DE3134435T1 - Method for the vaporization of liquid and apparatus for carrying out the method - Google Patents

Method for the vaporization of liquid and apparatus for carrying out the method

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verdampfung von Flüssigkeit in einem Steigrohrwärmeaustauscher, bei dem der die Hitze liefernde Dampf oder Flüssigkeit durch die Rohre der sich im Wärmeaustauscher befindenden Rohrgruppe hindurch vorzugsweise von unten nach oben geleitet wird.
Es sind sowohl Verdampfer,, bei denen die Verdampfung ausgehend von einer in einer Flüssigkeit eingetauchten Hitzefläche stattfindet als auch sogenannte Film-Verdampfer bekannt. Im ersten Fall beginnt die Verdampfung dann, wenn die Temperatur der Hitzefläche die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit bei dem auf der Fläche vorherrschenden Druck überschreitet. Der hydrostatische Druck der Flüssigkeit bewirkt damit ein Ansteigen der Verdampfungstemperatur und vermindert dadurch den für die Wärmeübertragung zur Verfügung stehenden Temperaturunterschied.
Bei Film-Verdampfern hingegen findet kein Ansteigen der Siedetemperatur infolge des hydrostatischen Drucks statt. Daher kann bei einem Film-Verdampfer im Vergleich zu einem Thermositon-Wärmeumlauf-Verdampfer oder einem Siedekessel-Kettel-Verdampfer mit geringeren Temperaturunterschieden oder alternativ mit einer kleineren Hitzefläche gearbeitet werden.
Es gibt zwei Haupt typen von Film-Verdampfern: Steigrohr- und Horizontalrohrverdampfer. In Steigrohr-Filmverdampfern findet die Verdampfung innerhalb des Rohres ausgehend von einem entweder abwärts oder aufwärts fließenden Flüssigkeitsfilm statt. Bei Horizontalrohr-Filmverdampfern dagegen fließt ein Flüssigkeitsfilm auf der Außenfläche der Rohre abwärts, wobei der Flüssigkeitsfilm durch Aufsprühen der Flüssigkeit mittels Düsen oder einer Lochplatte erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verdampfung in einem Steigrohr-Filmverdampfer, wobei sich das Verfahren nach der Erfindung hauptsächlich dadurch kennzeichnet, daß die zu verdampfende Flüssigkeit zur Einführung in den mantelseitigen Bereich in den oberen Abschnitt des Wärmeaustauschers oder getrennt in jedes mit Düsen versehene Becken des Wärmeaustauschers eingeleitet und so geführt wird, daß sie auf der Außenfläche der Rohrgruppe als Flüssigkeitsfilm nach unten fließt, und daß der von dem Flüssigkeitsfilm erzeugte Dampf mittels in die Rohrgruppe hinein ausgebildeter Dampfflußdurchgänge vom unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers oder getrennt von jeder Wärmeaustauscher-Teileinheit in die jeweils verwendete Verbrauchereinheit weitergeleitet wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des oben angeführten Verfahrens, wobei die grundlegenden Merkmale der Vorrichtung aus den Ansprüchen 3 bis 6 hervorgehen.
Bei dem Steigrohr-Filmverdampfer kann Wärme auch von einem verunreinigten Medium wiedergewonnen werden. Da der die Wärme liefernde Mediumfluß in den Rohren fließt, können diese, falls erforderlich, leicht gereinigt werden. Aufgrund der Film-Verdampfung findet eine wirksame Wärmeübertragung statt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt die einzige Figur in Seitenansicht eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Steigrohrwärmeaustauschers.
Der in der Figur gezeigte Wärmeaustauscher weist einen vertikalen zylindrischen Mantel 4 auf, in dem eine Rohrgruppe 7 mittels Rohrplatten 5 und 6 angebracht ist. Im unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers ist eine Einlaßverbindung 8 vor-
gesehen, durch die hindurch Dampf öder möglicherweise Flüssigkeit in den Räum 9 imunteren Abschnitt des Wärmeaustauschers eingeführt und von da aus innerhalb der Rohre der Rohrgrüppe 7 nach oben in den Raum 10 im oberen Abschnitt des Wärmeaustauschers weitergeleitet wird, aus dem der Dampf oder die Flüssigkeit durch die Verbindung 11 entweicht. Der Dampf oder die Flüssigkeit kann auch durch die Verbindung 11 in den Wärmeaustauscher eingeführt werden, wobei in diesem Falle der Dampf oder die Flüssigkeit in den Rohren der Rohrgruppe 7 vom oberen Abschnitt aus nach unten fließt und durch die Verbindung 8 im unteren Abschnitt aus dem Wärmeaustauscher austritt.
Der Wärmeaustauscher ist so ausgelegt, daß die zu verdampfende Flüssigkeit dem mantelseitigen Abschnitt des Wärmeaustauschers, d.h. dem^ abgeschlossenen Räum zugeführt wird, der durch den Mantel 4 des Wärmeaustauschers, durch die Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe 7 und durch die Rohrplatten 5 und 6 festgelegt ist.Die zu verdampfende Flüssigkeit wird in den Wärmeaustauscher durch eine im Bereich seines oberen Abschnitts angeordnete Verbindung 12 eingeleitet und der Düsenplatte 13 zugeführt. Über der Düsenplatte 13 ist ein Düsenbecken 14 ausgebildet/ in dem die Lage des Flüssigkeitsspiegels durch das Uberlaufrohr 15 festgelegt ist. Die Düsenplatte 13 des Düsenbeckens 14 ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Stützplätte für die Rohre der Rohrgruppe 7 dient. Dazu sind jsür Erzeugung der Düsen 16 die für die Rohre gebohrten Löcher mit Nuten versehen. Die zu verdampfende Flüssigkeit wird von dem Düsenbecken 14 aus mittels der Düsen 16 so weitergeleitet, daß sie als Flüssigkeitsfilm auf der Außenfläche der Röhre abwärts fließt * Die Düsen 16 sind derart dimensioniert, daß die Rohre angefeuchtet, d.h. über ihre ganze Abschnittslänge mit einem Flüssigkeitsfilm überzogen sind; Der Wärmeaustauscher kann von solchem Typ
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sein, daß der von dem Flüssigkeitsfilm erzeugte Dampf mittels in die Rohrgruppe 7 hinein ausgebildeter Dampfflußdurchgänge entweder vom unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers durch die Verbindung 17 hindurch oder von jeder Wärmeaustauscher-Teileinheit 1, 2 und 3 an die verwendete Verbrauchereinheit weitergeleitet wird. Beim letzteren Typ müssen die Düsenplatten zwischen den Wärmeaustauschereinheiten 1, 2 und 3 derart ausgelegt sein, daß sie getrennt arbeiten können und nur der Flüssigkeitsfilm über die gesamte Länge der Rohrgruppe 7 hinweggeführt wird. In anderen Worten ausgedrückt verhindert die diesem Düsenplatten-Typ entsprechende, zwischen den Wärmeaustauschereinheiten 1 und 2 gelegene Düsenplatte 18, daß Dampf über die Plätte hinweg nach unten weitergeführt wird, wobei über der Platte jedoch ein neues Düsenbecken 19 ausgebildet ist, von dem aus die Düsen 20 die Flüssigkeit wiederum derart weiterleiten, daß sie auf der Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe 7 als Flüssigkeitsfilm weiterfließt und dadurch die Gleichförmigkeit des Flüssigkeitsfilms sichergestellt ist. Wird der Dampf getrennt von jeder Wärmeaustauschereinheit 1, 2 und 3 der Verbrauchereinheit zugeführt, so geschieht dies, wie in Verbindung mit der Teileinheit 1 dargestellt, über die Verbindung 21. Bei einem Wärmeaustauscher, bei dem der Dampf getrennt von jeder Teileinheit 1, 2 und 3 der Verbrauchereinheit zugeführt wird, muß die Düsenplatte oder das Düsenbecken zwischen den Teileinheiten 2 und 3 natürlich vom gleichen Typ wie die zwischen den Teileinheiten 1 und 2 sein.
Wird der im Wärmeaustauscher von dem Flüssigkeitsfilm erzeugte Dampf ausschließlich über die im unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers angeordnete Verbindung 17 aus dem Wärmeaustauscher herausgeführt, so muß die zwischen den Teileinheiten 1 und 2 gelegene Düsenplatte 18 natürlich durch ein Düsenbecken, wie z.B. das zwischen den Teileinheiten 2 und 3 gelegene, ersetzt
werden, das eine Weiterleitung des Dampfes von der Teileinheit 1 zu der Teileinheit 2 nicht verhindert. Zwischen den Teileinheiten 2 und 3 ist in der Zeichnung ein Düsenbecken 22 gezeigt, in dem zwischen der Bodenplatte des Beckens und den Rohren der Rohrgruppe 7 Düsenöffnungen 23 ausgebildet sind, die z.B. ringförmige, die Rohre umschließende Düsenöffnungen sein können, Zwischen den Teileinheiten 2 und 3 zeigt die Zeichnung ein Düsenbecken 22, das eine getrennte Stützplatte 24 zur Abstützung der Rohre der Rohrgruppe 7 erfordert, die über der Bodenplatte des Düsenbeckens 22 mit Abstand angeordnet ist. Ist die Vorrichtung in Betrieb, so ist eine derartige Stützplatte 24 in der sich in den Düsenbecken befindenden Flüssigkeit eingetaucht, so daß sie den längs der Rohre der Rohrgruppe 7 abwärtsfließenden Flüssigkeitsfilm nicht unterbricht. In einem solchen Falle muß die Stützplatte 24 in den zwischen den Rohren der Rohrgruppe 7 gelegenen Abschnitten weite Flußöffnungen 25 für die Flüssigkeit aufweisen.
In jeder Teileinheit 1, 2 und 3 wird der Flüssigkeitsspiegel in dem Düsenbecken über der Teileinheit durch ein Überlaufrohr festgelegt, das ein kurzes, sich nur wenig über die Düsenplatte hinaus erstreckendes Überlaufrohr oder ein längeres Überlaufrohr des in der Zeichnung gezeigten Typs sein kann. Zwischen den Überlaufrohren 15 und 16 ist eine Führungsplatte 31 vorgesehen, um den Fluß vom oberen überlaufrohr 15 unmittelbar in das untere Überlaufrohr 26 zu verhindern. Zwischen den überlaufrohren 26 und 30 ist eine entsprechende Führungsplatte 32 angeordnet.
Die in den untersten Abschnitt des Wärmeaustauschers hineingelaufende Flüssigkeit wird in dem Becken oberhalb der Rohrplatte 6 gesammelt, von wo aus sie über die Verbindung 27 abgeführt wird.
Die Flüssigkeit kann auch unter Druck über die Verbindung 12 in den oberen Abschnitt des Wärmeaustauschers eingeführt werden. Die Formung des Flüssigkeitsfilms in den Teilabschnitten 2 und 3 kann durch Einführen von zu verdampfender Flüssigkeit durch Verbindungen 28 und 29 hindurch in die entsprechenden Düsenbecken gesteuert werden.
Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher ist insbesondere für Anwendungsfälle geeignet, wo verunreinigter Dampf durch die Verbindung 8 hindurch in die Rohre der Rohrgruppe 7 des Wärmeaustauschers eingeleitet wird, da jegliche sich auf den Innenflächen der Rohre ansammelnde Schmutzstoffe wieder leicht aus den Rohren entfernt werden können. Dies kann z.B. während des Betriebs der Vorrichtung durch Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit in den Raum 10 oberhalb der Rohrgruppe 7 erfolgen, wobei die Flüssigkeit längs der Innenfläche der Rohre der Rohrgruppe 7 nach unten fließt und die Schmutz stoffe somit entfernt und in den unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers hineingeschwemmt werden, von wo aus sie leicht zu beseitigen sind.

Claims (6)

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS g. *'*■' " *" "" ."" "' MANITZ, FINSTERWALD & QRÄMKOW DEUTSCHE PATENTANWÄLTE OR. GERHART MANITZ dipl -phys Rintpkno Ov Manfredfinsterwald dipling.dipl.wirtsch-ing ·* WERNER GRAMKOW DlPL ing O DR. HELIANE HEYN DiPL CHEM ^ HANNS-JÖRG ROTERMUND DlPL-phys 620 EspOO 62 British chartered patent agent JAMES G. MORGAN B SC (Phys ) D M s ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PAHNT OFFICE MANDATAIRESAGREESPRESLOFFICEEUROPEtNDESBREVETS München, den 9. September 1981 S/4/Ha-R 2296 Verfahren und Vorrichtung zur Verdampfung von Flüssigkeit Patentansprüche
1. Verfahren zur Verdampfung von Flüssigkeit in einem Steigrohrwärmeaustauscher, bei dem der die Hitze liefernde Dampf oder Flüssigkeit durch die Rohre der sich im Wärmeaustauscher befindenden Rohrgruppe (7) hindurch vorzugsweise von unten nach oben geleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die zu verdampfende Flüssigkeit zur Einführung in den mantelseitigen Bereich in den oberen Abschnitt des Wärmeaustauschers oder getrennt in jedes mit Düsen versehene Becken des Wärmeaustauschers eingeleitet und so geführt wird, daß sie auf der Außenfläche der Rohrgruppe (7) als Flüssigkeitsfilm nach unten fließt, und daß der von dem Flüssigkeitsfilm erzeugte Dampf
MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089) 224211 · TELEX 0529672 PATMF
GFlAMKOW ROTERMUND 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR. 23/25 TEL (0711) 567261 ZENTRALKASSE BAYER VOLKSBANKEN MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 77062-805
mittels in die Rohrgruppe (7) hinein ausgebildeter Dampfflußdurchgänge vom unteren Abschnitt des Wärmeaustauschers oder von jeder Wärmeaustauscher-Teileinheit (1, 2, 3) in die jeweils verwendete Verbrauchereinheit weitergeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die zu verdampfende, auf der Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe (7) abwärtsfließende Flüssigkeit in vorgegebenen Abständen, z.B. in Abständen von etwa einem Meter, gesammelt und wiederum derart geführt wird, daß sie auf der Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe als Flüssigkeitsfilm weiterfließt, wodurch die Gleichförmigkeit des Flüssigkeitsfilms sichergestellt ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung aus einem Steigrohrwärmeaustauscher besteht und der die Hitze liefernde Dampf oder Flüssigkeit durch die Rohre der Rohrgruppe (7) hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrgruppe
(7) derart durch zumindest eine Düsenplatte (18) oder ein Düsenbecken (22) hindurchgeführt ist, daß zwischen den öffnungen der Düsenplatten und den Rohren die Rohre umschließende Düsenöffnungen (16, 20, 23) festgelegt sind, durch die hindurch die oberhalb der Düsenplatte herangeführte Flüssigkeit zur Bildung eines rohrumschließenden Flüssigkeitfilms um jedes Rohr der Gruppe (7) herumgeführt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die die Rohre umschließenden Düsenöffnungen
(23) ringförmig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Stützplatten (24) zur Abstützung der Rohre der Rohrgruppe (7) derart mit Abstand oberhalb der Grundplatte der Düsenbecken (22) angeordnet sind, daß dann, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, die Stützplatten (24) in der sich in den Düsenbecken (22) befindenden Flüssigkeit eingetaucht sind, um den längs der Rohre abwärts fließenden Flüssigkeitsfilm nicht zu unterbrechen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützplatte (24) in den zwischen den Rohren gelegenen Abschnitten weite Flußöffnungen (25) für die Flüssigkeit aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenbecken derart ausgebildet ist, daß es gleichzeitig als Stützplatte für die Rohre dient und daß dazu die für die Rohre gebohrten Löcher zur Ausbildung der Düsen (20) mit Nuten versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeglicher Flüssigkeitsüberschuß vom Düsenbecken über der Düsenplatte mittels eines oder mehrerer Überlaufrohre oder -Öffnungen (15, 26) zur nächsten, tieferen Düsenbecken-Stufe geführt wird.
Patentansprüche
1. Verfahren zur Verdampfung von Flüssigkeit in einem Steigrohrwärmeaustauscher, bei dem der die Hitze liefernde Dampf oder Flüssigkeit durch die Rohre der sich im Wärmeaustauscher befindenden Rohrgruppe (7) hindurch vorzugsweise von unten nach oben geleitet wird und bei dem die zu verdampfende Flüssigkeit zur Einführung in den mantel seitigen Bereich in den oberen Abschnitt des Wärmeaustauschers eingeleitet und so geführt wird, daß sie auf der Außenfläche der Rohrgruppe (7) als Flüssigkeitsfilm abwärtsfließt und bei der der von dem Flüssigkeitsfilm erzeugte Dampf in die jeweils verwendete Verbrauchereinheit weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die auf der Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe (7) abwärtsfließende zu verdampfende Flüssigkeit in vorgegebenen Abständen, z.B. in Abständen von etwa einem Meter, in einem einzigen zusammenhängenden Raum des mantelseitigen Bereichs in Düsenbecken (22) gesammelt und derart weitergeführt wird, daß sie auf der Außenfläche der Rohre der Rohrgruppe als Flüssigkeitsfilm weiterfließt, wodurch die Gleichförmigkeit des Flüssigkeitsfilms in dem Raum im mantelseitigen Bereich über die gesamte Länge der Rohrgruppe sichergestellt ist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung aus einem Steigrohrwärmeaustauscher besteht und der die Hitze liefernde Dampf oder Flüssigkeit durch die Rohre der Rohrgruppe (7) hindurchgeleitet wird'/'iwährend die über der Düsenplatte (13) des Wärmeaus-
Λ W
Konrgruppe
tauschers geführte Flüssigkeit um jedes Rohr der Kohfgruppe (7) derart herumgeführt sein kann, daß sich ein das Rohr umschließender Flüssigkeitsfilm bildet, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrgruppe (7) in dem zusammenhängenden Raum des mantelseitigen Bereichs derart durch zumindest ein Düsenbecken (22) hindurchgeführt ist, daß zwischen den öffnungen in dem Düsenbecken (22) und den Rohren Düsenöffnungen festgelegt sind, die die Rohre umgeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stützplatten (2 4) zur Abstützung der Rohre der Rohrgruppe (7) derart mit Abstand oberhalb der Grundplatte der Düsenbecken (22) angeordnet sind, daß dann, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, die Stützplatten (24) in der sich in den Düsenbecken (22) befindenden Flüssigkeit eingetaucht sind, wodurch der längs der Rohre abwärts fließende Flüssigkeitsfilm nicht unterbrochen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (24) in den zwischen den Rohren gelegenen Abschnitten weite Flußöffnungen (25) für die Flüssigkeit aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenbecken derart ausgebildet ist, daß es gleichzeitig als Stützplatte für die Rohre dient und daß dazu die für die Rohre, gebohrten Löcher zur Ausbildung der Düsen (20) mit Nuten versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeglicher Flüssigkeitsüberschuß vom Düsenbecken mittels einem oder mehrerer Überlaufrohie oder -öffnungen (15, 26) zur nächsten, tieferen Düsenbecken-Stufe geführt wird.
DE813134435T 1980-01-24 1981-01-22 Method for the vaporization of liquid and apparatus for carrying out the method Granted DE3134435T1 (de)

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