DE3133730A1 - Instrument zum gewinnen eines venenabschnitts - Google Patents
Instrument zum gewinnen eines venenabschnittsInfo
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Description
. PATENTANWÄLTE
ME-NGES & PRAHL-
ME-NGES & PRAHL-
Erhardtstrasse 12, D-8000 München 5
-3-
Dipl.-Ing. RoK Menges Patentanwälte Menges & Prahl, Erhardtstr. 12, D-8000 München 5 Qjp| -ehern Dr Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd
Telegramm BIPAT München
IhrZeichen/Yourret
Unser Zeichen/Ourref. A 126
Datum/Date 26.08.1981
ATRIUM MEDICAL CORPORATION
New Hampshire,
V.St.A.
Instrument zum Gewinnen eines Venenabschnitts
Die Erfindung betrifft ein Instrument zumGeiirinnen der Wadenvene
in einem Zustand, in welchem sie bei der rekonstruktiven Gefäßchirurgie verwendbar ist.
Die autogene Wadenvene wird bei der Wiederherstellungs- oder
rekonstruktiven Gefäßchirurgie weitgehend benutzt. Sie ist nämlich der einzige brauchbare arterielle Ersatz, der zur
Verwendung bei der Koronararterienbypasschirurgie und bei der überwiegenden Mehrheit der Verfahren der periphere^ Gefäßrekonstruktion
verfügbar ist. Alle diese Verfahren beginnen damit, daß ein gewünschtes Stück der Wadenvene gewonnen
wird, was entweder durch mehrere Schnitte an der nach der Mitte zu gelegenen Seite des Oberschenkels und des Unterschenkels
oder durch einen einfachen langen Schnitt von der
Leistengegend bis zu einem Punkt am Knie oder unterhalb desselben
erfolgt. Die Vene wird dann abgeschnitten und entnom-
men. Die mehreren Schnitte oder ein langer Schnitt werden dann geschlossen, woraufhin die Vene für die rekonstruktive
Gefäßchirurgie vorbereitet wird, und zwar durch Abbinden von Nebenadern, Abschneiden der äußersten Gefäßhaut von der
Vene und Aufblähen derselben mit unter Druck stehender physiologischer Kochsalzlösung. Offensichtlich ist das Gewinnen
der Vene eine sehr zeitraubende Prozedur, die einen oder mehrere Schnitte längs des mittleren Teils der unteren Extremität
erfordert und entstellende Narben und häufig Bereiche beschädigter Haut infolge der zum Gewinnen der Vene notwendigen
chirurgischen Eingriffe zurückläßt.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ein Instrument zu schaffen, das benutzt werden kann, um die Wadenvene in einer
Operation zu gewinnen, die nur zwei kleine Schnitte erfordert.
Mit dem Instrument nach der Erfindung soll es möglich sein,
die Wadenvene im für den Gebrauchszweck geeigneten Zustand zu entnehmen.
Weiter soll das Instrument einer Person ermöglichen, die gesamte Wadenvene in wenigen Minuten zu entnehmen, im Gegensatz
zu der Zeit von einer oder zwei Stunden, die bislang bei herkömmlichen Methoden erforderlich ist.
Die Erfindung schafft ein Instrument, das relativ einfach herstellbar ist und daher als Einweginstrument betrachtet
werden kann.
Ferner schafft die Erfindung gewisse Verbesserungen in der Form, im Aufbau und in der Anordnung der Teile des Instruments
.
Da das Instrument' hier eine gewisse mechanische Ähnlichkeit
mit dem Venenabstreifen oder -schälen hat, sei auf die zahlreichen bekannten Instrumente hingewiesen, die es für diesen
Zweck gibt. Ein sehr wesentlicher Unterschied besteht darin,
daß Venen normalerweise abgestreift oder geschält werden, um Krampfadern oder andere Störungen zu beseitigen, während das
hler beschriebene Instrument zum sorgfältigen Entnehmen einer gesunden Vene in gutem Zustand zum fortgesetzten
Gebrauch in einer anderen Umgebung, z.B. bei der Bypass-= chirurgie, dient. Venenabstreifer sind aus den US-PSen
2 661 003, 2 853 458, 2 868 206, 3 045 676, 3 508 553,
3 568 677, 3 659 606 und 3 788 325 bekannt.
Eine Veröffentlichung, die sich auf das Veaenabstreifen mit
einem Instrument bezieht, das mit dem in der US-PS 2 868 206 beschriebenen
eine gewisse Ähnlichkeit hat? 1st der Aufsatz
"Mew Vein Stripper and Technique of Stripping" von Kutz und
Hendricks in "Surgery1* Band 20, S „271 -275 (1975)..
nirgendwo findet sich im Stand der Technik ein Vorschlag für das erfindungsgemäße Instrument sram Entnehmen eines
Abschnitts der Wadenvene im ausgedehnten Zustand, abgestützt auf einem Stab und eingeschlossen in ein Rohr und in einem
Zustande in dem er für den Gebrauchzweck geeignet ist, z.B.
als.Bypass.
Mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Instruments
nach der Erfindung, von dem Teile weggebrochen worden sind, um innere
Elemente sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht
nach der Linie II-II von Fig. 1.,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht
nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach
der Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teillängsschnittan
sicht nach der Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Aus
führungsform des Instruments nach der Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte Endansicht des Kopf
endes des Instruments in Fig. 6 von rechts und
Fig. 8 eine vergrößerte Teillängsschnittan
sicht nach der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
Gemäß der Zeichnung und insbesondere gemäß den Fig. 1 bis hat das Instrument zwei Teile, nämlich einen zentralen Stab
und ein gesondertes Schneidelement.
Der zentrale Stab 10, der als Dorn dient, auf den die Vene,
die entnommen wird, abgestützt und in langestreckter Form
gehalten wird, kann aus Nylon von medizinischer Qualität bestehen und einen Durchmesser von etwa 3 mm und eine Länge
von 1050 mm, die mehr als das Doppelte der Länge (500 mm)
des Schneidelements beträgt, haben. An und nahe einem mittleren Punkt auf seiner Länge ist der Stab mit einer oder
mehreren (drei sind gezeigt) Ringnuten 11 in seiner äußeren Fläche versehen, die gegenseitige Abstände von etx^a 10 bis
20 mm haben.
Das Schneidelement weist gemäß den Fig. 1 bis 5 einen rohrförmigen Körper 20 aus einem geeigneten glatten Kunststoff
mit einem Äußendurchmesser von nicht mehr als 15 mm und
einem Hohlraum 21 mit einem Durchmesser von etwa 7 mm auf. An einem Ende ist ein Schneidkopf 22 vorgesehen!, der zylindrisch ist und mit einem in dem äußeren Ende des Körpers 20
bsfestigten unteren Ende 23, mit einem nach außen vorstehenden Nasenteil 25 und dazwischen mit einem Schneidblatt- oder
Klingenhalteteil 24 versehen ist. Der Zwischenteil 24 ist, wie dargestellt, auf entgegengesetzten Selteß abgeflacht uad
mit einem oder mehreren Vorsprüngen 26 versehen, die in Schlitze oder Löcher einfassen, welche in aus Stahl bestehende Schneidblätter 27 einfassen, von dene*zwei gezeigt'siad?
H-förmige Füllstücke 28 unterstützen aas Festhalten der
Schneidblätter. Jedes Schneidblatt 29 hat eine Schneidkante
29, .die parallel zu der Achse des Kopfes ist, und ©iae nicht=
schneidende vordere Kante 30, die von dem äußeren Punkt 31 aus nach hinten abgewinkelt ist. Die Schneidblätter sind an
dsm Schneidkopf mit Hilfe· einer zylindrischen Muffe 32 aus Stahl oder Kunststoff befestigt. Der Nasenteil 25 des
Schneidkopfes ist zylindrisch, verjüngt sich etwas and steht
eine, kurze Strecke (z.B. 3 mm) außen über die Punkte 31 der
Sehneidfolätfcer vor. Die Schneikopfbaugruppe ist in. dem Körper
20 mittels einer Nase 35 an demunteren Ende 23 arretiert, die in eine Öffnung 36 einschnappt und eine mechanische Arretierung zusätzlich zu einer bei Bedarf vorgesehenen Verkle-
bung oder anderen Befestigungsmaßnahme schafft. Die Stabilität
des Schneidkopfes wird weiter durch das Vorhandensein von zusätzlichen radialen Nasen 37 an dem vorderen Ende des
unteren Endes 23 gewährleistet, die in Ausnehmungen 38 in dem äußeren Rand des Körpers 20 passen.
In der Nähe seines inneren Endes hat der Körper 20 einen Pingergriffbereich 38, der auf einer ausreichenden Länge
geriffelt oder gerändelt sein kann, um das manuelle Drehen des Schneiders bei der Erfüllung seiner vorgesehenen Funktion
zu erleichtern.
Eine abgewandelte Ausführungsform des Schneidelements, die in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, umfaßt einen rohrförmigen
Körper 40 (wie der Körper 20), an dessen äußerem Ende ein zylindrischer Schneidkopf 41 mit einem Hohlraum 42 und einer
trichterförmigen vorderen öffnung 43 befestigt ist, von welch letzterer einander gegenüberliegende Seiten weggeschnitten
sind, um Buchsen und Tragarme 44 für die Schneidblätter 45 zu schaffen. Die beiden Blätter haben jeweils
einen geraden Schaftteil 45· und einen Schneidteil 45'',
welch letzterer sich von einem Punkt 46 aus nach innen und
nach hinten krümmt. Langgestreckte Schlitze 47 in den Schaftteilen
der Schneidblätter haben auf den Tragarmen 44 einen Paßsitz, so daß die Schneidblätter in der Schneidstellung
sicher festgehalten werden. Das innere Ende des Körpers 40 ist mit einem Fingergriff (nicht gezeigt) ähnlich dem Bereich
38 zum manuellen Drehen des Schneidelements versehen, und es wird derselbe zentrale Stab 10 bei jedem Schneidelement
benutzt.
Zum Entnehmen der Wadenvene wird ein Einschnitt bis auf die Vene an zwei Stellen gemacht, einer ersten
unterhalb des Knies und einer zweiten in der Eeistengegend. An der ersten Stelle wird die Vene
unterhalb des Knies abgebunden und durchgetrennt., Der
Ie Stab 10 aus Kunststoff wird in die Wadenvene eingeführt und in dem Hohlraum der Vene nach oben bewegt, bis er in der
Leistengegend ertastet werden kann. Das abgeschnittene untere Ende der Vene wird dann an einer oder mehreren Nuten 11 ,
sicher befestigt, um die Vene ausgestreckt zu halten und am
Herabrutschen während des Entnahmevorganges 2U hindera»
Das Schneidelement wird dann über das vorstehende Ende d©s.
Kunststoffstabes (von welchem sich nur die Hälfte in dem Hohlraum der Vene befindet) geschoben und entlang der flaü®nvene
zur Leistengegend bewegt. Die scharfen Sehneidblätter
in dem zylindrischen Kopf des Schneidelements scfostöidea die
Hebenadern und um die Vene herum angeordnetes Fettgewebe
durch, wenn das Schneidelement gedreht und zur Leist@ag©g@ßd
bewegt wird. Der Kunststoffstab zentriert die Wadenvane
gewährleistet, daß das Schneidwerkzeug dem Verlauf d@x
vene zur Leistengegend folgt.
Der vorspringende Nasenteil 25 des Sehneidkopfes 22 bewahrt
die Vene vor einer Berührung mit den Sehneidblättern 27
bietet dabei das umgebende Gewebe den Sehneidblättera
genauen Schneiden in etwas gespanntem Zustand dar. B@i dem. Ik den Fig. 6 bis 8 dargestellten Instrument verformen die
Kanten der öffnung 43 das die Vene umgebend© Gewebe derart t
daß schneidbare Flächen den Schneidblättern 45 mit Abstand
von der Vene, die in dem Hohlraum 42 des Schneidkopfes liegt,
dargeboten werden.
Wenn der Schneidkopf die Leistengegend erreicht, wird die
Vene abgebunden und durchgetrennt, woraufhin das gesamt© Ia-=
strument mit der auf dem Stab 10 abgestützten und in dem
rohrförmigen Körper 20 foder 40) eingeschlossenen Vene öbsr
den ersten Schnitt entfernt wird» Die beiden kleinen Schnitte werden geschlossen und es wird ein elastischer Verband ataf
den Oberschenkel aufgebracht t um das Bluten zu kontrollieren,
wie es bei WadenvenenabstreifProzeduren routinemäßig gemacht
wird- Die Vene wird auf diese Weise la einer sehr kurzen
Zeitspanne entnommen und wird daran anschließend für die Verwendung bei der Bypasschirurgie in üblicher Weise vorbereitet»
Diese gesamte Prozedur kann durch eine Person ausgeführt werden. Durch Versuche mit elementaren Prototypen ist festgestellt worden, daß man die gesamte Wadenvene in weniger
als fünf Minuten entnehmen kann? im Gegensatz zn den ein bis
zwei Stunden, die bei der bislang benutzten Technik erforderlich
sind* welche in den meisten Fällen angewandt wird, wie eingangs beschrieben.
Der zentrale Stab? der als Abstützung für die Vene und als
Führung für den Schneikopf dientr muß größer als das Doppelte
der Länge des Schneidwerkzeuges sein. Es ist wichtig,
daß nach dem Festbinden der Wadenvene an dem zentralen Stab dieser etwas hochgezogen wird? damit eine geringfügige Zugspannung auf die Vene ausgeübt wird, wenn das Schneidwerkzeug
zur Leistengegend gedrückt wird, um sicherzustellen, daß sich die Vene nicht knickt und ungewollt durch das Schneidelement erfaßt wird.
Claims (5)
- ■" .i=&TEN:TANWALJ-EL '- .-: Menges &-FJRÄKL -:-Erhardtstrasse 12, D-8000 München 5
ir 12, D-8000 München 5 Dipl.-Ing. Roll Menges
Dlpl.-Chem. Dr. Horst PrahlA 126 Telefon (089) 26 3847
Tölex 529581 BIPATd
Telegramm BIPAT München26.08 ο 1 IhrZeichen/Yourref. Unser Zeichen/Our ref. Datum/Date ATRIUM MEDICAL CORPORATION New Hampshire, V.St.A. Patentansprüche:Instrument zum Gewinnen eines Venenabschnitts, gekenn-= zeichnet durch einen zentralen Stab (10), der durch den Hohlraum einer zu gewinnenden Vene hindurchführbar ist, und durch ein rohrförmiges Schneidelement (20-25} , das einen außen angeordneten zylindrischen Schneidkopf (22; 41) hat„ welcher einen Hohlraum (21; 42), der so bemessen ist, daß er die Vene und den zentralen Stab (10) aufnehmen kann, und einen äußeren Teil aufweist, der in einer ersten Ebene liegt, die das äußere Ende des Schneidelements enthält, wobei wenigstens ein ebenes Schneidblatt (27) in dem Schneidkopf befe- sfcigt ist, in einer zu der Achse des Schneidelements par alle·= len zweiten Ebene liegt und einen Punkt (31) hat, der nicht weiter als die erste Ebene außen liegt, und wobei das Schneidelement eine Länge aufweist, die wenigstens gleich der Länge des zu gewinnenden Venenabschnitts ist, während der zentrale Stab (10) eine Länge hat, die mehr als das Doppelte der Länge des Schneid·= elements beträgt. - 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Stab (10) mit wenigstens einer Ringnut (11) in der Nähe des Mittelpunktes des Stabes versehen ist.
- 3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneidblätter (27) vorgesehen sind, von denen jedes eine Schneidkante (29) hat, die im wesentlichen tangential zu dem Schneidkopf (22) ist.
- 4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblattkanten (29) gerade sind und zu der Achse des Schneidkopfes (22) im wesentlichen parallel sind.
- 5. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblattkanten (45'') gekrümmt sind.
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IT1143228B (it) | 1986-10-22 |
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