DE1232598B - Kaelteanlage mit Verdampfer - Google Patents

Kaelteanlage mit Verdampfer

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DE1232598B
DE1232598B DED44897A DED0044897A DE1232598B DE 1232598 B DE1232598 B DE 1232598B DE D44897 A DED44897 A DE D44897A DE D0044897 A DED0044897 A DE D0044897A DE 1232598 B DE1232598 B DE 1232598B
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DE
Germany
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evaporator
spaces
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refrigeration system
condensation
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Pending
Application number
DED44897A
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English (en)
Inventor
Josef Gerhard Cremer
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/022Evaporators with plate-like or laminated elements
    • F25B39/024Evaporators with plate-like or laminated elements with elements constructed in the shape of a hollow panel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2210/00Heat exchange conduits
    • F28F2210/02Heat exchange conduits with particular branching, e.g. fractal conduit arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Defrosting Systems (AREA)

Description

  • Kälteanlage mit Verdampfer Die Erfindung betrifft eine Kälteanlage mit Verdampfer, dessen Durchflußkanäle am Anfang bzw. in einem Zwischenabschnitt Räume erweiterten Querschnitts haben.
  • Es ist bekannt, im Kältemittel-Durchflußkanal eines Verdampfers Räume erweiterten Querschnitts vorzusehen. So gibt es beispielsweise Verteilerräume bei Kanalverzweigungen und Aufnahmeräume für Trockenmittel od. dgl. Es sind auch am Ende des Verdampfers vorgesehene Räume erweiterten Querschnitts bekannt, die der Trennung von flüssigem und dampfförmigem Kältemittel dienen und die daher als Flüssigkeitsabscheider, Dampfdom oder Saugakkumulator bezeichnet werden. Alle diese bekannten Räume liegen jedoch immer im Durchfluß des Kältemittels.
  • Demgegenüber ist die Erfindung gekennzeichnet durch in die Räume erweiterten Querschnitts mündende Kondensationsräume, die abseits des Durchflußstromes oberhalb der Räume erweiterten Querschnitts liegen und über eine einen Dampftransport ermöglichende Leitung mit einem Anlagenteil höherer Temperatur verbunden sind.
  • In diesen Kondensationsräumen erfolgt während der Ausschaltperiode des Verdichters eine Kondensation des Kältemitteldampfes aus dem Anlagenteil höherer Temperatur, wobei das Kondensat sofort wieder abfließt. Während jeder Ausschaltperiode erfolgt daher ein Transport des Kältemittels - über die Wirkung der Druckdifferenz zwischen Druck-und Saugseite sowie der Kältemittelabsorption im Ölsumpf des Verdichters hinaus ---- durch eine zusätzliche Antriebskraft, nämlich das Ansaugen des Kältemitteldampfes aus dem Anlagenteil höherer Temperatur durch die Kondensation in den Kondensationsräumen. Die Kondensationsräume sind während der Einschaltperiode im wesentlichen inaktiv, da sie außerhalb des durchströmten Kanalsystems liegen. Während derAusschaltperiode dagegen bieten sie fortwährend eine große Kondensationsfläche, da das Kondensat sofort nach Bildung aus ihnen herausläuft. Dieser neuartige Kältemitteltransport während der Ausschaltperiode als Periode kann zur Lösung verschiedener Probleme benutzt werden.
  • Ein wesentliches Problem bei Kälteanlagen mit Verdichter besteht darin, daß die Ausschaltperiode einen bestimmten Wert nicht unterschreiten darf. Während der Ausschaltperiode muß sich nämlich die Druckdifferenz zwischen Druckseite und Saugseite ausgeglichen haben, anderenfalls bereitet der Wiederanlauf Schwierigkeiten.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich dieses Problem auf einfache Weise dadurch lösen, daß die Kondensationsräume am Anfang des Verdampfers liegen und der Anlagenteil höherer Temperatur der Verflüssiger ist.
  • Normalerweise geht der Druckausgleich zwischen Druckseite und Saugseite so lange schnell vor sich, als Flüssigkeit aus dem Verflüssiger in den Verdampfer gedrückt wird. Sobald aber nur noch Kältemitteldampf übertreten kann, nimmt die Geschwindigkeit des Druckabbaues ab. Die erfindungsgemäß vorgesehene Kondensationsfläche dagegen saugt begierig das dampfförmige Kältemittel aus dem Vorflüssiger ab, so daß der Verdampferdruck länger auf einem niedrigeren Wert bleibt und infolgedessen der Abbau des Verflüssigerdrucks in wesentlich kürzerer Zeit vonstatten geht.
  • Ein weiteres Problem bei Kälteanlagen ist die Bereifung des Verdampfers, insbesondere bei Kühlfächern mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Die normale Ausschaltperiode ist meist zu kurz, um ein vollständiges Abtauen zu bewirken. Daher wird in gewissen Zeiträumen entweder die Ausschaltperiode künstlich verlängert oder eine Abtauheizung eingeschaltet, was allerdings zu einem allgemeinen Temperaturanstieg in dem Kühlfach führt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, den Reifensatz in jeder normal bemessenen Ausschaltperiode dort vollständig zu beseitigen, wo er am ehesten auftritt. Dies geschieht dadurch, daß die Kondensationsräume am Ende des ersten Teils eines zweiteiligen Verdampfers liegen, von denen der zweite auf einer Nutztemperatur oberhalb des Gefrierpunktes, der erste Teil dagegen auf einer Nutztemperatur unterhalb des Gefrierpunktes arbeitet, und der Anlagenteil höherer Temperatur durch den zweiten Verdampferteil dargestellt ist.
  • Solche zweiteiligen Verdampfer sind beispielsweise bei einem Kühlschrank mit Kühlfach und Gefrierfach bekannt. Das Kühlfach wird wesentlich häufiger als das Gefrierfach geöffnet, sein Verdampferteil hat daher eine größere Neigung zum Bereifen. Da der erste Verdampferteil einen Kältespeicher bildet, kondensiert dort Kältemitteldampf, der aus dem zweiten Verdampferteil herstammt. Auf diese Weise wird das Kältemittel aus dem zweiten Verdampferteil rückwärts in den ersten Verdampferteil transportiert. Wenn aber der zweite Verdampferteil weitgehend oder vollständig vom flüssigen Kältemittel entleert ist, genügt eine relativ kurze Zeit, um den Reifansatz abzutauen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man dafür sorgen, daß die unterhalb der Einmündung der Kondensationsräume in die Räume erweiterten Querschnitts liegenden Räume des Verdampfers bzw. ersten V erdampferteils im wesentlichen die gesamte Kältemittelfüllung der Anlage aufzunehmen vermögen. Auf diese Weise erreicht man, daß der Verflüssiger oder der zweite Verdampferteil vollständig vom flüssigen Kältemittel entleert wird.
  • Vorzugsweise befinden sich die Kondensationsräume in der Deckwand eines Kastenverdampfers. Bei der Kondensation tritt zwangsweise eine gewisse Erwärmung ein. Diese Erwärmung ist aber auf die Oberseite des kastenförmigen Verdampfers beschränkt und beeinträchtig das darunterliegende Kühlgut nicht, da keine Konvektionsströmung auftreten kann.
  • Damit die Kondensationsräume auch mit Sicherheit leerlaufen, empfiehlt es sich, die Deckwand zu den Einmündungsstellen der Kondensationsräume hin zu neigen.
  • Des weiteren kann der im Verdampfer verlaufende Abschnitt der zum Anlagenteil höherer Temperatur führenden Leitung zum Raum erweiterten Querschnitts hin Gefälle haben. Damit ist gewährleistet, daß dort kondensierendes Kältemittel abläuft und nicht den Dampftransport behindert.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann bei einem Verdampfer, der am Ende einen Saugakkumulator mit daran anschließender Austrittsleitung aufweist, dafür gesorgt sein, daß die Austrittsleitung über den die Kondensationsräume aufweisenden Verdampferabschnitt geführt ist. Einerseits wird hierbei die Deckwand während jeder Einschaltperiode durch hindurchströmendes Kältemittel gekühlt, andererseits kann dieser Deckwandkanal als Nachverdampfungsstrecke benutzt werden, wenn ein Verdampferthermostat am Ausgang des Saugakkumulators angeklemmt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt F i g.1 eine schematische räumliche Darstellung eines erfindungsgemäß verwendbaren kastenförmigen Blechverdampfers, F i g. 2 das Schaltschema für ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Kondensationsräumen am Verdampferanfang, F i g. 3 eine schematische Abwicklung des Verdampfers, F i g. 4 das Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Kondensationsräumen am Ende des ersten Teils eines zweiteiligen Verdampfers und F i g. 5 eine schematische Abwicklung des ersten Verdampferteils.
  • Der in F i g. 1 dargestellte kastenförmige Verdampfer 1 ist im Walzschweißverfahren aus Aluminium hergestellt. Er besitzt einen Boden 2, eine Deckwand 3 und zwei Seitenwände 4 und 5. Die Deckwand 3 hat gegenüber dem Boden 2 eine Neigung von etwa 3 bis 5 % zur Seitenwand 5 hin. In der Deckwand befinden sich auch zwei Anschlußstutzen 6 und 7. In sämtlichen Wänden sind Kanäle 8 vorgesehen, deren Verlauf an Hand der F i g. 3 und 5 näher erläutert wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird von der in F i g. 2 dargestellten, üblichen Schaltung ausgegangen, bei der ein Verflüssiger 9 über eine Drosselstelle 10, z. B. ein Kapillarrohr, mit einem Verdampfer 11 verbunden ist und in den Kältemittelkreislauf ferner ein Motorverdichter 11 a eingeschaltet ist.
  • Zur Erzielung eines schnelleren Druckabbaues wird hierbei der in F i g. 3 veranschaulichte Kanalverlauf im Verdampfer 11 benutzt. Die einen U-förmigen Bauteil bildenden Boden- und Seitenwände 2, 4 und 5 besitzen einen mäanderförmigen Kanal 12, der an den beiden oberen Seiten des U durch Wabenbildung Räume erweiterten Querschnitts 13 und 14 bildet. Der Raum 13 ist der übliche Saugakkumulator, von dem aus sich ein Austrittskanal 15 über die beiden Seitenwände, den Boden und die Decke bis zum Austrittsstutzen 16 erstreckt. Wenn bei 17 der Verdampferthermostat angeklemmt ist, bildet der Kanal 15 eine das Regelverhalten günstig beeinflussende Nachverdampfungsstrecke. Von dem Raum 14 zweigen zwei Kondensationsräume 18 ab, die größtenteils in der Deckwand 3 verlaufen und zur Einmündungsstelle 19 hin geneigt sind. Zur Querschnittsvergrößerung sind diese Kondensationsräume ebenfalls als Waben ausgestaltet. Der Eintrittsstutzen 20, an den die Drosselleitung 10 angeschlossen wird, befindet sich in unmittelbarer Nähe des Raumes 14. Die darunterliegenden Kanäle 12 des Verdampfers münden bei 21 unten in den Raum 14 ein.
  • Sobald der Verdichter 11a abgeschaltet wird, drückt die Druckdifferenz zwischen Druckseite und Saugseite das im Verflüssiger 9 befindliche flüssige Kältemittel in den Verdampfer 11. Die Kanäle 12 im Boden 2 und in den Seitenwänden 4 und 5 sowie der Raum 14 nehmen dabei flüssiges Kältemittel auf. Anschließend kann die Kondensationsfläche in den Räumen 18 in Funktion treten und Kältemitteldampf, der aus dem Verflüssiger 9 zuströmt, kondensieren. Das Kondensat läuft über die Einmündung 19 in den Raum 14 ab. Gleichzeitig verdampft aus dem Bereich des Saugakkumulators 13 ein Teil des flüssigen Kältemittels infolge der Absorptionswirkung des Öls im Verdichter 11 a. In relativ kurzer Zeit ist daher die Druckdifferenz zwischen Druckseite und Saugseite so weit abgebaut, daß keine Schwierigkeiten beim Wiederanlauf des Verdichters zu befürchten sind.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird wiederum von einer an sich bekannten Schaltung ausgegangen, wie sie in F i g. 4 veranschaulicht ist. Ein Verflüssiger 22 ist über eine Drosselstelle 23 mit einem Verdampfer verbunden, der aus einem ersten Verdampferteil 24 und einem über eine Leitung 25 damit in Reihe geschalteten zweiten Verdampferteil 26 besteht. Ferner ist im Kreislauf ein Verdichter 27 vorgesehen. Der Verdampferteil24 ist für sich isoliert und bildet ein Tiefkühlfach mit einer Temperatur von beispielsweise -18° C. Der Verdampferteil 26 bildet den Verdampfer für ein Kühlfach, dessen Temperatur beispielsweise auf -I-6° C und höher gehalten werden soll. Beide Verdampferteile sind in einem gemeinsamen Kühlschrankgehäuse 28 enthalten.
  • Der Verdampferteil 24, der in F i g. 5 dargestellt ist, entspricht hinsichtlich des Aufbaues der mäanderförmigen Kanäle 12', der wabenförmig ausgebildeten Räume 13' und 14' erweiterten Querschnitts sowie der wabenförmig ausgebildeten Kondensationsräume 18' mit den Einmündungsstellen 19' dem Aufbau des Verdampfers nach F i g. 3. Es wird jedoch das Kältemittel von der Drosselstelle am Stutzen 16' zugeführt und über den durch die Deckwand 3 sowie den Boden und die Seitenwände 2, 4 und 5 verlaufenden Kanal 15' dem erweiterten Raum 13' zugeleitet. Es durchströmt dann die Kanäle 12' und den erweiterten Raum 14', worauf es über einen wiederum in der Deckwand 3 verlaufenden Kanal 29 zum Stutzen 20' gelangt, an dem die Verbindungsleitung 25 zum zweiten Verdampferteil 26 anschließt.
  • Während der Ausschaltperiode steht der Verdampferteil 26 unter dem Einfluß der Kühlraumtemperatur von etwa -L,6' C und höher, während der Verdampferteil 24 dem Einfluß der Gefrierfachtemperatur von beispielsweise -18° C ausgesetzt ist. Sobald sich daher das im ersten Verdampfertei124 befindliche, flüssige Kältemittel in den unteren Kanälen 12' sowie teilweise im Raum 14' und im Raum 13' gesammelt hat, beginnt dampfförmiges Kältemittel an der Oberfläche der Räume 18' und teilweise auch 14' zu kondensieren. Das Kondensat fließt in die Kanäle 12' ab. Der dabei erzielte Unterdruck führt aber zu einer Verdampfung des in dem zweiten Verdampferteil 26 befindlichen flüssigen Kältemittels, das, nachdem es die Leitung 25 in rückwärtiger Richtung durchströmt hat, im Verdampfertei124 ebenfalls kondensiert. Auf diese Weise wird der zweite Verdampferteil 26 rasch von flüssigem Kältemittel entleert, und daher kann in relativ kurzer Zeit der an ihm befindliche Reifansatz abtauen. Diese Wirkung ist um so besser, je größer die Oberfläche der Kondensationsräume 18' ist und je mehr flüssiges Kältemittel der erste Verdampferteil24 ohne Behinderung dieser Kondensationsfläche aufnehmen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kälteanlage mit Verdampfer, dessen Durchflußkanäle am Anfang bzw. in einem Zwischenabschnitt Räume erweiterten Querschnitts haben, gekennzeichnet durch in die Räume erweiterten Querschnitts (14, 14') mündende Kondensationsräume (18,18'), die abseits des Durchflußstromes oberhalb der Räume erweiterten Querschnitts (14, 14') liegen und über eine einen Dampftransport ermöglichende Leitung mit einem Anlagenteil (9, 26) höherer Temperatur verbunden sind.
  2. 2. Kälteanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsräume (18) am Anfang des Verdampfers (11) liegen und der Anlagenteil höherer Temperatur der Verflüssiger ist.
  3. 3. Kälteanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsräume (18') am Ende des ersten Teils eines zweiteiligen Verdampfers (24, 26) liegen, von denen der zweite (26) auf einer Nutztemperatur oberhalb des Gefrierpunkts, der erste Teil (24) dagegen auf einer Nutztemperatur unterhalb des Gefrierpunkts arbeitet, und der Anlagenteil höherer Temperatur durch den zweiten Verdampferteil (26) dargestellt ist.
  4. 4. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Einmündung (19, 19') der Kondensationsräume (18, 18') in die Räume erweiterten Querschnitts (14, 14') liegenden Räume (12, 13, 14; 12', 13', 14') des Verdampfers (11) bzw. ersten Verdampferteils (24) im wesentlichen die gesamte Kältemittelfüllung der Anlage aufzunehmen vermögen.
  5. 5. Kälteanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der indirekten zur direkten Kühlfläche des zweiten Verdampferteils (26) so bemessen ist, daß im Normalbetrieb während jeder Ausschaltperiode der Reifansatz der vorangegangenen Einschaltperiode abtaut.
  6. 6. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kondensationsräume (18; 18') in der Deckwand (3) eines Kastenverdampfers befinden.
  7. 7. Kälteanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (3) zu den Einmündungsstellen (19, 19') der Kondensationsräume (18, 18') hin geneigt ist. B.
  8. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Verdampfer verlaufende Abschnitt (29) der zum Anlagenteil höherer Temperatur führenden Leitung zum Raum erweiterten Querschnitts (14') hin Gefälle hat.
  9. 9. Kälteanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Verdampfer am Ende einen Saugakkumulator mit daran anschließender Austrittsleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (15) über den die Kondensationsräume (18) aufweisenden Verdampferabschnitt geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1083 836.
DED44897A 1964-07-10 1964-07-10 Kaelteanlage mit Verdampfer Pending DE1232598B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073363A2 (de) * 1981-08-29 1983-03-09 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Verdampfer für ein Mehr-Temperaturen Kühlgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083836B (de) * 1957-12-24 1960-06-23 Licentia Gmbh Platten- oder Kastenverdampfer fuer Kaelteanlagen, insbesondere Kuehlschraenke

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