DE3132477A1 - "vorgefertigte balken enthaltendes gitterwerk" - Google Patents

"vorgefertigte balken enthaltendes gitterwerk"

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DE3132477A1
DE3132477A1 DE19813132477 DE3132477A DE3132477A1 DE 3132477 A1 DE3132477 A1 DE 3132477A1 DE 19813132477 DE19813132477 DE 19813132477 DE 3132477 A DE3132477 A DE 3132477A DE 3132477 A1 DE3132477 A1 DE 3132477A1
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Lajos 1085 Budapest Siegriszt
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/14Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or girders laid in two directions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction

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Description

  • Vorgefertigte Balken enthaltendes Gitterwerk
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf ein, vorgefertigte Balken enthaltendes, im wesentlichen planares Gitterwerk, das in einzelnen Punkten und entlang von Linien gleicherweise unterstützt werden kann und das als eine auf eine Ebene aufliegende oder geringermassen gewölbte Fläche anliegende Konstruktion verwendbar ist. Als Hauptanwendungsgebiet sind die hydrotechnischen Bauobjekte, sowie Hoch- und Tiefbau zu betrachten.
  • Es waren und sind auch zu dieser Zeit auf die sich a auf die Ebene aufliegenden Konstruktionen gerichteten Versuche und Lösungen bekannt, bei denen, als die Konstruktionen in ein Gitterwerk zusammengebaut worden sind, die Bestandteile, eine nacb der anderen, mit Elementenenden mit einander verbunden waren und man war in jedem Fall mit dem Problem der Knotenpunkte konfrontiert, Diese Gitterwerke können durch den Quadratnetzbund und die nachträgliche Gestaltung der entstandenen Knotenpunkte gekennzeichnet werden.
  • Ein in der Sowjetunion entwickelte und in Massen verwendete Balkengitterwerk ist wohl bekannt. Hier sind die Bestandteile vorgefertigte Sisenbetonbalken, die mit den Balkenenden einander angeschlossen sind; an den entstandenen Knotenpunkten, an d.er Einbaustelle wird d.ie Bewehrungsmontage und die Betonierung vorgenommen. Das Gitterwerk ist einwandfrei, es entspricht der Bestimmung, aber es ist gegenüber der sich aus der eventuellen Auswölbung der Anlagefläche ergebenden, auf das Gitterwerk wirkenden Mehrbelastug nicht beständig. Den Erfahrungen nach wird das Gitterwerk bei den Knotenpunkten abgeschert, als Erfolg zerfällt und geht das Gitterwerk zugrunde. Mit Hinsicht darauf, dass die Knotenpunkte zusammenbetoniert sind, kann die Konstruktion keineswegs als elastisch betrachtet werden, was bei dem Böschungsschutz und bei cier Uferbefestigung eine primäre Forderung darstellt /Mark6: Brdwerke. Schutz.Technischer Verlag Budapest, 1975. Seiten 119 - 120, Figur 3,b6. Balkengitter in Kisköre/.
  • Zur Sicherstellung der Elastizität des Gitterwerks wurde ein sogenanntes "Gitterwerk KMZ" entwickelt. Bei dieser Lösung fasst eine Spirale die vorgefertigten Balken zusammen, die durch die aus den Balkenenden hervorstehenden Stahlhaken hindurch geführt wird. Jede Spirale verbindet je 4 Elementenden, die in einem Quadratnetz abgelegt worden sind, wobei die Gitterzwischenräume ein regelmässiges Quadrat bilden. Das Gitterwerk wurde zu eine Schlammfangdamm hergestellt und erfüllt einwandfrei seine Funktion. Infolge der Gestaltung dcr Verbindung kann es keineswegs als eine Konstruktion betrachtet werden, da die Verbindung - eben infolge ihrer Gestaltung - die einwirkenden, sich aus der Stabkraft ergebenden Belastung aufzunehmen, bzw. zu verteilen nicht imstande ist. Da die Ifakenverbindung bei der Spirale recht nachgiebig" ist, kann dj.e den Unebenheiten der Auflagefläche gut folgen und passt sich der Auflegefläche gut an.
  • Unserer Wissens wurden ausser den erwähnten beiden Gitterwerken keine weitere (If er- bzw. Böschungsschutzwerke aus einem Eisenbeton-Gitterwerk verfertigt.
  • Die sonstigen, aus kleinen, mittleren und Grosselementen hergestellten Teppichbeläge, ob wasserdurchlässig, ob wassersperrig ausgestaltet, befriedigen blo3s eine einzige Funktion, nämlich den Flächenschutz. Zu diesem Zwecke sind die erwähnten Konstruktionen wohl geeignet, aber sie könnten keineswegs als mehrzwecklge Grundkonstruktionen betrachtet werden, ja sie wurden nicht einmal mit dieser Zielsetzung hergestellt, /Mark6: Erdwerke, Schutz Technischer Verlag, Budapest, 1975. Seiten 1.12 - 115, 116 -- 120./ Es werden auch gekerbte Betonplatten hergestellt, die als Bestandteile dei Böschungbekleidung dienen. Diese beanspruchen weder eine Nachbehandlung nach der Verlegung, noch den Ausguss der Fugen. Bei einei weiteren Lösung werden die Elemente auf Stahldrahtseile aufgefädelt und derweise miteinander verbunden. Diese Ausführung is-t - sich aus dem Charakter der Verbindungsweise ergebend - äusserst flexibil und folgt den Unebenheiten der Auflagefläche in einer befriedigenden Weise. Auch diese stellen kein Grundwerk dar und erfüllen bloss eine einzige Funktion.
  • Weder aus der Praxis, noch aus der Fachliteratur ist bisher eine Grundkonstruktion bekannt, bei der im Laufe der Gestaltung des Endproduktes die Vorteile der Verwendung der Vorfertigung in Betracht genommen wären, die beinahe universell ist und d.urch den Einbau deren die Vereinheitlichung und die Typisierung - die eine grandsätzliche Voraussetzung und Forderung der Massenproduktion darstellen -realisiert werden könnten.
  • Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt die erwähnten Mangelhaftigkeiten zu beseitigen und eine Konstruktion zu entwickeln, die eine vielfältige Verwendung ermöglicht, und so als Grundkonstruktion, wie auch mit irgendwelchen Hilfskonstruktionen ergänzt einen bedeutenden und wesentlichen Bestandteil des Endprodukts bildet, das die ausgeübten Belastungen mit Sicherheit und Permanent trägt bzw. verteilt.
  • Im Wesentliohen bestehen die gegenüber den erwähnten Konstruktionen gestellten Forderungen in den folgenden: - Es soll eine Dimensionierung ermöglicht werden, sodass die Konstruktion die ausgelibten Belastungen mit Sicherheit zu tragen fähig sei; - das Mass der Bestandteile soll es sicherstellen, dass die Errichtung des Gitterwerks ohne anstrengende physikalische Arbeit, kontinuierlich, auch unter ungunstigen Verhältnissen vorgenommen werden könne; - die Möglichkeit der Vorfertigung, Vormontage - in der Gesamtheit oder wenigstens grösstenteils - soll gegeben werden; es sollen keine, bei der Verbindung der Elemente nachträglich auszustaltenden und zu behandlenden Knotenpunkte entstehen; - Die Gestaltung und Entwicklung der Konstruktion soll eindeutig und einfach sein; der Aufbau des Gitterwerks soll keine hochqualifizierte Facharbeit beanspruchen; - der Einbau soll die erforderliche Betriebssicherheit aufweisen und den bezüglichen Arbeitsschutz- und Unfallvorschriften entsprechen; - Das Gitterwerk soll ästhe@isch sein; wenn in der Natur erbaut, soll es das Gesamtbild nur geringermassen stören; - Zuletzt aber nicht zuallerletzt, soll es wirtschaftlich sein. Die.Baukosten dürfen die auf die Eirihcit der zu ähnlichen Zwecken dienen Anlagen, Gitterwerke entfallenden Baukosten nicht iibertrefferJ; Die Nötigkeit zur Gestaltung des erfindungsgemässen Gitterwerks /und der unter Anwendung derselben auszustaltenden hydrotechnischen, hoch- und Tiefbauanlagen/ beruht auf der Erkenntnis, dass eine universelle Konstruktion zu schaffen ist, die durch die vielfältige Einbaumögli@hkeit und Verwendbarkeit den Bau der gegenwärtig üblichen, in vielen Versionen vorhandenen und derweise schwer uniformisierbaren Konstruktionen vereinfacht, die die gut organisierbare und wirtschaftliche Durchführung der Massenarbeiten befördert und sicherstellt, wobei alle Vorteile der kompletten Vorfertigung und Vormontage, sowie das verhältnismässig geringere Gewicht der Bestandteile ausgenützt wird.
  • Unter Anwendung des erfindungsgemässen Gitterwerks können alle Forderungen - der Zielsetzung entsprechend. -befriedigt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf ein dimensionierbares planares Gitterwerk, das aus vorgefertigten Bestandteilen besteht und be. dem das entwick.elte Verbindungs- und Kopplungssystem das Entstehen der nachträglich zu behandelnden Knotenpunkte ausschliesst. Nach erfolgter Zusammenstellung beansprucht das Gitterwerk keinerlei Nacharbeit, wodurch auch die Gestaltung und Ansbetonierung der Knotenpunkte sich erübrigen.
  • Das Gitterwerk kann als allgemeines Gitterwerk eingebaut werden, da es in einzelnen Punkten und entlang von Linie/n/ unterstützt werden kann, aber auch die Verwendung als einer, auf Ebenen anliegenden Konstruktion auch möglich ist, Als Grundkonstruktion kann das Gitterwerk auf zahlreichen Gebieten der Hydrotechnik, des Tief- und Hochbaus verwendet werden.
  • Der Bund zwischen den Elementen wird als eine innere, elastisch eingebettete Verbindung ausgestaltet, die dem Gitterwerk eine hochgradige Flexibilität leiht.
  • Die Bestandteile des Gitterwerks, die unter einem rechten Winkel zueinander neigen, werden derweise verlegen, indem die Elementenenden sich wo immer dem Mittelteil der benachbarten Elemente anschliessen. Im Wesentlichen wird das Gitterwerk von Elementengruppen des Formats H gebildet, wobei die Elementengruppen gegenübereinander um die Halblänge verschoben werden. Die Stelle und Position der an den Elementen vorhandenen strukturellen Bohrungen bestimmen eindeutig die Stelle und Position des Anschlusselements; auf dieser Weise beansprucht die Gestaltung des Gitterwerks keinerlei Vorbildung, der Zusammenbau kann in einigen Minuten erlernt werden. Die ausgestalteten Gitterzwischenräume weisen immer ein quadratisches oder oblonges Format auf. Die flexibile Verbindung wird durch die vorteilhaft aus irgendeinem Kunststoff verfertigten Büchsensichergestellt, hindurch welche ein aus rostfreiem Stahl verfertigter Verbindungedorn durchgeführt wird. Auf dieser Weise besteht das Gitterwerk aus Je drei Bestandteile enthaltenden Elementengruppen, wobei je Element je vier Anschlüsse ausgestaltet sind, undzwar derweise, dass je ein Anschluss bei den Endplatten und je ein be den Seitenplatten ausgebildet wird. Mit Hinsicht darauf, dass die Elementengruppen mit einer Erscheinungsform des H-Formats" erzeugt werden, und die Zahl der Verbindungen Je Element vier beträgt, kann diese Verbindungs-Verkoppelungssystem als "vierer Verbindung Hit bezeichnet werden.
  • Das Gitterwerk kann auf säm;tlichen Gebieten der Hydrotechnik, Hoch- und Tiefbau als Grundkonstruktion verwendet werden, entweder selbetetändig eingebaut oder mit Hi1fskonstruktonen ergänzt, dem jeweiligen Bedarf und den Anwendungsansprüchen entsprechend.
  • Das erfindungsgemässe Gitterwerk, als eine auf horizontale, annähernd horizontale oder schräge Ebenen aufliegende Konstruktion, kann überall eingebaut werden, wo die Oberfläche des ausgestalteten Erdwerks Schutz beansprucht, wo die Konstanthaltung des ausgestalteten Profils als Aufgabe gestellt wird, oder wo die Sicherstellung der Böschenbeständigkeit wünschenswert ist. Im Sinne dessen kann das erfindungsgemässe Gitterwerk in der Hydrotechnik und im Tiefbau als Profilsicherung zu natürlichen oder künstlichen Wasserströmen, Kanälen, Belastungswerk, Schlammfangdamm, ja sogar als Tragkonstruktion der Betonelemente, Betonsteine der wasserdichten Bekleidung verwendet werden; es ist weiterhin zum Schutz und Profilsicherung von Einschnitten und Böschungeflächen voll Erddämmen, zur Verhinderung des Ver-, bzw. Abrutschens der erwähnten Erdwerke bestens geeignet. Infolge seiner Gestaltung kann das Gitter- werk an dem Uferhang oder an der Uferböachung von Wasserströmen zur Verminderung der Erosionswirkung des auftretenden Wellenschlags erfolgreich eingesetzt werden. Gleicherweise ist es zum Schutz und zur Profilsicherung des Ringdammes von Wasserspeichern und Fischteichen, sowie von Talsperren besten@ geeignet.
  • Desweiteren kann das erfindungsgemässe Gitterwerk als Grundkonstruktion zu Verkehrsstreifen, Strassen, Lade-und Parkierungsfiächen und Pi@ten Verwendung finden. Durch die Anwendung erübrigen si@h die Ortbetonierung und die Nachbehandlung derselben, wodurch der Saisoncharakter der Arbeiten in grossem Masse vermindert werden kann, desto eher, da das Gitterwerk in seiner Gesamtheit prefabriziert und vormonti@rt wird, und auf diese@ Weise gegenüber dem Witterungswechsel une@pfindlich ist. Bei diesen Einbauweisen funktioniert das Gitterwerk als die Grundkonstruktion des Überbaus und trägt bzw. verteilt die aufgenommenen Belastungen auf den Untergrund, aur die Auflagefläche.
  • Das Gitterwerk kann au@h in dem Hochbau, insbesondere bei der Gestaltung der Dachdecken ton Lagerhäusern und industriellen Gebäuden, entweder auf Eisenbetonhauptträgern oder auf Stahlkonstruktionen angeordnet, verwendet.werden.
  • In diesem Fall ist die Mögli@hkeit der komplexen Vorfertigung, das relativ geringere Gewicht, die hohe Belastbarkeit gut verwendbar. Das Gitterwerk kqnn auf den einzelnen Gebieten der Innenarchitektur als Ziergitter, Scheindecke oder Zierdecke verwendet werden. Mit insicht darauf, dass das Gitterwerk eine Grundkonstruktion darstellt und dementsprechend dimensioniert ist, erübrigt sich die die üblichen Scheindecken tragende Hilfskonstruktion. Das Gitterwerk bietet mit mit den Kassetten e@ne ästheti@che Erscheinung an.
  • Obiges usaminen fass end kann das erfindungsgemässe Gitterwerk, das vorgefertigte Balken enthalt, dadurch gekennzeichnet,werden, dass es aus zwei aufeinander senkrecht liegenden Balkengruppen mit einem viere@kigen Querschnitt besteht und innerhalb jeder Balkengruppe eine längere und eine kürzere, aber untereinander Balken von gleicher Länge und Breite enthaltende kleinere Gruppe vorhanden ist, desweiteren die Balken der beiden Balkengruppen derweise - aufeinander senkrecht befestigt - angeordnet sind, dass die beiden Enden aller längeren Balken des Gitterwerks sich der Mitte der Seitenfläche des darauf senkrecht liegenden längeren Balkens, oder einem Ende des darauf senkrecht angeordneten kürzeren Balkens angeschlossen sind, während das eine Ende aller kürzeren Balken wenigstens dem einen Ende des darauf senkrecht liegenden Balkens und das andere Ende der Mitte eines längeren Balkens oder dem Ende eines anderen kurzen Balkens angeschlossen ist.
  • Es scheint vorteilhaft zu sein - aber es ist nicht obligatorisch -, wenn die längeren bzw. kürzeren Balken der beiden Balkengruppen die gleichen Ausfilrung aufweisen.
  • Sollten die entsprechenden Balken der beiden Gruppen unterschiedliche Längen aufweisen, erhalten wir oblonge Zwischenräume.
  • Die Balken sind elastisch miteinander verbunden, wobei der elastische Anschluss durch die in den Balken ausgestalteten, elastisch ausgefütterten Bohrungen und die sich darin befindenden, zweckmässig aus rostfreiem Stahl verfertigten flbrner gebildet ist.
  • Die Bohrungen kannen z.B. entweder mit einem elastischen Kun.stharzklebetnittel ausgefüttert werden oder eine als Fütterung dienende elastische Büchse aus Kunststoff enthalten, An den Eridflächen der Balken sind entlang der Balkenachse Sackbohrungen ausgearbeitet, während an den Seitenflächen auf der Längsachse senkrechte Durchgangsbohrungen zur geeigneten Anordnung der Dörner vorgesehen sind.
  • In den in den Balken außgestalteten einzelnen Durchgangsbohrungen können Haltedörner befestigt sein, auf denen die freien Flächen bedeckendePlatten im Bedarfsfall anstützen.
  • Wenn das Gitterwerk als vorgefertigtes Element zu der Baustelle geliefert wird, werden zur Verhinderung des Auseinanderrutschens der Balken, an den Rändern der Balken, in den zugänglichen Sackbohrungen Stiftschrauben befestigt, die die Durchgangsb@hrungen der sich den Sackbohrungen anpassenden Balken durchdringen und an den Enden das Auseinanderrutschen des vorgefertigten Gitterwerks verhindernde Muttern vorgesehen sind.
  • Der ErfindungsgegenStand wird anhand der Ausführungsbeispiele der Bestandteile sowie der Anwendungsbeispiele, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figuren 1 bis 5 die Gestaltung des Eck- und Endelements einer der kürzeren Balken des erfindungsgemässen Balkengitterwerks, Figuren 6 bis 10 die Gestaltung des sogenannten allgemeinen Elements an dem längeren Balken, Figur 11 die Draufsicht eines Teile des erfindungegemässen Gitterwerks zwecks Erläuterung der Entwicklung des Gitterwerks, Figur 12 einen Schnitt entlang der Linie b-b der Figur 11, Figuren 13 und 14 den längeren bzw. kürzeren Befestigungedorn in schematischen Darstellung, Figur 15 ein fertiggestelltes Gitterwerk, Figuren 16 und 17 den Schnitt bzw. die Draufsicht eines Gitterwerks, dessen Zwischenräume mit Betonplatten abgedeckt sind, Figuren 18 und 19 den Querschnitt bzw. die in der Ebene ausgefaltete Ansicht der Sicherung eines künstlichen Wasserstroms, Figuren 20 bis 22 die Draufsicht, Seitenansicht bzw.
  • den Querschnitt einer profilsichernden und die Bekleidung haltenden Konstruktion, Figuren 23 bis 24 die zum Fahrzeugverkehr geeignete Gestaltung einer Hochwasser-Deich- krone, in Draufsicht bzw. i Schnitt entlang der Linie e-e der Figur 3 dargestellt, Figuren 25 - 31 das als Raumbekleidung verwendete erfindungsgemässe Gitterwerk bzw. dessen Bestandteile, Figuren 32 und 33 die Draufsicht bzw. de S@hnitt einer Strassenfundament@erung von hoher Belastbarkeit, Figur 34 das vorgefertigte, gegen Auseinanderrutschen durch Verschraubung gesicherte Gitterwerk, Figur 35 einen Teil der in Figur 34 dargestellten Schraubensicherung.
  • In den Figuren 1 bis 5 ist das erfindungsgemässe Eck- und Endverschlusselement 1 in der Seitenansicht, Draufsicht, Vorderansicht, perspektivisch und im schnitt entlang der Linie a-a nach Figuren 1 und 2 dargestellt. An der Frontplatte des Elements 1 ist eine, entlang der Achse verlaufende, mit Futter versehene Sackbohrung 2 vorgesehen, die auf der Frontplatte senkrecht liegt. Ln der höhe der Sackbohrung 2, auf den Seitenflächen senkrecht ist eine gleicherweise mit Futter versehene Durchgangsb@hrung 1 ausgestaltet.
  • In einer, über der von den Achsen der i)urchgangsbohrung 1 und der Sackbohrung 2 get)ildetc£ ebene liegenden Ebene kann eine weitere, die Hilfskonstruktion tragende, befestigende Durchgangsbohrung 3 -gleicherweise mit einer Futter versehen - auf den Seitenflä@hen senkrecht liegend, ausge- staltet werden. Eine derartige I3ohrung ist erst dann auszuarbeiten, wenn die Gitterwerkzwischenräume mit vorgefertigten Gehwegplatten oder i3etonstein£n ausgefüllt sind. Im Bedarfsfall kann in der Durchgangsbohrung 3 ein ilaltedorn angeordnet werden. Dem jeweiligen Bedarf entsprechend wird das Eck- und Endverschlusselement I aus Fisenbeton, gegebenenfalls Beton oder Kunststoff hergestellt.
  • Die Figuren 6 bis 10 zeigen das erfindungsgemässe allgemeine Element II, undzwar in der Seitenansicht, Draufsicht, Stirnansicht, perspektivisch und in einem vergrösserten Maßstab, in einem Teilschnitt entlang der Längsachse, mit der Seitenansicht parallel. In den beiden Stirnplatten,.in einer den Figuren 1 bis 5 entsprechenden Höhe ist Je eine, mit Futter versehene Sackbohrung 2 ausgestaltet; an der Seitenfläche, in der Mitte derselben, ebenfalls in der Höhe der Sackbohrung 2, ist die mit Futter versehene Durchgangsbohrung 1 vorhanden. Auch in diesem Fall dient die Bohrung 3 zur Behaltung und Befestigung der jiilfskonstruktion; wenn erforderlich, kann sie als Durchgangsbohrung ausgestaltet werden.
  • Die Eck- und Endabechlusselemente I und die allgemeinen Elemente II sind so dimensioniert, dass diese - wie es in den folgenden ausführlich beschrieben wird -beider Zusammenstellung zueinander passen.
  • Die in den Bohrungen angeordneten Büchsen können aus Kunststoff verfertigte Rohre sein oder können aus einem synthetischen Klebestoff verfertigt werden.
  • Tu den Figuren 11 und 12 ist das erfindungsgemässe, entlang der Linien b-b zusammengestellte Gitterwerk darge-Stellt, das aus den Eck- und Endverschlusselementen I und den allgemeinen Elementen II besteht und mit Hilfe der in den Figuren 13 und 14 schematisch dargestellten, aus rostfreiem Stahl verfertigten, längeren IV und kürzeren Dörner III befestigt ist. Der Durchmesser und die Länge der Dörner III und IV hängen von der Dimension der Elemente I und II, sowie von der Abmessung der Bohrungen ab und werden von Fall zu Fall, dem Jeweiligen Bedarf entsprechend, bestimmt.
  • In Figur 11 ist der in dem Inneren des Gitterwerksangeordnete, aus den allgemeinen Elementen II ausgestaltete eVierbund-H" oder nK-Formation" wohl ersichtlich, auch deren Verschiebung gegenüber der Mitte der allgemeinen Elemente II ist dargestellt.
  • Der Zusammenbau des Gitterwerks fängt mit der Gestaltung der Ecken an. Das Anfangselement 1 wird abgelegt bzw. plaziert, wonach unter Anwendung der Sackbohrung 2 der Vorderplatte das allgemeine Element II auf den, in die Durchgangsbohrung 1 eingeführten Dorn III aufgeschoben wird, wodurch die Ecke ausgestaltet ist. Es scheint zweckmässig darauffolgend die Führungsreihe zu verfertigen, deren erstes Glied von einem, sich dem-Element der Eckenausstaltung anschliessenden Element I, das auf dem vorhererwähnten Element I senkrecht angeordnet ist, gebildet ist und mit dem, in die Sackbohrung 2 des einen Elements und die Durchgangsbohrung 1 des anderen Elements eingeführten Dorn IV befestigt werden kann. Das nächste Element der Führungereihe wird auf die noch hervorragende Strecke des Dorns IV aufgeschobeti, das sich über ein allgemeines Element II und die Sackbohrung 2 der Vorderplatte der PUhrungsreihe anschliesst. Dieses Element liegt in gleicher Gerade mit dem die Ecke bildenden Element 1 und liegt daher auf dem ihm vorangehenden Element I senkrecht.
  • Das nächste Element der Führungsreihe ist wiederum ein Element 1, das folgende ein allgemeines Element II usw.
  • Bei der Durchgangsbohrung 1 ist dem allgemeinen Element II der Führungsreihe immer über den Dorn III ein darauf senkrecht liegendes allgemeines Element II mit der Sackbohrung 2 der Vorderplatte angeschlossen. Das sich den Elementen 1 der Führungsreihe anschliessende allgemeine Element I1 schliesst sich mit seiner, an der Seitenfläche vorhandenen Dur@hgangsbohrung 3, mit Hilfe des Dorns IV der Führungsreihe an.
  • In den folgenden werden die dazwischen liegenden Glieder des Gitterwerks wo.mmer durch die allgemeinen Elemente II gebildet, die sich aneinander mal über die Endplatte/Sackbohrung 2 - Durchgangsbohrung 1, mal über die Seitenplatte - Durchgangsbohrung 1- Endplatte - Sackbohrung 2, unter Zwischenschaltung des Dorns IV anschliessen.
  • In Figur 15 ist ein fertiggestelltes quadratisches Gitterwerk zu sehen; Figur 16 stellt im Schnitt, in einem vergrösserten Mapstab, Figur 17 in der Draufsicht die mit den vorgefertigten Betongehwegplatten D ausgefüllten Zwischenräume des erfindungsgemässen Gitterwerks dar; die Betonplatten D werden mittels der in den Durdigangebohrungen 3 der Elemente 1 und der allgemeinen Elemente II angeordneten Dörner befestigt.
  • In den folgenden werden einige Anwendungsgebiete des erfindungsgemässen Gitterwerks ohne die Anspruch auf Vollkommenheit beschrieben.
  • Der guten Ordnung~halber soll es bemerkt werden, dass bei der erfindungsgemässen Konstruktion das Gitter die lasttragende, die Last verteilende und übergebende Konstruktion darstellt, während die Gitterzwischenräume immer dem jeweiligen Bedarf entsprechend, ausgefüllt werden.
  • In Figur 18 ist eine in der Hydrctechnik verwendbare Grundkonstruktion in einer in der Ebene ausgefalteten Form zu sehen, während in der Figur 19 der Schnitt entlang der Linie c-c der Figur 18 als entsprechendes Profil /nicht in der Ebene ausgefaltet / dargestellt ist.
  • In diesem Fall dient das Gitterwerk als Grundkonstruktion, als ein profilsicherndes, profilstabilisierendes und belastendes Werk zu einem Kanal /Einschnitt/ mit Erdbett. Hier wird das Gitterwerk unmittelbar auf die Oberfläche des ausgestalteten Erdwerks gelegt, also funktioniert es als eine, auf die Ebene aufliegende Konstruktion. In diesem Fall werden die Eck- und Endabschlusselemente I und die allgemeinen Elemente II gebraucht, die mit den Dörnern III und IV miteinander verbunden sind. Das beim Treffen der Böschung und der horizoiitalen Ebene entstandene Prismatoid 4 wird an Ort und Stelle ausbetoniert. Vorangehend wird hindurch die an der Seitenfläche der allgemeinen Elemente II vorhandenen Durchgangsbohrung 1 je ein dem Biegungswinkel entsprechend umgebogener Stahldorn durchgeführt, wodurch die Zusammenarbeit mit dem Gitterwerk erreicht wird. Das gesamte Profil kann infolge des entstehenden Gleichgewicht- zustandes - der bei der Sicherung der Böschungsflächen und der Bettebene zustandekommt - nicht in Bewegung raten.
  • Das an der rechten Seite der Symmetrieachse vorhandene Gitterwerk Z, als Grundkonstruktion, erfüllt die erforderlichen Funktionen, darüber hinaus funktioniert es als eine Tragkonstruktion fur di.e auszustaltende geschlossene Bekleidung. In diesem Fall besteht die Hilfskonstruktion aus den vorgefertigten Retongehwegplatt;en D. Das Gitterwerk und die eingebaute Hilfskonstruktion bilden gemeinsam eine goschlossene Bekleidung,- im wesentliohen einen Teppichbelag, die vollkommen vorgefertigt sein kann, wobei die eine Nachbehandlung beangpruchenden Knotenpunkte und Fugenausgtisse sich erübrigen. In diesem Fall müssen bei den Eck- und Endabschlusselementen I und den allgemeinen Elementen II die Bo-'ungen für die die Betongehwegplatten D tragenden Dörner ausgestalt@t werden, die zweckmässig aus hochfestem Betonstahl # 8 mm, mit einem Miniumanstrich verfertigt werden.
  • In Figur 19 ist die strukturelle Lösung des offenen Gitters N und der geschlossenen Bekleidung Z dargestellt.
  • Hier wird die Anlagefläche von dem ausgestalteten ObJektenprofil gebildet. Bei dem Zusammentreffen der Ebenen kommt das an Ort und Stelle ausbetonierende Prismatoidprofil 4 zustande. Die Betongehwegplatten D bilden die Hilfskonstruktion, die auf die hindurch die Durchgangsbohrung 1 der Gitterwerkelemente durchgeführten Betonstahldörner aufliegen.
  • la Figuren 20 bis 22 ist das Anwendungsmöglichkeit des Gitterwerkes als Vorboden und Nachboden veranschaulicht.
  • Die Gestaltung der Bekleidung von Vorböden und Nachböden von wasserdurchläss.igen Objekten wird meistens durch lokale Beton- und Steincrbeit ausgeführt. Auch bei dieser Lösung kann das erfindungsgemässe Gitterwerk als Grundkonstruktion gut verwendet werden. Das gesamte Profil wird mit dem der Vorderplatte des Objektes angeschlossenen Gitterwerk ausgefüttert, wonach die Bekleidungselemente an den-Böschungsflächen angeordnet werden. Die Bodenebene bei der Objektenschwelle wird unter Zuhilfenahme der vorgefertigten Betongehwegplatten D ausgestaltet undzwar derweise, dass die Gehwegplatten D auf die hindurch die Durchgaiigsbohrungen 1 der Elemente I und der allgemeinen Elemente II durchgeführten Betonstahld(jrner IV gelegt werden. Aehnlicherweise wird nach den Energievernichter-Abfallböden verfahren. Bei den Energievernichter-Abfallböden wird die Betongehwegplatte D in die Gitterwerkzwischenräume, auf die Aufliegefläche angeordnet, eingesetzt. An der Zuströmungsseite wird der Vorboden dem in der Zeichnung dargestellten Nauhboden gemäss ausgestaltet, mit dem Unterschied, dass dort kein Energievernichter-Abfallboden ausgestaltet wird. Wie es wohl ersichtlich ist, kann das Gitterwerk in Stufen ausgebildet werden, d.h. die Böschungebekleidung passt sich dem Fluesregime an.
  • In Figuren 23 und 24 ist die Gestaltung eines Verkehrestreifens auf einer Hochwassers@hutz- Deichkrone - als eine weitere Anwendungsmöglichkeit - dargestellt. Wie es wohlbekannt ist, findet im allgemeinen auf den Hochwasserschutzdämmen Fahrzeugverkehr statt, wobei diese Tätigkeit in der Schutzperiode in erhöhtem Masse vor sich gebot. Die Deichkrone kann als ein Erdweg betrachtet werden, der - sich aus dem Charakter des Materials ergebend - gegenüber der zerstörenden Wirkung des Verkehrs nur geringermassen beständig ist.
  • Die bisher durchgefüjirten Versuche, die die Deichkrone für den Verkehr unter Anwendung einer verhältnismässig billigen Methode geeignet machen könnten, waren erfolglos.
  • Durch die Anwendung des Gitterwerks, als Grundkonstruktion kann auch dieses Problem gelöst werden. Unter Zuhilfenahme dessen kann cin Verkehrsstreifen ausgestaltet werden, der den Verkehr - von dem Personalkraftfahrzeug bis zur Kategorie der Schwerkraftfahrzeuge, unabhängig von deren Spurweite - sicherstellt. Der Verkehrsstreifen besteht im wesentlichen aus zwei, miteinander parallel verlaufenden Streifen, die gegenüber einer seitlichen Verschiebung mit Hilfe der allgemeinen Elemente II gesichert sind. Der Überbau ist eine zu diesem Zwecke entwickelte, vorgefertigte Eisenbetonplatte, die an. das erfindungsgemässe Gitterwerk anliegt. Die Elemente sind gegen Verschiebung gesichert, da diese in den Gitterzwischenraum eingelegt sind. Das Gebiet zwischen den Verkehrestreifen - das mit einer Sattlung ausgestaltet ist - wird von den Rädern der Fahrzellge ttmschlossen.
  • Unter Zuhilfenahme dieses Systems können an der Oberfläche auch anderer Erdwege wirtscha.ftliche Verkehrsstreifen, so Z.B, innere Betriebswege von landwirtschaftlichen Betrieben, Fahrradwege neben den Hauptstrassen, innere Verkehrsstuassen von Wohnsiedlungen ausgestaltet werden.
  • In einem solchen Fall kann der Verkehrsstreifen vollkommen aus vorgefertigten Elementer. zusammengestellt werden.
  • In den Figuren 25 bis 31 sind vergitterte Raumbekleidungen, bzw. die Elementen V derselben dargestellt. Bei dieser Lösung können die Elemente V kleiner sein /so Z.B, 10 x 15 x 30 cm/, die derweise ausgestalteten Gitterwerk- zwischenräume in der Abmessung 10/10 cm werden mit Humus, der mit Sandkies auf eine 5 cm starke Puffer schicht aufgefüllt ist, ausgefüllt, die mit das Treten gut vertragender Grassamenmischung begrast wird. UrLter Anwendung dieser Methode kann eine recht ästhetische ünd wirtschaftliche Parkierungsfläche ausgestaltet werden, die gleichzeitig die graue öde Monotonic der Verkehrs- und Zufahrstrassen unterbricht und einen frischen Farbenfleck darstellt. Auch in diesem Fall wird der "Vierbund-H" mit der inneren elastischen Verbindung verwendet. Wünschten wi.r das Gitterwerk in den vorherbeschriebenen Dimensionen als eine höchstsbelastete geschlossene Raumbekleidung oder als eine Grundkonstruktion zu Fussböden einzubauen, werden die Gitterzwischenräume zweckdienlich mit Steinsplitter oder abgesiebten Hüttenschlacken ausgefüllt, wonach auf die derweise ausgestaltete Grundkonstruktion in der Abhängigkeit des Jeweiligen Bedarfes eine Asphaltbeton- oder Basaltbetonschicht /mit der erforderlichen Sperrschicht/ aufgetragen wird.
  • Die Fundament.ierung der erfindungsgemässen Raumbekleidung oder Fussbodenbekleidung kann vollkommen vorgefertigt werden.
  • Eine bei dem Strassenbau verwendbare mögliche Einbauweise des erfindungsgemässen Gitterwerks wird in den Figuren 33 bzw. 34 in der Draufsicht bzw. Schnitt dargestellt.
  • Die Fundamentierung der Strasse wird an Ort und Stelle ausgeführt. Diese be den grossen Bauarbeiten verwendeten sogenannten "Paneel.förders trassen" weisen keinen konstanten Charakter auf, diese sind provisorische innen- betriebliche Wege; die die Bestandteile bildenden Eisenbetonplatten werden von Fall zu Pall immer woanderß für die Dauer der Bautätigkeit provisorisch verlegt. Auf dem Gebiet der Vorfertigung konnte man im Strassenbau keine bedeutende Resultate erreichen. Bis jetzt hatte man bloss Nebenanlagen, Einrichtungsgegenstände, z.B. Weggeländer, Breitenweiser, Kilometersteine usw. vorgefertigt. Der Bau des Überbaues kann gu-t mechanis.iert und mit hoher Produktivität aisgeführt werden, das gilt jedoch weder für d.en Unterbau, noch das Strassenfundament, wo Betonierung an Ort und Stelle in Massen ausgeführ@ wird, die nachträglich zu behandelnde Fläche äusserst gross ist und Mitte @norme Materialmenge mehrmals beweg werden muss.
  • Das erfindungsgemässe Gitterwerk, als eine Grundkonstruktion und als ein auf die Ebene aufliegendes Gitterwerk dimensioniert, kann auch bei dem Strassenbau gut tmd wirtschaftlich verwendet werden. Die Überstrukt wird von den Eisenbetonplatten G, mit in Schichten aufgetragener und eingearbeiteter Asphaltbetonsperrschicht, gebildet. Die Verschiebung der Platten wird von den daran ausgestalteten dreieckigen und viereckigen Schemmeln verhindert, die sich in die Zwischenräume des Grundgitterwerks F einpassen. Das Grundgitterwerk F wird an den Rändern von einem longitudinalen Randbalken H aus Ortheton abgeschlossen. Das Gitterwerk liegt an die @ufferschichte J aus Sandkies auf, die Zwischenräume des Gitterwerks werden gleicherweise mit sarjdigeni Kies ausgefüllt. Die oberste Sperrschichte wird von dem en der Baustelle aufgetragenen und verarbeiteten Asphaltbeton gebildet, TJnter Anwendung der erfindungegemässen Methode kann der grösste Teil des Strassenbaus mit vorgefertigten Elementen ausgeführt werden, wodurch einerseits der Strassenbau beschleunigt und der arbeitaufwendigste Teil mechanisiert wird, anderseits der Saisoncharakter des Strassenbaus weitgehend vermindert wird; es können Raumbekleidungen, Parkierungsflächen Lager- und Ladeflächen ausgestaltet werden, eine Anwendung als Rollbahnen oder Pisten ist auch möglich.
  • Selbstverständlich werden das Gitterwerk und die Eisenbetonplatten den zu erwartenden Belastungen gemäss dimensioniert.
  • In Figur 34 ist das gegen Auseinanderrutschen gesicherte erfindungsgemässe Gitterwerk zu sehen während in der Figur 35 ein Eckendetail der Figur 34 dargestellt ist.
  • Hier durchdringt die Durchgangebohrung 1 des Eck- und Endabschlusselements I die in der Sackbohrung 2 des allgemeinen Elemente II befestigte Steinschraube VI, an deren Ende unter Zwischenfügung einer Unterlage VII eine Mutter VIII angeschraubt ist. Entlang des vorgefertigten Gitterwerks - wie es aus der Figur 34 ersichtlich ist - sichern an den entsprechenden Teilen geeignete Befestigungen das Gitterwerk gegen Auseinanderrutschen. Auf dieser Weise besteht kein Hindernis das vorgefertigte Gitterwerk zu transportieren.
  • Zuletzt soll es ohne Bezugnahme auf die Zeichnungen bemerkt werden, dass das Gitterwerk auch als eine Dachkonstruktion unter Anwendung von Leichtbeton, Kunststoff oder Holz verwendet werden kann.
  • Wird nun das Gitterwerk als Holzkonstruktion verwendet, werden die strukturellen Bohrungen nicht mit einer Buchse versehen, da das Holz infolge seines Materialcharakters die elastische Einbettung des Verbindungsdorns sicherstellt. In diesem Fall werden die Sohlenpfetten auf der üblichen Weise an dem Eisenbet@nkranz befestigt. Mit den Holzkonstruktionen von ähnlichem @ormat und ähnlicher Dimensionen verglichen, weist die erfindungsgemässe Konstruktion den Vort@il auf, @indem weder die Gestaltung der Bindersparren, noch das Dachg@binde Holzbalken in einer Länge von mehreren Metern beanspru@ht, das Gitterwerk kann sogar aus Abfallbalken von der länge von 80 - 120 cm verfertigt werden. Sich aus dem str@kturellen Charakter und der Zusammenstellung ergebend, @st das Gitterwerk auch in der Längsrichtung steif, so kann diu übliche Wotterbrettwand weggelassen werden. Die Bestandteile können auch derweise dimensioniert werden, dass die die Schale bildenden Dachschiefer -die Bretter oder dichte Vermattung weglassend - unmittelbar auf das Gitterwerk genagelt werden. Werden Wellenplatten verwendet, kann das Mass der Gitterzwischenräume erhöht werden. Das Gitterwerk kann erfolgreich bei dem Bau von Familienhäusern, bei der Bedachung von landwirtschaftlichen Betrieben und Gebtiaden verwendet werden.
  • Das Gitterwerk als Dachkonstruktion kann überall eingebaut werden, wo die innere Erscheinungsform eine Kassettende@ke beansprucht. In diesem Fall kann das Gitterwerk entweder mit Holz, Leichtbetonelement @der einem einfachen Betonelement ohne Bewehrung bekleidet, werden. Es kann in der Innenarchitektur als Ziergitter oder Trenngitter verwendet werden, in diesen Fällen werden die Bestandteil mit Tischlerarbeit aus Edelholz verfertigt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Gitterwerk, das vorgefertigte Balken enthält, d a d u r c h g e k e n n æ e i. c h n e t , dass das Git.terwerk aus zwei, aufeinander senkrecht liegenden Balkengruppen mit einem viereckigen Querschnitt besteht, und innerhalb jeder Balkengruppe eine längere und eine kürzere, aber untereinander Balken von gleicher Länge und Breite enthaltende kleinere Gruppe vorhanden ist, desweiteren die Balken der beiden Balkengruppen derweise - aufeinander senkrecht befestigt - angeordnet sind, dass die beiden Enden aller längeren Balken des Gitterwerks sich der Mitte der Seitenfläche des darauf senkrecht liegenden längeren Balkens oder einem Ende des darauf senkrecht angeordneten kiErzeren Balkens angeschlossen sind, während das eine Ende aller kürzeren Balken dem einen Ende wenigstens eines darai-if senkrecht liegenden Balkens und das andere Ende der Mitte eines längeren Balkens oder dem Ende eines anderen kürzeren Balkens angeschlossen ist.
  2. 2. Gitterwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die längeren bzw. kürzeren Balken der beiden Balkengruppen von gleicher Ausführung sind.
  3. 3. Gitterwerk nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n e e i c h n e t , dass die Balken elastisch aneinander angeschlossen sind.
  4. 4. Gitterwerk nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der elastische Anschluss durch die in den Balken ausge- stalteten, elastisch ausgefütterten Bohrungen, sowie durch die darin sich befindenden - zwe@kmässig aus rostfreiem Stahl verfertigten - Dörner gebildet ist.
  5. 5. Gitterwerk nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in dem Inneren der Bohrungen eine elastische, aus einem Kunststoff verfertigte Buchse vorhanden ist.
  6. 6. Gitterwerk nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Innere der Bohrungen mit einem elastischen Klebstoff aus Kunstharz ausgefüttert ist.
  7. 7. Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in den Endflächen der Balken, entlang der Balkenachse, Sackbohrungen vorhanden sind, während an den Seitenflächen, auf der längsachse senkrecht verlaufende Durchgangsbohrungen ausgestaltet sind.
  8. 8. Gitterwerk nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in den einzelnen, in den Balken ausgearbeiteten Durchgangsbohrungen Dörner befestigt sind, aw£ denen sich die die zwischen den Balken vorhandenen freien Flächen bedeckenden Platten anstützen.
  9. 9. Gitterwerk nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e .i c h n e t , dassinsbesondere bei vorgefertigtem Gitterwerk, an dessen Rand, in den zugänglichen Sackbohrungen Stiftschrauben befestigt sind, die hindurch die Durchgangsbohrungen der sich den Sackbohrungen anpassenden Balken durchdringen und an den Enden das Auseinanderrutschen des vorgefertigten Gitterwerks verhindernde Muttern befestigt sind.
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