DE3133509A1 - Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine zur kompensation des anpressdruckes - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine zur kompensation des anpressdruckes

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DE3133509A1
DE3133509A1 DE19813133509 DE3133509A DE3133509A1 DE 3133509 A1 DE3133509 A1 DE 3133509A1 DE 19813133509 DE19813133509 DE 19813133509 DE 3133509 A DE3133509 A DE 3133509A DE 3133509 A1 DE3133509 A1 DE 3133509A1
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Wolfgang 8211 Breitbrunn Weber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Funktion
  • Auf einer elektrischen Handbohrmaschine ist ein Vierkantrohr montiert. In diesem Vierkantrohr bewegt sich ein kleineres Vierkantrohr. Der Preßluftzylinder, der auf dem Außenrohr befestigt ist, drückt das Innenrohr nach rückwärts. An der Vorderseite des Innenrohres wurde ein sogenanntes Gegenlager angeschweißt. Wird nun der Zylinder über ein kleines Handventil mit Preßluft beaufschlagt, so zieht das Gegenlager das zu bohrende Material an den Bohrer und die Bohrung erfolgt vollautomatisch und ohne jeden Kraftaufwand. Das heißt, die Bedienungsperson muß lediglich die Torsionskräfte auffangen.
  • Bezeichnunq der Erfinduna Zusatzvorrichtung für eine Handbohrmaschine zur Kompensation des Anpreßdruckes Problem Bei handelsüblichen Bohrmaschinen muß der axiale Bohrwiderstand beim Bohren von Löchern durch "Gegendrücken" überwunden werden.
  • Dies kann bei größeren zu bohrenden Löchern einen erheblichen Kraftaufwand bedeuten, der durch die Bedienungsperson aufzubringen ist und auch zu einem erheblichen Zeitaufwand führen, da der Vorschub durch den relativ geringen Anpreßdruck, welcher von der Bedienungsperson aufgebracht werden kann, nur gering ist.
  • Außerdem ist es schwierig, bei "freihändiger" Bedienung der Bohrmaschine Löcher in einen vorgegebenen Winkel, z.B. rechtwinklig, zur Werkstückoberfläche in das Werkstück einzubringen.
  • Aufhabe Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Zusatzvorrichtung für eine Handbohrmaschine anzugeben, mit der der axiale Bohrwiderstand beim Bohren von Löchern kompensiert werden kann, die zu bohrenden Löcher in der vorgegebenen Lage ins Werkstück exakt einzubringen sind und die im Verhältnis zur Bohrmaschine relativ klein und leicht ist sowie einfach aufgebaut ist und mit einfachen Mitteln auf jede handelsübliche Handbohrmaschine anzubringen ist.
  • Vorteile Die mit der Erfindung zu erreichenden Vorteile bestehen darin, daß damit Löcher mit Handbohrmaschinen mit minimalem Kraftaufwand zu bohren sind, da lediglich noch ein Teil des-Bohrmomentes von der Bedienungsperson zu kompensieren ist, und - je nach Lage der Bohrmaschine - ein Teil des Gewichtes der Bohrmaschine zu halten ist. Der Vorschub erfolgt automatisch über die Zusatzeinrichtung und auch die Bohrmaschine wird in der richtigen Lage zum Werkstück von der Zusatzeinrichtung gehalten. Durch die Zusatzeinrichtung lassen sich wesentlich größere Vorschubgeschwindigkeiten erreichen, als durch von Hand angedrückte Bohrmaschinen.
  • Durch die größere Vorschubgeschwindigkeit und die exakte Ausrichtung und Verspannung der Bohrmaschine mit dem Werkstück lassen sich sowohl die Bearbeitungszeiten beachtlich verringern als auch die Fertigungsgenauigkeit der zu bohrenden Löcher steigern. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Zusatzeinrichtung aus einem druckluftbetätigtem Kolben, der in einem am Bohrmaschinengehäuse befestigten Zylinder geführt ist und entgegen der Bohrvorrichtung auf einen Schlitten wirkt, der in einer ebenfalls am Bohrmaschinengehäuse befestigten Führung in Spindelrichtung beweglich ist und an einer dem Werkstück zugewandten Seite mit einem Winkelstück versehen ist, mit dem das Werkstück hintergriffen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß durch einstellbare Endanschläge die Bohrtiefe in einfacher Weise eingestellt werden kann.
  • Weiter ist es vorteilhaft, daß das Anfahren des Schiebers an das Werkstück durch ein einfaches Steuerelement kontrolliert werden kann. Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht weiterhin darin, daß es mit einfachen Mitteln möglich ist, die Anpreßkraft und somit die Vorschubgeschwindigkeit beim Bohren auf den Bohrerdurchmesser und/oder den Werkstoff des Werkstückes einzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, ein frei überstehendes Material zu bohren, ohne es zu verbiegen, da keinerlei Achsialkräfte auftreten; also, kein Druck ausgeübt werden muß.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansrüche 1. Handbohrmaschine mit anbaubarer Zusatzeinrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (1) aus einer Anpreßeinrichtung mit nicht manueller Energieversorgung zur Erzeugung der Vorschubkraft beim Bohren besteht, wobei die Anpreßeinrichtung über ein bewegliches Glied (2) entweder form- oder kraftschlüssig mit dem Werksstück (3) zusammenwirkt.
  2. 2. Handbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der Anpreßeinrichtung pneumatisch oder hydraulisch erfolgt.
  3. 3. Handbohrmaschine nach Al oder A2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung aus einer Kolben/Zylindereinheit (4) besteht, mit am Bohrmaschinengehäuse befestigten Zylinder (5)
  4. 4. Handbohrmaschine nach Al bis A3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) auf einen ebenfalls gehäuseseitig gelagerten Schieber (2) entgegen der Bohrrichtung einwirkt.
  5. 5. Handbohrmaschine nach A4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) an seinem werkstückseitigen Ende mit einem winkelförmigen Gegenlager (7) versehen ist.
  6. 6. Handbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) des Schiebers (2) unmittelbar am Gehäuse der Bohrmaschine mit geringstmöglichem Abstand zur Bohrspindelachse (13) angeordnet ist und eine große Führungslänge aufweist.
  7. 7. Handbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschläge (9) an der Führung des Schiebers (2) angeordnet sind.
  8. 8. Handbohrmaschine nach A7, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Anschläge (9) Schraubbolzen (14) sind.
  9. 9. Handbohrmaschine nach Al bis A3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zufuhrleitung zum Zylinder (5) ein Geschwindigkeitsregulierventil (10) angeordnet ist.
  10. 10. Handbohrmaschine nach Al bis A9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zufuhrleitung zum Zylinder (5) vor dem Geschwindigkeitsregulierventil (10) ein Schaltventil (11) angeordnet ist.
  11. 11. Handbohrmaschine nach A10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltventil (11) ein Druckreduzierventil (12) zugeordnet ist.
  12. 12. Handbohrmaschine nach einem der Ansprüche 4,5,6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) und die Schieberführung (8) aus handelsüblichem dünnwandigem Vierkantrohr besteht.
DE19813133509 1981-08-25 1981-08-25 Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine zur kompensation des anpressdruckes Ceased DE3133509A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543655A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Wolfgang Weber Anbaubare zusatzeinrichtung fuer handbohrmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3543655A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Wolfgang Weber Anbaubare zusatzeinrichtung fuer handbohrmaschinen

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