DE3133696C2 - Ofen zur Verkokung von Schalen - Google Patents

Ofen zur Verkokung von Schalen

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DE3133696C2
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    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/10Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses

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Abstract

Ein Ofen zur Verbrennung von Schalen oder Hülsen weist eine Schalen-Rauchverbrennungskammer auf, die einerseits von einer inneren, umlaufenden, durchlochten Wand, welche eine topfartige Primärgasbrennkammer umschließt, und andererseits von einer die innere Wand umgebenden äußeren, umlaufenden, durchlochten Wand gebildet ist. Es sind Einrichtungen zur Zufuhr der Schalenpartikel in fließender Weise in die Rauchverbrennungskammer von deren unteren Seite her vorgesehen, und die Schalenpartikel werden zu rauchverkokten Schalenpartikeln verbrannt, wobei unverbranntes Gas erzeugt wird. Die rauchverkokten Schalenpartikel werden dem Ofen entnommen, während das unverbrannte Gas in die Primärgasbrennkammer eingeführt wird, um in dieser verbrannt zu werden. Gas und Flammen werden in eine Sekundärgasbrennkammer, die mit dem oberen Ende der inneren, umlaufenden, durchlochten Wand in Verbindung ist, eingeführt, um ein farbloses Heißgas zu erzeugen, das keine wesentlichen Staubpartikel enthält. Die rauchverkokten Schalenpartikel werden in geeigneter Weise zu einem gewünschten Ort abgeführt.

Description

grund seiner Bauweise hauptsächlich zur Erzeugung von Rauch für bestimmte Zwecke, wobei nicht wie beim erfindungsgemäßen Ofen ein nützliches Koksprodukt, sondern nur Asche erzeugt wird. Aus früherer Zeit wird über kontinuierlich arbeitende Verkokungsöfen für Torf, Sägemehl und ähnliche Rohstoffe berichtet (vgl. »Technologie der Holzverkohlung« von M. Klar, Berlin 1923, Seiten 147 und folgende), welche aus übereinanderliegenden und unter sich in Verbindung stehenden Zylindern mit und ohne Fördereinrichtungen und aus rotierenden oder nicht rotierenden Retorten mit Rührwerken bestehen. Über die Betriebserfahrungen führt Klar aus, daß alle bislang gebauten derartigen Verkokungsöfen nicht befriedigend gearbeitet haben. Insbesondere ist es nicht gelungen, wegen der auftretenden hohen Temperaturen eine ausreichende Lebensdauer der Ofenanlagen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schalenverkokungsofen zu schaffen. Vor allem soll ein Ofen zur Verkokung oder Entgasung von Schalen geschaffen werden, wobei die Schalen nur teilweise verbrannt werden, da die verkokten Schalen einer weiteren Verwendung, z. B. als Brennstoff oder Bodenverbesserungsmittel, zugeführt werden sollen. Weiterhin sollen durch die erfindungsgemäße Ausführung des Schalenverkokungsofens hohe Temperaturen vt rmieden werden, um eine lange Standzeit des Ofens Zii gewährleisten.
Diese Aufgabe w'rd durch einen Schalenverkokungsofen gelöst, der gekennzeichnet ist durch eine innere, umlaufende, durchkochte Wand, die eine topfförmige, an ihrem oberen Ende mit einer einen HeißgasauslaG bildenden Öffnung Versehene zylindrische Primärgasbrennkammer begrenzt, durch eine die innere Wand umgebende, mit dieser zusammen eine konische, ringförmige Schalen-Verkokungskammer, die an ihrem unteren Ende mit einer Schalenzufuhröffnung versehen ist, bildende, äußere, umlaufende, durchlochte Wand, durch eine mit der Schalenzufuhröffnung in Verbindung stehende, die Scf* alenpartikel unter Zwang aufwärts zu ihrer Zuspeisung und Zuführung bewegende Schalenzufuhrvorrichtung, durch eine an das obere Ende des Heißgasauslasses anschließende Sekundärgasbrennkammer, durch einen mit der Sekundärgasbrennkammer in Verbindung stehenden Heißgasauslaß, durch eine die in de- Verkokungskammer ve-kokten Schalenpartikel aufwärts austragende Koksauslaßöffnung und durch eine äußere zylindrische Wand, innerhalb welcher die vorgenannten Bauteile aufgenommen sind.
Vorzugsweise ist ein soHier Ofen mit einer den oberen Teil der äußeren, umlaufenden, durchlochten Wand mit der Innenfläche der äußeren zylindrischen Wand verbindenden Bodenplatte, mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten, schräg aufwärts durch die Bodenplatte ver'/aufenden Schlitzen und mit einem mit den Schlitzen über einen an der Unterseite der Bodenplatte vorgesehenen Luftkanal in Verbindung stehenden Gebläse versehen, wobei die Koksauslaßöffnung in der äußeren zylindrischen Wand im Bereich der Stelle der Anlage der Bodenplatte an der Innenfläche der äußeren zylindrischen Wand mündet.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Ofen zur Verkokung von Schalen oder Hülsen gemäß der Erfindung,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der F i g. 1.
Durch eine innere, umlaufende, mit Löchern oder Durchbrechungen versehene Wand 1 wird eine topfförmige, zylindrische Primärgasbrennkammer 2 gebildet Das obere offene Ende der Primärgasbrennkammer 2 dient als Heißgasauslaß 3, während das untere Ende als Aschenfallkammer 4 dient Eine äußere, umlaufende, ebenfalls mit Löchern oder Durchbrechungen versehene Wand 6, die die innere durchlochte Wand 1 umgibt, begrenzt zwischen sich und der Innenwand 1 eine Scha-Ien-Verkokungskammer 5. Die durchlochte Wand 1 wird von einer Stirn- oder Kopfplatte 8 der Verk.okungskammer getragen, wobei die Kopfplatte 8 den oberen Rand des Heißgasauslasses 3 mit der äußeren zylindrischen Wand 7 verbindet Die äußere durchlochie Wand 6 wird von einer Bodenplatte 9 getragen, welche diese Wand 6 mit der äußeren Zylinderwand 7 verbindet Der untere Teil der äußeren durchlochten Wand 6, der der inneren durchlochten Wand 1 nicht mehr gegenüberliegt, ist von trichterförmiger Gestalt und weist keine Löcher au',, wobei das untere Trichterende offen ist um eine Schalenzufuhröffnung 10 zu b:.: ien. Ein Zufuhrrohr 12, in dem eine Förderschnecke ή mit lotrechter Welle 1 Iß aufgenommen ist, ist mit der Schalenzufuhröffnung 10 in Verbindung, so daß eine Schalenzufuhrvorrichtung 13 gebildet wird. Die Förderschnecke 11 ist aii ihrem -beren Ende mit einem Diffusorblatt 13Λ oder mehreren solcher mit vergrößertem Durchmesser versehen.
Eine Rückförderschnecke HA mit zur Förderschnekke 11 umgekehrter Förderrichtung ist an, oberen Ende der Diffusorblätter t3A bzw. der Welle UB angebracht und in der Austrittsöffnung der Aschenfallkammer 4 aufgenommen.
An das obere Ende des von der Primärgasbrennkammer 2 abgehenden Heißgasauslasses 3 schließt eine Sekundärgasbrennkammer 14 an, die von einer inneren, zur äußeren Zyiinderwand 7 konzentrischen Zylinderwand 7/4 begrenzt ist. Das untere Ende der inneren Zylinderwand TA ist mit der Kopfplatte 8, das o)3ere Ende dieser Wand ist mit der Deckenplatte TB der äußeren Zylinderwand 7 verbunden. Die innere Zylinderwand TA weist in ihrem oberen Endbereich eine Vielzahl von Durchbrechungen auf.
Am oberen, die Sekundärgasbrennkammer J 4 umgebenden Teil der äußeren Zylinderwand 7 ist eine Lufteintrittsöffnung 16/4 mit einer Regelklappe 15 vorgesehen. Über die im oberen Bereich der inneren Zylinderwand TA vorhandenen Durchbrechungen, einen von der inneren und äußeren Zylinderwand TA bzw. 7 begrenzten ringförmigen Heißgaskanal 17Λ sowie einen in der äußeren Zylinderwacd 7 angeordneten Heißgasauslaß 17 steht das Innere der Sekundärgasbrennkammer 14 mit einem Auslaßrohr 17C, in dem sich ein Saugzug 17ß befinde, in Verbindung.
Die Bodenplatte 9 ist mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Schlitzen 9/4 versahen, die sich schräg aufwärts erstrecken, um eine Wirbelströmung zu erzeugen. Diese Schlitze 9/4 stehen mit einem ersten Luftkanal 13/4 eines Gebläses 19, das in dem die äußere Zylinderwand 7 abstützenden Unterbau 20 untergebracht ist, über einen ringförmigen zweiten Luftkanal .18 in Verbindung, der von dsm außerhalb der durchlochten Wand 6 befindlichen Teil der äußeren Zylinderwand 7 und von einer zur Wand 7 konzentrischen Innenwand 18A umgrenzt ist In dem ersten Luftkanal 19/\ ist eine Umschaltventilklappe 19ß angeordnet, und mit diesem Luftkanal 19Λ steht ein Lufteinlaß 21 in Verbindung, über den Luft in die Schalen-Verkokujigs-
kammer 5 einzuführen ist.
Wie F i g. 2 deutlich erkennen läßt, ist an der Verbindung zwischen der Bodenplatte 9 und der äußeren Zylinderwand 7 eine tangential zur Bodenplatte 9 gerichtete Koksauslaßöffnung 22 angeordnet, die über ein Rohr 23 mit einem einen Saugzug enthaltenden Zyklon 24 verbunden ist.
Eine Schalenzufuhrschurre 25 verläuft schräg abwärts vom äußeren Zylinder 7 und ist mit der Schalengufuhrvorrichtung 13 verbunden. Die Schurre 25 ist mit einem elektromagnetischen Rüttler 26 versehen, um den Abwärtsfluß der Schalenteilchen zu fördern. Die Förderschnecke 11. das Diffusorblatt 13a bzw. die Diffusorblätter und die Rückförderschnecke HA werden von der Welle HS getragen, die ihrerseits in Lagern 28 und 29. die an einer im Unterbau 20 angeordneten Konsole 27 angebracht sind, drehbar aufgenommen ist. Die Welle 11B ist mit einer Riemenscheibe 30 versehen, die über einen Kiemen Jl mit einer Riemenscheibe 33 eines im Unterbau 20 gelagerten Motors 32 in Antriebsverbindung steht.
Die an der Kopfseite der Sekundärgasbrennkammer 14 vorgesehene Gasaustrittsöffnung 16 ist vorzugsweise mit einer automatischen Absperrklappe 34 ausgestattet, die selbsttätig geöffnet wird, wenn das Gebläse 19 sowie der Saugzug 175 stillgesetzt werden, um eine Explosion von Gasrückständen zu verhindern. An der Deckenplatte 7ß ist eine Lenkplatte 35 angehängt.
Der Ofen gemäß der Erfindung zur Verbrennung von Schalen oder Hülsen arbeitet in der nachstehend erläuterten Weise:
Wenn der Motor 32, nachdem die Zufuhrschurre 25 mit Schalenpartikeln gefüllt worden ist, in Gang gesetzt wird, werden die Schalenpartikel durch die Drehung der Förderschnecke 11 aufwärts bewegt, so daß sie die Schalen-Verkokungskammer 5 füllen. Dann wird die Deckschicht der Masse an Schs!enpsrtike!n ir. der Verkokungskammer 5 durch eine geeignete (nicht gezeigte) Vorrichtung gezündet Die Zufuhr von Schalenpartikeln in die Verkokungskammer 5 wird durch die Zufuhrvorrichtung 13 laufend weitergeführt. Bei Beginn der Verbrennung wird die Umschaltventilklappe 195 betätigt, um den ringförmigen Luftkanal 18 zu verschließen, und das Gebläse 19 wird in Betrieb gesetzt, so d£.ß die Luft von diesem durch den Lufteinlaß 21 und dann durch die äußere durchlochte Wand 6 in die Verkokungskammer 5 eintreten kann, um die in dieser befindlichen Schalenpartikel auf Rotglut zu erhitzen. Die Überschußluft und das unverbrannie, aus den Schalenpartikeln erzeugte Gas werden durch die Löcher in der inneren umlaufenden Wand 1 in die Primärgasbrennkammer 2 eingeführt, und das unverbrannte Gas wird im mittleren Teil dieser Kammer 2 verbrannt um eine Flamme zu bilden, die in die Sekundärgasbrennkammer 14 durch den Heißgasauslaß 3 eingeführt wird. Das unverbrannte Gas wird dann in dieser Sekundärgasbrennkammer 14 vollkommen verbrannt
Wenn die rotglühende obere Schicht der Schalenpartikel in der Verkokungskammer zum Heribfließen auf die Bodenplatte 9 nach Art einer Lawine kommt dann wird die Umschaltventilklappe 19S betätigt, um den ringförmigen Luftkanal 18 zu öffnen. Der durch das Gebläse 19 in den Luftkanal 18 eingeführten Luft wird durch die Vielzahl der in der Bodenplatte 9 ausgebildeten Schlitze 9/4 eine schrauben- oder spiralförmige Strömungsbahn auferlegt wie F i g. 2 zeigt so daß der Schalenkoks, der von der Oberseite der Verkokungskammer 5 auf die Bodenplatte 9 fällt durch die aufwärts gerichtete, schrauben- oder spiralförmige Luftströmung fortbewegt wird, so daß er in den mit Saugzug ausgestatteten Zyklon 24 durch die Koksauslaßöffnung 22 und das Rohr 23 ausgetragen wird. Zugleich dient diese Luft dazu, den aus der Schalenverkokungskammer 5 ausgetragenen glühenden Koks zu löschen, so daß er — abgesehen von geringen Anteilen — nicht verbrennt.
Ein Teil der aus den Schlitzen 9/4 ausgeförderten Luft wird in die Sekundärgasbrennkammer 14 durch deren
ίο Unterseite als Zweitluft eingeführt, um die vollkommene Verbrennung von Gas in dieser Kammer hervorzurufen. Das als Ergebnis der Verbrennung in der Sekundärgasbrennkammer erzeugte Heißgas wird vom Saugzug 17Ö durch die Durchbrechungen im oberen Bereich der inneren Zylinderwand 7-4. durch den Gaskanal 17,4 sowie durch den Heißgasauslaß 17 angesaugt und durch das Auslaßrohr 17C abgegeben. Durch geeignetes öffnen der Regelklappe 15 in der Lufteintrittsöffnung 164 wird kaiic ijuigcbüngslüft SilgCSSügt ü"v» °:"ge.li..ri, um die Temperatur des im Gaskanal 17Λ strömenden Gases abzusenken, wodurch ein übermäßiger Temperaturanstieg der inneren Zylinderwand 7A unterbunden wird und die Temperatur des durch das Auslaßrohr 17C ausgeförderten und auf die eine Erwärmung benötigenden Objekte verteilten Heißgases zu regeln ist
Bei dem Verkokungsvorgang können von Luft und unverbrannten Gasen mitgerissene weiße Asche sowie kleine Pi.rjkel von Schalen oder Schalenkoks durch die Lochungen in der inneren Wand 1 in die Primärgas·
brennkammer 2 gelangen. Eine Mischung aus Luft und unverbranntem Gas; die Asche und kleine Partikel enthält, strömt zum mittigen Bereich der Primärgasbrennkammer 2 und weiter aufwärts zur Mitte der Sekundärgasbrennkammer 14. Ein Teil der Partikel in der Primär-
gasbrennkammer 2 mit relativ größerer Abmessung fällt jedoch in die Aschenfallkammer 4. Als Grund hierfür wird an genommen, daß der größere Teil der Luft in die Sekundärbrennkammer 14 durch die durchlochte Wand, die sich zwischen dem Bodenbereich der Sekundärgasbrennkammer 14 und dem oberen Ende der Primärgasbrennkammer 2 erstreckt, strömt Da die in die Primärgasbrennkammer 2 eintretende Luft eine relativ niedrige Geschwindigkeit hat weil sie durch die mit Schalen angefüllte Verkokungskammer 5 strömen muß, können die feinen Aschepartikel unter ihrem Eigengewicht nach unten fallen. Ferner treffen die mit relativ niedriger Geschwindigkeit in die Primärgasbrennkammer 2 von deren Umfang her aus der Schalenverkokungskammer 5 eintretenden Luftströme gegeneinander, was dazu führt, daß die von der Luft mitgeführten feinen Aschepartikel zu einem Stillstand kommen, was ein Abfallen dieser Partikel in die Aschefallkammer zur Folge hat Der größte Teil an vom Gasstrom mitgeführter Asche fällt somit spätestens aufgrund der Geschwindigkeitsverminderung und der durch die Lenkplatte 35 erzwungenen Richtungsänderung aus der Sekundärgasbrennkammer aus, wobei dann die in der öffnung der Aschenfallkammer 4 aufgenommene Rückförderschnecke 11/4 dazu dient die Asche in die am Boden der Verkokungskammer 5 befindlichen Schalenpartikel zurückzuführen. Es ist nicht auszuschließen, daß kleinste Aschepartikel in dem die Sekundärgasbrennkammer verlassenden Heißgas enthalten sein können, jedoch konnte bei einer visuellen Prüfung von aus einem Ofen gemäß der Erfindung austretendem Heißgas keine Asche festgestellt werden.
Die durchlochten oder durchbrochenen Wände der beschriebenen Anlage können aus hii/.cbessändigcm
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Material gefertigt werden, so daß es dadurch möglich ist, die Standfestigkeit und Lebensdauer des Ofens weiter zu steigern. Das aus dem Auslaßrohr 17C austretende Gas wird als Wärmequelle für verschiedene Zwecke eingesetzt, z. B. zum Trocknen der Schalenpartikel, zum Heizen von Treibhäusern usw. Für den Fall, daß für das beheizte Objekt eine Temperatursteuerung notwendig ist, so iann diese beispielsweise dadurch erreicht werden, daß für den Motor 32 ein solcher eingesetzt wird, dessen Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem io '
Ausgang eines Thermostaten, welcher naive dem be- · ■,
heizten Objekt angeordnet ist, geregelt wird. Damit kann die Temperatur in geeigneter Weise gesteuert werden, indem die Menge der von der Schalenzufuhrvorrichtung 13 zugeführten Schalenpartikel verändert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß gemäß der Erfindung die unerwünschte Mischung der verkokten Schatenpartikei mit Heißgas verhindert wird, weil diese Schalenpartikel durch die gelochte Wand abgesondert sind. Zusätzlich wird das Verbrennen der gelochten Wände vermieden, da diese auf einer ausreichend niedrigen Temperatur gehalten werden. Weil darüber hinaus die Schalenpartikel der Verkokungskammer 5 von unten in einer fließenden Weise zugeführt werden, was gegensätzlich zu öfen nach dem Stand der Technik ist, in denen die verkokten Schalenpartikel so abwärts bewegt werden, daß ein übermäßiges Packen und Zusammendrücken am Boden der Brennkammer hervorgerufen wird, wird der Koks glatt, ohne Schwierigkeiten und kontinuierlich ausgetragen, so daß es möglich ist, den Schalenkoks zum gewünschten Ort abzuführen. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, ein sicheres und einwandfreies Arbeiten zur Schalenverkokung zu erreichen, wobei ein farbloses, sauberes Heißgas erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ofen zur Verkokung von Schalen mit einer Schalen-Verkokungskammer, die an ihrem unteren Ende eine Schalenzufuhröffnung aufweist, mit welcher eine Zufuhrvorrichtung verbunden ist, die kontinuierlich Schalenpartikel unter Zwang aufwärts zur Schalenzufuhröffnung und durch diese hindurch in die Verkokungskammer fördert, und mit einer der to Verkokungskammer Luft für die Schalenverkokung zuführenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen-Verkokungskammer (5) von einer inneren, durchlochten, umlaufenden Wand (1) sowie einer äußeren, durchlochten, umlaufenden Wand (6), die die innere Wand (1) wenigstens teilweise umgibt, begrenzt und im lotrechten Querschnitt V-förmig ausgestaltet sowie an ihrem oberen Ende mit einer Schalenkoks-Auslaßöffnung (22) versehen ist, dz?, die innere, durchlochte, umlaufende Wand (1) eins mit der Yerkokungskammer (5) über ihre Lochungen in Verbindung stehende Primärgasbrennkammer (2) begrenzt, daß die von der Luftzufuhreinrichtung (19, 19A 21) zugeführte Luft durch die Lochungen der äußeren, umlaufenden durchlochten Wand (6) in die Verkokungskammer (5) eintritt und von dieser durch die Lochungen der inneren, umlaufenden Wand (1) in die Primärgasbrennkammer (2) zusammen mit in der Verkokungskammer entstandenem unverbrannten Gas und Rauch eintritt, daß ar das obere Ende der Primärgasbrennkammer (2) eine Sekundärgasbrennkammer (14) anschließt, mit der eine Eii.richtui Ο'(17Λ, 17,17C. 17ß; zur Abführung vor? Heißgas verbunden ist. und daß mit der Schalenkoks-AuslaBöffm. .ig (22) eine die in der Schalen-Verkokungskammer (5) aufwärts geförderten verkokten Schalen austragende Einrichtung (19,18,9A 22,23,24) verbunden ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärgasbrennkammer (2) einen oberen zylindrischen Abschnitt sowie einen unteren konischen Abschnitt, die jeweils von einem entsprechenden Teil der inneren, umlaufenden, durchlochten Wand (1) umschlossen sind, aufweist
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärgasbrennkammer (14) von einer ersten zylindrischen Wand (7A) mit einem oberen, durchlochten Abschnitt sowie einem unteren, undurchlochten Abschnitt, der an das obere Ende der Primärgasbrennkammer (2) anschließt, begrenzt ist und daß die Heißgas-Abführeinrichtung einen von der ersten zylindrischen Wand (7A) sowie einer zweiten zylindrischen, die erste Wand mit Abstand umschließenden Wand (7) gebildeten, mit der Sekundärgasbrennkammer (14) über die Lochungen im oberen Abschnitt der ersten zylindrischen Wand (7A) in Verbindung stehenden ringförmigen Kanal (\7A), ein über eine Auslaßöffnung (17) in der zweiten zylindrischen Wand (7) mit dem ringförmigen Kanal (i7A) in Verbindung stehendes Auslaßrohr (i7C) und einen diesem Auslaßrohr zugeordneten Saugzug (17ß^ umfaßt.
4.Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren zylindrischen Wand (7) eine mit dem ringförmigen Kanal (17,4) in Verbindung stehende Lufteintrittsöffnung (i6A) angeordnet ist, die mit einer Regelklappe (15) versehen ist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenkoks-Austragseinrichtung einen über der Austrittsöffnung der Schalen-Verkokungskammer (5) angeordnete, mit dieser in Verbindung stehende Ringkammer, eine eine die Schalenkoksteilchen mit sich führende Wirbelströmung in der Ringkammer erzeugende Einrichtung (19,18,9A) sowie ein tangential an die Ringkammer angeschlossenes Schalenkoks-Austragsrohr (23) umfaßt.
6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer von einer den oberen Abschnitt der Primärgasbrennkammer (2) umgebenden vertikalen Wand (7) sowie einer ringförmigen horizontalen Bodenplatte (9), deren Außenumfangskante mit der vertikalen Wand (7) verbunden ist und deren Innenumfangskante die der Primärgasbrennkammer (2) abgewandte Kante der Schalenkoks-Austragsöffnung der Schalen-Verkokungskammer (5) bildet, begrenzt ist. daß die die Wirbelströmung in der Ringkammer erzeugende Einrichtung eine Mehrzahl von in der Bodenplatte (9) ausgebildeten Schlitzen (9A) umfaßt, die in Umfangsrichtung der ringförmigen Bodenplatte angeordnet sind, sowie diese schräg aufwärts durchsetzen, und daß ein in die Ringkammer durch die Schlitze (9A) Luft einförderndes Gebläse (19) an einem zu den Schlitzen (9A) führenden LuftkaijrJ (18) angeschlossen ist
7. Ofen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer über die Lochungen in der inneren, umlaufenden Wand (1) mit der Primär- sowie Sekuiidärgasbrennkammer (2 bzw. 14) luftseitig in Verbindung steht.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der äußeren, umlaufenden, durchlochtcn. die Verkokungskammer (5) begrenzenden Wand (6) in dem außerhalb der gegenüberliegenden Primargasbrennkammer (2) liegenden Bereich geschlossen und undurchlochi ausgebildet ist.
9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der inneren, durchlochten Wand (1) in vertikaler Flucht mit der Schalenzufuhröffnung (10) eine Auslaßöffnung (4) für weiße Asche ausgebildet ist, daß in vertikaler Flucht mit der Schalenzufuhröffnung (10) ein Zufuhrrohr (12) mit einer in diesem befindlichen ersten Förderschnecke (11) angeordnet ist und daß am oberen Ende der ersten Förderschnecke (11) eine zweite, durch die Wei3aschenauslaßöffnung (4) sich erstreckende Förderschnecke (11-4,7 mit einem zur ersten Förderschnecke (11) entgegengesetzt gerichteten Windungsgang angebracht ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen zur Verkokung von Schalen- oder Hülsenpartikeln nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bisher gibt es keine derartigen öfen /ur Verkokung von Schalen, die mit Erfolg in der Praxis eingesetzt wurden. Vor allem ist hier herauszustellen, daß in herkömmlichen Öfen die Verkokung der Schalen nur eine Zwischenstufe darstellt, auf welche aufgrund der hohen Temperatur eine Verbrennungszone folgt Ein derartiger Ofen ist aus der DE-AS 25 20 271 bekannt. Dieser weist wie der erfindungsgemäße Ofen eine Zufuhrvorrichtung für die Späne von unten her auf. Er dient auf-
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