DE3127939C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage nach dem Prin
zip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit einer
oberschalig gelagerten Waagschale zur Aufnahme des Wäge
gutes und einer beweglichen, stromdurchflossenen Spule,
die sich im Luftspalt eines ortsfesten Permanentmagnet
systems befindet und die Kompensationskraft erzeugt.
Waagen dieser Art sind bekannt und in ihrer üblichen
Ausführungsform beispielsweise in der US-PS 40 62 416 be
schrieben. Dabei ist das Permanentmagnetsystem zylinder
förmig ausgebildet und erzeugt ein waagerecht verlaufen
des, radial-symmetrisches Magnetfeld, in das eine Spule
mit senkrechter Achse eintaucht, so daß sich eine senk
rechte Kompensationskraft ergibt, die direkt die senk
rechte Gewichtskraft des Wägegutes kompensiert. Auch bei
Waagen mit Hebelübersetzung (z. B. DE-OS 28 53 074) ist
üblicherweise das Permanentmagnetsystem zylinderförmig
und erzeugt eine senkrechte Kompensationskraft.
Die Zylinderform ergibt für das Permanentmagnetsystem
aber eine relativ große Bauhöhe, die durch die Höhe des
magnetisch aktiven Materials und die Dicke der Polplat
ten auf beiden Seiten gegeben ist. Diese Bauhöhe bestimmt
die Mindesthöhe der Waage. Diese Höhe ist besonders bei
direkt kompensierenden Waagen mit einer Lenker-Parallel
führung kritisch, da die Lenker oberhalb und unterhalb
des Permanentmagnetsystems zusätzlich untergebracht wer
den müssen. Daneben ist die Zylinderform fertigungstech
nisch ungünstig für Materialien - wie die magnetisch ak
tiven Materialien -, die sich nicht spanabhebend bear
beiten lassen.
Weiter ist es aus der US-Patentschrift 33 22 222 be
kannt, eine näherungsweise rechteckige Spule mit waage
rechter Achse zu benutzen. Dabei befindet sich die
obere und untere Seite der Spule im waagerecht ver
laufenden magnetischen Feld zweier C-förmiger Per
manentmagnete, so daß direkt eine senkrechte Kompen
sationskraft erzeugt wird. Auch in diesem Fall er
gibt sich eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Außer
dem ist die Herstellung C-förmiger Permanentmagneten
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Waage nach
dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation
so weiterzubilden, daß das Permanentmagnetsystem be
sonders flach ausgebildet werden kann. Die Form für
das Permanentmagnetsystem soll dabei so ausgebildet
sein, daß dieses preiswert hergestellt werden kann und
einen verringerten oder keinen Temperaturkoeffizienten
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Spule näherungsweise eine rechteckige Form hat, daß
das Permanentmagnetsystem aus rechteckigen Platten ma
gnetisch aktiven Materials mit senkrechter Magnetisie
rungsrichtung oberhalb oder/und unterhalb der längeren
Seiten der Spule und aus einem Weicheisenrückschluß be
steht, wodurch sich eine waagerechte Kompensationskraft
ergibt, und daß zwischen Spule und Waagschale Mittel zur
Kraftumlenkung vorgesehen sind.
Durch den Aufbau des Permanentmagnetsystems aus recht
eckigen Platten magnetisch aktiven Materials können die
se Teile durch einfaches Sägen preiswert und ohne Ver
schnitt (Abfall) hergestellt werden. Dies ist deshalb be
sonders wichtig, da diese Materialien (zum Beispiel
Kobalt-Samarium-Legierungen) teuer sind und sich schlecht
bearbeiten lassen. Die näherungsweise ebenfalls recht
eckige Form der Spule ergibt eine optimale Ausnutzung
des magnetischen Feldes zur Kompensationskrafterzeugung.
Durch die Aufteilung des magnetisch aktiven Materials
auf zwei, den beiden längeren Seiten der rechteckigen
Spulen zugeordneten Platten wird die durch das magne
tisch aktive Magnetmaterial verursachte Bauhöhe gegen
über einem herkömmlichen Zylindermagneten auf die Hälfte
reduziert. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die bei
den Platten jeweils oberhalb oder unterhalb der Spule
befinden, oder ob die beiden Platten nochmals aufgeteilt
sind, so daß insgesamt vier Platten oberhalb und unter
halb der längeren Seiten der rechteckigen Spule vor
handen sind.
Wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Weicheisen
rückschluß des Permanentmagnetsystems ebenfalls aus
rechteckigen Platten in Form eines vorne und hinten of
fenen Kastens hergestellt, so lassen sich auch diese
Platten einfach und preiswert durch Sägen herstellen.
Zweckmäßigerweise wird die Spule möglichst flach ausge
bildet, d. h. mit möglichst geringer Wickelbreite bei
großer Wickelhöhe. So kann bei gleicher Windungszahl
und gleichem Drahtquerschnitt der Luftspalt für die
Spule am kleinsten gehalten werden, so daß auch die ge
samte Bauhöhe des Permanentmagnetsystems am geringsten
bleibt.
Um die senkrechte Gewichtskraft des Wägegutes durch die
waagerechte elektromagnetisch erzeugte Kompensations
kraft zu kompensieren ist eine Kraftumlenkung notwendig.
Diese Kraftumlenkung wird vorteilhafterweise so ausge
bildet, daß sie gleichzeitig eine Kraftübersetzung be
wirkt, so daß bereits eine kleine elektromagnetisch er
zeugte Kompensationskraft einer großen Gewichtskraft
das Gleichgewicht halten kann. Dadurch kann der elek
trische Strom in der Spule und das magnetische Feld
des Permanentmagnetsystems entsprechend klein gehalten
werden. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird die
Kraftumlenkung durch einen Winkelhebel erreicht.
Soll eine leichte Justierbarkeit der Stärke des magne
tischen Feldes möglich sein, so ist es vorteilhaft, die
eine Platte des Weicheisenrückschlusses durch Justier
schrauben zu halten und so durch geringe Änderung des
Luftspaltes die Feldstärke auf den gewünschten Wert
bringen zu können. Dabei ist es ebenfalls möglich,
durch zweckmäßige Wahl der freien Länge der Schrauben
und deren Material die Temperaturabhängigkeit der Re
manenz des magnetisch aktiven Materials wenigstens nähe
rungsweise durch die
temperaturabhängige Änderung der Luftspaltbreite,
die sich aufgrund der abweichenden Wärme
ausdehnungskoeffizienten des Schrauben
materials ergibt, zu
kompensieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der für die Erfindung
wesentlichen Teile der Waage im Schnitt.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Per
manentmagnetsystems, wobei als Spule nur
eine Windung symbolisch dargestellt ist.
Fig. 3 einen Schnitt durch eine spezielle Ausge
staltung des Permanentmagnetsystems und
Fig. 4 Spule und Permanentmagnet für eine runde
Spule (Teil a) und eine näherungsweise recht
eckige Spule (Teil b) im Vergleich.
Die in Fig. 1 gezeigte Waage besteht aus einem Stütz
teil 1, das fest mit dem - nicht gezeichneten - Ge
häuse verbunden ist. An diesem Stützteil 1 sind zwei
Lenker 4 und 5 befestigt, die in Form einer Parallel
führung das Verbindungsteil 3 mit der Waagschale 2
senkrecht beweglich führen. Die Lenker 4 und 5 sind
entweder auf ihrer ganzen Länge elastisch oder be
sitzen elastische Einschnürungen an den mit 6 ge
kennzeichneten Stellen und sind auf ihrer restlichen
Länge steif. Die vom Wägegut auf die Waagschale 2
und das Verbindungsteil 3 übertragene Gewichtskraft
wird über ein Koppelband 7 auf den kurzen Hebelarm
eines Winkelhebels 8 übertragen. Der Winkelhebel 8
ist durch ein Kreuzbandgelenk 9 am Stützteil 1 ge
lagert. Am langen Hebelarm des Winkelhebels 8 ist
an einem isolierten Ansatz 10 die Spule 11 befestigt.
Sie ist - wie in Fig. 2 perspektivisch mit einer
Windung angedeutet - rechteckförmig mit abgerundeten
Ecken und ohne Spulenkörper freitragend gewickelt. Sie
befindet sich zwischen den Polen eines Permanentmagnet
systems, bestehend aus vier rechteckigen Platten 12 bis
15 des magnetisch aktiven Materials und zwei Platten
16 und 17 aus Weicheisen als Rückschluß. Die beiden
Platten 16 und 17 aus Weicheisen werden durch zwei
seitliche Stege 18 und 19 (Fig. 2) gehalten. Das ganze
Permanentmagnetsystem 12 bis 19 ist ebenfalls am Stütz
teil 1 befestigt. Das magnetisch aktive Material ist
in senkrechter Richtung magnetisiert, die Polung ist
beispielsweise so, daß die beiden Platten 12 und 13 je
weils den magnetischen Nordpol auf ihrer Unterseite
haben, während die beiden Platten 14 und 15 den magne
tischen Nordpol auf ihrer Oberseite haben. Die magne
tischen Feldlinien verlaufen in diesem Beispiel also
von der aktiven Platte 12 durch den in Fig. 1 linken
Teil der Spule 11, durch die aktive Platte 13, weiter
durch die Weicheisenplatte 17, durch die aktive Platte 15,
dann durch den in Fig. 1 rechten Teil der Spule 11, dann
durch die aktive Platte 14 und durch die Weicheisenplat
te 16 zurück zur aktiven Platte 12. Die beiden längeren
Seiten der rechteckigen Spule 11 werden also von einem
senkrechten magnetischen Feld durchsetzt, so daß ein
Strom in der Spule 11 eine waagerechte Kraft erzeugt.
Diese waagerechte Kraft greift über den Ansatz 10 am
längeren Hebelarm des Winkelhebels 8 an und hält dort
der am kürzeren Hebelarm angreifenden Gewichtskraft des
Wägegutes das Gleichgewicht. Die Einzelheiten der zuge
hörigen Elektronik mit Lagensensor und Regelverstärker
sind von den bekannten Waagen mit elektromagnetischer
Kraftkompensation her geläufig, so daß auf eine Be
schreibung hier verzichtet werden kann.
Die Spule 11 ist so gewickelt, daß nur wenige Windungen
in vertikaler Richtung nebeneinander liegen, aber in
Umfangsrichtung viele Lagen übereinander. Dadurch kann
der Abstand zwischen den magnetisch aktiven Platten 12
und 13 bzw. 14 und 15 des Permanentmagnetsystems ge
ring gehalten werden, was einmal einer geringen Bau
höhe des Systems zugute kommt und zum anderen der ma
gnetischen Forderung nach einem schmalen Luftspalt mit
großem Querschnitt entspricht.
Die etwa rechteckförmige Spule ist zwar in ihrer Her
stellung aufwendiger als eine runde Spule, sie ergibt
jedoch bei gleicher Krafterzeugung eine Einsparung an
Magnet- und Spulenmaterial und an elektrischer Leistung
(Verlustwärme!), wie im folgenden anhand der Fig. 4a und
4b erläutert werden soll:
Eine runde Spule (111 in Fig. 4a) mit dem mittleren Radius
R, einer Wickelhöhe H und einer Windungszahl n in einem
Magnetfeld B erzeugt bei einem Strom I eine Kraft F der
Größe:
Die Gesamtlänge L des Drahtes ist dabei:
L = 2 · π · R · n
und die erforderliche Fläche S der Magnete 112 ist:
S = 2 · π · R · H
Eine rechteckige Spule (211 in Fig. 4b) mit den mittleren
Seitenlängen a und b, einer Wickelhöhe H und einer Windungs
zahl n in einem Magnetfeld B erzeugt bei einem Strom I
eine Kraft F der Größe:
F = B · I · 2 · a · n
Die Gesamtlänge L des Drahtes ist dabei:
L = 2 · (a + b) · n
und die erforderliche Fläche S der Magneten 212 ist:
S = 2 · a · H
Wählt man nun die längere Seite a der rechteckigen Spule
gleich dem Durchmesser der runden Spule, also a=2 · R,
und weiter b=a/3, so ergibt ein Vergleich der Formeln,
daß in beiden Fällen die erzeugte Kraft F gleich ist,
daß aber die erforderliche Magnetfläche bei der recht
eckigen Spule nur den Bruchteil 2/π=0,64 der er
forderlichen Magnetfläche bei der runden Spule ausmacht
und daß die Gesamtfläche des Spulendrahtes bei der recht
eckigen Spule nur den Bruchteil 8/(3π)=0,85 der
Gesamtlänge des Spulendrahtes bei der runden Spule er
reicht. Der Materialaufwand für den aktiven Teil des
Magneten und für die Kompensationsspule ist also bei ei
ner rechteckigen Form der Spule geringer als bei einer
runden Form. Die geringere Drahtlänge bei der recht
eckigen Spule führt darüber hinaus zu einem geringeren
elektrischen Widerstand der Spule und so zu einer ge
ringeren elektrischen Verlustleistung.
Die Länge a der rechteckigen Spule kann einmal etwas
größer als die entsprechende Länge der Platte aus ma
gnetisch aktivem Material sein. Dann ist die für die
Krafterzeugung wirksame Länge der Spule durch die Platte
aus magnetisch aktivem Material gegeben, so daß Längen
änderungen der Spule - beispielsweise auf Grund lastab
hängiger elektrischer Erwärmung - und Einbautoleranzen
in erster Näherung keinen Einfluß haben. Die Länge a
der rechteckigen Spule kann zum anderen auch etwas ge
ringer sein als die entsprechende Länge der Platte aus
magnetisch aktivem Material. Dann bestimmt die Spule die
für die Krafterzeugung wirksame Länge und eine tempe
raturbedingte Änderung der Spulenlänge führt bei glei
chem Spulenstrom zu einer entsprechenden Kraftänderung.
Dies kann z. B. bei Waagen mit höherer Auflösung zur
Temperaturkompensation des Permanentmagnetsystems mit
herangezogen werden. Die Remanenz des aktiven Materials
und damit die magnetische Feldstärke im Luftspalt des
Permanentmagnetsystems nimmt mit wachsender Temperatur
ab, die für die Krafterzeugung wirksame Spulenlänge nimmt
aufgrund der Wärmeausdehnung mit wachsender Temperatur zu.
Voraussetzung ist dabei natürlich, daß die in der Spule
umgesetzte Verlustwärme lastunabhängig gemacht wird, was
beispielsweise durch die in der DE-OS 30 02 462 angege
benen Mittel erreicht werden kann, so daß sich die Tempe
ratur der Spule nur mit der Umgebungstemperatur ändert.
Eine vollständige Temperaturkompensation läßt sich mit
der Ausgestaltung des Permanentmagnetsystems gemäß Fig. 3
erreichen:
Die beiden seitlichen Stege 18, 19 stützen den oberen weichmagnetischen Rückschluß 16 nicht direkt, sondern sind weiter hochgezogen und tragen den weichmagnetischen Rückschluß 16 über Justierschrauben 20. Mit Hilfe die ser Justierschrauben 20 wird einmal eine leichte Einstell barkeit des Luftspaltes für die Spule 11 erreicht, zum anderen kann das Material der Justierschrauben 20 so ge wählt werden, daß die Schraubenlänge mit der Temperatur stärker zunimmt als die Länge des hochgezogenen Teils des weichmagnetischen Rückschlusses 18, 19, so daß der Luftspalt mit wachsender Temperatur etwas kleiner wird. Beispielsweise hat Aluminium einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als Weicheisen. Bei richtiger Dimensionierung der freien Länge der Justierschrauben 20 kann diese temperaturabhängige Luftspaltbreite gerade die mit der Temperatur abnehmende Remanenz des aktiven Magnet materials ausgleichen.
Die beiden seitlichen Stege 18, 19 stützen den oberen weichmagnetischen Rückschluß 16 nicht direkt, sondern sind weiter hochgezogen und tragen den weichmagnetischen Rückschluß 16 über Justierschrauben 20. Mit Hilfe die ser Justierschrauben 20 wird einmal eine leichte Einstell barkeit des Luftspaltes für die Spule 11 erreicht, zum anderen kann das Material der Justierschrauben 20 so ge wählt werden, daß die Schraubenlänge mit der Temperatur stärker zunimmt als die Länge des hochgezogenen Teils des weichmagnetischen Rückschlusses 18, 19, so daß der Luftspalt mit wachsender Temperatur etwas kleiner wird. Beispielsweise hat Aluminium einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als Weicheisen. Bei richtiger Dimensionierung der freien Länge der Justierschrauben 20 kann diese temperaturabhängige Luftspaltbreite gerade die mit der Temperatur abnehmende Remanenz des aktiven Magnet materials ausgleichen.
Die übrigen Details dieses Permanentmagnetsystems und der
zugehörigen Spule entsprechen denjenigen in Fig. 1 und 2.
Claims (7)
1. Waage nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraft
kompensation mit einer oberschalig gelagerten Waag
schale zur Aufnahme des Wägegutes und einer beweg
lichen, stromdurchflossenen Spule, die sich im Luft
spalt eines ortsfesten Permanentmagnetsystems be
findet und die Kompensationskraft erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (11) näherungsweise
eine rechteckige Form hat, daß das Permanentmagnet
system aus rechteckigen Platten (12 bis 15) magnetisch
aktiven Materials mit senkrechter Magnetisierungsrich
tung oberhalb oder/und unterhalb der längeren Seiten
der Spule und aus einem Weicheisenrückschluß (16, 17)
besteht, wodurch sich eine waagerechte Kompensations
kraft ergibt, und daß zwischen Spule und Waagschale
Mittel zur Kraftumlenkung (7 bis 10) vorgesehen sind.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weicheisenrückschluß (16 bis 19) kastenförmig
mit offener Vorder- und Rückseite ausgebildet ist.
3. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (11) als Flachspule
ausgebildet ist, wobei die Wickelbreite mindestens
um den Faktor 2 geringer ist als die Wickelhöhe.
4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Kraftumlenkung (7
bis 10) so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig
eine Kraftübersetzung bewirken.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zur Kraftumlenkung ei
nen Winkelhebel (8) umfassen.
6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Platte (16) des Weicheisen
rückschlusses durch Justierschrauben (20) gehalten
wird.
7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die freie Länge der Justierschrauben (20) zusammen
mit deren Material so gewählt ist, daß die durch den
Wärmeausdehnungs-Koeffizienten gegebene temperatur
abhängige Änderung der Luftspaltbreite die Temperatur
abhängigkeit der Remanenz des magnetisch aktiven
Materials wenigstens näherungsweise kompensiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127939 DE3127939A1 (de) | 1980-07-31 | 1981-07-15 | Waage mit flachem magnet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3029060 | 1980-07-31 | ||
DE19813127939 DE3127939A1 (de) | 1980-07-31 | 1981-07-15 | Waage mit flachem magnet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3127939A1 DE3127939A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3127939C2 true DE3127939C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=25786974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813127939 Granted DE3127939A1 (de) | 1980-07-31 | 1981-07-15 | Waage mit flachem magnet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3127939A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540782C1 (de) * | 1995-11-02 | 1996-12-19 | Sartorius Gmbh | Oberschalige elektronische Waage mit zwei Übersetzungshebeln |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH679074A5 (de) * | 1988-09-16 | 1991-12-13 | Sartorius Gmbh | |
DE202004011793U1 (de) | 2004-07-27 | 2005-09-01 | Sartorius Ag | Wägesystem nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3322222A (en) * | 1964-11-12 | 1967-05-30 | Baur Fritz | Compensated electromagnetic balance |
DE2518022C2 (de) * | 1975-04-23 | 1977-04-07 | Sartorius Werke Gmbh | Elektromagnetisch kompensierende, balkenlose kraftmess- oder waegevorrichtung |
DE2853074A1 (de) * | 1978-12-08 | 1980-06-26 | Sartorius Gmbh | Brueckenwaage |
DE3002462A1 (de) * | 1980-01-24 | 1981-07-30 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Elektrische waage |
-
1981
- 1981-07-15 DE DE19813127939 patent/DE3127939A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540782C1 (de) * | 1995-11-02 | 1996-12-19 | Sartorius Gmbh | Oberschalige elektronische Waage mit zwei Übersetzungshebeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3127939A1 (de) | 1982-04-22 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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