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Statisches Dosiergerät, insbesondere Dosier- oder Zuteilpumpe
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Die Erfindung betrifft ganz allgemein Pumpgeräte, insbesondere statische
Dosiergeräte bzw. -pumpen zur Abgabe bzw. Forderung dosierter, zugeteilter oder
abgemessener Fluidmengen.
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Herkömmliche Einrichtungen zur Abgabe dosierter Fluidmengen umfasen
zahlreiche Beispiele, die nach Art von Verdrängerpumpen arbeiten, bei denen die
Verdrängung der Pumpe bekannt ist und zum Dosieren der geförderten Fluidmenge verwendet
wird. Diese Verdrängerpumpen sind mit mehreren, ihnen innewohnenden Problernen behaftet,
wie durch Verschleiß von Baukomponenten bedingten Ungenauigkeiten oder Fehlern,
Ungenauigkeiten, die infolge von durch Schwankungen der Eingangs leistung verursachten
Schwankungen in der Betriebsgeschwindigkeit bedingt sind, und solchen Ungenauigkeiten,
die durch Fluidleckage im Bereich der Pumpendichtungen entstehen. Zusätzlich zu
Undichtigkeitsproblesen, die Dosierungenauigkeiten verursachen, kann die Leckage
von Fluid oder von Gasen bzw. Dämpfen bei Anwendungen, die das Dosieren von explosionsgefährdeten
Fluiden betreffen,zu bedeutsamen Sicherheiteproblemen führen, die den wirtschaftlichen
Betrieb des betroffenen Systems beinträchtigen können. Dichtungen und Verschlüsse
herkömmlicher Hochgeschwindigkeit-Dosierpumpen unterliegen einer Vielzahl von Betriebsstörungen,
die ein Abschalten der Pumpe verursachen können. Bei kritischen Einsatzen, bei denen
eine Unterbrechung des Dosierungsablaufs zu einer kostenaufwendigen Abschaltung
des Pumpenbetriebs führen kann, ist es für den Fall des Versagens einer Pumpe in
der Regel notwendig, eine Ersatzpumpe vorrätig zu halten.
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Die Verdrängung einer herkömmlichen, nach dem VerdrSngungsprinzip
arbeitenden Dosierpumpe ist üblicherweise im Vergleich zu dem herkömmlich in einer
einzigen Dosis zugeteilten Fluidvolumen relativ klein. Daraus ergibt sich die Forderung
nach einer
relativ großen Zahl vor Zyklen (Arbeitshüben) oder Drehbewegungen
der Pumpe, um das Dosierungsvolumen zu erzielen. Die in einem einzigen Zyklus einer
herkömmlichen Pumpe vorhandene Ungenauigkeit kumuliert während des Dosiervorganges.
Selbst wenn die bei einem einzigen Zyklus gegebene Ungenauigkeit einer solchen Pumpe
klein ist, resultiert die Verwendung einer solchen Pumpe bei einer großen Zahl von
Zyklen in einem neenenswerten, in dem geförderten Fluidvolumen auftretenden Gesamtfehler.
Eine weitere Problemquelle bei der Verwendung herkömmlicher Pumpen liegt darin,
daß sich d Gonauigkeit solcher Pumpen bei Gebrauch bzw. infolge ihres Botriebes
verschlechtert. Diese Pumpen müssen regelmäßig nachgeeicht werden.
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Herkömmliche Dosierpumpen verursachen außerdem in dem abgegebenen
Fluidstrom Schwingungen oder ein Pulsieren, was sich in bestimmten Anwendungsfällen
nachteilig auswirkt.
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Weiterhin sind herkömmliche Dosierpumpen für den Betrieb mit Fluiden
konzipiert, deren Viskosität in engen Grenzen liegt.
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Z.B. kann die-selbe Pumpe nicht zum Dosieren von Glyzerinalkohol und
Äthylalkohol verwendet werden.
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Nach alledem besteht die Aufgabe zur Erfindung darin, unter Beseitigung
der Nachteile der bekannten Geräte eine mit hoher Präzision und hohem Wirkungsgrad
arbeitende statische Dosierpumpe zum Dosieren, Zu- oder Austeilen von Fluid- oder
Flüssigkeitsdosen zu schaffen, wobei diese Pumpe eine relativ kleine Zahl einfacher
und wirtschaftlich herstellbarer Bauelemente ohne bewegliche Bauteile unfaßt und
das während eines einzigen Betriebszyklus geförderte Volumen im Vergleich zu dem
gesamten Dosier- oder Zuteilvolumen relativ groß ist.
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Diese Aufgabe wird mit der statiscen Dosier- oder Zuteilpumpe nach
dem Hauptanspruch gelöst.
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Ein solches Dosiergerät umfaßt ein Paar Behälter, die durch eine mit
oberen Abschnitten der Behälter in Verbindung stehende Rohrleitung verbunden sind.
Jeder Behälter weist ein elektrisch betriebenes Einlaßventil und elektrisch betriebenes
Auslaßventil auf. Die beiden Auslaßventile stehen mit einem elektrisch betriebenen
Dreiwegeventil, das zu einer Abgabe-Rohrleitung führt, in Verbindung. An die beiden
Einlaßventile führt eine Zulaufrohrleitung. Es ist ein elektrisch betriebenes Flüssigkeitsatand-Steuersystem
vorgesehen, das an jedem Behälter FlUssigkeitsstand-Sensoren, eine Schalttafel bzw.
ein Steuerpult und elektrische Verbindungen zwischen Schalttafel, Einlaßventilen,
Auslaßventilen, Dreiwegeventil und Flüssigkeitsstand-Sensoren umfaßt.
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Bei Betrieb der statischen Dosierpumpe füllt Flüssigkeit abwechselnd
einen ersten der beiden Behälter, während Flüssigkeit aus den zweiten Behälter abgegeben
wird. Wenn die Flüssigkeit darauf unter einen vorgewählten Pegelstand in dem ersten
Behalter fällt, werden die Einlaßventile, die Auslaßventile und das Dreiwegeventil
automatisch zurückgestellt, um Flüssigkeit aus dem ersten Behälter abzugeben, während
der zweite Behälter gefüllt wird. Dieser Falls und Entleerungszyklus der Behälter
läuft automatisch ab, bis eine vorgewählte Zyklenzahl abgeschlossen ist. Zu dieser
Zeit ist ein vorgewähltes FlUsssgkeitsvolumen dosiert oder zugeteilt, und die Dosierpumpe
wird abgeschaltet. Falls das abzußebende Volumen einen Bruchteil des vollen Behälterinhalts
bildet oder einschließt, ist ein Teil-Senior vorgesehen, um einen der beiden Behälter
auf einen Teilwert zu füllen und den Dosierungsbetrieb mit diesem BehAlter zu beginnen.
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In Ausbildung der Erfindung kann der Flüssigkeitsstrom aus der Dosierpumpe
allein durch Schwerkraft bewirkt werden. Andererseits kann Luft oder Gas über dem
Flüssigkeitsspiegel in den Behältern unter Druck gesetzt sein, wobei eine äußere
Druckquelle verwendet werden kann. Die Flüssigkeit selbst kann unter Verwendung
einer äußeren Druckquelle wie Druckpumpe oder Druckflasche unter Druck gesetzt werden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Dosierpumpe
unter hohem Druck stehende Flüssigkeit abgeben.
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Dabei ist die Auslaßrohrleitung mit einem dritten Behälter verbunden,
der ein Paar einstellbar angeordneter, elektrisch betriebener Flüssigkeitsstand-Sensoren
umfaßt. Der Auslaß des dritten Behälters ist mit einer Hochdruckpumpe verbunden.
Die Hochdruckpumpe und die Flüssigkeitsstand-Sensoren sind über elektrische Verbindungen
mit einer elektrisch betriebenen Pumpen- oder Fördergeschwindigkeitsregelung- oder
Steuerung verbunden. Wenn beim Betrieb der Dosierpumpe nach diesem Ausführungsbeispiel
der Flüssigkeitsspiegel in dem dritten Behälter über den als Hoch- oder Höchststandpegel-Sensor
bezeichneten Flüssigkeitsstand-Sensor ansteigt, so vergrößert die Fördergeschwindigkeitsregelung
die Geschwindigkeit der Hochdruckpumpe.
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Wenn der Flüssigkeitsspiegel unter den als Niedrigstand-Sensor bezeichneten
Flüssigkeitsstand-Sensor fällt, verkleinert die Fördergeschwindigkeitsregelung die
Geschwindigkeit der Hochdruckpumpe. Auf diese Weise kann die Fördergeschewindigkeitsregelung
Änderungen in der Pumpengeschwindigkeit ausgleichen, die durch Änderungen in der
für den Betrieb der Hochdruckpumpe vorgesehenen Eingangsleistung verursacht sind.
Aufgrund der Erzeugung hoher Drücke durch die Druckpumpe besteht ein wesentlicher
Vorteil dieser Ausführungsform darin, daß ein unter hohem Druck stehender, dosierter
Flüssigkeitsstrom erzeugt wird, obwohl die Behälter der statischen Dosierpumpe ausgelegt
sind, um relativ geringen Drücken zu widerstehen.
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Wesentliche, mit der 1?rfindung erzielbare Vorteile bestehen darin,
daß die erfindungsgemäße statische Dosierpumpe nicht mit den Problemen behaftet
ist, die in der Regel durch die in den konventionellen Dosierpumpen vorhandenen
Rotationsdichtungen oder -Verschldsse sowie durch die dort vorgesehenen Kolben oder
Drehkolben hervorgerufen werden. So benötigt die erfindungsgemäße Dosierpumpe nur
eine verhältnismäßig geringe Zahl relativ einfacher Bauteile, die wirtschaftlich
herstellbar sind, und vor allem keine beweglichen Teile oder Förderelemente, wodurch
wiederum in besonderem Maße Leckagen oder Undichtigkeiten im Hinblick auf Flüssigkeit,
Fluid und/oder Gese sowie Dämpfe
vermieden werden. Weiterhin ist
erreicht, daß die Austrittsströmung im Gegensatz zu dem durch herkömmliche Dosierpumpen
geförderten, pulsierenden Fluß frei von Schwingungen bleibt.
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Die Dosierpumpe nach der Erfindung läßt sich besonders leicht ftir
den Einsatz von Flüa.igkeiten unterschiedlicher Viskosität einrichten bzw. daran
anpassen. Außerdem kann die Dosierpumpe nach der Erfindung Erwarmungen bzw. Erhitzungen
zum Zwecke des Sterilisierens und Säubern ausgesetzt werden, ohne daß dadurch Beschädigungen
eintreten.
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Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung werden im
folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutern. Es zeigt Fig. 1 eine
Seitenansicht der statischen Dosierpumpe nach der Erfindung mit einem Paar verbundener
Behälter, mit zugeordneten Ventilen und Sensoren sowie mit einem Steuerpult, Fig.
2 ein Funktionsdiagramm (Schaltbild) der statischen Pumpe der Fig. 1 mit einer Übersicht
über den Fluß elektrischer Signale zwischen den verschiedenen Komponenten bzw. Bausteinen,
Fig. 3 eine Ansicht eines Anwendungsbeispiels der statischen Pumpe der Fig. 1 mit
einer eine Schwerkraftzuführung verwendenden statischen Pumpe, Fig. 4 eine Ansicht
eines anderen Anwendungsbeispiels der statischen Pumpe der Fig. 1 mit Speisung der
statischen Pumpe aus einem druckbeaufschlagten Lager-oder Sammelbehälter, Fig. 5
eine Ansicht eines weiteren Anwendungsbeispiels der statischen Pumpe der Fig. 1
mit zusätzlicher Druck pumpe,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines abgewandelten
Aus£dhrungsbeispiels der statischen Pumpe der Fig. 1 unter Verwendung eines zusätzlichen
Behälters und einer Hochdruckpumpe zur Abgabe von unter extrem hohem Druck stehenden
Fluiden und Fig. 7 ein Funktionsdiagramm (Schaltbild) des Ausführungsbeispiels der
in dg. @ gezeigte statischen Pumpe.
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In Fig. 1 ist ein statisches Dosier- oder Zuteilgerät 10, im folgenden
als Dosierpumpe 10 beschrieben, nach der Erfindung dargestellt. Die statische Dosierpumpe
10 umfaßt ein Paar Behälter 12, 14, die durch eine Rohrleitung 16 verbunden sind,
so daß Luft oder irgendein anderes Gas von einem Behälter zum anderen fließen kann.
weiterhin umfaßt die statische Dosierpumpe 10 ein Paar elektrisch betriebener Ansaug-
oder Einlaßventile 18, 20, die über eine Ansaug- oder Einlaß-Rohrleitung 22 gespeist
werden. Die Einlaßventile 1, 20 sind mit Rohrleitungen 24, 26 verbundene die jeweils
in den unteren Abschnitten oder Teilen der Behälter 12, 14 enden, wodurch eine Ausbildung
von Turbulenzen während der Füllung der Behälter 12, 14 so gering wie möglich gehalten
wird.
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Die Behälter 12, 14 umfassen je ein auswechselbares Mündungselement
oder Mundstück 28, 30, die durch Paare anderer, ähnlich aufgebauter Mündungselemente
mit Öffnungen verschiedener Größe ersetzt werden können, wodurch die statische Dosierpumpe
10 Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität dosieren oder abmessen kann.
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Die Mündungselemente 28, 30 führen über Rohrleitungen 36, 38 zu einem
Paar elektrisch betriebener Auslaß- oder Auslaufventile 32, 34. Die Auslaßventile
32, 34 sind über Rohrleitungen 42, 44 mit einem elektrisch betriebenen Dreiwegeventil
40 verbunden.
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Dieses gibt die dosierte oder abgemessene Flüssigkeit über eine Rohrleitung
46 ab.
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Jeder Behälter 12, 14 umfaßt eine elektrisch betriebene Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtung
bekannter Bauart. Eine geeignete Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtung 48 ist in
der US-PS 3 703 246 "Liquid Level Control" beschrieben und im folgenden in dem für
das Verständnis des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels erforderlichen Umfang
erläutert. Für jeden Behälter 12, 14 vorgesehene Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtungen
48 sind identisch und umfassen jeweils ein Magnet-Schwimmerelement 50, 52, das aus
einem nicht gezeigten Scheibenmagneten (Magnetscheibe) oder sonstiges Magnetkdrper
besteht, der in eine (auf) schwimmende Kunststoff- oder Plastikkapsel eingeformt
ist. Jedes Magnet-Schwimmerelement 50, 52 ruht auf der FlAssigkeitsoberfläche in
jeweiligen Vertikalröhren 54, 56, die mit dem Kopfteil und Boden der Behälter 12,
14 verbunden sind. Außerhalb jeder Vertikalröhre 54, 56 sind jeweils Paare von Reed-Schaltern
(Rohrkontakten oder -schaltern) 58, 60 bzw. 62, 64 angeordnet, die auf nicht gezeigten
Gleitstücken oder Schiebern gehalten sein können, um eine Positionseinstellung der
Reed-Schalter 58, 60, 62, 64 in senkrechter Richtung zu gewährleisten. Wenn ein
von den Schwimmerelementen 50, 52 gehaltener Magnet an einem Reed-Schalter 58, 60,.
62, 64 vorbeiläuft, betätigt der Magnet den Reed-Schalter, wodurch ein elektrischer
Schaltkreis geschlossen wird. Die Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtung 48 ist über
elektrische Verbindungen mit den Ansaugventilen 18, 20 und den Auslaßventilen 32,
34 zum Zwecke der Betätigung dieser Ventile verbunden, um gewünschte der Fltssigkeitspegel
in den Behältern in der nachstehend beschriebenen Weise zu erhalten.
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Die Reed-Schalter 58, 60, 62, 64 sind neben Skalen 66, 68 angeordnet,
die in Volumen- oder Mengeneinheiten geeicht sind. Jede Skala 66, 68 kann eine Mehrzahl
von auf ihr markierten Satzen von Skalenteilen aufweisen, damit eine Anpassung an
Flassigkei ten unterschiedlicher Dichte oder an infolge von Betriebstemperatur-Änderungen
auftretende Dichte-Änderungen eines einzelnen Fluids gewährleistet ist.
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Die US-PS 3 703 246 liefert lediglich ein Beispiel für eine Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtung
48. Mit der statischen Dosierpumpe 10 kann aber jede beliebige Flüssigkeitsspiegel-Steuereinrichtung
verbunden sein, dis infolge einer Änderung des Flüssigkeitspegels in einem Behälter
ein elektrisches Signal liefert, sendet oder umwandelt.
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Jeder Behälter 12, 14 umfaßt weiterhin jeweils einen Notausschalter
oder Sensor 70, 72, die oberhalb der höchsten Position der Reed-Schalter 58, 62
angeordnet sind, um im Falle des Versagens oder einer Funktionsstörung der Reed-Schalter
58, 62 ein Notlagen- oder Hilfssignal abzugeben, so daß eine unbeabsichtigte Überfüllung
der Behlter ia, 1g vermieden wird.
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Die statische Dosierpumpe 10 umfaßt ein Steuerpult bzw. eine Steuer
(Schalt) tafel 74 mit Schaltern und Steuerungen, die eine Zähler-Voreinstellung
und Steuerung 76, einen Ein-/Ausschalter 78, einen Eratfüllung-Schalter 80, einen
Start- oder Anlaßschalter 82 und einen ersten Notausschalter 84 sowie einen zweiten
Notausschalter 86 aufweisen. Das Steuerpult 74 und die verschiedenen Bauelemente
der statischen Doerpumpe 10 sind über eine Mehrzahl elektrischer Leitungen 88 verbunden,
die im einzelnen anhand des nachstehenden Betriebsablaufs beschrieben werden.
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Der Dosier- oder Abmeßbetrieb vollzieht sich durch abwechselnde und
aufeinanderfolgende Leerung der Behälter 12, 14, wobei ein Behälter gefüllt wird,
während dr andere geleert wird. Aufgrund der voreingestellten Positionen dor oberen
Reed-Schalter 58, 62 und der unteren Reed-Schalter 60, 64 kann jeder Behälter ein
genau bemessenes Fluidvolumen von z.B 10 Gallonen (ca. 37,85 1) abgeben. Ebenso
gut kann aber au6h jede andere Menge in irgendeiner anderen, jeweils gewünschten
Maßeinheit bestimmt werden, z.B. 40 1 im metrischen Maßsystem; die Maßeinheiten
richten sich ganz nach den Erfordernissen z.B. des betreffenden Landes, der Einsatzstätte
oder des Einsatzzwecks. Die oberen Reed-Schalter 58, 62 dienen als Sensoren, d0f.
Meßfühler und Meßwertgeber für den Höchststandpegel eines r s in dem jeweiligen
Behälter
12, 14, während die unteren Reed-Schalter 60, 64 als Sensoren,
d.h. Meßfühler und Meßwertgeber für den Leer- oder AuslaLstand-Pegel eines Fluids
in den Behältern, d.h. den Pegel am Ende der Behälterentleerung, dienen. Zwischen
den H8chststandpegel-Sensoren 58, 62 und den Niedrigstandpegel-Sensoren 60, 64,
die - wie beschrieben - als Schutzrohrschalter ausgeführt sein kdnnen,.befindet
sich das bestimmte, auszuteilende oder abzugebende Fluidvolumen, nämlich im Beispielsfall
10 Gallonen. Auf diese Weise wird mit jedem Abgabezyklus jedes Behälters 12 und
14 ein genaues Volumen von 10 Gallonen abgegeben.
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Das abzugebende Gesait-Fluidvolumen wird durch eine Bedienungsperson
an der Zähler-Voreinstellung und Steuerung 76 auf dem Steuerpult 74 eingestellt.
Z.B. kann ein Gesamtvolumen von 60 Gallonen (ca. 227,1 1) vorgegeben werden. Die
statische Dosierpumpe 10 arbeitet dann automatisch, indem sie die Behälter 12, 14
abwechselnd sechsmal leert, so daß genau 60 Gallonen Fldssigkeit abgemessen werden.
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Um ein Gesamt-Fluidvolumen zu dosieren, das nicht ein genaues (ganzes)
Vielfaches des voreingestellten, durch die Behälter 12, 14 abgegebenen Volumens
ist, sondern z.B. 64 Gallonen (ca.
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242,24 1) beträgt, ist die statische Pumpe 10 mit einem in Fig. 2
gezeigten Bruchteil-Sensor (Teilflüssigkeit-Pegel-Sensor) 85 ausgestattet, und zwar
in Form eines Magnet-Reed-Schalters 87, der dem Behälter 14 zugeordnet ist. Der
Reed-Schalter 87 ist gleitend neben einer Skala 89 angeordnet, die in Bruchteilen
des Abgabevolumens des Behälters 14 geeicht ist. Der Bruchteil-Sensor 85 kann von
Hand für ein gewünschtes Teilvolumen eingestellt sein. Wenn das Dosiersystem in
Betrieb genommen wird, wird der Behälter 14 bis zu dem Pegel des Bruchteil-Sensors
85 teilgefüllt und gibt zunächst seinen Teilinhalt ab. Danach geben die Behälter
12, 14 abwechselnd ihr Voll- oder Höchststandvolumen ab, bis die gewünschte Gesamt-Flüssigkeitsmenge
dosiert oder abgemessen ist.
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Der Betrieb der statischen Dosierpumpe 10 wird im folgenden anhand
der Fig. 2 beschrieben. Vor Beginn des Dosierungsbetriebs
stellt
eine Bedienungsperson das gewünschte Gesamtvolumen an der Zähler-Voreinstellung
und Steuerug- 76 auf dem Steuerpult 74 ein.
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Dieses Gesamtvolumen kann ein geradzanliges Vielfaches der z.B.
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10 Gallonen-Füllung jedes Behälters 12 und 14 sein, z.B. 60 Gallonen.
Wenn das gewünschte Gesa@tvolumen jedoch kein solches ganzzahliges Vielfaches, sondern
z.B. 64 Gallonen beträgt, stellt die Bedienungsperson auf der Zähler-Voreinstellung
und Steuerung 76 ebenfalls den Teilbetrag ein, @ämlich vier Gallonen. Außerdem stellt
die Bedienungsperson den Gleit-Reed-Schalter 87 des Teil-Sensors 85 auf den Punkt
der geeichten Skala 89 ein, der zwei Fünftel des Volumens des Behälters 2ß, nämlich
4 Gallonen anzeigt.
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Die Bedienungsperson betätigt dann den Ein-/Ausschalter 78, um das
System zu erregen, und drückt darauf auf dem Steuerpult 74 den Erstfüllung-Schalter
80, der einen von zwei möglichen Ftllsorgängen einleitet. Wenn auf der Zähler-Voreinstellung
76 und auf dem Teil-Sensor 85 kein Teilbetrag eingestellt ist, gibt der Erstfüllung-Schalter
80 ein elektrisches Signal über die Leitung 90 ab, das die Einlaßventile 18 und
20 dffnet, und außerdem sendet er ein elektrisches Signal über die Leitung 92, das
das Dreiwegeventil 40 einstellt, um den fluidstrom aus dem Behalter 12 zu ermöglichen
und den Fluß aus den Behälter 14 zu verhindern.
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Von einer (nicht gezeigten) Quelle fließt Flüssigkeit durch die Rohrleitung
22 in Richtung des Pfeils 94 in Fig. 2 und füllt die Behälter 12 und 14. Wenn der
Flüssigkeitsspiegel in den BehAltern 12 und 14 den Pegel der Reed-Schalter 58, 62
erreicht, werden über Leitungen 96, 98 Signale ausgesendet, die die Einlaßventile
18, 20 schließen. Die Dosierpumpe 10 ist dann für einen Dosierbetrieb bereit, der
mit der Leerung des Behälters 12 beginnt und mit abwechselnder Leerung der Behälter
12 und 14 weiterläuft, bis das gewünschte Gestvolumen erreicht ist. Wenn ein Gesamtvolumen
von 60 Gallonen gefordert ist, werden also 6 Entladungen der beiden Behälter ausgeführt.
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Falls andererseits das gesamte, anszuteilande Flüssigkeitsvolumen
einen Teil des Inhalts der Behäter umfaßt und dieser Teilbetrag auf der Zähler-Voreinstellung
und Steuerung 76 eingestellt wird, so werden, wenn die Bedienungsperson den Erstfüllung-Schalter
80
betätigt, die Einlaßventile 18 und 20 aber die Leitungen 90
geöffnet, und Uber die Leitung 92 wird ein elektrisches Signal abgegeben, um das
Dreiwegeventil 40 einzustellen und so den Flüssigkeitsfluß aus dem Behälter 14 zu
ermöglichen sowie den Fluß aus dem Behälter 12 zu unterbinden. Daher fließt die
Flüssigkeit über die Rohrleitung 22 und die gedffneten Einlaßventile 18 und 20 in
die Behälter 12 und 14. Bis der Flüssigkeitsspiegel den Reed-Schalter-Sensor 58
erreicht und darauf das Einlaßventil 18 geschlossen ist, ist der Behälter 12 auf
sein volles 10 Gallonen-Fassungsveratogen gefüllt. Dagegen ist der Behälter 14 nur
bis zu dem gewählten Teilvolumen gefüllt, das durch den den Reed-Schalter 87 des
Teil-Sensors 85 erreichenden Pegel bestimmt ist, wobei dann der Reed-Schalter 87
das Einlaßventil 20 über eine Leitung 91 abschaltet.
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Daraus ist ersichtlich, daß ein Niederdrucken bzw; Betätigen des Erstfüllung-Schalters
80 eine "Vorbereitung" (Operationsbeginn) der statischen Dosierpumpe in der Weise
bewirkt, daß beide BehAlter 12 und 14 bis zu ihren gewünschten Inhalten <Fassungsvermögen)
gefüllt werden. Wenn ein Teil-Gesamtvolumen eingestellt ist, wird der Behälter 14
bis zu diesem Teilvolumen, z.B. 4 Gallonen gefüllt. Der Behälter 14 ist dann der
erste Behälter, der während'des Dosierzyklus entladen wird. Wenn dagegen kein Teil-Gesamtvolumen
gefordert ist, wird der Behälter 14 auf sein volles Volumen von 10 Gallonen gefüllt,
und der Behälter 12 stellt den ersten während des Dosierzyklus zu entladenen BehAlter
dar.
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Wenn.die statische Dosierpumpe 10 richtig vorbereitet ist, leuchtet
auf dem Steuerpult 74 eine in der Figur nicht gezeigte Signallape auf, um die Bedienungsperson
aufmerksam zu machen, daß die Vorbereitung abgeschlossen ist. Darauf betätigt die
Bedienungsperson eine Taste des Start- oder Anlaßschalters 82, um den Dosierbetrieb
zu beginnen. Wenn auf dem Steuerpult 74 kein Teil-Gesamtvolumen eingestellt ist,
gibt der Startschalter 82 über eine Leitung 100 ein'elektrisches Signal an das Auslaßventil
32, wobei dieses Signal das Auslaßventil 32 öffnet. Die.FlUssigkeit beginnt aus
dem Behälter 12 durch die Rohrleitung 42,. das
Dreiwegeventil 40
und die Rohrleitung 46 auszufließen. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter
12 den Pegel oder die Höhenposition des Reed-Schalter3 60 erreicht, wird über eine
Leitung 102 ein Signal gesendet, das das Auslaßventil 32 schließt. AuBerdem werden
über eine Leitung 104 ein das Auslaßventil 34 öffnendes Signal und über eine Leitung
106 ein Signal abgegeben, das eine Positionsänderung des Dreiwegeventils 40 bewirkt,
um den Flüssigkeitsstrom aus dem Behälter 1ß zu ermöglichen und den Flüssigkeitsstrom
aus den Behälter 12 zu verhindern. Ebenfalls wird ein das Einlaßventil 18 Öffnendes
Signal über eine Leitung 108 abgegeben.
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Nun beginnt die Flüssigkeit aus dem Behälter 14 auszufließen, während
der Behälter 12 wieder gefüllt wird. Wenn der Fldsslgkeitsspiegel in dem Behälter
14 i Höhenposition des Reed-Schalter-Sensors 64 erreicht, wird über eine Leitung
110 ein das Auslaßventil 34 schließendes Signal gesendet. Zugleich werden ein das
Auslaßventil 32 öffnendes Signal über eine Leitung 112 und über die Leitungen 104
und 106 ein Signal abgegeben, das eine Positionsänderung (Schaltung) des Dreiwegeventils
40 bewirkt, um den Flüssigkeitsfluß aus dem Behälter 12 zu gewährleisten und den
Flüssigkeitsfluß aus dem Behälter 14 zu verhindern. Außerdem wird ein das Einlaßventil
20 öffnendes Signal über eine Leitung 914 gesendet. Nun beginnt die Flüssigkeit
aus dem Behälter 12 herauszufließen, während der Behälter 14 wieder gefüllt wird.
Dieser Betriebszyklu@ wiederholt sich automatisch, bis die auf dem Steuerpult 74
vorgewählte Zyklenzahl erreicht ist. Zu dieser Zeit ist das gewünschte Fluidvolumen
abgegeben, und die Zähler-Voreinstellung und Steuerung 76 stoppt den Betrieb der
statischen Dosierpumpe 10.
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Wenn ein Teil-Gesamtvolumen auf dem Steuerpult 74 eingestellt ist,
bewirkt ein Betätigen des Stnrtschalters 82 die Abgabe eines elektrischen Signals
an das Auslaßventil 34 des Behälters 14 über die Leitung 93, wobei dieses Signal
das Auslaßventil 34 öffnet. Die Flüssigkeit flieht nun auf dein Behälter 14 durch
die Rohrleitung 44, das Dreiwegeventil 40 und die Rohrleitung
46.
Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Behälter 14 die Höhenposition des Reed-Schalters
64 erreicht, so daß die Abgabe des Teilvolumens von vier Gallonen abgeschlossen
ist, wird ein das Auslaßventil 34 schließendes Signal über die Leitung 110 gesendet.
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Außerdem werden ein das Auslaßventil 32 öffnendes Signal über eine
Leitung 112 und über eine nicht gezeigte Leitung ein Signal abgegeben, das eine
Positionsänderung des Dreiwegeventils 40 bewirkt, um den Flüssigkeitsfluß aus dem
Behälter 12 zu gewShrleisten und den Flüasigkeitsfluß aus dem Behälter 14 zu vermeiden.
Zugleich wird ein das Einlaßventil 20 öffnendes Signal über eine Leitung 114 gesendet.
Die Flüssigkeit fließt jetzt aus dem Behälter 12 ab, während der Behälter 14 auf
seinen vollen 10 Gallonen-Inhalt gefüllt wird. Darauf füllen und leeren sich die
Behälter 12 und 14 abwechselnd, bis das geforderte, gesamte Teil-Volumen der gewünschten
dosierten Flüssigkeit abgegeben ist.
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Somit ist ersichtlich, daß durch die statische Dosierpumpe 10 ein
genau dosiertes Flüssigkeitsvolumen zugeteilt wird, indem das gewünschte, auszuteilende
Volumen (einschließlich irgendeinem Teilbetrag) lediglich auf der Zähler-Voreinstellung
und Steuerung 76 eingestellt wird. Die Amordneng dosiert das gewünschte Volumen
automatisch durch abwechselndes Füllen und Leeren der Behälter 12 und 14. Die Wirkungsweise
erlaubt ein automatisches Dosieren des gewünschten volumens durch abwechselndes
Fullen und Leeren der Behälter 12 und 14. Das Leistungsvermögen bzw.
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der Wirkungsgrad der statischen Dosierpumpe bleibt stets konstant,
und zwar ungeachtet der Flüssigkeitsströmungsgeschwindigkeit oder des Flüssigkeitsdurchsatzes,
die durch wahlweisen Austausch von auswechselbaren Mündungselementen 28 und 30 geändert
werden können. Dieses genaue Dosieren oder Zuteilen eines gewünschten Volumens bei
beliebig gewählter Strömungsgeschwindigkeit oder beliebig gewählten Durchsatz kann
durch herkömmliche Drehkolben- oder Kolbendosierpumpen, die von innerer mechanischer
Bewegung abhängig sind, nicht erreicht werden.
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Anwendungsbeispiele der statischen Dosierpumpe 10 sind in den Fig.
3 bis 5 dargestellt. Fig. 3 zeigt eine statische Dosierpumpe 10, die durch Schwerkraft
(GefElle) aus einem höher gelegenen
Lager- oder Sammelbehälter
116 über eine Rohrleitung 118 beschickt oder gespeist wird und Flüssigkeit mittels
Schwerkraft oder Gefälle über eine Rohrleitung 120 an eine in Fig. 3 durch einen
Behälter 122 angedeutete Funktionsstufe liefert.
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Fig. 4 zeigt-ne statische Dosierpumpe 10, die aus einem unter inneren
Überdruck gesetzten Lager- oder Sammelbehälter 124 über eine Rohrleitung 126 gespeist
wird und Flüssigkeit unter Druck huber eine Rohrleitung 128 an eine Funktionsstufe,
die durch einen Behälter 130 angedeutet ist, abgibt.
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Fig. 5 zeigt eine statische Dosierpumpe 10, die aus einem Lager- oder
Sammelbehälter 132 über eine Rohrleitung 134 beschickt wird und Flüssigkeit an einen
in Fig. 5 durch einen Behälter 136 angedeuteten Hochdruck-Prozeß liefert. Eine Druckpumpe
oder sonstige Druckquelle 138 sitzt in einem Rohr 140 zwischen der Dosierpumpe 10
und dem Behälter 136 und pumpt die Flüssigkeit durch das System in den Behälter
136.
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In einer weiteren, in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist die statische Dosierpumpe 10 für die Abgabe von unter hohem Druck stehender
Flüssigkeit ausgelegt, wobei der Druck in der Größenordnung von 100 pounds je Quadratzoll
(10er-Größenordnung von kp/cm2) sein kann. Diese Ausführungsform zeigt insbesondere
die Verwendung einer Hochdruckpumpe 142, die die Flüssigkeit unter Druck setzt und
dennoch die Ausbildung einer relativ geringen Drücke standhaltenden statischen Dosierpumpe
10 erlaubt, wodurch sich eine wirtschaftliche Konstruktion ergibt. Gemäß Fig. 6
ist die von dem Dreiwegeventil 40 abgehende Rohrleitung 6 mit einem Einlaß 144 eines
Druckbehälters 146 verbunden. Dieser ist über eine Rohrleitung 148 mit der Hochdruckpuppe
t42 verbunden. Diese fordert Flüssigkeit unter hohem Druck über eine Rohrleitung
150. Der Druckbehälter 146 umfaßt ein Paar Flüssigkeitstand-Sensoren 152, 154, die
ein- oder verstellbar an dem Drucehälter 146 angeordnet sind und unter Zusammenwirken
mit einem Magnet-Schwimmer der in Fig.
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1 und 6 gezeigten nrt für den Flüssigkeitsspiegel in dem BehAlter
146 folgende elektrische Signale liefern.
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Eine (Pumpen-)Steuer- oder Regeleinrichtung für die Fördergeschwindigkeit
156 ist über Leitungen 158, 160 an Fldssigkeitsstand-Sensoren 152, 154 und über
eine Leitung 162 an die Hochdruckpumpe 142 angeschlossen. Falls die Hochdruckpumpe
142 aus irgendeinem Grund einen Leistungsabiall oder eine Betriebsstokkung zeigt,
die z.B. durch ein ganz normales Absinken der äu-Leeren, die Pumpen-Kraftstromleitung
162 speisenden Netzspannung auftreten kann, steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem
Behälter 146 an. Wenn der'Flüssigkeitsspiegel den Pegel des Fldssigkeitsstand-Sensors
152 erreicht, wird ein Signal an die F6rdergeschwindigkeit-Regeleinrichtung 156
über die Leitung 158 abgegeben, um die Fördergeschwindigkeit der Pumpe 142 zu erhöhen,
so daß diese dem Behälter 146 Flüssigkeit unter einer vergrößerten Durchflußgeschwindigkeit
entzieht. Wenn der Flüssigkeitsspiegel den Stand des Flüssigkeitsstand-Sensors 154
erreicht, wird über die Leitung 160 ein Signal an die Fördergeschwindigkeit-Regelungseinrichtung
156 gegeben, um die Fördergeschwindigkeit der Pumpe 142 zu verringern. Die Positionen
der Fltssigkeitsstand-Sensoren 152, 154 sind einstellbar und können wahlweise gesetzt
werden, so daß änderungen in der Durchflußgeschwindigkeit der durch die Rohrleitung
150 austretenden FlUssigkeit vernaclässigbar sind. Diese Anordnung für die Geschwindigkeitsregelung
der Puppe 142 verhindert, daß in der die Druckpumpe 142 beaufschlagenden Eingangsspannung
bzw. Eingangsleistung auftretende Schwankungen Probleme wie ein zeitweiliges Überschreiten
der zulässigen Geschwindigkeit der Druckpumpe 142 verursachen, wodurch die Druckpumpe
142 mit einer Geschwindigkeit fordern würde, die hoher als die von der statischen
Pumpe 10 lieferbar Geschwindigkeit ist, und wodurch eine Unterbeaufschlagung oder
ein Leerlaufen der Druckpumpe 142 verursacht würde.
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Die beschrieben. Fördergeschwindigkeit-Regelung 156 gleicht ebenfalls
ein zeitweiliges Unterschreiten der zulässigen Geschwindigkeit der Druckpumpe 142
aus, wobei diese Geschwindigkeitsunterschreitung üblicherweise darin resultiert,
daß die Druckpumpe
142 nicht die gesamte von der Pumpe 10 geförderte
Flüssigkeit aufnehmen kann, wodurch eine Ungenauigkeit in dem Dosierungs-oder Zuteilvorgang
verursacht ist.
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Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und
dargestellt wurden, ist es ersichtlich, daß natürlich zahlreiche Bauelemente fortgelassen,
geindert und/oder andere hinzugefügt werden können, ohne daß der Gegenstand und
grundlegende Gedanke der Erfindung verlassen wArd.
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