DE102004053406A1 - Türbeschlag zur Betätigung einer Schloßnuß eines Türschlosses - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Türbeschlag (1) zur Betätigung einer Schlossnuss (2) eines Türschlosses (3), mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten einer Tür (9) anbringbaren Handhaben (4, 5), wobei eine der Handhaben (4) mit einem die Schlossnuss (2) durchtretenden Mitnehmerstift (6) vorzugsweise einem Vierkantstift, ständig verdrehsicher gekoppelt und die andere Handhabe (5) ausschließlich nach Betätigung einer Freigabeeinrichtung mit dem Mitnehmerstift (6) koppelbar ist und im entkoppelten Zustand innerhalb gewisser Grenzen entgegen der Wirkung einer Rückstelleinrichtung aus einer Ruhestellung heraus um mindestens einen für eine vollständige Betätigung der Schlossnuss (2) erforderlichen Drehwinkel frei schwenkbar ist, wobei die Handhaben (4, 5) jeweils in einem türseitig festlegbaren Bauteil gelagert sind. DOLLAR A Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die im entkoppelten Zustand frei schwenkbare Handhabe (5) verdrehsicher mit einem Achsstummel (14) eines Kupplungsteiles (10) verbunden ist, welches an seinem dem Mitnehmerstift (6) zugewandten Ende einen radial zur Achsstummel-Längsachse vorstehenden, sektorförmigen Flansch (15) aufweist, dass auf dem Mitnehmerstift (6), der mit dem Kupplungsteil (10) frei drehbar verbunden ist, ein Mitnehmerteil (11) verdrehsicher angeordnet ist, welches dem Flansch (15) des Kupplungsteiles (10) unmittelbar gegenüberliegt und über einen am Kupplungsteil (10) radial nach außen verschwenkbar gelagerten Kupplungshebel (13) in ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türbeschlag zur Betätigung einer Schloßnuß eines Türschlosses, mit zwei auf gegenüber liegenden Seiten einer Tür anbringbaren Handhaben, wobei eine der Handhaben mit einem die Schloßnuß durchtretenden Mitnehmerstift, vorzugsweise einem Vierkantstift, ständig verdrehsicher gekoppelt und die andere Handhabe ausschließlich nach Betätigung einer Freigabeeinrichtung mit dem Mitnehmerstift koppelbar ist und im entkoppelten Zustand innerhalb gewisser Grenzen entgegen der Wirkung einer Rückstelleinrichtung aus einer Ruhestellung heraus um mindestens einen für eine vollständige Betätigung der Schloßnuß erforderlichen Drehwinkel frei verschwenkbar ist, wobei die Handhaben jeweils in einem türseitig festlegbaren Bauteil gelagert sind.
  • Türbeschläge der vorerwähnten Art sind an sich bekannt und aufgrund ihres konstruktiven Aufbaus dazu bestimmt, die Betätigung der Schloßnuß eines Türschlosses von einer Seite der Tür aus gesehen jedermann zu gestatten und eine Betätigung der Schloßnuß von der gegenüber liegenden Seite der Tür nur dann zuzulassen, wenn vorher eine Freigabeeinrichtung aktiviert worden ist.
  • Dabei ist die Freigabeeinrichtung bei modernen Türbeschlägen der gattungsgemäßen Art elektrisch aktivierbar und benötigt insoweit ein elektrisch oder elektronisch auswertbares Schaltsignal, welches beispielsweise über einen kodierten Schlüssel, entsprechend kodierte Chip-Karte oder dergleichen geliefert werden kann.
  • Bei den bekannten Türbeschlägen der vorerwähnten Art sind die elektrischen oder elektronischen Bauteile einerseits sowie die mechanischen Bauteile andererseits entweder gemeinsam in einem entsprechend großen Bauteil in Form eines Türschildes oder räumlich voneinander getrennt im Schloß und im Beschlag untergebracht. Hierbei befinden sich die mechanischen Bauteile entweder im Schloß oder unterhalb der Betätigungsachse des Schildes und die elektronischen Bauteile für die Freigabeeinrichtung im Türschild. Dabei sind derartige Beschläge bislang sehr voluminös gestaltet und weichen demzufolge von der üblichen Beschlagsform ab.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß dieser in funktionaler Hinsicht die Betätigung von einer Türseite aus nur durch zugangsberechtigte Personen erlaubt, sich in optischer Hinsicht aber von allgemein bekannten Türbeschlägen nicht unterscheidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im entkoppelten Zustand frei schwenkbare Handhabe verdrehsicher mit einem Achsstummel eines Kupplungsteiles verbunden ist, welches an seinem dem Mitnehmerstift zugewandten Ende einen radial zur Achsstummel-Längsachse vorstehenden, sektorenförmigen Flansch aufweist, daß auf dem Mitnehmerstift, der mit dem Kupplungsteil frei drehbar verbunden ist, ein Mitnehmerteil verdrehsicher angeordnet ist, welches dem Flansch des Kupplungsteiles unmittelbar gegenüber liegt und über einen am Kupplungsteil radial nach außen verschwenkbar gelagerten Kupplungshebel in Verbindung mit dem Kupplungsteil bringbar ist, wobei der Kupplungshebel mittels eines im Kupplungsteil gelagerten, elektrisch antreibbaren Betätigungsgliedes bewegbar ist.
  • Durch diese Konstruktion sind alle für die erwünschte Funktion des Türbeschlages erforderlichen Bauteile innerhalb einer Rosette oder eines Schildes montierbar, welche zur Lagerung desjenigen Handhabenteiles, welches nur bei gegebener Zugangberechtigung zu einer Betätigung der Schloßnuß genutzt werden kann, benötigt werden.
  • Es ist lediglich noch eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrisch antreibbaren Betätigungsglied und einer „Erkennungseinrichtung" für die Zugangsberechtigung nachweisende Schlüssel, Chip-Karten oder dergleichen erforderlich. Da es sich hierbei aber ausschließlich um elektronische oder elektrische Bauteile handelt, können diese ebenfalls platzsparend in einer und das Äußere einer kompletten Beschlag-Garnitur nicht beeinträchtigenden Weise in optisch bekannte Rosetten oder Schilder eingebaut werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Sprengbilddarstellung eines erfindungsgemäßen Türbeschlages zur Betätigung einer Schloßnuß eines Türschlosses,
  • 2 eine gegenüber 1 vergrößerte Darstellung der in 1 auf der rechtsseitigen Blatthälfte gezeigten Bauteile des Türbeschlages,
  • 3 einen Schnitt durch die zusammengebauten Bauteile gemäß 2,
  • 4 den vormontierten Türbeschlag gemäß den 1-3 vor der Montage an ein Türschloß,
  • 5a5c Ansichten in Richtung des Pfeiles A in 2 bei verschiedenen Schwenkstellungen einer Handhabe bei fehlender Zugangsberechtigung,
  • 6a6c den 5a5c entsprechende Ansichten bei gegebener Zugangsberechtigung,
  • 7 eine Detailansicht in Richtung des Pfeiles VII in 2,
  • 8 eine Sprengbilddarstellung gemäß 1 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 einen Schnitt durch die zusammengebauten Bauteile gemäß 8.
  • In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Türbeschlag bezeichnet, der zur Betätigung einer Schloßnuß 2 eines Türschlosses 3 bestimmt ist.
  • Die wesentlichsten Bestandteile des Türbeschlages 1 sind eine erst Handhabe 4 und eine zweite Handhabe 5, ein Mitnehmerstift 6 sowie eine Kupplungseinrichtung 7, wobei die mit dem Bezugszeichen 4 versehene erste Handhabe mit dem Mitnehmerstift 6, der im montierten Zustand die Schloßnuß 2 des Türschlosses 3 durchtritt, ständig verdrehsicher gekoppelt ist und die mit dem Bezugszeichen 5 versehene zweite Handhabe über die insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnete und noch detaillierter zu beschreibende Kupplungseinrichtung ausschließlich nach Betätigung einer Freigabeeinrichtung mit dem Mitnehmerstift 6 koppelbar ist.
  • Im normalerweise entkoppelten Zustand ist die zweite Handhabe 5 gegenüber dem Mitnehmerstift 6 frei drehbar und zwar um einen Winkelbetrag, der mindestens dem für eine vollständige Betätigung der Schloßnuß 2 erforderlichen Drehwinkel entspricht. Darüber hinaus ist die zweite Handhabe 5 über eine Rückstelleinrichtung, vorzugsweise in Form einer Rückholfeder 8, nach einer Auslenkung aus einer Ruhestellung heraus automatisch wieder in diese Ruhestellung zurückführbar.
  • Durch diesen im Grundsätzlichen beschriebenen Aufbau des Türbeschlages 1 ergibt sich folgende Funktion:
    Bei einer Betätigung der ersten Handhabe 4 erfolgt in jedem Falle auch eine Betätigung der Schloßnuß 2, d. h., von derjenigen Seite einer Tür 9 aus gesehen, auf der sich im montierten Zustand die erste Handhabe 4 befindet, ist ein Öffnen der besagten Tür in jedem Falle und ständig möglich.
  • Eine Betätigung der zweiten Handhabe 5 führt nur dann zu einer Betätigung der Schloßnuß 2, wenn die besagte zweite Handhabe 5 durch die Kupplungseinrichtung 7 mit dem Mitnehmerstift 6 gekoppelt ist, was lediglich dann möglich ist, wenn vorher eine Freigabeeinrichtung betätigt wurde.
  • Von derjenigen Seite der Tür 9 aus gesehen, auf der sich die zweite Handhabe 5 befindet, ist somit ein Öffnen der Tür 9 nur nach vorheriger Betätigung einer nicht weiter dargestellten Freigabeeinrichtung möglich.
  • Derartige bekannte Freigabeeinrichtungen sind elektrisch aktivierbar und benötigen insoweit ein elektrisch oder elektronisch auswertbares Schaltsignal, wofür beispielsweise ein kodierter Schlüssel, eine entsprechend kodierte Chip-Karte oder dergleichen benötigt wird.
  • Mit anderen Worten ist von der die zweite Handhabe 5 aufweisenden Seite der Tür 9 aus gesehen ein Öffnen dieser Tür nur bei entsprechender Zugangsberechtigung möglich.
  • Die vorstehend beschriebenen Funktionen und Bedingungen für die Möglichkeit der Öffnung der Tür 9 sind im Grunde genommen allgemein bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich vorrangig mit der Ausgestaltung der schon angesprochenen Kupplungseinrichtung 7.
  • Die Kupplungseinrichtung 7 umfaßt ein Kupplungsteil 10, ein Mitnehmerteil 11, ein Betätigungsglied 12 sowie einen Kupplungshebel 13. Das Kupplungsteil 10 ist an einem stirnseitigen Ende des Mitnehmerstiftes 6 mit diesem frei drehbar verbunden. Das Kupplungsteil 10 weist einen Achsstummel 14 auf, der im Querschnitt vorrangig vierkantförmig gestaltet ist und in Mitnehmerverbindung mit der zweiten Handhabe 5 steht. Außerdem ist das Kupplungsteil 10 mit einem radial zur Achsstummel-Längsachse vorstehenden, sektorenförmigen Flansch 15 ausgestattet, wobei im Bereich dieses sektorenförmigen Flansches 15 der schon erwähnte Kupplungshebel 13 und das elektrisch antreibbare Betätigungsglied 12 gelagert sind.
  • Das Mitnehmerteil 11 ist verdrehsicher auf dem Mitnehmerstift 6 gelagert und liegt dem sektorenförmigen Flansch 15 des Kupplungsteiles 10 unmittelbar gegenüber. Über den durch das elektrisch antreibbare Betätigungsglied 12 nach außen verschwenkbaren Kupplungshebel 13 kann zwischen dem Mitnehmerteil 11 und dem Kupplungsteil 10 eine Mitnehmerverbindung beim Betätigen der zweiten Handhabe 5 aus ihrer Ruhestellung heraus hergestellt werden. Ist diese Voraussetzung erfüllt, führt eine Betätigung der zweiten Handhabe 5 durch die nun erfolgte zwangsläufige Mitnahme des Mitnehmerteiles 11 auch zu einer Verdrehung des Mitnehmerstiftes 6 und damit zu einer Betätigung der Schloßnuß 2.
  • Ist die Kupplung zwischen Mitnehmerteil 11 und Kupplungsteil 10 wieder aufgehoben, so kann die zweite Handhabe 5 betätigt werden, ohne daß dabei eine Verschwenkung des Mitnehmerstiftes 6 und damit der Schloßnuß 2 erfolgt.
  • Die Mitnehmerverbindung zwischen dem Kupplungsteil 10, dem daran schwenkbar gelagerten Kupplungshebel 13 und dem Mitnehmerteil 11 erfolgt dadurch, daß sich der Kupplungshebel 13 nach Verschwenkung durch das Ausfahren des Betätigungsstiftes 16 an einer Stirnkante eines Gegenlagers 17 des Mitnehmers 11 anlegt, so wie die 6b und 6c dies anschaulich zeigen.
  • Bei zurückgezogenem Betätigungsstift 16 kann der Kupplungshebel 13 außerhalb des Bereiches des Gegenlagers 17 verschwenkt werden, so wie dies die 5a5c zeigen, d. h., in dieser Position erfolgt ein Verschwenken des Kupplungsteiles 10 und dessen Kupplungshebel 13, ohne daß hierdurch das Mitnehmerteil 11 verschwenkt wird.
  • Das elektrisch antreibbare Betätigungsglied 12 wird nach Empfang eines Auslösesignales für eine vorbestimmte Zeit aktiviert, während dieser Zeit ist dann auch von der Seite der Handhabe 5 aus gesehen eine Betätigung der Schloßnuß 2 und damit ein Öffnen der Tür 9 möglich.
  • Die 8 und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches sich im grundsätzlichen Aufbau und hinsichtlich seiner Wirkungsweise nicht von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1-7 unterscheidet, zusätzlich aber deutlich macht, daß zwischen dem elektrisch antreibbaren Betätigungsglied 12 und einer türseitig festlegbaren Grundplatte 18 ein flexibler elektrischer Leier 19 vorgesehen ist, der im Bereich der Grundplatte 18 an ein Kontaktteil 20 angeschlossen ist. Dieses Kontaktteil 20 kann ein Stecker oder ein Lötanschluß sein. Da das elektrisch antreibbare Betätigungsteil 18 vom Kupplungsteil 10 getragen ist, bewegt sich das Betätigungsglied 12 entsprechend jeder Verschwenkbewegung des Kupplungsteiles 10. Das Kupplungsteil 10 wird bei jeder Bewegung oder Betätigung der beiden Handhaben 4 bzw. 5 um einen vorgegebenen Winkelbetrag verschwenkt. Entsprechend verschwenkt auch das Betätigungsglied 12, so daß ein flexibler Leiter 19 zu einem wieder ortsfesten Anschlußteil 20 erforderlich ist.
  • Vom Anschlußteil 20 ausgehend kann dann eine elektrische Verbindung zu einer elektrischen oder elektronischen Steuereinrichtung hergestellt werden, die vorteilhafterweise in demjenigen Bereich untergebracht ist, in dem sich üblicherweise der Schließzylinder eines Schlosses befindet.
  • In 8 ist diesbezüglich ein Anschlußkabel 21 gezeigt, welches über einen entsprechenden Steckkontakt mit dem Anschlußteil 20 in elektrisch leitende Verbindung gebracht werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß alle für die beschriebenen Funktionen erforderlichen Bauteile in handelsüblichen Rosetten oder Schildern montierbar sind.

Claims (9)

  1. Türbeschlag (1) zur Betätigung einer Schloßnuß (2) eines Türschlosses (3), mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten einer Tür (9) anbringbaren Handhaben ((4, 5), wobei eine der Handhaben (4) mit einem die Schloßnuß (2) durchtretenden Mitnehmerstift (6), vorzugsweise einem Vierkantstift, ständig verdrehsicher gekoppelt und die andere Handhabe (5) ausschließlich nach Betätigung einer Freigabeeinrichtung mit dem Mitnehmerstift (6) koppelbar ist und im entkoppelten Zustand innerhalb gewisser Grenzen entgegen der Wirkung einer Rückstelleinrichtung aus einer Ruhestellung hinaus um mindestens einen für eine vollständige Betätigung der Schloßnuß (2) erforderlichen Drehwinkel frei verschwenkbar ist, wobei die Handhaben (4, 5) jeweils in einem türseitig festlegbaren Bauteil gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im entkoppelten Zustand frei schwenkbare Handhabe (5) verdrehsicher mit einem Achsstummel (14) eines Kupplungsteiles (10) verbunden ist, welches an seinem dem Mitnehmerstift (6) zugewandten Ende einen radial zur Achsstummel-Längsachse vorstehenden, sektorenförmigen Flansch (15) aufweist, daß auf dem Mitnehmerstift (6), der mit dem Kupplungsteil (10) frei drehbar verbunden ist, ein Mitnehmerteil (11) verdrehsicher angeordnet ist, welches dem Flansch (15) des Kupplungsteiles (10) unmittelbar gegenüberliegt und über einen am Kupplungsteil (10) radial nach außen verschwenkbar gelagerten Kupplungshebel (13) in Verbindung mit dem Kupplungsteil (10) bringbar ist, wobei der Kupplungshebel (13) mittels eines im Kupplungsteil (10) gelagerten, elektrisch antreibbaren Betätigungsgliedes (12) bewegbar ist.
  2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch antreibbare Betätigungsglied (12) aus einem Elektromagneten besteht und einen entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbaren Betätigungsstift (16) aufweißt.
  3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (16) mit dem Kupplungshebel (13) verbunden ist.
  4. Türbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (16) formschlüssig mit dem Kupplungshebel (13) verbunden ist.
  5. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (13) nach Verschwenkung durch das Betätigungsglied (12) an einer Stirnkante eines Gegenlagers (17) des Mitnehmerteiles (11) anliegt.
  6. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung aus einer Feder (8) besteht.
  7. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel (14) des Kupplungsteiles (10) als Vierkant ausgebildet ist.
  8. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem elektrisch antreibbaren Betätigungsglied (12) und einer türseitig montierbaren, ortsfesten Grundplatte (18) ein flexibler elektrischer Leiter (19) vorgesehen ist, der im Bereich der Grundplatte (18) an ein Kontaktteil (20), vorzugsweise einen Stecker, angeschlossen ist.
  9. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (4, 5) jeweils in handelsüblichen Rosetten gelagert sind.
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