DE3130752A1 - "einstellvorrichtung bei plattenspielern" - Google Patents

"einstellvorrichtung bei plattenspielern"

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DE3130752A1
DE3130752A1 DE19813130752 DE3130752A DE3130752A1 DE 3130752 A1 DE3130752 A1 DE 3130752A1 DE 19813130752 DE19813130752 DE 19813130752 DE 3130752 A DE3130752 A DE 3130752A DE 3130752 A1 DE3130752 A1 DE 3130752A1
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Karl Ing. 1110 Wien Peschel
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AKG Acoustics GmbH
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AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • GPHYSICS
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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
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    • GPHYSICS
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    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
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  • Optical Head (AREA)

Description

■ " -5-
AKG Akustische und Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H., Brunhildengasse 1, A-1150 Wien/Österreich
Einstellvorrichtung bei Plattenspielern
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur möglichst exakten Justierung des Tonabnehmers und des Tonarmes bei Plattenspielern, welche Hilfsvorrichtung auf den Plattenteller aufzulegen bzw. aufzustellen ist.
Die richtige Montage und Justierung von Tonabnehmer und Tonarm ist von grundlegender Bedeutung für die optimale Funktion der dzt. üblichen hochwertigen Tonabnehmer bzw. für eine möglichst schonende Abtastung der Schallplatte. Beim Kauf eines neuen Tonabnehmers beispielsweise kann es nun vorkommen, daß der Käufer selbst die Montage und die Justierung des Tonabnehmers durchführen möchte, obwohl er oft ungeschult ist und nicht über die geeigneten Einstellmittel verfügt. Erschwerend ist hiebei die Tatsache, daß manche der notwendigen Einstellvorgänge sich gegenseitig beeinflussen und daher abwechselnd zu wiederholen sind.
Grundsätzlich sind folgende Einstellvorgänge genauest durchzuführen: -
1. Einstellung des Überhanges:
Damit wird erreicht, daß bei Bewegung des Tonarmes über die Platte der Fehlwinkel, der daraus resultiert, daß die Schliffachse der Abtastnadel nur an zwei Punkten der Plattenoberfläche mit der Rillentangente exakt übereinstimmt, optimiert wird. Praktisch bedeutet dies, daß, wenn der Tonarm bis zum Mittelpunkt der Platte geführt wird, die Abtastnadel des Tonabnehmers nicht auf den
Mittelpunkt trifft, sondern etwas nach diesem "überhängt". Dip Distanz zwischen PlattenmLttelpunkt und Nadel richtet sich unter anderem nach der Form und Länge des Tonarmes." Ein falsch eingestellter Überhang erhöht die Verzerrungen welche aus dem bei herkömmlichen Tonarmen nie vermeidbaren Fehlwinkel· resultieren. Zur Kontrolle des richtigen Überhanges, welcher durch Verschieben des Tonabnehmers im Tonkopfträger eingestellt wird, dienen Schablonen, welche bei vorgegebener Armauslenkung die Stellung des Tonabnehmers angeben.
2. Senkrechtstellung der Nadel zur Plattenoberfläche in Rillenrichtung:
Dieser Einstellung wird oft zu wenig Bedeutung beigemessen. Tatsächlich hat sie aber ursächlichen Einfluß auf die Übersprechdämpfung zwischen den beiden Tonkanälen einer Stereoplatte sowie insbesondere bei speziellen Nadelschliffen auf die Pla-btenabnützung. Üblicherweise legt man zur Kontrolle der Senkrechtstellung einen flachen Spiegel auf den Plattenteller und beobachtet, ob die Kanten des Tonabnehmergehäuses mit ihrem Spiegelbild fluchten. Andernfalls ist der Tonkopfträger im Tonarm zu verdrehen. Diese Methode bereitet Schwierigkeiten, wenn der Tonabnehmer durch seine Formgebung keine eindeutigen Fluchtlinien im Spiegelbild ergibt, bzw. wenn die Dicke des Spiegels nicht exakt der Plattendicke entspricht.
3. Waagrechtstellung des Tonarmrohres.
Manche Tonarme erlauben eine Höhenverstellung ihres Lagers. Damit kann unterschiedlichen Tonabnehmerhöhen Rechnung getragen werden. Da die relative Höhe des vertikalen Armdrehpunktes zur Nadelspitze den vertikalen Spurwinkel beeinflußt, ist; zur Vermeidung von Verzerrungen beim Abtasten der Platte eine genaue Waagrechtstellung des Armes notwendig. Diese erfolgte bisher lediglich durch optische Kontrolle des konstanten Abstandes zwischen Tonarmrohr und Plattenoberfläche.
4. Kontrolle des vertikalen Spurwinkels.
Beim Schneiden einer Schallplatte ist der Schneidstichel Tim 15 tis 20 gegen die Laufrichtung der Schneidmatrize geneigt. Um die Verzerrungen bzw. Intermodulationswerte beim Abspielen der Schallplatte gering zu halten, ist eine Schrägstellung der Nadel ebenfalls um diesen Winkel einzuhalten. Da die Höhe der verschiedenen am Markt befindlichen Tonabnehmer unterschiedlich groß sein kann, sollte neben der unter 3) beschriebenen Waagrechtstellung des Tonarmrohres auch der tatsächliche vertikale Spurwinkel kontrolliert werden, was für den Anwender ohne Zuhilfenahme von Spezialinstrumenten jedoch nicht möglich ist.
5· Einstellung der Auflagekraft.
Die Einhaltung der vom Tonabnehmerhersteller angegebenen Auflagekraftbereiche ist in Hinblick auf Abtastverzerrungen sowie Nadel- und Plattenschonung unbedingt erforderlich. Oft fehlt aber eine ausreichend genaue Skala am Tonarm. Eine Kontrolle ist daher nur mit einer speziellen. Tonarmwaage möglich.
Man erkennt aus dieser Aufstellung, daß viele der notwendigen Einstellvorgänge von technischen Laien nur sehr ungenau vorgenommen werden können, oder eine Vielzahl von zusätzlichen Einstell- und Kontrollgeräten notwendig ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gemacht, eine einfache, leicht herzustellende und zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, welche alle notwendigen Kontrollfunktionen vereint, um eine optimale Montage und Abstimmung von Tonabnehmer und Tonarm zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch eine Hilfsvorrichtung erreicht, die aus zwei ebenflächigen, vorzugsweise voneinander trennbaren Teilen besteht, die L-förmig zusammengesetzt sind und wenigstens Orientierungshilfen in Form von Linienrastern, und/oder Meßeinrichtungen mit Skalen aufweisen, wobei jeweils definierte Auflagepunkte für die Nadel auf dem längeren Schenkel der
L-förmigen Hilfsvorrichtung vorgesehen sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nlle zur Justierung notwendigen Hilfsmittel in einem Stück vereinigt sind, wodurch diese vereinfacht und Fehler und Irrtümer, die gegebenenfalls bei Verwendung einzelner Justierelemente auftreten können, vermieden werden. Es ist auch nicht möglich, den einen oder den anderen Bestandteil zu verlegen oder zu verlieren. Darüber hinaus ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung einfach und logisch und ermöglicht es auch dem Laien, einen Tonabnehmer einschließlich des ihn tragenden Tonarmes optimal zu justieren. Nichtsdestoweniger ist die Erfindung auch im industriellen Bereich vorteilhaft anzuwenden und trägt zur Kostenverminderung bei der Montage von Plattenspielern bei.
Im wesentlichen weist die Hilfsvorrichtung Orientierungshilfen auf, die in Form von Liniennetzen und Visiereinrichtungen auf beiden Schenkeln erkennbar sind. Nachdem die Hilfsvorrichtung in entsprechender Weise auf den Plattenteller aufgelegt worden ist, läßt sich die Richtung oder Neigung des Tonabnehmers bzw. des Tonarmes eindeutig erkennen und gegebenenfalls berichtigen, wobei natürlich vorausgesetzt ist, daß die Nadel des Tonabnehmers in dem für die jeweilige Einstellung zuständigen Auflagepunkt der Hilfsvorrichtung aufruht.
Die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung ist auch als Wiegevorrichtung zur Feststellung des Auflagedruckes der Nadel auf der Platte verwendbar. Von den bekannten Einrichtungen Tint ersehe idet sich die erfindungsgemäße durch größte Einfachheit und Robustheit, ohne jedoch ungenau zu sein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und Vorteile können der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der Fig.1 ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt, die Fig. 2a bis 2c verschiedene Varianten der Wiegevorrichtung im Detail
darstellen und Fig. 3 eine Vorderansicht des kürzeren Schenkels ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, "besteht die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung im wesentlichen aus zwei Platten 1 und 2, die L-fÖrmig zusammengesetzt sind. Prinzipiell kann die Anordnung einstückig sein, es ist jedoch zweckmäßig, wenn die "beiden Platten 1 und 2 voneinander gelöst werden können, beispielsweise schon aus Gründen der raumsparenden Aufbewahrung. Der Teil 2 soll in seiner Dicke genau der einer Schallplatte entsprechen. Zumindest Teil 1 muß aus durchsichtigem Material "bestehen. Die beiden Teile 1 und 2 stehen senkrecht aufeinander und bilden im Querschnitt ein L. Für die Einstellung des Überhanges ist das Liniennetz 4 vorgesehen, dem der Auflagepunkt 5 für die Nadel des Tonabnehmers 17 zugeordnet ist. Die Hilfsvorrichtung wird so auf den Plattenteller aufgelegt, daß die Ausnehmung 6 die Achse des Plattentellers umschließt. Der Tonabnehmer bzw. der Tonarm bei verstellbaren Armkonstruktionen wird solange verschoben, bis die Kanten von Tonabnehmer bzw. Tonarm mit dem Liniennetz 4 fluchten. Der Spiegel 20 dient zur Senkrechtstellung der Nadel. Er kann aufgeklebt oder in anderer vorteilhafter Weise hergestellt sein. Bei manchen Formen von Tonabnehmern gibt es eine genauere Methode, die darin besteht, daß die Hilfsvorrichtung so auf den Plattenteller gelegt wird, daß der Schenkel 2 in die Richtung des Tonarmlagers weist, während der Schenkel Λ unmittelbar vor der Vorderkante des Tonabnehmers und parallel zu dieser zu liegen kommt und das Liniennetz 3 des Schenkels 1 als Visiervorrichtung dient. Blickt man durch den Schenkel 1 in Richtung Frontseite des Tonabnehmers, läßt sich mittels des Liniennetzes 3 leicht jede Verdrehung des Tonabnehmers feststellen.
Die Linien 7 dienen als Maß für die Waagrechtstellung des Tonarmrohres, wobei die Hilfsvorrichtung, um 90 verdreht, hochkant auf dem Plattenteller aufgestellt wird und die Linien 7 als optische Visierhilfe auf das
313UV bZ
-Q-
Tonarmrohr dienen.
Die keilförmige Auflage 11 am Schenkel 2 ist ein Teil der Anordnung, die zur Kontrolle des vertikalen Spurwinkels vorgesehen ist. Die Tonabnehmerachae und der Schenkel 1 werden in eine Lage gebracht, in der sie zueinander parallel sind und die Nadel des Tonabnehmers sich im Auflagepunkt 12 befindet. Durch die im Schenkel 1 eingeformte Lupe 10 kann über die keilförmige Schneide 11 die Stellung des Nadelträgers 19 bei abgesenktem Tonarm kontrolliert werden. Stimmt die Schräge mit dem schrägen Teil der Schneide 11 überein, so kann indirekt auf einen korrekten Spurwinkel· geschlossen werden, da die Nadel 18 (Fig. 3) meist senkrecht im Nadelträger 19 befestigt ist. Es ist auch möglich, die Schräge der Schneide 11 so zu wählen, daß sie sich auf eine bestimmte Gehäusekante bezieht, die in einem geometrischen' Zusammenhang mit der Nadelrichtung steht.
Die Skala 9 ermöglicht die Ermittlung des Auflagedruckes der Nadel mittels der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung, wobei der Schenkel 2 als Waagebalken verwendet wird. Die Lager, die die Bewegung des Schenkels 2 ermöglichen, können aus je einer Blattfeder 21 an beiden Längsseiten des Schenkels 2 bestehen und zur Herbeiführung der Wiegefunktion einfach nach unten durchgedrückt werden. (Fig. 2a).
Es ist jedoch auch möglich, zusätzliche Auflageteile 22 in hiezu vorgesehene Ausnehmungen 8 einzusetzen (Fig. 2b). Schließlich kann in einer weiteren. Variante (Fig.2c) der längere Schenkel 2 seitliche dreieckige Einkerbungen 24· aufweisen, in die die am kürzeren Schenkel 1 vorgesehenen Schneiden 23 eingreifen können. Bei dieser Variante ist es allerdings erforderlich, daß die Schenkel 1 und 2 voneinander lösbar sind* Zur Feststellung des Auflagedruckes ist noch zu erwähnen, daß der Schwerpunkt einer Waage zur Erzielung des statischen Gleichgewichts niedriger liegt als der Drehpunkt. Diese Voraussetzung
* « * « « 0 ft ♦ «V 4 &
-9-
ist für die in den Fig. 2a und 2b dargestellte Variante nicht gegeben. Hier empfiehlt es sich, die auf die Skala 9 aufgesetzte Nadel so lange zu verschieben, bis der Schenkel 2 aus einer Schräglage in die andere kippt.
Schließlich lassen sich auf der erfindungsgemäßen Hilfseinrichtung noch zusätzliche Maßnahmen als Ergänzung vorsehen, beispielsweise zwei Haltezapfen 14, die in die Montagelöcher des Tonarmes passen und zur Fixier rung desselben und zum einfacheren Aufschieben der Kontaktschuhe dienen. Aufnahmelöcher 15, deren Durchmesser dem Kopf der Zylinderschrauben entspricht, die zur Montage des Tonabnehmers benötigt werden, dienen zur Fixierung derselben, so daß bei der Montage beide Hände freibleiben.
Ferner kann in einer entsprechenden Vertiefung 16 noch eine plastische Masse zur Nadelreinigung eingebracht sein. Es hat sich nämlich als vorteilhaft erwiesen, stark verschmutzte Nadeln durch leichtes Eindrücken in eine dauerelastische Masse zu reinigen, da auch fest an der Nadel haftender Schmutz dadurch sicher entfernt wird.
Weiters ist das Aufbringen eines Stroboskops 13 zur Kontrolle der Plattendrehzahl einfach möglich. Dieses kann z.B. aufgedruckt oder mitgespritzt werden und befindet sich zweckmäßigerweise auf der Unterseite des Teiles 2.
Zuletzt soll noch darauf hingewiesen werden, daß gegebenenfalls beschriebene Funktionen weggelassen werden können. Beispielsweise ist die Kontrollfunktion für den Überhang nicht möglich, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Zubehör zu Tonabnehmern ausgebildet' wird, da ja die Größe des Überhanges von der Beschaffenheit des Tonarmes abhängt. Ferner sei noch auf die Möglichkeit verwiesen, die Meßvorrichtung als Teil einer Tonabnehmerverpackung auszubilden, wobei der Teil 1 beispielsweise den Boden, der Teil 2 eine Seitenwand eines quaderförmigen Behälters bildet.

Claims (11)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-lng. R. ROger
    7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach
    Τ« I tion "ί fiunuct- 1QR1 Stuttgart (0711)35 65
    PA 142 US Telex 07 256610 smru
    j . Telegramme Patentschutz
    _. y _ Essllngenneckar
    Patentansprüche:
    Hilfsvorrichtung zur möglichst exakten Justierung des Tonabnehmers und des Tonarmes bei Plattenspielern, welche Hilfsvorrichtung auf den Plattenteller aufzulegen bzw. aufzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei ebenflächig.en, vorzugsweise voneinander trennbaren Teilen (1, 2) besteht, die L-förmig zusammengesetzt sind und wenigstens Orientierungshilfen in Form von Linienrastern ( 3, 4·, 7) und/oder Meßeinrichtungen (11), und Skalen (9) aufweisen, wobei jeweils definierte Auflagepunkte (5, 9, 12) für die Nadel (18) " auf dem längeren Schenkel (2) der L-förmigen Hilfsvorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Orientierungshilfe aus einem Netz sich kreuzender, paralleler Linien (7) besteht, dem ein Auflagepunkt (5) für die Nadel zugeordnet ist und der diese Anordnung tragende Teil der längere Schenkel (2) ist, der eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme bzw. Anlage an die Plattentellerachse aufweist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung als Wiegevorrichtung mit einer den Auflagedruck der Nadel (18) anzeigenden Skala (9) ausgebildet ist.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken der Wiegevorrichtung der längere Schenkel (2) der L-fÖrmigen Hilfsvorrichtung ist, der mit einsetzbaren Auflageteilen (22) versehen werden kann oder eine bogenförmige, nach unten durchdrückbare Blattfeder (21) aufweist.
    ν::· ·::· ·· 3ι30752
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Waagebalken dienende längsre Schenkel (2) an seinen Längsseiten je eine Dreieckkerbe (24; aufweist, die auf einer gemeinsamen Achse senkrecht zu den Längsseiten liegt, in welche Dreieckkerben zwei am
    kürzeren Schenkel (1) vorgesehene Schneiden (23) einlegbar sind.
  6. 6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß der längere Schenkel (2) mit einer vorzugsweise keilförmigen Schneide (11) im Bereich des kürzeren Schenkels (1) versehen ist, die zumindest angenähert in der Ebene des Brennpunktes einer Lupe (10) liegt, die im kürzeren Schenkel (1) angeordnet ist, und daß dieser Anordnung ein definierter Auflagepunkt (12) für die Nadel (18) auf dem gegebenenfalls längeren Schenkel (2) zugeordnet ist.
  7. 7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Orientierungshilfe aus einer Anzahl paralleler Linien (7) besteht, die parallel zur Längsachse des längeren Schenkels (2) auf diesem verlaufen.
  8. 8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (1) aus durchsichtigem Material mit einem Liniennetz O) aus senkrecht zueinander stehenden Linien versehen ist, die parallel zu den Seiten des ein Rechteck darstellenden kürzeren Schenkels (1) verlaufen.
  9. 9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (2) mit einem Spiegel (20) versehen ist.
  10. 10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (20) auf der Oberfläche des längeren Schenkels (2) aufgedampft ist.
  11. 11. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Teil einer Tonabnehmerverpackung ausgebildet ist.
DE19813130752 1980-08-11 1981-08-04 "einstellvorrichtung bei plattenspielern" Withdrawn DE3130752A1 (de)

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