DE3137328A1 - Schieberventil - Google Patents

Schieberventil

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DE3137328A1
DE3137328A1 DE19813137328 DE3137328A DE3137328A1 DE 3137328 A1 DE3137328 A1 DE 3137328A1 DE 19813137328 DE19813137328 DE 19813137328 DE 3137328 A DE3137328 A DE 3137328A DE 3137328 A1 DE3137328 A1 DE 3137328A1
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Jochen Dipl.-Ing. 6050 Offenbach-Rumpenheim Burgdorf
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ITT Automotive Europe GmbH
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid

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Description

  • Schieberventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schieberventil für einen hydraulischen Kraftverstärker zur Steuerung von Druckmittelverbindungen zwischen einem Druckraum und einer Druckquelle bzw. einem Rücklauf, bei dem in einer Axialbohrung eines Steuergehäuses mit einem radialen Zulauf- und einem Rücklaufkanal ein Steuerschieber axial verschiebbar geführt ist und bei dem der Zulauf- und der Rücklaufkanal durch eine radial verlagerbare Dichtungsanordnung verschließbar ist.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der DE-AS 26 o2 o50 bekannt.
  • Das bekannte Schieberventil ist im Verstärkerkolben eines hydrauliscllen Bremskraftverstärkers untergebracht. Der Steuerschieber ist grob toleriert in eine Sackbohrung des Verstärkerkolbens eingepaßt, so daß ein Radialspiel zwischen dem Steuerschieber und der Sackbohrung entsteht, das eine entsprechende radiale Verlagerung des Steuerschiebers in der Sackbohruny ermöglicht.
  • Der Steuerschie}er ist mit einem durchgehenden Axialkanal versehen, der einerseits in das verschlossene Ende der Sackbohrung und andererseits in den Druckraum mündet. Vom Axialkanal dcs Steuerschiebers zweigt ein Radialkanal ab, der hei der Betätigung des Steuerschiebers einen Zulaufkana3.
  • im Verstärkerkolben überfährt und auf diese Weise eine Verbindung zwischen einer Druckquelle und dem Druckraum herstellt.
  • Im Betätigungszustand des Steuerschiebers ist ein mit dem Rücklauf verbundener radialer Rücklaufkanal im Verstärkerkolben durch einen Teil der Umfangs fläche des Steuerschiebers /2 verschlossen. Da dieser Rücklaufkanal niedrigen Rücklaufdruck führt, wird der Steuerschieber radial in der Sackbohrung verlagert, wobei der Rücklaufkanal verschlossen ist.
  • Andererseits führt der Radialkanal im Steuerschieber den Rücklaufdruck, solange sich die Anordnung in der Ruhestellung befindet. Auch in diesem Fall wird der Steuerschieber einseitig zum Zulaufkanal des Verstärkerkolbens verlagert, kommt dort mit einem Bereich seiner Außenumfangsfläche zur Anlage und sorgt für eine Abdichtung.
  • Bei der -beschriebenen Anordnung sind am Steuerschieber b6iderseits des Radialkanals zwei Dichtungsringe mit PTFL-Ringen und 0-Ringen vorgesehen, die in der Ruhestellung eine Leckage vom Zulaufkanal zum Rücklaufkanal verhindern. Derartige Diclltungen üben jedoch nicht unerhebliche Reibkräfte auf die mit ihnen in Kontakt tretenden Teile aus, so daß sich insgesamt die Betätigungskraft erhöht. Außerdem tritt bei der Betätigung ein sogenannter Losbrecheffekt in Erscheinung, wenn die Haftreibung der Dichtungen in eine Gleitreibung übergeht und der Steuerschieber schlagartig in die Betäticjungsstellung fährt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit geringem baulichen Aufwand ein Schieberventil der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem zusätzliches Dichtung: material eingespart wird.
  • Diese Aüfgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zulaufkanal und der Rücklaufkanal durch zwei in Radialrichtung unabhängig voneinander beweglich am Steuerschieber gelagerte Dichtkörper steuerbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß auch der Zulaufkanal sehr gut abgedichtet ist, da die Schließkraft-in Strömungsrichtung des Druckmittels wirkt. Durch die gegenüber der bekannten Anordnung wesentlich erhöhte Dichtwirkung am Zulaufkanal sind weitere Dichtungen am Steuerschieber entbehrlich, so daß sich ein einfacher Aufbau und eine Gewichtsersparnis ergibt. Ferner kann die Funktion des Steuerschiebers nicht durch Dichtungsmaterial beeinträchtigt werden. In der Bremslösestellung ist der den Rücklaufkanal steuernde Dichtkörper druckausgeglichen ;während an dem den Zulaufkanal steuernden Dichtkörper eine Druckdifferenz eingestellt ist, die in Strömungsrichtung des Druckmittels eine Schließkraft ausübt. Bei geöffnetem Zulaufkanal liegt am Dichtkörper des Rücklaufkanals eine in Schließrichtung wirkende Druckdifferenz vor. In jeder Zwischenstellung des Steuerschiebers entsteht an beiden Dichtkörpern eine Druckdifferenz und eine entsprechend gute Abdichtung.
  • Zu einer vorteilhaften Ausgestaltung gelangt man, wenn der den Rücklaufkanal steuernde Dichtkörper ein mit radialem Spiel in der Axialbohrung des Steuergehäuses gelagerter Dichtring ist. Als Dichtkörper ist also ein einfach herzustellendes, kostengünstiges Drehteil eingesetzt. Auch ist es vorteilhaft, den den Zulaufkanal steuernden Dichtkörper als einen mit radialem Spiel an der Außenumfangsfläche des SteuercJellEusos gelagerten Dichtring auszubilden. Auch in diese Fall kommt ein einfaches, kostengünstiges Drehteil als Dichtkörper zum Eiiisatz.
  • Die-Übertragung der axialen Stellung des Steuerschiebers auf den Dichtring wird in einer vorteilhaften'Ausgestaltung der Erfindung so vorgenommen, daß der Dichtring am Rücklaufkanal topfartig ausgebildet ist und daß der Dichtring mittels eines den Topfboden durchgreifenden Helteelementes mit dem Steuerschieber verbunden ist. Zu einer weiteren vorteilhat't-en Ausbildung gelangt man, wenn innerhalb des Dichtrings eine sich am Topfboden und am Steuergehäuse abstützende .Rückstellfeder angeordnet ist. Da die Rückstellfeder zumindest teilweise innerhalb des Dichtrings liegt, ist gleichzeitig ihre Lage weitgehend festgelegt.
  • Darüberhinaus ist es vorteilhaft, den Dichtring in einem vergrößerten Abschnitt der Axialbohrung zu führen und dafür zu sorgen, daß bei voller öffnung des Rücklaufkanals der Dichtring an einem Absatz der Axialbohrung anschlägt. Durch diese Ausgestaltung ist der Steuerschieber mit Sicherheit am Herausgleiten aus der Axialbohrung gehindert. Zusätzliche Sicherungselemente müssen nicht vorgesehen werden.
  • Auch hat es Vorteile, wenn an der Innenumfangsfläche des Dichtrings am Zulaufkanal ein den Zulaufkanal durchgreifendes Mitnahmeelement angeformt ist, das in eine Radialnut des Steuerschiebers eingreift. Der Durchgriff zur Betätigung des Dichtringes auf der Druckseite liegt also innerhalb der Dichtfläche des Dichtringes. Konstruktiv besonders einfach ist es, als Mitnahmeorgan einen druckdicht in den Dichtring eingepreßten Stift zu verwenden, der hinsichtlich seiner Abmessungen derart auf die Radialnut des Steuerschiebers abgestimmt ist, daß sich ein geringes Axialspiel des Stiftes ergibt. Zudem kann es aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft sein, die Radialnut als Ringnut auszubilden.
  • Vorteilhafterweise ist das Schieberventil derart ausgebildet, daß die Axialbohrung in den an den Zulaufkanal und den Rück-.
  • laufkanal angrenzenden Abschnitten-erweitert ist und daß durch Druckmittelkanäle des Steuerschiebers eine permanente Verbindung zwischen den erweiterten Abschnitten hergestellt ist. Es ist somit'sichergestelit, daß stets der Druck des geöffneten Kanals ungeminder-t am geschlossenen Kanal anliegt, so daß die Anpreßkraft der Dichtkörper stets- ein Maximum erreicht. Auf die Druckmittelkanäle im Steuerschieber kann man verzichten, wenn die erweiterten Abschnitte der Axialbohrung über ein Axialspiel zwischen Steuergehäuse und Steuerschieber permanent miteinander Verbindung haben. Hierdurch entsteht eine Ausführungsform, die sich durch besonders geringe Fertigungskosten auszeichnet, Wenn der den Rück]aufR.anal steuernde Dichtkörper zusätzlich mit axialem Spiel am Steuerschieber gelagert ist, wird die Reibuoly des Steuerschiebers bei Bremshetätigung reduziert.
  • Dieses Spiel kann derart bemessen sein, daß beim Halten des eingesteuerten Drucks und auch beim weiteren Druckaufhau durch wiederholtes Öffnen des Zulaufkanals keine Verschiebung des dem Rücklaufkanal steuernden Dichtrings erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Steuergehäuse und mit 2 ein in einer Axialbohrung 3 des Steuergehäuses geführter Steuerschieber bezeichnet. Die Axialbohrung 3 des Steuergehäuses 1 ist an dem in der Darstellung - linken Ende durch ein Endstück 4 verschlossen. In die Axialbohrung 3 des Steuergehäuses 1 mündet ciii Zulaufkanal 5 und ein Rücklaufkanal 6, wobei der Zulaufkanal 5 mit einer Druckquelle 7 und der Rücklaufkanal 6 mit denn Rücklaufbehälter 8 verbunden ist. Auf das in der Darstellung rechte Ende des Steuerschiebers 2 ist eine Betcotigungs-, kraft F ausübbar, durch die ein Druckraum 9 unter Druck setzbar ist.
  • Die Axialbohrung 3 des Steuergehäuses 1 ist einen ersten Abscllnitt 10 mit einem Durchmesser D 1, zweite Abschnitte 11 , 12 mit einem Durchmesser D 2 und einen dritten Abschnitt 13 mit einem Durchmesser D 3 auf, wobei die Beziehung D 1 c D 2<D 3 gilt. Der Steuerschieber 2 ist im mittleren Bohrungsabschnitt 10 mit dem Durchmesser D 1 mit relativ geringem Spiel axial verschiebbar geführt. An den Bohrungsabschnitt 10 schließen sich beiderseits die Bohrungsabschnitte 11,12 mit einem geringfügig größeren Durchmesser D 2 an. In die Bohrungsabschnitte ll1l2münden Radialkanäle 14/15 des Steuerschiebers 2, die ihrerseits über einen Axialkanal 16 miteinander verbunden sind. Am Bohrungsabschnitt 12 schließt sich ein nochmals erweiterter Bohrungsabschnitt 13 mit c incm Durchmesser 13 3 an.
  • Im Bohrungsabschnitt 13 ist ein erster Dichtkörper 1 7 geführt, der topfförmig mit einem Ring 18 und einem Topfboden 19 ausgeführt ist. Der Dichtkörper 17 ist mit einem deutlichen Spiel im Bohrungabsehnitt 13 geführt und weist im Topfboden 1 9 einc Öffnung 20 auf, durch die eine in den Steuerschieher 2 eingeschraubte Schraube 21 oder ein ähnliches Verbindungselement hindurchgeführt ist, so dan der Dichtkörper 17 radial beweglich am Steuerschieber 2. gelagert ist. Die Lagerung des Dichtkörpers 17 ist derart ausgestaltet, daß zwischen dem Steuerschieber 2 und dem Dichtkörper 17 eine geringe Axialverschiebung auftreten kann. Am Topfboden 1'9 und an der gegenüberliegenden Stirnwand des Endteiles 4 stützt sich eine Rückstellfeder 22 ab.
  • Im Bereich des Zulaufkanals 5 ist das Steuergehäuse 1 von einem zweiten Dichtkörper 23 umgeben, der ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und dessen Innenumfangsfläche ein radiales Spiel mit der Außenumfangsfläche des Steuergehäuses 1 einschließt. Der zweite ringförmige Dichtkörper 23 weist ein radial nach inncn gerichtetes Mitnahmeorgan 24, bei- spielsweise einen druckdicht in den Dichtkörper 23 eingepreßten Stift auf, der bei geringem Axialspiel in eine Nut 25 des Steuerschiebers 2 eingreift. Der Zulaufkanal 5 ist so bemessen, daß de Dichtkörper 23 unter Verschließen bzw.
  • Öffnen der Zulauföffnung 5 über das Steuergehäuse 1 bewegbar ist.
  • Nach folgend ist die Funktionsweise des Schieberventils erläutert, wobei angenommen ist, daß das Steuergehäuse 1 gleichzeitig die Funktion eines Verstärkerkolbens erfüllt, in einer Zylinderbohrung 26 verschiebbar geführt ist und einen nicht dargestellten Geberzylinder betätigen kann. In der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage nehmen alle Teile die gezeigt Stellung ein, wobei die Ruhelage des Steuerschiebers 2 durch die Rückstellfeder 22 herbeigeführt wird. Die Rückstellfeder 22 sorgt nämlich dafür, daß sich der Topfboden 19 des ersten Dichtkörpers 17 an eine Ringschulter der Axialbohrung 3 zwischen den Bohrungsabschnitten 12,13 anlegt. In der Ruhestellung ist der Rücklaufkanal 6 voll geöffnet, während der Zulaufkanal 5 durch den zweiten Dichtkörper 23 verschlossen ist. In diesem Betriebszustand ist der erste Dichtkörper 17 druckaüsgeglichen.
  • Der Rücklaufdruck gelangt vom Rücklaufkanal 6 über den Bohrungsabschnitt 1 2, die Radialkanäle 1 4 , 15 und den Axialkanal 16 /iim Bohrungsabschnitt 11 und von dort zum Zulaufkanal 5.
  • lizs ist also festzustellen, daß an der dem Steuerschieber 2 zugewandten Fläche des zweiten Dichtkörpers 23 der Rück-1.aufdruck anliegt, während die anderen Flächen des zweiten Dichtkörpers 23 mit dem Druck der Druckquelle 7 beaufschlagt sind. Am zweiten Dichtkörper 23 entsteht somit an der Mündung des Zulaufkanals 5 eine Druckdiffernez, die den zweiten Dichtkörper 23 radial zum Zulaufkanal 5 verlagert und dort für eine gute Abdichtung sorgt.
  • Wird eine Betätigungskraft F auf den Steuerschieber 2 ausgeübt, so verschiebt sich der Steuerschieber 2 gegen die KriJt der Druckfeder 22 in der Darstellung nach links, wobei zunächst durch den ersten Dichtkörper 17 der Rücklaufkanal 6 verschlossen wird, bevor der zweite Dichtkörper 23 den Zulaufkanal 5 freigiht und 1)ruckmittel in den DrucJ-raum 9 einsteuert. Der Druck im Druckraum 9 herrscht gleichzeitig auch in der Kammer vor, in der die Rückstellfeder 22 untergebracht ist. Somit entsteht nun am ersten Dichtkörper 17 eine Druckdifferenz, durch die der erste Dichtkörper 17 in Richtuny des Rücklaufkanals 6 vcr]agert wird und dort für eine hochdichte Abdichtung sorgt. Eluat der Druck im Druckraum 9 ein bestimmtes Niveau erreicht, so setzt nicht das Steuergehäuse 1 in der Darstellung nach links in Bewegung und betätigt den nicht dargestellten Geberzylinder.
  • Entsprechend der auf den Steuerschieber 2 aufgebrachten Betätigungskraft F stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein.
  • Beim Fortfall der auf den Steuerschieber 2 einwirkenden Betätigungskraft F wird die beschriebene Anordnung in die in der Zeichnung dargestellte Ruhelage zurückgeführt.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentan-sprüche Schieberventil für einen hydraulischen Kraftverstärker zur Steuerung von Druckmittelverbindungen zwischen einem Druckraum und einer Druckquelle bzw. einem Rücklauf, bei dem in einer Axialbohrung eines Steuergehäuses mit einem radialen Zulauf- und einem Rücklaufkanal ein Steuerschieber axial verschi.ebbar geführt ist und bei dem der Zulauf-- und der Riicklaufkanal durch eine radial -verlagerbare Dichtungsanordnung verschlitßbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d der Zulaufkanal (5) und der Rücklaufkanal (6) durch zwei in Radialrichtung unabhängig voneinander beweglich am Steuerschieber (2) gelagerte Dichtkörper (17,23) steuerbar ist.
  2. 2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der den Rücklaufkanal (6) steuernde Dichtkörper (17) ein mit radialem Spiel in der Axialbohrung (3) des Steuergehäuses (1) gelagerter Dichtring ist.
  3. 3. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der den Zulaufkanal (5) steuernde Dichtkörper (23) ein mit radialem Spiel an der Außenumfangsfläche des Steuergehäuses (1) gelagertei Dichtring ist.
  4. 4. Schiebervelltil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dichtkörper (17) am Rücklaufkanal (6) topfartig ausgebildet ist und daß der Dichtring (18) mittels eines den Topfboden (19) durchgreifenden Haltelementes (21)..mit dem Steuerschieber (2) verbunden ist.
  5. 5. Schieberventil nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß innerhalb des Dichtrings (18) eine sich am Topfboden (19) und am Steuergehäuse (1) abstützende Rücltstellfeder (22) angeordnet ist.
  6. 6. Schieberventil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Dichtring (18) in einem erweiterten Abschnitt (13) der Axialbohrung (3) geführt ist und bei voller Öffnung des Rücklaufkanals (6) an einem Absatz der Axialbohrung (3) anschlagbar ist.
  7. 7. Schieberventil nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i d h n e t, daß an der Innenumfangsfläche des Dichtrings (23) ein den Zulaufkanal (5) durchgreifendes Mitnahmeelement (24) angeformt ist, das in eine Radialnut (25) des Steuerschiebers (2) eingreift.
  8. 8. Schieberventil nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -Z e i c h n e t, daß das Mitnahmelement (24) ein druckdicht in den Dichtkörper (23) eingepreßter Stift ist.
  9. 9. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Axialbohrung (~3) in den an den Zu]-aufkanal (5) und den Rücklaufkanal (6) angrenzenden Abschnitten (13,11) erweitert ist und daß durch Druckmittelkanäle (14,15,16) des Steuerschiebers (2) eine permanente Verbindullg zwischen den erweiterten Abschnitten (11,13) hergestellt ist.
  10. 10. Schieberventil nach Anspruch 9, dadurch g e k c n n -z e i c h n e t, daß die erweiterten Abschnitte (11,13) über ein Axialspiel zwischen dem Steuergehäuse (1) und dem Steuerschieber (2) permanent Verbindung miteinander haben.
  11. 11. Schieberventil nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der den Rücklaufkanal (6) steuernde Dichtkörper (17) mit axialem Spiel am Steuerschieber (2) gelagert ist.
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