DE2919444C2 - Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in GebäudenInfo
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Description
a) durch Mischung eines Füllers aus Kalk-, Basaltoder
Schiefermehl mit einem Schüttgewicht zwischen 0,9 und 1,1 kg/dm3 mit einem weiteren
eine größere volumenbezogene Oberfläche aufweisenden Füller aus pulverisierter amorpher Kieselsäure mit einem Schüttgewicht
zwischen 0,1 und 0,2 kg/dm3 oder Kieselgur mit einem Schüttgewicht zwischen 0,15 und
0,3 kg/dm3 in einem Volumenverhältnis von
1 :0,5bisl :5;
b) durch anschließende Zugabe dieses Fültetoffgemisches in üblichem Volumenanteil zu den in
eines zweiten Mischer sich befindenden Sand-
und Splittkomponenten und hierbei Herstellung eines Mineralstoffgemenges mit einem gegenüber dem jeweils vergleichbaren Standardgemenge geringeren Schüttgewicht und
c) durch die Vermischung dieses Gemenges mit einer seine vergrößerte Oberfläche berücksichtigende Bindemittelmenge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzeit für die Vermischung der
Sand- und Splittkomponente mit dem Füllergemisch bei Verwendung e<nes Chargenmischer 45 bis
60 see, bei Verwendung eines Durchlaufmischers gleich oder größer als 60 sec is
3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des aufbereiteten Asphaltbetons bei Austritt aus dem Mischer
nicht mehr als 1900C und nicht weniger als 1400C
beträgt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen, die einen mineralischen Fülleranteil (0 bis
0,09 mm) enthalten, für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen für Straßen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden.
In der DE-OS 25 26 205 ist eine Asphaltmasse beschrieben, die verbesserte mechanische Festigkeitseigenschaften aufweisen soll. Das Ergebnis wird durch
einen besonderen Aufbau des Feinsandbereiches, insbesondere durch eine deutliche Anhebung der
Kornaufbauwerte im Bereich von 0,04 bis 0,25 mm, errsicht. Hierbei sollen drei Teile dieses Körnungsbereiches in der Größenordnung über 0,04 mm und der Rest
darunter liegen.
Der eigentliche Füllergehalt, d. h. der Bereich von 0 bis 0,09 mm, ist nicht ausgewiesen und nicht definiert.
Desweiteren wurde durch die DE-OS 21 12 931 ein
Füller für Asphaltmassen bekannt, der überwiegend aus Diabas aufgebaut ist, wobei fallweise jedoch auch
andere Füller mit etwa gleichem Schüttgewicht untergemischt sein können.
Der Füller eignet sich zur Herstellung aller üblichen Straßenbaumischungen und soll diesen eine erhöhte
Stabilität und ein besseres Fließverhalten vermitteln.
erhitzte Zuschlagstoffe — Korngröße oberhalb 0,09 mm
— mit bereits biturniniertem Füller gemischt werden,
wobei 14 bis 3 Gewichtsteile Füller mit 1 Gewichtsteil
Das Verfahren hat die Herstellung eines hochwertigen bituminösen Belages, insbesondere die Herstellung
von Verschleißschichten mit geringem Bindomittelanteil, zum Ziel,
Die Herstellung gießfähiger oder lediglich eine geringe Nachverdichtung durch Walzen erfordernder
Asphaltbetone wird durch diese bekannten Verfahren
is nicht ermöglicht und bringt erhebliche Schwierigkeiten
mit sich.
Diese sind im wesentlichen durch die hohe Temperaturbelastung des Trommeltrockners der Asphaltaufbereitungsanlage bedingt, die durch die Notwendigkeit der
Erhitzung eines gegenüber normalen Walzasphalt-Feinbetonen stark erhöhten Fülleranteils in der Rezeptur
hervorgerufen wird, wobei diese Überhöhung durch das Erfordernis der Einbringung hoher Bindemittelanteile
im Interesse der Schaffung eines gießfähigen oder quasi
gießfähigen Verhaltens des Gutes notwendig ist
Die große Oberfläche dieses Fülleranteiles (Mineralmehl von 0 bis 0,09 mm Größe) hat die Eigenschaft, das
flüssig in das Miseralgemisch eingegebene Bitumen
durch Umhüllung der Füllerpartikel und/oder durch die
notwendige Mörtelbildung zu binden, so daß ein
»Ausbluten«, d. h. Abtropfen von nichtoberflächenhaf
tendern Bitumen, nach abgeschlossenem Mischprozeß
mit Sicherheit vermieden wird.
Bindemittel gebildeten Mörtel werden die Hohlräume zwischen den gröberen Kornanteilen im wesentlichen
gefüllt und die Lage dieser Körnungsanteile in der Decke stabilisiert. Die für eine Umhüllung der
Füllerpartikel und Mörtelbildung erforderliche Erhit
zung des Füllers geht hierbei dank seiner großen
Oberfläche durch Kontakt mit den gröberen erhitzten Anteilen schnell vor sich, da die absolute Wärmeaufnahme des einzelnen Füllerkorns infolge seiner geringen
Masse ebenfalls gering ist.
*5 Bei Zusammenführung der Splitt- und Sandkomponenten mit der Füllerkomponente im Mischer lagern sich
die feinen Füllkörner den gröberen Splittkörnern an und erhalten dadurch die für die Umhüllung und Mörtelbildung erforderliche Temperatur.
Für die Gußasphaltaufbereitung erhitzt man jedoch aus diesem Grund in der Praxis die gröberen
Splittanteile weit über die für den Einbau erforderlichen Temperaturen hinaus, um einmal für diesen füllerreichen Asphalt einbaufähige Temperaturverhältnisse für
die Gesamtmischung zu erhalten, und zum anderen die aus dem Transport des Mischgutes von der Mischanlage
zur Einbaustelle resultierenden Wärmeverluste berücksichtigen zu können.
Die ebenfalls denkbare Miterhitzung der Fülleranteiie
μ im Trommeltrockner scheidet im allgemeinen aus, da es
nicht zweckmäßig ist, die relativ aufwendigen Abscheide- bzw. Filteranlagen durch zusätzlichen Füller zu
belasten.
In diesem Zusammenhang wird noch auf die fallweise
ausgeübte Erhitzung des Füllers in separaten Einrichtungen hingewiesen.
Die bei starker Belastung und Sonneneinstrahlung aufgrund fehlender Hohlräume besonders aktuelle
Gefahr der SpurrillenRÜilUng tmt zu Sonderenwicklungen
geführt, die insbesondere die Erhöhung des Splittanteiles vorsehen.
Diese Maßnahmen haben zwar im allgemeinen zu hinreichend befriedigenden Ergebnissen geführt, umgekehrt
aber die Einbautechnik infolge der nur bei Vibration ausreichenden Fließeigensehaften dieses
Produktes kompliziert und verteuert
Diese Sachlage berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen, das die Aufbereitung von in der Decke Resthohlräume üblicher Größenordnung aufweisenden Asphaltbetonen — bei Erhaltung eines üblichen Füllervolumens — und dabei die Herstellung von fließ- bzw. quasi fließfähigem oder besonders leicht verdichtbarem Asphaltbeton — insbesondere einem Asphaltfeinbeton — ermöglicht
Diese Sachlage berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen, das die Aufbereitung von in der Decke Resthohlräume üblicher Größenordnung aufweisenden Asphaltbetonen — bei Erhaltung eines üblichen Füllervolumens — und dabei die Herstellung von fließ- bzw. quasi fließfähigem oder besonders leicht verdichtbarem Asphaltbeton — insbesondere einem Asphaltfeinbeton — ermöglicht
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor,
f · a) Mischung eines Füllers aus Kalk-, Basalt- oder
s Schiefermehl mit einem Schüttgewicht zwischen
0,9 und 1,1 kg/dm3 mit einem weiteren eine größere volumenbezogene Oberfläche aufweisenden Füller
aus pulverisierter amorpher Kieselsäure mit einem
' Schüttgewicht zwischen 0,1 und 0,2 kg/dm3 oder
Kieselgur mit einem Schüttgewicht zwischen 0,15
f und 03 kg/dm3 in einem Volumenverhältnis von
1 :0,5 bis 1 :5;
b) anschließende Zugabe dieses Füllstoffgemisches in üblichem Volumenanteil zu den in einem zweiten
Mischer sich befindenden Sand- und Splittkomponenten und hierbei Herstellung eines Mineralstoffgemenges
mit einem gegenüber dem jeweils vergleichbaren Standardgemenge geringeren
Schüttgewicht und
c) Vermischung dieses Gemenges mit einer seine vergrößerte Oberfläche berücksichtigende Bindemittelmenge.
' Ein so aufbereitetes Asphaltbetongemisch weist
,. aufgrund seines höheren Bindemittelanteiles einen
wesentlich »geschmeidigeren« Charakter aus; es ist dem Gußasphalt hinsichtlich Verarbeitung und Einbau
ahnlich, ohne die Vorteile der freien Resthohlräume —
ι wie sie bei normalem Asphaltbeton gegeben sind —
einzubüßen.
\ Füller aus amorpher Kieselsäure können aus Kieselsinter,
Kieseltuft, Perlsinter und Sinteropal aufbereitet oder aber ganz oder partiell synthetisch hergestellt sein.
' Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der Füller aus Kieselgur aufbereitet ist.
Der Kieselgurfüller besteht aus Kieselpanzern von Algen (Diatomeen) in der Größenordnung von 5 bis
500 μιπ, die in Schichten bis zu 7 m Mächtigkeit lagern
(z. B. Lüneburger Heirie).
^ Die angegebenen Grenzen des Schüttgutgewichtsbereiches
sind im wesentlichen von der Art der Aufbereitung und der dabei stattfindenden Zerkleinerung
abhängig.
Bei der Aufbereitung werden alle organischen Bestandteile und weitere Spurenanteile abgeschieden, so daß als
Endprodukt eine praktisch saubere amorphe Kieselsäure zur Verfügung steht, deren Kornbereich durch
weitere Zerkleinerung, beispielsweise durch übliche Kolloidmühlen, weiter vereinheitlicht wird, wobei eine
Zerkleinerung in den kolloidalen Bereich, der etwa von 1 nm bis 03 um reicht, nicht von großem Interesse ist, da
sich lediglich die noch im 0,5 μηι Bereich liegenden Teile
in dem relativ zähflüssigen bituminösen Bindemittel dispergieren lassen,
Wesentlicher Vorteil der amorphen Kieselsäure als
Füller ist jedoch der breite, von lamellar bis korpuskular reichende Bereich der Form dieser Partikel, die die
Viskosität selbst bei geringer Pulverkonzentration stark herabsetzt
Der großen Oberfläche des Mischgutes und der
I" hieraus resultierenden Erhöhung des Bindemittelbedarfs
wird dadurch Rechnung getragen, daß die Mischzeit für die Vermischung der Sand- und Splittkomponente
mit dem Füllergemisch bei Verwendung eines Chargenmischers 45 bis 60 see, bei Verwendung eines
Durchlaufmischers gleich oder größer als 60 see ist
Bei Herstellung des erfindungsgemäßen Mischgutes ist es vorteilhaft, wenn die Endtemperatur der
Asphaltbetonmischung nach Austritt aus dem Mischer nicht mehr als 1900C und nicht weniger als 1400C
beträgt In diesem Temperaturbereich ist eine besonders gute Verarbeitungsmöglichkeit des Mischgutes
gegeben.
Die Erfindung wird durch die schematisc;ie Darstellung
der apparativen Ausgestaltung und des Verfahrensablaufes
näher erläutert
Der Füllstoff leichten Schüttgewichtes 3 und der Füllstoff schweren Schüttgewichtes 4 werden aus den
ihnen zugeordneten Silos 1 und 2 durch die Förderschnecken 5 und 6 abgezogen und dem Aufgabebehälter
7 einer Chargenwaage 8 zugeführt
Bei der hintereinander erfolgenden Zusammenführung der beiden Anteile muß deren Schüttgewicht berücksichtigt
werden, da für die Zusammenführung durch den nachfolgenden Feinststoffmischer 9 das Volumen und
nicht die Gewichtsanteile maßgebend sind, da das Füllervolumen und nicht das Füllergewicht letztlich
entscheidend für das vorgeschriebene Restvolumen der Hohlräume in der Decke ist.
In diesem Zusammenhang kann an Stelle einer Chargenwaage ein Volumenmesser vorgesehen werden.
Das fertige Füllergemisch wird in dem Zwischenbehälter 10 gelagert, von dem aus es über eine weitere
Förderschnecke 11 in den Füllerdosierbehälter 12 mit der zugehörigen Waage 13, die ebenfalls durch einen
■•5 Volumenmesser ersetzt werden kann, aufgegeben wird.
Das vordosierte Füllergemisch wird über einen weiteren Zwischenbehälter 14 über die Dosierschnecke
15 und von dort mit den über Gesteinswaage 17 dosierten heißen Sand- und Splittkomponenten in dem
Mischer 16 zusammengeführt, in diesen auch das bituminöse Bindemittel über die Düsenrampe 18
aufgegeben.
Es soll ein splittreicher Asphaltbeton 0/11 mm nach TV bit 3/72 hergestellt werden.
Nach TV bit ist ein Fülleranteil zwischen 7% und 13%
unter 0,09 mm vorgesehen. Es wird ein Mischfülleranteil
gewählt, dessen Volumen einem Normalfülleranteil von etwa 12 Gewichtsprozenten entspricht. Geht man
davon aus, daß der Normalfüller ein Schüttgewicht von 1,0 kg/dm3 und ein amorpher Kieselsäurefüller von
0,2 kg/dm3 in einem VöiumeniTiischungsverhältnis von
1 :1 verwendet wird, so ergibt sich folgendes Bild:
O — 0,09 mm = 6,0 Gew.-% Gesteinsfüller
0 — 0,09 mm = I,2Gew.-% amorpher
Kieselsäurefüller 0,09 - 2,0 mm = 35,8Gew.-% gestufter
Sand
2,0 - 5,0 mm = 22,0Gew.-% Splitt 5,0 - 8,0 mm = 2O,0Gew.-% Splitt
8,0 - 11,0 mm = 15,0Gew.-% Splitt
100.0 Gew.-o/o
Diesem Mineralstoffgemisch würde normalerweise ι>
sich aufgrund der größeren Oberfläche der Küllcrkomein
Bindemittelanteil von ca. 7 Gew.-% zugefügt. Er läßt ponente gefahrlos auf etwa 9'/,% erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder
verdiohtungsfähigen Asphaltbetonmassen, die einen
mineralischen Fülleranteil (0 bis 0,09 mm) enthalten, für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen für
Straßen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden, gekennzeichnet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919444 DE2919444C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919444 DE2919444C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919444A1 DE2919444A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2919444C2 true DE2919444C2 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=6070719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919444 Expired DE2919444C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Verfahren zur Aufbereitung von gieß- und/oder verdichtungsfähigen Asphaltbetonmassen für die Herstellung von flächigen Deckenbelägen und von flächigen Estrichbelägen in Gebäuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919444C2 (de) |
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