DE3132056A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines nachgemachten nahrungsmittelprodukts - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines nachgemachten nahrungsmittelproduktsInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C7/00—Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
Description
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines nachgemachten Nahrunqsmittelprodukts
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen eines nachgemachten Nahrungsmittelpro-. dukts von kleinen Teilchen dieses Nahrungsmittels.
Bei der einem großen Wettbewerb ausgesetzten Nahrungsmittelindustrie
ist der Marktwert vieler Nahrungsmittel, insbesondere von Fleisch abhängig von einer Vielzahl
von Eigenschaften des Nahrungsmittels,wie beispielsweise
seiner Zartheit, Textur oder anderen organoleptischen Eigenschaften. Viele dieser Eigenschaften haben nichts
zu tun mit dem Nährwert des Nahrungsmittels. Infolge des Wettbewerbs und infolge eines Ansteigens der Nahrungsmittelkosten
im allgemeinen und von Fleisch im besonderen werden viele Anstrengungen unternommen um den
Marktwert von weniger wertvollen Nahrungsmitteln zu erhöhen, indäm diese Nahrungsmittel zu einem Produkt
verarbeitet werden, welches weniger teuer iet als hochqualitative Produkte, jedoch für den Verbraucher annehmbar
sind.
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Ein Beispiel dafür wie der Marktwert von Rindfleisch
gesteigert «/erden kann sind Hamburger, welche mit Rinderhack gefüllt sind, das , verglichen mit einem Rindssteak lappig ist und eine poröse Struktur aufweist.
Hierbei kann Rindfleisch zu Hackfleisch verarbeitet werden, welches für Steaks nicht geeignet ist. Obwohl
dieses Rinderhack nicht die Qualität eines Rindersteaks aufweist, wird es doch als dessen Ersatz vom
Verbraucher angenommen. Es gibt viele Beispiele, wo weniger, hochwertiges Fleisch zu Produkten verarbeitet
wird, die weniger teuer sind als hochwertige Ursprungsprodukte, wie beispielsweise Frankfurter usw.
Bei Fischerzeugnissen ist es bekannt, daß kleine Schrimps vom Verbraucher weniger gern gekauft werden
als große Schrimps was dazu führt, daß diese kleinen Schrimps oder Schrimpsteile einen geringeren Wert aufweisen
als große und ganze Schrimps. Es ist daher erstrebenswert, den Marktwert der kleinen Schrimps dadurch
zu erhöhen, daß sie in ein Produkt überführt werden, das die Größe von großen Schrimps aufweist, wobei jedoch
die Qualität des Ausgangserzeugnisses erhalten bleiben soll.
Die vorerwähnte Verarbeitung von weniger wertvollen Fleischteilen führt jedoch dazu, daß die daraus hergestellten
Erzeugnisse in vielen organoleptxschen Eigenschaften ungleich zum Ursprungsprodukt sind, wie dies
beispielsweise durch das Zerhacken des Fleischs zum Herstellen von Hamburgers der Fall ist. Diese Verarbeitung
führt oftmals dazu, daß das hergestellte Erzeugnis an Geschmack, Duft und Nährwert verliert,
uenn bei seiner Herstellung Hitze einwirkt, da hierbei
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Duft- und Geschmacksstoffe sich verflüchtigen und
Nährstoffe aufgespalten werden. Das erzeugte Produkt ist in innerer Konsistenz, Textur und Eßgefühl oftmals
beträchtlich unterschiedlich zum Ausgangsnahrungsmittel wobei oftmals der Wert und die Absetzbarkeit des hergestellten
Produkts leidet.
In der US-PS 40 92 435 ist ein Verfahren zum Verarbeiten kleiner Schrimps und von Schrimpsteilen beschrieben,
bei dem die Schrimps in eine wässrige Mischung überführt M/erden. Diese wässrige Mischung \i/ird mit Hilfe
eines Extruders umgeformt. Wenn die Mischung den Extruder verlässt, u/eist sie die· Form von gekrümmten
Teilchen auf, welche der Kontur eines ganzen Schrimps ähnelt. Das Erzeugnis ist jedoch in einer Vielzahl
von Eigenschaften unterschiedlich zu natürlichen Schrimps
Die extrudierten Teilchen werden auf ein Laufband gebracht, paniert, gebraten und anschließend auf
konventionelle Weise tiefgefroren. Das sich ergebende
Endprodukt ist in Aussehen, Konsistenz und Geschmack beträchtlich unterschiedlich von frischen Schrimps und
zusätzlich ist der Nachteil zu verzeichnen, daß das Verfahren relativ teuer und zeitaufwendig ist.
In der US-PS 28 60 991 ist die Herstellung von Fleischerzeugnissen
aus zerkleinertem Fleisch beschrieben. Hierbei wird das zerkleinerte Fleisch auf eine bestimmte
Temperatur gebracht, bei welcher es koaguliert. Die erhitzte Fleischemulsion wird sodann
in einer Form umgeformt. Nachdem die Emulsion in die Form gebracht wurde, wird keine Hitze mehr auf sie ausgeübt,
um ein Anbrennen des Fleisches zu vermeiden. Das in der Form befindliche Fleisch uteht nicht unter
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Druck. Die Form dient lediglich dazu, dem Fleisch eine
bestimmte Gestalt zu geben. In entsprechender Weise arbeitet das Verfahren nach der US-PS 32 34 585, wo
ein Fleischgemisch in eine Form, gegeben u/ird .Hierbei
wird etwas Hitze der Form zugeführt, um die Formgebung und das Ausformen aus der Form zu erleichtern. Das
Produkt selbst wird in konventioneller Weise gekocht, nachdem es umgeformt und aus der Form entnommen wurde.
Es besteht die Aufgabe, das Verfahren und die Vorrichtung
so auszubilden, daß die von den Ausgangsprodukten hergestellten Erzeugnisse in Aussehen, Geruch, Geschmack,
Textur, Konsistenz weitgehend hochwertigen Ausgangsprodukten entsprechen.
Gelöst wird-diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die organoleptischen und kulinarischen Eigenschaften
des so'erzeugten Produkts entsprechen weitgehend den Eigenschaften des verarbeiteten Nahrungsmittels,
wobei die kleinen Teilchen dieses Nahrungsmittels zu einem größeren Produkt umgeformt werden. Das Ergebnis
wird erhalten, indem die aus den kleinen Teilchen erzeugte Paste unter hohem Druck gehalten und rasch
und gleichförmig erhitzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtanlage;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gesamtanlage;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Teil der Formmaschine;
Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen Teil der
Formmaschine bei geöffneten Formplatinen;
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 4 bei geschlossenen Formplatinen;
Fig. 6 die Ansicht auf eine Formplatine ;
Fig. 7 den Schnitt durch eine einer Formplatine zugeordneten Uentileinheit und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5 ' '
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Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Die
Anlage u/eist auf eine im wesentlichen konventionelle Hydraulikeinheit 10, «/eiche eine Hydraulikflüssigkeit
unter Druck setzt, welche über Einlaß- und Auslaß-• leitungen 12 einer hydraulischen Verteiler- und Steuereinheit
14 zugeführt wird. Diese Einheit 14 ist-an der Oberseite einer Formmaschine 16 angeordnet und
weist an der Vorderseite einen elektrischen Steuerkasten 18 auf. Die Formmaschine 16 weist mehrere
einzelne Formplatinen 20 auf, im dargestellten Beispiel sind es zehn Formplatinen. Diese Formplatinen
.20 sind beweglich zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung gelagert. Ein konventionelles
Mahlwerk 22 dient zur Aufnahme des Lebensmittels und zermahlt es, bis es Pastenform
aufweist. Diese Paste wird über eine nicht dargestellte Schnecke im Mahlwerk 22 und eine Auslaßleitung
24 zu einer Injektoreinheit. 26 gefördert. Die Injektoreinheit 26 weist zwei die Paste aufnehmende
Zylinder 28 auf, welchejeweils als kleines
Reservoir dienen und in denen jeweils ein Kolben angeordnet ist, welcher von einem Hydraulikmotor 30
betätigt wird. Die Lebensmittelpaste wird unter Druck über Einlaßleitungen 32 den einzelnen Formplatinen
20 zugeführt. Die Hydraulikflüssigkeit für den Motor 30 wird über die Leitung 31 von der hydraulischen
Steuereinheit 14 zugeführt. Über ein Steuerpult 34 werden die verschiedenen Verfahrensschritte miteinander
koordiniert.
Wie am besten den Fig. 3 bis 6 entnehmbar ist, weist die Formmaschine 16 einen offenen Rahmen 36 auf,
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M/elcher mit vier Schienen 38 versehen ist. Auf diesen
Schienen 38 sind gelagert Räder 40, welche an jeder Formplatine 20 angeordnet sind. Die Formplatinen
20 sind flächig nebeneinander angeordnet und können in eine erste Richtung bewegt werden, bei welcher die
Formplatinen voneinander getrennt sind (siehe Fig. 3 und 4) und in eine zweite Richtung, bei welcher benachbarte
Formplatinen 20 gegeneinander liegen (siehe Fig. 5). Die Bewegung in diese -zweite Richtung
wird bewirkt durch Verwendung eines großen, im wesentlichen konventionellen Hydraulikmotors 42,
der an einem Ende des Rahmens 36 befestigt ist. Diesem. Hydraulikmotor wird von der Hydraulikeinheit 10 über .
die hydraulische Steuereinheit 14 und über die Einlaß- und Auslaßleitungen 44 unter hohem Druck stehende
Hydraulikflüssigkeit zugeführt. Hierdurch kann der Kolben 46 sich in Richtung der nebeneinander angeordneten
Formplatinen 20 bewegen. Wird der Motor 42 so betätigt, daß der Kolben 46 ausfährt, dann bewegt
dieser Kolben 46, der mit der am nächsten liegenden Fomplatine 20 verbunden ist, alle FormDlatinen 20 nach
links, wie dies aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, bis alle Formplatinen 20 gegeneinander liegen. Der
hohe Druck im Motor 42 hält die Formplätinen 20
unter einem hohen Druck gegeneinander. Wenn der Kolben 46 durch den Motor 42 eingezogen wird, dann trennen
sich die Formplatinen 20 voneinander infolge des Drucks einer Vielzahl von Wendelfedern 48, welche zwischen
den einzelnen Formplatinen 20 angeordnet sind.
Wie im Einzelnen in den Fig. 6 bis 8 dargestellt, weist jede Formplatine 20 oben und unten abstehende Arme 50
auf, an denen die Räder 40 und die Federn 48 gelagert sind. Der zentrale Teil 52 besteht vorzugsweise aus einem
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Aluminiumblock, bei dem eine Seite mehrere geformte Vertiefungen 54 aufweist. Diese Vertiefungen 54.stehen
alle in Verbindung mit einer zwischen den Vertiefungen 54 verlaufenden Verteilermulde 56. Die zugeführte Paste
kann somit über die Mulde 46 in die Vertiefungen 54 fließen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Vertiefungen die Form von ganzen Schrimps auf. Diese Vertiefungen 54 können jedoch irgendeine beliebige,
dem speziellen Nahrungsmittel angepasste Form aufweisen.
Die Lebensmittelpaste wird von der Injektoreinheit 26 den Formplatinen über die Einlaßleitungen 32 zugeführt.
Diese Einlaßleitungen 32 sind, wie im Einzelnen in den Fig. 6 und 7 dargestellt, mit einer
Ventileinheit 58 verbunden. Jeweils eine Ventileinheit 58 ist einer Formplatine 20 zugeordnet. Die
Ventileinheit 58 wird jeweils von der Formplatine 20 durch Verbindungselemente 60 getragen. Sie weist
.eine Öffnung 62 auf, welche mit einem geraden Durchgang 64 fluchtet, wobei dieser Durchgang von einer
Seite der Formplatine 20.zur Verteilermulde 56 verläuft.
Die Öffnung 62 ist Y-förmig ausgebildet. An einen Bohrungsarm 66 ist die vorerwähnte Ei'nlaßleitung
32 von der Injektoreinheit 26 angeschlossen. Der andere Bohrungsarm 68 verläuft koaxial zum Durchgang 64. Ein
Ventilelement in Form eines zylindrischen Stiftes 70 ist im Arm 68 längs bewegbar angeordnet und verschiebbar
zwischen einer ersten Stellung außerhalb des Durchganges 64, wie in Fig. 7 gezeigt und einer zweiten
Stellung, bei welcher der zylindrische Stift 70 ganz in den Durchgang 64 eingefahren ist, wie dies
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durch die gestrichelten Linien in Fig. 7 angedeutet ist. Diese Hin- und Herbewegung des Stiftes 70 wird bewirkt
durch einen Zweiweghydraulikzylinder 72, dessen Kolbenstange 74 verbunden ist über die Kupplung 76 mit
dem Stift 70. Der Zylinder 72 v/ird über die Leitungen
73 mit Hydraulikflüssigkeit gespeist. Die Leitungen 73 sind verbunden mit einem Verteiler 75; der seinerseits
über die Leitung 77 mit der hydraulischen Steuereinheit
14 verbunden ist. Befindet sich der Stift 70 in seiner ersten zurückgezogenen Stellung, dann kann
Paste von der Injektoreinlaßleitung 32 frei in die Formvertiefungen 54 fließen und zwar über den Bohrungsarm 66 und dem Durchlaß 64. Befindet sich jedoch der
Stift 70 in seiner zweiten ausgefahrenen Stellung, dann
ist der Bohrungsarm 66 geschlossen, so daß keine weitere Paste zu den Formvertiefungen 54 fließen kann. Der
ausfahrende Stift 70 drückt vielmehr die im Durchgang 64 vorhandene Paste in die Formvertiefungen hinein. Die
Abmessungen des Stiftes 70 entsprechen im wesentlichen den Abmessungen des Durchganges 64 , wobei zwischen
Durchgang 64 und Stift 70 ein enger Schiebesitz herrscht. Hierdurch wird im wesentlichen die gesamte
im Durchgang 64 vorhandene Paste durch den ausfahrenden Stift 70 aus dem Durchgang 64 entfernt und in. die Formvertiefungen
54 gedrückt. Von dort kann die Paste nicht austreten, sie wird vielmehr wie später noch beschrieben
dort unter Druck gehalten.
Wie am besten der Fig. 8 entnehnbar, weisen die zentralen
Blockteile 52 der Formplatinen 20 die vorerwähnten Formvertiefungen 54 auf, welche jeweils an
einer Seite angeordnet sind. An der gegenüberliegenden Fläche sind eine Vielzahl dünner, abstehender Elemente
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vorgesehen, welche sich im wesentlichen nach unten erstrecken und in die Formvertiefung 54 in der anliegenden
Fläche der benachbarten Formplatine 20 ragen. Diese dünnen Vorsprünge 78 u/erden von der
Paste innerhalb der Formvertiefung 54 umflossen, so daS das fertige Produkt in der Form gehalten wird
und das seine Entnahme ermöglicht, wenn die Formplatinen 20 voneinander getrennt werden. Da die
dünnen Vorsprünge im wesentlichen nach unten verlaufen, wird das fertige Produkt von ihnen abgleiten
und somit aus der Formvertiefung entfernt. Das fertige
Produkt fällt dann auf ein nicht dargestelltes Förderband oder auf ein sonstiges Transportmittel. Der zentrale
Block 52 jeder Formplatte 20 weist weiterhin, wie der Fig. 8 entnehmbar ist, ein oder mehrere Heizelemente
80 auf, welche in den Block eingesetzt sind und zur Erhitzung der Formplatinen dienen. Diese
Heizelemente 80 sind angeschlossen an elektrische Leitungen 82, welche zu einem Verteilerkasten 84
führen, der über Leitungen 86 mit- dem elektrischen
Steuerkasten 18 verbunden ist. Im zentralen Block 52 ist weiterhin jeweils ein elektrischer Sensor
88, beispielsweise ein Thermistor angeordnet, über den die Temperatur der Formplatinen gemessen werden
kann. Diese Sensoren 88 sind über elektrische Leitungen 90 mit dem Verteilerkasten 84 verbunden.
Eine typische Arbeitsweise der vorbeschriebenen Anlage wird nachfolgend erläutert. Die Folge der Arbeitsschritte wird gesteuert durch konventionelle elektrische
und hydraulische Steuerschaltkreise im Steuerpult 34, in der hydraulischen Steuereinheit 14 und im elek-
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trischen Steuerkasten 18. Diese Steuerschaltkreise sind konventionell aufgebaut und nicht Teil der
Erfindung. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Herstellung von nachgemachten Schrimps. In
gleicher Weise können auch andere Lebensmittel erzeugt werden.
Die Anlage arbeitet in raschen wiederholbaren Zyklen, so daß ein extrem hoher Ausstoß entsteht, v/elcher die
Anlage kommerziell sehr attraktiv macht. Nachfolgend wird nur ein Arbeitszyklus beschrieben, wobei es natürlich
selbstverständlich ist, daß dieser Arbeitszyklus kontinuierlich sich wiederholt.
Zu Beginn werden die Zentralteile 52 der Platinen 20
durch die Heizelemente 80 auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Diese Temperatur wird anschließend kontinuierlich
beibehalten, wobei die Temperatur von den Sensoren erfasst und durch das Steuerpult 34 gesteuert
wird. Diese bestimmte Temperatur ist von Bedeutung und wird so gewählt, daß sie in einem Bereich liegt, der
hoch genug ist, um die Schrimppaste in den Formvertiefungen 54 rasch zu kochen, nicht jedoch so hoch
ist , daß flüchtige und Aromastoffe austreten, was die Qualität des gekochten Produkts nachteilig beeinflussen
würde. Zum Herstellen nachgemachter Schrimps wird die Temperatur an der Oberfläche der Formvertiefungen
bevorzugt in einem Bereich von 88 bis 100° C gehalten. Der Temperaturbereich hängt von einer
Vielzahl von Variablen ab, wie beispielsweise von der Art des zu kochenden Produkts und der Gesamtaufnahmefähigkeit
der Vielzahl von Formvertiefungen 54.
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Nachdem.die Platinen den gewünschten Temperaturbereich
aufweisen, werden rohe Schrimps in das Mahlwerk 22 gegeben, wo sie zerkleinert und in Pastenform
überführt werden, die eine flüssige Konsistenz aufweist. Üblicherweise sind keine Aditive erforderlich,
so daß diese Paste gänzlich aus zerkleinerten Schrimps besteht. .Die worn Mahlwerk 22 hergestellte Paste wird über
die Leitung 24 den Aufnahmezylindern 28 der Injektoreinheit 26 zugeführt und dort zeitweilig gespeichert.
Dem Motor 42 wird über eine der Leitungen 44 Hydraulikflüssigkeit zugeführt, so daß der Kolben 46 ausfährt,
welcher gegen die nächstliegende Platine fährt und den Platinenstapel 20 zusammendrückt. Die Platinen
bewegen sich hierbei längs der Schienen 38 gegen die Wirkung der Federn 48, bis alle Platinen von
der offenen oder getrennten Stellung nach Fig. 3 und 4 in die geschlossene Stellung verschoben sind. In
dieser geschlossenen Stellung liegen die Zentralbereiche 52 der Platinen 20 gegeneinander an, wie der Fig. 5
entnehmbar ist. Es ist hierbei wichtig, daß der auf die Platten ausgeübte Druck, der diese Platten gegeneinander
hält, hoch genug ist, um selbst eine teilweise Spaltbildung zwischen den Platten während des
Kochens der Schrimps zu vermeiden. Der vom Hydraulikmotor 42 ausgeübte Druck kann beispielsweise 18 Tonnen
betragen, was zu einer Flächenpressung bei den sich berührenden' Flächen der Platinen 20 von über 10 bar
führt.
Nachdem die Platinen 20 zusammengedrückt sind und durch die vorerwähnte Kraft zusammen-gehalten werden, wird
Hydraulikflüssigkeit über die Leitungen 31 den Hydraulikmotoren 30 der Injektoreinheit 26 zugeführt, so
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daß auf die in den Aufnahmezylindern 28 enthaltene
Paste ein Druck ausgeübt wird. Hydraulikflüssigkeit wird -weiter hi η über die Leitungen 73 dem Motor 72
der VentiJeinheiten 58 zugeführt derart, daß der Stift rasch ganz eingefahren wird, wie dies in Fig.
dargestellt ist. Bei eingezogenem Stift 70 wird unter Druck stehende Paste vom Aufnahmezylinder 28 rasch
über die Zufuhrleitungen 32 in den Durchgang 64 und von dort über die Mulde 56 der Platinen 20 in die Vertiefungen
54 eingepresst, welche sich vollständig füllen. Der hierbei vom Injektor 26 ausgeübte Druck
ist hoch und beträgt beispielsweise etwa 7 bar. Infolge dieses hohen Drucks werden die Vertiefungen
54 rasch gefüllt, üblicherweise in weniger als 2 Sekunden. -Die Paste in den Vertiefungen 54 wird
auf diesem hohen Druck nach dem Füllen gehalten, wobei der vorerwähnte vom Hydraulikmotor 42 erzeugte
hohe Druck auf die aneinander stoßenden Platinen 20 verhindert, daß zwischen den Platinen 20 sich Spalte
bilden aus denen die unter Druck stehende Paste auszudringen vermag. Weiterhin verhindert der hohe Druck,
daß die Paste am Rand der Vertiefungen 54 zwischen die Platinen zu dringen vermag. Sobald die Vertiefungen
54 mit der unter Druck stehenden Paste gefüllt sind, wird dem Motor 72 der Ventileinheiten in umgekehrter
Richtung Hydraulikflüssigkeit zugeführt, wodurch bewirkt
wird, daß der Stift 70 ausfährt und in den Durchgang 64 in Richtung auf die Formvertiefurtgen 54
eindringt. Der Arm 66 wird hierbei verschlossen. Der auf die Paste in den Vertiefungen 54 wirkende Druck
wird geringfügig erhöht. Infolge der engen Toleranzen zwischen dem Stift 70 und dem Durchgang 64 wird alle
Paste vom Durchgang 64 durch die Bewegung des Stiftes
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70 entfernt und der auf die Paste innerhalb der Vertiefungen 54 wirkende hohe Druck wird die gesamte
Zeit beibehalten. Nachdem der Stift 70 ausgefahren ist und die Nahrungsmittelpaste unter Druck hält
wird diese Paste durch die erhitzte Form gekocht. Falls die Fließgeschwindigkeit der Nahrungsmittelpaste
zu den Farmvertiefungen zu gering ist infolge eines ungenügenden Drucks, dann führt dies dazu,
daß die Paste vorzeitig von den heißen Platinen während des Einfließens in die Formvertiefungen gekocht wird,
was zu einem unerwünschten Produkt führt, welches •Schichten von ungekochtem oder teilweise gekochtem
Material und Scnichten von vollgekochten oder überkochten Material aufweist. Der auf das Nahrungsmittel
ausgeübte Druck innerhalb der Form führt auch dazu, daß die Proteine in der Speise eine geeignete Dichte
aufweisen. Da Proteine expandieren, wenn sie innerhalb der Formvertiefung Hitze ausgesetzt sind, führt ■
eine nicht ausreichende Dichte der Paste innerhalb der Formvertiefungen infolge eines zu geringen Drucks
dazu, daß das Endprodukt etwas locker ist und nicht die gewünschte feste Konsistenz von Schrimps aufweist.
Ein weiterer beträchtlicher Vorteil, der erhalten wird, besteht darin, daß das Endprodukt Feuchtigkeit aufweist.
Da die große Hitze, welche von den heißen Wandungen der Fqrmvertiefungen auf die Nahrungsmittelpaste
übertragen wird, bewirkt, daß die Proteine expandieren, wird hierdurch der bereits hohe Druck der
Paste innerhalb der Formvertiefungen zusätzlich erhöht. Dieser erhöhte Druck, der nicht nur zu einer
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gejwünschten gleichförmigen Dichte des Endprodukts
führt neigt dazu, die freie Feuchtigkeit in den Schrimps von den Proteinen zu trennen. Da diese .
freie Feuchtigkeit Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe enthält, ist es v/ichtig, daß dies.e Feuchtigkeit
nicht "verloren geht, wie dies beispielsweise bei einem Druckkochtopf der Fall ist, wo die. freie
Feuchtigkeit vom Nahrungsmittel verloren geht. Im vorliegenden Fall jedoch v/erden die Formplatinen
durch den Hydraulikmotor 42 unter hohem Druck zusammengehalten was dazu führt, daß die Nahrungsmittelpaste
trotz des hohen Drucks, der während des Kochens
in den Formvertiefungen herrscht, in diesen Formvertiefungen
zurückgehalten wird. Da die Nahrungsmittelpaste unter Druck abgeschlossen ist, wird die freie
Feuchtigkeit im Endprodukt gebunden, so daß im Endprodukt die meisten wenn nicht gar alle Nährstoffe
enthalten sind, die sonst infolge der frei werdenden Feuchtigkeit verloren gingen, wenn während des Kochens
Feuchtigkeit vom Nahrungsmittel sich abtrennen könnte. Zusätzlich ist der vorerwähnte Temperaturbereich der
Platinen 20 so gewählt, daß er nicht die Temperatur übersteigt, bei der Aromastoffe und sonstige flüchtige
Bestandteile sich verflüchtigen. Da die Nahrungsmittelpaste innerhalb der Formvertiefungen während des
Kochens unter Druck eingeschlossen ist, ist keine Umgebungsatmosphäre vorhanden, in welche Feuchtigkeit
oder Aromastoffe entweichen könnten.
Die Kombination von Hitze und Druck, welche auf die Nahrungsmittelpaste wirken und der. Umstand, daß die
unter Druck stehende Nahrungsmittelpaste von den Formvertiefungen voll umschlossen ist führt zu einem Nah rungs-
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mittelendprodukt, bei welchem alle Bestandteile des ursprünglichen Nahrungsmittels enthalten sind. Obwohl es sich um ein nachgemachtes Nahrungsmittel handelt,
weist dieses die Textur, Konsistenz und das Erscheinen des ursprünglichen Nahrungsmittels auf.
Obwohl es sich um ein verarbeitetes Nahrungsmittel handelt hat dieses die gleichen Eigenschaften und
die gleiche Qualität des ursprünglichen natürlichen Produkts . Infolge der hohen Geschwindigkeit des
Kochzyklusses ist der AusstoG sehr groß und diese große Produktionskapazität macht das Verfahren und
die Vorrichtung wirtschaftlich sehr attraktiv.
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Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen eines nachgemachten Nahrungsmittelprodukts
von kleinen Teilchen dieses Mahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilchen in eine Paste mit flüssiger Konsistenz überführt werden, diese Paste unter hohem Druck in
eine Formvertiefung eingebracht wird, der Druck in der Formvertiefung auf eine bestimmte Höhe gehalten
und die Wandtemperatur der Formvertiefung ebenfalls auf eine bestimmte Höhe gehalten wird, bei der
die Paste gleichförmig und rasch gekocht bzw. gegart wird und das Produkt aus dieser Form ausgeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Einbringen der Paste in
die Formvertiefung mit hoher Geschwindigkeit erfolgt bei welcher die Formvertiefung komplett in
etwa zwei Sekunden ausgefüllt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet
daß die Formvertiefung, nach ihrem
Füllen unter Druck unmittelbar verschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandtemperatur der Formvertiefung
auf eine Temperatur zwischen etwa 88 und 100° C gehalten wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einbringen der Paste
in die Formvertiefung und dem Ausformen desProdukts weniger als 10 Sekunden vergehen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der in der geschlossenen
Form herrschende Druck ausreichend hoch ist, um ein Abdampfen von in der Paste enthaltener Feuchtigkeit
im wesentlichen zu verhindern.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Einbringen der Paste
in die Formvertiefung bei einem Druck von etwa 7 bar erfolgt und bei Hitzeeinwirkung der Druck
ansteigt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zerkleinerungsmit;el vorgesehen
sind, die die Teilchen in eine Paste von flüssiger Konsistenz überführen, diese Zerkleinerungs-
' mittel mit.mindestens einem Injektor verbunden sind,
der die Paste unter hohem Druck in mindestens eine Formvertiefung presst, in der die Paste unter Druck
gehalten wird und die Heizmittel aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formvertiefung zwischen
zwei Formplatinen gebildet wird, welche gegeneinander anliegen und welche durch einen Motor unter
Druck gegeneinander gehalten werden .
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Formmaschine vorgesehen
ist, bei welcher mehrere Formplatinen als Stapel gegeneinander anliegen , diese Formplatinen
verschiebbar gelagert sind und der Motor in eine erste Richtung bewegbar ist, bei welcher die Formplatinen
unter Druck gegeneinander anliegen und in eine zweite Richtung bewegbar ist, bei welcher
die Formplatinen voneinander getrennt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Formplatinen Räder aufweisen,
welche auf gemeinsamen Schienen gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen Formplatinen Federn angeordnet sind, welche beaach^-
barte Platinen voneinander wegdrücken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e .η η zeichnet
, daß der Injektor ein Reservoir zur Aufnahme der Paste aufweist und von diesem Reservoir
mehrere Speiseleitungen zu jeweils einer der Formvertiefungen verläuft.
14.· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Formplatine einen zur Formvertiefung verlaufenden Durchgang aufweist,
welcher mit einem Ventil in Verbindung steht, welches diesen Durchgang öffnet und verschließt.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Stift aufweist,
welcher von einer Stellung außerhalb des Durchgangs in eine zweite Stellung bewegbar ist,
bei welcher er den Durchgang verschließt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen
des Stiftes im wesentlichen den Querschnittsabmessungen des Durchgangs entsprechen und der Stift
axialbeweglich in einem Teil des Durchgangs in Richtung der" Formvertiefung angeordnet ist.
•17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift durch einen Hydraulikmotor hin- und herbewegt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils eine der Formplatinen
dünne Vorsprünge aufweist, welche in die Formvertiefung ragen.
19.·Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Vorsprünge nach
unten gerichtet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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