DE3126936A1 - Elektrostatisches beschichtungsgeraet - Google Patents

Elektrostatisches beschichtungsgeraet

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DE3126936A1
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Germany
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transformer
voltage multiplier
diode
electrostatic coating
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Withdrawn
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DE19813126936
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English (en)
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Werner Kaselitz
Hans Peter 8300 Landshut Schwedler
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH
Original Assignee
ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/053Arrangements for supplying power, e.g. charging power
    • B05B5/0531Power generators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1691Apparatus to be carried on or by a person or with a container fixed to the discharge device

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrostatisches Beschichtungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrostatisches Beschichtungsgerät mit einem das Beschichtungsmaterial einer Ausgabemündung zuführenden Zuführrohr und einem eingebauten Hochspannungsgenerator mit einem Spannungsvervielfacher in Form einer Kaskadenschaltung, die zu zwei längs des Zuführrohres im Abstand voneinander verlaufenden Kondensatorsäulen zusammengefaßte Kondensatoren und am Zuführrohr zwischen den Kondensatorsäulen angeordnete, an diese mit abwechselnd entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschaltete Diodenbauelemente enthält.
  • In der AT-PS 302 511 ist eine elektrostatische Pulverbeschichtungspistole beschrieben, die einen eingebauten Hochspannungsgenerator mit einem Spannungsvervielfacher in Form einer Kaskadenschaltung, einem dieser vorgeschalteten Transformator und gegebenenfalls, sofern dieser nicht mit Wechselstrom betrieben ist, einer Oszillatorschaltung aufweist, die über eine Rückkopplungswicklung des Transformators betrieben ist. In der einen Ausführungsform weist die Beschichtungspistole im Inneren des Zuführrohres entlang einer Schraubenlinie verteilt angeordnete Innenelektroden auf, die an unterschiedliche Spannungsstufen der Kaskadenschaltung geschaltet sind, deren Kondensatoren und Diodenbauteile in Anpassung an die Verteilung der Innenelektroden ebenfalls schraubenlinienförmig rings des Zuführrohres verteilt angeordnet sind. In der anderen Ausführungsform sind an der Ausgabedüse angeordnete Elektroden vorhanden, die gemeinsam an den Ausgang der Kaskadenschaltung angeschlossen sind, deren Kondensatoren zu zwei längs des Zuführrohres an dessen Oberseite nebeneinander angeordneten Kondensatorsäulen zusammengefaßt sind, zwischen denen zur Unterseite des Zuführrohres hin die an die Kondensatorsäulen mit abwechselnd unterschiedlicher Durchlaßrichtung geschalteten Diodenbauelemente gemeinsam angeordnet sind.
  • Diese Kaskadenschaltung ist zwischen dem Zuführrohr und einem äußeren Mantelrohr mit Gießharz vergossen.
  • Bei einem anderen bekannten elektrostatischen Beschichtungsgerät (US-PS 3 731 145), das die eingangs erwähnten Merkmale aufweist und als hydraulisch zerstäubende Hochdruck-Spritzpistole ausgebildet ist, sind die beiden Kondensatorsäulen der im Pistolenschaft angeordneten Kaskadenschaltung einander diametral zum Zuführrohr gegenüberliegend, und die Diodenbauelemente gemeinsam an der einen Seite des Zuführrohres zwischen den Kondensatorsäulen angeordnet . Außerdem ist im Pistolenkörper ein mit einer Oszillatorschaltung kombinierter Transformator angeordnet.
  • Der Einbau des zur Hochspannungsversorgung der Elektroden erforderlichen Hochspannungsgenerators in das Beschichtungsgerät selbst hat den Vorteil, daß das in das Beschichtungsgerät eingeführte Stromkabel ein Niederspannungskabel sein kann, welches hinsichtlich des Isolierungsbedarfes, des Gewichtes und der Handhabbarkeit günstiger als ein Hochspannungskabel ist. Durch die Ausbildung des Hochspannungsgenerators im Beschichtungsgerät selbst, z.B. in einer Beschichtungspistole, kann jedoch wegen des Platzbedarfs seiner Bauteile und deren Gewichtes die Größe und Handlichkeit des Beschichtungsgerätes beeinträchtigt sein.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, bei einem elektrostatischen Beschichtungsgerät der eingangs erwähnten Art eine möglichst kompakte Anordnung der Bauteile des eingebauten Hochspannungsgenerators bei gleichwohl hoher Leistungsfähigkeit und möglichst kurzer Gesamtbaulänge zu ermöglichen.
  • Nach einem ersten Vorschlag gemäß der Erfindung umgibt der Spannungsvervielfacher das Zuführrohr rohrförmig, indem seine Diodenbauelemente auf zwei einschließlich ihrer Anschlußdrähte räumlich voneinander getrennte, jeweils die mit der gleichen Durchlaßrichtung zwischen die Kondensatorsäulen geschalteten Diodenbauelemente enthaltende Diodengruppen verteilt sind, zwischen denen am Umfang des Zuführrohres jeweils eine der Kondensatorsäulen angeordnet ist.
  • Die Anschlußstellen für die Anschlußdrähte der Diodenbauelemente an den Kondensatorsäulen sind in üblicher Weise über deren Länge hin mit gleichmäßiger Teilung verteilt angeordnet. Wenn man den Anschlußstellen jeder Säule entsprechend ihrer Reihenfolge eine Ordnungszahl zuordnet, verlaufen die für die Durchlaßrichtung von der ersten zur zweiten Kondensatorsäule zwischen dieselben eingeschalteten Diodenbauelemente der ersten Diodengruppe zwischen den Anschlußstellen der Säulen mit der gleichen Ordnungszahl, wohingegen die umgekehrt für die Durchlaßrichtung von der zweiten zur ersten Kondensatorsäule zwischen dieselben eingeschalteten Diodenbauelemente der zweiten Diodengruppe von jeweils einer Anschlußstelle der einen Säule zu der Anschlußstelle der anderen Säule mit der jeweils nächstfolgenden Ordnungszahl verlaufen. Innerhalb jeder Diodengruppe sind daher die Diodenbauelemente einschließlich ihrer Anschlußdrähte in der gleichen Ausrichtung angeordnet, wohingegen die Diodenbauelemente unterschiedlicher Diodengruppen in einem Winkel zueinander verlaufen können.
  • Da gemäß der Erfindung die Diodenbauelemente der Kaskadenschaltung auf zwei jeweils die mit der gleichen Durchlaßrichtung und Ausrichtung zwischen die Kondensatorsäulen geschalteten Diodenbauelemente enthaltende Diodengruppen an unterschiedlichen Seiten des Zuführrohres und beidseitig jeder Kondensatorsäule aufgeteilt und durch diese voneinander räumlich getrennt angeordnet sind, ist es nicht erforderlich, zwischen den Diodenbauelementen jeder Diodengruppe wie bei den oben angegebenen bekannten Ausführungsformen jeweils einen entsprechenden Raum zur Anordnung eines Diodenbauelementes der jeweils anderen Diodengruppe und daher eines Diodenbauelementes anderer Ausrichtung freizuhalten. Dadurch können die Diodenbauelemente jeder Diodengruppe einschließlich ihrer Anschlußdrähte in weitestgehend beliebigen, untereinander gleichen Abständen voneinander angeordnet werden, so daß bei kurzen Abständen zwischen den Anschlußstellen jeder Kondensatorsäule aufgrund kurzer Baulänge ihrer Kondensatoren eine vergleichsweise kurze Gesamtbaulänge des Spannungsvervielfachers bei gleichwohl übersichtlicher Anordnung und übersichtlichem Verlauf der Schaltungselemente und ohne Beeinträchtigung der elektrischen Eigenschaften möglich ist. Dies kommt der Unterbringung des Spannungsvervielfachers in einem elektrischen Beschichtungsgerät entgegen.
  • Außerdem wird durch die Anordnung der Diodenbauelemente jeder Diodengruppe mit untereinander gleicher Durchlaßrichtung und körperlicher Ausrichtung und Ordnung ihre Montage und das Herstellen ihrer Anschlußverbindungen mit den Kondensatorsäulen wesentlich vereinfacht, weil sie dadurch gemeinsam in einem automatisierbaren Arbeitsgang an die Kondensatorsäulen angeschlossen werden können. Hierzu können die Diodenbauelemente jeder Diodengruppe auf einem Montageband oder vorzugsweise einer Montageleiste aufgereiht vormontiert sein. Ein solches Montagebauteil kann nach dem Herstellen der Anschlüsse beseitigt, oder - vorzugsweise - an seiner Stelle belassen werden, so daß die Diodenbauelemente an ihm auch nach dem Einbau in das Beschichtungsgerät weiterhin gehalten werden. Dies kann besonders, wenn der Spannungsvervielfacher nach seiner Montage in einem Gießharz vergossen wird, vorteilhaft sein, um die Bandelemente während des Vergießens und bis zum Aushärten des Gießharzes abzustützen.
  • Die Kondensatorsäulen als solche können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, wobei ihre Anschlußstellen jedoch bevorzugt nicht ein den Diodenbauelementen beider Diodengruppen gemeinsames Anschlußende, sondern jeweils zwei an entgegengesetzten Säulenseiten in Anpassung an die Aufteilung der Diodenbauelemente auf zwei beidseitig jeder Kondensatorsäule angeordnete Diodengruppen angeordnete Anschlußenden aufweisen. Vorzugsweise sind die Kondensatorsäulen gemäß dem DE-GM 79 24 048 ausgebildet, indem ihre Kondensatoren in Form zylindrischer Keramik-Kondensatoren aneinandergestapelt sind, zwischen denen jeweils ein beidseitig aus der Kondensatorsäule herausragender Anschlußdraht mit seinem bandförmig gequetschten Mittelabschnitt eingelötet ist, der insbesondere S-förmig gebogen verlaufen kann und als Distanzteil zwischen den aufeinanderfolgenden Keramik-Kondensatoren wirkt. An das eine Ende der Anschlußdrähte jeder Kondensatorsäule werden die Diodenbauelemente der einen Diodengruppe, und an das andere Ende der Anschlußdrähte die der anderen Diodengruppe angeschlossen.
  • Im übrigen ist der erfindungsgemäße Spannungsvervielfacher durch seine geschlossene rohrförmige Ausbildung weitgehend formstabil, so daß er, anstatt ihn unmittelbar am Zuführrohr zusammenzubauen, komplett vormontiert und erst nachträglich über das Zuführrohr geschoben werden kann, das dann im Zusammenwirken mit den an ihm anliegenden Kondensatorsäulen und gegebenenfalls den Montagebauteilen für die Diodengruppen eine lage feste Abstützung für den Spannungsvervielfacher bildet.
  • Wenngleich es möglich ist, auch bei dem erfindungsgemäßen Beschichtungsgerät nur den Spannungsvervielfacher als Hochspannungsgenerator im Beschichtungsgerät selbst anzuordnen und über ein Kabel mit einer externen Stromquelle zu verbinden, wird es gegenwärtig vorgezogen, dem Spannungsvervielfacher einen ebenfalls in das Beschichtungsgerät eingebauten Transformator vorzuschalten, durch welchen die Eingangsspannung des Spannungsvervielfachers erhöht wird. Dies ist aus den oben erwähnten Druckschriften an sich bekannt. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist die Sekundärwicklung des Transformators als Kammerspule mit vorzugsweise ohne Wickelvorschrift und daher ungeordneten Wickelwindungen ausgeführt. Durch das Überkreuzen der ungeordnet gewickelten Drähte einerseits und das Verteilen der Wicklung auf mehrere Kammern andererseits wird in an sich bekannter Weise die Eigenkapazität der Sekundärwicklung verringert. Dies führt gemäß der Erfindung zur Anwendbarkeit einer höheren Betriebsfrequenz für den Transformator und dadurch zu der Möglichkeit, die Kondensatoren des Spannungsvervielfachers für eine kleinere Kapazität auszulegen und daher bei einer bestimmten Anzahl von Kaskadenstufen mit einer geringeren Baugröße des Spannungsvervielfachers auszukommen. Dies wiederum dient der Verringerung des Gewichtes und der Verbesserung der Handhabbarkeit eines mit eingebautem Hochspannungsgenerator versehenen elektrostatischen Beschichtungsgerätes.
  • Wenngleich die bevorzugte Gestaltung der Sekundärwicklung des Transformators als Kammerspule auch bei anders als gemäß der Erfindung ausgebildeten Spannungsvervielfachern zur Verringerung von dessen Baugröße vorteilhaft ist und daher insoweit eine selbstständige Bedeutung für elektrostatische Beschichtungsgeräte mit eingebautem, einen Spannungsvervielfacher in Form einer Kaskadenschaltung und einen Transformator aufweisenden Hochspannungsgenerator hat, wird die Kombination eines erfindungsgemäßen Transformators mit einem in erfindungsgemäßer Weise rohrförmig gestalteten Spannungsvervielfacher vorgezogen, um eine möglichst kleine Gesamtbaugröße und kleines Gesamtgewicht des Hochspannungsgenerators ohne Beeinträchtigung von dessen Leistungsfähigkeit zu erreichen.
  • Durch die auf die Verringerung der Baugröße und des Gewichtes eines in ein elektrostatisches Beschichtungsgerät bei gleichwohl hoher Leistungsfähigkeit eingebauten Hochspannungsgenerators gerichtete Erfindung wird es insbesondere möglich, den Hochspannungsgenerator in einem kleinen und handlichen Vorsatzgerät unterzubringen, das als selbstständige Baueinheit alle erforderlichen elektrischen Bauteile enthält und mit einem die mechanischen Teile und die Anschluß leitungen für das Beschichtungsmaterial und gegebenenfalls für Druckluft aufweisenden Pistolenkörper einer Beschichtungspistole gekuppelt werden kann, die an sich nicht für den elektrostatischen Beschichtungsbetrieb vorgesehen ist und nach Abschrauben der Ausgabedüse und Ankuppeln des Vorsatzgerätes wahlweise auf den elektrostatischen Beschichtungsbetrieb umgerüstet werden kann.
  • In bevorzugter Lösung sind hierzu die Bauteile des Hochspannungsgenerators, der aus einem Spannungsvervielfacher in Form einer Kaskadenschaltung, einem diesem vorgeschalteten Transformator mit rohrförmigem Transformatorkern, der in an sich bekannter Weise das Zuführrohr für das Beschichtungsmaterial umgibt, und einer ebenfalls an sich bekannten Transistor-Oszillatorschaltung aufgebaut ist, die über eine mit der Primärwicklung des Transformators zusammenwirkende Rückkopplungswicklung auf dem Transformatorkern betrieben ist, in möglichst enger Aufeinanderfolge in dem als Pistolenschaft ausgebildeten, am Ende des ihn konzentrisch durchlaufenden Zuführrohres eine Ausgabedüse mit wenigstens einer Hochspannungselektrode aufweisenden Vorsatzgerät hintereinander angeordnet und darin mitsamt von Schutzwiderstandselementen, die zwischen den Ausgang des Spannungsvervielfachers und der Elektrode angeordnet sind, mit Gießharz vergossen. Durch eine derartige Anordnung der Bauteile des Hochspannungsgenerators in enger Aufeinanderfolge sind zwischen ihnen nur kurze Leitungen erforderlich, so daß allenfalls nur geringe Störeinflüsse und Verluste auftreten. Das Gießharz hat neben hinreichend guten elektrisch isolierenden Eigenschaften vorzugsweise eine möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit zur Ableitung der im Hochspannungsgenerator erzeugten Wärme. Wenn auch das Zuführrohr aus einem Isoliermaterial möglichst hoher Wärmeleitfähigkeit besteht, trägt das durch das Zuführrohr hindurchströmende Beschichtungsmaterial zur Wärmeableitung bei.
  • Bevorzugt sind zusätzlich die Bauelemente der Oszillatorschaltung auf einem mit in das Gießharz eingebetteten Wärmeableitbautcil angeordnet, das auch als Befestigungswinkel zur Zentrierung des Transformators auf dem Zuführrohr herangezogen sein kann und aus dem Gießharz bis zur Kupplung des Vorsatzgerätes mit dem Pistolenkörper herausgeführt ist. Dieses metallische Wärmeableitbauteil kann auch als Masseanschluß des Hochspannungsgenerators an den geerdeten Pistolenkörper dienen. Das Wärmeableitbauteil trägt seinerseits dazu bei, die im Hochspannungsgenerator entstehende Wärme in den vom Beschichtungsmaterial durchströmten und daher von diesem gekühlten Pistolenkörper abzuführen. Dieser erfindungsgemäße Vorschlag eignet sich daher insbesondere für mit flüssigem Beschichtungsmaterial arbeitende Spritzpistolen, insbesondere wenn diese für die luftlose Hochdruckzerstäubung ("Airless"-Spritzpistolen) ausgelegt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind hierbei die Widerstandselemente, die in üblicher Weise zur Strombegrenzung zwischen dem Spannungsvervielfacher und der Hochspannungselektrode eingeschaltet sind, in Form einer um das Zuführrohr gewundenen Kette von hintereinander geschalteten Einzelwiderständen im Raum zwischen dem Spannungsvervielfacher und der Ausgabedüse des Vorsatzgerätes angeordnet. Hierdurch können die Widerstandselemente für einen hinreichend hohen Gesamtwiderstand bei gleichwohl geringem Platzbedarf ausgelegt sein.
  • Das elektrostatische Beschichtungsgerät gemäß der Erfindung kann im übrigen in an sich bekannter Weise als mit oder ohne Druckluft betriebenes Spritzgerät für flüssige Beschichtungsmaterialien, als Sprühgerät für pulverförmige Beschichtungsmaterialien oder als Beflockungsgerät für das Bei locken eines Gegenstandes mit faserigen Beschichtungsmaterialien ausgelegt sein. Es kann zum Beschichten und Lackieren von Oberflächen, aber auch z.B.
  • zum Besprühen von Pflanzen und Bäumen mit Insektiziden dienen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die wenigstens schematisch aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 im Längsschnitt einen an den Körper einer Hochdruckspritzpistole ankuppelbaren, als elektrostatisches Vorsatzgerät ausgebildeten Pistolenschaft mit darin angeordnetem Hochspannungsgenerator aus einer Oszillatorschaltung, einem Transformator und einem Spannungsvervielfacher, an dessen Ausgang über einen Schutzwiderstand die Hochspannungselektroden angeschlossen sind, Fig. 2 das elektrische Schaltbild für die Zusammenschaltung der elektrischen Bauelemente aus Fig. 1, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Spannungsvervielfachers aus Fig. 1, Fig. 4 eine Hochdruck-Spritzpistole mit an dessen Pistolenkörper angekuppeltem elektrostatischen Vorsatzgerät mit einem entsprechend Fig. 1 eingebauten Hochspannungsgenerator und Fig. 5 eine elektrostatische Hochdruck-Spritzpistole, in dessen Pistolenschaft ein entsprechend Fig.
  • 1 aufgebauter Hochspannungsgenerator eingebaut ist.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist zur Hochspannungsversorgung der Hochspannungselektroden 20 einer elektrostatischen Beschichtungspistole in deren Pistolenschaft 17 ein Hochspannungsgenerator eingebaut, dessen hintereinandergeschalteten Bauteile aus einer Transistor-Oszillatorschaltung 21, einem Transformator 9 und einem Spannungsvervielfacher 2 gebildet sind, die entsprechend Fig. 1 rings des zur Ausgabedüse 18 führenden Zuführrohres 1 für das Beschichtungsmaterial hintereinander angeordnet und an dem Zuführrohr 1 abgestützt sind.
  • Der Spannungsvervielfacher 2 ist gemäß Fig. 2 als an sich bekannte Kaskadenschaltung 3 aufgebaut, die aus zwei Reihen hintereinandergeschalteter Kondensatoren 5 und jeweils zwischen die Reihen mit abwechselnd entgegengesetzter Durchlaßrichtung eingeschalteten Gleichrichter-Diodenbauelementen 6, 7 besteht.
  • Die Durchlaßrichtung der Diodenbauelemente 6 verläuft von der ersten zur zweiten Kondensatorreihe und die Durchlaßrichtung der Diodenbauelemente 7 läuft entgegengesetzt von der zweiten zur ersten Kondensatorreihe. Die Diodenbauelemente 6, 7 sind jeweils paarweise an die Anschlußstellen der Kondensatorreihen angeschlossen, wobei jedes Paar an der einen Kondensatorreihe an dieselbe Anschlußstelle, und an der anderen Kondensatorreihe an beidseitig eines der Kondensatoren 5 derselben einander benachbarte Anschluß stellen angeschlossen sind. Die Kondensatoren 5 jeder Kondensatorreihe sind entsprechend Fig. 1 als zylindrische Bauelemente ausgebildet, die zu selbsttragenden Kondensatorsäulen 4 unter Zwischenschaltung jeweils einer Anschlußstelle für die Diodenbauelemente 6, 7 aneinandergestapelt sind. Die Kondensatorsäulen 4 verlaufen jeweils längs des Zuführrohres 1 und liegen einander diamteral desselben gegenüber. Die Diodenbauelemente 6 und 7 sind auf zwei Diodengruppen aufgeteilt, von denen die eine Diodengruppe die Diodenbauelemente 6 der einen Durchlaßrichtung, und die andere Diodengruppe die Diodenbauelemente 7 der anderen Durchlaßrichtung aufweist. Jeweils am Zuführrohr 1 zwischen den beiden Kondensatorsäulen 4 ist die eine Diodengruppe an der einen Seite des Zuführrohres 1, und die andere Diodengruppe an der anderen Seite desselben angeordnet, so daß die Diodengruppen einander ebenfalls diametral zum Zuführrohr 1, jedoch jeweils um 900 gegen die Kondensatorsäulen 4 versetzt gegenüberliegen. Die Anschlußstellen der Kondensatorsäulen 4 weisen jeweils zwei an entgegengesetzten Seiten derselben angeordnete Anschlußenden auf, mit denen die Anschlußdrähte 30 der jeweils benachbarten Diodengruppe verlötet sind. Die Diodengruppen und die Kondensatorsäulen bilden daher gemeinsam eine rohrförmige Baugruppe in sich geschlossenen Umfangs, die daher verhältnismäßig formsteif ausgebildet ist, das Zuführrohr 1 konzentrisch umgibt und an jeder Seite der Kondensatorsäulen 4 nur nach Durchlaßrichtung und Ausrichtung geordnete Diodenbauelemente 6 oder 7 enthält. Dadurch ist der Spannungsvervielfacher 2 kompakt und gleichwohl übersichtlich aufgebaut, so daß er verlust- und störungsarm arbeitet und bei hoher Leistungsfähigkeit in kleiner Baugröße hergestellt werden kann, was seinem Einbau in ein elektrostatisches Beschichtungsgerät entgegenkommt.
  • Durch die gleiche Ordnung der Diodenbauelemente 6, 7 innerhalb jeder Diodengruppe können diese als vorgefertigte Untergruppen, in denen ihre Diodenbauelemente 6, 7 auf einem band- oder leistenförmigen Montagebauteil 8 entsprechend Fig. 3 aufgereiht sind, als solche jeweils mit allen ihren Diodenbauelementen gemeinsam an die Kondensatorsäulen angeschlossen werden. Hierbei kann das Montagebauteil 8 wie gemäß Fig. 3 zur zusätzlichen Abstützung der Diodenbauelemente an seinem Ort belassen oder nach der Montage entfernt werden.
  • Der entsprechend Fig. 2 an den Eingang des Spannungsvervielfachers 2 angeschaltete Transformator 9 ist gemäß Fig. 1 ebenfalls rohrförmig ausgebildet und umgibt das Zuführrohr 1 angrenzend an das der Ausgabedüse 18 abgewendeten Eingangsende des Vervielfachers 2. Der Transformator 9 weist entsprechend einen rohrförmigen Ferrit-Kern 22 auf,-auf dem über den größten Teil seiner Länge hin die Primärwicklung 12 mit gleichmäßigem Windungsabstand aufgewickelt ist, so daß mit möglichst wenigen Windungen eine möglichst gleichmäßige Magnetisierung des Transformatorkerns 2 erreicht wird, und auf welchem neben der Primärwicklung 10 die Rückkopplungswicklung 12 für den Betrieb der Oszillatorschaltung 21 aus Fig. 2 aufgewickelt ist. Die Sekundärwicklung 11 des Transformators 9 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise als Kammerspule 13 ausgebildet, die einen die Primärwicklung 10 und die Rückkopplungswicklung 12 rohrförmig umgebenden Spulenkörper 15 enthält, in dessen Außenumfang mehrere ringförmige, nebeneinander angeordnete Kammern 14 ausgebildet sind, in denen die Drahtwindungen der Sekundärwicklung ungeordnet aufgenommen sind. Dadurch ist die Eigenkapazität des Transformators möglichst klein, so daß er mit höherer Frequenz betrieben werden kann und daher die Kondensatoren 5 des Spannungsvervielfachers 2 eine entsprechend kleinere Kapazität und daher kleinere Baugröße bei ebenfalls entsprechend kleinerem Gewicht aufweisen können.
  • Auf der dem Spannungsvervielfacher 2 abgewendeten Seite des Transformators 9 ist auf einem Befestigungswinkel 24, der gleichzeitig zur Zentrierung des Transformators 9 auf dem Zuführrohr 1 dient, die Oszillatorschaltung 21 mit ihren in Fig. 1 nicht gezeigten Bauelementen angeordnet Die Oszillatorschaltung 21 bildet einen Leistungsoszillator, bei dem entsprechend Fig. 2 in einen Schwingkreis aus der Primärwicklung 10 des Transformators 9 und einem dazu parallel geschalteten Elektrolytkondensator 40, der über den positiven und den negativen Anschluß einer externen Gleichstromquelle 31 geschaltet ist, ein Transistor 41 mit seinem Kollektor-Emitter-Zweig eingeschaltet ist. Die Basis des Transistors 41 ist an das eine Ende der Rückkopplungswicklung 12 angeschlossen, deren anderes Ende über eine Parallelschaltung 42 aus einem Widerstand und einem Kondensator an den positiven Anschluß der Stromquelle 31 geschaltet ist, an deren negativem Anschluß der Emitter des Transistors 41 und das eine Ende der Sekundärwicklung 11 des Trans£ormators 9, welches über eine Parallelschaltung 43 aus einem Widerstand und einem Kondensator an den einen Eingang des Spannungsvervielfachers 2 und eine herausgeführte Referenzleitung 44 geschaltet ist, und einem in Fig. 2 schematisch dargestellten Berührungsschutz 38 am Beschichtungsgerät zur Erdung desselben liegen.
  • Der zwischen den Hochspannungsausgang des Spannungsvervielfachers 2 und die beiden an der Ausgabedüse 18 angeordneten Hochspannungselektroden 20 geschaltete Schutzwiderstand weist die Form einer aus mehreren hintereinandergeschalteten Widerstandsbauelementen 19 bestehenden Widerstandskette 28 auf, die zwischen dem Ausgangsende des Spannungsvervielfachers 2 und der Ausgabedüse 18 schraubenlinienförmig um das Zuführrohr 1 gewickelt angeordnet ist. Die Widerstandskette 28, der Spannungsvervielfacher 2, der Transformator und die Oszillatorschaltung 21 sind im Raum zwischen dem Zuführrohr 1 und einem dieses umgebenden Mantelrohr 25 mit Gießharz 26 vergossen, das neben seinen hinreichend guten elektrischen Isoliereigenschaften eine möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit zur Ableitung der beim Betrieb des Hochspannungsgenerators erzeugten Wärme aufweist. Der Befestigungswinkel 24, auf welchem außer den Bauteilen der Oszillatorschaltung 21 auch die Bauteile der Parallelschaltung 43 aus Fig. 2 angeordnet sind, besteht aus einem Metall guter Wärmeleitfähigkeit und sitzt mit wärmeleitender Verbindung auf einem Metallrohr 23, das an dem der Ausgabedüse 18 abgewendeten Ende des aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Zuführrohres 1 festgelegt ist und in ebenfalls wärmeleitender Verbindung mit einer an seinem Ende angebrachten metallischen Schraubkupplung 27 verbunden ist, mit welcher der den Hochspannungsgenerator enthaltende Pistolenschaft 17 mit einem in Fig. 1 nicht dargestellten Pistolenkörper gekuppelt wird. Durch den Befestigungswinkel 24 und das Metallrohr 23 sowie die Kupplung 27 ist somit ein Wärmeableitbauteil gebildet, das der Ableitung der im Hochspannungsgenerator erzeugten Wärme an den von der Beschichtungsflüssigkeit durchströmten und daher gekühlten Pistolenkörper dient.
  • In die zum positiven Anschluß der externen Gleichstromquelle 31 führenden Leitung ist ein Tastschalter 32 eingeschaltet, der in einem zwischen die Kupplung 27 und dem Ende des Mantelrohres 25 angesetzten, in Fig. 1 nicht gezeigten, jedoch aus Fig. 4 ersichtlichen Schaltergehäuse untergebracht sein kann, aus dem gemäß Fig. 4 das zur externen Gleichstromquelle führende Stromkabel 35 mit der aus Fig. 2 ersichtlichen Referenzleitung 44 herausgeführt ist. Das Schaltergehäuse 29 kann als kastenförmiges Stützgehäuse ausgebildet sein, an dem entsprechend Fig. 4 ein geerdeter Zweitgriff 36 angeschraubt sein kann. Das aus Fig. 1 ersichtliche Gerät bildet somit ein elektrostatisches Vorsatzgerät, welches aufgrund der speziellen Konstruktion des in ihn eingebauten Hochspannungsgenerators vergleichsweise leicht und handlich als Pistolenschaft 17 einer Hochdruckspritzpistole mit einem an sich nicht zur elektrostatischen Beschichtung ausgelegten Pistolenkörper 16 entsprechend Fig. 4 gekuppelt werden kann. In den Griffteil des Pistolenkörpers 16 ist der Hochdruckschlauch 37 zur Zuführung der Beschichtungsflüssigkeit eingeführt, der in einen den Pistolenkörper 16 durchlaufenden Kanal mündet, in den ein Ventil eingeschaltet ist, das über den am Pistolenkörper 16 angebrachten Abzugshebel 34 betätigt wird.
  • Der in dem Schaltergehäuse 29 des Vorsatzgerätes mit seinem Betätigungsglied an der dem Pistolenkörper 16 abgewendeten Vorderseite des Schaltergehäuses 29 angeordnete Tastschalter 32 zum Ein- und Ausschalten des im Pistolenschaft 17 untergebrachten Hochspannungsgenerators ist mit dem Abzugshebel 34 des Pistolenkörpers 16 über einen eine einstellbare Feder enthaltenden Kupplungsbügel 33 gekuppelt, der in ein Loch des Abzugshebels 34 eingehängt ist. Die Feder im Kupplungsbügel 33 ist derart eingestellt, daß bei Betätigung des Abzugshebels 34 zuerst das Ventil für das Beschichtungsmaterial und mit gewissem Zeitverzug danach der Tastschalter 32 des Hochspannungserzeugers betätigt werden.
  • Die Ausführungsform aus Fig. 5 ist ebenfalls eine für luftlose hydraulische Zerstäubung ausgelegte Spritzpistole, die einen entsprechend Fig. 1 aufgebauten Hochspannungsgenerator im Pistolenschaft 17 aufweist, der gemäß Fig. 5 jedoch fest an den Pistolenkörper 16 angebaut ist. In dessen Griffteil ist außer dem Höchstdruckschlauch 37 zur Zuführung der Beschichtungsflüssigkeit das Stromkabel 35 zur Stromversorgung des Hochspannungsgenerators eingeführt. Das Betätigungsglied 39 des aus Fig. 2 ersichtlichen Schalters 32 ragt aus der Vorderseite des Griffteils der Spritzpistole vor und wird unmittelbar von deren Abzugshebel 34 betätigt.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten konkreten Ausführungsform ist die externe Gleichstromquelle 31 in Form eines Netzgerätes oder einer Batterie auf eine Spannung von 12 V, der Oszillator auf eine Frequenz von 20 kHz mit einer abgegebenen Spannung von 10 kVss ausgelegt, während der Spannungsvervielfacher zwölfstufig aufgebaut ist und eine negative Hochspannung von 90 kV mit einer Ausgangsleistung von 3,6 W abgibt. Der zwischen den Ausgang des Spannungsvervielfachers und den Hochspannungselektroden 20 geschaltete Schutzwiderstand hat einen Gesamtwiderstand von etwa 100 M Ohm, so daß sich eine Strombegrenzung von 1 mA ergibt.
  • Die zur Verbesserung der Ableitung der im Hochspannungsgenerator erzeugten Wärme möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit des Gießharzes und/oder des Zuführrohres kann insbesondere durch Einlagerung eines Füllstoffes mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie Quarzmehl, Kaolin oder Glimmer, erreicht werden. Leerseite

Claims (6)

  1. Elektrostatisches Beschichtungsgerät ANSPRUCHE 1. Elektrostatisches Beschichtungsgerät mit einem das Beschichtungsmaterial einer Ausgabemündung zuführenden Zuführrohr und einem eingebauten Hochspannungsgenerator mit einem Spannungsvervielfacher in Form einer Kaskadenschaltung, die zu zwei längs des Zuführrohres im Abstand voneinander verlaufenden Kondensatorsäulen zusammengefaßte Kondensatoren und am Zuführrohr zwischen den Kondensatorsäulen angeordnete, an diese mit abwechselnd entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschaltete Diodenbauelemente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvervielfacher (2) das Zuführrohr (1) rohrförmig umgibt, indem seine Diodenbauelemente (6, 7) auf zwei einschließlich ihrer Anschlußdrähte räumlich voneinander getrennte, jeweils die mit der gleichen Durchlaßrichtung zwischen die Kondensatorsäulen (4) geschalteten Diodenbauelemente enthaltende Diodengruppen verteilt sind, zwischen denen am Umfang des Zuführrohres (1) jeweils eine der Kondensatorsäulen (4) angeordnet ist.
  2. 2. Elektrostatisches Beschichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenbauelemente (6, 7) jeder Diodengruppe an einem band- oder leistenförmigen Montagebauteil (8) angebracht sind.
  3. 3. Elektrostatisches Beschichtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodengruppen mit den Anschlußdrähten (30) ihrer Diodenbauelemente (6, 7) an entgegengesetzten Seiten jeder Kondensatorsäule (4) an diese angeschlossen sind.
  4. 4. Elektrostatisches Beschichtungsgerät insbesondere nach Anspruch 1, bei welchem der eingebaute Hochspannungsgenerator einen Transformator enthält, an dessen Sekundärwicklung der Spannungsvervielfacher angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (11) des Transformators (9) als ihre Eigenfrequenz erhöhende und dadurch die erforderliche Kapazität und Baugröße der Kondensatoren (5) des Spannungsvervielfachers (2) verringernde Kammerspule (13) auf einem die Kammern (14) ausbildenden, die Primärwicklung (10) des Transformators (9) umgebenden Spulenkörper (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Elektrostatisches Beschichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welches als Beschichtungspistole mit einem Pistolenkörper und einem mit diesem gekuppelten Pistolenschaft ausgebildet ist, in welchem der Spannungsvervielfacher auf dem in einer Ausgabedüse endenden Zuführrohr angeordnet und über Widerstandsbauelemente mit wenigstens einer Hochspannungselektrode an der Ausgabedüse verbunden ist, wobei dem Transformator eine Oszillatorschaltung vorgeschaltet ist, die über eine auf dem Transformatorkern angeordnete Rückkopplungswicklung betrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (9) das Zuführrohr (1) in dem als den Hochspannungsgenerator enthaltendes Vorsatzgerät an den Pistolenkörper (16) gekuppelten Pistolenschaft (17) an den Spannungsvervielfacher (2) angrenzend umgibt und die Oszillatorschaltung (21) an der dem Spannungsvervielfacher (2) abgewendeten Seite des Transformators (9) auf einem Wärmeableitbauteil (23, 24) angeordnet ist, und daß die Widerstandselemente (19), der Spannungsvervielfacher (2), der Transformator (9) und die Oszillatorschaltung (21) in einem das Zuführrohr (1) konzentrisch umgebenden Mantelrohr (25) mit Gießharz (26) vergossen sind, aus welchem das zur Kupplung (27) des Pistolenschaftes (17) mit dem Pistolenkörper (16) führende Wärmeableitbauteil (23, 24) herausgeführt ist.
  6. 6. Elektrostatisches Beschichtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbauelemente (19) zwischen dem Spannungsvervielfacher (2) und der Ausgabedüse (18) in Form einer um das Zuführrohr (1) gewundenen Widerstandskette (28) an demselben angeordnet sind.
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