DE19754781B4 - Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader - Google Patents

Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader Download PDF

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Abstract

Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader mit einer an einem Griff (21) angebrachten oder anbringbaren Sonde, wobei die Sonde einen rohr- oder stabförmigen Stiel (22) umfasst, an dessen distalem Ende eine, wenigstens eine scharfe Schneidkante (25, 25') aufweisende Klinge (24) ausgebildet ist, die sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Stieles (22) erstreckt, wobei die Klinge (24) einseitig am Stiel (22) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (22) an seinem distalen Ende zu einer Seite gebogen ist, um die Klinge (24) derart von der Längsachse des Stieles (22) entfernt einseitig aufzunehmen, dass der Mittelpunkt der Klinge (24) in einer virtuellen Verlängerung des Stieles (22) angeordnet ist, und dass die Klinge (24) in sich gewölbt ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader und/oder eines Konvoluts gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 8 und 13.
  • Aus der DE 35 25 917 A1 ist ein chirurgisches Instrument zum Entfernen von relativ kleinen und vorzugsweise oberflächlichen Krampfadern bekannt, welches ein kurzes, rohrförmiges Element mit ringförmigem Schneidrand besitzt, das am distalen Ende eines dünnen Stabes angebracht ist. Bei diesem bekannten Instrument wird ein freies Ende der zu entfernenden Vene in den Hohlzylinder eingeführt und sodann wird das Instrument durch Links- und Rechtsschwenke um dessen Längsachse entlang der Vene vorangetrieben, so dass die Vene vom umliegenden Gewebe separiert wird. Die ausreichend separierte Vene kann dann beispielsweise mittels einem am freien Ende der Vene befestigten Faden herausgezogen werden.
  • Um das chirurgische Instrument gemäß der DE 35 25 917 A1 an die zu entfernende Vene heran zu führen, wird die Haut im Bereich des Beginns der Vene so weit aufgeschnitten, dass die Sonde hindurchpasst. Da die hohlzylindrische Sonde immer etwas größer als die jeweilige Vene gewählt werden muß, ist der hier notwendige Schnitt vergleichsweise groß. Des Weiteren besteht die Schwierigkeit, dass die zu entfernende, kranke Vene stellenweise überproportionale, wulstartige Verdickungen (sogenannte Konvolute) aufweist, die von der Sonde gemäß der DE 35 25 917 A1 nicht bewältigt werden können. Entweder passen diese Konvolute nicht durch den Hohlzylinder hindurch, so dass die Vene an dieser Stelle durchtrennt wird, oder aber die Sonde muß so groß gewählt werden, dass ein ungebührend großer Schnitt erforderlich ist.
  • Aus der US 5,346,503 ist ein chirurgisches Instrument bekannt, an dessen distalem Ende des rohr- oder stabförmigen Stiels eine scharfe Schneidkante ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen quer zur Längsachse des Stieles erstreckt. Dabei ist die geradlinig ausgeführte Klinge einseitig am Stiel gehalten und weist an ihrer distalen Seite eine kreissegmentförmig ausgebildete Schneide auf. Insbesondere durch die geradlinige Ausführung der Klinge ist es nicht ohne Weiteres möglich, mit einem solchen chirurgischen Instrument der Kontur der zu entfernenden Krampfader zu folgen, so dass der mit einem Instrument gemäß dem US 5,346,503 durchgeführte Schnitt nicht optimal sein wird.
  • Aus der WO 94/21177 A1 und dem US 5,011,498 sind chirurgische Instrumente bekannt, bei denen die einzelnen, widerhakenförmig aufgebauten Zähne nicht nur im Umfange des Instruments, d. h. über den Umfange des Stieles, verteilt angeordnet sind, sondern sich über den Umfang komplett erstrecken. Hiermit ist kein zielgerichtetes Entfernen der Vene möglich, da, egal wie man das Instrument auch benutzt, stets eine Seite mit ihren Widerhaken innen in das Gewebe eingreift.
  • Aus der US 3,568,677 ist ein chirurgisches Instrument bekannt, an dessen distalem Ende eine Öse ausgebildet ist, mit der die Krampfader entfernt werden kann. Allerdings weist dieses Instrument keinerlei Schneidkanten auf, so dass hiermit ein auch ein nur teilweises Separieren der Vene überhaupt nicht möglich ist.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument zu schaffen, mit dem eine Krampfader schneller, weniger traumatisch und zuverlässiger entfernt werden kann.
  • Als erste technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein chirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader hat den Vorteil, dass diese einseitig am Stiel gehaltene Klinge mit ihrem freien Ende durch einen vergleichsweise schmalen Schnitt zwischen die Vene und die Haut geschoben werden kann, um die Vene vom umliegenden Gewebe zu separieren. Der hierzu notwendige Schnitt muß gerade mal so breit wie die Klinge sein. Da die Größe des auszuwählenden chirurgischen Instrumentes von der Größe der zu entfernenden Vene abhängt, ist bei einer kleinen Vene ein Kleinstschnitt von maximal 1 bis 2 mm ausreichend. Bei etwas größeren Venen kann der Schnitt dann bis zu 8 mm betragen. Ein Vorteil der einseitig offenen Klinge besteht darin, dass die Klinge der tatsächlichen Kontur der zu entfernenden Vene folgen kann und somit Konvolute kein Hindernis mehr darstellen.
  • Nachdem das chirurgische Instrument in das Gewebe eingeführt ist, wird dieses Instrument unter leichtem Schwenken um die Längsachse vorangetrieben. Dies hat den Vorteil, dass der Stiel an seinem distalen Ende zu einer Seite hin gebogen werden kann, um die Klinge einseitig aufzunehmen und um die Klinge quer zur Längsachse symmetrisch anordnen zu können. Hierdurch erhält der behandelnde Arzt ein gleichmäßiges Gefühl für das chirurgische Instrument beim Verschwenken um die Längsachse.
  • Die Klinge gewölbt auszubilden hat den Vorteil, dass sich die Klinge zumindest größtenteils der Kontur der Vene annimmt, so dass durch einmaliges Entlangführen des Instrumentes im Bereich zwischen der Vene und der Haut und zwischen der Vene und dem Muskel eine nahezu vollständige Separierung erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klinge sowohl in Zugrichtung, als auch in Schieberichtung mit einer Schneidkante versehen, die vorzugsweise gekrümmt ausgeführt ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Schneidkante in Zugrichtung konkav und in Schieberichtung konvex zu krümmen.
  • Dies hat den Vorteil, dass das erfindungsgemäße chirurgische Instrument in einfacher Weise bis zum Ende der zu entfernenden Vene unter Separierung von Vene und Gewebe vorangetrieben werden kann und an dieser Stelle durch vorsichtiges Verdrehen um die Vene herum um zirka 180° auf die Unterseite der Vene gelangt, um anschließend unterhalb der Vene wieder zurückgezogen zu werden, wobei die untere Hälfte der Vene vom darunter liegenden Gewebe separiert wird. Am Beginn der Vene angekommen kann der behandelnde Arzt das Instrument durch geschicktes Drehen durch den vorhandenen Schnitt wieder herausholen. Folglich ist für diese Behandlungsmaßnahme lediglich ein Schnitt notwendig, der maximal der Breite des Stieles beziehungsweise der Breite der Klinge entspricht, so dass die aus dem Stand der Technik bekannten breiten Schnitte entfallen. Bei einem derartig kurzen Schnitt kann die Wunde sehr viel schneller und vor allem schöner verheilen, da die Gefahr einer Narbenbildung verringert wird.
  • Als zweite Lösung der obengenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein chirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruches 7 vorgeschlagen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes chirurgisches Instrument hat den Vorteil, dass es ebenfalls durch den oben beschriebenen Schnitt eingeführt werden kann und ins Innere der Vene gelangt. Sobald sich das kammartig ausgebildete Werkzeug zumindest teilweise innerhalb der Vene befindet, greifen die Zähne innenseitig in die Aderwand ein und nehmen die vorher separierte Vene beim Herausziehen des chirurgischen Instrumentes mit, so dass die Vene in einfacher Weise entfernt werden kann.
  • Die zumindest teilweise zurückstellende Ausführung der Zähne, das heißt, dass der Winkel zwischen der Zugflanke und der Längsachse des Werkzeugs kleiner als 90° ist, hat den Vorteil, dass hierdurch dass Eingreifen des Zahnes in die Wand der Vene erleichtert wird, so dass die Vene zuverlässig ergriffen und herausgezogen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Zahn eine Zahnspitze auf, wobei die Zahnspitze mehrerer benachbarter Zähne auf einer gekrümmten Linie liegen, so dass die scheinbare Oberseite des kammartigen Werkzeuges konvex gewölbt ist. Dies hat den Vorteil, dass zum besseren Einführen des Instrumentes in die Vene ein leichter Anstieg des Werkzeuges erfolgt, und dass die Zähne nach Erreichen eines Maximums wieder abfallen, so dass eine relativ offene Zahnreihe entsteht. Mittels dieser in Zugrichtung geneigten Zähne, die aufgrund Ihrer Wölbung eine gewisse Öffnung aufweisen, wird beim Herausziehen des Instrumentes ein zuverlässiges Ergreifen der Aderwand erreicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Unterseite des kammartigen Werkzeuges entsprechend der Oberseite konkav gewölbt. Dies hat den Vorteil, dass das Werkzeug gleichmäßig dick ausgeführt ist, wobei der Außendurchmesser des Werkzeuges höchstens dem Innendurchmesser der Vene entsprechen sollte. Hierdurch ist ein problemloses Einführen des chirurgischen Instrumentes in den Lumen der Vene möglich.
  • Damit dass Einführen des Werkzeuges in die zu entfernende Vene erleichtert wird, läuft das chirurgische Instrument an seinem distalen Ende spitz aus.
  • Um auch kompliziertere Venen zuverlässig entfernen zu können, setzt sich das Werkzeug des chirurgischen Instrumentes in einer anderen bevorzugten Ausführungsform aus mehreren Gruppen kammartig angeordneter Zähne zusammen. Hierdurch bietet sich eine größere Angriffsfläche mit einer Vielzahl von Zähnen, die die Venenwand mehr oder weniger gleichzeitig ergreifen und so den zum Herausziehen nötigen Halt bieten.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist dass Werkzeug in axialer Richtung wellenartig gekrümmt, so dass das Werkzeug der verschlungenen Lage der zu entfernenden Vene folgen kann.
  • Als dritte Lösung der obengenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das chirurgische Instrument gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 auszubilden.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes chirurgisches Instrument hat den Vorteil, dass in Verbindung mit einem Faden die Vene in einfacher Weise herausgezogen werden kann. Hierzu wird dass Instrument vorzugsweise nahe dem abgetrennten Ende der Vene, jedoch querab hiervon in die Haut eingestochen und zwischen der Vene und der Haut soweit hindurchgeführt, dass das chirurgische Instrument auf der anderen Seite der Vene wieder die Haut durchsticht und herausgeführt wird, bis die Öse frei ist. Nun wird ein Faden durch die Öse hindurchgesteckt, bevor das chirurgische Instrument wieder unter die Haut gezogen wird, um die separierte Vene herumgeführt und jenseits der Vene wieder herausgeführt wird, so dass der Faden einmal um die Vene herumliegt. Nun kann der behandelnde Arzt beide Enden des Fadens ergreifen und die Vene durch den vom Instrument erzeugten Schnitt mit Hilfe des Fadens herausziehen. Das distale Ende der Sonde hierbei spitz auslaufen zu lassen hat den Vorteil, dass das chirurgische Instrument die Haut und/oder das Gewebe einfach und ohne großen Kraftaufwand durchstoßen kann.
  • Mit der zumindest einseitig am Werkzeug ausgebildeten einen Schneidkante wird das Einführen des chirurgischen Instruments in die Haut und in das Gewebe erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öse eine mittig angeordnete Öffnung auf. Dies hat insbesondere bei einem klein ausgebildetem Werkzeug für entsprechend kleine Venen den Vorteil, dass ein mühsames Einfädeln in die dann sehr kleine Öse entfallen kann, da der Faden durch die mittig angeordnete Öffnung sehr einfach in die Öse eingelegt werden kann.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1a ein erfindungsgemäßes chirurgisches Instrument mit einer quer gehaltenen Klinge;
  • 1b eine Draufsicht auf das Instrument gemäß 1a;
  • 2a eine Seitenansicht eines anderen chirurgischen Instrumentes mit kammartig angeordneten Zähnen;
  • 2b eine Frontansicht des Instrumentes gemäß 2a;
  • 2c eine Ausschnittsvergrößerung des Instrumentes gemäß 2a, gemäß Linie II c in 2a;
  • 3a eine Seitenansicht eines anderen chirurgischen Instrumentes mit kammartig ausgebildeten Zähnen;
  • 3b eine Frontansicht des Instrumentes gemäß 3a;
  • 4 ein anderes chirurgisches Instrument mit einer Öse;
  • 5 ein anderes chirurgisches Instrument mit einer geschlitzten Öse.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellten chirurgischen Instrumente 20, 40, 60, 70 umfassen allesamt einen Griff 21, 41, 51, 61, 71 mit einem daran angebrachten Stiel 22, 42, 52, 62, 72. Jeweils am distalen Ende des Stiels 22, 42, 52, 62, 72 ist ein entsprechendes Werkzeug angebracht.
  • Sämtliche chirurgischen Instrumente 20, 40, 50, 60, 70 sind aus Edelstahl oder einem anderen für medizinische Einsatzzwecke geeigneten Metall hergestellt. Der Griff 21, 41, 51, 61, 71 ist ähnlich wie bei Küretten im Wesentlichen konisch-zylindrisch ausgebildet und weist über seinen Umfang verteilt Profilierungen auf, damit der behandelnde Arzt das Instrument 20, 40, 50, 60, 70 zuverlässig in der Hand führen kann. In den hier vorliegenden Ausführungsformen ist der Stiel 22, 32, 42, 52, 62, 72 mittels einem am proximalen Ende angebrachten Gewinde in einer im Griff 21, 41, 51, 61, 71 angeordneten Gewindebohrung befestigt und mittels einer Mutter 23, 43, 53, 63, 73 gesichert.
  • Hierdurch ist es möglich, mit nur einem Griff und verschiedenen Sonden in kostengünstiger Weise eine Vielzahl von chirurgischen Instrumenten zur Verfügung zu haben. Die Kosteneinsparung ist dann besonders signifikant, wenn verschiedene Instrumente unterschiedlicher Dimensionierung zum Einsatz kommen.
  • Die in der Zeichnung abgebildeten chirurgischen Instrumente 20, 40, 50, 60, 70 unterscheiden sich durch eine jeweils unterschiedliche Sonde, insbesondere durch das jeweils am proximalen Ende des Stieles 22, 42, 52, 62, 72 angebrachte Werkzeug.
  • Das in den 1a und 1b dargestellte chirurgische Instrument 20 hat an seinem distalen Ende eine quer zur Längsachse angeordnete Klinge 24, die eine in Schieberichtung gemäß Pfeil S konvex gekrümmte Schneidkante 25 und eine in Zugrichtung gemäß Pfeil Z konkav gekrümmte Schneidkante 25' aufweist. Die Klinge 24 ist derart einseitig an einem seitlich abgebogenen Endstück 26 des Stieles 22 angebracht, dass der Mittelpunkt der Klinge 24 auf einer virtuellen Verlängerung der Längsachse des Instrumentes 20 liegt. Hiermit ist gewährleistet, dass die quer zur Längsachse ausgerichtete Klinge 24 nach rechts und links gleich weit übersteht. Auch sind das distale Endstück 26 des Stieles 22 und die sich die daran anschließende Klinge 24 so ausgebildet, dass keine scharfen Ecken und Kanten bestehen. Darüber hinaus ist die Klinge 24 in sich gewölbt ausgebildet, um die zu separierende Vene zumindest teilweise zu umgreifen.
  • Beim Entfernen einer Krampfader wird das in den 2a bis 2b dargestellte chirurgische Instrument 20 als sogenannter Separator eingesetzt. Hierbei werden diese jeweils scharfe Schneidkanten aufweisenden Separatoren durch einen kleinen in der Haut befindlichen Schnitt zunächst zwischen die zu entfernende Vene und die Haut eingeführt und entlang der Vene vorangeschoben. Dabei separiert der Separator die Vene vom darüber liegenden Gewebe. Am Ende der zu entfernenden Vene angekommen wird der Separator nach unten, das heißt zwischen die Vene und den Muskel verschwenkt und sodann zur Ausgangsstelle zurückgezogen. Dabei wird das unter der zu entfernenden Vene liegende Gewebe abgetrennt, wobei, insbesondere bedingt durch die Wölbung der jeweiligen Klinge, die Vene dann nahezu vollständig separiert ist. Am Ausgangspunkt angekommen wird der Separator wieder vom Patienten entfernt und die nun freiliegende Vene unter Zuhilfenahme der als Kürette ausgebildeten chirurgischen Instrumente 40, 50 gemäß den 2 und 3 oder unter Zuhilfenahme des als Fadenzieher ausgebildeten chirurgischen Instrumentes 60 oder 70 gemäß den 4 und 5 aus dem Körper herausgezogen.
  • Bei den in den 2 und 3 gezeigten chirurgischen Instrumenten 40 und 50 handelt es sich um Exhaitoren. Diese Exhaitoren haben am distalen Ende des Stieles 42, 52 mehrere in eine Richtung zeigende Zähne 44, 54, die alle eine Spitze 45, 55, eine in Schieberichtung S zeigende Schiebeflanke 46, 56 und eine in Zugrichtung Z zeigende Zugflanke 47, 57 aufweisen. Mehrere dieser Zähne 44, 54 sind zu einem kammartig ausgebildeten Werkzeug zusammengefasst, wobei die Zugflanke 47, 57zum jeweiligen Griff 41, 51 hin überhängt, so dass die Zähne 44, 54 ähnlich wie Widerhaken ausgerichtet sind. Dabei beträgt der Winkel zwischen der Längsachse und der Zugflanke 47, 57 zwischen 50° und 80°, je nach Zahn 44, 54.
  • Bei dem in den 2a bis 2c dargestellten chirurgischen Instrument 40 sind die Spitzen 45 der einzelnen kammartig hintereinander angeordneten Zähne 44 derart ausgebildet, dass sich eine scheinbar gewölbte Oberseite des kammartigen Werkzeuges ergibt. Entsprechend dieser Wölbung ist die Unterseite konkav ausgebildet, so dass die Dicke über die Länge gesehen annähernd konstant ist.
  • Bei dem in den 3a und 3b abgebildeten chirurgischen Instrument 50 sind die Zähne 54 in drei voneinander beabstandeten Gruppen zusammengefasst. In dieser Ausführungsform ist das Werkzeug mehrfach in wechselnder Richtung um die Längsachse gebogen ausgeführt, so dass das distale Ende des Stieles 52 von oben betrachtet wellenförmig geschwungen aussieht. Mit dieser Wellenform ist dem behandelnden Arzt in einfacher Weise möglich, das Instrument in die oftmals verschlungenen Venen einzuführen, da das Instrument 50 zumindest in Teilen der Venenform folgt.
  • Sowohl das chirurgische Instrument 40, als auch dass chirurgische Instrument 50 weisen eine spitz zulaufende distale Spitze 48, 58 auf, mit der das Einführen des Instrumentes 40, 50 in die jeweilige zu entfernende Vene erleichtert werden soll.
  • Nachdem die zu entfernende Vene in der oben beschriebenen Weise separiert ist, wird das chirurgische Instrument 40 oder 50 (Exhaitor) durch den in der Haut befindlichen Schnitt bis in die zu entfernende Vene eingeführt. Hierbei erleichtert die distale Spitze 48, 58 das Einführen. Je nach Größe und Zustand der zu entfernenden Vene ist die Benutzung eines entsprechend dimensionierten Instrumentes 40, 50 empfehlenswert. Nachdem das Instrument 40, 50 soweit wie möglich in das Lumen der zu entfernenden bereits separierten Vene eingeführt ist, wird das Instrument 40, 50 unter einer leichten Aufwärtsbewegung wieder zurückgezogen. Dabei greifen die Zähne 44, 54 zumindest mit ihren Spitzen 45, 55 in die betreffende Wand der zu entfernenden Vene und ziehen somit die gesamte Vene heraus.
  • In manchen Fällen, insbesondere bei kleinen oder kleinsten Venen ist es schwierig, das oben beschriebene, kürettenartige Instrument 40, 50 in die Vene einzuführen. In diesen Fällen kann die Vene in einfacher Weise mittels dem in den 4 und 5 dargestellten chirurgischen Instrument 60, 70 und einem Leinenfaden entfernt werden.
  • Bei den in den 4 und 5 gezeigten chirurgischen Instrumenten 60 und 70 handelt es sich ebenfalls um Exhaitoren, wobei das in 4 dargestellte chirurgische Instrument 60 an seinem distalen Ende eine scharfe Schneidkante 65 und eine Öse 68 hat, und wobei das in 5 dargestellte Instrument 70 die Öse 78 und eine Öffnung 79 aufweist, durch die der Leinenfaden in einfacher Weise in die Öse 78 eingelegt werden kann. Die Spitze des chirurgischen Instrumentes ist vergleichsweise stumpf ausgeführt, um Verletzungen des behandelnden Personales zu vermeiden.
  • Zum Entfernen der bereits separierten Vene mittels einem als Fadenholer ausgebildeten chirurgischen Instrument 60 oder 70 wird zunächst seitlich (querab) von der zu entfernenden Vene ein kleinster Schnitt angebracht, durch den das Instrument 60, 70 unter die Haut geführt wird. Danach wird das Instrument 60, 70 zwischen der Haut und der Vene hindurchgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite wieder aus dem Gewebe herausgebracht. Nun kann der behandelnde Arzt einen Leinenfaden in die Öse 68 einfädeln, bzw. durch die Öffnung 79 in die Öse 78 einführen. Sodann wird das Instrument 60, 70 wieder soweit ins Gewebe hineingezogen, dass das distale Ende diesseits der zu entfernenden Vene liegt. Anschließend wird die Sonde unter der Vene hindurchgeführt und möglichst wieder durch denselben, jenseits der Vene liegenden Schnitt ins Freie geführt, so dass der behandelnde Arzt den immer noch in der Öse 68, 78 befindlichen Faden ergreifen kann. Schließlich wird das Instrument 60, 70 ohne den Faden vollständig aus dem Körper des Patienten herausgezogen, bevor die nunmehr vom Faden umgriffene Vene durch den vom Instrument 60, 70 verursachten Schnitt aus dem Körper des Patienten herausgezogen wird.
  • Bei den kleineren von der Vena Saphena Magna oder der Vena Saphena Parva abzweigenden Venen ist mit den hier beschriebenen chirurgischen Instrumenten ein schnelles Entfernen derselben möglich, da die Venen als Ganzes und nicht wie bisher in Teilabschnitten gezogen werden. Gleichzeitig sind die notwendigen Einschnitte in die Haut und in das Gewebe kleiner und weniger zahlreich, so dass der Patient eine signifikante Erleichterung erfährt. Durch die kürzeren Schnitte ist auch ein Verheilen ohne Narbe eher wahrscheinlich.
  • Die hier erwähnten chirurgischen Instrumente eignen sich ebenfalls zum Invaginieren.
  • 20,40,50,60,70
    Chirurgisches Instrument
    21,41,51,61,71
    Griff
    22,42,52,62,72
    Stiel
    23,43,53,63,73
    Mutter
    24
    Klinge
    25,65
    Schneidkante
    25'
    Schneidkante
    26
    Endstück
    44,54
    Zahn
    45,55
    Spitze
    46,56
    Schiebeflanke
    47,57
    Zugflanke
    48,58
    Distales Spitze
    68,78
    Öse
    79
    Öffnung
    S
    Schieberichtung
    Z
    Zugrichtung

Claims (14)

  1. Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader mit einer an einem Griff (21) angebrachten oder anbringbaren Sonde, wobei die Sonde einen rohr- oder stabförmigen Stiel (22) umfasst, an dessen distalem Ende eine, wenigstens eine scharfe Schneidkante (25, 25') aufweisende Klinge (24) ausgebildet ist, die sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Stieles (22) erstreckt, wobei die Klinge (24) einseitig am Stiel (22) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (22) an seinem distalen Ende zu einer Seite gebogen ist, um die Klinge (24) derart von der Längsachse des Stieles (22) entfernt einseitig aufzunehmen, dass der Mittelpunkt der Klinge (24) in einer virtuellen Verlängerung des Stieles (22) angeordnet ist, und dass die Klinge (24) in sich gewölbt ausgebildet ist.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (24) zwischen 0,5 cm und 4 cm lang und zwischen 1 mm und 8 mm breit ist.
  3. Chirurgisches Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneidkante (25, 25') der Klinge (24) in Zug- (Z) oder in Schieberichtung (S) gekrümmt ausgeführt ist.
  4. Chirurgisches Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (24) sowohl in Zugrichtung (Z), als auch in Schieberichtung (S) eine Schneidkante (25, 25') aufweist.
  5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (25') der Klinge (24) in Zugrichtung (Z) konkav gekrümmt ist.
  6. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (25) der Klinge (24) in Schieberichtung (S) konvex gekrümmt ist.
  7. Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader mit einer an einem Griff (41, 51) angebrachten oder anbringbaren Sonde, wobei die Sonde einen rohr- oder stabförmigen Stiel (42, 52) umfasst, an dessen distalem Ende ein Werkzeug vorgesehen ist, wobei das Werkzeug eine Anzahl von hintereinander angeordneten, eine Schiebe- (46, 56) und eine Zugflanke (47, 57) aufweisende Zähne (44, 54) umfasst dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug in Verlängerung des Stieles (42, 52) kammartig ausgebildet ist, wobei die Zähne (44, 54) in nur eine Richtung zeigen, und wobei die Zugflanke (47, 57) mit der Längsachse des Stiels (42, 52) bzw. des Werkzeuges einen Winkel α zwischen 30° und 100° einschließt.
  8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahn (44, 54) eine Spitze (45, 55) aufweist, wobei die Spitzen (45, 55) mehrerer benachbarter Zähne (44, 54) auf einer gekrümmten Linie liegen, so daß die scheinbare Oberseite des kammartigen Werkzeuges konvex gewölbt ist.
  9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des kammartigen Werkzeuges entsprechend der Oberseite konkav gewölbt ist, so dass die Dicke des Werkzeuges annähernd konstant ist.
  10. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug an seinem distalen Ende spitz ausläuft.
  11. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Werkzeug in axialer aus mehreren Gruppen kammartig angeordneter Zähne (44, 54) zusammensetzt.
  12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug in axialer Richtung wellenartig gekrümmt ist.
  13. Chirurgisches Instrument zum Entfernen einer Krampfader mit einer an einem Griff (61, 71) angebrachten oder anbringbaren Sonde, wobei die Sonde einen rohr- oder stabförmigen Stiel (62, 72) umfasst, an dessen distalem Ende ein Werkzeug mit einer Schneidkante (65) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug eine Öse (68, 78) als Aufnahme für einen Faden aufweist und an seinem distalen Ende spitz zuläuft, und dass die Schneidkante (65) des Werkzeuges an seinem distalen Ende zumindest einseitig an der Öse (68, 78) ausgebildet ist.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (68, 78) einseitig eine mittig angeordnete Öffnung (79) aufweist.
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