DE3137003A1 - "einklemmschutz fuer automatisch anhebbare fenster in kraftwagen" - Google Patents

Description

• "Einklemmschutz für automatisch
• anhebbare Fenster in Kraftwagen" Die Erfindung bezieht sih auf einen Einklemmschutz für automatisch anhebbare, in elastischem Führungsprofil ge führte Fenster in Kraftwagen, der im wesentlichen aus einer schlauchförmigen Kontaktleiste besteht, durch die von einem Ende her ein Lichtstrahl gesendet wird, der am anderen Ende auf einen Fotoempfänger trifft, wobei bei einem Druck auf die Kontaktleiste der Lichtstrahl unterbrochen und vom Foto empfänger ein die Fensterbewegung stillsetzendes Signal aus gelöst wird.
• Seither bildeten bei einem Einklemmschutz dieser Art die schlauchförmigen Kontaktleisten einen von den Fensterfüh rungsprofilen unabhängigen Teil und in besonders nachteiliger Weise war es nur möglich, die Kontaktleisten in etwa in gerader Linie anzuordnen, um den durchgesandten Lichtstrahl nicht zu unterbrechen.
• Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einerseits eine Vereinfachung zu treffen und andererseits dafür vorzusorgen, daß auch bei stark gekrümmter Anordnung der Kontakt leiste keine Unterbrechung des Lichtstrahles stattfindet.
• Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktleiste aus einem Stück mit dem Fensterführungsprofil besteht und für eine gekrümmte Anordnung innenverspiegelt ausgebildet ist.
• Dadurch, daß die Kontaktleiste aus einem Stück mit dem Fensterführungsprofil besteht, wird eine verbilligte Herstellung und eine problemlose Anordnung möglich. Die Innenverspiegelung erlaubt eine Anordnung an Fensterrahmen, die insbesondere an den vorderen Türen bei modernen Kraftwagen verhältnismäßig stark gekrümmt sind.
• Um die Innenverspiegelung günstig durchführen zu können, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kontaktleiste aus zwei etwa in V-Form von dem Fensterführungsprofil abstehenden Lappen bestehen, die nach der Verspiegelung zur Bildung eines Schlauches mit ihren freien Enden gegeneinander gelegt und formschlüssig miteinander verhakt sind. Die Innenverspiegelung wird demnach in einfacher Weise als Außenverspiegelung aufgebracht und sie wird erst nach Bildung des schlauchförmigen Lichtkanales zur Innenverspiegelung.
• Damit die Bildung des schlauchförmigen Lichtkanales der Kontaktleiste je nach Härte des verwendeten Materiales in der gewünschten Weise vor sich geht und das Verhaken der beiden Lappenenden gesichert bleibt, kann zumindest an einem der die Kontaktleiste bildenden Lappen mindestens eine von der Verspiegelungsseite ausgehende Sicke vorgesehen sein.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. l ein Fensterführungsprofil im nicht eingebauten Zustand mit abstehenden Lappen zur Bildung einer Kontaktleiste und Fig. 2 das Fensterführungsprofil nach Fig. 1 im eingebauten Zustand mit betriebs bereiter Kontaktleiste.
• Nach Fig. 1 sind bei einem Fensterführungsprofil 1 aus einem elastischen Material an dem einen Schenkel 2 zwei etwa in V-Form vom unteren Ende des Schenkels 2 abragende Lappen 3,4 vorgesehen, von denen der Lappen 3 schräg nach auswärts oben geneigt und der Lappen 4 leicht geschwungen seitlich abragt.
• Der Lappen 3 ist kürzer als der Lappen 4, der an seinem freien Ende mit einem gegen den Lappen 3 ger:.chteten Haken 5 versehen ist. Das freie Ende 6 des Lappens 3 ist so ausgebildet, daß es unter den Haken 5 des Lappens 4 paßt.
• Die einander zugewandten Flächen der Lappen 3,4 sind mit einer Verspiegelung 7 versehen. Ferner ist an dem Lappen 4 von der Verspiegelungsseite ausgehend eine Sicke 8 angeordo net. Auch eine teilweise Beschichtung des Fensterführungs profiles 1 mit Plüsch 9 ist vorgesehen.
• Nach Fig. 2 wird das Fensterführungsprofil 1 zur Führung eines Fensters 10 in den Fensterrahmen 11 eingesetzt und zur Bildung eines schlauchförmigen Lichtkanales der Lappen 4 mit seinem Haken 5 gegen den Lappen 3 gebogen und mit dem freien Ende dieses Lappens verhakt. Die Verspiegelung 7 ist damit zu einer Innenverspiegelung geworden. Die Sicke 8, in ihrer Lage und Tiefe abgestimmt auf die Härte des Materiales von dem Fensterfahrungsprofil, trägt einerseits dazu bei, daß sich beim Zurückbiegen des Lappens 4 der Lichtkanal 12 ordentlich bildet und ein Verhaken der beiden Lappen 3, 4 miteinander gesichert bleibt.
• Befindet sich bei einem Schließvorgang des Fensters 10 ein Gegenstand o.dgl. zwischen der Oberkante des Fensters 10 und der von den Lappen 3, 4 des Fensterführungsprofiles gebildeten Kontaktleiste 13, wird der Lichtkanal 12 zusammengedrückt und dabei der Licht durchgang unterbrochen. Es wird ein Signal dahingehend gegeben, daß die das Fenster bewegende Hilfskraft außer Betrieb gesetzt wird.

Claims (3)

1. Ansprüche 1.) Einklemmschutz für automatisch anhebbare, in elastischen Führungsprofilen geführte Fenster in Kraftwagen, im we.

   sentlichen bestehend aus einer schlauchförmigen Kontakt leiste, durch die von einem Ende her ein Lichtstrahl ge sendet wird, der am anderen Ende auf einen Fotoempfän ger trifft, wobei bei einem Druck auf die Kontaktleiste der Lichtstrahl unterbrochen und vom Fotoempfänger ein die Fensterbewegung stilisetzendes Signal ausgelöst wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktleiste (13) aus einem Stück mit dem Fensterfüh rungsprofil (1) besteht und für eine gekrümmte Anord nung innenverspiegelt ausgebildet ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktleiste (13) aus zwei etwa in V-Form von dem Fensterführungsprofil (1) abstehenden Lappen (3, 4) besteht, die nach der Verspiege lung (7) zur Bildung eines Schlauches mit ihren freien Enden gegeneinander gelegt und formschlüssig miteinander verhakt sind
3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest an einem der die Kontaktleiste bildenden Lappen (3, 4 ) des Fensterführungsprofiles (i) mindestens eine von der Verspiegelungsseite ausgehende Sicke (8) vorgesehen ist.