DE3130787A1 - Formschlussduebel und verfahren und werkzeugsatz zum formschluessigen einsetzen des formschlussduebels - Google Patents

Formschlussduebel und verfahren und werkzeugsatz zum formschluessigen einsetzen des formschlussduebels

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DE3130787A1
DE3130787A1 DE19813130787 DE3130787A DE3130787A1 DE 3130787 A1 DE3130787 A1 DE 3130787A1 DE 19813130787 DE19813130787 DE 19813130787 DE 3130787 A DE3130787 A DE 3130787A DE 3130787 A1 DE3130787 A1 DE 3130787A1
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drilling
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DE19813130787
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Jürgen 7000 Stuttgart Kessler
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Stumpp & Kurz
Stumpp and Kurz GmbH and Co
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Stumpp & Kurz
Stumpp and Kurz GmbH and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Formschlußdübel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem aus der DE-OS 29 17 611 bekannten Formschlußdübel dieser Art sind die in axialer Richtung wirkenden Formschlußelemente durch radiale Verdickungen gebildet, die an Spreizarmen außenseitig angeordnet sind, welche Spreizarme durch axiales Schlitzen des vorderen Bereichs des als Hülse ausgebildeten Dübelkörpers gebildet sind. Auf diese Weise können die mit den Verdickungen versehenen Spreizarme des Dübelkörpers so weit zusammengedrückt werden, daß der Dübelkörper in die zylindrische Grundbohrung paßt. Die zylindrische Grundbohrung muß jedoch in einem Bereich eine Hinterschneidung aufweisen, in die die radialen Verdickungen an den Spreizarmen passen. Das Halten dieser radialen Verdickungen in der Bohrungshinterschneidung erfolgt durch die betreffende Befestigungsschraube, die bis über den axialen Bereich der radialen Verdickungen in die Dübelhülse eingeschraubt wird.
  • Dieser Formschlußdübel ist zwar ein sehr einfaches und im allgemeinen auch in der gerissenen Zugzone sehr sicheres Befestigungselement, jedoch bedarf es zu seinem Einsetzen in eine speziell vorbereitete Bohrung Spezialwerkzeuge, die einerseits die zylindrische Grundbohrung auf ein genau bestimmes Maß ausbohren und die andererseits die Hinterschneidung im Zuge der zylindrischen Grundbohrung herstellen können. Diese Werkzeuge sind relativ aufwendig und kostspielig, wenn dies auch bei der Massenverwendung der sehr einfach ausgestalteten Formschlußdübel kompensiert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Formschlußdübel der genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich seines Verhaltens in der gerissenen Zugzone noch günstiger ist und zu dessen Montage einfachere Werkzeuge verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Formschlußdübel der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Formschlußdübel kann somit unmittelbar in eine zylindrische Grundbohrung eingebohrt werden0 da er durch die vorgesehene Wendel oder Wendeln in gewisser Weise selbstbohrend ist. Auf diese Weise ist die betreffende Bohrung im Mauerwerk einfacher herzustellen Die zum Einbohren und Sichern des Formschlußdübels benötigten Werkzeuge sind ebenfalls einfacher als diejeningen Werkzeuge, die man zum Ausbohren und zum Hinterschneiden der zylindrischen Grundbohrung benötigt. Der erfindungsgemäße Formschlußdübel besitzt außerdem aufgrund seiner Wendel bzw Wendeln eine gute Lastverteilung über den gesamten Bereich der Bohrung und nicht nur über einen relativ schmalen ringförmigen Bohrungsbereich. Auf diese Weise hat der Formschlußdübel auch ein optimales Verhalten in der gerissenen Zugzone, da er einen sehr hohen Tragflächenanteil aufweist der gegenüber dem bekannten Dübel etwa das 7 1/2-fache beträgt.
  • Es sind zwar sogenannte Selbstbohrdübel bekannt (beispielsweise DE-OS 26 50 598), jedoch sind diese als außen glatte Diibelhülse mit einer vorderen Bohrkrone und mit einem durch einen Spreizkonus aufspreizbaren Ende ausgebildet. Diese Selbstbohrdübel sind daher keine Formschlußdübel, sondern Reibschlußdübel, nur für relativ kleine Durchmesser praktikabel und in der gerissenen Zugzone für Sicherheitsbefestigungen nicht zu verwenden bzw. nicht zugelassen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind zwei gegeneinander um 1800 versetzte Wendeln und dementsdprechend zwei diametral gegenüberliegende Verdrehsicherungen vorgesehen. Es versteht sich, daß, beispielsweise für größere Durchmesser, auch mehr als zwei Wendeln bzw. Verdrehsicherungen vorgesehen sein können. Zur Erleichterung des Einbohrens des erfindungsgemäßen Formschlußdübels ins Mauerwerk, insbesondere in Beton, ist es zweckmäßig, die Wendeln bzw. Wendeln an ihrem in Einschubrichtung vorderen Bereich und entsprechend auch die Verdrehsicherungen an ihrem in Einschubrichtung vorderen Bereich mit einem oder mehreren Bohrzähnen zu versehen. Diese Bohrzähne können in einfacher Weise als treppenartige Ausfräsungen vorgesehen werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Verdrehsicherung als Leiste ausgebildet, deren Fuß mittels einer Schwalbenschwanzverbindung in einem hinteren Längsschlitz des Dübelkörpers geführt ist. Auf diese Weise kann die Verdrehsicherung am Dübelkörper bereits vormontiert werden und ist dann beim axialen Eintreiben nach dem Einsetzen des DUbelkörpers in die Bohrung in dem Längsschlitz geführt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum formschlüssigen Einsetzen eines Formschlußdübels in eine zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks od dglO das in erfindungsgemäßer Weise durch die Merkmale des Anspruchs 16 gekennzeichnet ist0 Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung zwei Werkzeuge bzw. einen Werkzeugsatz zum formschlüssigen Einsetzen eines Formschlußdübels in eine zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks odO dgl,, wobei ein Werkzeug zum Einbohren des Dübelkörpers in die zylindrische Grundbohrung und ein Werkzeug zum Einbohren der Verdrehsicherung bzw0 -sicherungen in die zylindrische Grundbohrung vorgesehen ist. Obwohl die beiden Werkzeuge auch in einen Bohrhammer eingespannt werden können erfolgt -sowohl das Einbohren des Dübelkörpers als auch das Einbohren der Verdrehsicherung bzw. -sicherungen von der Antriebsseite her jeweils nur schlagend.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird0 Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines Formschlußdübels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung0 Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 19 Figur 3 den Formschlußdübel nach Fig0 1 in in eine zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks eingebohrtem und gegen Verdrehen gesichertem Zustand9 Figur 4 ein Werkzeug zum selbstbohrenden Eintreiben des Dübels nach Fig. 1, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Figur 5 eine Ansicht des Werkzeugs von vorn, gemäß Pfeil V der Fig. 4, Figur 6 ein Werkzeug zum Eintreiben der Verdrehsicherungen nach dem Einbohren des Dübels in eine zylindrische Grundbohrung, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, und Figur 7 eine Ansicht dieses Werkzeugs von vorne, gemäß Pfeil VII der Fig. 6.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Formschlußdübel 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient zum formschlüssigen Einsetzen durch selbstbohrendes Eintreiben in eine mit einem üblichen Steinbohrer ausgebohrte zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks, beispielsweise aus Beton9 Ziegel od. dgl; Die am erfindungsgemäßen Formschlußdübel 11 vorgesehenen Formschlußelemente 17, 18S 36, 37 sind hinsichtlich ihres Außendurchmessers größer als die Grundbohrung und sind deshalb in Eintreibrichtung selbstbohrend ausgebildet. Dadurch kann der Dübel 11 in die betreffende zylindrische Grundbohrung 12 des Mauerwerks 13 formschlüssig eingesetzt werden, wobei aufgrund seiner guten Lastverteilung über seinen gesamten Längenbereich bzw. dem entsprechenden Bereich der Grundbohrung sich ein optimales Verhalten des Dübels in der gerissenen Zugzone ergibt. Das Einbohren bzw. Eintreiben des Formschlußdübels 11 in die zylindrische Grundbohruny 12 einschließlich dem verdrehsicheren Festsetzen in dieser Bohrung erfolgt mittels eines Werkzeugsatzes jeweils ausschließlich schlagend0 Der erfindungsgemäße Formschlußdübel 11 gemäß dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, der aus Metall hergestellt ist0 besitzt einen zylindrischen Dübelgrundkörper 16D der längs einem wesentlichen Teil seiner Gesamtlänge auf seiner Oberfläche mit zwei schraubenlinienförmig verlaufenden Wendeln 17D 18 einstückig versehen ist. Die beiden Wendeln 17 und 18 besitzen eine große Steigung von beispielsweise 120 mm0 was auf die vorgesehene Länge des Dübelgrundkörpers 16 bedeutet, daß jede Wendel 17, 18 über ihre Länge gesehen eine Drehung von etwa 1800 macht. Die beiden Wendeln 17 und 18 sind dabei um 1800 zueinander versetzt angeordnet0 Das dem vorderen Endbereich 19 des Dübelgrundkörpers 16 zugewandte Ende der Wendel 17, 18 ist mit Bohrzähnen 21 versehen0 und zwar beim Ausführungsbeispiel mit drei Bohrzähnen 21o die dadurch gebildet sindo daß dieses Ende stufenartig ausgefräst ist. Es ist auch möglich die Bohrzähne 21 nicht nur in Richtung der Wendelsteigung scharfkantig zu machen, sondern auch beispielsweise in radialer Richtung Der Rücken bzw. der freie Rand 22 der Wendel 17o 18 ist mit einem bestimmten Radius versehen0 Es versteht sich0 daß der Formschlußdübel 11 auch mit nur einer Wendel oder mit mehr als zwei Wendeln, die über den Umfang des Dübelgrundkörpers 16 gleichmäßig verteilt angeordnet sind0 versehen sein kann0 Auch die Bohrzähne 21, in deren Bereich der Formschlußdübel 11 gehärtet ist, können in mehr oder weniger großer Anzahl vorhanden und entsprechend ausgebildet sein0 Der vordere Endbereich 19 des Dübelgrundkörpers 16 ragt über das mit den Bohrzähnen 21 versehene vordere Ende der Wendeln 179 18 hinaus und ist in diesem Bereich mit zwei einander diametral gegenüberliegenden schlitzartigen Freisparungen 23 versehen, die vom freien Ende her bis zu den Bohrzähnen 21 der Wendeln 17, 18 verlaufen. Die Freisparungen 23D die zur Aufnahme von Bohrmehl dienen, sind über den Umfang des Dübelgrundkörpers 16 derart angeordnet, daß sie genau den Bohrzähnen 21 benachbart enden. Ausgehend von diesem vorderen Endbereich 19 besitzt der Dübelgrundkörper 16 eine Sacklochbohrung 24, die über die schlitzartigen Freisparungen 23 radial nach außen Verbindung hat, länger als diese ist und so ebenfalls zur Aufnahme von Bohrmehl dient. Die Länge der Sacklochbohrung 24 ist etwa 1/3 bis 1/4 der Gesamtlänge des Dübelgrundkörpers 16. Zu erwähnen bleibt noch0 daß die Anzahl der schlitzförmigen Freisparungen 23 von der Anzahl der Wendeln 17, 18 abhängig ist und daß sie, wie ihre Anordnung in Bezug auf die Wendeln 17, 18 zeigt9 jeweils zur Aufnahme und Weiterleitung desjenigen Bohrmehls in die Sacklochbohrung 24 dient, das von den Bohrzähnen 21 der zugeordneten bzw. benachbarten Wendeln 172 18 erzeugt wird.
  • Ausgehend vom hinteren Ende 26 ist im Dübelgrundkörper 16 eine nahezu bis zum Ende der erwähnten Sacklochbohrung sich erstreckende lange Sacklochbohrung 27 vorgesehen, deren Vorderbereich als Gewindebohrung 28 und deren hinteren Bereich als normales innen zylindrisch glatte Bohrung 29 ausgebildet ist, deren Innendurchmesser gleich oder etwas größer als der Kerndurchmesser der Gewindebohrung 28 ist.
  • Die Gewindebohrung 28 dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Befestigungsschraube zur Befestigung von Gegenständen mittels des erfindungsgemäßen Formschlußdübels 11 Ausgehend vom hinteren Ende 26 besitzt der Dübelgrundkörper 16 ferner zwei diametral gegenüberliegende Führungsschlitze 31 und 32, die am Umfang des Dübelgrundkörpers 16 derart angeordnet sind, daß sie von demjenigen Bereich ausgehen an dem die Wendeln 17, 18 enden0 Die Führungsschlitze 31 und 32 sind mit einer Schwalbenschwanznut 33 versehen und enden in einer kreisrunden Freisparung 34D deren Durchmesser etwas größer ist, als der Breite der Führungsschlitze entspricht, jedoch kleiner ist als der Innendurchmesser des Bohrungsteils 29. Die Länge der Führungsschlitze 31D 32 einschließlich der kreisrunden Freisparung 349 die, wie noch zu zeigen sein wird, ebenfalls zur Aufnahme von Bohrmehl dient, ist etwa gleich der oder kleiner als die Länge des hinteren Bohrungsteils 29o Der erfindungsgemäße Formschlußdübel 11 besitzt zwei leistenartige Verdrehsicherungen 36 und 379 die in die Führungsschlitze 31, 32 passen und in diese einschiebbar sind0 Es versteht sich, daß der Formschlußdübel 11 auch mit nur einer Verdrehsicherung und damit mit nur einem Führungsschlitz oder auch mit mehreren -Verdrehsicherungen und damit entsprechend mehreren Führungsschlitzen9 die gleichmäßig über den Umfang des Dübelgrundkörpers 16 vertellt angeordnet sind, versehen sein kann0 Die Verdrehsicherungsleisten 369 37 besitzen jeweils einen Fuß 389 der schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und in die Schwalbenschwanznut 33 strammsitzend paßt. Wie insbesondere der Fig0 2 zu entnehmen ist, geht der Fuß 38, der höher ist als die Nut 33 tief9 in einen radial nach außen weisenden Steg 39 mit parallelen Seitenflächen überO An seinem freien Ende bzw0 seiner freien kante ist der Steg 39 abgerundet. Wie insbesondere der Fig0 3 zu entnehmen ist9 ist die Vorderstirnkante des Stegs 39, beginnend am Fuß 38D mit zuBohrzähnen 41 versehen0 die ebenfalls die Form von treppenartigen Ausfräsungen besitzen, Beim Ausführungsbeispiel sind fünf Bohrzähne vorgesehen0 die mit in axialer Richtung wirkenden Querschneiden versehen sind0 Die Breite der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in radialer Richtung ist wesentlich größere vorzugsweise etwa doppelt so groß wie die Breite der Wendeln 179 18 in radialer Richtung0 Außerdem ist der Fuß 38 mit einer vorderen Verlängerung 42 versehen9 dessen Dicke der Wandstärke des Dübelgrundkörpers 16, also etwa der Höhe der Schwalbenschwanznut 33 entspricht0 Mit dieser Verlängerung 42 wird die Verdrehsicherungsleiste 36, 37 zu Beginn der Montage des Formschlußdübels 11 in den Führungsschlitz 31, 32 eingeführt, was bedeutet, daß das vordere Ende der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in Höhe des hinteren Endes 26 des Dübelgrundkörpers 16 angeordnet ist, wie dies Fig. 1 zeigt, Die Länge der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 einschließlich der Fußverlängerung 42 ist etwas kleiner als die Länge der Führungsschlitze 31, 32 einschließlich der kreisrunden Freisparung 34.
  • Das formschlüssige Einsetzen des erfindungsgemäßen Formschlußdübels 11 in eine Grundbohrung 12 eines Mauerwerks 1@, dessen, Endzustand in Fig. 3 dargestellt ist, geht @@@@ermaßen vor sich: Der gemäß Fig. 1 vormontier@e @ @ @ @@@@@übel 11 wird, ohne daß sich die Verdrehsic @-@@@ @@@ @6, 37 in ihrer Lage verändern, von Han@ @ 1-.
  • mit seinem vorderen Endbereich 19 in die Grundbohrung 12 eingesetzt. Beim schlagenden Antreiben schneiden sich die Wendeln 17, 18 mittels ihrer Bohrzähne 21 in das Mauerwerk 13 ein, wobei sich der Dübelgrundkörper 16 entsprechend der Steigung der Wendeln 17, 18 während des axialen Vortriebes dreht. Der Dübelgrundkörper 16 ist dann vollständig in die Grundbohrung 12 eingebohrt bzw0 sich selbst einbohrend eingeschlagen, wenn das hintere Ende 26 des Dübelgrundkörpers 16 mit dem hinteren Ende der Grundbohrung 12 bzw. der Außenwand des Mauerwerks 13 abschließt. Beim Ausführungsbeispiel hat also der Dübelgrundkörper 16 beim sich Einbohren aufgrund des schlagenden Vortriebs von außen eine Drehung von etwa 1800 vollzogen. Damit sind die Wendeln 17, 18 über ihren gesamten Bereich innerhalb einer entsprechenden wendelförmigen, von der Innenwandung der Grundbohrung 12 ausgehenden Hinterschneidung 43D formschlüssig gehalten. Damit sich der Dübelgrundörper 16 nicht in derselben Weise wieder herausdrehen kann0 wird er mit Hilfe der Verdrehsicherungsleisten 36 37 gesichert. Diese Leisten werden nun ebenfalls mit einem Hammer von Hand oder mittels eines Werkzeugs und eines Bohrhammers in axialer Richtung schlagend in das Mauerwerk 13 eingetrieben. Aufgrund der Bohrzähne 41 schneiden sich die Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in das Mauerwerk selbst ein und bilden von der Innenwandung der Grundbohrung 12 ausgehende Schlitze 44, in denen sie formschlüssig gehalten werden.
  • Das Eintreiben der Leisten 36, 37 erfolgt so lange9 bis ihre hinteren Enden mit dem hinteren Ende des Dübelgrundkörpers 16 bzw. der Außenwand des Mauerwerks 13 bündig sind. Durch die Leisten 36, 37 ist der Dübe1grundkörper 16 gegen ein Verdrehen gesichert; in axialer Richtung9 also gegen Herausziehen, ist der Dübelgrundkörper 16 durch die Wendeln 179 18 gesichert. Beim sich selbstbohrenden Eintreiben von Dübelgrundkörper 16 und Verdrehsicherungsleisten 36, 37 wird, wie bereits oben angedeutet, das anfallende Bohrmehl durch die schlitzförmigen Freisparungen 23 hindurch von der Sacklochbohrung 24 bzw. durch die kreisrunden Freisparungen 34 hindurch von der langen Sacklochbohrung 27 aufgenommen, welches letztere ggf. vor der Montage der Befestigungsschraube ausgeblasen wird, Es versteht sich, daß die Steigung der Wendel oder Wendeln, auch abhängig von der Anzahl der Wendeln, jedenfalls so groß ist, daß der Dübel allein durch axiale Schläge in das Mauerwerk bzw. den Beton eingebohrt werden kann. Da die Formschlußelemente des Dübels 11, d.h. die Wendeln 17,18 und die Verdrehsicherungsleisten 36, 37 über eine große Länge formschlüssig in den betreffenden selbstgebohrten, von der zylindrischen Grundbohrung ausgehenden Einschnitten 43, 44 im Mauerwerk 13 gehalten sind, ist ein sehr hoher Tragflächenanteil des Formschlußdübels 11 gegeben, so daß sich ein optimales Verhalten insbesondere auch in der gerissenen Zugzone ergibt.
  • Die Fig. 4 bis 7 zeigen einen Werkzeugsatz bzw. zwei Werkzeuge 46 und 66, von denen das in den Fig, 4 und 5 dargestellte Werkzeug 46 zum schlagenden, sich selbstbohrenden Eintreiben des Dübelgrundkörpers 16 und das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Werkzeug 66 zum schlagenden, sich selbst einschneidenden Eintreiben der Verdrehsicherungsleisten 36 und 37 dient.
  • Das Werkzeug 46 gemäß den Fig. 4 und 5 besitzt von hinten nach vorne gesehen einen Aufnahmeschaft 47 für einen Bohrhammer od. dgl., einen durchmessergrößeren Hauptschaft 48, der nach vorne am Obergang zu einem durchmessergrößeren Bereich 51 mit einer Ringschulter 49 versehen ist und in diesem durchmessergrößeren Bereich 51 zwei diametral gegenüberliegende schlitzartige Freisparungen 52 zur Aufnahme der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 besitzt. Einstückig an den Hauptschaft 48 schließt sich ein Führungsschaft 53 an, der durchmesserkleiner ist und der in den Bohrungsteil 29 der langen Sacklochbohrung 27 im Dübelgrundkörper 16 paßt. Daran schließt sich einstückig ein SchlagUbertragungsschaft 54 an, der in die Gewindebohrung 28 der langen Sacklochbohrung 27 paßt und dessen Schlagübertragungsspitze 56 sich an den Grund dieser Gewindebohrung 28 anlegt. Im Bereich der Ringschulter 49 ist ein etwa topfförmiger Haltering 57 am Hauptschaft 48 drehbar angeordnet0 und zwar derart, daß sich dessen Boden 58 einerseits an der gestuften Ringschulter 49 und andererseits an einem um den Hauptschaft 48 angeordneten Federring 59 axial abstützt. Der Innendurchmesser des Halterings 57 entspricht dem Außendurchmesser der diametral gegenüberliegenden Verdrehsicherungs leisten 36 und 37; diese werden vom Haltering 57 aufgenommen, der somit das Herausfallen der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 durch Vibration beim Eintreiben des Formschlußdübels in der in Fig. 1 dargestellten zusammengebauten Lage in die Grundbohrung 12 verhindert0 Das Werkzeug 46 wird also in den Formschlußdübel 11 eingesteckt, und zwar derart daß die Schlagübertragungsspitze 56 am Grund der Gewindebohrung 28 anliegt, wobei die Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in den schlitzförmigen Freisparungen 52 des Hauptschafts 48 und innerhalb des Halterings 57 liegen, ohne jedoch den Halteringboden 58 zu berühren. Der Antrieb des Werkzeugs 46 mittels eines Bohrhammers erfolgt ausschließlich in axialer Richtung schlagend, wobei jedoch gewährleistet ist, daß sich das Werkzeug 46 mit dem sich selbst einbohrenden Dübelgrundkörper entsprechend der Steigung der Wendeln 17, 18 drehen kann.
  • Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Werkzeug 66 besitzt ebenfalls einen Aufnahmeschaft 67 und einen durchmessergrößeren Hauptschaft 68, der am Obergang zu einem durchmessergrößeren Bereich 71 mit einer Ringschulter 69 versehen ist und der vom Bereich 71 her eine axiale Sacklochbohrung 72 aufweist. In die Sacklochbohrung 72 ist ein Führungsbolzen 73 eingesteckt, der an seinem in die Sacklochbohrung 72 eingesteckten Ende an einem Bereich des Umfangs mit einer Abflachung 74 versehen ist, an der ein in die Innenwandung der Sacklochbohrung 72 in Querrichtung eingesteckter Anschlagstift 76 anliegt. Innerhalb der Sacklochbohrung 72 ist eine Druckfeder 77 angeordnet5 die sich einenends an dem Boden der Sacklochbohrung 72 und andernends an dem betreffenden Ende des Führungsbolzens 73 abstützt. Auf diese Weise wird der Führungsbolzen 73 in seine in Fig. 6 dargestellte Ruhelage gedrängte in der er mit der an einem Ende der Abflachung 74 gebildeten Anschlagfläche 78 am Anschlagstift 76 anliegt. Der Einschubweg des Führungsbolzens 73 in die Sacklochbohrung 72 des Hauptschaftes 68 ist durch die Länge der Abflachung 74 bestimmt, die an ihrem anderen Ende ebenfalls in eine Anschlagfläche 79 übergeht. Das Werkzeug 66 besitzt darüberhinaus einen Führungsring 81, der in axialer und in Umfangsrichtung auf dem Hauptschaft 68 bewegbar gelagert ist. Der Führungsring 81, der durchmessergrößer ist als der Bereich 71, wird von einer Druckfeder 82, die sich einenends an seinem hinteren Ende und andernends an einem den Hauptschaft 68 umgebenden Federring 83 abstützt, gegen die Ringschulter 69 in Ruhelage gedrückt. Der Führungsring 81 besitzt zwei diametral gegenüberliegende axiale Führungsnuten 84 zur Aufnahme der hinteren Enden der Verdrehsicherungsleisten 36 und 37. Das Werkzeug 66 wird in das hintere Ende des sich in die Grundbohrung 12 selbst eingebohrten Formschlußdübels 115 bei dem die Verdrehsicherungsleisten 36 und 37 noch nach hinten herausragen, eingesetzt. Das vordere aus dem Werkzeug 66 herausragende Ende des gefederten Führungsbolzens 73 wird in den hinteren Bohrungsbereich 29 des Dübelgrundkörpers 16 eingesetzt, wobei die Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in dem Führungsring 81 bzw. dessen Führungsnuten 84 aufgenommen sind. Dabei liegen die hinteren Kanten 96 der Verdrehsicherungsleisten 36, 37 an der vorderen Schlagfläche 87 des Bereichs 71 des Hauptschaftes 68 an. Durch Schläge in axialer Richtung auf den Hauptschaft 68 werden die Verdrehsicherungsleisten 36, 37 in axialer Richtung selbstbohrend in das Mauerwerk 13 eingetrieben, wobei sie durch die Schwalbenschwanznut 33 in den Führungsschlitzen 31D 32 des zylindrischen Dübelgrundkörpers 16 geführt sind. Kurz vor Ende der Einsetzbewegung kommt der Führungsring 81 zur Anlage an die Außenfläche des Mauerwerks 13, so daß er sich relativ zum weiter in axialer Richtung vorwärts bewegenden Hauptschaft 68 entgegen der Wirkung der Druckfeder 82 verschiebt.
  • Entsprechendes gilt für den Führungsbolzen 73, der, wenn er sich während der Eintreibbewegung an einem Teil der langen Sacklochbohrung 72 abstützt, sich entgegen der Wirkung der Druckfeder 77 in die Sacklochbohrung 72 des Hauptschafts 68 hineinbewegen kann.
  • - Ende der Beschreibung -

Claims (19)

  1. Titel: Formschlußdübel und Verfahren und Werkzeugsatz zum formschlüssigen Einsetzen des FormschlußdübelsO P a t e n t a n s p r ü c h e FormschlußdUbel mit einem ein Innengewinde für eine Befestigungsschraube aufweisenden DübelkörperD der mit in axialer Richtung wirkenden Formschlußelementen versehen ist dadurch gekennzeichnet0 daß die Form schlußelemente durch mindestens eine eine große Steigung aufweisende und von der Oberfläche des Dübelkörpers (16) radial abstehenden Wendel (17D 18) und durch mindestens eine vorzugsweise in axialer Reich tung in den Dübelkörper (16) einschiebbare und von seiner Oberfläche radial abstehende Verdrehsicherung (36s 37) gebildet ist0
  2. 2. Formschlußdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegeneinander um 1800 versetzte Wendeln (17, 18) vorgesehen sind.
  3. 3. Formschlußdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (17, 18) über nahezu die gesamte Länge des DUbelkörpers (16) verläuft und eine Drehung um etwa 180a durchführt.
  4. 4. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (17, 18) an ihrem den vorderen Bereich (19) des DUbelkörpers (16) zugewandten Ende mit einem oder mehreren Bohrzähnen (21) versehen ist.
  5. 5. Formschlußdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die B ohrzähne (21) durch treppenartige Ausfräsungen gebildet sind.
  6. 6. Formdschlußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (17, 18) an ihrer freien Kante (22) quer zur Einschubrichtung des Dübels (11) abgerundet ist.
  7. 7, Formschlußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei diametral gegenüberliegende Verdrehsicherungen (36, 37) vorgesehen sind.
  8. 8. Formschlußdübel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch eine Leiste (36, 37) gebildet ist, deren Fuß (38) mittels einer Schwalbenschwanzverbindung in einem hinteren Längsschlitz (31, 32) des Dübelkörpers (16) geführt ist.
  9. 9. Formschlußdübel nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (38) der Leiste (36D 37) länger ist als ihr über die Oberfläche des Dübelkörpers (16) ragender Bereich (39).
  10. 10. Formschlußdübel nach Anspruch 8 oder 9D dadurch gekernzeichnet, daß die Leiste (369 37) in radialer Richtung des Dübelkörpers (16) gesehen0 mindestens gleich breit, vorzugsweise jedoch wesentlich breiter als die Wendel (17, 18) ist.
  11. 11. Formschlußdübel nach einem der Ansprüche 8 bis 1OD dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (36D 37) an ihrem in Einschubrichtung vorderen Ende mit Bohrzähnen (41) versehen ist.
  12. 12. Formschlußdübel nach Anspruch 11D dadurch gekennzeich net, daß die Bohrzähne (41) über die Breite der Leiste (36, 37) durch treppenartige Ausfräsungen gebildet sind
  13. 13. Formschlußdübel nach Anspruch 8D dadurch gekennzeich net, daß der Längsschlitz (31D 32) des Dübelkörpers (16) für die Verdrehleiste (36D 37) in eine Freisparung (34) übergeht.
  14. 14. Formschlußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkörper (16) an seinem das vordere Ende der Wendel (17D 18) axial überragenden Bereich (19) mit einer axialen Sacklochbohrung (24) und mindestens einer von vorne her offenen schlitzartigen Freisparung (23) versehen ist0
  15. 15. Formschlußdübel nach Anspruch 14g dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Freisparung (23) dem vorderen Ende der Wendel (17, 18) unmittelbar gegenüberliegend endet.
  16. 16. Verfahren zum formschlüssigen Einsetzen eines Formschlußdübels in eine zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks od. dgl.0 dadurch gekennzeichnet, daß der mit der oder den Wendeln versehene Dübelkörper mit einer oder mehreren nach hinten aus ihm axial herausragenden Verdrehsicherungen in die zylindrische Grundbohrung schlagend eingetrieben wird, wobei sich der Dübelkörper entsprechend der sich selbst einbohrenden Wendel oder Wendeln dreht, und daß dann nach vollständigem Einsetzen des Dübelkörpers in die zylindrische Grundbohrung die Verdrehsicherung und/oder -sicherungen axial in die zylindrische Grundbohrung sich selbsteinschneidend eingetrieben wird bzw. werden.
  17. 17. Werkzeugsatz zum formschlüssigen Einsetzen eines Formschlußdübels in eine zylindrische Grundbohrung eines Mauerwerks od. dgl, 9 gekennzeichnet durch ein Werkzeug (46) zum Einbohren des Dübelkörpers (16) in die zylindrische Grundbohrung (12) und durch ein Werkzeug (66) zum Einbohren der Verdrehsicherung bzw. -sicherungen (36, 37) in die zylindrische Grundbohrung (12).
  18. 18. Werkzeugsatz nach Anspruch 17o dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (46) zum Einbohren des Dübelkörpers (16) einen hinteren Aufnahmeschaft (47) für einen Bohrhammer und einen sich einstückig daran anschliessenden Führungsschaft (53) aufweist, dessen freies .Ende (56) sich am Grund der eine Befestigungsschraube aufnehmenden Innenbohrung (27) des DUbelkörpers (16) abstützt, und daß ein Haltering (57) zur Aufnahme der Verdrehsicherung bzw. -sicherungen (36D 37) des Form schlußdübels (11) vorgesehen, im Bereich zwischen Führungs- und Aufnahmeschaft (539 47) angeordnet und gegenüber diesen frei drehbar ist
  19. 19. Werkzeugsatz nach Anspruch 179 dadurch gekennzeichnet0 daß das Werkzeug (66) zum Einbohren der Verdrehsicherung(en) (36, 37) einen hinteren Aufnahmeschaft (67) für einen Bohrhammer aufweist in dessen vorderer9 von einer Schlagfläche (87) umgebener axialer Bohrung (72) ein Führungsbolzen (73) axial federnd verschiebbar gehalten ist, und daß über dem freien Ende des Aufnahmeschafts (67) ein Führungsring (81) frei drehbar gela gert und axial federnd gehalten ist - Ende der Ansprüche -
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1645757A1 (de) * 2004-10-11 2006-04-12 HILTI Aktiengesellschaft Ankerelement
DE102009039337A1 (de) * 2009-08-29 2011-03-03 Gebr. Dieterle GbR (vertretungsberechtige Gesellschafter: Frank Dieterle, 77761 Schiltach und Thomas Dieterle, 78739 Hardt) Betonbauwerk

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DE102009039337A8 (de) * 2009-08-29 2011-06-01 Gebr. Dieterle GbR (vertretungsberechtige Gesellschafter: Frank Dieterle, 77761 Schiltach und Thomas Dieterle, 78739 Hardt) Betonbauwerk
DE102009039337B4 (de) * 2009-08-29 2020-11-26 Dieterle GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter:Frank Dieterle, Tannenstraße 34, 77761 Schiltach) Betonbauwerk

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