DE3129383A1 - Feuerfestes bauelement - Google Patents

Feuerfestes bauelement

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DE3129383A1 DE19813129383 DE3129383A DE3129383A1 DE 3129383 A1 DE3129383 A1 DE 3129383A1 DE 19813129383 DE19813129383 DE 19813129383 DE 3129383 A DE3129383 A DE 3129383A DE 3129383 A1 DE3129383 A1 DE 3129383A1
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Description

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Anmelder: M.H. Detrick Co. ltd.
London
Feuerfestes Bauelement
Die Erfindung betrifft ein feuerfestes bzw. hochhitzebeständiges isolierendes Bauelement. Im Speziellen bezweckt die Erfindung die Verstärkung von feuerfesten ■ Bauelementen welcbe aus keramischen Fasern durch Vakuumformung hergestellt sind und die benötigt werden zur Anbringung auf der äußeren Struktur eines Schmelzofens wobei sie Teile der feuerfesten Auskleidung dieses Ofens bilden. Solche verstärkte Komponenten können beispielsweise Module, Brennerblöcke, röhrenförmige Blöcke, Guckloch-und Zugangstürenrahmen sowie Trägerelemente für elektrische Heizelemente sein.
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Gemäß der Erfindung ist ein feuerfestes Bauelement welches aus keramischen Fasern vakuumgeformt wird und das an der äußeren Struktur des Schmelzofens angebracht werden soll (gleichgültig ob es beispielsweise für Gehäuse, Säulen oder Querträger verwendet wird) dadurch gekennzeichnet daß während des Vakuumformungsprozesses ein oder mehrere Verstärkungselemente eingebettet sind welche eine steife, offene' Maschenform ■ aufweisen und in dem Teil des Bauelements angeordnet sind welcher . . ' beim Einbau der Struktur am nächsten liegt und die in einer Ebene oder in Ebenen im wesentlichen parallel zu dieser Struktur liegen und daß das Bauelement aus diesem Bereich an der Struktur verankert werden soll, wobei das Verstärkungselement aus einer hitzebeständigen Metallegierung, - aus feuerfestem Ton oder rekristallisierter Tonerde (Aluminiumoxid) besteht.
In der Praxis hängt die Auswahl des Materials, aus dem das Verstärkungselement geformt wird oder die Verstärkungselemente geformt werden, vom Gewicht des Bauelementes, von der Temperatur und der chemischen Zusammensetzung der Schmelzofengase und von den Schwingungen 'ab, die im Schmelzofen während des Betriebs angefacht werden.
Jedes dieser Verstärkungseleraente^welches eine offene lasche n- form aufweist,und die nachfolgend Verstärkungs-
stücke genannt werden sollen, ist vorzugsweise in dreidimensionaler Form hergestellt. Dadurch wird die innere Widerstandsfähigkeit des Materials, aus dem die Verstärkung sstücke hergestellt sind, gegenüber Verbiegen verbessert. Dies bedeutet zuerst daß während der Formung des Bauelements diese Verstärkungsstücke unter Vakuum nicht nachgeben und dadurch zurückspringen, wenn das Vakuum weggenommen wird, wodurch das feuchte und weiche Bauelement verdreht würde, und zweitens daß die Verstärkungsstücke die Punktlast der Verankerungsstellen in eine Belastung über den Bereich des Bauelements verteilen können, in das die Verstärkungsstücke eingebettet sind, und zwar beides auf Grund der zusätzlichen Festigkeit, die von der Form ausgeht und von der Vervielfachung der Ebenen in den Fasern, wo Scherkräfte aufgenommen werden müssen. Diese Formsteifigkeit kann dadurch vorteilhaft erreicht werden, daß die Verstärkungsstücke mit kanalförmigem, muldenförmigem, bzw. T- oder L-förmigem Querschnitt hergestellt werden.
Wenn solche Que'Tschnit-tsformen verwendet .werden und wenn das Bauelement auf der Tragstruktur befestigt ist, wird das Verstärkungselement am besten so angeordnet, daß der eine Flansch des Kanals oder der Fuß des T- bzw. L-Querschnitts sich entlang der kälteren Kante des Bauelementes
,"j und pnröJiol zu dom Teil dor Struktur orotrookt, mit dom
es verbunden werden soll. Im Falle des kanalförmigen Querschnittes wird der Steg am zweckmäßigsten annähernd im Mittelhereich der Wand des i3auelementes angeordnet, so daß der andere Flansch der heißen Fläche der Schmelzofenwand um die Breite des Steges näherliegt.
BeiVerstärkungselementen, die aus hitzebeständigen Metallegierungen hergestellt sind, ist die Maschenform vorzugsweise rhombusförmig,. wie dies bei Streckmetall üblicherweise angewendet wird. Bei Verstärkungselementen die aus feuerfestem Material bestehen, können die Maschen vorteilhaft oval oder rhombusförmig geformt sein. Diese Öffnungsformen werden am meisten bevorzugt, weil bei ihnen alle Stränge der Maschen in dem Sinne lasttragend sind, daß sie Belastungen widerstehen, welche die Maschen durch den Körper des Bauelementes hindurchziehen wollen. Demgegenüber trägt bei einer quadratischen Masche, die parallel zu den Seiten der Quadrate abgeschnitten ist, nur die Hälfte ihrer Stränge.
Die Größe der Öffnungen und die Rauigkeit der Stränge werden von der allgemeinen Länge der Fasern bestimmt, welche vakuumgeformt werden sollen. Die generelle Faserlänge ihrerseits ist wechselweise von der Größe und der Empfindlichkeit des Bauelementes bestimmt. Dünne Wände . von kleineren Bauelementen können vorteilhaft aus generell kurzen Fasern geformt werden, und diese werden
im allgemeinen im Durchlaß kleinere Öffnungen Mlden0 Größere Bauelemente werden generell mit größeren Faserlängen hergestellt, sie erfordern größere Öffnungen der Maschen„ wenn das Faserwerkstück ohne Hohlräume geformt werden solle
Die Verstärkung erstreckt sich längs der Wand des Bauelementes, sie nähert sich dabei den Ecken, wo das Ge=- füge dicker und deshalb fester ist., Es ist jedoch einzusehen, daß es für gewisse Anwendungen zweckmäßig sein kann9 das Verstärkungselement beim Formen zu biegen und seine Lage in einer Ecke oder in Ecken des Bauelementes vorzusehen,,
Bei der Anwendung auf vakuumgeformte Brennerblockstücke aus keramischen Fasern oder Modulen mit Feuerseite9 welehe grob ausgedrückt, fünfseitige Kästen mit einer offenen Seite (der kälteren Seite) darstellen und mit vier kleineren Seiten, deren Breite einen Teil der Dicke der Wand des Ofens bildet, und bei denen die größere, fünfte Seite die feuerseitige Oberfläche darstellt, kann in Weiterbildung der oben angegebenen Erfindung vorgesehen sein» daß das weiter oben beschriebene Verstärkungselement in einer oder in mehreren der vier kleineren Seitenwände, welche rechtwinklig oder nahezu"rechtwinklig zur feuersei t igen Wand fläche liegen,, und zwar in den oben angegebenen Lagen,,
In. der Zeichnung ist ein Au 8 führung gb ei spiel der Er== findung schematise« dargestellt; es neigen
Figur 1 Eine Vorderansicht eines feuer«·
festen Brennerblocks zum Gebrauch in einem Ofen,,, wobei dieser Block
die Merkmale der Erfindung ν er kör·=
-. Figur 2 einen Querschnitt längs der Ebene 2-2 in Fi£Q Is
Figur 3 eine Schnitt- und. Endansicbt auf
die Ebene 3-3 in Figo 1
Figur 4 eine Aus führung form eines in Verbindung mit der Erfindung benutzbaren Befestigungsstückes oder AnkersQ
Die Zeichnung zeigt einen feuerfesten Brennerblock, der durch Vakuumformtechnik aus keramischen Fasern einstück« ig geformt worden is'to Diese Vakuumformtechnik besteht aus dem Einziehen eines wässrigen Breies9 welcher keramische Fasern einer durchschnittlichen Länge9 sowie Bindemittelρ organisch und anorganisch bzw« beide (Star-. ke und/oder kolloidale Kieselerde Silica}und manchmal
einen Anteil eines Füllstoffes, wie deines, feinkörniges Aluminiumoxid enthält,in den Forrahohlraum, wobei die festen Bestandteile und ein bestimmbarer Betrag der Bindemittel zurückgehalten werden. Diese Mischung wird durch ein kräftiges Vakuum in eine 'Formausnehmung in Gestalt des herzustellenden Blocks eingeformt. Das feste Material wird in der Formausnehmung durch Filter zurückgehalten, welche || einen Teil der Form bilden, während die flüssigeil Bestand- . UiI Io nun dor Fonimufinohinung iibgqssogou worden.
Der geformte Block hat eine Vorderwand 10 mit einer zentralen Ausnehmung 10a, nach rückwärts sich erstreckende Seitenwände 11,12,13,14 und eine innere Seitenwand 15 um die Ausnehmung herum, welche zusammen einen rückseitig offenen Kasten bilden. Beim Gebrauch wird der Block durch seine Seitenwände auf der Innenseite einer Stahlschmelzofengehäusestruktur (nicht gezeigt) befestigt. Dabei werden die Seitenwände mit den Seitenwänden anderer- Schmelzofenauskleidungsbauelemente in solcher Weise dicht verbunden, daß die Vorderwand 10 des Blockes einen Teil der Scbmelzofenkammer bildet. Zusätzliches feuerfestes und/oder hitzei3olierendes Material, welches zweckmäßig dazu dienen kann,' um den Temperaturgradienten von der heißen zur kalten Seiie des Blockes ansteigen zu lassen, kann in den beiden Hohl-ii räumen untergebracht werden, welche von den Seitenwänden 11,12,13,14 und der ringförmigen Seitenwand 15 eingeschlos-
Ilsen sind. Es wird in seiner Lage durch eine isolierende rückseitige Abdeckplatte gehalten (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Der Brennerblock ist an dem Stahlgehäuse des Schmelzofens durch Ankerstücke 16 gehalten, von denen eines in Figur 4 dargestellt ist, und das im übrigen in näheren Einzelheiten in der GB-PS 1 544 407 beschrieben wird. Dieses Ankerstück erstreckt sich nach innen zwischen die Seitenwände 12 von zwei benachbarten Bauelementen und besitzt in Gegenrichtung liegende Zahnteile 16a, welche in das weiche Material der beiden Bauelemente eingepreßt sind. Der rückseitige äußere Endteil 16b des Ankerstücks ist seitlich abgebogen und mit einem Schlitz 16c versehen, welcher einen Ansatzbolzen übergreift, der mit dem Gehäuse 17 verschweißt ist und wodurch das Ankerstück (Befestigungsstück) mit diesem Gehäuse verbunden werden kann. Der äußere Endteil 16b kann alternativ und gegebenenfalls zweckmäßig auch mit dem Gehäuse 17 direkt verschweißt werden. Die inneren Enden des Ankerstücks sind hinreichend weit nach außen weg von der heißen Vorderwand 10 angeordnetρ 'so daß sie nicht in unannehmbarem Umfang durch die Temperaturp der sie ausgesetzt sind, geschwächt werden,
Die Ankerstüoke werden von dem Körper aus keramischen Fas8TOp welcher swisohen ihren Zähnen und der Schmelz-
ofenkammer angeordnet ist, geschützt und ferner durch hitzebeständige Abdichtstreifen, welche zwischen den Seitenwänden der Bauelemente angeordnet sind, und sie werden durch Wärmeleitung durch das Metall zu der Ofengehäusestruktur gekühlt.
Um die Sicherheit der Befestigung an der Gehäusestruktur zu vergrößern, sind die vier Seitenwände 11 bin 1Ί des dnrpfoatellten Brennerblocks dumb die Einbettung von festen, hitzebeständigen: Maschenteilen verstärkt. Die Verstärkung in jeder dieser Seitenwände enthält als Verstärkungselement ein starres Längsstück 18 von kanalförmigem Querschnitt mit einer steifen Maschenanordnung, die aus einer hitzebeständigen Legierung, aus rekristallisierter Tonerde (Aluminiumoxid) oder feuerfestem Ton hergestellt ist, und erstreckt sich entlang der Seitenwand, wobei in diesem Ausführungsbeispiel das Vorstärkun/ioelemont kurz vor den Eckert des B-lockea endet, welche naturgemäß fester als die Mittelteile der Seitenwände sind. Die Breitenabmessung des Stegs 19 des Kanals erstreckt sich nach innen und nach außen gerich- .
tet, während die beiden Flansch teile 20,21 des Kanals sich in eine Richtung durch die Dicke der Seitenwand hindurch erstrecken, wobei der Flanschteil 21. des Kanals an der rückseitigen Kante der Seitenwand liegt, da dieser Flansch 21 dazu benutzt wird, um das Ver- . -
Stärkungselement 18 in der Form während der Herstellung des Bauelementes zu sichern.
Wie in Figur 2 gezeigt, ist die Maschenanordnung von Rhombus- oder Rautenform, und das Verstärkungselement ist so geschnitten und angeordnet, daß die Längen des Materials, welche die Maschenöffnungen bestimmen, ge-
: genüber der Innen- und Außenrichtung geneigt sind. Um
die Bildung von Hohlräumen im Bereich des Verstärkungs- ■**;·' element es während des Formprozesses zu vermeiden und um das Verstärkungselement sicher in die Fasermasse einzubetten, sollen sich die Faserstränge durch die Öffnungen erstrecken und diese ausfüllen, und zu diesem Zweck erscheint die Anwendung von Maschen mit ziemlich großen Öffnungen zweckmäßig; je langer die Fasern um so größer sollen die Öffnungen sein. Die Zähne der Ankerstücke greifen vorzugsweise außerhalb der kanalförmigen Teile ein, jedoch dicht am inneren Flanschteil 20 des Kanals. Wenn die Zähne einen kleinen, kompakten Querschnitt aufweisen, können sie sich auch durch die Öf"fnungen .im Steg des Verstärkungselementes hindurch erstrecken.
Die oben angegebene Neigung der Längsteile des hitzebeständigen Materials, welche die Öffnungen bestimmt, sichert, daß im wesentlichen das gesamte Material des Kanals zur Verteilung der Belastung dient, die sonst
als von den Zähnen ausgehende Punktkompressionslast über den größeren Teil des Körpers der Wand aufgenommen werden müßte.
Die Verstärkungselemente können aus feuerfestem Ton oder ähnlichen "billigeren feuerfesten Werkstoffen hergestellt werden, wenn die Arbeitsbedingungen des Ofens dies erlauben.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die gleiche Methode der Verstärkung für die Wände von Module (Bausteine) und für andere Bauelemente eines Ofens benutzt werden können, wobei diese Bauelemente aus Fasermaterial in einem Vakuumformverfahren hergestellt und mit dem Gehäuse des Ofens durch den gleichen allgemeinen Typ von Befestigungselementen verbunden werden, wie dieser im vorangegangenen beschrieben wurde und wie er in der GB-PS.1 544 407 dargestellt ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung ferner ein feuerfestes Bauelement angibt, welches aus feuerfestem Fas erma t er i a1 vakuumge formt ist und als eins tückige s For rastück einen Trageteil aufweist, mit dem das Bauelement ander Außenseite des Ofens gehalten werden soll. Dieser Trageteil ist mit einem in ihm eingebetteten Verstärkungselement von steifer offenmasGhiger Form versehen und aus einer hitzebeständigen Metallegierung, oder aus einem anderen
hitzebeständigen Material, beispielsweise rekristallisierter Tonerde (Aluminiumoxid) oder feuerfestem Ton, hergestellt. Das Verstärkungselement enthält einen ersten Teil, der sich längs des Trageteils aus einer Lage außerhalb des "heißen" inneren Endes oder Fläche des Bauelementes in eine Lage im Bereich des "kalten" oder äußeren Endes bzw. Fläche des Trageteils erstreckt und einen zweiten Teil, welcher mit dem ersten fest verbunden i3t und der sich quer zum ersten Teil in einer solchen Lage erstreckt, welche im Abstand sowohl von dem heißen als auch von dem kalten Ende bzw. der entsprechenden Heiß- oder Kaltfläche, des Bauelementes liegt.
Wenn das Bauelement an dem Gehäuse befestigt ist, erstreckt sich daher der genannte erste Teil des Verstärkungselementes längs des Trageteils in Richtung auf das Gehäuse, und: der zweite Teil erstreckt sich in der Richtung der Dicke dieses Trageteils und liegt vorzugsweise im allgemeinen parallel zu dem benachbarten Teil der inneren Oberfläche des Ofens.
Die Bezeichnung "Viand" bzw. "Wandteil", wie sie in der vorangehenden Beschreibung in Bezug auf einen Ofen benutzt wird, soll selbstverständlich auch Deckenteile und Bodenteile des Ofens zusätzlich zu den Seitenwänden einschließen. Das feuerfeste Bauelement kann außer bei Öfen verschiedener Art auch bei anderen ähnlichen Bauteilen, z.B. bei Gießpfannen, verwendet werden.
Leerseite

Claims (9)

Dr.-lng. HerbertMosW ''J [ "■ a-8763129383 Patentanwalt > 75 Karlsruhe,Nov/aokanlage w J Ansprüohe
1. Feuerfestes Bauelement, welches aus keramischen Fasern vakuumgeformt ist und an der äußeren Struktur eines Ofens (beispielsweise Gehäuse, Pfeiler oder . *** Träger) befestigt werden soll, dadurch g e kennzeichnet, daß während des Vakuumformungsvorgangs ein oder mehrere VerStärkungselemente (18) von steifer offenmascbiger Form in.dem Bereich des Bauelementes eingebettet sind, welcher schließlich beim Einbau der Struktur am nächsten liegt und die in einer Ebene oder in Ebenen im we- »
sentlichen parallel zu dieser Struktur liegen, und |_
* daß das Bauelement aus diesem Bereich an der
Struktur verankert werden soll, wobei das Verstärkungselement (18) aus einer hi tz.eb es tändigen Me-IS tallegierung, aus feuerfestem Ton oder aus rekristallisierter Tonerde (Aluminiumoxid) besteht.
2e Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der offenmaschigen Verstärkungselemente (18) eine dreidiraensionale Gestalt aufweist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement oder die Verstärkungselemente (18) kanalförmigen Querschnitt aufweisen, wobei sich die beiden Seitenflanschteile (20,21) des Kanals parallel zur Ebene der Kaltfläche des Bauelementes erstrecken.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der genannten Seitenflanschteile (21) im wesentlichen in der Kaltfläche des Bauelementes liegt.
5. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement oder die Verstärkungselemente T-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Fuß des Quer-
< Schnitts im wesentlichen in der kälteren Fläche
des Bauelementes und der Querträger des Quer
schnitts parallel zu der Ebene der Kaltfläche des Bauelementes liegen.
6. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement oder die Verstärkungselemente L-förmigen
Querschnitt aufweisen, wobei der eine der beiden Stränge des Querschnitts im wesentlichen in der Ebene der Kaltfläche des Bauelementes liegt,
\ v
und daß der andere Strang zu dieser Kaltfläche aufragt und mit seiner freien Kante im wesentlichen in der kälteren Fläche des Bauelementes liegt.
7. . Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement oder die Verstärkungselemente (18) rhombusförmige Maschen aufweisen.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement oder die Verstärkungselemente ovale Maschen aufweisen.
9. Bauelement nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement hohle, * rechteckige Kastenform aufweist, die an einer Seite „ (der Kaltfläche) offen ist, mit einer Vorderwand . (10) welche die heiße Seite bildet, sowie mit vier sich nach rückwärts erstreckenden Seitenwänden (11,12,13,14) in denen ein Verstärkungselement.(18) eingebettet ist, welches rhombusförmige Maschen und. einen rechtwinkeligen Kanalquerscbnitt aufweist, wobei ein Seitenflansch (21) im wesentlichen in der Ebene der Kaltfläche liegt, und bei dem sich der andere Seitenflansch (20) des Kanals parallel zur' Kaltfläche erstreckt, und daß der Steg des Kanalsim wesentlichen im Zentrum der Dicke der genannten Seitenwände (11,12,13,14) liegt.
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