingeschaltet wird, um damit einen Zählüberlauf für das Aufzeichnungsmaterial
zu zeigen. 47 ist ein Schalter, mit dem bei dem Zurückspulen
des Aufzeichnungsmaterials der Zählstand zurückgezählt
wird. 48 ist ein UND-Glied für das Anhalten der Zählung
im Falle eines Zählüberlaufs. 49 ist ein UND-Glied, das
das logische Produkt aus dem mittels eines Inverters 50 '
invertierten Zählüberlauf-Signal und dem Signal aus einem
Schalter 52 bildet, der ein Signal erzeugt, wenn das Aufzeichnungsmaterial
aus dem Gerät genommen wird, bl ist
ein ODER-Glied, das zum Rückstellen des Zählers die logische Summe aus dem Ausgangssignal des UND-Glieds 49 und
dem Signal des Rückstell-Schalters 12 bildet.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung erläutert. Wenn das Aufzeichnungsmaterial in das Aufzeichnungsgerät eingelegt wird und abgelassen wird,
wird synchron mit seinem Ablauf ein Signal erzeugt. Dies erfolgt mittels des in der Fig. 1 gezeigten Schalters
1. Die an dessen Kontakten erzeugten. Signale werden in den Setzeingang S bzw. den Rücksetzeingang R des Flip-
Flops 2 eingegeben. Entsprechend einem der Eingangssignale wird an dem Q-Ausgang des Flip-Flops ein Impuls erzeugt,
so daß eine auf einem Kontaktprellen des Schalters beruhende Fehlfunktion vermieden wird. Mit dem Drehschalter
3 werden die Schaltungen in Übereinstimmung mit der Art mehrerer Aufzeichnungsmaterialien umgeschaltet. Nachstehend
wird der Fall erläutert, daß der Drehschalter 3 auf
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don Kontakt bzw. Kanal A geschaltet ist. Wenn der Kontakt
A den Pegel H annimmt, wird das UND-Glied 6 durchgeschaltet, wodurch der Zähler 13 bis 16 in den Zustand möglichen
Zähiens versetzt wird. Wenn der Drehschal·ter 3 auf den
Kontakt B geschadet wird, beginnt über das UND-Giied
8 der Zähler 17 bis 20 zu wirken. Wenn der Drehschalter 3 aus dem Kontakt C geschaltet wird, beginnt der Zähler
21 bis 24 über das UND-Glied 10 zu arbeiten. Jeder der Zähler ist ein Vierste^iger binärdezimaler umsteuerbarer
bzw. Zweirichtungs- oder Zweiwegzähler, dessen Zählrichtung durch das Schließen und Öffnen des Schalters 47 gewechselt
wird. Der Zähler wird über das ODER-Glied 51 und das UND-Glied 7, 9 bzw. 11 durch das Schließen des
einzigen Rückste^schalters 12 zurückgestellt. D.h., wenn
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der Drehschalter 3 auf den Kontakt A geschaltet ist, wird
der Pegel H des gedrückten Ruckstellscha^ers 12 über
das ODER-Glied 51 in das UND-Glied 7 eingegeben, das zusammen mit dem Pegel H des Kontakts A des . Drehschal·ters
3 den Pegel· H abgibt, so daß der Zähler 13 bis 16 gelöscht
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden weder der Zähler 17 bis 20 noch der Zähler 21 bis 24 gelöscht, da sowohl das UND-Glied
9 als auch das UND-Glied 11 gesperrt sind. Wenn da:; in das Aufzeichnungsgerät eingelegte Aufzeichnungsmateriai
benutzt wurde und aus dem Aufzeichnungsgerät entnommen wird, wird der Schal·ter 52 geschlossen. Zu diesem
Zeitpunkt nehmen die beiden Eingangssignale des UND-Glieds 49 den Pegel H an, wodurch, über das ODER-Glied 51 an den
Rücksetzanschluß des Zählers das Ausgangssignal· mit dem Pegel· H angelegt wird, so daß auf die gieiche Weise wie
bei dem vorangehend beschriebenen Fall der Zähler gelöscht wird. Das Zähien in Vorwärtsrichtung des Zählers erfolgt
durch Schießen des Schal·ters 47, während der Zähler bei
geöffnetem Schalter 47 in Rückwärtsrichtung zählt. Die Inhalte der Zähler 13 bis 16, 17 bis 20 und 21 bis 24
werden in die Multiplexer 29 bis 32 eingegeben, in die
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auch zur Informationswahl das durch das Umschalten des Drehschalters 3 erzeugte Signal eingegeben wird. Hierbei
arbeitet der Multiplexer 29 für die erste Stelle des Zählers, der Multiplexer 30 für die zweite Stelle, der Multi-
plexer 31 für die dritte Stelle und der Multiplexer 32
für die vierte Stelle. Die durch "die Kontaktwahl mittels des Drehschalters 3 durch die Multiplexer angewählte Information
wird mit 7-Segment-Anzeige-Decodierern 37 bis 40 decodiert und an die Anzeigeschaltungen 41 bis 44 abgegeben,
wodurch eine Anzeigevorrichtung den Inhalt des Zählers anzeigt. Der mittels der Multiplexer 29 bis 32
gewählte Zählerinhalt wird in die Vergleicher 33 bis 36 eingegeben, um mit dem Inhalt der Digitalschalter 25 bis
28 verglichen zu werden, an welchen die Gesamtlänge bzw. "
Gesamtmenge des zu verwendenden Aufzeichnungsmaterials
eingestellt ist. Wenn die beiden Vergleicher-Eingangssignale miteinander übereinstimmen, nehmen alle Ausgangssignale
der Vergleicher den Pegel H an, wodurch das NAND-
Glied 45 ein Signal mit dem Pegel L abgibt, mit dem die
Leuchtdiode 46 eingeschaltet wird, um dem Benutzer anzuzeigen,
daß die gesamte Menge des Aufzeichnungsmaterials aufgebraucht wurde. Das Gesamtmengen-Abschlußsignal mit
dem Pegel L wird in das UND-Glied 48 eingegeben, um damit die Zählung anzuhalten. Ferner wird das mittels des Inverters
50 invertierte Signal mit dem Pegel H in das UND-Glied 49 eingegeben, wo es zusammen mit dem durch das
Schließen des Schalters 52 bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials aus dem Gerät erzeugten Signal mit dem
Pegel H in der Weise verarbeitet wird, daß der Pegel des
Ausgangssignals des UND-Glieds 49 von L auf H wechselt. Dieses Signal mit dem Pegel H stellt über das ODER-Glied
51 den mittels des Drehschalters 3 angewählten Zähler
zurück.
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Falls das Aufzeichnungsmaterial teilweise verwendet wurde
und aus dem Gerät entnommen wird, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 49 beim Schließen des Schalters 52 durch
die Entnahme des Aufzeichnungsmaterials nicht umgeschaltet,
da das Ausgangssignal des Inverters 50 den Pegel L hat. Daher wird der Zähler nicht zurückgestellt. Demzufolge
behält der Zähler bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials seinen Zählstand bzw. Inhalt bei.
Auch wenn das Aufzeichnungsmaterial gegen ein anderes
ausgetauscht wird, wird gemäß der vorangehenden Erläuterung die bis dahin verwendete Menge in dem Zähler gespeichert,
so daß bei erneutem Einlegen des ersten Aufzeich-
j() nungsmaterials die Zählung von der schon verwendeten
Mwij'.e an beginnt. Auf diese Weise erfährt der Benutzer
auch bei einem notwendigen Entnehmen des Aufzeichnungsmaterials aus dem Gerät und Wiedereinlegen des Aufzeichnungsmaterials
in das Gerät die genaue Verbrauchsmenge.
Hierbei können Aufzeichnungsmaterialien in einer Anzahl
verwendet werden, die derjenigen der Schaltstellungen des Umschalt-Drehschalters 3 entspricht.
Nachstehend wird ein weiteres, in der Fig. 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. In der Fig. 2 ist 101 ein
Schalter, der synchron mit dem Ablauf des Aufzeichnungsmaterials geschlossen wird, um damit ein Signal zu erzeugen,
das in ein UND-Glied 104 eingegeben wird. 102 ist ein
Rückstellschalter zum Zurückstellen eines Zählers, der
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die Ablaufmenge des Aufzeichnungsmaterials zählt. 103
ist ein Schalter, der zur Erzeugung eines Signals geschlossen wird, wenn das Aufzeichnungsmaterial dem Gerät
entnommen wird. 105 bis 108 ist ein Zähler zur Zählung der Signale von dem Schalter 101, wobei der Zähler ein
umsteuerbarer bzw. Zweiwegzähler ist, der in Abhängigkeit
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von dem Schließen bzw. Öffnen des Schalters 155 in Vorwärtsrichtung
bzw. in Rückwärtsrichtung zählt. 109 bis 112 ist eine Vergleichsschaltung, die den Inhalt des Zählers
mit einem Einstellinhalt für die verwendbare Gesamtem
menge des Aufzeichnungsmaterials vergleicht, um damit
ein Koinzidenzausgangssignal zu erzeugen. 113 bis 116
ist ein Decodierer zum Decodieren des Inhalts des Zählers 105 bis 108, während 143 bis 146 eine Anzeigeeinrichtung
ist. 151 ist ein Drehschalter, der betrieblich mit einem 10
Umschalter für das Aufzeichnungsmaterial gekoppelt ist.
117 bis 120 und 138 bis 141 sind jeweils mit Ausgängen P bzw. Ausgängen Q des Zählers 105 bis 108 verbundene
Multiplexer zum Anwählen von Speichern in Übereinstimmung mit der Wahl durch den Umschalter bzw. Drehschalter 151;
121 bis 124 sind Digitalschalter zur Einstellung der Ge^-
samtlänge des angewandten Aufzeichnungsmaterials. 125 bis 128, 129 bis 132 und 133 bis 136 sind jeweils Speicherschaltungen
für einen Kanal A, einen Kanal B bzw.
C des Umschalters 151. 142 ist ein NAND-Glied, an dem
die Koinzidenzsignale aller Stellen der Vergleichsschaltung
109 bis 112 anliegen, und 150 ist eine Leuchtdiode zur Anzeige darüber, daß die Gesamtmenge des Aufzeichnungsmaterials
aufgebraucht wurde. 147 ist ein UND-Glied, 148 ist ein Inverter und 149 ist ein ODER-Glied, mit denen
das Zurückstellen des Zählers gesteuert wird. 153 ist eine monostabile Kippstufe, die an einen betrieblich mit
dem Drehschalter 151 gekoppelten Umschalter 152 ange-
schlossen ist und mittels des Kanalumschaltsignals für
eine bestimmte festgelegte Zeitdauer ein Ausgangssignal mit dem Pegel H abgibt; 154 ist ein Widerstand zur Festlegung des Eingangspegels der monostabilen Kippstufe 153.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in der Fig. 2 ge-
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zeigten Schaltung erläutert. Das mit dem Schalter 101
synchron mit dem Ablaufen des Aufzeichnungsmaterials erzeugte
Signal wird in das UND-Glied 104 eingegeben, in das von dem NAND-Glied 142 her ein weiteres Signal eingegeben
wird. Wenn das NAND-Glied 142 kein Koinzidenzsignal abgibt, erzeugt es ein Signal mit dem Pegel H, wodurch
das UND-Glied 104 durchgeschaltet wird und das Signal von dem Schalter 101 an den Zähler 105 bis 108 anlegt.
Der Zähler ist ein Vorwärts/Rückwärts-bzw. Zweiwegzähler nach dem binärdezimalen System, wobei die Zählerstufe
105 die erste Stelle verarbeitet, während die Zählerstufe 108 die vierte Stelle verarbeitet. Der Inhalt des Zählers
105 bis 108 wird ständig von den Q-Anschlüssen an die
Vergleichsschaltung 1Q9 bis 112, den Anzeige-Decodierer
113 bis 116 und die Multiplexer 117 bis 120 abgegeben.
Die Multiplexer 117 bis 120 werden mittels des Kanalwähl-Drehschalters
151 umgeschaltet, wodurch ihre Ausgangssignale in eine der Speicherschaltungen 125 bis 128, 129
bis 132 oder 133 bis . 136 eingegeben werden, um dort gespeichert zu werden. .Ferner wird der Inhalt des Zählers
105 bis 108 mittels des Anzeige-Decodierers 113 bis 116 in 7-Segment-Anzeigesignale decodiert und dadurch auf
digitale Weise mittels der Anzeigeeinrichtung 143 bis
2b 146 angezeigt. In die Vergleichsschaltung 109 bis 112 werden der Inhalt des Zählers sowie der Inhalt der Digitalschalter
121 bis 124 eingegeben, an denen die Gesamtlänge des Aufzeichnungsmaterials eingestellt wird; wenn
die beiden Inhalte miteinander übereinstimmen, wechselt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 142 von dem Pegel H
auf den Pegel L. Mit diesem Koinzidenzsignal wird zugleich
die Leuchtdiode 115 eingeschaltet, so daß sie das Aufbrauchen der Gesamtlänge anzeigt, während das UND-Glied 104
gesperrt wird und dadurch das Zählen des Signals aus dem
Schalter 101 beendet wird. Wenn bei diesem Zustand das
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-1 Aufzeichnungsmaterial aus dem Gerät entnommen wird, wird
der Schalter 103 geschlossen, so daß ein Signal mit dem Pegel t\ in das UND-Glied 147 eingegeben wird, welches
über das ODER-Glied 149 ein Signal mit dem Pegel H an die Rückstellanschlüsse des Zählers 105 bis 108 abgibt,
um damit den Zählinhalt des Zählers zu löschen. Ferner ist er, möglich, den Zähler durch Schließen des nUckstellschalters
102 zu löschen.
1^ Zugleich mit der Betätigung des Kanalwechsel-Drehschalters
151 wird der mit diesem funktionell gekoppelte Drehschalter bzw. Umschalter 152 umgeschaltet, wodurch an dem mit
dem. Schalter 152 verbundenen Widerstand 154 ein Signal
erzeugt wird, das in der Reihenfolge H-L-H wechselt. Die-
ses Signal wird in die monostabile Kippstufe 153 eingegeben,
die durch den Anstieg des Eingangsimpulses getriggert wird und einen bestimmten festgelegten Impuls abgibt,
ohne daß der Kanal gewechselt wird. Während der Erzeugung des Impulses wird zur Eingabe in den Zähler 105 bis 108
mit dem Multiplexer 138 bis 141 in Übereinstimmurip, mit
dem Kanalwähl-Drehschalter 151 der Inhalt der Speicherschaltung 125 bis 128 , 129 bis 132 bzw. 133 bis 136 angewählt.
25. ,.
Gemäß der vorangehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele kann mit der Zähleinrichtung selbst
dann, wenn das noch nicht vollständig aufgebrauchte Aufzeichnungsmaterial aus dem Gerät entnommen oder erneut
^O in das Gerät eingelegt wird, die Zählung von der zum Zeitpunkt
des Wechsels verwendeten Menge an Aufzeichnungsmaterial an ausgeführt werden. Ferner ist es möglich, mehrere
Aufzeichnungsmaterialien zu entnehmen oder erneut einzulegen, wobei der Benutzer genau die verwendete bzw.
brauchte Menge erfährt.
* β
-«t&^ Λίμ DE 1538
Es wird eine Zähleinrichtung für ein Aufzeichnungs/Wiederdergabegerät
für Informationen wie Bilder, Ton usw. angegeben; in der Zähleinrichtung wird die verwendete
Menge an Aufzeichnungsmaterial gezählt, während mehrefe
Speichereinrichtungen den Zählwert für die verwendete
Menge speichern, wenn unbenutztes Aufzeichnungsma!;e.r,:J.al
ausgetauscht wird.
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Claims (1)
- TlEDTKE " BüHLING " ΚΐΝ.Ν·Ε: .··..·*. .··. .: Vertrete"™ ehri EPA IrGD .· ··;· *::·*:·:: : Dipl.-lng. KTiedtke RUPE - r ELLMANN ·· · — Dipl.-Chem. G.BühüngDipl.-lng. R. Kinne^ Dipl.-lng. R Grupe *138 100 Dipl.-lng. B. Pellmann |Bavariaring 4, Postfach 2024G^ 6000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24 845 tipatcable: Germaniapatent München24. September 1981 DE 1538Patentansprüche1. Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial eingelegt oder entnommen wird, das zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen wie Bildern, Tönen usw. geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung zum Zählen der verwendeten Menge an Aufzeichnungsmaterial mehrere Speichereinrichtungen (13 bis 24; 125 bis 136) hat die mittels einer Wähleinrichtung (3, 29 bis 32; 151, *. 117 bis 120, 138 bis 141) anwählbar sind, wobei die Speichereinrichtungen den Zählwert für die verwendete Menge unabhängig davon speichern, ob das Aufzeichnungsmaterial, das nicht vollständig verwendet wurde, aus dem Informations-Auf zeichnungs/Wiedergabegerät entnommen wird.2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalgebervorrichtung (1) zur Erzeugung von Signalen in Übereinstimmung mit dem Ablauf des AUfZeICh-1 nungsmaterials, mehrere Zähler (13 bis 24) zum Zählen der Signale, eine Einstellvorrichtung (25 bis 28) zum Einstellen der insgesamt verwendbaren Menge an Aufzeich-Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Sank (München) Kto. 3939844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804VI/17-P- % DE 1538nungsmaterial, eine Vergleichseinrichtung (33 bis 36^ die zur Erzeugung eines Koinzidenzsignals den Inhalt der Einstellvorrichtung mit dem Inhalt des mittels der Wähleinrichtung (3,29 bis 32) gewählten Zählers vergleicht, eine Entnahmesignal-Vorrichtung (52) zur Erzeugung eines Signals bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials aus dem Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, eine Rückstellvorrichtung (12), die zur Erzeugung eines Rückstellsignals für den Zähler betätigbar ist, und ein Schaltglied (51), das den Rückstellvorgang an dem Zähler entweder mittels des logischen Produkts aus dem Koinzidenzsignal der Vergleichseinrichtung und dem bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials aus dem Aufzeichnungs/Wiedergabegerät erzeugten Signal oder mittels des Rückstellsignals aus der Rückstellvorrichtung (12) herbeiführt. . '3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalgebervorrichtung (101) zur Erzeugung^u von Signalen in Übereinstimmung mit dem Ablauf des Aufzeichnungsmaterials, Zähler (105 bis 108) zur Zählung der Signale, mehrere Speichereinrichtungen (125 bis 136) zur mittels, der Wähleinrichtung (151, 117 bis 120, 138bis 141) wählbaren Speicherung des Inhalts der Zähler, 25eine Einstellvorrichtung (121 bis 124) zum Einstellen der insgesamt verwendbaren Menge an Aufzeichnungsmaterial, eine Vergleichseinrichtung (109 bis 112), die zur Erzeugung eines Koinzidenzsignals den Inhalt der Zähler mit dem Inhalt der Einstellvorrichtung vergleicht, eine Entnahmesignal-Vorrichtung (103) zur Erzeugung eines Signals bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials aus dem Aufzeichnungs/Wiedergabegerät, eine Rückstellvorrichtung (102), die zur Erzeugung eines Rückstellsignals für den Zähler bedienbar ist, und ein Schaltglied (149), das die• · Q 1 Q ρ 1 η η• * * ■· · ·· * » * · ca· y IvQ IvU-Jr- Z DE 15381 Rückstellung des Zählers entweder mittels des logischen -. Produkts aus dem Koinzidenzsignal der Vergleichseinrich- * 'lung und dem Entnahmesignal bei der Entnahme des Aufzeichnungsmaterials aus dem Aufzeichnungs/Wiedergabegerät oder5 'mittels des Rückstellsignals aus der Rückstellvorrichtung(102) herbeiführt.
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