DE3130322A1 - "schaltschloss" - Google Patents

"schaltschloss"

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DE3130322A1 DE19813130322 DE3130322A DE3130322A1 DE 3130322 A1 DE3130322 A1 DE 3130322A1 DE 19813130322 DE19813130322 DE 19813130322 DE 3130322 A DE3130322 A DE 3130322A DE 3130322 A1 DE3130322 A1 DE 3130322A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch

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Description

  • Scha ltschloß
  • Die Erfindung betrifft ein SchaltschloBr wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist Aus dem DBGM Nr 81 02 721 der gleichen Anmelderin ist ein Scha ltschloß bekannt mit einem innerhalb eines Schloßkörpers drehbaren in mehreren Stellungen einrastbaren Schließzylinder mit zwei gegen einen in einer Gehäusebohrung sitzenden Anschlagstift anlegbaren Anschlagflächen zur Begrenzung der Drehbewegung und mit radial verschiebbaren, federbelasteten1 unterteilten SchlieBbolzen; deren Teilungsflächen bei im Schließzylinder steckenden Schlüssel mit der Oberfläche des Schließzylinders fluchten1 und mit einem bei Drehung des Schließzylinders betätigbaren Kontaktsatz1 von dem mindestens ein Kontaktfederblech auf der dem Schließzylinder abgewandten Seite einer mit einem Ende des Schließzylinders drehfest verbundenen Scheibe angebracht ist, während die Gegenkontakte auf der der Scheibe zugewandten Endfläche eines den Schloßkörper umgebenden zylindrischen Schloßhalters auf einer Kreislinie angeordnet sind und mit Anschlußfahne durch diese Endfläche ragen1 und mit einer Rastvorrichtung, die einen auf der Kontaktseite der Scheibe angeordneten zentralen Fortsatz1 dessen Umfangefläche mit einer den Raststellungen entsprechenden Anzahl ebener Rastfiächen ausgebildet ist, und eine im Schloßkörper im Anschluß an den Schließzylinder befindliche Rastfeder zur Anlage an einer der Rastflächen aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein solches Schloß hinsichtlich der Kontaktbetätigungsmöglichkeiten weiter auszugestalten, indem außer den rastbaren Kontaktstellungen zusätzlich kurzzeitig gegen Federdruck betätigbare Kontakte vorgesehen sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, mit Hilfe des Schlosses auch Funktionen durch Kontaktgabe auszuführen, die nicht an die Benutzung des Schlüssels gebunden sein sollen.
  • Ein Anwendungsgebiet des Schlosses liegt bei Fernsprechapparaten, bei denen die Wähltastatur für bestimmte Wählvorgänge etwa nur dann freigegeben wird, wenn der Schlüssel benutzt wird.
  • Hier kann es jedoch notwendig sein, bestimmte Signale geben oder Vorgänge auslösen zu können, auch wenn der Schlüssel nicht zur Verfügung steht. Da das Schaltschloß z.B. in die Tastatur einbezogen sein kann, in der nur eine begrenzte Anzahl von Tasten realisierbar ist, ergibt die Kombination des Schaltschlosses mit einer zusätzlichen Taste, die auch ohne den Schlüssel betätigt werden kann, eine besonders günstige Lösung dieses Platzproblems. Das erfindungsgemäße Schloß läßt sich klein und kompakt ausführen und erfordert keinen größeren Platzbedarf als eine Taste der Tastatur, weil der Schlüssel durch einen Schlitz in der Taste in das Schloß eingesteckt werden kann.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß beim Einstecken des Schlüssels ein Sperrelement in den Weg der Taste geschoben wird, so daß diese dann nicht mehr gedrückt werden kann. Dieses Sperrelement ist vorzugsweise in Form einer Kugel ausgebildet, die in einer Querbohrung des Schließzylinders gelagert ist und beim Einstecken des Schlüssels ein Stück über die Oberfläche des Schließzylinders hinausgedrückt wird, so daß die über den Schließzylinder gesteckte kappenförmige Taste beim Versuch sie hineinzudrücken gegen die hervorragende Kugel stößt und daher nicht eingedrückt werden kann Die Taste kann somit nur bei abgezogenem Schlüssel gedrückt werden. Das Schloß kann so ausgebildet werden1 daß der Schlüssel beispielsweise in zwei rastbaren Stellungen abziehbar ist; und es kann erwünscht sein1 daß nur in einer bestimmten Stellung des Schlosses der zusätzliche Kontaktsatz mit Hilfe der Taste betätigt werden kann Zu diesem Zweck kann man die kappenförmige Taste mit einer seitlich von ihrem offenen Rand wegragenden Nase ausbilden1 die so schmal ist1 daß sie sich nur in einer Stellung des Schließzylinders im Bereich des den Kontaktsatz betätigen den Umlenkhebels befindet und ihn somit nur in dieser Stellung berühren und bewegen kann1 während sie in anderen Stellungen des Schließzylinders den Hebel nicht erreicht Um ein Eindrücken der Taste in anderen Stellungen des Schließzylinders überhaupt zu verhindern1 kann der Schloßaufsat an der Stelle des Umlenkhebels mit einer Durchtrittsöffnung für die Nase der Taste ausgebildet seine und wenn der Schließzylinder sich in anderen Stellungen befindet1 wo die Nase keine Durchtrittsöffnung findet dann stößt sie gegen den Rand des Schloßaüfsatzes, wenn man versuchte die Taste zu drücken.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltschlosses besteht ferner darin1 daß der Schließzylinder in nur zwei Stellungen rastbar ist1 während er aus einer dritten Stellung zurückfedert. Zu diesem Zweck kann der Schließzylinder mit einer Rückholfeder gekuppelt sein1 gegen deren Kraft er in die dritte Stellung verdreht wird und die ihn beim Loslassen des Schlüssels wieder in die benachbarte Stellung zurückdreht.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Rückholfeder besteht in einer Ausbildung als Bügelfeder1 die um einen dünneren Endabschnitt des Schließzylinders herumgelegt ist und mit ihren Schenkeln an Anschlägen des Schloßkörpers anliegt, und daß der Schließzylinder einen Mitnehmer aufweist, der sich an einen Schenkel der Bügelfeder anlegt und diese spannt, wenn der Schließzylinder in die dritte Stellung gebracht wird. Eine solche Bügelfeder benötigt sehr wenig Raum und behindert die kompakte Ausbildung des Schlosses nicht, außerdem bietet sie bei der Montage keine Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schloß mit eingestecktem Schlüssel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schloß mit abgezogenem Schlüssel und gedrückter Taste, Fig.3 einnTei3querschnitt durch das Schloß längs der Linie 111-111 aus Fig. 1, Fig.4ein Teilquerschnitt durch das Schloß längs der Linie IV-IV aus Fig. 1, Fig. 5 eine Vorderansicht auf das Schloß bei abgezogenem Schlüssel und gedrückter Taste entsprechend Fig. 2, Fig. 6 eine Vorderansicht des Schlosses bei eingestecktem Schlüssel in der mittleren Schaltstellung entsprechend Fig. 1, Fig. 7 eine Vorderansicht des Schlosses bei eingestecktem Schlüssel in zwei anderen Schaltstellungen, Fig.8 einTeilquerschnitt durch das Schloß gemäß der Schnittlinie VIII VIII aus Fig. 2 in der mittleren Schaltstellung und Figo9einffl Teilquerschnitt durch das Schloß entlang derselben Schnittlinie wie Fig. 81 jedoch mit gespannter Rückholfeder in der dritten Schaltstellung.
  • Der Längsschnitt gemäß Fig. 1 läßt den als Gehäuse dienenden Schloßhalter 1 erkennen, welcher über den Schloßkörper 2 geschoben ist und diesen nach außen abschließt.In den Schloßkörper 2 ist der Schließzylinder 3 eingesetzt, in den sich der Schlüssel 4 hineinstecken läßt. Der schlüsselseitige Teil des Schloßkörpers 2 ist von einem Schloßaufsatz 5 umgebene welcher beispielsweise im Falle einer Montage im Bedienungsfeld eines Fernsprechapparates ebenso wie dessen Bedienungsorgane durch die Abschlußplatte des Tastenblockes ragt. Im Schloßkörper 2 sitzen radial verschiebbar Schließbolzen 6, welche über Zuhaltebolzen 7a bzw. 7b von Ringfedern 8 nach innen gedrückt werden und bei eingestecktem Schlüssel 4 mit ihren sie von den Zuhaltebolzen 7 trennenden Teilungsflächen mit der Zylinderfläche des Schließzylinders 3 fluchten, so daß dieser im Schloßkörper 2 gedreht werden kann.
  • Fig. 3 läßt die Anordnung der Schließbolzen 6 und Zuhaltebolzen 7a1 7b im Zusammenwirken mit den Ringfedern 8 erkennen, die gemäß Fig. 1 in ringförmig um den Schloßkörper 2 verlaufenden Nuten 2a sitzen1 welche bei aufgeschobenem Schloßhalter 1 verdeckt sind. Fig. 1 läßt ferner erkennen1 daß bei dem hier dargestellten Schloß drei Sperr-Reihen vorgesehen sind, deren Teile jeweils in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet sind.
  • Am rückwärtigen Ende des Schließzylinders 3 ist eine Scheibe 9 drehfest mit dem Schließzylinder verbundenD wozu beispielsweise ein Mitnehmerstift dienen kann. Zur Definierung der Raststellungen oder Schaltstellungen des Schlosses ist die Scheibe 9 an ihrer dem Schließzylinder 3 zugewandten Seite mit einem zentralen Fortsatz 10 ausgebildet, der an seinem Umfang mit im Winkel gegeneinander versetzten Rastflächen 11 ausgebildet ist. Die Anzahl dieser Rastflächen 11 und ihre gegenseitige Winkellage wird durch die Anzahl der gewünschten Schaltstellungen und den-Drehwinkel zwischen diesen bestimmt.
  • Die Rastflächen 11 wirken gemäß Fig. 4 mit einer Rastfeder 12 zusammen, die ihrerseits im Schloßkörper 2 gelagert ist.
  • Man sieht, wie die Rastfeder 12 an einer von zwei Rastflächen 11 anliegt und so die Scheibe 9 in ihrer Winkellage fixiert.
  • Wegen der drehfesten Verbindung mit dem Schließzylinder 3 ist auch dieser fixiert. Man erkennt ferner, daß die Rastfeder 12 in der Mitte gegenüber der Anlagefläche der Rastfläche 11 eine Ausnehmung 13 aufweist, welche der Wahl der gewünschten Federhärte dient. Ein Anschlagstift 18, welcher radial im Schloßkörper 2 steckt, fixiert den Schließzylinder axial und begrenzt die Drehbewegung des Schließzylinders 3 beiderseitig.
  • Auf ihrer Rückseite trägt die Scheibe 9 ein Kontaktfederblech 14, das mit in der Endfläche 15 des Schloßhalters 1 eingelassenen Gegenkontakten 16 in der Schaltkammer 17 zusammenwirkt. Durch die Endfläche des Schloßhalters 1 ragen Anschlußfahnen 19 der Gegenkontakte 16, die auf einer Kreislinie angeordnet sind und mit den Kontakten des Kontaktfederbleches 14 zusammenwirken. Die Anschlußfahnen 19 sind mit verjüngten Enden 19a ausgebildet, mit denen sie durch die Löcher einer Leiterplatte gesteckt und mit deren Kontaktbahnen verlötet werden können. Außerdem ist der Schloßhalter 1 mit Befestigungslaschen 20 dargestellt1 die eine Öffnung 20a zur Befestigung des Schaltschlosses aufweisen.
  • Der Schlüssel 4 ist in zwei Schaltstellungen des hier abgebildeten Schaltschlosses abziehbar1 wie die Zuhaltungen gemäß Fig. 3 zeigen, so daß die eingestellte Schalterposition nicht unbefugterweise verändert werden kann. Man kann gewünschtenfalls das Schaltschloß natürlich auch so ausbilden, daß der Schlüssel in nur einer Stellung - etwa der mittleren -oder auch in allen drei Steilungen abziehbar ist.
  • In den Fig. 1 und 2 sieht man ferner einen zusätzlichen Kontaktsatz 211 für den hier als Beispiel ein Arbeitskontakt gezeichnet i.st1 der aber auch durch andere oder auch mehrere Kontakte gebildet sein kann. Die Kontaktfedern sind in einem rückwärtigen Teil 1a des Schloßhalters befestigt und ragen mit kontaktierbaren Enden nach außen. Im vorderen Teil des Schloßhalters ist ein Umlenkhebel 22 gelagert, der mit einem Schenkel 22a den Kontaktsatz 21 betätigt und mit seinem anderen Schenkel 22b in die Bewegungsbahn der Nase 23 einer Taste 24 ragt. Die Taste 24 ist kappenförmig ausgebildet und sitzt über dem schlüsselseitigen Ende des Schließzylinders 3, mit dem sie drehfest aber axial verschiebbar verbunden ist.
  • Sie wird durch den angesetzten Schloßaufsatz 5 in ihrer Lage gehalten und durch eine Druckfeder 25 mit einem umlaufenden Bord 26 gegen einen Anschlag 27 des Schloßaufsatzes gedrückt, wie Fig. 1 zeigt1 während dieser Anschlag bei gedrückter Taste 24 gemäß Fig. 2 frei liegt. Im Boden der kappenförmigen Taste 24 ist ein Schlitz 28 ausgebildet durch den der Schlüssel 4 in den Schließzylinder 3 gesteckt werden kann.
  • Im Schließzylinder 3 befindet sich eine Querbohrung 29, in welcher eine Kugel 30 gelagert ist, die bei aus dem Schloß herausgezogenen Schlüssel in den Weg des Schlüssels ragt, wie Fig. 2 zeigt, dagegen bei eingestecktem Schlüssel gemäß Fig. 1 durch die Schlüsselkante nach außen gedrückt wird und dann über die Außenfläche des Schließzylinders 3 ragt und dort eine Sperre gegen ein Drücken der Taste 24 bildet, wie aus Fig. 1 leicht verständlich ist. Die Taste kann also nur bei abgezogenem Schlüssel, nicht dagegen bei eingestecktem Schlüssel gedrückt werden, so daß der Kontaktsatz 21 nur bei abgezogenem Schlüssel betätigt werden kann.
  • Aus Fig. 5 ist nun ersichtlich, daß im Schloßaufsatz5 eine Durchtrittsöffnung 31 für die Nase 23 der Taste 24 vorgesehen ist, und diese Druchtrittsöffnung ist an der Stelle des Kontaktsatzes 21 angeordnet, so daß die Nase 23 nur in der mittleren Stellung des Schließzylinders 3 - also in der Zeichnung bei senkrechtem Schlüssel 4 - durch die Durchtrittsöffnung 31 hindurch auf den unteren Schenkel 22b des Winkelhebels 22 drücken kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wo der Hebel 22 in seiner Kontaktbetätigungsstellung gezeichnet ist. In den anderen Stellungen des Schließzylinders befindet sich die Nase 23 der Taste 24 außerhalb des Bereichs der Durchtrittsöffnung 31, so daß sie bei dem Versuch, die Taste einzudrücken, am Schloßaufsatz 5 anliegt, der dann als Anschlag wirkt. In Fig. 7 sind rechts und links von der Mittelstellung zwei weitere Stellungen - eine ausgezogen und eine gestrichelt - veranschaulicht, in denen die Taste 24 nicht gedrückt werden kann.
  • Fig. 5 zeigt einen Zustand bei abgezogenem Schlüssel und gedrückter Taste 24, wobei der Umlenkhebel 22 mit seinem oberen Schenkel 22a den dargestellten Kontakt des Kontaktsatzes 21 schließt. Fig. 6 zeigt einen Zustand mit eingestecktem Schlüssel 4, wo die Taste 24 nicht gedrückt werden kann und der Arbeitskontakt des Kontaktsatzes 21 demnach offen ist. Das gleiche gilt für Fig. 7, wo der Schlüssel gemäß der ausgezogenen Darstellung nach links in eine Raststellung gedreht ist, während der Schließzylinder 3 in der gestrichelten nach rechts gedrehten Stellung nicht einrastet1 sondern in die Mittelstellung gemäß Fig. 6 zurückfedert. Dies sei noch anhand der Fig. 41 8 und 9 erläutert.
  • Fig. 4 zeigt, daß zwei Rastflächen 11 vorgesehen sind, gegen deren eine die Rastfeder 12 in der gezeichneten Stellung drückt1 während die andere links davon frei ist. Auf der in Fig. 4 rechten Seite geht die Rastfläche in eine gekrümmte Fläche 11b über; so daß beim Verdrehen des Schließzylinders 3 in diese Stellung kein Einrasten erfolgen kann. Um den Fortsatz 10 des Schließzylinders 3 ist gemäß den Fig. 8 und 9 eine Bügelfeder 32 herumgelegt; deren Schenkel 32a und 32b an den Seitenwänden einer Ausnehmung 33 im Schloßkörper 2 anliegen, wenn sich der Schließzylinder in den einrastenden Stellungen befindet (siehe Fig. 8). In der zurückfedernden Stellung legt sich gemäß Fig. 9 ein Mitnehmer 34 des Schließzylinders 3 gegen den Schenkel 32b der Bügelfeder und spannt diese. Läßt man den Schlüssel 4 dann aus dieser Stellung wieder losE dann drückt die Bügelfeder 32 mit ihrem Schenkel 32b über den Mitnehmer 34 den Schließzylinder 3 wieder in die einrastende Mittelstellung gemäß Fig. 8, wobei sich der Schenkel 32b der Bügelfeder wieder an die Seitenfläche der Ausnehmung 33 legt.
  • Die Fig. 8 und 9 entsprechen einer Rückansicht der Fig. 7, wie die Pfeile an der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 2 zeigen, welche andeutet, daß die Schnittansichten der Fig. 8 und 9 von der Rückseite des Schlosses her gesehen sind, während Fig. 7 das Schloß von der Vorderseite zeigt. Dies ist bei einem Vergleich der gestrichelt gezeichneten Rückfederstellung in Fig. 7 mit Fig. 9 zu berücksichtigen. Hat der Schenkel 32b der Bügelfeder 32 den Mitnehmer 34 aus der Stellung gemäß Fig. 9 wieder in die Stellung gemäß Fig. 8 gebracht, dann bewegt sich der Mitnehmer 34 bei einem Verdrehen des Schließzylinders 3 in die zweite Raststellung, also die in Fig. 7 ausgezogene Stellung, vom Schenkel 32b der Bügelfeder weg weiter in Uhrzeigerrichtung, so daß die Bügelfeder 32 in ihrer Ruhelage gemäß Fig. 8 verbleibt und in den beiden Raststellungen entsprechend den beiden Rastflächen 11 in Fig. 4 keine Funktion hat.
  • Das beschriebene Schaltschloß hat also zwei Raststellungen, die in den Fig. 6 und 7 in ausgezogenen Linien veranschaulicht sind, und eine Rückfederstellung, die in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist, und in diesen drei Schaltstellungen werden bestimmte Kontaktverbindungen zwischen den Kontakten 14 und 16 hergestellt. In der mittleren Schaltstellung kann, jedoch nur bei abgezogenem Schlüssel, die Taste 24 zur Betätigung des zusätzlichen Kontaktsatzes 21 gedrückt werden. Bei eingestecktem Schlüssel läßt sich die Taste 24 wegen der dann als Sperrelement dienenden Kugel 30 nicht drücken. Wegen der Nase 23, die nur in der Mittelstellung in die Durchtrittsöffnung 31 hineingleiten kann, kann die Taste 24 in den beiden anderen, in Fig. 7 veranschaulichten Schaltstellungen des Schlosses ebenfalls nicht gedrückt werden, ob nun der Schlüssel im Schloß steckt oder nicht. Es sind natürlich auch Alternativen der speziell dargestellten Ausführungsform des Schlosses möglich: So kann man beispielsweise auch in der Rückfederstellung eine Zuhaltung vorsehen, wobei dann in Fig. 3 spiegelbildlich zum Zuhaltebolzen 7a auf der rechten Seite ebenfalls ein Schließbolzen mit einer Ringfeder vorgesehen wäre; ferner kann man das Schloß entweder so ausbilden, daß der Schlüssel nur in der Mittelstellung abziehbar ist, oder aber auch in der zweiten Raststellung bzw. in allen drei Stellungen Auch kann man die Durchtrittsöffnung 31 einer anderen Stellung des Schließzylinders zuordnen1 so daß die Taste 24 in dieser Stellung gedrückt werden kann. Der Schenkel 22b wird dann entsprechend breit geformte damit er in dieser Stellung des Schließzylinders auch noch von der Nase 23 ergriffen wird. Entsprechendes gilt bei mehr als drei Stellungen.
  • Weiterhin ist das Schloß natürlich nicht auf drei Schaltstellungen beschränkte sondern es können erforderlichenfalls auch noch weitere Stellungen vorgesehen sein1 wenn man die Anzahl und Anordnung der Schließbolzen entsprechend erhöht.

Claims (1)

  1. Schaltschloß Ansprüche Schaltschloß insbesondere für Fernsprechapparate e mit einem innerhalb eines Schloßkörpers drehbaren1 in mehreren Stellungen einrastbaren Schließzylinder mit zwei gegen einen in einer Gehäusebohrung sitzenden Anschlagstift anlegbaren Anschlagflächen zur Begrenzung der Drehbewegung und mit radial verschiebbaren; federbelastetenl unterteilten Schließbolzen, deren Teilungsflächen bei im Schließzylinder steckenden Schlüssel mit der Oberfläche des Schließzylinders fluchtens und mit einem bei Drehung des Schließzylinders betätigbaren Kontaktsatz1 von dem mindestens ein Kontaktfederblech auf der dem Schließzylinder abgewandten Seite einer mit einem Ende des Schließzylinders drehfest verbundenen Scheibe angebracht ist; während die Gegenkontakte auf der der Scheibe zugewandten Endfläche eines den Schloßkörper umgebenden zylindrischen Schloßhalters auf einer Kreislinie angebracht sind und mit Anschlußfahnen durch diese Endfläche ragen, und mit einer Rastvorrichtung, die einen auf der Kontaktseite der Scheibe angeordneten zentralen Fortsatz, dessen Umfangsfläche mit einer den Raststellungen entsprechenden Anzahl ebener Rastflächen ausgebildet ist, und eine im Schloßkörper im Anschluß an den Schließzylinder befindliche Rastfeder zur Anlage an einer der Rastflächen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am schlüsselseitigen Ende des Schloßhalters (1) eine kappenförmige Taste (24) angeordnet ist, die axial über dem schließzylinder (3) verschiebbar und mit ihm verdrehbar federnd im Schloßhalter gelagert ist, im Kappenboden einen Schlitz (28) für den Schlüssel (4) aufweist und mit einer Nase (23) versehen ist, die beim Drücken der Taste über einen Umlenkhebel (22) einen weiteren Kontaktsatz (21) betätigt.
    2.) Schaltschloß nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein bei eingestecktem Schlüssel (4) in den Weg der Taste (24) geschobenes Sperrelement (Kugel 30).
    3.) Schaltschloß nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Sperrelement eine Kugel (30) ist, die in einer so angeordneten Bohrung (29) des Schließzylinders (3) gelagert ist, daß sie bei eingestecktem Schlüssel (4) nach außen in eine Stellung gedrückt wird, in der sie über die Oberfläche des Schließzylinders hinaus ragt, über welche die Taste (24) beim Drücken geschoben wird.
    4.) Schaltschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nase (23) am offenen Ende der kappenförmigen Taste (24) seitlich vom Rand wegragt und so schmal ausgebildet ist, daß sie sich nur in einer - vorzugsweise der mittleren - Stellung des Schließzylinders (3) im Bereich des Umlenkhebels (22) befindet.
    5.) Schaltschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Umlenkhebel (22) etwa L-förmig ausgebildet ist und mit einem Schenkel (22b) der Nase (23) der Taste (24) und mit seinem anderen Schenkel (22a) einer Druckfläche des weiteren Kontaktsatzes (21) gegenüberliegt und dazwischen am Schloßaufsatz (5) gelagert ist.
    6) Schaltschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t a daß die Taste (24) durch eine den Schließzylinder (3) im Schloßaufsatz (5) umgebende Spiralfeder (Druckfeder 25) nach außen gedrückt wird 7.) Schaltschloß nach Anspruch 1 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t a daß der Schloßaufsatz (5) an der Stelle des Umlenkhebels (22) mit einer derart bemessenen Durchtrittsöffnung (31) für die Nase (23) der Taste (24) ausgebildet ist1 daß die Nase nur in einer vorzugsweise der mittleren -Stellung des Schließzylinders (3) gegen den Umlenkhebel (22) drückbar ist und in den anderen Stellungen zur Sperrung der Taste (24) gegen den Schloßaufsatz (5) stößt 8.) Schaltschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t e daß der Schließzylinder (3) in zwei Stellungen rastbar ist (Rastflächen 11) und zum Zurückfedern aus einer dritten Stellung mit einer Rückholfeder (Bügelfeder 32) gekuppelt ist 9.) Schaltschloß nach Anspruch 82 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t 2 daß die Rückholfeder als Bügelfeder (32) ausgebildet ist, die um einen Fortsatz (10) dünneren Durchmessers des Schließzylinders (3) herumgelegt ist und mit ihren Schenkeln 632açb) an Anschlägen des Schloßkörpers (2) anliegt und daß der Schließzylinder einen Mitnehmer (34) aufweist1 der sich an einen Schenkel 632b) der Bügelfeder anlegt und diese spannt3 wenn der Schließzylinder in die dritte Stellung gebracht wird.
    10.) Schaltschloß nach Anspruch 8, d a d u r c b g e k e n n -z e i c h n e t , daß für die nichtrastende dritte Stellung der Fortsatz (10) der Rastvorrichtung eine in die benachbarte Rastfläche übergehende gekrümmte Fläche (leib) zur Anlage der Rastfeder (11) aufweist.
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