DE102008049184A1 - System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten - Google Patents

System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten. Gemäß der Erfindung ist eine ständig am Körper der Patienten zu tragende Überwachungseinrichtung (1) zur Erzeugung für die Herztätigkeit repräsentativer Daten und drahtlosen Übertragung dieser Daten an eine zentrale Empfängerstation (2) vorgesehen. Vorzugsweise erzeugt die Überwachungseinrichtung (1) Elektrokardiogramm-Daten, die sie über ein GSM- oder UMTS-Netz an die zentrale Empfängerstation (2) überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten.
  • Bekanntermaßen begeben sich Herzpatienten zu Untersuchungen in Kliniken und Arztpraxen, wo entsprechende Geräte verfügbar sind. Untersuchungen werden daher nur in verhältnismäßig großen Zeitabständen durchgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überwachung von Herzpatienten zu intensivieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein telemetrisches System gelöst, das gekennzeichnet ist durch eine ständig am Körper der Patienten zu tragende Überwachungseinrichtung zur Erzeugung für die Herztätigkeit der Patienten repräsentativer Daten und zur drahtlosen Übertragung dieser Daten an eine zentrale Empfängerstation.
  • Vorteilhaft können durch diese Erfindungslösung gleichzeitig viele Patienten ständig überwacht werden. Die Überwachungseinrichtung kann z. B. mehrkanalig Elektrokardiogramm-Daten erzeugen und zu der Empfängerstation übertragen.
  • Zweckmäßig erfolgt die drahtlose Übertragung der Daten über ein zellulares Funknetz, d. h. ein Handynetz. Die Patienten können dann nahezu an beliebigen Aufenthaltsorten permanent und lückenlos überwacht werden. Datenübertragungen brauchen dennoch nicht ständig sondern nur bei Bedarf zu erfolgen. Die Überwachungseinrichtung kann Datenübertragungen z. B. unmittelbar und automatisch auslösen, indem sie kritische Zustände erkennt. Alternativ könnte die Auslösung von Datenübertragungen durch den Patienten selbst erfolgen, der z. B. eine Notruftaste drückt. In jedem Fall lassen sich Datenübertragungen und damit die Nutzung des Handynetzes auf kritische Daten und damit begrenzte Zeiträume beschränken.
  • Zweckmäßig schreibt die Überwachungseinrichtung ständig ermittelte Daten in einen Ringspeicher und speichert diese dauerhaft nur bei automatischer Erkennung und Übertragung kritischer Daten oder bei Auslösung einer Datenübertragung durch den Patienten selbst. So kann ohne laufende Datenübertragung ständig eine Überwachung des Patienten erfolgen.
  • Die Empfängereinrichtung kann zur Auswertung der empfangenen Daten, insbesondere durch Vergleich mit in einer Datenbank gespeicherten Daten vorgesehen sein, und ggf. Empfehlungen oder Anweisungen für medizinische Eingriffsmaßnahmen generieren.
  • In diesem Zusammenhang kann die Empfängereinrichtung auch die Vorgeschichte betreffende, von der Überwachungseinrichtung bereits früher und ggf. wiederholt gesendete Daten auswerten.
  • Zweckmäßig ist die zentrale Empfängerstation zur Ortung der die Überwachungseinrichtung tragenden Patienten vorgesehen, wobei diese Ortung in vielen Fällen eine Voraussetzung für die Möglichkeit zur Einleitung medizinischer Eingriffsmaßnahmen darstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinrichtung mindestens ein Paar in Bezug auf das Brustbein einander gegenüberliegend an der Brust des Patienten dauerhaft angebrachter Elektroden.
  • Zusätzlich zu den beiden Elektroden kann eine weitere Elektrode in vergleichbarem Abstand zu diesen Elektroden vorgesehen sein, die z. B. über dem Brustbein angeordnet ist und an den Messstellen kompensierende Potentiale mit umgekehrtem Vorzeichen erzeugt.
  • Vorzugsweise sind die Elektroden über abgeschirmte Signalleitungen mit einer Auswerteinrichtung verbunden, welche die durch die Elektroden abgegriffenen Poten tiale verarbeitet. Die Auswerteinrichtung ist zweckmäßig vor dem Brustbein, vorzugsweise im gleichen Abstand zu den beiden Elektroden des Paares angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Auswerteinrichtung und eine mit der Auswerteinrichtung verbundene Sendeeinrichtung in einer Baueinheit zusammengefasst, die an der genannten Stelle vor dem Brustbein platziert ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine die Baueinheit aufnehmende Trägereinrichtung vorgesehen, in welche die Signalleitungen integriert sind und welche sich, vorzugsweise unter elektrischer Verbindung der Signalleitungen mit den Elektroden, über die Elektroden am Körper des Patienten befestigen lässt.
  • Die genannte Baueinheit kann ihrerseits zur Befestigung an der Trägereinrichtung vorgesehen sein, vorzugsweise unter elektrischer Verbindung mit den Signalleitungen. Die Trägereinrichtung wird also durch die Elektroden am Körper festgehalten, während die Trägereinrichtung die genannte Baueinheit an Ort und Stelle über dem Brustbein hält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen den Elektroden und der Trägereinrichtung oder/und zwischen der Trägereinrichtung und der Baueinheit eine Steck- oder/und Rastverbindung herstellbar sein. Zum Beispiel ist eine Druckknopfverbindung vorgesehen, die sowohl eine elektrische als auch mechanische Ankopplung der Trägereinrichtung an die Elektroden bzw. der Baueinheit an die Trägereinrichtung ermöglicht.
  • Bei den Elektroden handelt es sich vorzugsweise um Klebeelektroden, die über ein leitfähiges Klebematerial an der Haut des Patienten anhaften.
  • Die Trägereinrichtung umfasst zweckmäßig eine flexible Trägerfolie, wobei die Trägerfolie z. B. drei Lagen aufweisen kann, von denen die mittlere Lage mit den die Elektrodenpotential führenden Adern und die beiden äußeren Lagen mit Abschirmungen der Signalleitungen verbunden sind.
  • Die Überwachungseinrichtung kann, ggf. im Rahmen einer Fernübertragung durch die Empfängerstation, programmierbar sein. Zweckmäßig weist sie einen austauschbaren Programmträger auf, z. B. in Form einer Steckkarte, die entnehmbar ist und sich an anderer Stelle beschreiben lässt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems nach der Erfindung,
  • 2 eine in dem System von 1 verwendete, am Körper eines Patienten zu tragende Überwachungseinrichtung,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine am Körper eines Patienten anbringbare Überwachungseinrichtung,
  • 4 eine schematische Darstellung der Überwachungseinrichtung von 3,
  • 5 bis 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Überwachungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Systems, und
  • 8 eine die Funktionsweise der Überwachungseinrichtung von 5 bis 7 erläuternde Darstellung.
  • Ein System zur Überwachung der Herztätigkeit von Patienten umfasst eine ständig am Körper eines Patienten zu tragende Einrichtung 1, welche für die Herztätigkeit repräsentative Daten erzeugt und diese Daten an eine zentrale Empfängerstation 2 überträgt. Als Empfängerstation dient in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein entsprechend programmierter, via Internet an ein GSM- oder UMTS-Netz angeschlossener Personalcomputer. Die Empfängerstation befindet sich zweckmäßig in einer Arztpraxis, Klinik oder einem gesondert dafür vorgesehen medizinischen Auswertzentrum. Die Überwachungseinrichtung 1 erzeugt Daten entsprechend einem mehrkanaligen Elektrokardiogramm.
  • Die Überwachungseinrichtung 1 umfasst zwei Paare von Elektroden 3 und 4 bzw. 3' und 4', wobei die Elektrodenpaare zueinander im vertikalen Abstand an der Brust des Patienten etwa symmetrisch zum Brustbein und an der Brust des Patienten angebracht sind. Bei den Elektroden handelt es sich um Klebeelektroden, die über ein leitfähiges Klebemittel an der Haut anhaften.
  • Jede der Elektroden 3, 4 bzw. 3', 4' ist über einen in der Art eines Druckknopfs ausgebildeten Anschluss 12 mit einer Signalleitung 5 verbindbar. Die als schmale Streifen ausgebildeten Signalleitungen 5 sind mit einer Trägerfolie 6 verbunden, die in dem betreffenden Ausführungsbeispiel aus drei Lagen besteht, wobei die mittlere Lage die eigentlichen Signalleitungen trägt und auf den Außenlagen streifenförmige Abschirmungen angebracht sind. Die Signalleitungen 5 enden jeweils an einem mit der Trägerfolie 6 verbundenen druckknopfartigen Anschluss 7.
  • Über die Anschlüsse 7 sind die Signalleitungen 5 einschließlich der Abschirmungen mit einer die Elektrodenpotentiale verarbeiteten Auswerteinrichtung 8 verbunden, welche die oben genannten Elektrokardiogramm-Daten erzeugt. Die Auswerteinrichtung 8 steht ausgangsseitig in Verbindung mit einer Sendeeinrichtung 9, die mit einem zellularen Funknetz, z. B. GSM- oder UMTS-Netz, in Verbindung steht.
  • Die Auswerteinrichtung 8 und die Sendeeinrichtung 9 sind in einer kastenförmigen Baueinheit 10 zusammengefasst deren Abmessungen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 40 × 80 × 10 mm betragen. Die mit den Druckknopf-Anschlüssen 7 verbindbare Baueinheit 10 ist zur Anordnung unmittelbar über dem Brustbein vorgesehen.
  • Durch die Auswerteinrichtung 8 ständig ermittelte Elektrokardiogramm-Daten werden zur vorübergehenden Speicherung in einen Ringspeicher eingeschrieben. Die Auswerteinrichtung umfasst eine Vergleichseinrichtung, welche für den Patienten kritische Daten durch Vergleich mit gespeicherten Daten automatisch erkennt. Im Falle der Erkennung kritischer Daten werden diese dauerhaft gespeichert und über die Sendeeinrichtung 9, welche die Empfängerstation 2 automatisch anwählt, zu der Empfängerstation 2 übertragen. Alternativ könnte eine Datenübertragung auch durch den Patienten selbst ausgelöst werden, der beispielsweise eine Notruftaste betätigt.
  • Zu den übertragenden Daten gehören auch im Zuge vorangehender Datenübertragungen an die Empfängerstation 2 gesendete, über die jeweilige Vorgeschichte Auskunft gebende Daten.
  • Die Empfängerstation 2 wertet die empfangenen Daten aus, in dem sie sie mit Daten, die in einer Datenbank für den betreffenden Patienten gespeichert sind, vergleicht und generiert ggf. durchzuführende medizinische Maßnahmen. Für letztere Zwecke vermag die Empfängerstation den Patienten auch innerhalb des Netzes zu orten.
  • Die Datenübertragung kann verschlüsselt durchgeführt werden. Durch die Empfängerstation erfolgt zweckmäßig eine Datenkompression.
  • Die Auswerteinrichtung 8 lässt sich, ggf. im Rahmen einer Fernübertragung durch die Empfängerstation, programmieren. Insbesondere kann die Auswerteinrichtung 8 einen auswechselbaren Programmspeicher, z. B. in Form einer einsteckbaren Karte, aufweisen.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 Bezug genommen, in denen eine weitere Überwachungseinrichtung 1a gezeigt ist, welche neben einem Paar von Klebeelektroden 3a und 4a eine weitere Elektrode 11 umfasst, die in gleichem Abstand zu den Elektroden 3a und 4a vor dem Brustbein angeordnet ist. Eine Trägerfolie 6a lässt sich sowohl mit den Elektroden 3a und 4a als auch der Elektrode 11 über einen Druckknopfanschluss 12a bzw. 7a verbinden. Insgesamt vier Druckknopfanschlüsse 7a dienen der Verbindung mit einer Baueinheit 10a, die eine Auswerteinrichtung 8a und eine Sendeeinrichtung 9a umfasst.
  • Ein in der Auswerteinrichtung 8a enthaltener Differenzverstärker bildet die Differenz zwischen den Potentialen der Elektroden 3a und 4a. Über die weitere Elektrode 11, die sich im gleichen Abstand zu den Elektroden 3a und 4a befindet, wird ein Potential an den Körper angelegt, welches dem Potential an den Messstellen der Elektroden 3a und 4a entgegengerichtet ist, so dass es das dort vorhandene Potential weitgehend kompensiert. Dieses durch die Auswerteinrichtung 8a erzeugte Gegenpotential sorgt dafür, dass sich Potentialschwankungen, welche die Messstellen der Elektroden 3a und 4a in gleichem Maße betreffen, nur in geringem Umfang auf die Messgenauigkeit auswirken können.
  • Es wird nun auf die 5 bis 8 Bezug genommen, die sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten beziehen.
  • Eine in 5 gezeigte Überwachungseinrichtung 1b umfasst eine in 6 gesondert dargestellte Trägerfolie 6b. Die Trägerfolie 6b lässt sich mit Elektroden (nicht dargestellt), verbinden, wie dies anhand der vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist. Die Überwachungseinrichtung 1b umfasst ferner eine Baueinheit 10b, die der Signalverarbeitung und drahtlosen Übertragung der verarbeitenden Signale dient.
  • In dem betreffenden Ausführungsbeispiel weist die flexible Trägerfolie 6b Anschlussstellen 13 bis 17 für jeweils eine Elektrode auf. In dem betreffenden Ausführungs beispiel besteht die Trägerfolie 6b aus lediglich einer Folienlage und ist aus einer beiderseitig durchgehend mit Kupfer beschichteten Folie ausgeschnitten.
  • Auf der dem Körper zugewandten Seite der Folie ist die durchgehende Kupferbeschichtung weitgehend erhalten geblieben und bildet eine Abschirmung. Durch die dem Körper abgewandte Folienbeschichtung sind nach dem bekannten Ätzverfahren Leiterbahnen 18 gebildet. Auf der dem Körper zugewandten Seite befinden sich nur kurze Leiterbahnabschnitte, welche Durchkontaktierungen 19 miteinander verbinden. Unmittelbar benachbart zu den Anschlussstellen 13 bis 17 ist auf der Trägerfolie 6b jeweils in Form einer gedruckten Schaltung ein die Signalpegel der Elektroden erhöhender Vorverstärker 20 bzw. eine Schaltung 30 für die Erzeugung einer weiter unten näher erläuterten Kompensationsspannung vorgesehen.
  • Bei 21 sind drei Steckanschlüsse zur Verbindung der Baueinheit 10b mit der Trägerfolie 6b vorgesehen.
  • Die Baueinheit 10b besteht, wie 7 erkennen lässt, aus mehreren Lagen, die über zur Folienebene senkrecht stehende Steckerstifte 22 miteinander verbindbar sind. Steckerstifte 23 dienen zum Anschluss der gesamten Baueinheit 10b an die Trägerfolie bzw. die Elektroden über die Steckanschlüsse 21.
  • Die unterste, der Trägerfolie 6b nächste Lage bildet in dem betreffenden Ausführungsbeispiel ein flacher Lithiumpolymerakkumulator 24. Dem Akkumulator 24 folgt eine erste Leiterkarte 25, welche Analogschaltungsteile einer die Elektrodensignale verarbeitenden Einrichtungen umfasst. Auf die erste Leiterkarte 25 folgt eine zweite Leiterkarte 26. Die zweite Leiterkarte 26 weist Digitalschaltungsteile 27 der genannten Verarbeitungseinrichtung einschließlich einem Mikroprozessor auf. Auf der Leiterkarte 26 ist ferner eine Sendeeinrichtung 28 untergebracht, die eine Chipantenne enthält. Schließlich ist auf der zweiten Leiterkarte 26 als vierte Lage ein flaches Display 29 angeordnet. Das Display dient vorrangig zur Bedienerführung bei der Inbetriebnahme.
  • Die genannte, auf den beiden Leiterkarten untergebrachte Verarbeitungseinrichtung umfasst drei Verarbeitungskanäle und ist wahlweise umschaltbar zwischen bipolarer und unipolarer Auswertung der Elektrodenspannungen. Bei biopolarer Auswertung werden die Differenzsignale zwischen den Elektroden an den Anschlüssen 13, 14, den Anschlüssen 13, 17 und den Anschlüssen 14, 17 bestimmt. Bei unipolarer Auswertung liefert die Elektrode am Anschluss 15 ein Referenzsignal, auf welches die Signale der Elektroden an den drei Anschlüssen 13, 14 und 17 bezogen werden.
  • Sowohl bei bi- als auch bei unipolarer Auswertung wird an die Elektrode am Anschluss 16 eine Kompensationsspannung angelegt, die aus den Signalen der übrigen Elektroden abgeleitet ist und welche Störspannungen an den übrigen Elektroden entgegenwirkt.
  • Die Vorverstärker 20 sorgen für großes Nutzsignal-Störsignal-Verhältnis auf den Leiterbahnen 18, so dass die nur einseitige Abschirmung der Leiterbahnen zum Körper hin ausreicht.
  • Die Sendeeinrichtung 28 sendet die ermittelten Daten nicht direkt an eine zentrale Empfängerstation sondern zunächst zu einer in 8 gezeigten Zwischenstation 31, die in räumlicher Nähe zu der am Körper getragenen Sendeeinrichtung 28 angeordnet ist, z. B. in der Wohnung des Patienten. Im Extremfall kann sie z. B. am Gürtel des Patienten getragen werden. Die Zwischenstation 31 ist im wesentlichen baugleich mit der Leiterkarte 25 jedoch erweitert um ein Modem, dass die Datenübertragung über ein zellulares Mobilfunknetz ermöglich, also z. B. erweitert um ein GSM-Modem.
  • Die Sendeeinrichtung 28 überträgt die Daten in einem Frequenzband bei 868 MHz. Die Funkwellen dieser Frequenz haben eine kurze Reichweite, werden aber andererseits wenig gedämpft, so dass eine äußerst geringe Sendeleistung und ein entsprechender geringer Stromverbrauch möglich sind. Die Zwischenstation, bei der es auf geringen Stromverbrauch nicht in gleichem Maße ankommt, sendet dann die Daten in einem Frequenzband bei 1.9 GHz über das Mobilfunknetz z. B. an einen Server 33.
  • Es versteht sich, dass das vorangehend beschriebene System nicht nur zur ständigen Überwachung von Patienten sondern darüber hinaus auch zur Überwachung körperlich und psychisch stark belasteter Personen einsetzbar ist.

Claims (32)

  1. System zur telemetrischen Überwachung der Herztätigkeit von Patienten, gekennzeichnet durch eine ständig am Körper der Patienten zu tragende Überwachungseinrichtung (1) zur Erzeugung für die Herztätigkeit repräsentativer Daten und zur drahtlosen Übertragung dieser Daten an eine zentrale Empfängerstation (2).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) zur, vorzugsweise mehrkanaligen, Erzeugung von Elektrokardiogramm-Daten vorgesehen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) zur Übertragung der Daten über ein zellulares Funknetz vorgesehen ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) mindestens ein Paar in Bezug auf das Brustbein einander gegenüberliegend anzuordnender Elektroden (3, 4; 3', 4') umfasst.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Elektrode (11) im gleichen Abstand zu den beiden Elektroden (3, 4) vorgesehen ist.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (3, 4, 11) über, vorzugsweise abgeschirmte, Signalleitungen (5; 18) mit einer Auswerteinrichtung (8) in Verbindung stehen, welche durch die Elektroden (3, 4) abgegriffene Potentiale verarbeitet.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (8) vor dem Brustbein, vorzugsweise im gleichen Abstand zu den beiden Elektroden (3, 4) anzuordnen ist.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (8) und eine mit der Auswerteinrichtung (8) verbundene Sendeeinrichtung (9, 28) in einer Baueinheit (10) zusammengefasst sind.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Baueinheit (10) aufnehmende Trägereinrichtung (6) vorgesehen ist, in welche die Signalleitungen (5) integriert sind und welche sich, vorzugsweise unter elektrischer Verbindung der Signalleitungen (5) mit den Elektroden (3, 4), über die Elektroden (3, 4, 11) am Körper des Patienten befestigen lässt.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Baueinheit (10), vorzugsweise unter elektrischer Verbindung mit den Signalleitungen (5), an der Trägereinrichtung (6) lösbar befestigen lässt.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elektroden (3, 4) und der Trägereinrichtung (6) oder/und zwischen der Trägereinrichtung (6) und der Baueinheit (10) eine Steck- oder/und Rastverbindung, z. B. eine Druckknopfverbindung (4, 7), herstellbar ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (3, 4, 11) Klebeelektroden sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung eine flexible Trägerfolie (6) umfasst.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (6) eine oder drei Lagen aufweist, wobei die mittlere Lage mit die Elektrodenpotentiale führenden Adern und die beiden äußeren Lagen mit Abschirmungen bildenden Adern der Signalleitungen (5) verbunden sind.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) zur automatischen Auslösung der Datenübertragung an die Empfängerstation (2) oder/und zur Auslösung der Datenübertragung durch den Patienten selbst, ggf. unter Betätigung einer Notruftaste, vorgesehen ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) die ermittelten Daten in einen Ringspeicher schreibt und nur bei automatischer Erkennung kritischer Daten oder bei Auslösung einer Datenübertragung durch den Patienten die betreffenden Daten dauerhaft speichert.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1), ggf. im Rahmen einer Fernübertragung durch die Empfängerstation (2), programmierbar ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) einen austauschbaren Programmträger aufweist.
  19. System nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (1) auch die Vorgeschichte betreffende, dauerhaft gespeicherte Daten zu der Empfängerstation (2) überträgt.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerstation (2) zur Auswertung der empfangenen Daten, insbesondere durch Vergleich mit gespeicherten Daten, vorgesehen ist und ggf. Empfehlungen oder Anweisungen für medizinische Eingriffsmaßnahmen generiert.
  21. System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Empfängerstation (2) zur Ortung der die Überwachungseinrichtung (1) tragenden Patienten vorgesehen ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10b) eine erste Leiterkarte (24) mit einem Analogschaltungsteil der Auswerteinrichtung (8) und eine zweite Leiterkarte (25) mit einem Digitalschaltungsteil (27) der Auswerteinrichtung (8) umfasst.
  23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leiterkarte (25) die Sendeeinrichtung (28) aufweist.
  24. System nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterkarten (24, 25) zur elektrischen und mechanischen Verbindung in einer Richtung senkrecht zur Kartenebene aufeinander aufsteckbar sind und die Baueinheit (10b) in ihrer Gesamtheit senkrecht auf die Trägereinrichtung (6b) aufsteckbar ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10b) ein Display (29) aufweist, dass vorzugsweise auf der zweiten Leiterkarte angeordnet ist.
  26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10b) logenweise aus einem flachen Akkumulator (23), der ersten und zweiten Leiterkarte (24, 25) sowie dem Display (29) aufgebaut ist.
  27. System nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Daten empfangende, in räumlicher Nähe zu der Überwachungseinrichtung angeordnete Zwischenstation (31) zur weiteren Übertragung der Daten von der Zwischenstation (31) an die Empfängerstation (2) vorgesehen ist.
  28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Trägerfrequenzen vorgesehen sind, so dass die von der Überwachungseinrichtung (1b) ausgehenden Übertragungssignale einer geringeren Schwächung als die von der Zwischenstation (31) ausgehenden Übertragungssignale überliegen.
  29. System nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden als aktive Sensoren mit einem unmittelbar nachgeschalteten Signalverstärker (20) ausgebildet sind.
  30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalverstärker (20) als gedruckte Schaltung auf der Trägerfolie (6b) ausgebildet ist.
  31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (6b) aus einer beidseitig mit Leitermaterial beschichteten Folie gebildet ist, wobei eine Beschichtung im wesentlichen eine Abschirmung bildet und durch die andere Beschichtung die Signalleitungen in Form von Leiterbahnen (18) gebildet sind.
  32. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (8) wahlweise zwischen bipolaren und unipolaren Betrieb umschaltbar ist.
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