DE3133844A1 - Fertigteilelement zur schalldaemmung - Google Patents

Fertigteilelement zur schalldaemmung

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DE3133844A1
DE3133844A1 DE19813133844 DE3133844A DE3133844A1 DE 3133844 A1 DE3133844 A1 DE 3133844A1 DE 19813133844 DE19813133844 DE 19813133844 DE 3133844 A DE3133844 A DE 3133844A DE 3133844 A1 DE3133844 A1 DE 3133844A1
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DE
Germany
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sound
prefabricated
absorbing
compound unit
mineral wool
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Withdrawn
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DE19813133844
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English (en)
Inventor
Razvan Dipl.-Ing. Biznosan
Dan Dipl.-Ing. Bucuresti Stoenescu
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PREFABRICATE DIN BETON GRANITU
Original Assignee
PREFABRICATE DIN BETON GRANITU
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/172Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general using resonance effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Fertigteilelement zur Schalldämpfung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Fertigteilelement zur Schalldämpfung.
  • Schallschluckende Auskleidungen gewinnen zunehmende Bedeutung. Bekannte Auskleidungen, die zur Schalldämmung verwendet werden, weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf.
  • So sind zum einen die Herstellungskosten sehr hoch, zum anderen ist die Gestaltung der Schalldämmelemente dergestalt, daß zum Einbau häufig spezialisierte Fachkräfte notwendig sind. Darüber hinaus ergeben sich Probleme insoweit, als auch bei der Anbringung die feuerpolizeilichen Bestimmungen berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich erweist sich als äußerst nachteilhaft, daß das Gewicht der schallschluckenden Auskleidungen sehr groß ist, und dies beispielsweise bereits bei der Statik eines Gebäudes berücksichtigt werden muß. Desweiteren werden zahlreiche schalldämmenden Auskleidungen Materialien wie Holz, Metall, Gewebe etc., deren Vorkommnisse nicht unbegrenzt sind und deren Preise somit steigen, bei den bekannten Schallschutzelementen verwendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Fertigteils entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und bezüglich des Herstellungsverfahrens bezüglich der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Fertigteil kann überall dort verwendet werden, wo besonders hohe Anforderungen bezüglich der Schalldämmung erfüllt werden müssen. Ganz allgemein kann das erfindungsgemäße Fertigteil auch in Räumen mit einem hohen Lärmpegel zur Lärmminderung eingesetzt werden, so beispielsweise in Fertigungshallen, Sälen, aber auch in Wohnräumen, Warteräumen oder beispielsweise Korridore.
  • Das schalldämmende Fertigteil-eignet sich ganz besonders auch für all jene Räume, die eine besonders gute Akustik aufweisen sollen, beispielsweise wie Fernsehstudios, Rundfunkstudios, Vorführungs- und Veranstaltungsräume wie Theater und Konzertsäle. Die Erfindung kann aber ebenso auch als Schalldämpfer für Motoren und Maschinen allgemein eingesetzt werden.
  • Durch die Erfindung werden insbesondere auch die Herstellungskosten für ein derartiges schalldämmendes Fertigteil und auch die Montagekosten gesenkt. Darüber hinaus werden kaum weitere Montagematerialien benötigt, da die schallschluckenden Fertigteilelemente nur mit Mörtel zusammengefügt werden müssen. Für diese Arbeiten wird darüber hinaus kein qualifiziertes Fachpersonal benötigt.
  • Die erfindungsgemäßen Fertigteile sind desweiteren feuerfest und weisen in bezug auf bekannte schalldämmende Fertigteilelemente, die einen vergleichbar guten Schalldämmungswirkungsgrad haben, eine kleinere Masse auf.
  • Es sind auch die Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Fertigteil ausreichend und zu günstigen Preisen vqrhanden.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren des Fertigteils besteht im wesentlichen darin, daß vor dem Gießen ein paketförmiger Mineralwolle-Einsatz innerhalb eines Drahtgitters angeordnet wird, und diese Anordnung anschließend mit Beton umgossen wird. Nach dem Schneiden im rohren Zustand und nach der Autoklavierung werden an einer Oberfläche, die die aktive schalldämmende Seite darstellt, Schlitze von entsprechender Größe eingebracht, bis die Mineralwolle sichtbar wird.
  • Durch die Erfindung lassen sich also zusammenfassend folgende Vorteile erzielen: Es wird ein hoher Schallabsorptionsgrad von 0;45 bis 0,9 erzielt, und das in einem Frequenzbereich von 100 bis 5000 Hz; das heißt, daß der hohe Schallabsorptionsgrad bereits bei sehr niedrigen Frequenzen realisiert wird; - besondere schallisolierende Eigenschaften; - besondere mechanische Eigenschaften, insbesondere durch die Versteifung mit einem Drahtgitter und die zylinderförmige Abstützung zwischen der Seite des Fertigteils, in dem die Schlitze eingebracht sind und der gegenüberliegenden Wand; - niedrige Transportkosten; - das erfindungsgemäße Fertigteil ist verhältnismäßig leicht und unbrennbar und kann auch ohne zusätzliche Tragmauer verwendet werden, wobei gleichwohl eine besondere architektonische Wirkung erzielt wird; - es werden niedrige Herstellungskosten-realisiert, da die Fertigteilelemente aus billigen Bestandteilen hergestellt werden können, nämlich aus Autoklavbeton und Mineralwoller.wobei die Herstellung auch auf automatischen Fertigungsstraßen mit einer hohen Produktivität möglich ist; - bei der Aufnahme der Herstellung der erfindungsgemäßen schallschluckenden Fertigteile fallen keine zusätzlichen Investitionsmittel an.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Fig. .1 eine Drauf- und Seitenansicht eines paketförmigen Mineralwolle-Einsatzes; -Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf das schalldämmende Fertigteilelement; Fig. 4 eine Seitenansicht des schalldämmenden Fertigteilelements; Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 3; Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 3; Fig. 7 einen Längsschnitt längs der Linie c-c in Fig. 4; Fig. 8 eine Abwicklung des Gußgehäuses mit einem Drahtgitter; Fig. 9 eine symmetrische Darstellung des schalldämmenden Fertigteilelements.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Mineralwolle-Einsatz 3 gezeigt, der Bestandteil des schalldämmenden Fertigteilelements ist.
  • In der Mitte des Mineralwolle-Einsatzes 3 ist eine zylinderförmige Ausnehmung 4 vorgesehen, auf die noch nachfolgend eingegangen wird.
  • Bei der Herstellung eines schallabsorbierenden Fertigteilelements wird zunächst der Mineralwolle-Einsatz 3 in entsprechenden Abmessungen zurechtgeschnitten und die darin vorgesehene zylinderförmige Ausnehmung 4 eingebracht. Danach wird, wie insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen ist, ein Drahtgitter 2 gehäuseförmig längs der Linien 5 zusammengebogen. Dieses Drahtgitter 2 dient zur Aussteifung und Bewehrung des schallabsorbierenden Fertigteilelements.
  • Das Drahtgitter 2 wird so gehäuseförmig zurechtgebogen, daß es den Mineralwolle-Einsatz 3 in seinem Inneren aufnimmt. Diese Anordnung wird in bekannter Weise auf einigen Standstäben in einer Schalung befestigt.
  • Nach dem Gießen des Autoklav-Betons und dem Entfernen der Standstäbe erfolgt das Zuschneiden des Fertigteilelements im rohen Zustand in den entsprechenden gewünschten Abmessungen. Danach erfolgt die Autoklavbehandlung und die Entschalung.
  • In dem so enthaltenen Fertigteilelement werden Schlitze 8a und 8b in das schallabsorbierende Fertigteilelement durch Fräsen eingebracht, daß die Oberfläche des Mineralwolle-Einsatzes 3 sichtbar wird.
  • In den Fig. 3 bis 8 und in Fig. 9 ist das so hergestellte schallabsorbierende Fertigteilelement gezeigt, wobei in der zylinderförmigen Ausnehmung 4 in dem Mineralwolle-Einsatz 3 eine zylinderförmige Verbindung 6 aus Autoklavbeton zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Fertigteilelements hergestellt ist.
  • Die Seite des schallabsorbierenden Fertigteilelements, in dem die beiden Schlitze 8a und 8b vorgesehen sind, bildet die aktive, schallabsorbierende Oberfläche.
  • Nach der Herstellung können die Fertigteilelemente problemlos verpackt und gelagert werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Fertigteilelement zur Schalldämmung Patentansprüche Schallabsorbierendes Fertigteilelement (1), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dieses aus Autoklavbeton hergestellt ist, in seinem Inneren zur Aussteifung ein Drahtgitter (2) enthält, das einen Mineralwolle-Einsatz (3) umschließt, und daß auf einer Seite des Fertigteilelements (1) in Längsrichtung zwei Schlitze (8a, 8b) bis zur Oberfläche des Mineralwolle-Einsatzes (3) vorgesehen sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines schallabsorbierenden Fertigteilelements nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Mineralwolle-Einsatz zurechtgeschnitten und in ein schachtelförmig zurechtgebogenes Drahtgitter gegeben wird, daß diese Anordnung durch Autoklavbeton ausgegossen wird und danach in rohem, bereits zugeschnittenen Zustand autoklav behandelt und dann entschalt wird, und daß danach an einer Seite zwei Schlitze über die gesamte Länge des Fertigteilelements bis zur Oberfläche des Mineralwolle-Einsatzes eingefräst werden.
DE19813133844 1981-08-27 1981-08-27 Fertigteilelement zur schalldaemmung Withdrawn DE3133844A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998037541A1 (de) * 1997-02-19 1998-08-27 Rieter Automotive (International) Ag μ/4-ABSORBER MIT EINSTELLBARER BANDBREITE
WO2008113687A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-25 Zf Friedrichshafen Ag Gussgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998037541A1 (de) * 1997-02-19 1998-08-27 Rieter Automotive (International) Ag μ/4-ABSORBER MIT EINSTELLBARER BANDBREITE
WO2008113687A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-25 Zf Friedrichshafen Ag Gussgehäuse

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