DE3134300A1 - Verdampfer fuer ein kuehlgeraet - Google Patents

Verdampfer fuer ein kuehlgeraet

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Georg Ing. Rannenberg (grad.), 3432 Großalmerode
Gerd Dipl.-Ing. 3503 Lohfelden Vollhardt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/022Evaporators with plate-like or laminated elements

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

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KS-80/009 27.08.1981
Bt/gf
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main
Verdampfer für ein Kühlgerät
Die Erfindung betrifft einen Verdampfer gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Der Verdampfer ist Teil einer intermittierend betriebenen Kompressionskältemaschine-,wobei der dem Hauptkühlfach zugeordnete Verdampferteil während der Stillstandszeit der Kompressionskältemaschine von Reif- und Eisansatz abgetaut wird. Diese für die beschriebene Kühlgeräteausführung bevorzugt angewandte Verdampferanordnung hat in den bekannten Aisführungen den Nachteil, daß während der Stillstandszeit der Kompressionskältemaschine bedingt durch den Druckausgleich in dem Kältesystem flüssiges Kältemittel von dem dem Tiefkühlfach zugeordneten Verdampfer in den dem Hauptkühlfach zugeordneten Verdampfer transportiert wird. Dieses flüssige Kältemittel verdampft durch die höhere Wärmebelastung beim Eintritt in den Hauptkühlfachverdampfer, vornehmlich an der Verbinungsstelle des Tiefkühl- und des Hauptkühlfachverdampfers und verhindert
• ·
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Bt/gf
durch die hieraus resultierende stetige Kühlung dieses Verdampferteiles die erforderliche vollständige Abtauung des Hauptkühlfachverdampfers. Um einen die Funktion des Hauptkühlfachverdampfers gefährdenden Eisaufbau zu vermeiden, werden bei bekannten Kühigeraten dieser Bauart zusätzliche Maßnahmen zur vollständigen Abtauung und Vermeidung von Eisansatz erförderlich. Die zur Abtauung der in der Stillstandszeit durch nachströmende Flüssigkeit gekühlten Flächen erforderliche zusätzliche Erwärmung wird unter Ausnutzung der Umgebungswärme durch lange Stillstandszeiten oder durch Anordnung eines elektrischen Heizungssystemes am Verdampfer erreicht. Dies hat im ersteren Fall zu große TemperatürSchwankungen im Kühlgut und im zweiten Fall eine unnötige Erhöhung des Energieverbrauches durch Einbringung einer Wärmequelle im Kühlfach zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verdampfer gem-äß dem Oberbegriff des ersten Anspruches Maßnahmen zu treffen, durch die bei einfachem Aufbau Vereisungen am Hauptkühlfachverdampfer im Bereich der Verbindungsstelle von Tiefkühlfachverdampfer und Hauptkühlfachverdampfer vermieden werden können, insbesondere dadurch, daß das Nachströmen von flüssigem Kältemittel während der Stillstandszeit der Kompressionskältemaschine in den Hauptkühlfachverdampfer vermieden wird und damit die erforderliche zusätzliche Energie zur Abtauung wesentlich reduziert werden oder entfallen kann.
Die Lösung dieser: Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruches.
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Durch eine Ausgestaltung gemäß der Erfindung wird das von dem als Drosselorgan wirkenden Kapillarrohr kommende Kältemittel durch die Deckenplatine auf kurzem Wege in die Bodenplatine des Tiefkühlfachverdampfers geleitet, in welcher die Berührung großvolumig mit mehreren Parallelwegen zur Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit geführt ist. Von der Bocenplatine führt ein Parallelkanal steil nach oben zur Deckenplatine, wobei in der Seitenwand wenigstens ein Querkanal zwischen den Rohren des Parallelkanals vorgesehen ist. In der Deckenplatine dagegen verläuft die Berohrung einzügig in mehreren ffiäanderförmigen Windungen. Bei dieser Kältemittelkanalanordnung wirkt die untere Bodenplatine als eine Art Sammelgefäß, in dem eine weitgehende Trennung von gasförmigen und flüssigem Kältemittel eintritt, wenn der Kompressor im Kältemittelkreislauf abgeschaltet ist ■ und der Antrieb des Kältemittels durch den Druckausgleich im Kältemittelkreislauf erfolgt. Insbesondere werden durch den Parallelkanal und den Querkanal in der Seitenwand nochmals die Gasblasen von Flüssigkeitstropfen nach statischen Gesetzmäßigkeiten getrennt, so daß in den Stillstandszeiten des Kompressors aus der Bodenplatine praktisch kein flüssiges Kältemittel nach oben in die Deckenplatine mitgenommen wird. Durch die Strömung mitgerissene geringe Flüssigkeitsmengen trennen sich in der Deckenplatine vom Gasstromjund werden durch die steigende Anordnunch/Deckenplatinenberohrung in die Bodenplatine zurückgeführt. Durch diese Abtennung von flüssigem Kältemittel wird erreicht, daß nur gasförmiges Kältemittel zum Hauptkühlfachverdampfer strömt. Dadurch wird die Unterkühlung des Verbindungshalses der Verdampfer durch verdampfendes Kältemittel unterbunden und damit die Abtauung des Hauptkühlfachverdampfers auch in diesen kritischen Bereich sichergestellt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Eine Bodenplatine 1 und eine demgegenüber leicht geneigte Deckenplatine 2 bilden zusammen mit einer senkrechten Seitenwand 3 einen einstückig hergestellten Tiefkühlfachverdampfer, an den sich über einen Verbindungshals 4 ein plattenförmiger Hauptkühlfachverdampfer 5 anschließt, welcher etwa in der Ebene der Seitenwand 3 steht. Die Deckenplatine 2 ist von ihrer Verbindungskante 6 mit der Seitenwand 3 aus ansteigend gegenüber einer waagerechten Ebene geneigt. An der Verbindungskante 6 ist in der Deckenplatine 2 ein Drosselrohr 14 eingeführt, durch die das Kältemittel in den Kältemittelkanal 7 eingeleitet wird. Der Kältemittelkanal 7 ist durch die Deckenplatine 2 und die Seitenwand 3 direkt und .windungsfrei in die Bodenplatine 1 geführt. In der Bodenplatine 1 verzweigt sich der Kältemittelkanal 7 in drei hintereinander geschaltete Abschnitte mit parallelen Rohrleitungen 8, die gruppenweise durch mehrere Querleitungen 9 kommunizieren. Hierdurch wird nicht nur ein großes Volumen für die Aufnahme von Kältemittel sondern aufgrund niedriger Strömungsgeschwindigkeiten in der D-uckausgleichsphase des Kältesystems eine Trennung von flüssigem und gasförmigen Kältemittel erreicht. Die parallelen Windungsäste der Berohrung in der Bodenplatine 1 ermöglichen insbesondere den gasförmigen Anteilen einen getrennten Strömungsweg von den stark flüssigkeitsbehafteten Kanalabschnitten, so daß die flüssigen Anteile zum überwiegenden Teil in der Bodenplatine 1 verbleiben. Die gasförmigen Anteile strömen dagegen durch einen vom
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letzten Windungsast wegführenden ParalLelkanal 10 senkrecht durch die Seitenwand 3 nach oben in die Deckenplatine 2. Dabei ist iir Parallelkanal 10 zur weiteren Trennung von flüssigem und gasförmigen Kältemittel nach statischen Gesetzmäßigkeiten wenigstens ein Querkanal 11 vorgesehen. In der Deckenplatine 2 ist die Berührung einzügig in Windungen über die Fläche verteilt, wobei das Abströmrohr 12 durch die Seitenwand 3 stetig fallend nach unten zum Verbindungshals 4 und weiter zu den Windungen des Hauptkühlfachvercampfers 5 verläuft. In der Deckenplatine 2, die von der Verbindungskante 6 an leicht nach oben geneigt ist, wird durch die Steigunc eine weitere Trennung zwischen gasförmigem und flüssigem Kältemittel erreicht, wobei das flüssige Kältemittel in die Bodenplatine 1 des Tiefkühlfachverdampfers zurückgeführt wird. Somit wird nach der Trennung der Gas- und Flüssigphasen von dem höchsten Punkt 13 durch das Abströmrohr 12 die für den Druckausgleich im Kältemittelsystem erforderliche Kältemittelmasse nur im Gaszustand mit geringer Enthalpie in den Hauptkühlfachverdampfer geleitet. In den Stillstandszeiten des Kompressors wird daher der Verbindungshals 4 nicht mehr mit verdampfbarem Kältemittel beaufschlagt, so daß keine nennenswerte Kälteleistung zum Hauptkühliachverdampfer 5 gelangt. Dadurch ist der Verbindungshals 4, der im Betrieb erfahrungsgemäß zur Vereisung neigt, während der Abtauphase einer wesentlich geringeren Kältebelastung ausgesetzt, so daß an ihm kein stärkerer reif - b2;w. Eisansetz als am Hauptkühlfachverdampfer 5 möglich ist. Es bedarf daher keiner oder nur geringer Beheizung dieses Verbundungshalses 4, wodurch eine erhebliche Energieeinsparunc möglich ist.
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Claims (4)

  1. KS-80/009 27.08.1981
    Bt/gf
    Ansprüche
    {1.1 Verdampf er für ein Mehr-iEemperaturen-Kühlgerät mit einem unterhalb eines Tiefkühlfaches oder Gefrierfaches angeordneten Hauptkühlfach, mit einem dem Tiefkühlfach oder Gefrierfach zugeordneten Verdampfer,der wenigstens in einer Deckenplatine, in einer Seitenwand und in einer Bodenplatine eine in Windungen geführte Berohrung zur Führung von Kältemittel aufweist, wobei die Einspritzung des expandierten Kältemittels in den Kältemittelkanal in der Deckenplatine erfolgt, und der Tiefkühlfachverdampfer in Reihe vor dem dem Normalkühlfach zugeordneten Verdampfer im Kältemittelkreislauf liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelkanal (7) windungsfrei in der Deckenplatine (2) und steil abfallend in der Seitenwand (3) direkt zur Berohrung der Bodenplatine (l) geführt ist, daß die Berohrung der Bodenplatine (l) am strömungsseitigen Ende in einen stetig steil steigenden, in der Seitenwand (3) verlaufenden Parallelkanal (10) übergeht, daß die Kanalzweige des Parallelkanals (10) über mindestens einen Querkanal (11) miteinander verbunden sind, daß der Parallelkanal (10) unmittelbar an die Berohrung der Deckenplatine (2) angeschlossen ist, und daß der Kältemittelkanal von dem strömungsseitigen Ende (I2)der Deckenplatinenberohrung stetig fallend durch die Seitenwand (3)zum damit verbundenen Hauptkühlfachverdampfer (5) geführt ist.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsäste der Berohrung der Bodenplatine (l)
    KS-80/009 27.08.1981
    Bt/gf
    jeweils parallel zueinander verlaufende Rohre (8) aufweisen, und daß die Rohre (8) jedes Windungsastes durch Querleitungen (9) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatine (2) gegenüber einer waagerechten Ebene geneigt ist derart, daß die Verbindungskante (6) mit der Seitenwand (3) tiefer liegt, daß die Windungen der Berührung parallel zur Verbindungskante (6) verlaufen, daß der Parallelkanal (10) nahe der Verbindungskante (6) an die Berohrung angeschlossen ist und daß das strömungsseitige Ende der Berohrung der Deckenplatine durch einen Punkt läuft, der höher als die übrige mäanderförmige Berohrung der Deckenplatine (2) liegt.
  4. 4. Verdampfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelkanal von dem strömungsseitigen Ende der Berohrung der Deckenplatine auf einem nicht mit einer Seitenwand verbundenen stegartigen Verbindungsstück oder als Rohr zum Hauptkühlfachverdampfer (5) geführt ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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