DE3133789C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/10—Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
- E01H1/101—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
- E01H1/103—Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers in which the soiled loosening or washing liquid is removed, e.g. by suction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Flächenreinigen von
Sportplätzen u. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches
1. Derartige Maschinen sind bekannt (DE-AS 26 17 635, DE-AS 23 23 588 und
CH-PS 4 67 392).
Zum Reinigen von Flächen, z. B. Betonplätzen, Sportplätzen,
Laufbahnen (z. B. mit Tartanbelägen) und anderen Oberflächen
mit poröser bzw. Vertiefungen aufweisender Oberflächenstruk
tur ist es bekannt, motorisch angetriebene, fahrbare Kehrma
schinen mit einem System von Kehrbesen, oder aber Schwemma
schinen, bei denen Wasserstrahlen zum Wegbefördern der
Schmutzpartikel eingesetzt werden, zu verwenden. Diese
Schmutzpartikel bestehen z. B. aus Sand, Grasschnittresten,
Staub, Abriebteilchen (bei strukturierten Kunststoffoberflä
chen), Erdpartikeln usw.. Derartige Schmutzpartikel legen sich
sowohl auf der Oberfläche als in den mehr oder weniger tief
ausgebildeten Vertiefungen solcher Flächen fest. Beim
Reinigen sowohl auf mechanischem Wege (mit Kehrbesen) als auf
flüssigem Wege (mit Wasserstrahlen aus Düsen oder mit
Schlauch) werden die Schmutzpartikel vor dem Reinigungsmittel
herbewegt, wobei die vorher gelösten Schmutzpartikel sich
häufig wieder in den Vertiefungen festsetzen. Des weiteren
ist bei derartigen Reinigungsmethoden unvermeidlich, daß die
während des Reinigens entfernten Schmutzpartikel sich
allmählich vor der Reinigungsmaschine mehr und mehr ansam
meln; aus diesem Grunde werden die Reinigungsvorrichtungen
schräg zur Fahrtrichtung der Reinigungsmaschine angeordnet,
so daß die Schmutzabführung dieser Schräge entsprechend
erfolgt. Werden jedoch mehrere Bahnen nacheinander gereinigt,
was in der Regel der Fall ist, sammelt sich der von der einen
Bahn entfernte Schmutz dann auf der nächsten zu reinigenden
Bahn an, so daß insgesamt der abgeführte Schmutz angehäuft
wird und diese Schmutzanhäufung anderweitig entfernt werden
muß. Diese Schwierigkeit kann auch durch Kombination mehrerer
herkömmlicher Reinigungsmaschinen nicht ohne weiteres behoben werden, z. B.
wenn Kehrbesen gleichzeitig mit Wasser und/oder Saugvorrich
tungen kombiniert werden.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Reinigungsmaschinen, die
zur Schmutzbeseitigung aus Düsen abstrahlen, ist der außer
gewöhnlich hohe Wasserverbrauch, da das Wasser auch
das Wegschwemmen des Schmutzes bewirken muß. Das für die
Reinigung benötigte Wasser wird in einem Behälter auf einem
von der Reinigungsmaschine gezogenen Anhänger oder auf der
Reinigungsmaschine selbst aufgenommen, da der Anschluß der
Reinigungsmaschine an Wasserzapfstellen über Schlauch während
des Reinigungsvorganges nicht möglich ist. Das Fassungsvermö
gen des Flüssigkeitsbehälters ist jedoch begrenzt, so daß der
Behälter nur eine bestimmte Wassermenge aufnehmen kann. Bei
hohem Wasserverbrauch bedeutet dies, daß der Behälter rasch
entleert ist und dann erhebliche Zeit benötigt wird, um das
Reinigungsfahrzeug an eine Wasserzapfstelle zu fahren und den
entleerten Behälter wieder zu füllen, so daß die zum Reinigen
selbst zur Verfügung stehende Zeit insgesamt relativ gering
und die Ausfallzeit der Reinigungsmaschine, die das Füllen
des Behälters an einer Wasserzapfstelle sowie das Hinfahren
und Abfahren der Maschine einschließt, außergewöhnlich hoch
ist. Insbesondere wenn der Reinigungsflüssigkeit in Form von
Wasser chemische Reinigungsmittel zugesetzt werden ist eine,
wenn auch nur teilweise Rückgewinnung der Flüssigkeit von
entscheidender Bedeutung für eine möglichst geringe Umwelt
verschmutzung.
Aus der DE-AS 26 17 635 ist ein als Fahrzeug oder fahrbare
Vorrichtung ausgebildeter Waschsauger zum Reinigen von
Straßen und ähnlichen Flächen, mit an eine Wasserquelle
angeschlossener Hochdruckpumpe, Spritzbalken mit auf die zu
reinigende Fläche gerichteten Druckwasserdüsen, Absaugvor
richtung mit Saugleitung und Saugschuh für das auf der zu
reinigenden Fläche entstehende Schmutzwasser und Reinigungs
system für das im Kreislauf geführte Wasser bekannt, wobei
die Absaugvorrichtung als Wasserstrahlpumpe ausgebildet und
die Wasserstrahlpumpe einerseits unter Zwischenschaltung
einer Druckleitung an die Hochdruckpumpe und andererseits an
die Saugleitung angeschlossen ist. Die Druckwasserdüsen sind
hierbei in Fahrtrichtung des Fahrzeuges hinter dem Saugschuh
angeordnet und die Druckwasserstrahlen unter den Saugschuh
gerichtet. Spritzbalken und Saugschuh sind vorzugsweise unter
einer gemeinsamen Haube angeordnet, die gegen die zu reini
gende Fläche unter Spaltbildung abgedichtet ist. Das Absaugen
des Schmutzwassers mit Hilfe eines derartigen Waschsaugers
erfordert eine relativ hohe Saugleistung der Absaugvorrich
tung und damit einen hohen Energieaufwand, da das Schmutzwas
ser von der zu reinigenden Fläche bis zum Wasserbehälter
hochgepumpt werden muß.
Ein entsprechender Waschsauger, bei dem der Spritzbalken und
der Saugschuh unter einer gemeinsamen Haube angeordnet sind
und die Haube mittels Dichtungsmittel gegen die zu reinigende
Fläche unter Spaltbildung abgedichtet ist, wobei Spritzbal
ken, Saugschuh und umgebende Haube auf einem Schleppwagen
montiert sind, ist aus der DE-AS 23 23 588 bekannt. Auch bei
einem solchen Waschsauger ist das Absaugen des Schmutzwassers
mit einem relativ hohen Energieaufwand verbunden.
Des weiteren ist aus der CH-PS 4 67 392 eine als Fahrzeug
ausgebildete Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen mit
Druckpumpe, auf die zu reinigende Fläche gerichteten Druck
wasserdüsen, Auffangvorrichtung für das an der zu reinigenden
Fläche reflektierte Wasser sowie nachgeschaltetem Wasserbe
hälter für das im Kreislauf über Druckpumpe, Druckwasserdüsen
und Auffangvorrichtung geführte Wasser bekannt, bei der die
Auffangvorrichtung aus einem an eine Absaugeinrichtung
angeschlossenen Saugtrichter mit nachgeschaltetem Abscheider
besteht und die Druckwasserdüsen die Druckwasserstrahlen
unter den Saugtrichter richten. Die Druckluft, die über
Druckluftdüsen oder Druckluftschlitze austritt, wird von dem
Gebläse erzeugt, das gleichzeitig als Sauggebläse für den
Saugtrichter wirkt. Das anfallende Schmutzwasser wird hierbei
ebenfalls mit erheblicher Energie angesaugt und nach oben in
den Wasserbehälter befördert, wozu ein erheblicher Energie
aufwand erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsge
mäße Reinigungsmaschine so auszugestalten, daß der auf der
Oberfläche befindliche Schmutz unter Verwendung von
Flüssigkeits- bzw. Wasserstrahlen vollständig, d. h. ohne
Rückstände und wirtschaftlich, d. h. mit relativ geringem Energie- und
Wasserverbrauch, beseitigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzei
chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Maschine sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß der auf der
zu reinigenden Fläche befindliche Schmutz von den aus den Dü
sen austretenden Flüssigkeits- bzw. Wasserstrahlen vom Boden abgelöst und mit dem Was
ser fortgeschwemmt wird. Unmittelbar nach der Auftreffstelle der
Wasserstrahlen wird das Wasser mit dem gelösten Schmutz längs einer
schräg nach oben ansteigenden Platte der Auffangvorrichtung durch
die kinetische Energie des Wassers transportiert und anschließend
in einer Wanne der Auffangvorrichtung gesammelt sowie von dort abge
führt und wieder aufbereitet, wobei die Wiederaufbereitung da
rin besteht, daß die Schmutzpartikel aus dem Wasser ausgeschieden
werden und das Wasser wieder in den Vorratsbehäler zur erneuten
Verwendung zurückgeführt wird. Grundsätzlich und entscheidend für
vorliegende Erfindung ist, daß der von der zu reinigenden Fläche
gelöste Schmutz an
der Stelle, an der er gelöst wird, in eine Auffangvorrichtung abgeführt wird.
Für die Arbeitsweise der Erfindung ist er
forderlich, daß die unterste Begrenzung der Auffangvorrichtung so na
he wie möglich der zu reinigenden Fläche liegt und praktisch auf ihr
aufliegt. Um dabei eine Beschädigung der Fläche zu vermeiden, die beispielsweise
ein Gummi- oder Kunststoffboden empfindlicher Art, z. B. eine Tartan
bahn sein
kann, wird die üblicherweise aus Blech bestehende Platte der Auffangvorrich
tung an dem mit dem Boden in Berührung kommenden Ende mit einer
Leiste aus Gummi oder Kunststoff versehen, die beim Gleiten
auf dem Boden letzteren nicht beschädigt. Das Aufliegen der unte
ren Begrenzung der Auffangvorrichtung auf dem Boden bzw. ein mög
lichst kleiner Abstand zwischen dieser unteren Begrenzung und dem
Boden trägt entscheidend dazu bei, daß mit einer erheblich geringe
ren Wassermenge gearbeitet werden kann als bei herkömmlichen Ein
richtungen, da das Wasser wieder zurückgewonnen werden kann,
das in die Auffangvorrichtung gelangt, also nicht durch den Spalt
zwischen unterer Begrenzung der Auffangvorrichtung und Boden aus
treten kann und damit verlorengeht. Der Anteil des wiedergewon
nenen Wassers kann bei einwandfreier Ausgestaltung ein Mehrfaches
des Wasseranteiles, der verlorengeht, betragen. Die aus den Düsen
austretenden Wasserstrahlen haben durch die hohe Leistung der Pumpe
eine hohe Geschwindigkeit, die ein einwandfreies Aufnehmen und
Wegbefördern der Schmutzpartikel gewährleistet und die ausreichend
groß ist, damit das in die Auffangvorrichtung übergeführte Wasser
mit Schmutzpartikeln über die schräge Platte der Auffangvorrichtung
nach oben geführt und in die Wanne abgegeben wird. Bei einer spe
ziellen Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich zum Lösen des
Schmutzes eine Kehrwalze zwischen Düsen und Aufnahmevorrichtung
verwendet. Da die Kehrwalze auf die Bodenoberfläche einwirken muß,
ergibt sich hieraus ein gewisser Abstand zwischen der Auftreff
stelle des Wasserstrahles und der Aufnahmestelle des Wassers durch
die Aufnahmevorrichtung und in Verbindung damit eine verringerte
Bewegungsgeschwindigkeit des Wassers. Es kann sich deshalb als
zweckmäßig herausstellen, die Auffangvorrichtung mit einer Förder
vorrichtung zu versehen, die das an der Einlaufstelle der Auffang
vorrichtung befindliche Wasser die Schräge nach oben befördert.
Diese Fördervorrichtung kann beispielsweise
in Form eines Förderbandes ausgebildet sein.
Da das von der Aufnahmevorrichtung aufgenommene Wasser in der Regel
mit hoher Geschwindigkeit auf die Innenseite der Auffangvorrichtung
auftrifft, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, ein Leit
blech anzuordnen, durch das der in die Auffangvorrichtung eintretende
Wasserstrahl zur Wanne umgelenkt wird. Dieses Leitblech ist
beispielsweise in Form einer gewölbten Platte ausgebildet, an der
das Wasser in die Wanne reflektiert wird, wobei das Wasser beim
Auftreffen auf diese Platte einen wesentlichen Teil seiner Energie
verliert. Zusammen mit dem Wasserstrahl tritt in die Auffang
vorrichtung Luft ein, die innerhalb der Auffangvorrichtung eine
verhältnismäßig starke Luftwirbelung ergibt. Die Luft wird in der
Auffangvorrichtung nach oben durch eine Entlüftungsvorrichtung abgeführt.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, eine Luftberuhi
gungsplatte einzusetzen, die das Mitreißen von Wasser verhindert,
so daß das Sprühgemisch aus Luft und Wasser innerhalb der Auffangs
vorrichtung an der Beruhigungsplatte auftrifft, das Wasser nach
abwärts fällt und die Luftwirbel sich an der Beruhigungsplatte
vorbei zu den Abluftöffnungen bewegen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Flächenreinigungs
maschine nach der Erfindung in seitlicher Ansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den vorderen Teil der Flächenreinigungs
maschine nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine Darstellung der Auffangvorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Teildarstellung einer anderen Ausführungs
form der Erfindung, bei der das Düsensystem in Verbindung
mit der Auffangvorrichtung gezeigt ist.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Zugmaschine 1 dargestellt, die auf einer
zu reinigenden Fläche 2 verfahrbar ist. Am Vorderende dieser Zug
maschine 1 ist über ein höhenverstellbares Gestänge 3 ein Balken 4
angeordnet, der an seinem vorderen Ende eine Vielzahl von Düsen 5
aufweist, durch die Wasserstrahlen 6 mit veränderlicher Neigung
gegen die Fläche 2 gerichtet werden können. Die Breite des Düsen
balkens 4 entspricht der zu reinigenden Bahn; der Abstand der
Düsen 5 voneinander ist bedingt durch den geforderten Reinigungs
effekt und den Höhenabstand der Düsen 5 von der zu reinigenden Fläche sowie von der Art
der verwendeten Düsen. Die Düsen sind dabei in der Längsachse des
Balkens 4 verstellbar angeordnet, in der Neigung einstellbar und
zusammen mit dem Balken heb- und senkbar. Mit der Zugmaschine 1
ist ein Anhänger 7 mit Zugvorrichtung 8 gekoppelt, der einen
Wasserbehälter 9 aufnimmt. Eine das Reinigungswasser über die
Düsen 5 in Form von Wasserstrahlen 6 mit hohem Druck und hoher
Geschwindigkeit ausbringende Pumpe 10 ist auf der Zugmaschine 1
angeordnet bzw. mit ihr gekoppelt. Auf dem Anhänger bzw. mit dem
Behälter integriert ist eine Reinigungsvorrichtung bzw. ein
Schmutzabscheider 11 vorgesehen. Dieser Schmutzabscheider ist ent
weder im Behälter 9 oder aber außerhalb desselben angeordnet.
Am vorderen Ende der Zugmaschine 1 unmittelbar vor den Düsen 5
ist eine Aufnahmevorrichtung 12 vorgesehen, die mit der Zugmaschine
über eine Gestängeverbindung 13 verbunden und von ihr aus heb- und
senkbar ist. Die Abscheidevorrichtung 12 ist in Form eines kasten
förmigen Gehäuses ausgebildet, dessen den Düsen 5 zugeordnete Seite
offen ist. Das Gehäuse besteht aus einer schräg ansteigenden Platte
14, aus einem schräg abfallenden Bodenteil 15 und aus einer Wanne 16, einer
geschlossenen Vorderwand, einer Gehäuseoberseite 17 und der Befestigungs
stelle 18 mit dem Gestänge 13. Ferner weist die Auffangvorrichtung
12 am unteren Ende der Wanne seitlich eine Öffnung 19 auf, die mit
der Abflußleitung 20 gekoppelt ist, welche an einen Einlauf 21
des Schmutzabscheiders 11 angeschlossen ist. In die Abflußleitung 20 ist für den Wasserrücktransport eine Pumpe
22 eingeschaltet, die zweckmäßigerweise von der Pumpe 10 an
getrieben ist. In Höhe der Öffnung 19 der
Auffangvorrichtung 12 bzw. am Boden der Wanne 16 kann beispiels
weise ein (nicht dargestellte) Fördervorrichtung vorgesehen sein,
die die in der Wanne 16 befindlichen Schmutzpartikel, welche mit
dem aufgenommenen Wasser eingeführt worden sind, zur Austrittsstelle
19 befördert und damit die Abführung der Schmutzpartikel zusammen
mit dem Wasser zum Schmutzabscheider 11 erleichtert. Eine derartige För
dervorrichtung kann beispielsweise eine Förderschnecke sein. Die
Abführung des Wassers von der Auffangvorrichtung und die Wieder
aufbereitung des Wassers sowie die Pumpanlage ist nur schematisch
angedeutet, da diese Vorrichtungen an sich bekannt
sind.
In der Auffangvorrichtung 12 ist bei einer speziellen Ausgestal
tung ein konkav ausgebildetes Leitblech 23 vorge
sehen, das die über die Platte 14 in die Auffangvorrichtung mit
hoher Geschwindigkeit einströmenden Wasserstrahlen in die Wanne
16 reflektiert und den Wasserstrahlen einen wesentlichen Teil
ihrer kinetischen Energie nimmt. In der Gehäuseoberseite 17 der Auffang
vorrichtung 12 ist eine Entlüftungsvorrichtung 22′ vorgesehen, durch deren
Öffnungen die Luft entweichen kann. Damit
die durch die Öffnungen entweichende Luft nicht Wasser inner
halb der Auffangvorrichtung mitreißt, ist eine Blende 24 vorge
sehen, an der das mit der Luft mitgeführte Wasser gebremst wird
und nach abwärts in die Wanne gerichtet wird. Die Platte 14 der
Auffangvorrichtung 12 ist an ihrem unteren Ende mit einer aus
wechselbaren Leiste 25 versehen, die aus einem die zu reini
genden Fläche 2 schonenden Material besteht, so daß die Auffangvorrichtung
12, wenn sie durch die Zugmaschine 1 und die Träger 13 auf der Fläche
2 abgesetzt wird, auf diesen Leisten 25 gleitet. Die Leisten 25
sind vorzugsweise aus Gummi, Kunststoff od. dgl. ausgebildet
und zweckmäßigerweise über die gesamte Breite der Auffangvorrich
tung 12 durchgehend angeordnet, so daß der Spalt zwischen der
unteren Begrenzung der Leiste 25 und der Fläche 2 möglichst gering
ist und damit möglichst wenig Wasser durch diesen Spalt entweichen
kann, was bedeutet, daß der Anteil des in die Auffangvorrichtung
12 gelangenden Wassers sehr hoch ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Zuordnung von
Düsen 5 und Auffangvorrichtung 12 ist auf der Platte 14
bzw. mit ihr integriert eine Fördervorrichtung 26 vorgesehen, die
das Wasser in die Auffangvorrichtung und in die Wanne befördert.
Es kann sich hierbei um ein Förderband od.
dgl. handeln. Zwischen den Düsen 5 und Auffangvorrichtung 12
ist hierbei eine Kehrwalze 27 eingeschaltet, die dazu beiträgt, daß
die auf der zu reinigenden Fläche 2 befindlichen Schmutzpartikel bes
ser abgelöst und aufgenommen werden können.
Claims (12)
1. Maschine zum Flächenreinigen von Sportplätzen u. dgl.,
mit einem Düsenbalken zum Ausbringen von Reinigungsflüs
sigkeit, einem Behälter zum Aufnehmen der Reinigungsflüs
sigkeit auf der Maschine bzw. auf einem mit der Maschine
gekoppelten Anhänger, und einer Motorpumpe, die die
Reinigungsflüssigkeit unter Druck von dem Flüssigkeitsbe
hälter an die Düsen führt und von dort gegen die zu
reinigende Fläche richtet, dadurch gekennzeichnet, daß in
Fahrtrichtung vor den Düsen (5) des Balkens (4) eine mit
der Maschine (1) verbundene Auffangvorrichtung (12)
angeordnet ist, die die von den Düsen (5) gegen die zu
reinigende Fläche (2) gesprühte Flüssigkeit aufnimmt und
abführt und die aus einer in Fahrtrichtung von hinten
unten nach vorne oben ansteigenden, mit dem unteren Ende
auf der zu reinigenden Fläche (2) aufliegenden bzw.
möglichst nahe dieser Fläche (2) angeordneten Platte (14)
und aus einer sich daran anschließenden Wanne (15, 16)
besteht, die mit einer zum Flüssigkeitsbehälter
(9) führenden Abflußleitung (20) verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden der Wanne (16) mit der Abflußleitung (20)
verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Abflußleitung (20) und Flüssigkeitsbehälter (9) eine
Schmutzabscheidevorrichtung (11) angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schmutzabscheidevorrichtung (11) im Flüssigkeitsbehälter (9)
angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Pumpe (22) zum Rücktransport der
Reiniungsflüssigkeit in der Abflußleitung (20) angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auffangvorrichtung (12) ein Gehäuse aufweist, auf dessen Oberseite (17)
eine Entlüftungsvorrichtung (22) angeordnet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Auffangvorrichtung (12) ein Leitblech (23) für die
in die Wanne (16) einströmende Flüssigkeit mit Schmutz
vorgesehen ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (22′) durch eine
Blende (24) gegenüber dem Gehäuseinneren abgeschirmt ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (14) der Auffangvorrichtung (12) am bodenseitigen
Ende mit einer vorzugsweise auswechselbaren Leiste (25) aus
Gummi,
Kunststoff od. dgl. versehen ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Düsen (5) und der
Aufnahmevorrichtung (12) eine Kehrwalze (27) bodennah
angeordnet ist, deren Umfangsgeschwindigkeit der Strahl
geschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit angepaßt ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auffangvorrichtung (12) am Einlauf eine
Flüssigkeitsfördervorrichtung (26) aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Kehrwalze (27) gleich der
Geschwindigkeit des Reinigungsstrahles beim Auftreffen
auf der zu reinigenden Fläche (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813133789 DE3133789A1 (de) | 1981-08-26 | 1981-08-26 | "verfahren zum reinigen von flaechen sowie flaechenreinigungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813133789 DE3133789A1 (de) | 1981-08-26 | 1981-08-26 | "verfahren zum reinigen von flaechen sowie flaechenreinigungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens" |
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ID=6140173
Family Applications (1)
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