DE3131992A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE3131992A1
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DE
Germany
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cap
container
closure
cover
container closure
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Withdrawn
Application number
DE19813131992
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English (en)
Inventor
Manfred 2952 Weener-Stapelmoor Fudalla
Walter 2950 Leer-Heisfelde Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weener Plastik GmbH and Co KG
Original Assignee
Weener Plastik GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß in Form einer auf das Behältermundstück aufbringbaren Kappe mit Verschlußdeckel, der mit einem drei Gelenklappen aufweisenden Überfallscharnier ausgestattet ist.
  • Die bekannten Behälterverschlüsse sind hinsichtlich ihrer scharnierbildenden Mittel insofern verbesserungsbedürftig, als diese einen auffällig großen seitlichen Überstand am Kappenkörper aufweisen. Letzteres bringt nicht nur eine optische Beeinträchtigung, sondern stellt auch eine Verletzungsgefahr dar. Außerdem kann es vorkommen, daß sich Textilien oder dergleichen an den scharnierbildenden Teilen verhaken. Ein weiterer nachteiliger Umstand ist der, daß es an einer Sicherung des Verschlußdeckels gegen zufällige Öffnungskräfte fehlt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Behälterverschluß in herstel lungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise so auszu gestalten, daß keine scharnierbildenden Überstände mehr vorliegen, andererseits aber der Verschlußdeckel eine über die Verschlußfunktion hinausgehende Zusatzfunktion übernehmen kann.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Behälterverschlusses.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Behälterverschluß von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die beim Spritzvorgang gleich mitberücksichtigten Abrißstege setzen ein willensbetontes Öffnen des Verschlußdeckels voraus. Dem Spieltrieb unterliegende Manipulationen üblicher Art reichen nicht aus. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine Originalitätssicherung geschaffen. Entsprechende Stege lassen sich spritztechnisch leicht mitberücksichtigen.
  • Sie haben dabei noch den Vorteil einer besseren Enfformung; die Lage des Verschlußdeckels wird nicht verfälscht. Auch die überfallscharnierbildenden Mittel lassen sich vorteilhaft am Kappenboden verwirklichen. Sie stehen nicht mehr seitlich am Kappenrand vor, sondern liegen praktisch im Kappenquerschnitt. Die Überfallwirkung läßt sich optimieren insofern, als die drei Gelenklappen um die Dicke des Verschlußdeckels höhenversetzt angeordnet sind. In vorteilhafter Weiterbildung weist der Verschlußdeckel an seiner Unterseite einen Dichtungszapfen auf zum Eintritt in ein Loch eines gegenüber der Kappe materialverschiedenen Spritzeinsatzes. Ein solcher Spritzeinsatz wird in der Regel aus weicherem Material gebildet. Hierdurch lassen sich optimale Dichteffekte erreichen. Vor allem wenn der Einsatz den Mündungsrand überfängt und durch die aufgeschraubte Kappe am Behältermundstück festgezogen wird. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht auch darin, daß das Loch sich im Behältermundstück selbst befindet. Dieses wäre dann bis auf das Loch geschlossen. Ein solcher Behälter wäre dann als sogenannter Blasbehälter zu gestalten. Andererseits ist es erfindungsgemäß von Vorteil, daß die Kappe in zwei durch ein im Bereich der Kappenmantelwand liegendes Filmscharnier miteinander in Verbindung stehende, aneinander verankerbare Teile unterteilt ist, wobei dem oberen Teil der Verschlußdeckel zugeordnet ist und dem unteren Teil eine sich in Nähe des Verschlußdeckels erstreckende Spritzeinsatzplatte materialeinheitlich angeformt ist, in deren Spritzloch ein Dichtungszapfen des Verschlußdeckels eintritt. Hierbei bildet der Kappenboden mit dem eingeformten Verschlußdeckel das eine Teil, während das andere, über das Filmscharnier damit verbunden, die materialeinheitlich angeformte Spritzeinsatzplatte enthält. Die Kappe wird einfach durch Überschlagen des einen Teiles über das andere in die Schließgrundstellung überführt. Zur Fixierung kann in einfacher Weise eine thermische Verbindung herangezogen werden oder aber eine Klipsverbindung. Die Klipsmittel lassen sich beim Spritzen gleich mitberücksichtigen.. Trotz Spritzeinsatzplatte und trotz Originalitätssicherung und trotz Überfallscharnier kommt man zu einer materialeinheitlichen einstückigen Ausgestaltung des Behälterverschlusses.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen mit dem erfindungsgemäßen Behälterverschluß ausgerüsteten Behälter in Seitenansicht (der Behälter ist nur teilweise dargestellt), Fig. 2 den Spritzeinsatz in Einzeldarstellung, und zwar im Schnitt, Fig. 3 einen dem Behälter materialeinheitlich angeformten Spritzeinsatz, ebenfalls im Schnitt, Fig. 4 die Kappe in Draufsicht, und zwar in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab, Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine Kappe in abgewandelter Ausführungsform und Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Die im Mundstück 1 eines Behälters 2 bspw. im Wege der Schraubverbindung zuordbare Kappe 3 besitzt einen im Kappenboden klappbar eingelagerten Verschlußdeckel 4. Die Einlagerungsöffnung im Kappenboden ist mit 5 bezeichnet und entspricht der überwiegend kreisrund gehaltenen Umrißform des Verschlußdeckels 4.
  • Zwischen dem Rand 4' des Verschlußdeckels 4 und dem korrespondierenden Innenrand 6' einer gegenüber der zylindrischen Kappenwandung weiter eingezogenen Kappenboden-Ringpartie 6 ist ein Spalt x belassen.
  • Der Verschlußdeckel 4 ist über insgesamt drei mitangeformte, höhenparallel verlaufende Gelenklappen, nämlich einen mittleren 7 und zwei äußerer 8 an der Kappe angelenkt. Zur Bildung eines Überfallscharniers sind deren Gelenkzonen höhenversetzt. So greift der durch in der Klappebene liegende Parallelschlitze 9 von den seitlichen Gelenklappen 8 abgeteilte, mittlere Gelenklappen 7 mit seiner materialverdünnten Gelenkzone an der Stelle a an der Ringpartie 6 an. Die beiden anderen Gelenklappen sind an der tieferliegenden Stelle b mit der Ringpartie 6 verbunden. Der Tiefenversatz entspricht der Stauchung der Feder/ Gelenklappen 7.
  • Die quer zur Klappebene verlaufende, praktisch die Deckelfläche schneidende Scharnier-Achsenlinie ist mit z-z bezeichnet (vergl. Fig. 4).
  • Den dortigen Enden der Gelenklappen 8 sind ebenfalls material reduzierte Partien gegeben, so daß eine Art Filmscharnier realisiert ist. Die Stellen a und b liegen in einer gemeinsam.en Vertikalebene.
  • Das deckelseitige Ende des mittleren Gelenklappens 7 greift über eine materialgeschwächte Zone unter Bildung einer Klappgelenkstelle c am Verschlußdeckel an. Die beiden anderen Gelenklappen 8 gehen von diesem dagegen starr aus. Sie sind gegenüber der Dicke y des Deckels dünnwandiger gestaltet, damit sie, aufgeklappt, mit den Filmscharnieren (Stelle b) eine Höhe haben und der maximale Öffnungswinkel ausgenutzt wird.
  • An der der Scharnier-Achsenlinie z-z gegenüberliegenden Seite setzt sich der Verschlußdeckel 4 über seine kreisrunde Grundform hinausgehend in einen radial ausgerichteten Greiflappen 10 fort. Die Einlagerungsöffnung 5 ist dort, der Greiflappenform entsprechend, mit einer zur Mantelwand W des zylindrischen Kappenkörpers hin offenen Nische 11 versehen. Die Nische 11 nimmt den Greiflappen 10 oben höhengleich zur Ringpartie 6 abschließend auf. Nach untenhin ist die Nische allerdings etwas verlängert, so daß ein Freiraum 12 zum Unterfassen des Greiflappens 10 verbleibt (vergl. Fig. 5). Wie der genannten Figur auch entnehmbar, ist die untere Kante der den Freiraum 12 bildenden Nische 11 bei 13 gerundet. Eine entsprechend freiraumvergrößernde Rundung 14 befindet sich auch an der Unterkante des Greiflappens 10.
  • Über die Fesselung durch das Überfallscharnier hinaus wird der Verschlußdeckel 4 im Bereich des Greiflappens 10 noch mittels beim Formen berücksichtigter Abrißstege 15 im Kappenboden gehalten. Diese von Material brücken der Kappe 3 gebildeten Stege überbrücken die Einlaßöffnung 5. Sie wurzeln einerseits am innenrand 6' der Ringpartie 6 der Kappe und andererseits am Verschlußdeckelrand 4'. Es sind beiderseits im unmittelbaren Anschluß an den Greiflappen 10 jeweils drei Abrißstege 15 realisiert Diese weisen nur einen Bruchteil der Dicke des Verschlußdeckels auf. Ihre Abstände entsprechen der etwa von Kammzinken. Zum Öffnen des Verschlußdeckels 4 bedarf es schon erheblicher Betätigungskräfte, die jedenfalls über die einer zufälligen Berührung im Sinne einer Öffnung des Verschlußdeckels hinausgehen müssen. Öffnungsstellung und Öffnungszwischenstellung ergibt sich aus Fig. 5.
  • Wie ersichtlich, tritt dabei der mittlere Gelenklappen 7 unter federförmiger Durchbiegung (vergl. mittlere Stellung in Fig. 5) praktisch über eine Totpunktlinie zwischen den Gelenkstellen b und c. Beim Verschließen liegt der Greiflappen 10 auf der äußeren Oberkante eines Spritzeinsatzes 18.
  • Unter Überwindung der Totpunktlage wechselt die Feder-Wirkungsrichtung des mittleren Gelenklappens derart, daß der Verschlußdeckel 4 in Öffnungsrichtung belastet ist.
  • Der Verschlußdeckel 4 weist an seiner Unterseite, und zwar im Zentrum liegend, einen ausgehöhlten Dichtungszapfen 16 auf. Letzterer tritt in Schließlage in ein Loch 17 des Spritzeinsatzes 18 ein. Eine Ausführungsform desselben ist in Fig. 2 isoliert dargestellt. Es handelt sich um einen topfförmigen, in die Höhlung des Mundstückes 1 ansetzbaren Kunststoffkörper. Das von einer schachtartigen Ausstülpung gebildete Loch 17 ist hinterschnitten. Der Zapfen weist eine wulstartige, die Hinterschneidung übergreifende Endzone auf. Die Decke des topfförmigen Spritzeinsatzes ist über die Einsatz-Mantelwand hinaus verlängert. Der entsprechende Ringrand 18' legt sich auf die ringförmige Stirnfläche des Mundstückes 1 dichtend auf. Überdies befinden sich an dem Einsatz Mantel-Lamellen 18", die dichtend im Mundstück 1 anliegen.
  • Dieser wulstförmige Ring rad 18' wird von der aufschraubbaren Kappe 3 überfangen und festgeklemmt. Das innenseitig der Kappe vorgesehene Gewinde ist mit 19 bezeichnet. Es wirkt mit einem Außengewinde 20 des Mundstückes 1 zusammen.
  • Statt eines separaten Spritzeinsatzes 18 kann der Behälter selbst als Blasbehälter schon so gestaltet sein, daß das Mundstück 1 durch eine Querwand 21 verschlossen ist bis auf ein entsprechendes, zentral liegendes Loch 17 (vergl. Fig. 3).
  • Ein entsprechender Behälter würde aus einem Material gebildet, welches die Eigenschaften des Einsatzes 18 bringt.
  • In Fig. 6 ist nun eine Lösung wiedergegeben, die in ihrem prinzipiellen Aufbau der Kappe 3 entspricht, wie sie zu den Fig. 4 und 5 erläutert ist. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständnis erforderlich, sinngemäß übertragen. Der Unterschied ist der, daß der Spritzeinsatz der Kappe 3 materialeinheitlich als Platte 22 angeformt ist. Das Spritzen erfolgt dort aber nicht bei geschlossenem Verschlußdeckel, sondern bei geöffnetem Verschlußdeckel. Dazu ist die Kappe 3 unterteilt, und zwar in einen oberen Teil I und einen unteren, topfförmigen Teil II.
  • Beide Teile sind im Bereich der Kappenmantelwand W durch ein Filmscharnier 23 miteinander verbunden (vergl. Fig. 6). Der obere Teil I ist als flache Klipskappe gestaltet. Letztere weist im Bereich Kappen-Innenrandes eine nur bei 11 und 23 unterbrochene Rastrippe 26 auf, welche in eine passende, periphere Rastnut 27 einer oberhalb der Spritzeinsatzplatte 22 angeformten, randnahen Ringwand 22' des Teiles i I einspringt. Statt einer überwiegend durchgehend verlaufenden Rastnut 27 und Rastrippe 26 können auch einzelne Klipsnasen mit im anderen Teil angeordneten, formentsprechenden Hinterg reiföffnungen realisiert sein. In jedem Fall sind die Klipshaltekräfte größer zu wählen als die des Durchreißens der Abrißstege 15 für das Öffnen der Verschlußklappe 4. Die Form-Trennebene ist mit E-E bezeichnet.
  • Um eine für das Aufklipsen günstige, geschlossene Ringform zu erhalten, ist die in Fig. 6 durch die Nische 11 unterbrochene Kappenboden-Ringpartie 6 durch eine Materialbrücke 6" geschlossen, Das Teil I setzt sich mit einem Kappenrand 28 auf der Oberseite der Spritzeinsatzplatte 22 des anderen Teiles II auf. Von der Unterseite der Spritzeinsatzplatte 22 geht ein in den Hals 1 des Behälters 2 einpreßbarer, abdichtender Ring kragen 22" aus.
  • Die materialeinheitlich angeformte Spritzeinsatzplatte 22 weist desweiteren das zentral liegende Spritzloch 17 auf, in das der in der Offenstellung angespritzte Verschlußdeckel 4 dichtend eintritt.
  • Zur Stabilisierung der den behälterinnenseitig weisenden Dichtungszapfen 16 tragenden Partie des Verschlußdeckels beider Lösungen kann der entsprechende Bereich verschlußdeckelinnenseitig eine umlaufende Versteifungsrippe 24 aufweisen. Der Wurzelbereich des Dichtungszapfens 16 bildet eine Ringnut 25 aus, so daß eine größere Zapfenlänge erreicht wird. Die Höhlung des Dichtungszapfens schließt höhengleich mit dem Ringnutgrund ab.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 1. Behälterverschluß in Form einer auf das Behältermundstück aufbringbaren Kappe mit Verschlußdeckel, der mit einem drei Gelenklappen aufweisenden Überfallscharnier ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Abrißstegen (15) im Kappenboden gehaltene Verschlußdeckel (4) die drei Gelenklappen (7, 8, 8) um die Dicke (y) des Verschlußdeckels (4) höhenversetzt zueinander trägt, deren entgegengesetzte Enden einer geradlinigen Scharnier-Achsenlinie (z-z) entspringen.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (4) an seiner Unterseite einen Dichtungszapfen (16) zum Eintritt in ein Loch (17) eines gegenüber der Kappe (3) materialverschieden ausgebildeten Spritzeinsatzes (18) besitzt.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (17) sich im Mundstück (1) des Behälters (2) befindet.
  4. 4. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) in zwei durch ein im Bereich der Kappenmantelwand (W) liegendes Filmscharnier (23) miteinander in Verbindung stehende, aneinander verankerbare Teile (I, II) unterteilt ist, wobei dem oberen Teil (I) der Verschlußdeckel (4) zugeordnet ist und dem unteren Teil (11) eine sich in Nähe des Verschlußdeckels (4) erstreckende Spritzeinsatzplatte (22) materialeinheitlich angeformt ist, in deren Spritzloch (17) ein Dichtungszapfen (16) des Verschlußdeckels (4) eintritt.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Spritzeinsatzplatte (22) ein in den Hals (1) eindrückbarer Ring kragen (22") ausgeht.
  6. 6. Behälterverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das deckelartig über das Teil (II) klappbare Teil (1) im Wege der Klipsverbindung daran verankert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2023518817A (ja) * 2020-04-08 2023-05-08 インターコンチネンタル グレート ブランズ エルエルシー 容器用の再閉鎖可能な蓋

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2023518817A (ja) * 2020-04-08 2023-05-08 インターコンチネンタル グレート ブランズ エルエルシー 容器用の再閉鎖可能な蓋

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