DE3135448A1 - Schrankaufhaenger - Google Patents

Schrankaufhaenger

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DE3135448A1
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DE
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cabinet
leg
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wall
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Withdrawn
Application number
DE19813135448
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English (en)
Inventor
Alfred 6973 Höchst Grass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Grass GmbH
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Alfred Grass GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Grass GmbH filed Critical Alfred Grass GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Schrankaufhänger
Die Erfindung betrifft einen Schrankaufhänger mit einem am Hängeschrank befestigten Gehäuse und einem im Gehäuse verstellbar befestigten Aufhängeteil zur zweidimensionalen Verstellung eines Hängeschrankes gegenüber einer , an einer tragenden Gebäudewand montierten Aufhängeschiene oder eines Aufhängehakens, wobei das Schrankaufhängergehäuse mit Aufhängeteil in dem Zwischenraum hinter der in dem Schrankteil hineingesetzten Rückwand montiert ist und die Verstellelemente zur Höhen - und Tiefenverstellung durch abdeckbare öffnungen in dieser Rückwand bedienbar sind, als Zusatz zu Patentanmeldung P 3o 11 787.4. Bei der Stammanmeldung hat es sich als nachteilig erwiesen, daß beim Einstellen der Tiefe, d.h. des Abstandes zwischen Aufhängewand und Hängeschrank, dieser sich auch in der Höhe verstellt und die Befestigung des Schrankaufhängergehäuses an der Innenseite der Hängeschrank seitenwand mittels zwei vom Gehäuse getrennten Bolzen und zusätzlichen Holzschrauben noch nicht ganz der vom Möbelhersteller gewünschten rationellen Montageweise entspricht.
Dieser Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schrankaufhänger nach dem Stammpatent so auszubilden , daß eine Verstellung in der Höhe den eingestellten Abstand zwischen Wand und Hängeschrank nicht verändert und umgekehrt beim Verstellen in der Tiefe, der Hängeschrank seine Höheneinstellung beibehält und noch schneller am Hängeschrank montierbar ist.
Ausgehend von dem Schrankaufhängergehäuse der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Aufhängeteil als Z-förmiger Haken ausgebildet ist und in Wirkstellung mit seinem ersten Schenkel um eine ver-
tikale Achse im Aufhängegehäuse schwenkbar gelagert und in dieser Achse vertikal verschiebbar ist, wobei zur Schwenkverstellung des Aufhängeteiles eine horizontal verschiebbare Zahnstange in eine Verzahnung des ersten Schenkels eingreift und zur Höhenverstellung des Aufhängeteiles die erste Fläche eines verschieblichen Keiles an eine Stirnfläche des ersten Schenkels und die zweite Fläche des Keiles' an einer inneren Gehäusefläche anliegt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist 10' seine einfache Zusammenstellbarkeit. In das Spritzgußgehäuse, vorteilhaft aus Zink oder in das tiefgezogene Blechgehäuse sind alle Verstellmittel ohne Vernieten, Einpressen und Verwendung von zusätzlichen Befestigungselementen montierbar und nur durch sich selbst im Gehäuse • 15 gehalten.
Ein weiterer Vorteil ist durch die einfache Art der Befestigung an der Innenseite der Schrankseitenwand und hinter der Möbelrückwand gegeben. Beim Stammpatent war es vorteilhaft, , das Schrankaufhängergehäuse mit der oberen Stirnseite am oberen Schrankboden zur Lastübertragung an-, liegen zu lassen. Beim erfindungsgemässen Schrankaufhänger ist dies nicht mehr notwendig, denn durch zwei seitlich am Gehäuse angeformten , topfähnlichen Zapfen ist der Schrankaufhänger in Sacklöcher einsteckbar. Bei einer Holzschraube, die radial den Zapfen durchgreift, ist diese gegen Herausziehen gesichert. Die Last wird dabei ausschließlich vom Hängeschrank über die Mantelfläche des Einsteckzapfens (Gehäuse) auf den Schrankaufhänger übertragen, so daß es zweckmässig ist, den Durchmesser des Einsteckzapfens im Rahmen der Möbelhersteller-Normbohrungen möglichst groß zu wählen. Da der Abstand zwischen der hinteren Möbelstirnseite und der zurückgesetzten, d.h. in den Möbelinnenraum etwas vertieft,
eingesetzten Möbelrückwand meist kleiner als der Durchmesser des BefestigungsZapfens ist, kann nur ein Teil des Sackloches effektiv in der Seitenwand vorhanden sein. Die hintere Seitenwand-Stirnfläche beschneidet das Sackloch als Sekante. Ebenfalls kann auch die Rückwand das Sackloch auf der entgegengesetzten Seite als Sekante schneiden, ist aber je nach Einbauverhältnissen nicht unbedingt erforderlich. Die verbleibende Mantelfläche . des Sackloches genügt nicht nur zur Zentrierung des Befestigungszapfens, sondern ist zur notwendigen Lastübertragung mehr als ausreichend.
Das Sackloch zur Schrankaufhängerbefestigung oder wenn notwendig mehrere Sacklöcher rechtwinklig in die Möbelinnenwand gebohrt, bringt dem Möbelhersteller den Vorteil, daß mittels MehrSpindelbohrmaschinen diese Sacklöcher in einem Arbeitsgang mit der Lochreihe zur verstellbaren Zwischenbodenbefestigung gebohrt wird und demnach kein separater Arbeitsgang erforderlich ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei gehen aus ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale hervor.
Es zeigen: . ·
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Aufhängeschrank mit montiertem Schrankaufhänger mit Keilschnitt durch die erfindungsgemässe Höhenverstellvorrichtung im Schrankaufhänger.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von der Rückseite des Hängeschrankes auf einen montierten Schrankaufhänger.
Fig. 3 zeigt den Schnitt gemäss der Linie III/III in Fig. 2. ·
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Fig. 4 zeigt den Schnitt gemäss IV/IV aus Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf den Hängeschrank von seiner Vorderseite in den Innenraum gesehen.
Fig. 6 zeigt den Schnitt gemäss der Linie VI/VI in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf Fig. 6.
Der erfindungsgemässe Schrankaufhänger besteht aus einem nach einer Seite offenen Gehäuse, welches vorzugsweise • aus Zink gegossen oder aus Stahlblech tiefgezogen hergestellt ist, wobei bei der tiefgezogenen Ausführung die Löcher für zwei Verstellschrauben 19 und 21 sowie für die Befestigungsschraube 125 durch die der offenen Vorderseite gegenüberliegenden Gehäuserückwand ebenfalls eingegossen oder eingestanzt sind. Die Tiefe des Gehäuses 10 von der Stirnseite der offenen Seite zur Gehäuserückwand ist vom kleinsten Abstand 37 zwischen der hinteren Schrankaufhängerrückseite 126 und der in den Innenraum hineingesetzten Rückwand 4 abhängig. Die Höhe des Schrankaufhängergehäuses 10 ergibt sich · aus den darin befindlichen Mitteln zur Tiefenverstellung in Richtung 43, 44 und zur Höhenverstellung in Richtung 41,42. An der der Möbelseitenwand 5 zugewandten Aufhängergehäusewand ■ 118. sind Befestigungsmittel angeformt, welche in ein Sackloch 120 auf der Innenseite 119 der Möbelwand 5 einsteckbar und zusätzlich anschraubbar sind. Die Befestigungsmittel können als rechtwinklig abstehende Zapfen 121 ausgeführt oder aber als Gehäusetopf ausgeführt sein, indem die Wandung des Schrankaufhängergehäuses 10 sich zylinderförmig nach der Befestigungsseite erstreckt. Die Stirnseite 123 kann bei der Ausführung als Gehäuse, wenn aus Festigkeitsgründen zulässig, weggelassen sein.
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In Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie die Befestigungsschraube 125 den Einsteckzapfen bzw. das Einsteckgehäuse 121 in einem Durchgangsloch durchdringt und damit das Aufhängegehäuse bei Belastung nicht aus dem Sackloch 12o herausgezogen wird. Die Last vom Hängeschrank auf den Schrankaufhänger wird von der oberen runden Fläche 122 des Zapfens 121 übertragen . Die runde Fläche 122 auf der ge-' gegenüberliegenden Seite des Zapfens dient mehr zu dessen Zentrierung. Da der Einsteckzapfen einen möglichst großen Durchmesser zur übertragung der Last haben sollte, der Zapfen, aber in der Breite nicht breiter als das Gehäuse 10 sein darf, ergibt sich, daß zumindest die offene Vorderseite abgeflacht ist und den Durchmesser des Zapfens als Sekante schneidet. Bei einem sehr kleinen Abstand 37 kann auch die hintere, geschlossene Seite des Einsteckzapfens eine Fläche aufweisen, weil der Einsteckzapfen auf der- offenen Vorder- als auch auf der geschlossenen Hinterseite mit dem- Gehäuse bündig sein. muss. Sollte ein Einsteckzapfen 121 zur Lastübertragung nicht ausreichen, so kann ein zweiter gleich großer oder auch kleinerer Einsteckzapfen auf der Schrankaufhängergehäusewand angeformt und in die Hängeschrankseitenwand 5 eingesteckt sein. .
Im vorderen und hinteren Bereich des Hängeschrankes sind auf der Innenseite 119 der beidseitigen Seitenwände 5 vertikal verlaufende Lochreihen eingebohrt, in regelmässigen Abständen der Bohrungen 127 zueinander, welche· zur Befestigung der Einlegebodenhalter dienen, und welche in den Rasterabständen dieser Bohrungen 127 in der Höhe arretierbar einlegbar sind. Diese Lochreihen werden mit Mehrspindel-Bohrmaschinen gebohrt, wobei die Bohrungen 127 achsparallel mit dem Sackloch 120 ist. Es ist daher ein großer Vorteil, wenn die oben beschriebenen Lochreihen mit dem Sackloch 120 in einem Arbeitsgang auf den besagten Mehrspindel-Bohrmaschinen gebohrt werden können,
••O-U:rO.i. 3135U8
ein weiterer zusätzlicher Arbeitsgang fällt zur Vorbereitung für die Schrankaufhängerbefestigung Weg.
Das Zwischenglied zwischen dem Schrankaufhängergehäuse TO und der Aufhängeschiene 6 an der Mauerwand 1 ist ein Z-förrriiges Aufhängeteil· 11, dessen erster Schenkel 1Ö1 mit dem zweiten Schenkel 102 achsparallel sind, wobei der erste Schenkel· 101 um die vertikaie Mitteiachse im Aufhängergehäuse 10 schwenkbar gelagert und in dieser Achse vertikal· verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist an der unteren Stirnseite des ersten Schenkeis 101 des Aufhanger's -
te'iles 11 vorstehend und konzentrisch zu seiner vertikalen Längsachse ein Lagerzapfen 111 'eingepresst oder angeformt, weicher in eine Bohrung 112 im Gehäuseboden 113 radial· gel·agert und axial· verschiebbar ist. Die diesem Lagerzapfen 111 entgegengesetzte Stirnfiäche 108 des ersten Schenkel·s 101 ist kegeiförmig ausgebiidet, wobei die Spitze 114 des Kegels am umfang des im Querschnitt kreisrunden Schenkeis 101 liegt, derart, daß die größte Seitenlänge von der Spitze 114 zum Schenkeiumfang in Richtung zweiter Schenkel· 102 verläuft und der Kegelwinkel nach a^en Seiten gleich ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Verschwenken des Aufhängeteiles 11 sich dieser in der Höhe nicht verstellt, da der Kegelwinkel beim Verdrehen des Schenkels 101 gegenüber einem an dieser Schrägfiäche 108 abstützenden Keil· sich nicht verändert. Die Schwenkbewegung des Aufhängeteiies 11 und damit das Verändern des Abstandes zwischen Mauerwand und Aufhängeschrank, d.h. Verste^ung des Aufhängeschrankes in Richtung 43,44 wird dadurch bewerkstelligt, indem durch eine abdeckbare öffnung 38 in der Rückwand 4 mitteis einem Schraubenzieher eine Schraube 1.9 verdreht wird, deren Gewindeschaft durch das Aufhängergehäuse 10 in eine Gewindebohrung in einem Keil· 1o7 eingreift, wodurch der Keil· in Längsrichtung der Schraube 119 verscho-
ben werden kann. Eine erste Keilfläche 106 des Keils 107 liegt kraftschlüssig an der schrägen Stirnfläche 108 des ersten Schenkels 101 an und die zweite Fläche 110 des Keiles 107 stützt sich an der inneren Gehäusefläche 109 ab. Ein Verschieben des Keiles 107 in horizontaler Ebene bewirkt das Verschieben des Aufhängeteiles in vertikaler Richtung 41,42, und somit eine Höhenverstellung des Hängeschrankes 2. Die schräge Stirnseite 108 des ersten Schenkels 101 kann aber auch als koaxialer Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet sein, nur ist dann der Weg für eine Höhenverstellung wesentlich kleiner- Ein wesentlich größerer Weg zur Höhenverschiebung wird dadurch erreicht, daß die Spitze 114 der kegeligen.Stirnfläche 108 sich nicht in der Achsmitte des ersten Schenkels 101 befindet, sondern in der verlängerten Ebene des SchenkelmanteIs liegt. Die schräge kegelige Stirnfläche des ersten Schenkels wird im Bereich des gewünschten Verstellwinkels länger, d.h. der Verstellweg größer. Nachdem der Schwenkwinkel des Aufhängeteiles 11 max. 90° beträgt, genügt die Kegelfläche 108, welche sich durch die Versetzung des Kegelmittelpunktes nur einen Teil einer ganzen Kegelfläche auf dem ersten Schaft 101 auszubilden möglich ist.
Eine Schwenkbewegung des Aufhängeteiles 11 um die vertikale Längsachse des ersten Schenkels 101 wird erreicht, indem die Tiefenverstellschraube 21 mittels einem Werkzeug verdreht wird. Der Gewindeschaft der Verstellschraube 21 greift durch das Aufhängergehäuse 110 in ein Gewindeloch in einer horizontal verschiebbaren Zahnstange , deren Verzahnung 115 mit einer Längsverzahnung 104 im oberen Bereich des ersten Schenkels 101 vom Aufhängeteil 11 kämmt. Je nach Verdrehrichtung der Schraube 21 wird die Zahnstange in horizontaler Richtung vor- oder zurückverschoben und schwenkt durch die Übertragung der hin- und hergehenden Bewegung die Außenverzahnung 104 des ersten Schenkels 101 in eine drehende Bewegung über einen Bereich von im Normfall maximum 90°. Die im Querschnitt
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einfachheitshalber rechteckige Zahnstange 103 ist mit ihren anderen drei unverzahnten Längsseiten in einer entsprechenden Gehäuseausformung 116 axial verschieblxch gelagert und somit im Eingriff mit der Verzahnung 104 des ersten Schenkels 101 gehalten ist.Die Verstellung der Tiefenverstellschraube 21 erfolgt ebenfalls durch eine in der Rückwand 4 vorhandene öffnung 3 8 vom Hängeschrankinnenraum aus. Die öffnungen 38 für die Tiefenverstellschraube 21 und Höhenverstellschraube 19 werden nach erfolgter Justierung mittels Abdeckk'appen 35 abgedeckt, welche sich in^ihrer Farbe kaum vom Möbel unterscheiden und daher auch kaum sichtbar sind.
Der Keil 107 zur Höhenverstellung in Richtung 41,42 ist aus Vollmaterial hergestellt oder aus Stahlblech tiefgezogen. Eine Funktion der Höhenverstellung wäre ebenfalls mit einemEinfachkeil, d.h. nur mit einer Schrägfläche und einer dieser Schrägfläche gegenüberliegenden Schraubenachse parallelen Fläche, gewährleistet.
-Hl·-
Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE .... ο <i ο r / / η
    "■■ ■ * '.." ~- . . ο Ι ο ο 4 4ο
    DR.-ING. G. RIEBLING DR.-ING. P. RIEBLING
    Dipl.-lng-, Ing. (grad.) Dipl.-lng.
    Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Professional Representatives before European Patent Off ice
    Mandataires agrees pres !'Office european des brevets
    Mein Zeichen
    G 97o-ku
    Bitte in der Antwort wiederholen
    Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom D-8990 Lindau (Bodensee)
    Rennerle 10 ■ Postfach 3160
    ""^ ' 4. September 1981
    Betraff: ·
    Anmelder: Firma Alfred Grass GmbH, Metallwarenfabrik, A-69 73 Höchst/Vlbg. / Österreich
    |i Patentansprüche
    Il (1.]Schrankaufhänger mit einem am Hängeschrank befestigten Iä 5 gehäuse und einem im Gehäuse verstellbar befestigten Auf-
    hängeteil zur zweidimensionalen Verstellung eines Hänge-
    schrankes gegenüber einer, an einer tragenden Gebäude-
    υ wand montierten Aufhängeschiene oder eines Aufhängehakens, wobei das Schrankaufhängegehäuse mit Aufhängeteil in dem Zwischenraum hinter der in den Schrankteil hineingesetzten Rückwand montiert ist und die Verstellelemente zur Höhen-· und Tiefenverstellung durch äbdeckbare öffnungen in dieser Rückwand bedienbar sind, als Zusatz zu Patentanmeldung P 3o 11 787.4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (11) als Z-förmiger Haken (105) ausgebildet ist und zur Tiefeneinstellung mit seinem ersteh Schenkel _X 1P1) um eine vertikale Achse im Aufhängegehäuse (10) schwenkbar gelagert und in dieser Achse vertikal ver-
    Fernsprecher: Fernschreiber: Teleeramm-Adresae: Bankkonten: Postscheckkonto
    Lindau (08382) 054374(pat-d) patrl-llndau Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München 29525-βί
    S025 und 5026 Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)
    Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
    schiebbar ist, wobei zur Schwenktiefenverstellung des Aufhängeteils (11) eine horizontal verschiebbare Zahnstange (103) in eine Verzahnung (104) des ersten Schenkels (101) eingreift und zur Höhenverstellung in Richtung (41-42) des Aufhängeteiles (11) die erste Fläche (106) eines verschieblichen Keiles (107) an einer Stirnfläche (108) des ersten Schenkels (101) und die .zweite Fläche (110) des Keiles (107) an einer inneren Gehäusefläche (109) anliegt.
  2. 2. Schrankaufhänger nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet, daß der erste Schenkel (101) des Aufhängeteiles (11) seiner unteren Stirnseite vorstehend und konzentrisch zu seiner vertikalen Längsachse einen Lagerzapfen (11T) eingepresst oder angeformt hat, welcher in einer Bohrung (112) im Gehäuseboden (113) radial gelagert und axial verschiebbar ist.
  3. 3. Schrankaufhänger nach Anspruch 1 — 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (108) des ersten Schenkels (101) vom Aufhängeteil· (11) kegelförmig ausgebildet ist, wobei die Spitze (114) des Kegels am Umfang des im Querschnitt kreisrunden Schenkels (101) liegt, derart, daß die größte Seitenlänge von der Spitze (114) zum Schenkelumfang in Richtung zweiter Schenkel (102) verläuft und der Kegelwinkel nach allen Seiten gleich ist.
  4. 4. Schrankaufhänger nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h ge.kenn zeichnet , daß die obere Stirnfläche (108) des ersten Schenkels (101) als koaxialer Kegeloder Kegelstumpf ausgebildet ist.
  5. 5. Schrankaufhänger nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechteckige Zahnstange (103) auf einer Längsseite (115) verzahnt ist und mit ihren anderen drei Längsseiten in einer entsprechenden Gehäuseformung (116)
    axial verschieblich gelagert und im Eingriff mit der Verzahnung (104) des ersten Schenkels (101) gehalten ist.
  6. 6. Schrankaufhänger nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tiefenverstellschraube (21) die der Möbelrückwand (4) zugewandte Wandung des Aufhängegehäuses (10) in einem Durchgangsloch durchgreift und in eine Gewindebohrung (117) in der Zahnstange (103) eingreift.
  7. 7 . Schrankaufhänger nach Anspruch- 1 - 6, lOdadurch. gekennzeichnet, daß der Keil (107) als Einfach- oder Doppelkeil aus Vollmaterial geformt oder aus Blech gestanzt und tiefgezogen ist.
  8. 8. Schrankaufhänger nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höheneinstellschraube (19) die der Möbelrückwand (4) zugewandte Wandung des Aufhängeteiles (10) in einem Durchgangsloch durchgreift und in eine Gewindebohrung zwischen den Keilflächen (106 und 110) eingreift.
  9. 9. Schrankaufhänger nach Anspruch 1-8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Querschnittsform des Zapfens (121) die Breite des Aufhängegehäuses (10) aufweist. -
  10. 10. Schrankaufhänger nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zapfenstirnseite (123) eine Durchgangsbohrung (124). für eine Holzschraube (125) vorhanden ist.
  11. 11. Schrankaufhänger nach Anspruch 1 - TO, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (120) zur Aufnahme des Zapfens (121) in dem Zwischenraum (37) zwischen der Rückwand (4 ) und der hinteren Möbelstirnseite (126) rechtwinklig■in die Innenseite (119) der Möbelseitenwand (5) eingebohrt sind, wobei je nach Zwischenraum die hintere Möbelstirnseite (126)und die Möbelrückwand (4) das Sackloch (120) mehr oder weniger Sekante beschneidet.
DE19813135448 1980-09-10 1981-09-08 Schrankaufhaenger Withdrawn DE3135448A1 (de)

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