DE3137478A1 - Galvanisches bad zur erzeugung gleichmaessiger fe-haltiger schichten und strukturen mit sehr guten magnetischen eigenschaften - Google Patents

Galvanisches bad zur erzeugung gleichmaessiger fe-haltiger schichten und strukturen mit sehr guten magnetischen eigenschaften

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DE3137478A1
DE3137478A1 DE19813137478 DE3137478A DE3137478A1 DE 3137478 A1 DE3137478 A1 DE 3137478A1 DE 19813137478 DE19813137478 DE 19813137478 DE 3137478 A DE3137478 A DE 3137478A DE 3137478 A1 DE3137478 A1 DE 3137478A1
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Description

  • Galvanisches Bad zur Erzeugung gleichmäßiger Fe-halti-
  • ger Schichten und Strukturen mit sehr guten magnetischen Einscha ften.
  • Die Erfindung betrifft ein galvanisches Bad zur Erzeu gung gleichmäßiger Fe-haltiger Schichten und Strukturen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Herstellung integrierter (Vielspur-)Magnetköpfe oder allgemeiner die Erzeugung gleichmäßiger Fe°haltiS ger Schichten und Strukturen mit sehr guten magnetischen Eigenschaften erfordern die Herstellung von strukturlerr ten Fe-haltigen Ebenen, z.B. von Ni-Fe-Ebenen oder solchen aus ternären Legierungen auf der Basis von Ni-Fe.
  • Ein dazu geeignetes Verfahren ist die galvanische Abscheidung.. Gegenüber anderen Verfahren besitzt die galvanische Abscheidung den grundsätzlichen Vorzug einer genauen Wiedergabe der durch eine Maske vorgegebenen Strukturabmessungen und einer gleichmäßigen Beschichtung auch auf strukturierter Unterlage.
  • Voraussetzung für die Realisierung dieser Vorteile und für eine reproduzierbare Abscheidung ist ein entsprechend optimiertes galvanisches Bad, das darüber hinaus speziell für die Abscheidung von Strukturen für mikro magnetische Bauelemente geeignet ist, welche sich durch Konstanz in der Zusammensetzung, einheitliche Schicht dicke und gute magnetische Eigenschaften auszeichnen so 1-len.
  • Es wurden eine Reihe von galvanischen Bädern für die Abscheidung von Fe-haltigen Schichten für dekorative Uber- züge (DE 30 01 879 A 1) und für magnetische Anwendungen (A.F. Bogenschütz et al; Galvanotechnik 61 (1970) 1) beschrieben. Für die Badherstellung werden badlösliche Ni- und Fe-Verbindungen sowie in den meisten Fällen Borsäure und einige Additiva verwendet. Der Metallgehalt liegt bei diesen Bädern in der Regel oberhalb 40 g/l, während er bei den ebenfalls beschriebenen Bädern mit Zitrat anstelle von Borsäure unterhalb 40 g/l liegt. Ein Nachteil der beschriebenen Ni-Fe-Bäder ist, daß das Fe(II) zu Fe(II-I) oxidiert wird, wodurch die Stromausbeute verringert und das Gefüge und damit die Eigenschaften ungünstig beeinflußt werden. Da sich die Oxidation nicht gänzlich vermeiden läßt, werden verschiedene Maßnahmen angewandt, die Konzentration der Fe(III)-Hydrolyse-Produkte gering zu halten (Filtration, Zugabe von Reduktionsmitteln und gomplexbildern). Nachteile dieser Maßnahmen sind, daß kolloidal gelöste Hydrolyse-Produkte im Band bleiben, die Reduktion unkontrolliert abläuft bzw.
  • die Komplexbildner mit eingebaut werden können.
  • Aus der Veröffentlichung "Selective Microelectric Deposition of Ni-Fe Patterns", IEEE Transactions on Magnetics, to be published, Veröffentlichung eines auf der IERMA 81 gehaltenen Vortrags von U. Wagner isi bekannt, daß ein galvanisches Bad eine hohe Konzentration an zu entladenden Ionen in Kombination mit Zitrat und einem pH-Wert von etwa 4 aufweisen muß, damit eine Fe-haltige Schicht gleichmäßig und reproduzierbar bei einer langzeitigen Stabilität dieser Schichten abgeschieden werden kann+.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein galvanisches Bad anzugeben, mit dem Fe-haltige Schichten und Strukturen mit sehr guten magnetischen Eigenschaften erzeugt werden können, wobei gleichzeitig durch eine möglichst geringe Zahl von Badkomponenten die Basis für eine automatische Kontrolle und Regelmöglichkeit geschaffen werden soll, um die Zuverlässigkeit des Betriebs des galvanischen Bades erhöhen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein galvanisches Bad der eingangs genannten Art gelöst, welches die kennt zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad ermöglicht es, mit gensu zwei Arten von Additivs (Antistreß- und Antipittingmittel) auszukommen. Die geringe Zahl von Additiva erleichtert die Betriebskontrolle.
  • Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad weist mindestens eine Komponente weniger auf als bekannte galvanische Bäder.
  • Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad ermöglicht spezielt die selektive mikrogalvanische Abscheidung von magnetisch hochwertigen Ni-Fe-Strukturen. Die Zusammensetzung eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades gewährleistet eine hohe Streukraft des Bades im Mikrobereich und damit eine gleichmäßige Höhe und Zusammen setzung gleichzeitig abgeschiedener Strukturen unterschiedlicher Abmessungen. Zitrat fungiert als starker Komplexbildner und als Puffer, wodurch eine geringe Sensitivität gegenüber Fe(III) erreicht wird.
  • Alle diese Faktoren führen zu einer außerordentlich langen Betriebsdauer des galvanischen Bades.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines erSindungsgem§-ßen galvanischen Bades ist, daß ein zu hoher Fe(III)-Gehalt gezielt durch Reduktion von Fe(III) zu Fe(II) vermindert werden kann, ohne daß weitere Substanzen sugegeben werden.
  • Wird ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad mit UV-Licht bestrahlt, so wird Fe(III) durch Oxidation der Zitronensäure zu Azeton zu Fe(II) reduziert, wobei der Grad der Fe(III)-Abnahme durch die Dauer der Bestrahlung bestimmt wird.
  • Dieses Verfahren hat gegenüber der Reduktion durch Zusatz von Reduktionsmitteln, wie Ascorbinsäure, den Vorteil, daß die Reduktion kontrolliert während der Abscheidungspausen durchgeführt werden kann und nicht unkontrolliert während des galvanisches Prozesses abläuft.
  • Um den Fe(III)-Gehalt eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades automatisch unter einem Schwellwert halten zu können, wird ein erfindungsgemäßes Betriebsverfahren mit einer automatisierten Fe(III)- und pH-Eontrolle kombiniert.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Verfahren können Ni-Fe-Strukturen mit gleichmäßiger Höhe und Zusammensetzung bei gleichzeitig sehr guten magnetischen Eigenschaften reproduzierbar abgeschieden werden, wobei die sehr guten magnetischen Eigenschaften über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg stabil erzielt werden können.
  • Die geringe Anzahl von Komponenten eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades erleichtert die Kontrolle eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades und ermöglicht eine Automatisierung der Kontrolle eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ermöglicht die gesteuerte Reduktion von Fe(III) zu Fe(II) ohne Einbringen eines zusätzlichen Reduktionsmittels. Dieser Vorteil eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf die beschriebene erfindungsgemäße Zusammensetzung eines galvanischen Bades beschränkt und läßt sich allgemein auf Fe-haltige galvenische Bäder mit Zitrat/Zitronensäure-Zusatz anwenden Die Erfindung wird anhand der Zeichnung weiter erläutert Die Tabelle zeigt einige Merkmale von galvanisch abgeschiedenen dünnen Schichten.
  • Fig.1 zeigt den Verlauf der Zusammensetsung son Ni-Fe-Schichten als Funktion der Stromdichte, ein Merkmal des Bades.
  • Fig.2 zeigt eine Anordnung von Teststrukturen.
  • Fig.3 zeigt die zu Fig.2 gehörenden Werte.
  • Der Fe(III)-Zitrat-Komplex verhindert eine unzuträglich hohe Konzentration von elektrolytisch wirksamen Fe(III)-Ionen. Der Fe(III)-Zitrat-Eomplex begrenzt als Puffer die pH-Werte an der Oberfläche der Kathode und vermindert damit den Einfluß der Stromdichte-Änderungen im Substrat auf die Eigenschaften der abgeschiedenen Schicht. Wenn die zugelassene gesamte Fe(III)-Eonzentration Uberschritten ist, wird erfindungsgemäß Fe(III) dadurch reduziert, daß das galvanische Bad einer UV-Strahlung ausgesetzt wird. Bei diesem'fotochemischen Prozeß wird Zitrat quantitativ zu Azeton und Kohlendioxid oxidiert. wobei Fe(III) reduziert wird. Dieser Prozeß der UV-Bestrahlung des galvanischen Bades bestimmt in keiner Weise die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten. Nach der Bestrahlung sind die Eigenschaften besser, da die Konzentration an FR(III) verringert ist. Dieser Prozeß bietet jedoch die Möglichkeit einer automatischen Kontrolle des galvanischen Bades, sofern die Fe(III)- und pH-Eontrolle ebenfalls automatisiert ist. Dabei müssen lediglich die ab- geschiedenen Ionen ersetzt werden, um eine reproduzierbare Zusammensetzung der abgeschiedenen Schicht zu gewährleisten. Wenn nur kleine Bereiche mit einer Abscheidungsschicht überzogen werden müssen, ist die Entladung der Ionen eher durch Diffusion als durch Konvektion bestimmt. Die hohe Konzentration an zu entladenden Ionen in einem erfindungsgemäßen galvanischen Bad hält die Entleerung der Kathodendiffusionsschicht klein, wobei lokale Unterschiede in der Dicke der Diffusionsschicht die Abscheidung nicht so stark beeinflussen wie bei einer niedrigen Konzentration von zu entladenden Ionen. Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad weist daher folgende Vorteile auf: Oxidiertes Fe(II) kann kontrolliert regeneriert werden; eine hohe Streukraft des Bades im Mikrobereich gewährleistet eine gleichmäßige Höhe und Zusammensetzung gleichzeitig abgeschiedener Strukturen unterschiedlicher Abmessungen; Fe-haltige Schichten werden mit sehr guten magnetischen Eigenschaften über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg abgeschieden; ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb eines galvanischen Bades ermöglicht eine Kontrolle der galvanischen Abscheidung über einen automatisierten Regelkreis.
  • Es wurden 80:20 Ni-Fe-Schichten in erfindungsgemäßer Weise in einem gleichförmigen magnetischen Feld von 50 A/cm auf 2 Zoll-Wafern abgeschieden, wobei als Substrat für die Abscheidungsschichten 35 nm dicke rf-gesputterte Ni-Fe-Schichten verwendet wurden.
  • Die Tabelle zeigt einige Merkmale von in erfindungsgemäßer Weise galvanisch abgeschiedenen dünnen Schichten. Tabelle
    Dicke
    Eigenschafte;nol 0.30 .0
    HC( A/cm (0,5
    Hcl A/cm < 0.3 (C 0.1
    HE A/cm S 3 ¢s 3
    1 1
    50
    a, O...1
    Diese galvanisch abgeschiedenen Schichten sind etwa 0,3 und 1/um dicke Die koerzitiv Magnetfeldstärke, gemessen in leichter Richtung, (HC11) beträgt bei Schichten von 0,30/um Dicke weniger als 0,5 A/cm und bei Schichten mit einer Dicke von 1/um weniger als 0,3 A/cm. Die koerzitive Magnetfeldstärke, gemessen in schwerer Richtung, (HC1) beträgt bei Schichten von 0,30 µm Dicke weniger als 0,3 A/cm und bei Schichten von 1,0/um Dicke wesentlich weniger als 0,1 A/cm. Die Anisotropie-Feldstärke HK beträgt sowohl für 0,30 µm Dicke als auch für 1,0/um Dicke der Schichten etwa 3 A/cm. Die Werte für α50 betrugen für beide Dicken der Schichten etwa 10 und die Absolutwerte von t betrugen für beide Dicken der Schichten etwa 10 oder weniger.
  • In Fig.1 ist der Fe-Massenanteil Fe-MF der abgeschiedenen Schicht gegen die Stromdichte amax aufgetragen.
  • Fig.1 zeigt die Zusammensetzung von Ni-Fe-Schichten als Funktion der Stromdichte für Ni-Fe-Bäder mit Borsäure (d) (pH = 3) oder Zitrat (O,X) (pH = 4) als Hauptzusatz.
  • Die Variation in der Zusammensetzung der abgeschiedenen Schichten ist in signifikanter Weise reduziert gegenüber galvanischen Ni-Fe-Bädern, welche Borsäure enthalten. Die Sensitivität der Zusammensetzung der abgeschiedenen Schichten gegenüber Abweichungen von der optimalen Stromdichte (ts*°) wird mit zunehmendem Ni:Fe-Verhältnis im galvanischen Bad vermindert. Das Ni-Fe-Verhältnis beträgt in Fig.1 75:1 (x), -55:1 (0) bzw. 50:1 () Allgemein wird bei erfindungsgemäßen galvanischen Bädern ein Ni:Fe-Verhältnis zwischen 30 und 75 und eine Stromdichte von 3-15 mA/cm2 verwendet.
  • Fig.2 zeigt eine Anordnung von Teststrukturen auf einem 2 Zoll-Wafer. Das Oktogon T (0.8 mm2) dient zur ls-Eontrolle. Auf dem gezeigten 2 Zoll-Wafer wurden zehn I1 verschiedene Mikrostrukturen (1 bis 9, T) in erfindungsgemäßer Weise gleichzeitig abgeschieden. Die Ni-Fe-Streifen sind 1/um dick und 8 mm lang, weisen jedoch unterschiedliche Breiten zwischen 6 und 200/um auf. Die Dicke der verschiedenen Mikro strukturen variiert um weniger als 10%, während die relative Abweichung des Fe-Anteils geringer als 5% ist.
  • In Fig.3 ist die koerzitive Magnetfeldstärke HCII gegen die Strukturbreite # aufgetragen. Die koerzitive Magnetfeldstärke HCII ist sehr niedrig und nimmt mit HCII 6 mit abnehmender Strukturbreite b zu. Weiter sind der Fe-Massenanteil Fe-MF (o) und die Dicke d(O) von Ni-Fe-Schichten gegen die Strukturbreite b dieser Ni-Fe-Schichten aufgetragen.
  • Ein magnetoresistiver abgeschirmter Vielspur-Lesekopf wurde ebenfalls in erfindungsgemäßer Weise hergestellt.
  • Die Gleichförmigkeit dieser Mikro strukturen war gegenüber den in Fig.2 gezeigten Teststrukturen noch besser, weil die Mikro strukturen des Lesekopfes gleichförmiger als die in Fig.2 gezeigten Teststrukturen waren. Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad war über eine längere Zeit als 2 Ah hinweg stabil, was genügt, daß z.B. 500 2 Zoll-Waver mit 1/um dicken Ni-Fe-Strukturen für 15 000 abgeschirmte 32-Spur-magnetoresistive-Leseköpfe versehen werden.
  • Ein erfindungsgemäßes galvanisches Bad funktioniert zOBO auch mit Ni- und Fe-Sulfamat.
  • Die Lehre der zitierten Veröffentlichung von U. Wagner et al wird ausdrücklich in die Offenbarung dieser Erfindung mit einbezogen.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Galvanisches Bad zur Erzeugung gleichmäßiger Fe-haltiger Schichten und Strukturen mit sehr guten magnetischen Eigenschaften, mit einer hohen Konzentration an zu entladenden Ionen in Kombination mit Zitrat und/oder Zitronensäure als Haupt zusatz und einem pH-Wert von etwa 4.0, g e k e n n z e i c h n e t durch etwa 0,85 Mol/l Ni-Sals, etwa 0.01-0.03 Mol/l Fe-Salz und etwa 0020 Mol/l Na-Zitrat.
  2. 2. Galvanisches Bad nach Anspruch 1, g e k e n n -s e i c h n e t durch Ni-Sulfat als Ni-SalsO
  3. 3. Galvanisches Bad nach Anspruch 1 oder 2, g e -k e n n z e i c h n e t durch Fe-Sulfat als Fe-Salz.
  4. 4. Galvanisches Bad nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n nz e i c h n e t durch genau zwei Arten von Additiva (Antistreß- und Antipittingmittel).
  5. 5. Verfahren zum Betrieb eines galvanischen Bades zur Erzeugung gleichmäßiger Fe-haltiger Schichten und Strukturen mit sehr guten magnetischen Eigenschaften, wobei das galvanische Bad Zitrat und/oder Zitronensäure als Zusatz aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Badlösung mit UV-Licht bestrahlt wird, wodurch Fe(III)-Ionen zu Fe(II)-Ionen reduziert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß galvanische Abscheidungen von Pausen unterbrochen werden, während denen die Reduktion von Fe(III)-Ionen zu Fe ( 11)-Ionen kontrolliert durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch automatisierte Fe(III) und pH-Kontrolle.
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