DE3131238C2 - - Google Patents
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- DE3131238C2 DE3131238C2 DE3131238A DE3131238A DE3131238C2 DE 3131238 C2 DE3131238 C2 DE 3131238C2 DE 3131238 A DE3131238 A DE 3131238A DE 3131238 A DE3131238 A DE 3131238A DE 3131238 C2 DE3131238 C2 DE 3131238C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Verhindern des Schnar
chens einer schlafenden Person, mit einem Schnarchgeräusche
erfassenden Mikrofon und einer von dem Mikrofon gesteuerten
Störeinrichtung. Ein solches "Antischnarchgerät" ist aus
der DE-AS 11 51 347 bekannt. Das Mikrofon nimmt die
Schnarchgeräusche auf und steuert über eine elektrische
Steuerung einen Elektromotor, der die Kopflage der schlafen
den Person ändert, womit diese zu schnarchen aufhört. Das
bekannte Gerät setzt allerdings umfangreiche Einbauten am
Bett voraus und ist insgesamt ziemlich aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Verhindern des
Schnarchens einer schlafenden Person anzugeben, welches
leicht transportabel und von der Schlafstellung der schlafen
den Person unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Mikrofon ein Sender nachgeschaltet ist, der Schnarchgeräusche
repräsentierende Signale drahtlos sendet, daß die Störein
richtung einen Empfänger für die Signale des Senders sowie
eine mit dem Empfänger zu einer betriebsfähig transportab
len Einheit verbundene, durch die empfangenen Signale steuer
bare Spannungsquelle aufweist, an deren Ausgangsanschlüsse
zwei in Berührungskontakt mit der schlafenden Person zu
bringende Elektroden angeschlossen sind.
Die beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse unterge
brachte, und mittels eines Riemens o. dgl. nach Art einer
Armbanduhr am Arm zu tragende Empfänger-Spannungsquelle-
Einheit ist vom Mikrofon getrennt, welches zusammen mit
dem Sender, vorzugsweise ebenfalls eine Einheit bildet,
die am Kopfende des Betts aufgestellt werden kann. Nimmt
das Mikrofon Schnarchgeräusche über einem vorgegebenen
Lautstärkepegel auf, so wird die Spannungsquelle einge
schaltet und zwischen den beiden, im Abstand voneinander
an dem Gehäuse angebrachten, in Berührungskontakt mit dem
bloßliegenden Arm der schlafenden Person sich befindenden
Elektroden fließt ein Reizstrom bis das Schnarchen aufhört.
Die schlafende Person ist hierbei über kein Kabel mit dem
Mikrofon verbunden, so daß sie sich während des Schlafs frei
bewegen kann. Da das Mikrofon feststehend aufgestellt ist
und die Schlafbewegungen nicht mitmacht, nimmt es keine
Raschelgeräusche auf, wie sie entstehen würden, wenn das
Mikrofon zusammen mit den Elektroden zu einer festen Ein
heit vereinigt wäre und die Schlafbewegungen mitmachen wür
de.
Der Sender ist bevorzugt als Ultraschallsender und der Empfän
ger als Ultraschallempfänger ausgebildet. Die Sendeleistung
solcher Ultraschallsender kann relativ gering gehalten wer
den, so daß in Nachbarzimmern aufgestellte Empfänger nicht
beeinflußt werden, was bei Funksendern unter ungünstigen Be
dingungen zu Störungen führen könnte.
Damit der Reizstrom lediglich oberhalb eines vorgegebenen
Schnarchgeräuschpegels fließt, kann vorgesehen sein, daß der
Sender abhängig von der Lautstärke der Schnarchgeräusche
amplitudenmodulierte Signale sendet und daß dem Empfänger
eine die Spannungsabgabe der Spannungsquelle steuernde
Schwellwertstufe mit entsprechend dem gewünschten Schnarch
geräuschpegel einstellbarem Ansprechpegel nachgeschaltet
ist. In dieser Ausführungsform ist die Schwellwertstufe
Bestandteil der Empfänger-Spannungsquelle-Einheit, was ins
besondere dann von Vorteil ist, wenn die Ausgangsspannung
der Spannungsquelle abhängig von der Lautstärke der Schnarch
geräusche gesteuert werden soll, also die Ausgangsspannung
mit zunehmender Schnarchlautstärke zunehmen soll.
Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß dem Mikrofon
eine den Sender steuernde Schwellwertstufe mit entsprechend
einem gewünschten Schnarchgeräuschpegel einstellbarem Aus
lösepegel nachgeschaltet ist und daß der Sender bei Über
schreiten des Auslösepegels ein von der Lautstärke des
Schnarchgeräusches unabhängiges Steuersignal zum Einschal
ten der Spannungsquelle sendet. Diese Ausführungsform wer
tet die Schnarchlautstärke innerhalb der Mikrofon-Sender-
Einheit aus, so daß auf der Seite der Empfänger-Spannungs
quelle-Einheit nur eine geringe Anzahl von Bauelementen
vorhanden sein muß, was sich vorteilhaft auf die Größe und
den Stromverbrauch dieser Einheit auswirkt.
Das Gerät soll ausschließlich auf Schnarchgeräusche anspre
chen, nicht jedoch auf sonstige Geräusche der Umgebung. In
dem Signalübertragungsweg zwischen dem Mikrofon und der
Spannungsquelle ist deshalb vorteilhafterweise ein Band
paßfilter geschaltet, welches im wesentlichen nur Frequen
zen der Schnarchgeräusche durchläßt. Aus den vorstehend er
wähnten Platz- und Stromspargründen ist das Bandpaßfilter
vorzugsweise zwischen das Mikrofon und den Sender geschaltet,
obwohl es auch dem Empfänger nachgeschaltet sein könnte.
Das Bandpaßfilter soll möglichst schmalbandig sein, um die
Frequenzen der Umgebungsgeräusche möglichst gut unterdrücken
zu können. Da die Frequenzlagen der Schnarchgeräusche unter
schiedlich sein können, ist das Durchlaßfrequenzband des
Bandpaßfilters vorzugsweise justierbar. Bandpaßfilter
mit hinsichtlich der Breite des Durchlaßfrequenzbands
oder vorzugsweise hinsichtlich der Mittenfrequenz einstell
barem Durchlaßfrequenzband lassen sich mit geringem Platz
aufwand als Aktivfilter aufbauen.
Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle liegt bevorzugt
im Bereich zwischen etwa 20 Volt und 40 Volt. Die netz
unabhängige Batterie- bzw. Akkumulatorspannung der Empfän
ger-Spannungsquelle-Einheit liegt in aller Regel erheblich unter
diesen Spannungswerten. Durch Wechselrichten oder Zerhacken
könnte die niedrige Betriebsspannung mittels eines Trans
formators auf höhere Spannungswerte gebracht werden. Aller
dings würde der Transformator empfängerseitig erheblichen
Platz beanspruchen. Hinzu kommen sein vergleichsweise großes
Gewicht und seine relativ hohen Herstellungskosten. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb vorgesehen,
daß die Spannungsquelle eine aus einem Rechteckimpulsgene
rator gespeiste Spannungsvervielfacherschaltung aufweist,
an deren Ausgänge die Elektroden angeschlossen sind. Die
Spannungsvervielfacherschaltung gibt vorzugsweise eine erd
symmetrische Gleichspannung ab. Bei der Spannungsverviel
facherschaltung handelt es sich vorzugsweise um eine
Kaskadenschaltung mit Dioden. Geeignet sind aber auch
Spannungsvervielfacherschaltungen nach dem Zerhacker-
Verstärker-Prinzip.
Derartige Spannungsvervielfacherschaltungen haben darüber
hinaus den Vorteil, daß sich ihre Ausgangsspannung auf rela
tiv einfache Weise steuern läßt. Dies ist insbesondere dann
wünschenswert, wenn die Ausgangsspannung abhängig von der
die Lautstärke des Schnarchgeräusches repräsentierenden
Amplitude des empfangenen Signals steuerbar sein soll, um
den auf die schlafende Person ausgeübten Reiz mit wachsender
Lautstärke des Schnarchgeräusches ebenfalls zunehmen zu
lassen.
Der Empfänger und die Spannungsquelle sind bevorzugt in
ein gemeinsames, mit einem Armbefestigungsriemen o. dgl.
versehenes Gehäuse eingebaut, an dessen in Gebrauchstellung
dem Arm der schlafenden Person zugewandter Seite die beiden
Elektroden im Abstand voneinander isoliert angebracht sind.
Die Empfänger-Spannungsquelle-Einheit kann nach Art einer
Armbanduhr getragen werden und behindert nicht während
des Schlafs.
Die Elektroden können aus leitendem Hartgummi, Nickel
oder Silber bestehen oder als Silber/Silberchlorid-Elektro
den ausgebildet sein. Da bei manchen Anwendungsfällen zur
Verbesserung der Kontaktgabe zwischen Elektrode und Haut
ein Elektrolytgel benutzt werden muß, bestehen die Elek
troden vorzugsweise aus porösem Graphit. Es hat sich
herausgestellt, daß solche Elektroden zur Verbesserung
der Kontaktgabe lediglich mit Wasser angefeuchtet werden
müssen.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Mikrofon-Sender-
Einheit;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer Empfänger-Spannungs
quelle-Einheit;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Empfänger-Span
nungsquelle-Einheit; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Empfänger-Spannungs
quelle-Einheit zur Befestigung nach Art einer Arm
banduhr am Arm einer schlafenden Person.
Das Gerät zur Verhinderung des Schnarchens einer schlafen
den Person umfaßt eine beispielsweise am Kopfende der
schlafenden Person aufzustellende Mikrofon-Sender-Einheit
1 (Fig. 1) sowie eine davon getrennte Empfänger-Spannungs
quelle-Einheit 3 (Fig. 2) mit zwei im Abstand voneinander
in Berührungskontakt mit der schlafenden Person stehenden
Elektroden 5. Bei Auftreten von Schnarchgeräuschen fließt
zwischen den Elektroden 5 ein Reizstrom, auf den die schla
fende Person mit Aufhören des Schnarchens reagiert.
Die Mikrofon-Sender-Einheit 1 umfaßt ein Mikrofon 7, wel
ches über einen Vorverstärker 9 an ein aktives Bandpaß
filter 11 angeschlossen ist. Das aktive Bandpaßfilter kann
herkömmlich als frequenzabhängig gegengekoppelter und/oder
rückgekoppelter Verstärker ausgebildet sein, wobei als
frequenzabhängige Glieder zweckmäßigerweise Widerstand-
Kondensator-Netzwerke mit geeignetem Frequenzgang benutzt
werden. Die Durchlaßbandbreite des Bandpaßfilters 11 ist
relativ schmal. Seine Mittenfrequenz ist an einem Einstell
glied 13, beispielsweise einem Potentiometer in einem der
frequenzabhängigen Netzwerke, einstellbar, um die Durchlaß
eigenschaften des Bandpaßfilters 11 der Frequenzlage der
Schnarchgeräusche anpassen zu können. Die Ausgangssignale
des Bandpaßfilters 11 werden einem Ultraschallsender 15
zugeführt, der Ultraschallsignale mit einer der Lautstärke
der Schnarchgeräusche proportionalen Amplitude sendet.
Ein Ultraschallempfänger 17 der Empfänger-Spannungsquelle-
Einheit empfängt die gesendeten Ultraschallsignale und führt
die der Lautstärke proportionalen Signalanteile einer
Schwellwertstufe 19 zu, deren Schwellwertpegel an einem
Einstellglied 21 auf einen gewünschten Auslösepegel für
die Reizströme eingestellt werden kann. Die Schwellwertstufe
19 gibt bei Überschreiten des Auslösepegels einen Rechteck
generator 23 frei, dessen Rechteckausgangsimpulse einer
Spannungsvervielfacherschaltung 25 zugeführt werden. Bei der
Spannungsvervielfacherschaltung 25 kann es sich um eine
ggf. erdsymmetrisch aufgebaute Diodenkaskade, beispiels
weise in Greinacherschaltung handeln. Geeignet ist auch
eine Verstärkerschaltung mit vorzugsweise erdsymmetrischen
Ausgängen, die durch den Rechteckimpulsgenerator nach Art
eines Zerhackerverstärkers gesteuert wird. Die Spannungsver
vielfacherschaltung 25 umfaßt ein Einstellglied 27 an dem
die Ausgangsspannung in einem Bereich von etwa 20 Volt bis
etwa 40 Volt zwischen den Elektroden 5 eingestellt werden
kann. Die Betriebsspannungsquelle der Empfänger-Spannungs
quelle-Einheit 3 ist in Fig. 2 nicht dargestellt. Es han
delt sich um eine Batterie oder um einen Akkumulator, um
netzunabhängigen Betrieb zu erreichen.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer anderen Ausführungsform
einer Empfänger-Spannungsquelle-Einheit 29, die sich von
der Empfänger-Spannungsquelle-Einheit 3 nach Fig. 2 im
wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß an einen Ul
traschallempfänger 31 ein Rechteckimpulsgenerator 33 ange
schlossen ist, dessen Ausgangsspannung oder dessen Ausgangs
frequenz abhängig von den Ausgangssignalen des Ultraschall
empfängers 31 steuerbar ist. An den Rechteckimpulsgenerator
33 ist wiederum eine Spannungsvervielfacherschaltung 35 an
geschlossen, deren vorzugsweise erdsymmetrische Ausgänge mit
zwei Elektroden 37 verbunden sind. Der Rechtecktimpulsgene
rator 33 steuert die Ausgangsspannung der Spannungsverviel
facherschaltung 35 derart, daß die Ausgangsspannung mit
wachsender Lautstärke der Schnarchgeräusche zunimmt. An einem
Einstellglied 39 der Spannungsvervielfacherschaltung 35 ist
der Grundwert der Ausgangsspannung einstellbar. An den Aus
gang des Ultraschallempfängers 31 ist darüber hinaus eine
Schwellwertstufe 41 angeschlossen, die bei Überschreiten
eines Ansprechpegels den Rechteckimpulsgenerator 33 und da
mit die Reizsignalerzeugung freigibt. Der Ansprechpegel ist
an einem Einstellglied 43 der Schwellwertstufe 41 einstell
bar.
In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sendet
die Mikrofon-Sende-Einheit Ultraschallsignale, deren
Amplitude der Lautstärke der Schnarchgeräusche proportional
ist. Die Schwellwertstufe, die den Ansprechpegel festlegt,
ist bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen auf
der Seite der Empfänger-Spannungsquelle-Einheit vorgesehen.
Alternativ kann diese Schwellwertstufe auch auf der Seite
der Mikrofon-Sender-Einheit vorgesehen sein, wobei der Sen
der dann lediglich Einschaltsignale abgibt, deren Amplitude
unabhängig von der Lautstärke der Schnarchgeräusche ist.
Anstelle eines Ultraschall-Senders und eines Ultraschall-
Empfängers kann auch ein Funksender bzw. Funkempfänger
benutzt werden.
Fig. 4 zeigt die Empfänger-Spannungsquelle-Einheit. Diese
umfaßt ein gemeinsames Gehäuse 45 für die Bauelemente der
vorstehend anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Bauelemente.
An dem Gehäuse 45 sind an gegenüberliegenden Seiten zwei
mit einem Schnallenverschluß 47 ringförmig miteinander zu
verbindende Riemen 49, 51 angebracht, so daß das Gehäuse
45 nach Art einer Armbanduhr am Armgelenk der schlafenden
Person befestigt werden kann. Auf der dem Arm zugewandten
Seite des Gehäuses 45 sind im Abstand von etwa 20 mm von
einander zwei nach außen hin freiliegende Elektroden 53
gegeneinander isoliert angebracht. Die Elektroden 53 ragen
im dargestellten Ausführungsbeispiel ballig über die Ober
fläche des Gehäuses 45 vor. Die vorstehenden Teile der Elek
troden 53 bestehen aus porösem Graphit, der zur Verbesserung
der Kontaktgabe mit Wasser angefeuchtet werden kann.
Andere Ausführungsformen, insbesondere mit flacher Oberfläche,
sind möglich. Ebenso sind andere Materialien für die Kontakt
flächen der Elektroden geeignet, wie z.B. leitender Hartgum
mi, Nickel oder Silber. Es kann sich darüber hinaus auch um
Silber/Silberchlorid-Elektroden handeln.
Claims (15)
1. Gerät zum Verhindern des Schnarchens einer schlafenden
Person, mit einem Schnarchgeräusche erfassendem Mikrofon
und einer von dem Mikrofon gesteuerten Störeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikrofon (7) ein Sen
der (15) nachgeschaltet ist, der Schnarchgeräusche
repräsentierende Signale drahtlos sendet, daß die
Störeinrichtung einen Empfänger (17; 31) für die Sig
nale des Senders (15) sowie eine mit dem Empfänger
(17; 31) zu einer betriebsfähig transportablen Ein
heit (3; 29; 45) verbundene, durch die empfangenen
Signale steuerbare Spannungsquelle (23, 25; 33, 35) auf
weist, an deren Ausgangsanschlüsse zwei in Berührungs
kontakt mit der schlafenden Person zu bringende Elek
troden (5; 37; 53) angeschlossen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sender (15) als Ultraschallsender und der Empfänger
(17; 31) als Ultraschallempfänger ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sender (15) abhängig von der Lautstärke der Schnarch
geräusche amplitudenmodulierte Signale sendet und daß
dem Empfänger (17; 31) eine die Spannungsabgabe der
Spannungsquelle (23, 25; 33, 35) steuernde Schwell
wertstufe (19; 41) mit entsprechend einem gewünschten
Schnarchgeräuschpegel einstellbaren Ansprechpegel nach
geschaltet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Mikrofon (7) eine den Sender (15) steuernde Schwellwertstufe
mit entsprechend einem gewünschten Schnarchgeräusch
pegel einstellbarem Auslösepegel nachgeschaltet ist
und daß der Sender (15) bei Überschreiten des Aus
lösepegels ein von der Lautstärke des Schnarchgeräusches
unabhängiges Steuersignal zum Einschalten der Spannungs
quelle (23, 25; 33, 35) sendet.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen das Mikrofon (7) und den Sender (15) ein unter
Verwendung wenigstens eines frequenzabhängig gegenge
koppelten und/oder rückgekoppelten Verstärkers aufge
bautes aktives Filter (11) mit einstellbarem Durchlaß
frequenzband geschaltet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
aktive Filter (11) als aktives Bandpaßfilter mit im
Frequenzbereich zwischen 10 und 100 Hz einstellbarer
Mittelfrequenz ausgebildet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsquelle (23, 25; 33, 35) eine aus einem Recht
eckimpulsgenerator gespeiste Spannungsvervielfacher
schaltung (25; 35) aufweist, an deren Ausgänge die
Elektroden (5; 37) angeschlossen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsvervielfacherschaltung (25; 35) an den
Ausgängen eine erdsymmetrische Gleichspannung ab
gibt.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsspannung der Spannungsvervielfacherschaltung
(35) abhängig von der die Lautstärke des Schnarchge
räusches repräsentierenden Amplitude des empfangenen
Signals steuerbar ist, so daß die Ausgangssspannung
mit wachsender Amplitude zunimmt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz des Rechteckimpulsgenerators (33) abhängig
von der Amplitude des empfangenen Signals steuerbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsquelle (23, 25; 33, 35) ein Handeinstellglied
(27; 39) umfaßt, mittels dem die Ausgangsspannung zwi
schen etwa 20 V und etwa 40 V einstellbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Elektroden (5; 37; 53) eine aus leitendem Hartgummi,
Nickel oder Silber bestehende Kontaktfläche haben.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden (5; 37; 53) als Silber/Silberchlorid-Elek
troden ausgebildet sind.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden (5; 37; 53) eine aus porösem Graphit be
stehende Kontaktfläche haben.
15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger und die Spannungsquelle in ein gemeinsa
mes, mit einem Armbefestigungsriemen (49, 51) o. dgl.
versehenes Gehäuse (45) eingebaut sind, an dessen
in Gebrauchstellung dem Arm der schlafenden Person
zugewandter Seite die beiden Elektroden (53) im Ab
stand voneinander isoliert angebracht sind.
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