DE3133801A1 - Reibungsstuetze fuer fenster - Google Patents

Reibungsstuetze fuer fenster

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    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • F16B2019/045Coated rivets

Description

Case P 571 25- August 1981
DBr/hö
Arthur Shaw Manufacturing Limited, P.O. Box 21, Willenhall, West Midlands, England WV13 2AS
Reibungsstütze für Fenster
Die Erfindung "betrifft eine Eeibungsstütze für Fenster und ähnliche Öffnungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Stützen, welche als Reibungsstützen "bezeichnet und im folgenden als Stützen der genannten Art bezeichnet werden, welche aus einem oder mehreren Armen oder Gelenksteilen und/oder Montageplatten (derartige Arme, Gelenkteile oder Platten werden im folgenden als Stützenteile bezeichnet) bestehen, welche miteinander durch ein oder mehrere Reibungsgelerikverbindungen miteinander verbunden sind, welche eine gehemmte Schwenkbewegung der Stützenteile ermöglichen, wobei die Stütze für die Montage an einem Fensterflügel und die Befestigung an dem dazugehörigen Eahmen angeordnet und ausgebildet ist derart, daß der Fensterflügel für eine durch Beibung gehemmte Bewegung an dem Eahmen gelagert ist»
Derartige Stützen der definierten Art werden üblicherweise paarweise je eine auf jeder Seite von Fensterflügel und dem dazugehörigen Rahmen verwendet. Der Fensterflügel kann an den Stützen für eine Öffnung nach oben, nach unten oder zur Seite aufgehängt sein. Die lurch Reibung erfolgte Hemmung zur Halterung des Fensterflügels in einer eingestellten Position wird in den Gelenkverbind\inp;en durch eine zweckdienliche
Konstruktion und Herstellung der Gelenkverbindungen erzielt.
Es ist bekannt, eine Stütze der definierten Art mit einer Gelenkverbindung zu versehen, welche einen Niet enthält, der sich durch die Stützenteile erstreckt, wobei der Niet in einer Weise vernietet ist, daß Kräfte erzeugt werden, welche nach dem Vernieten die Hemmung durch Reibung erzeugen. Allgemein steht der Nietschaft unter Zugspannung, so daß Druck direkt oder indirekt auf die Stützenteile durch den Kopf und das vernietete Ende des Nietes aufgebracht werden. Folglich ist der Niet extremen Kräften bei der Benutzung ausgesetzt, wenn die Stütze einen verglasten Fensterflügel lagert.
Die Betätigung der Stütze nach Einbau in ein Fenster muß jedoch weich sein und ein Verschleiß der Gelenkverbindung sollte vermieden werden. Üblicherweise ist einer der Stützenteile relativ zum Niet festgehalten, wobei dies normalerweise der Stützenteil im Bereich des vernieteten Hinterendes des Nietes ist. Folglich muß der andere Stützenteil im Bereich des Nietkopfes um den Nietschaft verschwenken. Um die für die durch Reibung erzeugte Hemmung erforderliche Last in dem Gelenk aufrechtzuerhalten, sollte zur Verhinderung des Verschleißes ein Metall-an-Metall-Kontakt vermieden werden. Ferner ist ein Metall-an-Metall-Kontakt nachteilig, da die Möglichkeit von Korrosion oder Festfressen besteht.
Um eine derartige weiche Arbeitsweise zu ermöglichen und um den Verschleiß zu verhindern wurde bereits früher vorgeschlagen, in dem unter dem Nietkopf liegenden Stützenteil eine Gegenbohrung oder eine ähnliche Ausnehmung vorzusehen. Eine Kunststoffscheibe oder eine ringförmige Hülse ist in einer derartigen Ausnehmung angeordnet und in dieser durch den Nietkopf gehalten, um eine Deformation und das Ausbreiten der Scheibe zu vermeiden. Es ist möglicherweise nicht bekannt, daß unter den während des Vernietens und im Betrieb aufgebrachten Lasten die extremen Kräfte den Kunststoff zum Fließen bringen, um benachbarte Hohlräume zu füllen. Falls die Kunststoffscheibe
oder Hülse folglich nicht in der beschriebenen Weise gehalten wäre, würde sich die Scheibe im Laufe der Zeit in einem derartigen Maße verformen, daß die Gelenkverbindung Spiel erhalten würde, so daß alle gewünschten, durch Reibung.erzeugten Hemmungen verlorengingen.
Wenn eine derartige Scheibe oder Hülse aus Kunststoff daher eingepaßt wird, muß eine Ausnehmung vorgesehen sein. Eine derartige'Ausnehmung ist annehmbar, wenn das Material des Stützenteiles eine ausreichende Dicke und Festigkeit aufweist, stellt jedoch Begrenzungen hinsichtlich des Materials und der Größe dar und trägt zur Erhöhung der Herstellungskosten bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Reibungsstütze der definierten Art, bei welcher die Reibungsgelenkverbindung einen Niet aufweist, der zum Zusammenhalten der Stützenteile vernietet ist, um dadurch die durch Reibung gehemmte Bewegung zu erreichen im wesentlichen dadurch erzielt, daß der Niet einen Metallkörper aufweist, welcher mit einem Überzug aus einem Kunststoffmaterial geringer Reibung versehen ist, das mittels eines Pulverüberzugsverfahrens aufgebracht ist.
Erfindungsgemäß bietet der mit dem Überzug versehene Niet Oberflächen, die aus einem Material geringer Reibung bestehen, welche in Eingriff mit den Teilen der Stütze gelangen derart, daß die speziellen Merkmale einer getrennten Scheibe und einer unter dem Nietkopf liegenden Gegenbohrune; mit erheblichen Senkungen der Herstel!kosten vermieden werden können.
Vorzugsweise wird das Kunststoffmaterial aus einer Gruppe zweckdienlicher Materialien geringer Reibung, beispielsweise Nylon, Neopren, Polyester oder Epoxyharz gewählt,
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wobei sämtliche dieser Materialien mittels der Pulverüberzugsverfahren aufgebracht werden können.
Eswarde gefunden, daß derartige Überzüge aus Kunststoff Eigenschaften aufweisen, welche sich überraschend oder'von extrudierten oder gegossenen Formen unterscheiden. Insbesondere würde gefunden, daß, wenn Kunststoff in dieser Technik aufgebracht und mit einem Metallsubstrat verbunden wird, der Kunststoffüberzug mechanische und physikalische Eigenschaften aufweist, die derart'sind, daß der Kunststoff weniger kompressibel und weniger unter Last verformbar ist. Im Falle bestimmter Qualitäten von Nylon, welche für das Pulverüberzugsverfahren geeignet sind, ist die Vergrößerung des Widerstandes gegen Kompression zwanzig mal größer als wenn Nylon in gegossener oder extrudierter Form verwendet wird. Aufgrund dieser überraschenden Erkenntnis war es möglich, einen Überzug auf einem Niet vorzusehen, welcher, wenn er den notwendigen angegebenen Belastungen ausgesetzt wird, sich nicht ausbreitet oder verformt und richtig im Betrieb arbeiten kann, indem er die Oberflächen geringer Reibung für die Schwenkbewegung der Stützenteile erzeugt.
Vorzugsweise ist der Überzug auf dem Niet zwischen etwa 0,08 mm und etwa 0,46 mm (0,00J" bis 0,018") dick. Es wurde gefunden, daß ein derartiger Dickenbereich ausreicht, um den Vernietungsdrücken standzuhalten und um irgendwelche Oberflächenfehler, die unter dem Kopf des Nietes an dem Stützenteil vorhanden sein könnten, aufzunehmen.
Es wurde gefunden, daß der Kunststoffüberzug auf viele Arten von Nieten aufgebracht werden kann, welche sich hinsichtlich Form und Material unterscheiden. Folglich kann mittels der vorliegenden Erfindung der Niettyp frei bei der Herstellung der Stützen gewählt werden, um den verschiedenen Anforderungen Rechnung zu tragen, wobei dies von besonderer Bedeutung ist, wenn der gleiche Typ von Stütze bei einem großen Bereich von Fensterflügelgrößen verwendbar sein soll und folglich ver-
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schiedenen und unterschiedlichen Laetanforderungen und Beanspruchungen im Betrieb Rechnung tragen soll. Bisher war es nicht möglich einfach den Niettyp zu ändern und insbesondere das Material des Nietes zu ändern, da es erforderlich war zu gewährleisten, daß der Niet nicht korrodiert oder mit den aus Metall bestehenden Stutζenteilen reagiert, die mit dem Niet in Eingriff stehen, wobei dies insbesondere den Nietschaft betrifft. Der Kunststoffüberzug schließt den Nietkopf und den Schaft derart ein, daß keine Gefahr der intermetallischen Berührung besteht. Es ist ferner überraschend, daß im Rahmen vorliegender Erfindung gefunden wurde, daß derartige Kunststoffüberzüge ausreichend fest sind, um den Vernietungsdrücken und dem Betrieb standzuhalten, ohne daß der Überzug am Kopf des Nietes reißt oder beschädigt wird. Selbst beim üblichen Vorgang des Vernietens wie beim Drehen oder Walzen des Endes eines hohlen Nietes oder beim Umfalten des Hinterendes des Nietes wird der Überzug am Nietschaft nicht beschädigt.
Es ist offensichtlich, daß diese einfache Lösung viele praktischen Herstellungs- und Konstruktionsprobleme bei der Massenfertigung von Reibungsstützen löst.
Die zwei zueinander relativ beweglichen Stützenteile jeder Gelenkverbindung können durch einen Abstandhalter getrennt sein, welcher ebenfalls aus einer Scheibe mit einem damit verbundenen Plastiküberzug bestehen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Reibungsstütze in der geöffneten Stellung;
Fig» 2 eine isometrische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der eine Reibungsgelenkverbindung bildenden Teile; und
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Fig. 3 eine Schnittansicht des Nietes der Gelenkverbindung in vergrößertem Maßstab.
Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, besteht die Stütze aus einem gekröpften Gelenkteil 1 und einem Arm 2. Eine Montageplatte 3 ist vorgesehen, die dazu dient, am Rahmen eines Fensters mittels Schrauben od. dgl. durch Löcher 4·, die in der Platte vorgesehen sind, befestigt zu werden. Eine weitere Montageplatte 5» welche mittels Schrauben od. dgl. durch
Löcher 6 an dem Fensterflügel befestigbar ist, wobei die Löcher 6 in der Platte 5 vorgesehen sind, ist ebenfalls vorgesehen. Beide Montageplatten 3 und 5 bestehen aus einem Winkelprofil.
Der Gelenkteil und der Arm sind mittels Reibungsgelenkverbindungen mit den entsprechenden Montageplatten verbunden. Jede Gelenkverbindung enthält einen Niet, welcher einen Überzug 13 aus Kunststoffmaterial aufweist. Der Niet 7 ist derart angeordnet, daß er sich durch eine Ausstanzung 8 in dem Ende des Gelenkteiles und eine weitere Ausstanzung 9 in der Montageplatte erstreckt. Die Ausstanzung 9 ist in die Montageplatte eingeschlagen, um eine Ausnehmung in der Unterseite der Platte zur Aufnahme einer gekerbten Scheibe 10 und des letztlich vernieteten Hinterendes des Nietes zu bilden. Durch die Absenkungn, welche die Ausstanzung 9 umgibt, wird eine angehobene Plattform 11 gebildet, auf welcher eine mit Kunststoffüberzug versehene ringförmige Scheibe 12 sitzt.
Die Reibungsgelenkverbindung wird zusammengenietet, wobei das Hdnterende des Nietes auf die gekerbte Scheibe 10 vernietet wird, welche nach dem Vernieten verhindert, daß sich die Montageplatte relativ zu dem Niet bewegen kann. Die auf den Nietkopf und das Hinterende des Nietes während des Vernietens aufgebrachten Kräfte sind derart, daß eine Verbindung erreicht wird, bei der die verbleibenden Kräfte wirksam werden, um die notwendige, durch Reibung erzeugte Hemmung gegen eine Schwenkbewegung des Armes relativ zur Platte zu erzeugen,
so daß das Gewicht des durch ein Paar derartiger Stützen getragenen Fensterflügel getragen und in der jeweils eingestellten Stellung gehalten wird.
Während es früher unbedingt erforderlich war, irgendeine Form von Scheibe mit geringer Reibung unter dem Kopf des Nietes anzuordnen und diese in einer Ausnehmung unter dem Kopf des Nietes zu begrenzen, kann dies aufgrund des Kunststoffüberzugs auf dem Niet vermieden werden.
V/ie aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich der Kunststoffüberzug nach unten über den Schaft des Nietes und bildet eine Oberfläche geringer Eeibung, welche die Kanten der Ausstanzungen einschließt, so daß eine Metall-an-Metall-Berührung vermieden wird. Hierdurch wird jedes Risiko von Verschleiß und Korrosion vermieden. Da ferner der gesamte Kopf des Nietes mit dem Kunststoff überzogen ist, ist der freiliegende Kopf des Nietes ebenfalls vor der Verwitterung und Korrosion im Betrieb geschützt. Dieser Schutz des Nietes ermöglicht es, das Material des Nietes ohne Berücksichtigung des Materials der Stützteile, beispielsweise der Arme, Gelenkteile und Platten, zu wählen. Folglich können Metalle, welche normalerweise als unverträglich erachtet werden, wie beispielsweise beruhigter Stahl und Aluminium verwendet werden, um dadurch die Vorteile eines festeren Materials des Nietes oder starker Ie i chtp;ewichtip;er Profil teile für die Stuten ?,u
Wie bereits oben erwähnt, ergibt sich diese Möglichkeit aus der Tatsache, daß der Niet mit einem Kunststoffmaterial geringer Reibung durch ein Pulverüberzugsverfahren überzogen ist, wobei gefunden wurde, daß hierdurch der Kunststoffüberzug besondere Charakteristika hinsichtlich Widerstand gegen Zusammendrücken und Verformung unter Last erhält. Das verwendete Kunststoffmaterial kann thermoplastisch oder wärmeaushärtend sein und aus der Gruppe Nylon, Neopren, Polyester und Epoxyharze gewählt wer&jn. Zweckdienliche Überzugsverfahren schließen Heißtauchea, Umwälzen, elektrostatische oder
naße Vorfahren mit anschließender Temp era tu raus härtung ein. Der Überzugsprozeß einschließlich, der Aushärtung kann in Übereinstimmung mit dem Material des speziellen Types von Niet gewählt werden und in dieser Beziehung kann der anschließenden Wärmebehandlung des Nietes beim Aushärten Rechnung getragen werden beispielhaft bei Nieten ais Aluminiumlegierung.
Es wird angenommen, daß bei einigen Nietmaterialien die Verbindung des Kunststoffüberzuges dadurch vergrößert werden kann, daß die Oberfläche des Nietes vorbehandelt wird, oder daß ein Niet verwendet wird, welcher eine Oberfläche aufweist, die eine zusätzliche mechanische Verriegelung des Kunststoffes gewährleistet.
Das Vorsehen eines Kunststoffüberzuges führt zu vielen Vorteilen bei der Herstellung, insbesondere wird hierdurch ein automatisiertes Zusammenbauen und Zuführen der Nieten möglich, während die vorausgehenden Schritte einer getrennten Scheibe und das Erzeugen einer Ausnehmung des Stützenteiles unter dem Nietkopf vermieden wird.
Wie bei der Stütze nach dem Ausführungsbeispiel gezeigt, kann die Stütze eine Abstandhalterscheibe 12 aufweisen, um die Stützenteile voneinander zu trennen, wobei diese Scheibe ebenfalls mit dem oben erwähnten Kunststoffüberzug versehen sein kann. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich und es kann anstelle dessen eine übliche aus Fasern bestehende Scheibe verwendet werden, vorausgesetzt, daß diese den Lasten und anderen Bedingungen standhält, die sich im Betrieb ergeben. Fernerhin, obwohl gefunden wurde, daß es möglich ist, die Ausnehmung im Stützenteil unter dem Kopf des Nietes wegzulassen, kann es in einigen Anwendungsfällen vorteilhaft sein, den Nietkopf in einer Ausnehmung aufzunehmen, so daß der Kopf nicht aus dem Arm oder Gelenkteil vorsteht. In einem derartigen Falle kann der Arm oder das Gelenkteil mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der mit Überzug versehenen Nietkopfes versehen sein.
Bei einer derartigen Anordnung wird ein Metall-an-Metall-Kontakt zwischen dem Niet und dem Stützenteil dennoch vermieden und das Festfressen des Randes des Kopfes an der Innenseite der Ausnehmung vermieden, während gewährleistet ist, daß ein Eingriff mit gerinp-er Reibung bei der Schwenkbewegung der Spitzenteile aufrechterhalten bleibt.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Stützenarme, Gelenkteile oder Platten andere Formen (einschließlich Profilteile) aufweisen'können, was von dem jeweiligen Einsatz abhängt.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Leerseite
JT--V

Claims (2)

  1. B4TENMNH0LJEKa A BROSED K" BROSE
    P-8023 München-Pullach, Wiener Str 2. Tel (089) 7 93 30 71j Telex^e 21,2 147.0Λ)$ ^,'Ci^les .«^alentTbu«- München
    Arthur Shaw Manufacturing Limited", P.O. Box 21, Willenhall West Midlands, England WV13 2AS
    NACHGEREIOHT
    - „ι,,!, ι «-«iiTimr
    Ihr Zeichen: Tap 25- Auf^USt 1981
    Case P 571 "nl° PBr/hö
    PATENTANSPRÜ GHE
    AJ Reibungsstütze für Fenster, welche Stützenteile aufweist, die durch ein oder mehrere Reibungsgelendverbindungen miteinander verbunden sind um eine gehemmte Schwenkbewegung der Stützenteile zu erreichen, wobei die Reibungsgelenkverbindungen aus einem Niet bestehen, welcher vernietet ist um zwei Stützenteile für eine reibungsmäßig gebremste Bewegung zusammenzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet (7) ein Metallgehäuse aufweist, welches mit einem "Überzug "(13) aus einem Kunststoffmaterial geringer Reibung überzogen ist, welches durch ein Pulverüberzugsverfahren aufgebracht ist.
  2. 2. Reibungsstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial aus der aus Nylon, Neopren, Polyester und Epoxyharz bestehenden Gruppe gewählt ist.
    3· Reibungsstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (13) eine Dicke zwischen etwa 0,08 und etwa 0,46 mm aufweist.
DE19813133801 1980-09-04 1981-08-26 Reibungsstuetze fuer fenster Granted DE3133801A1 (de)

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