DE3132633C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Registrieren der Benutzung von Kopiergeräten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Registrieren der Benutzung von KopiergerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Registrieren der Benutzung von Kopiergeräten, bei dem eine
Vorlage auf eine entsprechende Auflage gelegt und bei
dem zum Auslösen des Kopiervorganges benutzerrepräsentative Daten eingegeben werden. Ferner betrifft
die Erfindung ein Kopiergerät zum Durchführen des Verfahrens.
Ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 58 56 687 bekannt. Bei diesem werden zu
Abrechnungszwecken Daten über von jeweiligen Benutzern hergestellte Kopienzähler an eine universelle
Speichereinrichtung gegeben. Die benutzerrepräsentativen Daten werden mittels einer Magnetkarte
eingegeben.
Aus der US-PS 35 20 60a ist ein Kopiergerät bekannt,
bei dem ein zusammengesetztes elektrostatisches latentes Bild von der Abbildung einer Vorlage und der
Abbildung einer getrennt einzulegenden Kreditkarte erstellbar ist Eine derart zusammengesetzte Abbildung
kann als normale auszugebende Kopie gefertigt werden oder auf einer Bahn, die auf einer Rolle zu
Speicherzwecken aufgewickelt wird.
In bestimmten Anwendungsfällen ist es erwünscht, einen Nachweis darüber führen zu können, welche
^Vorlagen mit einem Kopiergerät vervielfältigt worden sind. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
und ein Kopiergerät zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, mit denen nur solche Personen von
einer Vorlage Vervielfältigungen anfertigen können, die dazu berechtigt sind und mit denen störungsfrei
nachweisbar ist, welche Person welche Vervielfältigungen angefertigt hat
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß zusätzlich zu der zu erstellenden Kopie die Vorlage aufgezeichnet und auf
dieser Aufzeichnung eine den Benutzer kennzeichnende Information aufgebracht wird.
Das Kopiergerät weist einen eine Abdeckeinrichtung aufweisenden Vorlagenbehälter, eine Steuerungseinrichtung
und eine Station zum Eingeben von benutzerrepräsentativen Daten auf und ist gemäß der Erfindung
gekennzeichnet durch eine Einrichtung für zusätzliche Aufzeichnungen von Vorlagen außer den Kopien und
eine Einrichtung zum Aufbringen benutzerrepräsentativer Daten auf diese Aufzeichnungen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Kopiergerätes, wobei die seitliche Wand weggelassen ist;
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Verriegelungseinrichtung;
F i g. 3 eine diagrammartige Darstellung der miteinander verbundenen Datenverarbeitungs- bzw. Steuerelemente;
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform;
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Auflage des in F i g. 4 gezeigten Gerätes; und
F i g. 6 eine diagrammartige Darstellung der miteinander
verbundenen Datenverarbeitungs- bzw. Steuerelemente für die in F i g. 4 gezeigte Ausführungsform.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Kopiergerät 1 ist die zum Betrachter gewandte Vorderwand zur besseren Erläuterung
weggelassen. Das Kopiergerät umfaßt in üblicher Weise eine Kopierstation 2 herkömmlicher Bauart, eine
Papiervorratsstation 3 zur Zuführung von Papier in die Kopierstation und eine Auflage 4 für mit dem
Kopiergerät zu vervielfältigende Vorlagen. An der Ausgangsseite der Kopierstation 2 schließt sich ein
Transportkanal 5 an, der wahlweise mit einem als Tresorfach 6 ausgebildeten Behälter und einer Kopienausgabeöffnung
7 verbindbar ist Die jeweilige Verbindung erfolgt mittels einer Klappe 8, die an einer Achse 9
befestigt und um diese schwenkbar ausgebildet ist. Die Achse 9 ist mittels eines nichtgezeigten Antriebes
zwischen der in F i g. 1 gezeigten Stellung, in der der Transportkanal 5 mit dem Tresorfach 6 verbunden ist,
ίο und einer zweiten Stellung (strichpunktiert dargestellt),
in der die Klappe 8 in Richtung des Pfeiles 81 nach unten geklappt ist, so daß der Transportkanal mit der
Kopienausgabeöffnung 7 verbunden ist, hin- und herbewegbar. An die Kopienausgabeöffnung 7 schließt
is sich ein Auffangbehälter 10 zur Aufnahme fertiger Kopien an. An dem Kopiergerät ist ein Bedienungspult
11 mit einer Anzeige 12 und einer Taste 13 zum Starten
des Kopiervorgnnges vorgesehen. Die eigentliche Steuerung mit dem Datenverarbeitungsteil Λ in dem
Bedienungspult 11 integriert
Das Tresorfach 6 ist über eine verschließbare Tür 70 für Berechtigte zugänglich. Es ist ein Sensor 71
vorgesehen, der abtastet, ob die Tür 70 verschlossen ist Der Ausgang des Sensors 71 ist mit einem Controller 21
für die Kopierstation verbunden. Ferner ist im Tresorfach 6 ein zweiter Sensor 72 so angeordnet, daß
er die einlaufenae abzulegende Kopie erfaßt Sein Ausgang ist ebenfalls mit dem Controller 21 verbunden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist eine die Auflage 4 abdeckende Abdeckeinrichtung 74 vorgesehen. Diese
umfaßt einen um ein mit dem !Maschinenrahmen verbundenes Scharnier 75 schwenkbaren Deckel 76.
Ferner ist eine Verriegelungseinrichtung 73 vorgesehen, die mit einer Klaue 77 in eine entsprechende
Ausnehmung des Deckels 76 eingreift und diesen im verriegelten Zustand in seiner geschlossenen Stellung
hält. Die Verriegelungseinrichtung 73 umfaßt die um ein Lager 78 lose schwenkbare Klaue 77 sowie zwei Hebel
79, 80, die um eine mit dem Maschinenrahmen verbundene Achse 81 schwenkbar gelagert sind. Die
beiden Hebel weisen jeweils im Abstand von der Achse 81 Halteelemente 82,83 auf, an denen eine Zugfeder 84
so angreift, daß die beiden Hebel 82,83 in einer ersten und in einer zweiten stabilen Lage einstellbar sind. Am
Ende des Hebels 80 greift ein Magnet mit zwei Polen 85, 86 an und zieht bzw. schiebt den Hebel SO je nach
Beaufschlagung in die in Fig.2 gezeigte erste stabile
Stellung, in der der Hebel an dem Pol 85 anliegt, oder in die zweite stabile Stellung, in der der Hebel 80 an dem
so Pol 86 anliegt (strichpunktiert dargestellt). In der gezeigten ersten stabilen Stellung hält der Hebel 79 die
Klaue 77 mittels des als Anschlag dienenden Halteelementes 82 in der den Deckel 76 verriegelnden Stellung.
In der entgegengesetzten zweiten stabilen Lage wird die Klaue freigegeben, so daß der Deckel frei bewegt
werden kann. Die zum Magneten gehörenden Jpulen sind mit ihren Eingängen mit dem Controller 21
verbunden und werden von diesem beaufschlagt Ferner ist ein Sensor 87 so angeordnet, daß er erfaßt, ob der
Deckel 76 geöffnet oder vollständig geschlossen ist Sein Ausgangssignal wird über eine nicht gezeigte Leitung
dem Controller 21 zugeführt
Am Ausgang der Kopierstation ? vor der Abzweigung im Transportkanal zur Kopienausgabeöffnung
br.vf. zum Tresorfach ist eine Vorrichtung aus einem
Druckkopf 14 und einer damit zusammenwirkenden Druckwalze 15 und einem Farbband 16 für den
Druckkopf vorgesehen. Der Druckkopf und die
• Druckwalze sind so angeordnet, daß die aus der
Kopierstation 2 austretenden Kopien Vorzugsweise alle
zwischen Druckwalze und Druckkopf hindürchgeführt werden. Am Bedienungspult 11 ist ein Terminal Ϊ7 zum
Aufnehmen und Auswerten einer Berechtigungskarte 18 integriert. Das Terminal unifaßt einen Controller 19,
der wiederum mit einem Mikro-Computer 20 verbunden ist. Der Mikro-Computer 20 ist einerseits mit der
Anzeige 12 und andererseits mit einem Controller 21 für die Kopierstation 2 verbunden. Der Controller 21 )0
schließlich ist noch mit einer Druckansteuerung 22 für die Druckvorrichtung 14,15,16 verbunden.
Die Berechtigungskarte 18 ist so ausgebildet, daß sie die Daten für die Echtheitsprüfung, d.h., also zum
Nachweis dafür, daß die Karte zur zugelassenen Menge gehört, und zur Identifizierung, d, h. also, zum Nachweis
dafür, an wen die Karte ausgegeben worden ist, für das Terminal auslesbar enthält, und zwar vorzugsweise in
codierter Form in einer Magnetspur eingetragen. Ferner enthält die Berechtigungskarte 18 Einstellelemente
23, 24, mit denen der berechtigte Benutzer ein nur ihm bekanntes Codewort in Form einer Gedächtniszahl
und/oder eines Gedächtniswortes einstellen kann. Die von dem Benutzer vorgenommene Einstellung der
Einstellelemente 23, 24 ist von dem Terminal 17 2s
erfaßbar. In dem Computer 20 können alle die persönlichen Codewörter für die einzelnen berechtigten
Personen kennzeichnenden Daten gespeichert sein. Es ist aber auch möglich, auf jeder Berechtigungskarte zur
Authentifizierung die sich aus der Einstellung der Einstellelemente 23, 24 ergebenden Daten auf der
Berechtigungskarte selbst für das Terminal auslesbar einzuschreiben, so daß über das Terminal und den
Computer die in der Berechtigungskarte unter Umständen in codierter Form eingeschriebenen Daten über das
persönliche Codewort mit der tatsächlich vorgenommenen Einstellung der Einstellelemente verglichen wird.
Nur bei Überei'.Stimmung wird davon ausgegangen,
daß der Benutzer die tatsächlich berechtigte Person ist. Das Terminal ist so ausgebildet daß bei einer Rückgabe
der Karten die Einstellelemente 23, 24 in eine Nullstellung zu einer der Anschiagseiten zurückbewegt
sind, so dzß die Berechtigungskarte dritten Personen nicht mit der vorgenommenen persönlichen Einstellung
der Einsieüeiemente zugänglich ist.
Im Betrieb führt der Benutzer zunächst die Berechtigungskarte
18 in das Terminal 17 ein. Über den Controller 19 prüft der Mikro-Computer 20 die Karte
bezüglich der oben beschriebenen Merkmale, also auf Echtheit, Zulässigkeit und Authentizität, also insbesondere
auch darauf, ob die Benutzerperson eine berechtigte Person ist Bei positivem Ergebnis wird über
die Anzeige 12 die Bereitschaft der Kopierstation zum Kopieren angezeigt Andernfalls wird die Karte
zurückgewiesen. Die Steuerung kann auch so ausgebildet sein, daß die Karte im negativen Fall in einen
verschlossenen Teil eingezogen oder ihre eingeschriebene Information gelöscht wird. Die Bedienungsperson
legt nun die zu kopierende Vorlage auf die Auflage 4 auf
und löst über die Taste 13 den Kopiervorgäng aus. Daraufhin wird eine Kopie angefertigt Über die
Druckeransteuerung 22 wird die Kopiereinrichtung 14, 15, 16 so in Betrieb gesetzt daß die sich aus der
Berechtigungskarte ergebenden persönlichen Daten des Benutzers eventuell zusammen mit der Uhrzeit und
dem Datum der Kopienfertigung auf der Kopie eingetragen wird. Anschließend wird die Kopie 25 in der
in F i g. 1 gezeigten Stellung der Klappe 8 in das Tresorfach 6 geführt und dort abgelegt Über eine in
Fig. 1 angedeutete Signalleitung wird nunmehr der
Antrieb für die Klappe 8 betätigt, und diese wird so
umgeschaltet, daß der Zugang zu dem Tresorfach 6 geschlossen und der Zugang zu der Kopienausgabeöffnung
7 geöffnet ist Es wird eine zweite Kopie von der Vorlage angefertigt und über die Kopienausgabeöffnung
7 nach außen zum Auffangbehälter 10 zur Entnahme geführt, ohne daß die Kopie bedruckt wird.
Gewünschtenfalls können aber auch die ausgegebenen Kopien entsprechend bedruckt werden.
Damit wird erreicht, daß einerseits nur eine tatsächlich berechtigte Person das Kopiergerät benutzen
kann, denn nur diese kennt das persönliche Codewort und kann die Benutzung des Kopiergerätes
freigeben. Andererseits wird sichergestellt daß nicht nur von den gefertigten Kopien von Vorlagen Doppel in
dem Tresor vorhanden sind, sondern daß auch ersichtlich ist, wer die Kopie angefertigt hat Da Dritten
der persönliche Code der für die Benutzung berechtigten Person nicht bekannt ist, ist es Dritten auch nicht
möglich, sich in den Besitz der Berechtigungskarte zu bringen und mit dieser den Kopiervorgang auszulösen,
und insbesondere wird verhindert, daß auf einer Kopie eine berechtigte Person als Benutzer eingeschrieben
wird, wenn diese nicht der tatsächliche Benutzer ist.
Der Sensor 72 prüft, ob tatsächlich zunächst eine Kopie 25 in den Tresor 6 gelangt ist Erst dann wird über
das dem Controller 21 zugeführte Ausgängssignal des Sensors 72 das Signal Start-Kopie für die nachfolgenden
Kopien freigegeben und am Ende des gesamten Kopiervorganges die Verriegelungseinrichtung 73 gelöst.
Gelangt eine Kopie 25 beispielsweise infolge eines Kopierstaues oder durch Eingriff eines Dritten in das
Kopiergerät nicht in den Tresor 6, dann wird die Verriegelung 73 so lange festgehalten, bis erneut eine
Kopie von der auf der Auflage befindlichen Vorlage gefertigt wird und in den Tresor 6 gelangt Gleichzeitig
werden die mittels der Berechtigungskarte eingegebenen benutzerrepräsentativen Daten in dem Mikro-Computer
20 auslesbar und durch einen Unberechtigten nicht löschbar gespeichert Auch dann wird in jedem
Falle erkannt, wer von dem Original eine Kopie gefertigt hat Gemäß einer anderen Ausführungsform
wird der Antrieb des Terminals 17 über den Controller 21 so angesteuert daß die Berechtigungskarte erst dann
ausgegeben wird, wenn der Controller 21 von dem Sensor 72 das Signal erhält, daß die Kopie 25 in den
Tresor gelangt ist. Andernfalls wird die Berechtigungskarte einbehalten. Auf diese Weise wird erreicht daß
auch bei Papierstau oder sonstigen Defekten am Kopiergerät jeder beliebige Benutzer diesen Defekt
beseitigen kann, ohne zu verhindern, daß dadurch der sichere Nachweis über den Benutzer unterbleibt. Es ist
also nicht erforderlich, daß jeweils nur besonders berechtigte Personen etwa einen einfachen Papierstau
im Kopiergerät beseitigen können.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Vorlage durch Verriegeln des Deckels so lange im
Kopiergerät festgehalten, bis eine Kopie derselben im Tresor abgelegt ist Bei Kopiergeräten mit automatischem
Einzug und/oder automatischem Auswurf wird das im obigen Beispiel zur Steuerung der Verriegelungseinrichtung
73 benutzte Ausgangssignal der Auswurfeinrichtung zugeführt, wodurch diese so gesteuert wird,
daß der automatische Vorlagenwechsler erst dann in Betrieb gesetzt und ein Auswurf der Vorlage erst
erfolgt wenn eine Kopie der Vorlage in den Tresor
gelangt ist
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform hat die Auflage 4 der Kopierstation 2 die Form einer
Verbundglasplatte, die von einem Rahmen 35 gehalten wird (siehe F i g. 5). Die Verbundglasplatte enthält eine
Schicht mit Flüssigkeitskristallen. Ein erster Bereich 28 dieser Flüssigkeitskristalle bildet eine LCD-Anzeige 34,
beispielsweise für Tag, Monat Jahr, Kundennummer, Zeit, Institut oder sonstige Benutzerinformation. Der
übrige Bereich der Auflage 4 ist möglichst vollständig von einem zweiten Bereich 29 von Segmenten aus
Fiüssigkeitskristallen bedeckt An einem Ende der
Auflage sind nicht in den Strahlengang eingeblendete Anschlüsse 30 zum Verbinden der beiden Bereiche 28,
29 mit entsprechenden zu einer LCD-Ansteuerung 33 und einer Spannungsversorgung 32 führende Leitungen
versehen. Bei dieser Ausführungsform werden die benutzerrepräsentativen Daten nicht mit einem Drukker,
sondern durch Einblenden derselben in den Strahlengang des Kopiergerätes aufgezeichnet Die
Steuerung für diese Ausfühmngsform ist in Fig.6
dargestellt Diese unterscheidet sich gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß
anstelle der Druckeransteuerung 22 ein serieller Datenspeicher 31, die Spannungsversorgung 32, die
LCD-Ansteuerung 33 und die LCD-Anzeige 34 vorgesehen sind. Der serielle Datenspeicher 31 ist mit
dem Controller 21 über eine Datenleitung und eine Taktgeberleitung verbunden. Es wird bezüglich seiner
Spannung von der Spannungsversorgung 32 für die Kopiermaschine versorgt An seiner Ausgangsseite ist
er mit der LCD-Ansteuerung 33 verbunden, die wiederum mit der LCD-Anzeige 34 aus den Bereichen
28,29 verbunden ist
Die Arbeitsweise mit dieser Ausführungsform ist folgende: Zunächst wird die Authentifizierung an der
Karte 11 vorgenommen. Dann wird diese in das Terminal 17 eingeführt Bei positivem Prüfergebnis wird
das Kopiergerät 1 vom Controller 21 betriebsbereit geschaltet Die Bedienungsperson legt nun die zu
kopierende Vorlage auf die Auflage 4 auf und löst über die Taste 13 den Kopiervorgang aus. Daraufhin wird
eine Kopie angefertigt Solange keine Daten vom Controller 21 an den seriellen Datenspeicher übertragen
werden, ist der zweite Bereich 29 der Flüssigkeitskristalle stets reflektierend bzw. dunkel, so daß eine
eventuell aufgelegte Vorlage nicht vervielfältigt werden könnte, weil die Auflagefläche reflektiert und dadurch
der Strahlengang praktisch unterbrochen ist Durch das Auslösen des Kopiervorganges mittels der Taste 13 und
die damit erfolgende Ansteuerung des seriellen Datenspeichers 31 über den Controller 21 erfolgt eine
entsprechende Signalabgabe an die LCD-Ansteuerung 33 und damit die LCD-Anzeige 34. Als Ergebnis davon
wird der zweite Bereich 29 der Flüssigkeitskristalle lichtdurchlässig getastet Gleichzeitig werden in dem
ersten Bereich 28 der LCD-Anzeige 34 die sich aus der Berechtigungskarte ergebenden persönlichen Daten
des Benutzers und insbesondere das Codewort eventuell zusammen mit der Uhrzeit und dem Datum der
Kopienanfertigung angezeigt und somit also in den Strahlengang des Kopiergerätes eingebracht, so daß sie
automatisch mit dem Kopiervorgang auf der Kopie eingetragen werden. Anschließend wird die Kopie 25 in
der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Klappe 8 in das
Tresorfach 6 geführt und dort abgelegt Über eine in F i g. 1 angedeutete Signalleitung wird nunmehr der
Antrieb für die Klappe 8 betätigt, und diese wird so umgeschaltet, daß der Zugang zu dem Tresorfach 6
geschlossen und der Zugang zu der Kopienausgabeöffnung 7 geöffnet ist. Es wird eine zweite Kopie von der
Vorlage angefertigt und über die Kopienausgabeöffnung 7 nach außen zum Auffangbehälter 10 zur
Entnahme geführt, ohne daß die Kopie bezeichnet wird.
Auf Wunsch kann auch hier jede Kopie gekennzeichnet werden und damit den Ersteller bezeichnen.
Über den Controller 21 und den seriellen Datenspeieher
31 erfolgt gleichzeitig eine Zählung der fortlaufenden Anzahl der auf dem Kopiergerät gemachten
Kopien. Die LCD-Anzeige im ersten Bereich 28 hat vorzugsweise eine Anzeige dieser Anzahl. Auf diese
Weise wird jeder Kopie eine Ziffer zugeordnet, die zusammen mit den die Benutzerperson identifizierenden
Informationen auf der abzulegenden Kopie durch die Einblendung aufgebracht wird.
Dadurch ist es möglich, die Lückenlosigkeit der in dem Tresorfach abgelegten Kopien zu überprüfen.
Gleichzeitig wird von dem Zähldrucker über die LCD-Ansteuerung und den Controller 21 an den
Controller 19 ein entsprechendes Signal gegeben, v/elches bewirkt, daß im Terminal 17 in die Berechtigungskarte
18 die Nummer der abgelegten Kopie eingeschrieben wird. Dieses Einschreiben kann in dem
Magnetstreifen der Berechtigungskarte oder aber in Form einer aufgedruckten Ziffer erfolgen. Die Berechtigungskarte
ist dabei vorzugsweise als eine Wertkarte ausgebildet, d. h., in dem Magnetstreifen sind neben den
die Karte und den Benutzer kennzeichnenden Daten noch solche enthalten, die die Berechtigten zur
Erstellung einer maximalen Anzahl von Kopien angeben. Der Controller 19 ist so ausgebildet, daß über
das Terminal 17 nach dem Kopieren jeweils das ursprüngliche Kopiervolumen vermindert um die
Anzahl der getätigten Kopien wieder eingeschrieben wird.
Damit der Controller 21 nicht überbrückt und somit ein Nachweis über die Ausführung von Kopiervorgängen
nicht verhindert werden kann, erfolgt die Spannungsversorgung des seriellen Datenspeichers 31
mit der LCD-Ansteuerung 33 und LCD-Anzeige über die Spannungsversorgung 32 der Kopiermaschine.
Ferner ist eine Überbrückung auch dadurch nicht möglich, weil in der oben beschriebenen Weise der das
Kopierfeld möglichst vollständig überdeckende zweite
Bereich 29 ohne Ansteuerung von dem Controller 21 reflektierend und somit den Strahlengang abblendend
ausgebildet ist. Von dem Controller 21 kann Vorzugsweise noch eine Verbindung zu einer Einrichtung zum
Zuhalten eines auf der Auflage 4 auflegbaren Deckels 76 vorgesehen sein. Der Controller ist so ausgebildet, daß
er Signale zum Ausführen der Kopie nur dann abgibt, wenn der Deckel zugehalten ist Auf diese Weise wird
verhindert, daß während des Kopiervorganges Vorlagen auswechselbar sind.
Wie in F i g. 4 im einzelnen dargestellt ist, umfaßt das Kopiergerät vor dem Transportkanal 5 in bekannter
Weise eine Trommel 40 als Zwischenbildträger, ein Farbwerk 41 und eine Fixierstation 42. Ferner ist der
eigentliche Abbildungsapparat vorgesehen. Dieser umfaßt einen parallel zur Auflage 4 in Richtung eines
Pfeiles 44 hin- und herbewegbaren Lampenschlitten 43 mit Lampen 55. Ein Umlenkspiegel 45 ist mit dem
es Lampenschlitten fest verbunden und mit diesem bewegbar ausgebildet In einem Abstand von dem
Lampenschlitten ist ein Umlenkspiegelpaar 46 vorgesehen, welches parallel zu dem Lampenschlitten und
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ίο
gleichzeitig mit diesem in Richtung eines Pfeiles 47 bewegbar ist, wobei die Geschwindigkeit des Umlenkspiegelpaares
gleich der Hälfte der Geschwindigkeit des Lampenschlittens ist Im Strahlengang dem Umlenkspiegelpaar
nachfolgend ist ein Objektiv 48 angeordnet. Das Objektiv ist in nichtgezeigter Weise mit dem
Maschinenrahmen stationär verbunden. Der Strahlengang führt von dem Objektiv 48' über einen weiteren
Umlenkspiegel 49 zu der Trommel 40. Mit diesem Abbildungsapparat wird ein Zwischenbild einer zu
kopierenden Vorlage auf der Trommel 40 erzeugt.
In Verlängerung des von dem Objektiv 48 zu dem Umlenkspiegel 49 verlaufenden Strahlenganges ist eine
Bildaufzeichnungseinrichtung 88 zur optischen Achse dieses Strahlenganges justiert angeordnet Die Bildaufzeichnungseinrichtung
88 kann als Kamera mit photographischem Aufnahmemedium oder als eine solche mit elektronischem Aufnahmemedium, wie beispielsweise
einer Halbleiter-Lichtempfängermatrix, ausgebildet sein. Die Anordnung ist so gewählt, daß der Abstand des
Aufnahmemediums von der Vorlage gleich dem Abstand der Vorlage bis zur Trommeloberfläche ist. Der
Umlenkspiegel 49 ist an seinem oberen Ende an einer Achse 89 so befestigt daß er mittels eines nichtgezeigten
Antriebes in die in F i g. 4 durchgezogen gezeichnete erste Stellung und in die in Fig.4 strichpunktiert
gezeigte zweite Stellung schwenkbar äst Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die Vorlage, von der
eine Kopie gefertigt werden soll, sowie die in den Strahlengang abgebildeten benutzerrepräsentativen
Daten direkt mittels der Bildaufzeichnungseinrichtung 88 auf einem Film oder einem elektronischen Speichermedium
aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck wird bei der ersten Abbildung der Vorlage der Antrieb für den
Spiegel 49 und die Kamera 88 so von dem Controller 21 angesteuert, daß der Spiegel in die strichpunktierte
Stellung umklappt und so die Vorlage in die Ebene des Aufzeichnungsmediums von der Bildaufzeichnungseinrichtung
88 abbildet. Dort erfolgt eine Aufzeichnung der Vorlage und der eingeblendeten repräsentativen Daten.
Sobald eine Aufzeichnung auf dem Speichermedium der Bildaufzeichnungseinrächtung 88 erfolgt ist, gibt diese
darüber ein Ausgangssignal an den Controller 21 ab. Vorher ist es nicht möglich, die Vorlage auf der
Trommel abzubilden und somit eine Kopie zu erstellen. Erst nach Erhalt des Ausgangssignales von der
Bildaufzeichnungseinrichtung zur Bestätigung darüber, daß eine Aufzeichnung erfolgt ist, gibt der Controller
ein Signal an den Antrieb des Spiegels 49 in der Weise, daß der Spiegel wieder in die durchgezogen gezeichnete
Stellung in F i g. 4 zurückbewegt wird. Bei der nächsten Belichtung der Vorlage kann nun eine Abbildung auf die
Trommel 40 und somit eine Kopie erzeugt werden.
Der Controller ist so ausgebildet, daß er je nach vorgegebener Einstellung vor dem Erstellen einer über
die Kopienausgabeöffnung 7 auszugebende Kopie zuerst wie oben beschrieben eine Aufzeichnung auf dem
Speichermedium der Bildaufzeichnungseinrichtung 88 erzeugt und dann bei der nachfolgenden Belichtung der
Vorlage wie im ersten Ausführungsbeispiel eine in dem Tresorfach 6 abzulegende Belegkopie erzeugt. Erst bei
der dritten Belichtung wird mittels der Klappe 8 dann die Kopienausgabeöffnung freigegeben. Die Bildaufzeichnungseinrichtung
88 kann aber auch anstelle des Tresorfaches vorgesehen sein, so daß die Aufzeichnung
allein auf dem Speichermedium der Bildaufzeichnungseinrichtung erfolgt und keine in einem Tresor
abzulegende Belegkopie mehr erstellt wird. In diesem Fall werden bei der ersten Belichtung der Vorlage die
Aufzeichnungen auf dem Speichermedium der Bildaufzeichnungseinrichtung 88 und bei den nachfolgenden
Belichtungen die auszugebenden Kopien erzeugt.
Anstelle oder auch zusätzlich zu der anhand von F i g. 4 beschriebenen Vorrichtung zum Einbringen von
Informationen in den Strahlengang mittels der Verbundglasplatte mit der Flüssigkeitskristallschicht kann
auch eine andere Form einer Abbildungseinrichtung
ίο verwendet werden, wie sie zusätzlich in Fig.4
dargestellt ist. Diese umfaßt eine Blitzlampe 50 mit einem Parabolspiegel 51. Der Blitzlampe 50 nachfolgend
ist ein Kollimator 52 angeordnet, der das von der Blitzlampe 50 kommende Licht zu einem Parallelstrahlenbiindel
umwandelt. Auf dem Kollimator folgend ist im Strahlengang eine LCD-Anzeige 53 vorgesehen.
Dieser im optischen Strahlengang nachgeordnet ist ein Objektiv 54 vorgesehen. Anschließend wird der
Strahlengang über den Umlenkspiegel 49 zu der Trommel 40 hin umgelenkt. Das Objektiv 54 bildet die
LCD-Anzeige 53 über den Umlenkspiegel 49 auf die Trommel ab. Die Elemente 50 bis 54 sind wie der
Umlenkspiegel 49 relativ zum Maschinenrahmen ortsfest mittels nicht gezeigter Fassungen angeordnet
Die beiden Strahlengänge aus den die Vorlage abbildenden Elementen 43—48 und den die LCD-Anzeige
53 abbildenden Elementen 50—54 sind dabei so gegeneinander versetzt angeordnet, daß sie den jeweils
anderen Strahlengang nicht beeinflussen. Die Lampen 55 des Lampenschlittens 43 und die Blitzlampe 50 sind
mit dem Controller 21 für den Kopierautomaten verbunden und werden über diesen angesteuert.
Ansonsten entspricht die Steuerung der oben beschriebenen und in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform.
Die Steuerung erfolgt so, daß die Lampen 55 nach dem Auslösen des Kopiervorganges über einen
vorgegebenen Zeitabschnitt h zum Kopieren angeschaltet sind. Am Ende des Zeitabschnittes h werden die
Lampen 55 für einen Zeitabschnitt U abgeschaltet, wobei der Lampenschlitten 43 mit unveränderter
Geschwindigkeit weiterbewegt wird. Gleichzeitig wird die Blitzlampe 50 eingeschaltet, so daß der Inhalt der
LCD-Anzeige 53 in diesen dunkel getasteten Abschnitt der zu fertigenden Kopie zunächst auf dem Zwischenbildträger,
also der Trommel 40 gebildet wird. Nach Ablauf des Zeitabschnittes ft wird die Blitzlampe 50
wieder ausgeschaltet und die Lampe 55 wieder eingeschaltet und der Kopiervorgang fortgesetzt, so
daß der übrige Bereich der Vorlage auf die Trommel
so abgebildet wird. Auf diese Weise werden die den
Benutzer kennzeichnenden Daten automatisch auf die fertige Kopie aufgebracht. Anschließend wird die Kopie
25 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Klappe 8 in das Tresorfach 6 geführt und dort abgelegt. Im übrigen
bestimmt der Kopiervorgang mit dem oben beschriebenen überein. Wie in Fig.6 gezeigt ist, kann ein
Rückmeldesensor 69 bzw. Phototransistor vorgesehen sein, der beim Einschalten der Blitzröhre 50 mit Licht
beaufschlagt wird und so die Funktion derselben
eo anzeigt Gibt das Ausgangssignal des Rückmeldesensors
59 einen Ausfall der Blitzröhre 50, so unterbleibt das Auslösen eines nachfolgenden Kopiervorganges, so daß
keine Kopie über die Kopienausgabeöffnung 7 nach außen gelangt. Nur bei Nachweis eines Blitzes wird der
nachfolgende Kopiervorgang ausgelöst
Zur Erhöhung der Sicherheit ist die Steuerung der beschriebenen Vorrichtung so ausgebildet, daß zusätzlich
zu der den Benutzer kennzeichnenden Information
eine Prüfinformation zum Nachweis der Funktionsfähigkeit der die den Benutzer kennzeichnenden Information
erzeugenden Einrichtung wie der LCD-Anzeige 34
bzw. der LCD-Anzeige 53 auf dem Zwischenbildträger 40 abgebildet bzw. auf der Aufzeichnung und insbeson
dere der Kopie aufgebracht wird. Zu diesem Zweck zeigt die LCD-Anzeige 53 in einer zusätzlich aufzuzeichnenden
Zeile eine Komplementäranzeige zu der vorhergehenden Zeile der aufzuzeichnenden persönlichen
Daten an.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Verfahren zum Registrieren der Benutzung von Kopiergeräten, bei dem eine Vorlage auf eine
entsprechende Auflage gelegt und bei dem zum Auslösen des Kopiervorganges benutzerrepräsentative
Daten eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der zu erstellenden Kopie die Vorlage aufgezeichnet und
auf dieser Aufzeichnung eine den Benutzer kennzeichnende Information aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnung in Form einer weiteren, beispielsweise in einem geschlossenen
Behälter abzulegende Kopie erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung durch Aufnehmen
mittels einer Bildaufzeichnongseinrichtung, insbesondere
einer Kamera erfolgt.
4 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Benutzer kennzeichgjihende
Information auf die Aufzeichnung aufge- *=ldruckt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Benutzer
kennzeichnende Information in den Strahlengang des Kopiergerätes eingebracht und so auf die
Aufzeichnung aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die benutzerrepräsentativen
Daten so lange auslesbar und nicht löschbar gespeichert bleiben, bis die Aufzeichnung erstellt ist
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benutzerrepräsentativen
Daten mittels einer Berechtigungskarte, auf der ein Codewort von der Bedienungsperson
einstellbar ist, eingegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet Ca& die Berechtigungskarte erst freigegeben
wird, wenn die Aufzeichnung erstellt ist
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Vorlage erst
wieder von der Auflage abnehmbar ist, wenn die Aufzeichnung erstellt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der den Benutzer kennzeichnenden Information eine Prüfinformation
zum Nachweis der Funktionsfähigkeit einer die den Benutzer kennzeichnenden Information
erzeugenden Einrichtung auf der Aufzeichnung aufgebracht wird.
11. Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem eine
Abdeckeinrichtung aufweisenden Vorlagenhalter, einer Steuerungseinrichtung und einer Station zum
Eingeben von benutzerrepräsentativen Daten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für zusätzliche
während Aufzeichnungen von Vorlagen außer den Kopien fi und eine Einrichtung zum Aufbringen
benutzerrepräsentativer Daten auf diese Aufzeichnungen.
12. Kopiergerät nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (14, 15, 16)
zum Aufbringen einer sich aus dem benutzerrepräsentativen Codewort ergebenden Information auf
der abzulegenden Kopie (25) vorgesehen ist
13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14,15,16) eine
Druckeinrichtung ist,
14. Kopiergerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang zwischen Vorlage und Kopie die aufzubringende
Information einbringbar bzw. einblendbar ist
15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitskristall-Anzeige
vorgesehen ist, mittels der die Information in den Strahlengang einbringbar ist
ίο
16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für zusätzliche Aufzeichnungen als ein verschließbarer
Behälter zum Ablegen von Doppeln von zu fertigenden Kopien ausgebildet ist.
17. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als
eine Bildaufzeichnungseinrichtung, insbesondere als Kamera ausgebildet ist.
18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verriegeln der Abdeckeinrichtung in ihrer
geschlossenen Stellung vorgesehen ist.
19. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, der die benutzerrepräsentativen
Daten auslesbar und nicht löschbar speichert, bis die Aufzeichnung der Vorlage erfolgt ist
20. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die bermtzerrepräsentativjn
Daten mittels einer Berechtigungskarte (18), auf der ein Codewort von der Bedienungsperson
einstellbar ist, in die Station (11, 12, 19, 20) eingebbar ist
21. Kopbrgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Station eine Sperreinrichtung
aufweist, die die Berechtigungskarte (18) erst freigibt wenn die Aufzeichnung erfolgt ist
22. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 ί bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6,
88) einen Sensor zum Nachweis der Aufzeichnung aufweist, dessen Ausgangssignal die Entriegelung
der Abdeckeinrichtung (73, 74) bzw. die Berechtigungskarte freigibt
23. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 14 bis 22, mit einer Steuerung zum An- und Abschalten von
einer eine zu kopierende Vorlage während des Kopierens während eines Zeitraumes tt ausschaltbaren
Lampe (55), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß sie die Lampe (55)
so während eines Zeitraumes t\ abschaltet wobei der Zeitraum u kleiner als der Zeitraum fe, und daß
während des Zeitraumes fi die den Benutzer kennzeichnende Information in den Strahlengang
einbringbar ist
24. Kopiergerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (55) in an sich
bekannter Weise mittels eines Lampenschlittens (43) bewegbar ist und daß der Antrieb des Lampenschlittens
so gesteuert wird, daß der Lampenschlitten (43) während des Zeitraumes f2 einschließlich des Zeitraumes
U bewegt wird.
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