DE3137481A1 - "mit festem schwefel gestreckte asphaltmasse sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung" - Google Patents
"mit festem schwefel gestreckte asphaltmasse sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung"Info
- Publication number
- DE3137481A1 DE3137481A1 DE19813137481 DE3137481A DE3137481A1 DE 3137481 A1 DE3137481 A1 DE 3137481A1 DE 19813137481 DE19813137481 DE 19813137481 DE 3137481 A DE3137481 A DE 3137481A DE 3137481 A1 DE3137481 A1 DE 3137481A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- asphalt
- sulfur
- heated
- binder
- concrete
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1059—Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
- E01C19/1068—Supplying or proportioning the ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/02—Elements
- C08K3/06—Sulfur
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1013—Plant characterised by the mode of operation or the construction of the mixing apparatus; Mixing apparatus
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
- E01C19/10—Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
- E01C19/1013—Plant characterised by the mode of operation or the construction of the mixing apparatus; Mixing apparatus
- E01C19/104—Mixing by means of movable members in a non-rotating mixing enclosure, e.g. stirrers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Asphaltbeton und ein Verfahren zur Herstellung desselben, insbesondere mit
Schwefel gestreckte Asphaltmischungen, sowie die Verfahren und Vorrichtungen zur Anwendung der- bzw. desselben.
Die hier verwendeten Ausdrücke "Asphalt" oder "Asphalt-Binder" ("asphalt cement") sollen die schweren Petrolöle
oder Teer oder Pech, "Asphaltbeton" eine Masse aus Asphalt-Binder und Zuschlägen (Kies, Sand, mineralische
Füllstoffe und dergl.) und "schwefelgestreckter Asphalt"
eine Mischung aus Schwefel und Asphalt-Binder bezeichnet. Weiterhin bezeichnet der Ausdruck "Bindemittelanteil"
je nach dem Zusammenhang das Gewicht des Asphalt-Binders allein oder das Gewicht der schwefelgestreckten
Asphaltmischung als prozentualen Anteil am Gesamtgewicht der Asphaltbetonmischung. Die Ergebnisse des bekannten Marshall-Fließtests sind hier in Einheiten von
25,4x10 mm (10 inch) angegeben; verformt sich beispielsweise
eine Asphaltbetonprobe um 0,15 inch (3,81 mm), ist für sie ein Marshall-Fließwert von 15 angegeben.
Man hat in der Vergangenheit verschiedentlich versucht/
bei der Herstellung von verdichtetem Asphaltbeton bzw.
der' sogenannten Schwarzdeckenmaterialien die Abhängigkeit vom Erdöl durch die Verwendung von mit Schwefel gestreckten Asphaltmassen zu verringern. In ihrer Mehrheit verlangen
diese Lehren zur Herstellung des schwefelgestreckten Asphalts die Verwendung von geschmolzenem Schwefel.
Die mit flüssigem'Schwefel arbeitenden bekannten Verfahren
erfordern jedoch kostspielige und spezialisierte Anlagen und Vorrichtungen, um die hohe Temperatur des
schmelzflüssigen Schwefels (119°C (2460F) oder mehr) aufrechtzuerhalten
und ihn mit dem flüssigen Asphalt-Binder zu mischen. Bei einer typischen chargenweise arbeitenden
Asphaltanlage verlangt die Verwendung von Flüssigschwefel beheizte Speichertanks für den Flüssigschwefel,
Hilfsbrenner sowie die zugehörigen beheizten Ventile,
Pumpen und Rohrleitungsanlagen. Da weiterhin der geschmolzene
Schwefel und der Asphalt vor dem Einfüllen in den Asphaltwiegekübel und vor dem Zugeben zu den erwärmten
Zuschlagstoffen vorgemischt werden müssen, sind infolge
der relativ hohen Viskosität des Plüssigschwefels kostspielige,
mit hoher Scherenergie arbeitende Mischvorrichtungen erforderlich, d.h. beispielsweise Kolloid-•
mühlen, Zahnradpumpen, Schnellrührer, Schraubenmischer, statische Mischer .und andere derartige Maschinen.
Weiterhin erfordern die bekannten Mischungssysteme für mit Flüssigschwefel gestreckten Asphalt typischerweise,
daß der Asphalt durch Flüssigschwefel zu gleichen Volumina ersetzt wird. Da der Schwefel jedoch das doppelte
Gewicht von Asphalt hat, muß man für jede zu ersetzende Asphaltgewiehtseinheit das doppelte Schwefelgewicht ansetzen.
Dieses Gewichtsverhältnis von 2:1 wurde primär verwendet, um den hohen Anteil von Luftblasen so gering
wie möglich zu halten, der sich bei zahlreichen bekannten schwefelgestreckten Asphaltbetonmischungen·einstellt.
35 Wegen der anhaltenden Marktpreise für Flüssigschwefel
und Asphalt-Binder sind diese bekannten, mit Flüssigschwefel gestreckten Mischungssysteme vom Standpunkt
IJ
der Kosteneinsparung aus nicht sehr zufriedenstellend und fanden daher auch keine weite Verbreitung. Letzteres gilt
auch, weil die Versorgung mit Flüssigschwefel über längere Zeiträume nicht immer stabil ist. Bis zur vorliegenden Erfindung
war daher die Herstellung von Asphaltbeton immer stark erdölabhängig. Vom Gesichtspunkt des Energieverbrauchs
ist außerdem der zusätzliche Energieaufwand, den man treiben muß, um den Flüssigschwefel· in einem brauchbaren
Flüssigzustand zu halten, bei derartigen bekannten Mischungssystemen äußerst nachteilig.
Man hat bereits versucht, in diesen Anwendungen den Flüssigschwefel
durch festen Schwefel zu ersetzen. Diese bekannten Mischungssysteme arbeiten ebenfalls typischerweise
auf der Basis gleicher Volumina, d.h. einem Schwefel-Asphalt-Gewichts verhältnis von 1,75:1, 2:1 oder höher.
Bei derartig hohen Schwefelkonzentrationen ließ sich der resultierende Fahrbahnbelag nach dem üblichen Walzenverfahren
nur unter Schwierigkeiten ausreichend verdichten.
Man hat diese Mischungssysteme daher primär zu Ausbesserungsarbeiten
an Straßenbelägen verwendet, d.h. ver-
. einzelte Asphaltflächen einfach gegossen, ohne sie zu
- ν*
verdichten - beispielsweise zum Auffüllen von Schlaglöchern.
Beispiele des Standes der Technik für mit Schwefel gestreckte Asphaltmassen zur Verwendung für Asphaltbeton
sind in den US-PSn 2 182 837, 3 738 853 und 3 960 583,
der GB-PS 1 363 706 sowie den CA-PSn 755 999, 945 416
30 und 1 042 610 offenbart.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahr.en zur Herstellung von mit Schwefel gestrecktem
Asphalt anzugeben, das mit weit geringerem Gesamtenergieverbrauch als herkömmliche Verfahren arbeitet und
auch ohne deren kostspielige, für den Flüssigschwefel
erforderliche Anlagenteile und Vorrichtungen auskommt.
Dieses Ziel wird nach der vorliegenden Erfindung erreicht mit einem Verfahren zur Herstellung von Asphaltbeton mit
einem schwefelgestreckten Asphalt-Binder, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man flüssigen Asphalt-Binder auf
eine Temperatur von mindestens 149°C (3000F) erwärmt,
festen Schwefel in im wesentlichen gestoßenem Zustand dem erwärmten Asphalt-Binder in einem Gewichtsverhältnis
von im wesentlichen 1:1 zugibt, den festen Schwefel und den Asphaltkitt miteinander vermischt, bis der Schwefel
geschmolzen und im Asphalt-Binder gleichmäßig verteilt ist, die Zuschlagstoffe in einer Trockenvorrichtung erwärmt
und die flüssige Mischung aus Schwefel und Asphalt-Binder in die erwärmten Zuschlagstoffe eingibt, um Asphaltbeton
herzustellen, wobei die Asphaltmenge kleiner
15 als 3,1 Gew.-% des Asphaltbetons ist.
Durch die Verwendung von festem Schwefel - vorzugsweise
in gepulverter oder gestoßener Form - kann die teure Ausrüstung zur Handhabung des Flüssigschwefels und zum Vormischen
mit hoher Scherenergie für die Mischungsansätze des Standes der Technik entfallen. Weiterhin werden, indem
man nach der vorliegenden Erfindung den flüssigen Asphalt durch festen Schwefel in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 ersetzt (im Gegensatz zu einem Verhältnis von
2:1 bei den bekannten Mischungssystemen), mit Schwefel gestreckte Asphaltmassen kostenmäßig sehr attraktiv, da
(pro angelieferter Tonne) fester Schwefel erheblich billiger als erwärmter Flüssigschwefel ist. Weiterhin ist
nach der vorliegenden Erfindung gewährleistet, daß zum Erwärmen des festen Schwefels keine zusätzliche Energie
gebraucht wird, da der feste Schwefel vor' Ort in der
Chargenanlage durch Voreinmischen in den erwärmten ,
flüssigen Asphalt unmittelbar im Asphalt-Wiegekübel aufgeschmolzen wird - im Gegensatz zum Stand der Technik,
3^ wo man elementaren Schwefel zunächst separat verflüssigen
und dann auf seiner erhöhten Temperatur halten muß, was beides zusätzliche Energie erfordert. Zusätzlich zum ver-
-δι ringerten Energieverbrauch erhält man mit der vorliegenden
Erfindung auch eine wirtschaftliche schwefelgestreckte Asphaltmasse, mit der sich die Abhängigkeit vom Erdöl erheblich
verringern, d.h. fast halbieren laßt.
Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung eine spezielle Mischvorrichtung zur Verwendung mit einem herkömmlichen
beheizten Asphalt-Binder-Wiegekübel einer typischen Chargenanlage an. Diese Mischvorrichtung läßt sich zur Durch-
10 führung des hier vorgeschlagenen, mit dem Zusatz von festem Schwefel arbeitenden Asphaltbetonherstellungsverfahrens
als billige Abänderung einer vorhandenen Asphaltanlage verwenden oder in neue Asphalt-Wiegekübel aufnehmen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich erläuterf werden.
Fig. 1 ist eine Anlageskizze einer typischen Chargen-Anlage zur Asphaltbetonherstellung nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Anlage der Fig. 1
in einem Aufriß von vorn;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der den festen Schwefel betreffenden Vorrichtungsteile der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Mischvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung auf der Ebene 4-4 der
Fig. 1.
35
35
1 Beispiel 1
Vorweg soll ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung von Asphaltbeton erläutert werden. Hierzu erwärmt man zug
nächst Asphalt-Binder, bis er flüssig ist, und hält ihn
dann auf etwa 149°C (3000F). Weiterhin erwärmt man die
Zuschlagstoffe (Sand, Kalkstein, Kies oder Schlacke) bis zur vollständigen Trockenheit auf eine Temperatur von
etwa 177°C (35O0F), siebt, wiegt und dosiert sie in ei-
2Q nem herkömmlichen Wiegekübel und mischt sie mit dem erwärmten
Asphaltkitt in einer Mischvorrichtung wie beispielsweise einem Schlagmischer ("pug mill"). Die nach
diesem herkömmlichen Verfahren hergestellte Asphaltbetonmischung hat beim Verlassen der Herstellungsanlage im
allgemeinen eine Temperatur im Bereich von 138 - 1430C
(280 - 2900F). Die nach diesem Verfahren zur Herstellung
einer Tonne der heißen Asphaltbetonmischung erforderliche Wärmeenergiemenge liegt in der Größenordnung
von 88240 kcal (350.000 BTU).
20
Die Auftragseigenschaften (als Fahrbahnbelag) einer herkömmlichen Asphaltbetonmischung mit 100 % Asphalt-Binder
fdih. ohne Schwefel als Streckmittel) sind als Beispiel 1
in der Tabelle 1 unten angegeben. Wie dort angegeben, erreicht man mit einem optimalen Bindemittelanteil von
5 %, wie er für einentypischenherkömmlichenMischungsansatz
verwendet wird, und mit 100 % Asphalt als Binder für die fertige Asphaltbetonmischung die folgenden· Eigenschaften:
Luftblasenanteil· 4,78 %; spezifisches Schüttgewicht 2,39; Marshail-Fließwert 12,5; verhältnismäßig niedrige Marshall-Stabilitätswerte von 98 kp/cm3
(1400 lbs./sp.in.) für 24 Std. und 102 kp/cm2 (1450 lbs./
sq.in.) für sieben Tage.
35
-ΙΟΙ Beispiel 2
Weiterhin enthält das gewöhnliche Verfahren zur Herstellung einer typischen Asphaltbetonmischung nach dem Stand
g der Technik unter' Verwendung von mit Flüssigschwefel gestrecktem
Asphalt die folgenden Schritte. Man erwärmt den flüssigen' Asphalt-Binder auf 149°C (3000F) und gibt ihn
in eine mit hoher Scherenergie arbeitende
Vormischeinheit, beispielsweise eine Kolloidmühle. Gleich-
-^q zeitig gibt man auf einer Temperatur-von mindestens 1380C
(2800F) gehaltenen flüssigen Schwefel über speziell heizummantelte
Speiseleitungen in die Kolloidmühle ein und vermischt ihn mit dem Asphalt. Dieses Strecken des Asphalts,
d.h. der Ersatz durch flüssigen Schwefel erfolgt
l§ im wesentlichen auf der Basis gleicher Volumina; man ersetzt
also eine Gewichtseinheit des flüssigen Asphaltkitts durch zwei Gewichtseinheiten Schwefel. Währenddessen
wird der Zuschlag erwärmt und auf einer Temperatur von etwa 1770C (3500F) getrocknet. Die gesamte mit Flüssigschwefel
gestreckte Asphaltmischung wird gewogen und in die Schlagmühle gefüllt, wo der schwefelgestreckte
- V.
Asphalt mit den erwärmten Zuschlägen vermischt wird.
Die nach diesem bekannten Verfahren hergestellte fertige
Asphaltbetonmischung hat beim Verlassen der Anlage typischerweise eine Temperatur von 138 - 143°C (280 - 2900F).
Die Wärmeenergie, die erforderlich ist, um Schwefel für die nachfolgende Verwendung mit dem flüssigen Asphalt im
flüssigen Zustand zu halten, beträgt 143930 kcal (570920 BTU) pro Tonne Schwefel; dieser Wert enthält natürlich
diejenige Wärmeenergie noch nicht, die erforderlich ist, um den festen Schwefel separat aufzuschmelzen, ihn als
erwärmte Schmelze zu transportieren und bei der Herstellungsanlage zur weiteren Verwendung flüssig vorzuhalten.
35
Die Auftragseigenschaften einer solchen Asphaltbetonmischung, die nach der typischen Technologie des Standes
der Technik hergestellt wurde, sind als Beispiel 2 in Tabelle 1 angegeben. Eine Probe wurde nach dem im Stand
der Technik üblichen Verfahren des gleichvolumigen Austausches
(Gewichtsverhältnis 2:1) des flüssigen Asphalts gegen flüssigen Schwefel hergestellt. Wie ersichtlich,
wurde der Gesamtahteil des schwefelgestreckten Binders in dieser Probe auf 6,3 % angehoben, was dem 5 % Binderanteil
der herkömmlichen Mischung des Beispiels 1 entspricht, da nach der vorliegenden Technologie auf dem
Gebiet der mit Schwefel gestreckten Asphaltfahrbahnbeläge die Forderungen hinsichtlich des Bindemittelanteils höher
als bei herkömmlichen Fahrbahnbelägen sind. Diese Anforderungen ergeben sich primär aus dem.Verhältnis von etwa
2:1 der spezifischen Gewichte und der Gewichte des Schwe-
15 fels und des Asphalts.
Insbesondere gibt das Sulphur Development Institute of Canada für die Bestimmung eines optimalen schwefelgestreckten
Asphalt-Binders aus einem herkömmlichen Asphaltkittmischungssystem die folgende Formel an:
Äquivalenter schwefelgestreckter _ , 100.R
Binderanteil " V100R-S-(R-G)
Λ 25 in der A = prozentualer Gewichtsanteil des.Asphalt-Bin-.
. ./.'.ders in einem herkömmlichen Ansatz (5,0)
R = Verhältnis Schwefel zu Asphalt-Binder (2,0) S = Gewichtsanteil des Schwefels im schwefelgestreckten
Asphalt-Binder (42,0)
30 G= spezifisches Gewicht des Asphalts (1,013)
sind.
(Die in Klammern angegebenen Werte gelten für das Beispiel
2 in Tabelle 1.)
Der resultierende schwefelgestreckte Bindemittelanteil
für das Beispiel ist dann also 6,3 %. Die Ergebnisse für einen solchen mit Flüssigschwefel gestreckten Ansatz mit
31017401
6,3 % Bindeinittelanteil sind dann ein Luftblasenanteil
von 2,6 %, ein Marshall-Stabilitätswert von 149 kp/cm2 (2120 lbs./sp.in.) für 24 Std. sowie ein Marshall-Fließwert
von 12,5.
. Diesen Beispielen'gegenüber wird für das verbesserte
schwefelgestreckte Asphaltsystem nach der vorliegenden
Erfindung fester Schwefel verwendet, und zwar nach dem folgenden bevorzugten Verfahren zur Herstellung von
Asphaltbeton. Man erwärmt den Asphalt-Binder auf eine Temperatur von 1490C (3000F) und hält ihn dort vor. Die
. Zuschlagstoffe werden vorzugsweise auf eine Temperatur
von vorzugsweise nicht mehr als 152°C (3050F) erwärmt
'.und dort getrocknet. Der Sinn dieser maximalen Trocknungstemperatur
für die Zuschläge ist unten erläutert. Elementarer Schwefel in Masseform wird zunächst gepulvert
und dann in im wesentlichen gestoßener Form in den beheizten Flüssigasphalt-Wiegekübel gegeben.
Der Austausch von Asphaltkitt gegen festen Schwefel nach der vorliegenden Erfindung erfolgt im wesentlichen im
Gewichtsverhältnis von 1:1, wobei die Einstellung über die Dosierung des Bindemittelanteils erfolgt. Man gibt
also eine Gewichtseinheit des festen Schwefels zu einer Gewichtseinheit des in den Wiegekübel eingewogenen flüssigen
Asphalt-Binders zu. Die Wärmeenergie des im Wiegekübel befindlichen flüssigen Asphalt-Binders wird dabei
ausgenutzt, um den gepulverten festen Schwefel zu schmelzen. Eine separate Wärmebehandlung des flüssigen Asphalts,
des Schwefels oder der Schwefel-Asphalt-Mischung ist also
nicht mehr erforderlich.
Während das Schwefelpulver in den beheizten Asphalt-Wiegekübel
gefüllt wird, wird es mit dem flüssigen As- °° phalt vermischt und verteilt sich gleichmäßig in diesem.
An diesem' Punkt hat die flüssige Mischung aus erwärmtem
Schwefel und Asphalt-Binder nun eine Temperatur von etwa 132°C (270°F). Die flüssige Schwefel-Asphalt-Binder-Mischung
wird dann in den Schlagmischer der Anlage gefüllt und dort mit den erwärmten Zuschlagstoffen vermischt.
Um die erwünschten Auftragseigenschaften zu erreichen, stellt man den Bindemittelanteil (d.h. den Gewichtsanteil
der Schwefel-Asphalt-Mischung) so ein,daß der Asphältanteil
weniger als 3,1 % des Gesamtgewichts der Asphaltbetonmischung ausmacht und das gewünschte Austauschverhältnis
von 1:1 verwendet werden kann. Der Zuschlagsanteil der Gesatmischung macht 93 bis 95 Gew.-%
aus.
Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte
fertige Asphaltbetonmischung hat beim Verlassen der Anlage eine Temperatur von etwa 138 - 1410C (280 2850F).
Es hat sich herausgestellt, daß nach·dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellter Asphaltbeton
nicht schwieriger zu einem Fahrbahnbelag zu verdichten ist als die herkömmlichen nichtgestreckten Asphaltmischungssysteme.
Im Gegensatz zu den schwefelgestreckten Mischungssystemen des Standes der Technik sind
für die vorliegende Erfindung jedoch keine Gießverfahren
erforderlich. Da die erwärmten Zuschlagstoffe nach der
vorliegenden Erfindung auf eine niedrigere als die übliche Temperatur getrocknet werden, liegt die zur Herstellung
einer Tonne des Asphaltbetons nach der vorliegenden Erfindung erforderliche Wärmeenergie in der Größenordnung
von lediglich 75600 kcal (300.000 BTU).
Schädliche Gase wie H2S (Schwefelwasserstoff) und SOj
(Schwefeldioxid), die in der Anlage beim Mischen des festen Schwefels mit dem Flüssigasphalt entstehen kön-.
nen, treten bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung aus zwei Gründen nur minimal auf. Zunächst wird
die - vor dem Mischen auf 149°C (3000F) gehaltene -.Temperatur
des erwärmten Asphalts von dem auf Umgebungstem-
3 Υ 4 8 Ί
peratur befindlichen Schwefelpulver geringfügig gesenkt,
nicht jedoch erhöht. Wenn weiterhin die auf niedrigerer Temperatur befindliche Mischung aus Flüssigschwefel· und
Asphalt mit den wärmeren getrockneten Zuschiagstoffen gemischt
wird, steigt die Temperatur der Mischung nicht über die der Zuschlagstoffe, d.h. etwa 149°C (3000F),
hinaus an. Die resultierende Asphaltbetonmischung hat also jederzeit eine weit genug unter dem kritischen Wert
von 153°C (3090F) liegende Temperatur; erst über diesem
können H2S und SO2 .sich entwickeln. Bei der Durchführung
der vorliegenden Erfindung treten daher - außer einem schwachen Schwefelgeruch - keine schädlichen Emissionen
auf.
!5 Beispiel 3
Als Beispiel 3 weist die Tabelle 1 eine Probe eines Asphaltbetons aus, der nach dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellt worden ist. Bei dieser Probe wurde der herkömmliche 5%ige Bindemittelanteil beibehalten,
wie im Beispiel 1, jedoch das bevorzugte Schwefel-Asphalt-Austauschverhältnis von 1:1 angewandt. Gewichtsmäßig bestanden
42 % des Bindemittelanteils aus Schwefel, 58 % des Bindemittelanteils aus Asphalt, während der Asphalt
^5 im Gesamtgewicht der Asphaltbetonmischung jedoch nur
2,9 0 % ausmachte.
Die Probe für dieses Beispiel 3 wurde hergestellt, indem zunächst ein Konvektionsofen auf 149°C (300°F) aufgeheizt
und diese Temperatur dann über die gesamte Prüfdauer beibehalten
wurde. Ein Behäiter mit einem Volumen von 0,07 ft. wurde in den Ofen eingesetzt, mit 0,658 kg (1,45 lbs.)
flüssigem Asphalt gefüllt und dieser auf 149°C (3000F)
erwärmt, dann dem erwärmten Asphalt-Binder 0,477 kg (1,05 lbs.) Schwefelpulver zugegeben und mit einer mit
1000 U/min laufenden Propellerrührvorrichtung eine Minute lang eingemischt. Der Schwefel löste sich innerhalb
30 Sekunden vollständig; das Mischen war nach einer Minute
beendet. Die Temperatur der Mischung war dann auf 1460C
(2940F) gefallen - ein Zeichen dafür, daß der Wärmeinhalt
des flüssigen Asphalt-Binders sich nutzen läßt, um den festen Schwefel bei nur minimalem Temperaturabfall zu
schmelzen. Diese'mit festem Schwefel gestreckte Asphaltmischung wurde dann in den auf 1490C (3000F) erwärmten
Zuschlag eingemischt. Die resultierende Asphaltbetonmischung des Beispiels 3 hatte einen Luftblasenanteil
von 5,5 %, eine Schüttdichte von 2,388 g/cm3 (149,1- lbs./
cu.ft.), eine Marshall-Stabilität von 3.510 für 24 Std. und einen Marshall-Fließwert von 9,0.'
Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß die spezifische Wärme von Schwefel im Bereich von 0,167 kcal/kg°C (0,167
BTU/°F/lb.) bis 0,250 kcal/kg°C (0,250 BTU/°F/lb.) liegt, während die spezifische Wärme von Asphalt, Stein und Sand
etwa 0,5, 0,5 bzw. 0,4 kcal/kg.0C (0,5, 0,5 bzw. 0,4 BTU/
°F/lb.) beträgt (der Ausdruck "spezifische Wärme" soll hier diejenige Wärmemenge in kcal (BTU-Einheiten) bezeichnen,
die pro Kilogramm (pound) des Materials erforderlich ist, um seine Temperatur um 1°C (1°F) zu erhöhen).
Aufgrund dieser spezifischen Wärmewerte, und wenn man die Temperatur des Asphalt-Binders über 1490C (3000F)
hält, beträgt die Endtemperatur des mit verflüssigtem,.
mit festem Schwefel gestreckten Asphalt-Binders in Sehüttmengen etwa 132°C (2700F), wenn er zum Einmischen in den
Zuschlag bereit ist. Wenn mit dem auf 152°C (3050F) erwärmten
Zuschlag vermischt, beträgt die Temperatur des Asphaltbetons beim Verlassen der Herstellungsanlage etwa
138°C (2800F) bis 1410C (2850F). Daher ist keine zusätzliche
Energiequelle erforderlich, um den festen Schwefel zu schmelzen, wenn man das verbesserte Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung anwendet. 35
ω ο
Beispiel Schwefel(%) Austausch- Bindemit- Schwefel-Asphalt- Luftblasen- .Schüttdichte _ Marshall- Marshall-Nr.
Asphalt (%) verhältnis telanteil Anteil (%) i.d. anteil /x0,086 g/cmV Stabilität Fließwert
Gesaintmischung % (24 Std.)
(x 0,07£3 /kp/cm2/)
1 | 0 - | 100 | N.A. | 5 | »ο' | 2 | 0 - | 5,0 | 4,78 | 148,6 | 1400 | 12,5 | I |
2 | 42 - | 58 | 2:1 | 6 | ,3 | 2 | ,65 - | 3,65 | 2,60 | 152,8 | 2120 | 12,5 | |
3 | 42 - | 58 | 1:1 | 5 | ,0 | 2 | ,10 - | 2,90 | 5,5 | 148,0 | 3510 | 9,0 | |
4 | 45 - | 55 | 1:1 | 5 | >4 | ,43 - | 2,97 | 4,8 | 149,1 | 2660 | 10,0 | ||
-17-1 Beispiel 4
Eine zweite,nach der vorliegenden Erfindung hergestellte
Probe ist in der Tabelle 1 als Beispiel 4 ausgewiesen. In ■ diesem Fall wurde der Bindemittelanteil von den vorgehenden
Beispielen 1'ünd 3, d.h. 5 %, auf 5,4 % angehoben und wiederum ein Schwefel-Asphalt-Austauschverhältnis von 1:1
verwendet. Dieser höhere Gewichtsanteil des Bindemittels bestand aus 45 % Schwefel und 55 % Asphalt-Binder. In
diesem Fall machte der Asphalt nur 2,97 OeW.-% des gesamten Asphaltbetonansatzes aus. Mit den gleichen Verfahren und Vorrichtungen, die zum Beispiel 3 angegeben
sind, ergaben sich für die resultierende Asphaltbetonzusammensetzung ein Luftblasenanteil von 4,8 %, eine
Schüttdichte von 2,388 g/cm3 (149,1 lbs./cu.ft.), eine
Marshall-Stabilität (24 Std.) von 187 kp/cm2 (2660 lbs./
in.2) sowie einen Marshall-Fließwert von 10,0.
Für die vier oben beschriebenen Beispiele wurde folgende
Zuschlagsmischung verwendet, d.h. eine herkömmliche Oberflächenmischung
mit gestoßenem Kalkstein des Typs CA-16:
Stoff Durchgang | Rückhalt | No. | 10 | %-Anteil i.' d.Bspn.1-3 |
%-Anteil i.Bsp.4 |
% |
gestoßener 1/2 Zoll Kalkstein |
Sieb | No. | 80 | 60,3 % | 60,3 | % |
Grobsand Sieb No.10 | Sieb | No. | 200 | 20,5 % | 20,5 | % |
Feinsand Sieb No. 80 | Sieb | No. | 200 | 11,0 % | 11,0 | % |
Mineral- Füllstoff |
Sieb | 3,2 % | 2,8 | % | ||
Binderanteil | 5,0 % | 5,4 | % | |||
100,0 % ■ | 100,0 |
(Die %-Anteile in den Spalten 4, 5 sind die Anteile am
Gesamtgewicht der Asphaltbetonmischung.) 35
-18-
Weiterhin wurde durchweg ein Asphalt-Binder AC-10 der Fa.
Shell Oil Company verwendet.
Andere Proben und die mit ihnen beim Festschwefel-Austausch nach der vorliegenden Erfindung verschiedenen Bindemittelanteile
erzielten'Ergebnisse sind als Beispiele 5 - 10 in der Tabelle 2 zusammengestellt. Es ist einzusehen, daß
eine Erhöhung des Bindemittelanteils und damit des Gewichts des jeweiligen Bindemittels ausgeglichen wurde
durch Verringern des Gewichtsanteils des Grobsand- oder Mineralstoffanteils im Zuschlag.
co
σι
ω
ο
to
to O
CJl
Beispiel Schwefel (%) Austausch- Bindemit- Schwefel- Luftblasen-Nr.
Asphalt (%) verhältnis telanteil Asphalt- anteil
Anteil (%) % i.d.Gesamtmischung
Schüttdichte _ Marshall- Marshall-/x
0,015 g/cmV Stabilität Fließwert
(24 Std.)
(x 0,0703 .
kp/cm2)
5 | 42 | - 58 | 1:1 | 5,20 | 2,18-3,01 | 5,0 | 148,8 | 1260 | 6,0 | I |
D | 42 | - 58 | 1:1 | 5,20 | 2,18-3,01 | 4,4 | 149,6 | 2413 | 6,5 | |
7 | 42 | - 58 | 1:1 | 5,20 | 2,18-3,02 | 5,60 | 147,8 | 2340 | 6,7 | |
8 | 42 | - 58 | 1:1 | 5,20 | 2,18-3,02 | 5,5 | 151,7 | 2180 | 9,0 | |
9 | 45 | - 55 | 1:1 | 5,20 | 2,34-2,86 | 5,8 | 147,5 | 2580 | 7,0 | |
10 | 45 | - 55 | 1:1 | 5,60 | 2,52-3,08 | 5,7 | 147,7 | 2340 | 10,0 | |
Wie aus den Tabelle 1 und 2 ersichtlich ist, erhält man mit den mit festem Schwefel gestreckten Asphaltmischungssystemen
nach der vorliegenden Erfindung gleichwertige ,Ergebnisse gegenüber den herkömmlichen (100 % Asphalt)
und den mit flüssigem Schwefel angesetzten Systemen; in einigen Fällen sind die mit festem Schwefel angesetzten
Mischungen sogar überlegen. Abhängig von den im Einzelfall geforderten Auftragseigenschaften sind daher der'
Luftblasenanteil'und die Schüttdichte einer bestimmten
IQ Mischung eine Funktion des Bindemittelanteils der Asphaltbetonmischung.
Es ist einzusehen, daß mit einer optimalen Fahrbahnbelagsmischung die Schüttdichte vorzugsweise
im Bereich von 2,35 - 2,48 g/cm3 (147 - 155
lbs./ft!3), liegt" und der Luftblasenanteil· vorzugsweise
nicht höher als 5,8 % liegt. Wo ein höherer Bindemittelanteil .(höher als die üblichen 5 %). erforderlich ist,
um besonderen Bedingungen des Fahrbahnaufbaus zu genügen, läßt sich die mit festem Schwefel angesetzte Asphaltmischung
nach der vorliegenden Erfindung immer noch zufriedenstellend einsetzen derart, daß man den Asphalt
durch Schwefel im Gewichtsverhältnis von im wesentli- chen 1:1 ersetzt. Weiterhin macht der Asphalt typischerweise
weniger als 3,1 Gew.-% der gesamten Asphaltbetonmischung aus. Indem man also wahlweise den Bindemittelanteil
den Anforderungen entsprechend einstellt und gewährleistet,
daß das Verdichten des Asphaltbetons zum Fahrbahnbelag innerhalb des herkömmlichen Temperaturbereichs
von 116 - 128 0C (240 - 2650F) erfolgt, erhält
man nach der vorliegenden Erfindung auf wirtschaftliche
30 Weise ein zufriedenstellendes Fahrbahnprodukt.
Wie einzusehen ist, erhält man durch Einsetzen der vorliegenden
Erfindung Einsparungen an der Menge des einzukaufenden Flüssigasphalt bis zu 4 5 %, ohne daß dabei der
Wärmeenergieverbrauch gegenüber dem ansteigt, der für einen herkömmlichen Asphaltbeton anzusetzen ist. Da die
Zuschlagstoffe nach der vorliegenden Erfindung bei einer
313748
niedrigeren Temperatur getrocknet werden, ist die für das fertige Produkt pro Tonne erforderliche Gesamtenergie
etwas geringer als bei einem herkömmlichen System. Weiterhin überwindet die vorliegende Erfindung die den
mit flüssigem Schwefel gestreckten Asphaltmisehungen eigenen
hohen Energiekosten, indem sie die zum Schmelzen, Transport, Mischen, oder Vorhalten des flüssigen Schwefels
erforderlichen zusätzlichen Energiemengen einspart.
Was nun die zum Durchführen der vorliegenden Erfindung erforderliche Vorrichtung anbetrifft, zeigt die Fig. 1
schaubildlich eine herkömmliche chargenweise arbeitende Anlage zur Asphaltbetonherstellung allgemein mit
dem Bezugszeichen 20. Die Anlage 20 enthält die Asphaltvorratshalden
22, eine Speisevorrichtung 24 für die Zuschlagstoffe, einen Zuschlagtrockner 26 mit einer nicht
gezeigten Brennkammer, einem beheizten Asphaltspeichertank 28 mit Hilfsbrennern (nicht gezeigt), einer Turm·*
Stützkonstruktion 30, einem auf dem Turm 30 angeordneten Schlagmischer 32 zum Vermischen der verschiedenen
Bestandteile, einem Silo 34 zum Speichern des Vorrats an Mineralfüllstoffen, einem Heißförderer 36, der die getrockneten
Zuschlagsstoffe aus dem Trockner einer Reihe von Sieben 37 zuführt, wo sie gesiebt werden, einem Zuschlagwiegetrichter
39, der die klassierten und erwärmten Zuschlagstoffe auswiegt, und einem beheizten Asphalt-Wiegekübel
38, der neben dem Turm 30 auf (nicht gezeigten) Wiegeeinrichtung nahe dem Schlagmischer 32 angeordnet ist.
Die Anlage 20 weist weiterhin einen Speicherbehälter 40 für den festen Schwefel sowie eine Speise- bzw. Zufuhrvorrichtung
42 mit einer Förderschnecke bzw. Förderflügeln auf. Die Schnecke 42 dient dazu, den festen
Schwefel aus der Schwefelstoßvorrichtung 5 0 zum Asphalt-Wiegekübel
38 zu transportieren. Um die Darstellung der Fig. 1 und 2 nicht zu überlasten, ist die übliche Einrichtung
zum Verhindern der Luftverschmutzung (beispielsweise eine SammeIsackvorrichtung) aus ihnen fortgelassen
worden.
Wie am besten in der Fig. 2 zu sehen, weist der Turm
auch hochliegende Vorratsbehälter 44 für die Zuschlagstoffe auf, aus denen der gesiebte erwärmte Zuschlagstoff in den
Dosiertrichter 39 gelangt. Der Asphaltspeichertank 28 hat eine Pumpe .46, mit der flüssiger Asphalt 29 aus dem Tank
28 durch die Förderleitung 48 in den Asphalt-Wiegekübel
38 gedrückt wird. Da der Kübel 38 auf bekannte Weise mit einer Waage (nicht gezeigt) verbunden ist, kann man beliebe
eingebrachte Stoffmengen auswiegen. Der mit der Waage verbundene Asphalt-Wiegekübel 38 kann also dazu
dienen, den festen Schwefel 41 und den flüssigen Asphalt
29 zu dosieren und zu vermischen. Es ist einzusehen, daß
sowohl der Asphaltdosiertrxchter 39 als auch der Asphalt-Wiegekübel
38 ihre Inhalte an den Schlagmischer 32 über-
15 führen können.
Wie die Fig. 4 zeigt, umgibt den Asphalt-Wiegekübel 38
ein Heißölmantel auf bekannte Weise. D.h., er wird von beheizten ölkammern 52 eingefaßt, die die gewünschte
Temperatur im Kübel 38 - bei der vorliegenden Erfindung .vorzugsweise 1490C (3000F) - aufrechterhalten. Die Schwefelspeisevorrichtung
42 und die Asphaltspeiseleitung sind an die Deckelplatte 49 des Wiegekübels 38 geführt.
Der Kübel ist mit einer speziellen Mischvorrichtung ausgerüstet, die mit dem Bezugszeichen 54 gekennzeichnet
ist. Diese Mischvorrichtung 54 weist eine Welle 56 auf, die .in Lagern 5 8 an den beiden Endwänden des Wiegekübels
38 gelagert ist. Eine Reihe von Schaufelelementen 62 sind entlang der Welle 56 angebracht. Die Schaufeln 62 ent*-
halten die Löcher 64, um bei der Drehung der Schaufelwelle 56 durch den Motor 60 den Inhalt des Wiegekübels
38 gründlich zu durchmischen.
Fig. 3 zeigt als Blockdiagramm die speziellen Änlagenteile, ^ die erforderlich sind, um eine vorhandene chargenweise
arbeitende Anlage wie die der Fig. 1 und 2 auf das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung umzurüsten. Wie
gezeigt, wird flüssiger Asphalt 29 aus dem Speichertank 28 von einer Pumpe 46 in den beheizten Wiegekübel 38 der
Anlage gepumpt. Mit der Heißöl-Mantelbeheizung des' Kübels 38 wird dort der flüssige Asphalt 29 auf eine Temperatur
von etwa 149°C (3000F) gebracht. Weiterhin wird fester
Schwefel 41 aus dem Schwefelvorratsbehälter 40 zunächst mit einer Stopfvorrichtung 50 zerkleinert und dann mit
einer Speiseschnecke 42 in den Wiegekübel 3 8 der Anlage gefördert. Beim Betrieb der Mischvorrichtung 54 innerhalb
10 des Kübels 38 schmilzt der gestoßene feste Schwefel schnell auf und verteilt sich gleichmäßig im flüssigen
Asphalt zu einer gleichförmigen Mischung von schwefelgestrecktem
Asphalt. Diese Mischung wird dann in den ■ Schlagmischer 32 gefüllt. Auf bekannte Weise wird der
Wiegekübel 39 für die Zuschlagstoffe ebenfalls mit geeigneten
Mengen der verschiedenen Zuschläge gefüllt, die ausgewogen bzw. dosiert und dann in die Schlagmischer
32 eingebracht werden. Nach einem gründlichen Durchmischen sämtlicher Bestandteile im Mischer wird die fer-
20 tige, mit festem Schwefel gestreckte Asphaltmischung zum Auftragsort verbracht und dort zum Fahrbahnbelag '
verdichtet.
Es ist einzusehen, daß die in der Fig. 4 gezeigte bevorzugte Ausfuhrungsform der Mischvorrichtung '54 (Misch-,
mechanik aus der Welle 5 6, dem Motor 60 und den Schaufeln 62) sich durch eine andere Mischvorrichtung, bekannter
Art ersetzen läßt. Die einzige Forderung ist, daß innerhalb des Wiegekübels 38 für den erwärmten Asphalt
eine Mischwirkung erzeugt wird, und zwar vor dem Einmischen in die erwärmten Zuschlagstoffe in dem Schlagmischer-
32, um ein Einschmelzen und Einmischen des festen Schwefels in den Asphalt zu fördern. Es ist weiterhin
einzusehen, daß sich die herkömmlichen beheizten Wiegekübel vorhandener Asphaltanlagen leicht mit einer Misch-·
Vorrichtung 54 und einer Schneckenfördereinrichtung 42 nachrüsten lassen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Asphaltbeton mit mit
Schwefel gestrecktem Asphalt als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß
man flüssigen Asphalt-Binder auf eine Temperatur von mindestens 149°C (3000F) erwärmt, dem erwärmten
Asphalt-Binder festen Schwefel in im wesentlichen gestoßener Form in.einem Gewichtsverhältnis von im wesentlichen
1:1 hinzufügt, den festen Schwefel mit dem Asphalt-Binder
vormischt, bis der Schwefel geschmolzen und im gesamten Asphalt-Binder verteilt ist, die Zuschlagstoffe in
einer Trockenvorrichtung erwärmt, und die flüssige Mischung aus Schwefel und Asphalt-Binder in die erwärmten Zuschlagstoffe
gibt, um Asphaltbeton herzustellen, wobei die Asphaltmenge weniger als 3,1 % des Gesamtgewichts des
Asphaltbetons ausmacht.
ό ld /4b I
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Bindemittelanteil des Asphaltbetons im Sinne gewünschter Auftragseigenschaften so einstellt, daß ein
Gewichtsverhältnis des zugesetzten festen Schwefels zum
5 Asphalt-Binder von 1:1 gewährleistet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die fertige Mischung vor dem Abkühlen zur
Ausbildung einer Schicht von Asphaltbeton als Fahrbahn-
-^q decke verdichtet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Zuschlagstoffe auf eine Temperatur von nicht mehr als 152°C (3050F) erwärmt, so daß, wenn
der feste Schwefel zum erwärmten Asphalt-Binder hinzugegeben und mit ihm vermischt wird, im wesentlichen keine
Gasemissionen auf Schwefelbasis auftreten.
5. Verfahren zur Herstellung einer mit Schwefel gestreckten
Asphaltmasse, dadurch gekennzeichnet, daß man Asphalt-Binder
auf eine Temperatur von mindestens 149°C (3000F)
erwärmt, festen Schwefel in im wesentlichen gestoßener
Form dem erwärmten Asphalt-Binder in einem Gewichtsverhältnis von im wesentlichen 1:1 hinzufügt, die im
erwärmten Asphalt-Binder vorhandene Wärme zum Aufschmelzen des festen Schwefels nutzt, den geschmolzenen Schwefel
und den Asphalt-Binder zu einer im wesentlichen homogenen Masse und dann die homogene Masse aus Schwefel
und Asphalt-Binder mit den erwärmten Zuschlagstoffen vermischt, wobei der Asphalt weniger als 3,1 % des Gewichts
des resultierenden Asphaltbetons ausmacht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Bindemittelanteil des resultierenden Asphalt-Binders auf gewünschte Auftragseigenschaften einstellt,
so daß eine Zugabe des festen Schwefels zum Asphalt-Binder im Gewichtsverhältnis 1:1 möglich wird.
7. Chargenweise arbeitende Anlage zur Herstellung von Asphaltbeton mit einer Fördermechanik und einem Trockner
für die Zuschlagstoffe, einem beheizten Vorratsbehälter für Asphalt-Binder,, einem Stützturm, einem Schlagmischer
zum Einmischen des erwärmten Asphalt-Binders in die getrockneten Zuschlagstoffe, einem Silo zur Vorratshaltung
mineralische Zuschlagstoffe, einem Keißförderer zum Zuführen
der getrockneten Zuschlagstoffe zu Sieben und v.om Turm getragenen Speicherbehältern, einem Wiegetrichter
für die Zuschlagstoffe sowie einem nahe dem Schlagmischer
auf einer Waage gelagerten beheizten Asphalt-Wiegekübel, ..*>■* der betrieblich die einzufüllenden Materialien aufnimmt
und gestattet, sie auszuwiegen, gekennzeichnet durch eine am Asphalt-Wiegekübel gelagerte Mischeinrichtung
15 zum Vormischen des in den Kübel eingebrachten festen Schwefels mit dem erwärmten Asphalt-Binder.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
Speichervorrichtung für den festen Schwefel, eine Stoßeinrichtung, um den festen Schwefel zu zerkleinern, sowie
eine Vorrichtung, die den gepulverten Schwefel zum beheizten Asphalt-Wiegekübel fördert.
9. Asphaltbetonmischung mit einem mit Schwefel gestreckten Asphalt-Binder, dadurch gekennzeichnet, daß der feste
Schwefel zwischen 2,0 und 2,75 % des Gesamtgewichts der Asphaltbetonmischung und der flüssige· Asphalt nicht mehr
als 3,1 % des Gewichts der gesamten Asphaltbetonmischung ausmachen und der feste Schwefel und der flüssige Asphalt
in einem Gewichtserhältnis von im wesentlichen 1:1 und ■
die erwärmten Zuschlagstoffe unter anderem als Füllstoffe in einem Gewichtsverhältnis von zwischen 93 und 95 % des
Gesamtgewichts der Asphaltbetonmischung vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/189,373 US4339277A (en) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Solid sulfur-extended asphalt composition and method and apparatus therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137481A1 true DE3137481A1 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=22697051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137481 Withdrawn DE3137481A1 (de) | 1980-09-22 | 1981-09-21 | "mit festem schwefel gestreckte asphaltmasse sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4339277A (de) |
DE (1) | DE3137481A1 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8706148D0 (en) * | 1987-03-16 | 1987-04-23 | Exxon Chemical Patents Inc | Dispersions & emulsions |
US5033494A (en) * | 1988-06-30 | 1991-07-23 | Union Oil Company Of California | Process for the volumetric transfer of liquids |
DE69627717T2 (de) * | 1995-12-11 | 2004-01-29 | Maguire Products Inc | Gravimetrischer mischer |
AU721539B2 (en) * | 1996-12-13 | 2000-07-06 | Maguire Products, Inc. | Reduced size gravimetric blender having removable hoppers with integral dispensing valves |
US6467943B1 (en) * | 1997-05-02 | 2002-10-22 | Stephen B. Maguire | Reduced size gravimetric blender |
US6824600B2 (en) * | 2000-05-23 | 2004-11-30 | Shell Canada Limited | Paving binders and manufacturing methods |
GB2356824A (en) * | 2000-07-04 | 2001-06-06 | Allchem Internat Ltd | Apparatus for blending and delivering pelletised additives for incorporation in asphalt |
US6863724B2 (en) * | 2001-08-09 | 2005-03-08 | Shell Canada Limited | Sulfur additives for paving binders and manufacturing methods |
US8012576B2 (en) * | 2004-04-16 | 2011-09-06 | Owens Corning Intellectual Capital, Llc | Roof coverings having improved tear strength |
US8092070B2 (en) | 2006-06-17 | 2012-01-10 | Maguire Stephen B | Gravimetric blender with power hopper cover |
US10201915B2 (en) | 2006-06-17 | 2019-02-12 | Stephen B. Maguire | Gravimetric blender with power hopper cover |
US8772380B2 (en) | 2010-11-03 | 2014-07-08 | Saudi Arabian Oil Company | Performance graded sulfur modified asphalt compositions for super pave compliant pavements |
CN104011140B (zh) | 2011-10-26 | 2017-03-01 | 沙特阿拉伯石油公司 | 硫改性的沥青乳液和粘结剂组合物 |
US10138075B2 (en) | 2016-10-06 | 2018-11-27 | Stephen B. Maguire | Tower configuration gravimetric blender |
CA2980411A1 (en) * | 2015-03-25 | 2016-09-29 | Reliance Industries Limited | A sulphur additive to suppress hydrogen sulphide emissions from sulphur extended asphalt |
US10494248B1 (en) * | 2016-09-15 | 2019-12-03 | James B. Craven | System and method for remote tank access and control |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US480234A (en) * | 1892-08-02 | Manufacture of asphaltum | ||
US49567A (en) * | 1865-08-22 | Improved composition for coating shipsj bottoms | ||
US403548A (en) * | 1889-05-21 | Canada | ||
CA755999A (en) | 1967-04-04 | T. Metcalf Charles | Asphaltic paving composition | |
US1063899A (en) * | 1911-07-29 | 1913-06-03 | Christ Westergard | Process of forming cement blocks. |
US1353003A (en) * | 1919-04-26 | 1920-09-14 | H G Green | Bituminous pitch and sulfur composition and method of making the same |
US2182837A (en) * | 1936-02-25 | 1939-12-12 | Texas Gulf Sulphur Co | Method of paving |
US2340640A (en) * | 1940-05-02 | 1944-02-01 | Standard Oil Co | Process of increasing the service life of asphalt |
GB610629A (en) | 1946-04-11 | 1948-10-19 | Limmer & Trinidad Lake Asphalt | Improvements in or relating to the manufacture of bituminous materials |
US2478162A (en) * | 1947-03-31 | 1949-08-02 | Shell Dev | Asphalt compositions |
CA945416A (en) | 1970-10-05 | 1974-04-16 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Casting of sulphur asphalt and articles produced thereby |
US3738853A (en) * | 1971-10-05 | 1973-06-12 | Shell Oil Co | Articles produced by casting of sulfur asphalt |
IT1024334B (it) * | 1973-12-05 | 1978-06-20 | Maruzen Oil Co Ltd | Procedimento per produrre un materiale granulare solforato infusibile e insolibile |
GB1494198A (en) * | 1973-12-17 | 1977-12-07 | Shell Int Research | Reducing emission of hydrogen sulphide from hot mixtures containing sulphur and bitumen |
CA1047851A (en) * | 1975-10-02 | 1979-02-06 | Gulf Canada Limited | Asphalt impregnated felt building materials |
US4135022A (en) * | 1975-10-07 | 1979-01-16 | Gulf Canada Limited | Built-up roofing using sulfur asphalt |
CA1042610A (en) | 1975-10-15 | 1978-11-21 | James J. Beaudoin | Reinforced sulphur-asphalt composites |
US4339547A (en) * | 1979-09-21 | 1982-07-13 | Grumman Aerospace Corporation | Production of synthetic hydrocarbons from air, water and low cost electrical power |
-
1980
- 1980-09-22 US US06/189,373 patent/US4339277A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-09-21 DE DE19813137481 patent/DE3137481A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4339277A (en) | 1982-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3137481A1 (de) | "mit festem schwefel gestreckte asphaltmasse sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung" | |
DE60224053T2 (de) | Schwefeladditive für fahrbahnbindemittel und herstellungsverfahren | |
DE60035843T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumbeton | |
DE1769804C3 (de) | Asphalt-in-Wasser-Emulsion | |
DE60316573T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für die herstellung einer ein bituminöses bindemittel enthaltenden baumischung | |
DE2511560A1 (de) | Schwefelhaltiger baustoff auf der grundlage von zuschlaegen und asphalt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1947187A1 (de) | Zellenfoermiger Beton und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
EP0155230A1 (de) | Kohlenstoffmasse und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2645344A1 (de) | Vorrichtung fuer das herrichten von material fuer den bau und die ausbesserung von strassen | |
DE2848145C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von bituminösem Mischgut im Straßenbau o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CN109369096A (zh) | 一种巧克力沥青混凝土的材料组成、配比及其制备方法 | |
US4155654A (en) | Apparatus for continuous preparation of sulfur asphalt binders and paving compositions | |
EP0768113B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Feinstzement-/Feinstbindemittelsuspensionen | |
DE2919444C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden | |
DE3333673A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bituminoesem mischgut unter mitverwendung von altasphalt | |
DE2422177A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit bindemittel umhuellten mineralstoffgemisches und seine verwendung | |
DE2936341C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von bituminösem Mischgut | |
AT4686U1 (de) | Mischvorrichtung für kaltmischgut | |
DE2454711A1 (de) | Hitzebestaendige masse und deren verwendung | |
DE202017100908U1 (de) | Granulierte thermoplastische Füllmasse | |
DE4042064A1 (de) | Stabilisierender zusatzstoff fuer asphalt als strassenbelag und andere bituminoes gebundene baustoffe | |
DE3831870C1 (en) | Method for the manufacture of asphalt | |
DE1594769C3 (de) | ||
WO2005121277A1 (de) | Verfahren zur behandlung eines gemenges sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen eines additivs dafür | |
DE613483C (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |