DE3015578C2 - Anzeigevorrichtung für die Spurposition bei einem Video-Aufnahmegerät - Google Patents
Anzeigevorrichtung für die Spurposition bei einem Video-AufnahmegerätInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Video-Aufnahmegerät, das die Videosignale in
parallel zueinander verlaufende Spuren einschreibt, mit einem ersten, mit dem Aufnahmegerät verbundenen
Generator zur Erzeugung eines ersten Signals für die momentane Position der Spur während der Aufnahme,
mit einem zweiten Generator, der mit dem ersten Generator verbunden ist und ein Ausgangssignal
erzeugt, das der Spurposition entspricht, und mit einer Anzeige zur Darstellung der Spurposition entsprechend
dem Anzeigesignal.
Eine derartige, aus der DE-OS 27 37 952 bekannte Anzeigevorrichtung wird bei einem Videorecorder
verwendet, der mit einem endlosen Band arbeitet. Das endlose Band läuft mehrfach um und wird dabei mit so
einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur beschrieben. Die Spur ist daher etwas gegenüber der Transportrichtung
des Bandes geneigt. Die Anzeigevorrichtung ist ein Bandstellenanzeiger, dessen angezeigte Information aus
der Bandposition und der Kopfposition gewonnen wird. Da die parallel zueinander verlaufenden Spurteile sich
zu einer einzigen spiralförmigen Spur aneinander setzen, liegt nicht im eigentlichen Sinne eine Aufzeichnung
in mehreren Spuren vor.
In der Literaturstelle Journal of the SMPTE, Vol. 79,
1970, S. 194—197, ist die Einbringung von Daten in ein Fernsehbild beschrieben. Damit die Daten in dem Bild
feststehen, muß eine Synchronisation mit den Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen des Videosignals
durchgeführt werden. Eine Methode hierzu ist in der Entgegenhaltung beschrieben. Die eingeschriebenen
Daten dienen zur Kennzeichnung von aufgenommenen Filmstücken, um eine schnelle Wiedererkennung der
Filmstücke zu ermöglichen. Die Anzeige erfolgt in dem Wiedergabe-Bildgerät Eine Bandlängenanzeige ist
hierbei nicht vorgesehea
Aus der DE-OS 28 37 111 ist ein Aufzeichnungsgerät
bekannt, bei dem das noch vorhandene Aufzeichnungsmaterial
überprüft und mit der Länge einer vorgesehenen Aufzeichnung verglichen wird. Ein Alarmsignal
zeigt an, wenn die Länge der vorgesehenen Aufzeichnung größer ist als durch das noch unbenutzte
Bandmaterial an Aufzeichnungszeit zur Verfügung steht Eine Anzeige der Spurposition ist hierbei nicht
vorgesehen.
Durch die DE-OS 24 31 545 ist ein Video-Bandgerät bekannt, bei dem die Aufzeichnung der Videosignale in
mehreren einzelnen, zueinander parallelen Spuren erfolgt Der Übergang von einer Aufnahmespur zur
anderen erfolgt durch Reversieren des Bandantriebs und Verstellen des Videokopfes um eine Spurhöhe. Eine
Anzeige der Spurposition ist durch diese Druckschrift nicht offenbart
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die eingangs erwähnte Anzeigevorrichtung bei einer
Aufnahme mit einer Videokamera zu gravierenden Handhabungsmängeln führt, wenn ein Aufnahmegerät
verwendet wird, das die Aufnahme in mehrere parallele Spuren schreibt Bei einem derartigen Aufnahmegerät,
das beispielsweise einen am Bander.de reversierenden Antrieb aufweist läßt sich mit einem herkömmlichen
Bandanzeiger nicht erkennen, wieviel Aufnahmekapazität auf dem Band noch vorhanden ist, da das Band
mehrfach durchläuft und die Bandposition daher für die noch vorhandene Bandlänge nicht aussagekräftig ist.
Darüber hinaus tritt bei der Verwendung einer Videokamera das Problem auf, daß eine evtl. Bandlängenanzeige
am Aufnahmegerät während der Aufnahme nicht zu beobachten ist. Der Benutzer der Kamera muß
daher den Aufnahmevorgang unterbrechen, um sich zu vergewissern, wieviel Bandmaterial für die Aufnahme
noch zur Verfügung steht, bevor das Band gewechselt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
erstellen, durch die eine Bandpositionsaussage auch bei Aufzeichnung in mehreren parallelen Spuren zuverlässig
und das Ablesen der Information während der Aufnahme ohne Störung des Aufnahmevorgangs
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spuren von einer Vielzahl von parallel
zueinander verlaufenden einzelnen Spuren gebildet sind und daß die Anzeige durch Ziffernanzeigen zur Anzeige
der Spurenposition gebildet, in einem elektronischen Sucher einer Videokamera untergebracht und für den
Benutzer der Kamera zusammen mit dem im Sucher erkennbaren Videosignal erkennbar ist.
Die erfindungsgemäße Lehre hat den Vorteil, daß der Benutzer der Kamera jederzeit die erforderliche
Angabe über die Bandkapazität im Blick hat, wenn er mit der Videokamera aufnimmt, da erfindungsgemäß
die Anzeige im Sucher der Kamera für den Benutzer zusammen mit dem Videobild erkennbar ist. Dadurch,
daß die Anzeige als Ziffernanzeige ausgebildet ist und die Spurennummer wiedergibt, läßt sie sich einfach
ausführen und ablesen. Es ist daher für den Benutzer auf den ersten Blick erkennbar, wieviel Bandmaterial noch
zur Verfügung steht.
Diese Information kann sowohl durch die Anzeige der bereits verbrauchten Spuren als auch der noch
freien, also nicht verbrauchten Spuren gegeben werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Bandtransportmechanismus
für ein Videoaufnahme- und/ oder -wiedergabegerät mit einer Vielzahl von Videospuren
und einem endlosen Band;
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeisp IeIs
einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung für Videospuren;
Fig.3 eine Darstellung eines auf einer Kathodenstrahlröhre
oder eines Suchers in dem Ausführungsbeispiel aus F i g. 2 dargestellten Bildes;
Fig.4 ein detaillierteres Blockschaltbild eines Teils
des Blockschaltbildes aus F i g. 2;
Fig.5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh-'
rungsform der Erfindung;
Fig.6 eine Darstellung eines Suchers mit einer Leuchtdiodenanzeige aus F i g. 5.
Im nachfolgenden sind zur Vermeidung von Wiederholungen einander entsprechende Teile mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
F i g. 1 zeigt einen Bandtransportmechanismus eines Mehrspur-Videoaufnahme- und/oder -wiedergabegeräts
mit einem endlosen Band 10. Das aus der Richtung IO1 ankommende Band wird von einer Kapstanwelle 12
und einer Andruckrolle 14 mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Das Band 10 weist
gewöhnlich mehrere zehn Spuren auf und die Videosignale werden in jeder dieser Spuren aufgezeichnet.
Das Videosignal wird aufgezeichnet oder wiedergegeben durch einen Videokopf 16. Das Videoaufnahme-.
und/oder -wiedergabegerät selbst ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Da es in bekannter Technik
aufgebaut sein kann, sind seine Einzelheiten nicht beschrieben.
Das Blockschaltbild in F i g. 2 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung für Videospuren.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 16 in Kontakt mit der vierundzwanzigsten Spur
Γ24 des Bandes IO1 gezeichnet. Von einem Spurnummer-Signalgenerator
18 wird ein Signal e 1 erzeugt, das der Spurnummer »24« entspricht. Im folgenden soll
beispielsweise die Spurumschaltung mit einer Bewegung des Kopfes 16 in Richtung der Breite des Bandes
10i (d. h. in vertikaler Richtung der F i g. 2) betrachtet werden. Es wird angenommen, daß der Generator 18
einen Schalter mit vielen Kontakten oder einen Zähler aufweist, der entsprechend der Position des Kopfes 16
und in Relation zum Band IO1 geschaltet wird. Der Schalter kann sowohl ein mechanischer als auch ein
elektronischer Schalter sein. In diesem Fall kann das erste Signal e 1, das die Spurposition 724 entsprechend
der Spurnummer »24« darstellt, auf den Schaltzustand des Schalters (repräsentiert durch den Kontakt der
gerade geschlossen ist) oder den Inhalt des Zählers erhalten werden. Das erste Signal e 1 wird auf einen
Zeichengenerator 20 geleitet. Der Zeichengenerator 20 erzeugt sodann ein drittes Signal e 3, das ein Videosignal
ist, das durch die Nummer »24« dargestellt ist.
Der Zeitpunkt der Erzeugung des Signals, das die Nummer »24« in dem Generator 20 erzeugt, wird durch
ein zweites Signal e 2 bestimmt, d. h. das dritte Signal e 3 ist mit dem zweiten Signal e2 synchronisiert. Dieses
zweite Signal e2 wird durch eine Austastschaltung 22
erzeugt, die durch ein viertes Signal e4 von einem Synchronimpuls 26 gesteuert wird. Das vierte Signal e4
enthält ein horizontales Synchronisierimpulssignal eH und ein vertikales Synchronisierimpulssignal eV. In
einem Rahmen wird die horizontale Position des dritten Signals e3, das die Nummer »24« anzeigt, mit dem
Signal eH und die vertikale Position des dritten Signals e3 mit dem Signal eVsynchronisiert- Die Nummer »24«
wird dadurch in einer festen Position eines Rahmens stabil dargestellt entsprechend dem zweiten Signal e 2,
das mit den Impulssignalen eWund e Vsynchronisiert ist.
Die durch das Impulssieb 26 abgetrennten horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulssignale eH und
e V sind in einem fünften Signal e5 enthalten, das am
Ausgang einer videosignalbearbeitenden Stufe oder eines Videoverstärkers 28 steht, an dem das Ausgangssignal
einer Videokamera 30, d. h. ein Videosignal, als sechstes Signal e 6 angeschlossen ist- Das sechste Signal
e6 wird durch den Videoverstärker 28 in ein siebtes Signal e 7 (Fernsehprogrammsignal) mit einer geeigneten
Signalstärke zur Mischung in einem Mischer 32 umgewandelt Dem Mischer 32 wird außerdem das
dritte Signal e3 (Zeichenvideosignal) zugeführt. Das
siebente und das dritte Signal e 7 und e 3 werden in dem Mischer 32 zu einem achten Signal e8 kombiniert, das
auf eine Kathodenstrahlröhre 34 geleitet wird. Das achte Signal e8 ist eine Kombination des Fernsehprogrammsignals
und des Zeichen-Videosignals und ist ein analoges Signal derselben Art wie das helligkeitsmodu-Herte
Signal in einem normalen Fernsehempfänger. Die Kathodenstrahlröhre 34 stellt den Sucher in der
Videokamera 30 dar. Das auf die Kathodenstrahlröhre 34 geleitete achte Signal e8 wird als ein Bild
beispielsweise auf dem Bildschirm in F i g. 3 wiedergegeben. Die auf dem Schirm 34i angedeutete Berglandschaft
basiert auf dem siebten Signal e7 und die Spurnummer »24«, die eine Spurpositionsanzeige 36
darstellt, basiert auf dem dritten Signal e 3.
Aus F i g. 4 ist das Blockschaltbild des Spurpositions-Signalgenerators
18, des Zeichengenerators 20, der Austastschaltung 22 und des Mischers 32 aus F i g. 2 in
detaillierterer Darstellung zu entnehmen. Ein Schraubenbetätigungsmechanismus oder Spurumschaltungsmechanismus
17 zum Verschieben des Kopfes 16 in der Richtung der Breite des Bandes 1Oi ist vorgesehen. Der
Kopf ist auf einem Sockel 17] der Schraubensteuerung montiert und kann bis zu einem vorbestimmten Ausmaß
entsprechend der Drehrichtung und dem Drehwinkel eines Schrittmotors 172 vertikal verstellt werden. Der
Motor 172 kann ein konventioneller 4-Phasen-Schrittmotor
sein und wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem konventionellen Antrieb eines 4-Phasen-Motors
angetrieben.
Wenn der Motorantrieb I81 durch einen Rückstellschalter
I82 zurückgestellt wird, werden von dem Motorantrieb I81 an den Motor 172 4-Phasen-Signale
Φ 1 bis Φ 4 geliefert zum Verschieben des Kopfes 16 in eine Position, die der der erster. Spur Ti des Bandes 10,
entspricht. Wenn ein die Spur umschaltendes Taktschrittsignal CPiS, das von einem Schrittpulsgenerator
I83 erzeugt wird, über einen AUF/AB-Auswahlschalter
I84, der ein Schalter mit zwei Satz von je zwei Kontakten ist, an einen AB-Eingang des Motorantriebs
18i geleitet wird, wird die Kombination der Signalspannunjen
der Signale Φ 1 bis Φ 4 entsprechend der Anzahl der Impulse in dem Impulssignal CP18 verändert.
Entsprechend dieser Änderung der Signalkombination der Signale Φ 1 bis Φ 4 wird der Motor 172 in einer
ersten Richtung um einen bestimmten Winkel zur Verschiebung des Kopfes 16 in eine andere Spurposi-
tion gedreht Wenn beispielsweise ein einziger Impuls als Impulssignal CP18 produziert wird, wird der Motor
172 um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um den Kopf 16 um eine Spurhöhe abwärts zu bewegen. Anders
ausgedrückt schaltet der erste Impuls des Impulssignals s CP18 die Position des Kopfes 16 von der zur ersten
Spur Ti auf die zur zweiten Spur T2 gehörenden Position um. Das Impulssignal CP18 wird außerdem auf
den Takteingang CK eines dritten Zählers 185 geleitet.
Der Inhalt des Zählers I85 wird durch einen Rückstellschalter I82 geleert, beispielsweise auf »00000«. Der
Zählerinhalt des Zählers I85 wird um jeweils »1« erhöht, wenn er einen Impuls des Signals C7-M8 empfängt.
Wenn beispielsweise 23 Impulse des Impulssignals CP18 produziert worden sind, nachdem der Schalter
I82 eingeschaltet worden ist, ist der Kopf 16 in die zur 24. Spur T24 gehörenden Positionen verschoben
worden, und der Inhalt des Zählers I85, d. h. das erste Signal e 1, ist »10111« im Binärcode.
Das erste Signal e 1, das im 5-bit-Binärcode jetzt als »10111« sich ergibt, wird auf einen Zeichen-ROM 2Oi
geleitet, wodurch ein Zeichensignal CDi von einem Adressenspeicher in dem ROM 201, der dem Signal
»10111« entspricht, beispielsweise eine Adresse »24«
erzeugt Der ROM 2Oi fungiert hier als ein Codewandler.
Das Signal CDi wird in ein Schieberegister 2O2
eingespeist. Wenn die Einspeisung dieses Signals beendet ist, wird ein Schiebeimpulssignal CP20 von
einem dritten Taktgenerator 2O3 an das Schieberegister 2O2 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt geliefert Für
jeden Impuls der vom Pulssignal CP20 wird das in das Schieberegister 2O2 eingespeiste Signal CD 1 von
diesem als Zeichensignal CD 2 in Form eines Zeitfolgesignals abgegeben. Das bedeutet, daß das Schieberegister
2O2 als ein Parallel-Serien-Wandler fungiert.
Das Datensignal CD 2 wird über einen ersten Eingang eines NAN D-Gatters 2O4 geleitet und dem
Ausgangssignal eines Analogschalters 32, in der Mischstufe 32 addiert um so das achte Signal e8 zu
bilden. Das zweite Signal e2 wird auf den zweiten Eingang des NAND-Gatters 2O4 einerseits und auf den
Tor-Eingang Gm des Analogschalters 32i andererseits
geleitet. Wenn das zweite Signal e 2 den logischen Wert »1« darstellt, ist der Ar.alogschalter 32i geschlossen und
das NAND-Gatter *"0, geöffnet. In diesem Zustand
erscheint das achte Signal e8 als das Datensignal CD 2,
das zu der Nummer »24« gehört Wenn andererseits das zweite Signal e 2 logisch »0« ist ist der Analogschalter
32, geöffnet und das NAND-Gatter 2O4 geschlossen.
Hierbei wird das achte Signal e 8 durch das siebte Signal
„T -1 J L. Λ Λ τι Λ : ι l:ij..
Das zweite Signal e2 wird von einem Austastpulsgenerator
22, gebildet, wenn die horizontalen und
vertikalen Zeitsignale 777 und TV gebildet werden. Die
Signale 77/und TVwerden von zugehörigen ersten und
zweiten Vergleichern 223 und 224 erzeugt Der Vergleicher
223 erzeugt das Signal TH, wenn ein auf ihn geleitetes Zähldatensignal CN 1 im Bereich eines ersten
Referenzsignals REFi liegt Der Vergleicher 22t
erzeugt das Signal TV, wenn ein auf ihn geleitetes Zähldatensignal CN 2 im Bereich eines zweiten
Referenzdatensignals REF2 liegt Wenn beispielsweise der Bereich des Datensignals REFi zwischen den
Dezimalzahlen 20 und 40 liegt wird das Signal TH erzeugt wenn 20 < CN 1
< 40. In gleicher Weise wird bei einem Bereich des Datensignals REF2 zwischen 450
und 500 das Signal TV gebildet wenn 450 < CN2
< 500. Das Datensignal CNl wird von
einem ersten Zähler 22s gebildet, der durch den horizontalen Synchronimpuls eH zurückgestellt wird
und die Impulse eines ersten Taktimpulssignals CP 22\ zählt. Das Datensignal CN 2 wird von einem zweiten
Zähler 22β erzeugt, der durch den vertikalen Synchronimpuls
eV zurückgestellt wird und die Impulse eines zweiten Taktimpulssignals CP22i zählt. Das Impulssignal
22i wird von einem ersten Taktgenerator 227
geliefert, der mit dem Impuls eH synchronisiert ist. Das Pulssignal Cf2 wird von einem zweiten Taktgenerator
22g geliefert, der mit dem Impuls e V synchronisiert ist. Das zweite Signa! e2 wird daher mit einer Zeitsteuerung
erzeugt, die einer festen Lage auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 34 entspricht die durch die
Referenzdatensignale REFi und REF2 bestimmt ist. !
Dadurch ist die Lage, in der die Nummer »24« als Anzeige der Spurposition abgebildet ist, bestimmt.
F i g. 3 läßt auch die Relation zwischen der Spurpositionsanzeige 36 und den Signalen 7Vund rWerkennen.
Die angezeigte Nummer »24« in der Spurpositionsanzeige 36 wird entsprechend der Bildung des Impulssignals
CP18 oder der zurückstellenden Funktion des Rückstellschalters 182 geändert. Wenn der Schalter 182
eingeschaltet wird, wird der Kopf 16 in die Position verschoben, die zur ersten Spur auf dem Band IO1 gehört
und »1« oder »01« wird in der Spurpositionsanzeige 36 angezeigt Wenn 23 nachfolgende Impulse des Impulssignals
CP18 gebildet werden, wobei der Mehrfachschalter 184 einen Kontakt a anwählt, wird der Kopf 16
abwärts in eine Position verschoben, die zur 24. Spur \ gehört und »24« wird als Spurpositionsanzeige 36
gebildet. Wenn weitere vier Impulse des Impulssignals
CPiS in diesem Zustand auftreten, wird der Kopf 16 weiter abwärts in eine Position verschoben, die zur
28. Spur gehört und dementsprechend wird »28« angezeigt. Wenn danach der Schalter I84 auf die Seite
des Kontakts b geschaltet wird und zwei Impulse des Signals CP18 darauffolgend gebildet werden, wird der
Kopf 16 aufwärts in eine Position verschoben, die zur 26. Spur gehört und »26« wird angezeigt.
Fig.5 zeigt ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Video- ;
spur-Anzeige. In der Figur ist der Kopf 16 im Kontakt mit der 28. Spur 7"28 des Bandes 1Oi dargestellt. Hierbei
ist das erste Signal e 1, das die Spurnummer »28« dieser Spur repräsentiert, von einem Spurpositionsgenerator
18 gebildet Wenn diese Spurnummer »28« in einem Binärcode dargestellt wird, ist das erste Signal e 1
beispielsweise ein 5-bit binärcodiertes »10111«.
Das erste Signal e 1 wird als ein Lesebefehl in einen
ROM 20/4 gegeben, in dem vorbestimmte Ziffern oder
Zeichen vorher eingespeichert worden sind. Wenn das Signal »11011« als ein erstes Signal e 1 vorgegeben ist
wird ein BCD-codiertes Signal »0010 1000«, das die Nummer »28« darstellt als ein neuntes Signal e9 von
beispielsweise einer 28. Adresse in dem ROM 20/4 erzeugt Der ROM 20/4 dient als Code-Wandler wie der
in F i g. 4 dargestellte ROM 20i. Das neunte Signal e 9 wird von einem Decoder/Treiber 35 in einen zugehörigen
7-Segmentanzeigecode gewandelt. Das Code-gewandelte Ausgangssignal des Decoders/Treibers 35
wird als 10. Signal e 10 auf eine 7-Segmentleuchtdiodenanzeige
36/4 geleitet die in dem Sucher einer in F i g. 2 angedeuteten Kamera 30 vorgesehen ist Dadurch wird
die Spurnummer »28« der gerade für die Videoaufnahme benutzten Spur in dem Sucher abgebildet
F i g. 6 deutet an, wie die Spurnummer »28« in dem Sucher 34 der Kamera abgebildet wird. Die Leuchtdi-
odenanzeige 36A gibt dem Benutzer die Information über die für die Videoaufnahme gerade genutzte Spur.
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, kann mit der erfindungsgemäßen Spurennummernanzeige die Anzahl
der bereits für die Videoaufnahmen verbrauchten Spuren in dem Sucher einer Fernsehkamera abgebildet
werden. Da der die Kamera Bedienende ständig eine Information über die bereits verbrauchten Spuren hat,
ist er stetig darüber informiert, wie viele Aufnahmen er noch mit dem gerade in Benutzung befindlichen Band
machen kann, da er weiß, wie viele Spuren noch übrig sind. Selbstverständlich kann statt der Anzahl der
bereits verbrauchten Spuren auch die Anzahl der noch verbleibenden Spuren durchgeführt werden, wenn dies
wünschenswert erscheint.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im Rahmen der Erfindung weitgehend variierbar. Beispielsweise
kann die Spurnummer anders als in den in F i g. 2 oder 5 dargestellten Beispielen auch bei der Wiedergabe
in einem Monitor-Fernsehgerät und nicht in dem Sucher einer Kamera angezeigt werden. Dabei kann die
Funktion der Videokamera 30 unterbrochen werden
und das Ausgangssignal von dem Kopf 16 kann einer konventionellen Signalverarbeitung unterworfen und
dann auf einen Videoverstärker 28 gekoppelt werden. Weiterhin kann die Erfindung, obwohl im Zusammenhang
mit der F i g. 1 die Benutzung eines endlosen Bandes 10 erwähnt worden ist, die Erfindung auch mit
einem 2-Spulen-Antriebssystem für ein vielspuriges Band mit einer auto reverse/auto repeat-Einrichtung
verwendet werden.
Während die Ausführungsbeispiele von einem mechanisch verschiebbaren einzelnen Kopf 16 ausgehen, kann
die Erfindung auch bei einem stationären ortsfesten mehrkanaligem Kopf angewendet werden. In diesem
Fall wird das erste Signal el entsprechend dem Auswahlzustand jedes Spurabschnittes des vielkanaligen
Kopfes gebildet. Weiterhin kann die Spurnummernanzeige umgeschaltet werden zwischen einer Anzeige
für die verbrauchten und einer Anzeige für die verbliebenen Spuren. Die Erfindung ist ferner anwendbar,
wenn bei der Videoaufnahme von einer Spur auf die nächste, aber auch durch Oberspringen mehrerer
Spuren die Spurumschaltung erfolgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anzeigevorrichtung für ein Video-Aufnahmegerät, das die Videosignale in parallel zueinander
verlaufende Spuren einschreibt, mit einem ersten, mit dem Aufnahmegerät verbundenen Generator
(18) zur Erzeugung eines ersten Signals (e 1) für die momentane Position der Spur während der Aufnahme,
mit einem zweiten Generator (20,20AJt der mit dem ersten Generator (18) verbunden ist und ein
Ausgangssignal (e3) erzeugt, das der Spurposition
entspricht, und mit einer Anzeige zur Darstellung der Spurposition entsprechend dem Anzeigesignal,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren vor. einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden
einzelnen Spuren (Ti ... Tn)gebildet sind und daß die Anzeige (34) durch Ziffernanzeigen (36,
36/4/1 zur Anzeige der Spurenposition (»24«, »28«)
gebildet, in einem elektronischen Sucher einer Videokamera (30) untergebracht und für den
Benutzer der Kamera (30) zusammen mit dem im Sucher erkennbaren Videosignal erkennbar ist
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spurposition kennzeichnenden
Zeichen die Anzahl der bei der Videoaufnahme oder -wiedergabe verbrauchten Spuren angibt.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spurposition kennzeichnenden
Zeichen die Anzahl der bei der Videoaufnahme oder -wiedergabe noch nicht verbrauchten
Spuren angibt.
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