DE3133064A1 - "durchflussmesser" - Google Patents
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- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/28—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmittel-Durchflußmesser
zur Messung der Durchflußleistung eines Strömungsmittels bzw.Fluids wie eines Gases oder einer
Flüssigkeit; insbesondere betrifft die Erfindung einen Durchflußmesser, bei dem die Strömungsmittel-Strömung
auf ein bewegbares Glied gerichtet wird und dessen Versetzung in ein elektrisches Signal umgesetzt wird.
Ein herkömmlicher Durchflußmesser hat -ein bewegbares
Glied, das durch das Anströmen eines Strömunefcmittels
einen dynamischen Druck aufnimmt, eine Spiralfeder, die das bewegbare Glied in Gegenrichtung zu dem durch
die Anströmung verursachten dynamischen Druck vorspannt, und ein Potentiometer mit einem Schleifer, der mit dem
bewegbaren Glied verbunden ist. Das bewegbare Glied wird um eine Strecke versetzt, die dem Ausmaß des an
dem Glied hervorgerufenen dynamischen Drucks entspricht,
VI/22
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und das Potentiometer gibt eine Analogspannung ab, die der Versetzung des bewegbaren Glieds entspricht. Bei
etnem Durchflußmesser dieser Art ist es anzustreben, daß ein Dünnfilm-Widerstand des Potentiometers außerordentlich
abriebfest ist, der Pegel der Ausgangsspannung für eine bestimmte Stellung des Schleifers gleichmäßig
ist und darüber hinaus das Spiel in dem Verbindungsmechanismus zwischen dem bewegbaren Glied und dem Schleifer
gering ist sowie der Kontakt zwischen dem Schleifer
'0 und dem Dünnfilm-Widerstand selbst bei Vibrationen und
Stoßen gleichmäßig ist.
Der Kontakt zwischen dem Schleifer und dem Dünnfilm-Widerstand
in dem Potentiometer ist jedoch ein Andruckkontakt. Demzufolge entsteht mit dem Ablauf der Zeit in
Bezug auf den durch die Strömung verursachten dynami. sehen
Druck wegen des Abtriebs, der Vibrationen und anderer Ursachen ein ungleichförmiges Druck-Ausgangs-
signal. 20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strömungsmittel-Durchflußmesser
zu schaffen, der ohne einen mechanischen Kontaktmechanismus bei dem mechanisch/elektrischen
Umsetzungssystem zum Umsetzen der mechanischen
Versetzung eines bewegbaren Glieds in ein elektrisches Signal ausgebildet ist und mit einer Umsetzvorrichtung
versehen ist, die einen berührungsfreien Mechanismus hat. . ·
Ferner soll mit der Erfindung ein Durchflußmesser geschaffen werden, der gegenüber Vibrationen und Stoßen
widerstandsfähig ist und stabil aufgebaut ist.
or Weiterhin soll der erfindungsgemäße Durchflußmesser
eine verhältnismäßig einfache elektrische Verarbeitung
-Jl- DE 1308 1 des Durchflußleistungs-Meßsignals ermöglichen.
Ferner soll es der erfindungsgemäße Dürchflußmesser
ermöglichen, die Durchflußleistungsdaten mit einem verhältnismäßig
einfachen Ausleseteil· mit Hilfe einer integrierten Schaltung hohen Integrationsgrads (LSI) abzunehmen,
wie sie bei einem Mikrocomputer oder dergl. verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist in einem Gehäuse ein Durchlaß ausgebildet,
durch den das Strömungsmittel bzw. Fluid wie ein Gas oder eine Flüssigkeit strömt, dessen Durchflußleistung zu messen ist; innerhalb des Raums in dem Gehäuse
ist ein weichmagnetisches Teil, auf das eine elek-
trische Spule gewickelt ist, an einem Ende schwenkbar
festgelegt und mit dem Anlenkpunkt als Drehmitte mittels einer Spiralfeder in der Richtung quer zu dem Durchlaß
vorgespannt. An dem Gehäuse, an dem das weichmagnetische Teil angfelenkt ist, ist mit dem Anlenkpunkt als Mitte
^" eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (wie beispielsweise
ein Permanentmagnet oder ein Solenoid) angebracht. Das Solenoid wird erregt, um ein Magnetfeld zu erzeugen,
das zu der Strömung des Strömungsmittels in dem Durchlaß parallel ist.
Die Querschnittsfläche des weichmagnetischen Teils wird
so klein gewählt, daß keine magnetische Sättigung entsteht, während die Windungsanzahl der elektrischen Spule
so gewählt wird, daß das weichmagnetische Teil mit elfter verhältnismäßig niedrigen eingeprägten Spannung, nämlich
mit einem verhältnismäßig niedrigen Erregungsstrom ausreichend magnetisch gesättigt wird.
Wenn T die Zeitdauer ist, die vom Beginn des Anlegens
einer Spannung einer auf das weichmagnetische Teil ge-
-#- DE 1308
wickelten elektrischen Spule an bis zur magnetischen
Sättigung des weichmagnetischen Teils verstreicht, so gilt allgemein die folgende Gleichung:
5 T=U (φπι-φχ) (1)
wobei die Bezeichnungen die folgende Bedeutung haben:
E = an die elektrische Spule angelegte Aufprägespannung N = Windungsanzahl der elektrischen Spule
«Jim = maximaler Magnetfluß (Sättigungsfluß)
fx = Magnetfluß durch ein äußeres Magnetfeld
E = an die elektrische Spule angelegte Aufprägespannung N = Windungsanzahl der elektrischen Spule
«Jim = maximaler Magnetfluß (Sättigungsfluß)
fx = Magnetfluß durch ein äußeres Magnetfeld
Sobald sich folglich der an dem weichmagnetischen Teil in dem von dem Solenoid erzeugten Magnetfeld hervorgeru-
'5 fene Magnetfluß φχ in Übereinstimmung mit einer Änderung
des Schwenk- bzw.Neigungswinkels verändert, ändert sich auch dementsprechend die Zeit T. D.h., das weichmagnetische
Teil schwenkt in Abhängigkeit von dem durch die Strömung'"des Strömungsmittels verursachten dynamischen
™ Druck um den Anlenkpunkt, so daß sich die Projektionsfläche des weichmagnetischen Teils in der Richtung des
Magnetflusses ändert, wodurch sich die Zeit ändert, die vom Anlegen der Spannung an die Spule an verstreicht,
bis der Spulenstrom einen bestimmten Pegel erreicht. nc.
Der erfindungsgemäße Durchflußmesser wird daher an eine elektrische Schaltung oder eine elektronische Halbleiter
Vorrichtung angeschlossen, die zunächst die Zeit T ermittelt und dann diese Zeit in der Form elektrischer
Signale wie in Form von Spannungspegeln, digitalen Codes
und dergl. anzeigt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Durchflußmessers besteht
das weichmagnetische Teil aus einem amorphen magnetischen Material. Das amorphe Material hat die Form einer
dünnen Platte, da es nur durch schnelles Abschrecken-
von Flüssigphasen-Metall gewonnen werden kann. In magnetischer Hinsicht ist das weichmagnetische Teil ferromag-
-S- ■ . DE 1308
' netisch und hat eine hohe magnetische Permeabilität,
hohe Sättigungs-Magnetisierung und geringe Koerzitivkraft;
mechanisch zeigt es hervorragende Elastizität und hervorragende Rückstelleigenschaften. Die vorstehend
^ genannten Eigenschaften des amorphen magnetischen Materials
sind für den erfindungsgemäßen Durchflußmesser sehr erwünscht; durch Anwendung des Materials mit diesen
Eigenschaften werden die Vorteile erzielt, daß die Signalverarbeitung
bei der Messung der Zeit T sehr einfach 10
und genau vorgenommen werden kann, die Herstellung vereinfacht ist und die Widerstandsfähigkeit gegenüber
Vibrationen und Stoßen bzw. Schlägen verbessert ist.
,j- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 a ist eine Vertikalschnittansicht des Durchfluß-2Q
' messers gemäß einem Ausführungsbeispiels,
Fig. 1 b ist eine Ansicht eines Schnitts längs der Linie B-B in Fig. la.
Fig. 1 c ist eine Teilansicht eines Schnitts längs der Linie C-C in Fig.Ib.
Fig. 2 a ist ein Schaltbild einer an den Durchfluß-
messer angeschlossenen elektrischen Schalen
tung, die eine Analogspannung mit einem Pegel
erzeugt, der einer gemessenen Durchflußleistüng entspricht.
Fig. 2 b ist eine Darstellung von Kurvenformen des
35
Eingangs- und des Ausgangssignals der in Fig.
2a gezeigten elektrischen Schaltung.
-1?€- DE 1308
Fig. 3 a ist ein Schaltbild einer mit dem Durchflußmesser verbundenen elektrischen Schaltung, die
Impulse mit einer der Meßdurchflußleistung entsprechenden Zeitdifferenz erzeugt.
5
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Fig. 3 b ist eine Darstellung von Kurvenformen des Eingangs- und des Ausgangssignals der in Fig. 3a
gezeigten elektrischen Schaltung.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Zählerschaltung zeigt, die Differenzzeiten td zwischen
Eingangs- und Ausgangsimpulsen der in Fig. 3a gezeigten elektrischen Schaltung in digitale
Codesignale umsetzt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine an den in den Fig. la bis Ic gezeigten Durchflußmesser
angeschlossene elektronische Verarbeitungseinheit mit einem Einzelbaustein-Mikrocomputer
zeigt, die die Zeit der Verzögerung des Beginns
des über eine elektrische Spule des Durchflußmessers fließenden Stroms in Bezug auf das Aufprägen
einer Impulsspannung auf die elektrische
Spule zählt. 25
Fig. 6 a ist eine erläuternde Schnittansicht eines Durchflußmessers, die die Lagebeziehung zwischen
einem weichmagnetischen Teil und einem magnetischen Fluß in dem Fall zeigt, daß eine dem
Schwenkwinkel des weichmagnetischen Teils entsprechende Zeitdifferenz td von Impulsen erzielt
wird.
Fig. 6 b ist eine graphische Darstellung, die eine
Anzeigespannung V in Bezug auf einen Schwenkwinkel θ des weichmagnetischen Teils in dem Fall
y DE 1308
zeigt, daß bei der in Fig. 6a gezeigten Anord
nung das weichmagnetische Teil um seinen Anlenkpunkt
geschwenkt wird und die in Fig. 2a gezeigte elektrische Schaltung an die elektrische
Spule des Durchflußmessers angechlossen ist.
Fig. 6 c ist eine graphische Darstellung, die die Zeitdifferenz td zwischen Eingangs- und Ausgangsimpulsen
zeigt, welche durch Messen der Kurvenformen
der Eingangs- und Ausgangsimpulse unter
Beobachtung mittels eines Synchroskops ermittelt wird, wenn bei dem in Fig. 6a gezeigten Aufbau
das weichmagnetische Teil um seinen Anlenkpunkt geschwenkt wird und an die elektrische Spule
des Durchflußmessers die in Fig. 3a gezeigte
elektrische Schaltung angeschlossen wird*
Ein Durchflußmesser 10 gemäß dem in der) Fig. la bis
ic gezeigten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise
in dem Durchlaß eines Änsaugverteilers einer Fahrzeugmaschine oder in dem Durchlaß für Vorverdichtungs-Luft
eines Turboladers angebracht werden, um damit die Durchflußleistung
des durch einen derartigen Durchlaß strömenden Fluids bzw. Strömungsmittels zu messen und das
Volumen eines eingeführten Strömungsmittels einzustellen. Bei dem Durchflußmesser 10 hält ein aus Kunststoff
bestehendes Gehäuse 11 ein Ende eines bewegbaren Glieds 14 derart, daß dessen Meßteil zwischen einem Einlaß
^ 11a und einem Auslaß 11b für das Strömungsmittel bzw.
das Gas oder die Flüssigkeit gehalten ist. Der Meßteil enthält ein weichmagnetisches Teil 12, das mit einer
Spule 13 umwickelt ist. Das weichmagnetische Teil 12 ist eine dünne Platte, wenn es aus einem amorphen magne-
° tischen Material hergestellt ist, da ein solches durch
-V£- DE 1308
schnelles Abschrecken aus Metall in der Flüssigphase gewonnen wird. Zur Bildung des weichmagnetischen Teils
können mehrere dünne Platten aufeinandergeschichtet werden. Die später in der Tabelle 1 angeführten amorphen
magnetischen Teile sind aus fünf aufgestapelten Platten bzw. Blättern gebildet.
Wenn der um das weichmagnetische Teil gewickelten Spule eine bestimmte Spannung aufgeprägt wird, ändert sich
'^ eine Zeit T vom Beginn des Aufprägens der Spannung bis
zur magnetischen Sättigung des weichmagnetischen Teils in Abhängigkeit von der Länge der Projektion des weichmagnetischen Teils in zu einem Magnetfluß paralleler
Richtung. Diese Änderung kann in Form eines elektrischen
Signals abgenommen werden. Das weichmagnetische Teil
12 steht mit seiner Längsrichtung senkrecht zu einer Anlenkachse 15 des bewegbaren Glieds 14. Um die Anlenkachse
15 des bewegbaren Glieds 14 ist gemäß der Darstellung in den Fig. Ib und Ic eine Spiralfeder 16 gewikkelt,
die mit einem Ende an die. Anlenkachse 15 und mit dem anderen Ende an das Gehäuse 11 angeschlossen ist;
die Spiralfeder übt eine Vorspannungskraft aus, die das mit der Anlenkachse 15 einstückige bewegbare Glied
14 in der Richtung zur Verkleinerung bzw. Drosselung des Durchlasses preßt. Aufgrund dieser Anordnung entspricht
die Größe der Versetzung des bewegbaren Glieds 14 in der Richtung zur Öffnung des Durchlasses der
Durchflußleistung des Strömungsmittels in dem Durchlaß.
Durchflußleistung des Strömungsmittels in dem Durchlaß.
^q Auf den Außenumfang des Gehäuses 11. ist ein Solenoid
17 gewickelt, das sich zu einer gleichen Länge nach rechts und nach links von der Anlenkachse 15 weg erstreckt.
Durch Speisung des Solenoids 17 mit einem konstanten elektrischen Strom wird ein zur Richtung der
Strömungsmittel-Strömung in dem Gehäuse 11 paralleler magnetischer Fluß erzeugt.
-Y$- DE 1308
Wenn das Strömungsmittel wie beispielsweise das Gas
oder die Flüssigkeit in den Einlaß 11a des Gehäuses
11 strömt, schwingt das bewegbare Glied 14 um den Anlenkpunkt bzw. die Anlenkachse 15 proportional zu dem Ausmaß des durch das Strömungsmittel verursachten dynamischen Drucks. Die Schwenkbewegung des bewegbaren
Glieds setzt sich bis zu der Stellung fort, bei der der durch das Strömungsmittel verursachte dynamische Druck durch die von der Spiralfeder 16 erteilte Feder-'0 kraft ausgeglichen wird. Entsprechend der Schwenkbewegung des bewegbaren Glieds 14 ändert sich das Ausmaß des von dem Solenoid 17 erzeugten und in der Richtung der Strömungsmittel-Strömung durch das weichmagnetische Teil 12 hindurchtretenden magnetischen Flusses. Das Schwenkungsausmaß des bewegbaren Glieds 14, nämlich die Durchflußleistung des Strömungsmittels wird mittels einer elektrischen Schaltung 100 oder 120 gemäß der Darstellung in der Fig. 2a bzw. 3a oder einer logischen
oder die Flüssigkeit in den Einlaß 11a des Gehäuses
11 strömt, schwingt das bewegbare Glied 14 um den Anlenkpunkt bzw. die Anlenkachse 15 proportional zu dem Ausmaß des durch das Strömungsmittel verursachten dynamischen Drucks. Die Schwenkbewegung des bewegbaren
Glieds setzt sich bis zu der Stellung fort, bei der der durch das Strömungsmittel verursachte dynamische Druck durch die von der Spiralfeder 16 erteilte Feder-'0 kraft ausgeglichen wird. Entsprechend der Schwenkbewegung des bewegbaren Glieds 14 ändert sich das Ausmaß des von dem Solenoid 17 erzeugten und in der Richtung der Strömungsmittel-Strömung durch das weichmagnetische Teil 12 hindurchtretenden magnetischen Flusses. Das Schwenkungsausmaß des bewegbaren Glieds 14, nämlich die Durchflußleistung des Strömungsmittels wird mittels einer elektrischen Schaltung 100 oder 120 gemäß der Darstellung in der Fig. 2a bzw. 3a oder einer logischen
elektronischen Einrichtung 160 gemäß der Darstellung
20
in der Fig. 5 ermittelt.
Bei diesem Ausführungsbexspiel ist zwar der mittels des Solenoids 17 erzeugte Magnetfluß zur Strömungsrich-
„c tung parallel ausgerichtet, jedoch kann die Magnetflußrichtung
in eine zur Strömungsrichtung senkrechte oder geneigte Richtung verändert werden, solange das Ausmaß
des durch das Innere des weichmagnetischen Teils 12 tretenden Magnetflusses durch eine Bewegung des bewegba-
-^q ren Glieds 14, nämlich im Ansprechen auf die Durchflußleistung
des Strömungsmittels veränderbar ist.
Bei dem Durchflußmesser wird ein weichmagnetisches Material
mit hoher Permeabilität (μ ^>
10-') und geringer
' ΓΠ 3.x
Koerzitivkraft (<C 1,0 Oe) verwendet. (Einige weichmagnetische
Materialien sind in dem Artikel "Soft Magnetic
-'- ft " - ■" 3133G64
-VT- DE 1308
Properties of Metallic Glasses- Recent Developments", J.Appl. Phys. 50(3), März 1979, Seiten 1551-1556 von
Hasegawa u.a. beschrieben. Weichmagnetische Materialien
werden unter der Handebbezeichnung METGLAS (TM) von
5 der Allied Chemical Corp. vertrieben).
Die Fig. 2a zeigt eine elektrische Verarbeitungsschal-. tung 100. In der Schaltung 100 wird an einen Konstantspannungs-Stromversorgungsanschluß
101 eine Gleichspannung mit einem vorbestimmten Pegel von beispielsweise
+5Vangelegt. An einen Eingangsanschluß 102 werden Spannungsimpulse mit einer Frequenz von beispielsweise 5
bis 25 kHz angelegt, durch die bei positiver Impulsspannung ein NPN-Transistor 103 durchgeschaltet ist und
bei Massepegel der Impulsspannung der Transistor 103 gesperrt ist. Ein PNP-Transistor 104 ist durchgeschaltet,
wenn der Transistor 103 durchgeschaltet ist, und gesperrt, wenn der Transistor 103 gesperrt ist. Daher
wird während des positiven Pegels der an den Eingangs- "
anschluß 102 angelegten Impulsspannung der elektrischen Spule 13 eine Konstantspannung Vcc aufgeprägt, während
bei Massepegel der Impulsspannung an die Spule keine Spannung angelegt wird. An einem Widerstand 105 entsteht
eine zu dem durch die Spule 13 fließenden Strom propor-
tionale Spannung, die mit einer Integrierschaltung aus einem Widerstand 106 und einem Kondensator 107 integriert
wird, so daß die integrierte Spannung an einem Ausgangsanschluß 108 auftritt.
Die Fig. 2b zeigt die Kurvenformen der Eingangs- und der Ausgangsspannung der in Fig. 2a gezeigten Schaltung.
Die Zeit td von dem Anstieg der Eingangsspannung IN auf positiven Pegel bis zum Überschreiten eines bestimmten
Pegels durch die Spannung an dem Widerstand 105 sowie die integrierte Spannung Vx aus der Spannung an
DE 1308
dem Widerstand 105 entsprechen beide der Stellung des bewegbaren Glieds 14.
Die Fig. 3a zeigt eine weitere elektrische Verarbeitungsschaltung 120. Wenn hierin eine Eingangsspannung
IN positiven Pegel hat, ist ein NPN-Transistor 103
durchgeschaltet, so daß ein PNP-Transistor 104 durchge schaltet ist, wodurch der Spule 13 eine Spannung aufgeprägt wird. Wenn die Eingangsspannung IN Massepegel hat, ist der Transistor 103 gesperrt, so daß der PNP-Transistor 104 gesperrt ist.
durchgeschaltet, so daß ein PNP-Transistor 104 durchge schaltet ist, wodurch der Spule 13 eine Spannung aufgeprägt wird. Wenn die Eingangsspannung IN Massepegel hat, ist der Transistor 103 gesperrt, so daß der PNP-Transistor 104 gesperrt ist.
Der Spulenstrom fließt durch N-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren
FETl und FET2, die zu einer Konstant-'15 Stromschaltung geschaltet sind, und wird mittels der
Feldeffekttransistoren FETl und FET2 auf eine bestimmte
Stärke gesteuert. Die Stärke des über den Feldeffekttransistor FET2· fließenden Stroms kann mittels eines
veränderbaren Widerstands 122 eingestellt werden. Die Spannung an dem mit den Feldeffekttransistoren FETl
und FET2 verbundenen Spulenanschluß wird mittels invertierender Verstärker INI und IN2 verstärkt und geformt.
Die Fig. 3b zeigt die Kurvenformen der Eingangs- und eier Ausgangs spannung der in Fig. 3a gezeigten Schaltung.
Das Ausgangssignal OUT der Schaltung 120 besteht aus Spannurigsimpulsen, die jeweils nach einer Verzögerungszeit
td nach dem Anstieg von Eingangsimpulsen IN ansteigen, wobei diese Verzögerungszeit td der Stellung
des bewegbaren Glieds 14 entspricht.
Die Verzögerungszeit td wird mit einer Schaltung 140
nach Fig. 4 in der Form von digitalen Codesignalen angegeben. Bei der Schaltung 140 wird mit dem Anstieg der
Eingangsspannung IN ein Flip-Flop Fl gesetzt, so daß
-: :-: - - 313306A
-06- DE 1308
dessen Q-Ausgangssignal hohen Pegel "1" annimmt, durch
den ein UND-Glied Al durchgeschaltet wird und von einem
Taktimpulsoszillator 141 erzeugte Taktimpulse an einen Taktimpuls-Eingangsanschluß CK eines Zählers 142 anlegt.
Ein Ausgangsimpuls OUT und das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops Fl werden an ein UND-Glied A2 angelegt, so
daß mit dem Anstieg des Ausgangsimpulses OUT das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 auf hohen Pegel "1" ansteigt,
wodurch das Flip-Flop Fl rückgesetzt wird und dessen Q-Ausgangssignal auf niedrigen Pegel "0" abfällt.
Hierdurch wird das UND-Glied Al gesperrt, so daß das
Anlegen der Taktimpulse an den Zähler 142 unterbrochen wird. Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds A2 auf
den hohen Pegel "1" ansteigt,werden Zählstand-Codesigna-
Ie aus dem Zähler 142 in einen Zwischenspeicher 143 eingegeben. Nach dem Rücksetzen des Flip-Flops Fl und
der Eingabe der Zählstand-Codesignale in den Zwischenspeicher 143 wird von einem UND-Glied A3 ein Taktimpuls
„„ durchgelassen, um damit den Zähler 142 zu löschen. Die
Ausgangs-Codesignale des Zwischenspeichers 143 geben die Anzahl der während der Verzögerungszeit td erzeugten
Taktimpulse an und stellen damit die Verzögerungszeit td dar.
Eine in Fig. 5 gezeigte elektronische Verarbeitungseinheit 160 hat einen Einzelbaustein-Mikrocomputer (integrierte
Halbleitervorrichtung mit hohem Integrationsgrad,' LSI) 161, einen Verstärker 162, einen N-Kanal-
Sperrschicht-Feldeffekttransistor FETl zur Einsteuerung eines konstanten Stroms, einen Widerstand 163, einen
Kondensator 164, einen Verstärker 165 und einen Taktirnpulsoszillator
166. Der Widerstand 163 und der Kondensator 164 bildet ein Filter, das Spannungsschwankungen
OJ mit Frequenzen unterdrückt, die höher als die Frequenz
-Vf- DE 1308
' der Ausgangs- und Eingangsimpulse sind. Der Mikrocomputer
161 erzeugt aufgrund der Taktimpulse Impulse mit einer bestimmten Frequenz im Bereich von 5 kHz bis 30
kHz· und führt sie dem Verstärker 162 zu. Andererseits überwacht der Mikrocomputer 161 die Spannung an dem
Verbindungspunkt zwischen dem N-Kanal-Feldeffekttransistor
FETl und einem Windungsende der Spule 13 (nämlich die Ausgangsspannung des Verstärkers 165). Der Mikrocomputer
161 zählt die Taktimpulse während der Vezögerungszeit td von dem Anstieg des von dem Mikrocomputer 161
selbst abgegebenen Impulses bis zu dem Anstieg der von dem Verstärker 165 abgegebenen Ausgangsspannung und
erzeugt Codesignale, die die Verzögerungszeit td darstellen.
.
.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung können verschiedenerlei elektrische Verarbeitungsschaltüngen oder logische
elektronische Verarbeitungseinrichtungen an den in Fig. 1 gezeigten Durchflußmesser 10 in der Weise
angeschlossen werden, daß den Neigungswinkeln des bewegbaren Glieds 14 in dem Durchflußmesser 10 entsprechende
elektrische Signal erzielt werden. Nachstehend wird erläutert, wie bei dem Durchflußmesser und den vorangehend
beschriebenen elektrischen Verarbeitungsschaltungen 100, 120 und 140 oder der logischen Verarbeitungseinheit
160 die der Durchflußleistung des Strömungsmittels entsprechenden
elektrischen Signale gewonnen werden. Zunächst wird von der Durchflußleistung bzw. dem Durchsatz
des durch den Einlaß 11a des Durchflußmessers 10 tretenden Strömungsmittels ein gegen die Federkraft der Spiralfeder
16 .gerichteter dynamischer Druck hervorgerufen, der in einen Neigungswinkel bzw. Schwenkwinkel θ des
bewegbaren Glieds 14 umgesetzt wird. Dann wird der
Schwenkwinkel θ des bewegbaren Glieds 14 in ein elektri-
y DE 1308 1 sches Signal umgesetzt.
Die Umsetzung des Winkels θ in ein elektrisches Signal wird .im weiteren anhand der in den Fig. 6b und 6c gezeigten
Daten erläutert. Nach Fig. 6a wird das weichmagnetische Teil 12 schwenkbar gelagert und um das weichmagnetische Teil 12 herum das Solenoid 17 angeordnet.
Das Solenoid 17 wird mit Strom einer bestimmten Stärke gespeist, um einen Magnetfluß einer bestimmten Stärke
zu erzeugen. Unter der Festlegung, daß sich die Längsrichtung des weichmagnetischen Teils von einer im wesentlichen
zum Magnetfluß senkrechten Richtung (Θ = 0 ) bis zu einer zum Magnetfluß parallelen Richtung
(θ = 90 ) verändert, wird der Neigungswinkel θ des
weichmagnetischen Teils nach Fig. 6a verändert und es werden die der Spannung Vx entsprechende Spannung Vft und die Verzögerungszeit td gemessen, die dem Neigungswinkel entsprechen. Die Gestaltung darstellende Abmessungen avund b, die Relativanordnung und die Abmessungen
weichmagnetischen Teils nach Fig. 6a verändert und es werden die der Spannung Vx entsprechende Spannung Vft und die Verzögerungszeit td gemessen, die dem Neigungswinkel entsprechen. Die Gestaltung darstellende Abmessungen avund b, die Relativanordnung und die Abmessungen
verschiedener Teile sowie das Material des weichmagnetischen Teils und die durch die Messung erzielten Daten
sind in der nachstehenden Tabelle 1 als Fall Nr. 1 und Fall Nr. 2 angegeben.
ω
ο
IO
cn
ro
ο
Fall Nr. |
Weichmagnetisches Teil 12 | Dicke mm |
a mm |
b mm |
Blatt anzahl |
Spule 13 |
Solenoid 17 | Innen durch messer |
Strom A |
Spu- len- län- ge |
Il | Meßvor richtung und Eingan; Impuls frequenz |
S- Daten |
1 | Material Atom Gew.-?S , |
0,058 | 30 | 1..8 | 5 ' | Win- dungs- an- zahl |
Win- , dungs- an- zahl |
48 | 1 | 60 | Schal tung 100 5 kHz |
Fig. 6b |
|
Z | Fe40 Ni40 P14.B6 . |
Il | Il | Il - | 5 | 1000 | 1600 | ■ Il | Il | , Schal tung 120 . 5 kHz |
Fig. 6c |
||
Il | Il | Il |
GO CO CD CD
-BC- DE 1308
Aus den in Fig. 6c gezeigten Daten ist für den Fall Nr. 1 ersichtlich, daß bei einer Änderung des Neigungswinkels
Θ des weichmagnetischen Teils 12 von O bis 90 eine im
wesentlichen einer Sinuskurve gleichartige Kurve der Spannung V_ erzielbar ist, welche entsprechend der Winkeländerung
allmählich ansteigt. Für den Fall Nr. 2 ist aus den Daten in der Fig. 6c ersichtlich, daß für eine
Änderung des Neigungswinkels θ des weichmagnetischen Teils 12 von O bis 90 eine gleichartige Kurve für die
Verzögerungszeit td erzielbar ist, welche jedoch allmählich zu einem bestimmten Wert hin abnimmt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das weichmagnetische Teil 12 aus mehreren aufeinandergeschichteten
Teilen aus amorphem magnetischem Material, das hohe magnetische Permeabilität hat, elastisch
ist und eine geringe Formveränderung zeigt. Bei dem
Durchflußmesser können jedoch für das weichmagnetische Teil andersartige magnetische Materialien verwendet wer-
Durchflußmesser können jedoch für das weichmagnetische Teil andersartige magnetische Materialien verwendet wer-
den. Beispiele hierfür sind p-Metall (Legierung aus 80
Atom Gew.-% Ni, 16 Atom Gew.-% Fe und 4 Atom Gew.-% Mo)
oder Super-Permalloy (aus 80 Atom Gew.-% Ni und 20 Atom
Gew.-% Fe) usw.; diese Ni-Fe-Legierungen ermöglichen es, im v/esentlichen gleichwertige Eigenschaften wie bei
den vorangehend genannten magnetischen Materialien zu erzielen. Das vorangehend genannte amorphe magnetische
Material ist jedoch zur Anwendung bei dem üurchflußrnesser
vorzuziehen, da es eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen und Verformungen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel wurde zwar als Magnetfeld· Erzeugungsvorrichtung
ein Solenoid verwendet, jedoch ist es leicht ersichtlich, daß statt dessen ein Permanetmagnet
verwendet werden kann.
-21- DE 1308
' Aut; dom Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Strömungsmittel-Durchflußmesser
keinen Abriebkontakt hat und eine hohe Vibrations-Widerstandsfähigkeit ergibt, da der der
Durchflußleistung des Strömungsmittels entsprechende Schwenk- bzw. Neigungswinkel des bewegbaren Glieds in
eine Zeitdifferenz-Verzögerungszeit td zwischen dem Eingangsimpuls der elektrischen Spule und dem die elektrische
Spule erregenden Stromimpuls umgesetzt wird. Das Durchflußmeßsignal kann in Form einer Analogspannung
'0 oder eines Zeitmeß-Zählsignals durch eine elektrische
Verarbeitung zum Messen der Zeltdifferenz td erzielt werden und ergibt eine gleichmäßige Durchflußleistungsmessung,
da eine mechanische Verschlechterung wie beispielsweise durch Abrieb auf ein Mindestmaß herabgesetzt
ist. Zwischen dem bewegbaren Glied und dem Wandler ist kein Verbindungsmechanismus, der ein mechanisches Spiel
verursacht. Weiterhin ist anzumerken, daß der Anschluß der elektrischen Verarbeitungsschaltung an den Durchflußmesser
bzw. dessen Wandler einfach ist; insbesondere
kann mittels einer Halbleitereinrichtung hohen Integrationsgrads (LSI) wie eines Einzelbaustein-Mikrocomputers
auf einfache Weise der Impuls für die Durchflußmessung erzeugt und die Zeitdifferenz zwischen diesem Durchflußmeßimpuls
und dem die elektrische Spule erregenden Strommeßimpuls
in Form eines digitalen Codesignals gewonnen werden.
Es wird ein Durchflußmesser angegeben, der ein Gehäuse
_n mit einem Durchlaß für das Durchströmen eines Strömungsmittels, ein in dem Durchlaß angebrachtes bewegbares
Glied, das zum Öffnen oder Schließen der Drosselöffnung des Durchlasses entsprechend der Durchflußleistung des
durch den Einlaß strömenden Strömungsmittels schwenket- bar ist, eine Spiralfeder, die das bewegbare Glied ständig
in der Richtung zur Drosselung des Durchlasses, ein
an dem bewegbaren Glied befestigtes amorphes magnetisches
an dem bewegbaren Glied befestigtes amorphes magnetisches
-■■- :-: - 313306A
-22- DE 1308
Teil, auf das eine Spule gewickelt ist, und ein Solenoid
aufweist, das auf das Gehäuse gewickelt ist, um damit einen Magnetfluß zu erzeugen, der im wesentlichen zur
Strömungsrichtung parallel ist.
Leerseite
Claims (9)
- Patentansprüche11 Durchflußmesser, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einem Durchlaß für das Hindurchströmen eines Strömungsmittels, ein bewegbares Glied (14), das in dem Durchlaß des Gehäuses angebracht und zum Öffnen oder Schließen des Durchlasses entsprechend der Durchflußleistung des durch den Durchlaß strömenden Strömungsmittels bewegbar ist, ein weichmagnetisches Teil (12), das an dem bewegbaren Glied befestigt und mit einer Spule (13) bewickelt ist, und eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (17), die an dem Gehäuse angebracht ist und zur Erzeugung eines Magnetflusses in dem Bewegungsbereich des bewegbaren Glieds ausgebildet ist.
- 2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das bewegbare Glied (14) eine Vorspannvorrichtung (16) angeschlossen ist, die das bewegbare Glied ständig in der Richtung zum Schließen des Durchlasses vorspannt.
- 3. Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung (16) eine Spiralfeder ist.VI/22Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070Dresdner Bank (München) Kto. 3939844Posischeck (München) Kto. 670-43-804-#~ DE 1308'
- 4. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß das weichmagnetische Teil (12) aus amorphem magnetischem Material besteht.
- 5. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (17) ein Solenoid ist.
- 6. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied (14)zum Öffnen oder Schließen des Durchlasses schwenkbar ist und daß die Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung (17) zur Erzeugung eines zur Strömungsrichtung des Strömungsmittels parallelen Magnetflusses ausgebildet ist.
15 - 7. Durchflußmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bewegbaren Glied (14) das weichmagnetische Teil (12) so angebracht ist, daß seine Längsrichtung'" im wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkachse^ (15) steht, an der das bewegbare Glied schwenkbar ist.
- 8. Durchflußmesser, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einem Durchlaß für das Hindurchströmen eines Strömungsmittels, ein in dem Durchlaß des Gehäuses angebrachtes bewegbares Glied (14), das mit einem Ende an dem Gehäuse angelenkt ist und zum Öffnen oder Schließen einer Drosselöffnung des Durchlasses verschwenkbar ist, die der Durchflußleistung des dur.ch den Durchlaß strömenden Strömungsmittels entspricht, eine Vorspann-vorrichtung (16), die das bewegbare Glied ständig in der Richtung zum Drosseln des Durchlasses vorspannt, ein weichmagnetisches Teil (12), das an dem bewegbaren Glied befestigt und mit einer Spule (13) umwickelt ist, und eine Solenoidvorrichtung (17), die auf das Gehäusegewickelt ist und zur Erzeugung eines zu der Strömungs---*- DE 13081 richtung des Strönungsmittels parallelen Magnetflusses ausgebildet ist.
- 9. Durchflußmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung (16) eine Spiral-5 feder ist.
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