DE3126750A1 - Viskositaetsluefterantrieb mit selbsttragender buerstenhalteranordnung - Google Patents

Viskositaetsluefterantrieb mit selbsttragender buerstenhalteranordnung

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/003Structural associations of slip-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

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-U-78-MAR-150
EATON CORPORATION TOO Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Viskositätslüfterantrieb mit selbsttragender BürstenhalteranOrdnung
Die Erfindung betrifft eine Bürstenhalteranordnung zum übertragen von elektrischer Energie auf einen drehbaren Kommutator ring, der auf einer drehbaren Welle sitzt, und insbesondere eine Bürstenhalteranordnung für einen Viskositätslüfterantrieb, wobei die Bürstenhalteranordnung selbsttragend auf der Welle des Viskositätslüfterantriebs sitzt sowie die von ihr getragenen Bürsten in Radialrichtung mit Bezug auf die Welle sowie in Axialrichtung relativ zur Welle in fest vorgegebener Lage hält.
Bei der vorliegenden Bürstenhalteranordnung handelt es sich vorzugsweise um eine ein- oder zweiteilig ausgebildete, beispielsweise spritzgegossene Bürstenhalteranordnung, die um die zylindrische Außenfläche einer Welle herumschnappt und sich darauf selbst trägt»
Bekannte Bürstenhalteranordnungen wurden ein- oder zweiteilig ausgebildet und um eine rotierende Welle herum
angeordnet, auf der ein Kommutatorring sitzt. So sind ein Bürstenhalter und eine Borstenanordnung für eine dynamoelektrische Maschine bekannt (US-PS 4 112 321), bei denen der Halter eine Öffnung aufweist, die den rotierenden Teil der Maschine aufnimmt, der $ft den stromführenden Bürsten in Kontakt gebracht werden soll. Es sind mehrere Öffnungen vorgesehen, die es erlauben, den Bürstenhalter und die Bürstenanordnung an dem Stator der Maschine oder einem anderen festen Teil derselben zu befestigen. Das heißt, bei der bekannten Lösung wird der Bürstenhalter gegenüber einer rotierenden Welle mit Hilfe von Bef est.igungselementen abgestützt; der Bürstenhalter sitzt nicht selbsttragend auf der rotierenden Welle.
Bei einem anderen bekannten einteiligen Bürstenhalter (US-PS 3 745 393) sind in einem Träger Bohrungen ausgebildet, um die Bürstenhalteranordnung mit Bezug auf eine dynamoelektrische Anordnung festzulegen. Auch in diesem Falle wird die Bürstenhalteranordnung von einem feststehenden Bauteil mit Bezug auf die rotierende Kommutatoranordnung getragen, um eine Bewegung des Bürstenhalters gegenüber der Kommutatoranordnung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zu verhindern.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine neuartige und verbesserte selbsttragende Bürstenhalteranordnung zum Übertragen von elektrischer Energie auf einen drehbaren
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Kommutatorring geschaffen, der auf der Außenfläche einer Welle sitzt, wobei die Bürstenhalteranordnung auf der Wellenaußenfläche selbsttragend abgestützt und dabei an einer Axial- und Radialbewegung mit Bezug auf die Welle gehindert ist; es sind Mittel vorgesehen, die eine Drehung der Bürstenhalterung bei Rotation der Welle verhindern.
Die vorliegende Erfindung sorgt für eine neuartige und verbesserte, selbsttragende Bürstenhalteranordnung zum Übermitteln von Energie auf einen drehbaren Kommutatorring, der auf einer zylindrischen Außenfläche einer um eine Drehachse drehbaren Welle sitzt. Die Bürstenhalteranordnung weist einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche und einen zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche auf, die an die konkave Fläche des ersten Abschnitts unter Bildung einer Ringfläche anpaßbar ist, welche eine zylindrische Öffnung begrenzt. Die zylindrische Öffnung kann die zylindrische Außenfläche der Welle umgreifen, wobei die Ringfläche angrenzend an die zylindrische Außenfläche der Welle verläuft und der erste sowie der zweite Abschnitt auf der Welle derart abgestützt sind, daß eine Radialbewegung zwischen der Welle und den beiden Abschnitten verhindert wird. In einem der beiden Abschnitte ist mindestens ein im wesentlichen radial verlaufender Kanal ausgebildet. In dem oder den Ka-.
nö.len sitzt jeweils eine Bürste, die radial nach innen für einen Eingriff mit dem auf der Welle angeordneten Kommutatorring vorgespannt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sitzt auf der Ringfläche ein ringförmiger Steg, während die Welle mit einer Ringnut versehen ist. Der ringförmige Steg kann in die Ringnut eingreifen, um den Bürstenhalter gegenüber der Welle festzulegen und eine Bewegung zwischen Bürstenhalter und Welle in axialer Richtung zu verhindern. Ferner ist vorzugsweise ein Halteorgan vorgesehen, d,as mit einem feststehenden Bauteil in Eingriff bringbar ist, um bei Rotation der Welle eine Drehung der Bürstenhalteranordnung zu verhindern. Das Halteorgan dient jedoch keiner weiteren Abstützung oder Ausrichtung der Bürstenhalteranordnung.
Erfindungsgemäß wird des weiteren eine selbsttragende Bürstenhalteranordnung zum übertragen von Energie auf einen drehbaren Kommutatorring geschaffen, der auf der zylindrischen Außenfläche ein.er um eine Drehachse drehbaren Welle sitzt. Die selbsttragende Bürstenhalteranordnung weist dabei ein erstes Teil mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt und ein zweites Teil mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt auf, der an den konkaven Flächenabschnitt des ersten Teils unter Bildung einer Ringfläche
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anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt. Die beiden Teile sind zwischen einer ersten Stellung, in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte der beiden Teile in Abstand voneinander stehen und einer zweiten Stellung relativ zueinander bewegbar, in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte aneinander angrenzen. Die Ringfläche ist angrenzend an und um die zylindrische Außenfläche der Welle herum anordenbar, wenn die beiden Teile in der zweiten Stellung stehen, um die beiden Teile auf der zylindrischen Außenfläche der Welle radial abzustützen. Wenn sich die beiden Teile in der ersten Stellung befinden, können sie die Welle, auf welcher die beiden Teile montiert werden sollen, in radialer Richtung aufnehmen. Eine Bürstenanordnung ist in radial nach innen weisender Richtung angeordnet, um mit dem Kommutatorring in Eingriff zu kommen. Eine Kanalanordnung ist in einem der beiden Teile ausgebildet, um die Bürstenanordnung für einen Radialeingriff mit dem Kommutatorring abzustützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine neuartige und verbesserte Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung zur Anbringung auf einer zylindrischen Außenfläche einer um eine Drehachse drehbaren Welle geschaffen, die ein erstes Teil mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt und ein zweites Teil mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenab-
schnitt aufweist, der an den konkaven Flächenabschnitt des ersten Teils unter Bildung einer Ringfläche anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt. Die beiden Teile sind zwischen einer ersten Stellung, in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte der beiden Teile in Abstand voneinander stehen, und einer zweiten Stellung relativ zueinander bewegbar, in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte aneinander angrenzen und zusammen die Ringfläche bilden. Ein Kommutatorring ist mit der zylindrischen Außenfläche der Welle drehfest verbunden. Die Ringfläche ist angrenzend an und um die zylindrische Außenfläche der Welle und des Kommutatorrings herum anordenbar, wenn die beiden Teile in der zweiten Stellung stehen, um die beiden Teile auf der zylindrischen Außenfläche der Welle und dem Kommutatorring radial abzustützen. Eine Bürstenanordnung ist radial nach innen vorgespannt, um sich gegen den auf der Welle sitzenden Kommutatorring anzulegen. An einem der beiden Teile befindet sich eine Kanalanordnung zum Abstützen der Bürstenanordnung für einen Radialeingriff mit dem Kommutatorring. Es ist ferner eine Halterung vorgesehen, mittels deren eines der beiden Teile mit einem feststehenden Bauteil zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der beiden Teile bei Rotation der Welle in Eingriff bringbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur gegenseitigen Verbindung der beiden Teile ein die Relativbewegung
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der beiden Teile zwischen der ersten und der zweiten Stellung zulassendes Gelenk vorgesehen. Vorzugsweise befindet sich auf der Ringfläche ein ringförmiger Steg, während die zylindrische Außenfläche der Welle mit einer Ringnut versehen ist. Der ringförmige Steg ist in die Ringnut einlegbar, um die beiden Teile gegenüber der Welle zwangsweise festzulegen und eine Relativbewegung zwischen der Welle sowie den beiden Teilen in axialer Richtung zu verhindern.
Mit der Erfindung wird des weiteren eine Viskositätskupplung geschaffen, die um eine Achse drehbar und mittels eines von der Fluidkupplung in Abstand angeordneten Fühlerelements steuerbar ist. Die Kupplung weist eine Welle, ein mit der Welle drehfest verbundenes erstes Kupplungsorgan, ein mit Bezug auf das erste Kupplungsorgan drehbares zweites Kupplungsorgan, an den beiden Kupplungsorganen angeordnete Scherflächen, die zwischen sich eine Arbeitskammer bilden, eine Fluidspeicherkammer und eine Ventilanordnung auf, mittels deren eine wahlweise Fluidverbindung zwischen der Speicherkammer und der Arbeitskammer herstellbar ist. Ein Fluid befindet sich in der Arbeitskammer und der Speicherkammer. Ein elektromagnetisches Stellglied ist vorgesehen, um die Stellung der Ventilanordnung und die Fluidmenge in den Arbeits- und Speicherkammern zu steuern. Ein Kommutatorring sitzt auf der Welle. Zum Übertragen von elektrischer Energie auf
den Kommutatorring zwecks Stromversorgung des elektromagnetischen Stellgliedes ist eine selbsttragende BUrstenhalteranordnung vorgesehen. Die Bürstenhalteranordnung weist einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche und einen zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche auf, die an die konkave Fläche des ersten Abschnitts unter Bildung einer Ringfläche anpaßbar ist, die eine die Außenfläche der Welle umgreifende zylindrische Öffnung begrenzt. Dabei grenzt die Ringfläche an die Außenfläche der Welle an, um die beiden Abschnitte auf der Welle abzustützen und eine Radialbewegung der beiden Abschnitte gegenüber der Welle zu verhindern. Eine Bürstenanordnung sitzt auf einem der beiden Abschnitte und ist radial nach innen für einen Eingriff mit dem Kommutatorring vorgespannt .
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Bürstenhalteranordnung nach der Erfindung in der Stellung, in der sie um eine Welle herumlegbar ist,
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Fig. 2 einen Teilschnitt eines Viskositätslüfterantriebs und der auf der Welle des Lüfterantriebs sitzenden BUrstenhalteranordnung sowie
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
In den Figuren ist eine Bürstenhalteranordnung 10 dargestellt, mittels deren zwei Bürsten 22, 24 mit Bezug auf eine drehbare Welle 20 abgestützt sind.
Die Bürstenhalteranordnung 10 erlaubt es, Energie auf einen Viskositätslüfterantrieb 11 zu übertragen, der insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Der Viskositätslüfterantrieb 11 kann ähnlich dem aus der US-PS 4 050 178 bekannten Lüfterantrieb aufgebaut sein.
Der Viskositätslüfterantrieb 11 stellt eine Fluidkupplung dar und hat die Aufgabe, einen nicht dargestellten Lüfter von einer Wasserpumpe eines Fahrzeugs aus anzutreiben. Die Wasserpumpe ist in bekannter Weise mit einem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 verbunden, um dieses in Rotation zu versetzen. Die Fluidkupplung 11 weist ferner ein gegenüber dem antriebsseitigen Kupplungsorgan drehbares abtriebsseitiges Kupplungsorgan 17 auf. Das antriebsseitige Kupplungsorgan 15 wird von der Wasserpumpe angetrie-
ben; es dreht sich dabei in einer Arbeitskammer 19, die zwischen dem antriebsseitigen und dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 15 bzw. 17 ausgebildet wird. Zu dem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 gehören ein radial verlaufender Abschnitt 21 und eine Nabe oder Welle 20, die konzentrisch zu der Drehachse 25 der Kupplung 11 sitzt. Die Welle 20 verläuft in Axialrichtung. Sie ist mit dem radial gerichteten Abschnitt 21 durch eine Preßpassung oder auf andere zweckentsprechende Weise drehfest verbunden.
Bei einer Drehung des antriebsseitigen Kupplungsorgans 15 wird auf das relativ dazu drehbare abtriebsseitige Kupplungsorgan 17 Drehmoment über ein fließfähiges Schermedium, beispielsweise ein fließfähiges Silikon, übertragen. Das abtriebsseitige Kupplungsorgan 17 weist einen scheibenförmigen Teller 37 und einen plattenartigen Deckel 41 auf. Auf dem Deckel 41 können mehrere Kühlrippen 13 sitzen. Der Deckel 41 und der Teller 37 sind am Umfang in beliebiger zweckentsprechender Weise miteinander verbunden. Eine Dichtung 43 ist vorgesehen, um ein Auslecken des Fluids zu verhindern. Das abtri.ebsseitige Kupplungsorgan. 17 bildet gemeinsam mit dem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 die Arbeitskammer 19, innerhalb deren sich das Silikonfluid befindet. Der Teller 37 ist in seinem mittleren Teil mit einer ringförmigen Öffnung 45 versehen, durch die die Welle 20 in Axialrich-
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tung hindurchreicht. Ein Lager 49 befindet sich zwischen der Öffnung 45 und der Außenfläche der Welle 20, um eine Relativdrehung zwischen der Welle 20 und dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 17 zu ermöglichen. Das Lager 49 weist einen inneren Lagerring 57 auf, der mit der Welle 20 des antriebsseitigen Kupplungsorgans 15 drehfest verbunden ist. Zu dem Lager 49 gehört ferner ein mit dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 17 drehfest verbundener äußerer Lagerring 59. Das Lager 49 erlaubt eine relative Drehbewegung zwischen dem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 und dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 17.
Eine nicht veranschaulichte Lüfterflügelanordnung ist mit dem Teller 37 drehfest verbunden. Die Lüfterflügel ziehen, wenn sich das abtriebsseitige Kupplungsorgan 17 dreht, in bekannter Weise Luft durch den Kühler des Fahrzeugs.
Der Teller 37 des abtriebsseitigen Kupplungsorgans 17 ist mit einer Mehrzahl von konzentrischen, ringförmigen Kupplungsstegen 61 versehen, die in der Arbeitskammer 19 sitzen. Der radial verlaufende Abschnitt 21 des antriebsseitigen Kupplungsorgans 15 trägt ebenfalls mehrere ringförmige, konzentrische Kupplungsstege 65. Die Kupplungsstege 65 überlappen sich in axialer Richtung mit den ringförmigen Kupplungsstegen 61 des ab-
triebsseitigen Kupplungsorgans 17, so daß die zwischen den Stegen des einen Kupplungsorgans befindlichen Nuten die Stege des anderen Kupplungsorgans aufnehmen, und umgekehrt, wobei die zwischen den Stegen befindliche Fluidarbeitskammer ausgebildet wird. Die Kupplungsstege 61, 65 sind in einer solchen Lage angeordnet, daß dann, wenn sich zwischen den Stegen 61, 65 Öl oder ein anderes viskoses Fluid, beispielsweise Silikonöl, befindet, Drehmoment vom eingangsseitigen Kupplungsorgan auf das ausgangsseitige Kupplungsorgan durch eine viskose Scherwirkung oder eine hydromechanische Kupplungswirkung übertragen werden kann. Das Fluidvolumen in der Arbeitskammer 19 bestimmt den Grad der Kopplung und der relativen Drehung zwischen dem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 und dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 17. Die Art und Weise, in welcher die einander abwechselnden Stege und Nuten für eine Kopplung zwischen dem antriebsseitigen Kupplungsorgan 15 und dem abtriebsseitigen Kupplungsorgan 17 sorgen, ist bekannt (US-PS 4 056 178).
Eine zweckentsprechende Pumpanordnung sorgt für einen Fluidstrom von der Arbeitskammer 19 zu einer Fluidspeicherkammer 71, die zwischen dem radial verlaufenden Abschnitt 21 des antriebsseitigen Kupplungsorgans und einer scheibenförmigen Abdeckung 73 gebildet wird, welche mit dem Abschnitt 21 des antriebsseitigen Kupplungsorgans
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drehfest verbunden ist. Ein Fluiddurchlaß sorgt für eine Fluidverbindung zwischen der Arbeitskammer 19 und der Fluidspeicherkammer 71.
Mittels einer Ventilanordnung 81 wird der Fluidstrom von der Speicherkammer 71 zur Arbeitskammer 19 gesteuert. Die Ventilanordnung 81 weist eine Ventilöffnung 83 und ein Ventilteil 85 auf. Das Ventilteil 85 sitzt auf einem Ventilschaft 87 und läßt sich in Axialrichtung parallel zu der Drehachse 25 verstellen. Das Ventilteil 85 kann von einer Stellung, in der es den Fluidstrom durch die Ventilöffnung 83 hindurch absperrt, in eine Stellung gebracht werden, in welcher das Ventilteil 85 in Abstand von der Ventilöffnung 83 liegt, so daß Fluid von der Speicherkammer 71 zur Arbeitskammer 19 strömen kann. Mittels des Ventilteils 85 kann also die Ventilöffnung 83 abgedeckt und freigegeben werden, um den Fluidstrom von der Speicherkammer 71 zur Arbeitskammer 19 selektiv zu steuern. Eine Bewegung des Ventilschafts 87 verstellt das Ventilteil 85 gegenüber der Ventilöffnung 83, um den Strom durch die Ventilöffnung hindurch zu beeinflussen. Das Ventilteil 85 hat die Aufgabe, die Ventilöffnung 83 zu öffnen und zu schließen, um auf diese Weise den Fluidstrom von der Speicherkammer 71 zu der Arbeitskammer 19 zu steuern und in der Arbeitskammer 19 für ein entsprechendes Fluidvolumen zu sorgen, um das antriebsseitige Kupplungsorgan 15 und das abtfiebsseitige Kupplungsorgan
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17 miteinander zu kuppeln, wie dies an sich bekannt ist (US-PS 3 055 473).
Der Ventilschaft 87 sitzt innerhalb einer koaxialen Öffnung 89 der Welle 20. In der Öffnung 89 kann eine Auskleidung oder Buchse 91 sitzen, um den Ventilschaft oder Anker 87 zu führen. Der Ventilschaft 87 kann in einer Richtung parallel zur Drehachse 25 verstellt .werden, um das Ventilteil 85 von einer ersten Stellung, in welcher es die Öffnung 83 versperrt, in eine zweite Stellung zu bringen, in welcher es in Abstand von der Öffnung 83 liegt und Fluid durch die öffnung hindurchtreten läßt. In der Welle 20 ist ein Hohlraum 93 ausgebildet. Der Hohlraum 93 ist zylindrisch und nimmt eine Elektromagnetspule 95 auf. Ein magnetisches Flußführungsteil 97 sitzt innerhalb des zylindrischen Hohlraums 93 und am einen Ende der Spule 95. Bei Erregen der Spule 95 tritt ein magnetischer Fluß 99 auf, der durch den Anker 87, das FlußfUhrungsteil 97, um die Welle 20 herum sowie durch den mittleren Teil der Spule 95 zurück zum Anker 87 führt. Das Erregen der Spule 95 und die Ausbildung des Flußweges 99 bewirken, daß sich der Anker oder Ventilschaft 87 in der Zeichnung nach rechts bewegt, wodurch das Ventilteil 85 in Abstand von der Ventilöffnung 83 gebracht wird. Dies hat einen Fluidstrom von der Speicherkammer 71 zur Arbeitskammer 19 zur Folge. Die Erregung der Spule 95 bestimmt damit die Lage des Ventil-
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teils 85 und damit die Fluidmenge in der Arbeitskammer 19, welche in bekannter Weise den Kopplungsgrad zwischen eingangsseitigem und ausgangsseitigem Kupplungsorgan vorgibt.
Die Erregung der Spule 95 wird mittels eines nicht veranschaulichten Sensors gesteuert. Vorzugsweise erfaßt der Sensor die Wassertemperatur im Kühler des Fahrzeugs, so daß der Sensor die Erregung der Spule 95 in Abhängigkeit davon bestimmt. Die Bürstenhalteranordnung 10 ist vorgesehen, um die Spule 95 mit einer von dem entfernt angeordneten Sensor gesteuerten Stromquelle zu verbinden .
Die Bürstenhalteranordnung 10 weist ein erstes Teil 12 und ein zweites Teil 14 auf. Das Teil 12 ist mit einem im wesentlichen C-förmigen, abgesetzten, konkaven Flächenabschnitt 16 versehen, während das Teil 14 einen im wesentlichen C-förmigen, abgesetzten, konkaven Flächenabschnitt 18 aufweist. Die Teile 12 und 14 sind über ein scharnierartiges Gelenk 26 miteinander verbunden, das eine Relativbewegung zwischen den Teilen 12 und 14 gestattet. In einer ersten Stellung der Teile 12, 14 (Fig.l) liegt der C-förmige Flächenabschnitt 16 in Abstand von dem C-förmigen Flächenabschnitt 18, und der Bürstenhalter kann die Welle 20 aufnehmen. In einer zweiten Stellung der Teile 12, 14 (Fig. 3) grenzen die C-förmigen Flächen-
abschnitte 16 und 18 aneinander an; sie bilden dabei eine im wesentlichen ununterbrochene Ringfläche 28, welche die zylindrische Außenfläche der Welle 20 angrenzend an diese umfassen kann. Das Gelenk 26 erlaubt es, die Teile 12, 14 aus der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung, in welcher die Bürstenhalteranordnung 10 die Welle 2Ö aufnehmen kann, in die Stellung gemäß Fig. 3 zu bringen, in welcher die Bürstenhalteranordnung 10 die zylindrische Außenfläche der Welle 20 umfaßt und auf dieser Außenfläche montiert ist.
Bei der veranschaulichten AusfUhrungsform besteht der Bürstenhalter 10 aus zwei Teilen 12 und 14. Die Teile 12 und 14 können jedoch auch einteilig miteinander verbunden, zum Beispiel als einteiliges Spritzgußteil ausgebildet sein, so daß die Teile 12 und 14 Abschnitte ein und desselben Bauteils darstellen. In diesem Fall kann das Gelenk 26 entfallen. Im übrigen sind auch abgewandelte Ausführungsformen des Gelenks 26 anwendbar.
Eine Feststelleinrichtung in Form von Armen 70 ist vorzugsweise am einen Ende des Teils 14 angebracht. Die Arme 70 können eine Fläche 72 des Teils 12 des Bürstenhalters 10 Übergreifen und mit dieser Fläche in Eingriff kommen. Wie im einzelnen aus Fig. 1 hervorgeht, weisen die Arme 70 jeweils eine Schulter 8 auf. Die Schulter kann mit einer Fläche 74 des Teils 12 in Eingriff kommen,
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wenn das Teil 14 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht wird. Auf diese Weise wird das Teil 14 in einer an das Teil 12 angrenzenden Lage verriegelt, wobei sich die Schultern 82 gegen die Fläche 74 anlegen. Durch das Zusammenwirken zwischen den·Schultern 82 und der Fläche 74 wird der Bürstenhalter 10 um die zylindrische Außenfläche der Welle 20 herum festgelegt.
Die Welle 20 kann sich um die Drehachse 25 drehen. Ein Kommutatorring 32 kann mit der Welle 20 auf bekannte Weise drehfest verbunden werden. Vorzugsweise ist mit der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 ein Isolierring 34 drehfest verbunden, der den Kommutatorring 32 trägt und gegenüber der Welle 20 isoliert. Der Isolierring 34 kann in einer abgesetzten Ringnut 36 festgelegt werden, die an der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 vorgesehen ist. Auf diese Weise erfolgt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Isolierring 34 und der Welle 20. Der Isolierring 34 weist eine ringförmige, abgestufte Außenfläche 40 auf,-auf welcher der Kommutatorring 32 sitzt. Der Kommutatorring 32 ist mit dem Isolierring 34 in bekannter Weise drehfest verbunden. Auf diese Weise wird der Kommutatorring 32 von dem Isolierung 34 gegenüber der Welle 20 isoliert und mit der Welle 20 drehfest verbunden. Eine von der Spule 95 kommende Leitung 7 kann an dem Kommutatorring 32 befestigt sein, um Strom von dem Kommutatorring zu der Spule 95 zu über-
tragen, die in dem Hohlraum 93 der Welle 20 mit der Welle mitdrehbar untergebracht ist. Die Leitung 7 verbindet also auf bekannte Weise den Kommutatorring 32 mi;t der mit Strom zu versorgenden Spule 95.
Wenn sich die beiden Teile 12, 14 des Bürstenhalters 10 in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung befinden, bilden ihre C-förmigen, konkaven Flächenabschnitte 1 <S, 18 gemeinsam die abgesetzte Ringfläche 28, welche die zylindrische Außenfläche der Welle 20 umgreift, um den Bürstenhalter 10 gegenüber der Welle 20 radial abzustützen. In dem Teil 12 des Bürstenhalters 10 sind zwei Kanäle 42 ausgebildet. Die beiden Kanäle 42 verlaufen in Radia.lri.chtung mit Bezug auf die Drehachse 25 der Welle 20. Jeder der Kanäle 42 nimmt jeweils eine der beiden Bürsten 22,24 auf. Zweckentsprechende Federorgane, beispielsweise die Schraubenfedern 44, sitzen in jedem der Kanäle 42, um die zugehörige Bürste 22, 24 radial nach innen vorzuspannen und die Bürste mit der Welle 20 oder dem Kommutatorring 32 in Eingriff zu bringen. Wie im einzelnen aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Bürste 24 in Eingriff mit dem Kommutatorring 32 vorgespannt, während sich die Bürste 22 gegen die zylindrische Außenfläche der Welle 20 anlegt. Vorzugsweise ist die Bürste 22 mit der Masse der elektrischen Schaltungsanordnung zur Stromversorgung des Bürstenhalters verbunden, während der Kommutatorring und die Bürste 24 an die positive Seite der elektrischen
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Stromquelle angeschlossen^ sind. Es kann dann ein Stromkreis von der positiven Seite der Stromquelle über die Bürste 24, den Kommutatorring 32, die Leitung 7, die mit Strom zu beschickende Spule 95, die Bürste 22 und die Welle 20 zum Masseanschluß der Stromquelle geschlossen werden.
Die von den C-förmigen konkaven Flüchenabschnitten 16 und 18 gebildete Ringfläche 28 trägt einen ringförmigen Steg 48. Die Welle 20 ist an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Ringnut 50 ausgestattet. Der Steg 48 des Bürstenhalters 10 kann mit der Ringnut 50 in derzylindrischen Außenfläche der Welle 20 in Eingriff gebracht werden, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Durch das Eingreifen des ringförmigen Steges 48 in die Ringnut 50 wird die Bürstenhalteranordnung 10 auf der Welle 20 in Axialrichtung festgelegt. Die Ringnut 50 wirkt mit dem Steg 48 zusammen, um eine Relativbewegung zwischen Bürstenhalter und Welle in axialer Richtung zu verhindern.
Eine Ringfläche 52 des Isolierrings 34 begrenzt die Ringnut 50 an der zylindrischen Außenfläche der Welle Nachdem daher der Bürstenhalter 10 um die Welle 20 herumgelegt ist, wird er durch das Zusammenwirken zwischen der Ringnut 50 und dem Steg 48 zwangsverriegelt, um eine Relativbewegung zwischen Bürstenhalter 10 und Welle 20 in Axialrichtung auszuschließen.
Die Ringfläche 28 des Bürstenhalters 10 wirkt mit der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 zusammen, um den Bürstenhalter 10 auf der Welle abzustutzen. Die Ringfläche 28 dient der Lagerung des Bürstenhalters 10 und verhindert eine Relativbewegung zwischen der Welle 20 und dem Bürstenhalter 10 in radialer Richtung. Die Fläche 28 ist als Ringfläche beschrieben. Aus den Figuren folgt, daß mit der Fläche 28 die abgesetzten Innenflächenabschnitte des Bürstenhalters 10 gemeint sind, die mit der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 oder der zylindrischen Außenfläche des Kommutatorrings 32 zusammenwirken, der über den Isolierring 34 auf der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 abgestützt ist. Um für eine selbsttragende Ausbildung des Bürstenhalters 10 zu sorgen, ist es wichtig, die Toleranzen zwischen der Ringfläche 28 und der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 sowie dem Kommutatorring 32 minimal zu halten. Für diesen Zweck ist die zylindrische Fläche 28 des Bürstenhalters 10 mit ringförmigen Flächenabschnitten 2, 4, 54 und 56 versehen. Bei dem Flächenabschnitt 4 handelt es sich um eine Lagerfläche, welche die Bürstenhalteranordnung 10 auf der ringförmigen Außenfläche der Welle 20 abstützt. Der Flächenabschnitt 56 ist eine Lagerfläche, über welche der Bürstenhalter 10 auf der Außenfläche des Kommutatorrings 32 gelagert ist. Der Bürstenhalter 10 weist ferner radial verlaufende ringförmige Flächenabschnitte 3 und 1 auf, die mit einem radial
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gerichteten, ringförmigen Flächenabschnitt 6 des Kommutatorrings 32 bzw. einem radialen ringförmigen Flächenabschnitt 9 der Welle 20 in Eingriff stehen, um eine Relativbewegung des Bürstenhalters 10 in axialer Richtung gegenüber der Welle 20 und dem Kommutatorring 32 zu verhindern.
Die C-förrnigen Flächenabschnitte 16, 18 sind jeweils mit einer Mehrzahl von axial verlaufenden Nuten 78 ausgestattet. Die Nuten 78 sorgen für Schwächungsstellen in dem Teil 12, so daß der konkave Flächenabschnitt 16 dieses Teils klipsartig über die Ringnut 50 schnappen und in Eingriff mit den zylindrischen Außenflächen der Welle 20 und des Kommutatorrings 32 gebracht werden kann. Die Nuten 78 können ferner Fremdstoffe aufnehmen, damit diese aus der Bürstenhalteranordnung abgeführt werden können. Wenn sich Fremdstoffe auf der Außenfläche der Welle 20 oder der Außenfläche des Kommutatorrings 32 absetzen, werden sie von der Welle 20 und dem Kommutatorring 32 durch eine Abstreifwirkung der Flächenabschnitte 16 und 18 auf der zylindrischen Außenfläche der Welle 20 und des Rings 32 abgelöst. Die Fremdstoffe haben die Tendenz, sich in den Nuten 78 anzusammeln und diese Nuten in axialer Richtung zu verlassen. Die Nuten 78 gestatten ferner eine Dehnung und Kontraktion der Teile 12, 14 während des Spritzvorgangs, wodurch Verformungen minimal gehalten werden, die andernfalls auf Grund des Wechsels von dicken
- 37 und dünnen Querschnitten auftreten würden.
Nachdem der Bürstenhalter 10 um die Welle 20 und den Kommutatorring 32 herumgelegt ist, muß eine Drehbewegung des Bürstenhalters 10 bei Rotation der Welle 20 verhindert werden. Für diesen Zweck ist ein Halteorgan 56 vorgesehen. Das eine Ende 60 des Halteorgans 58 ist an dem Teil 12 des Bürstenhalters 10 angebracht. Das andere Ende 62 des Halteorgans 58 wird von einem feststehenden Bauteil 64 lose festgehalten. Das feststehende Bauteil 64 ist an einer beliebigen Halterung angebracht und bildet einen Anschlag, der das Ende 62 des Halteorgans 58 festhält, um eine Bewegung desselben gegenüber dem Bauteil 64 zu verhindern. Durch den gegenseitigen Eingriff zwischen dem Halteorgan 58 und dem als Anschlag wirkenden Bauteil 64 wird also das Teil 12 und mit ihm der Bürstenhalter 10 als Ganzes an einer Drehbewegung auf Grund einer Rotation der Welle 20 gehindert. Wenn der Bürstenhalter 10 in Verbindung mit der Viskositätskupplung 11 eingesetzt wird, kann das Bauteil 64 ein stationärer Teil der Maschine des Fahrzeugs oder ein stationärer Teil der Wasserpumpe sein.
Mit der vorliegend erläuterten Konstruktion wird ein selbsttragender Bürstenhalter 10 im Gegensatz zu bekannten Bürstenhaltern erhalten, die normalerweise an einem feststehenden Bauteil in solcher Lage befestigt sind, daß
die Bürsten mit der Kommutatoranordnung in Eingriff korn- * men können. Bei der vorliegenden Bauweise ist der Bürstenhalter 10 mit Bezug auf die Welle 20 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung selbsttragend. Das Halteorgan 58 wirkt nicht als Abstützung "für den Bürstenhalter 10; es stellt vielmehr nur einen Anschlag dar, der eine Drehbewegung des Bürstenhalters 10 bei Rotation der Welle 20 verhindert.
Aus den vorstehenden Erläuterungen folgt, daß ein neuartiger und verbesserter Viskositätslüfterantrieb mit einem selbsttragenden Bürstenhalter geschaffen wurde, über den einer in dem Viskositätslüfterantrieb sitzenden, rotierenden Spule Strom zugeführt wird. Die selbsttragende Bürstenhalteranordnung überträgt Strom auf einen drehbaren Kommutator ring, der auf der zylindrischen Außenfläche einer Welle des Viskositätslüfterantriebs sitzt, die um eine Drehachse drehbar ist. Der Bürstenhalter weist einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche und einem zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche auf, die an die konkave Fläche des ersten Abschnitts unter Bildung einer Ringfläche anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt, deren Längsachse koaxial zu der Drehachse gelegt werden kann. Die zylindrische Öffnung kann die zylindrische Außenfläche der Welle umgreifen, wobei die Ringfläche angrenzend an die
zylindrische Außenfläche der Welle liegt und den Bürstenhalter auf der Welle derart abstützt, daß Radial- und Axialbewegungen zwischen der Welle und dem Bürstenhalter verhindert werden. Der Bürstenhalter ist ferner mit einer Kanalanordnung, die im wesentlichen radial mit Bezug auf die Drehachse verläuft, und einer Borstenanordnung versehen, die in der Kanalanordnung sitzt und radial nach innen in Eingriff mit dem auf der Welle angeordneten Kommutatorring vorgespannt ist.

Claims (30)

PATENTANWALT DlPL-ING. CERHAREf SCH WÄN: ELFENSTR.ASSE 32 · D-8OOO MÜNCHEN 83 78-MAR-150 Ansprüche
1./Selbsttragende Bürstenhalteranordnung (10) zum Übertragen von elektrischer Energie auf einen drehbaren Kommutatorring (32), der auf der zylindrischen Außenfläche einer um eine Drehachse (25) drehbaren Welle (20) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Abschnitt (12) mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche (16) und ein zweiter Abschnitt (14) mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche (18) vorgesehen sind, die an die konkave Fläche (16) des ersten Abschnitts (12) unter Bildung einer Ringfläche (28) anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt, deren Längsachse koaxial zu der Drehachse (25) anordenbar ist, daß in der von der Ringfläche (28) umgrenzten zylindrischen Öffnung die zylindrische Außenfläche der Welle aufnehmbar ist, wobei die Ringfläche angrenzend an die zylindrische Außenfläche der Welle verläuft und der erste und der zweite Abschnitt auf der Welle unter Ausschluß einer Radialbewegung zwischen der Welle sowie dem ersten und dem zweiten Abschnitt abgestützt sind, daß an einem der ersten und zweiten Abschnitte mindestens ein Kanal (42) angeordnet ist, der im wesentlichen radial mit Bezug auf die
FERNSPRECHEN.: 089/6012039 · KABEL: ELECTIUCPATENT MÜNCHEN
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Drehachse gerichtet ist, sowie daß in dem oder den Kanälen jeweils eine Bürste (22, 24) sitzt, die radial nach innen für einen Eingriff mit dem auf der Welle angeordneten Kommutatorring vorgespannt ist.
2. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ringfläche (28) oder der zylindrischen Außenfläche der Welle (20) ein Vorsprung (48) und auf der zylindrischen Außenfläche der Welle bzw. der Ringfläche eine Ausnehmung (50) vorgesehen sind, die im Zusammenwirken mit dem Vorsprung (48) die Bürstenhalteranordnung (10) mit Bezug auf die Welle (20) festlegt und eine Bewegung zwischen beiden in axialer Richtung verhindert.
3. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprung ein auf der Ringfläche (28) sitzender ringförmiger Steg (48) vorgesehen ist und die Ausnehmung als Ringnut (50) in der zylindrischen Außenfläche der Welle (20) ausgebildet ist, sowie daß der ringförmige Steg (48) und die Ringnut (50) zwecks Festlegung der Bürstenhalteranordnung (10) mit Bezug auf die Welle (20) und zum Verhindern einer Bewegung zwischen beiden in axialer Richtung miteinander in Eingriff bringbar sind.
4. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Halterung (58), mittels deren die Bürstenhalteranordnung (10) mit einem feststehenden Bauteil (64) zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung bei Rotation der Welle (20) in Eingriff bringbar ist.
5. Selbsttragende BUrstenhalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Halteorgan (58) aufweist, das mit seinem einen Ende an einem der beiden Abschnitte (12, 14) festgelegt ist und zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung (10) bei Rotation der Welle (20) mit seinem anderen Ende mit dem feststehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
6. Selbsttragende BUrstenhalteranordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Halterung (58), mittels deren die Bürstenhalteranordnung (10) mit einem feststehenden Bauteil (64) zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung bei Rotation der Welle (20) in Eingriff bringbar ist.
7. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Halteorgan (58) aufweist, das mit seinem einen Ende an einem der beiden Abschnitte (12, 14) festgelegt ist
und zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung (10) bei Rotation der Welle (20) mit seinem anderen Ende mit dem feststehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
8. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt ein erstes Teil (12) und der zweite Abschnitt ein zweites Teil (14) aufweist, daß die beiden Teile (12, 14) zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1), in welcher die konkave Flüche (16) des ersten Teils (12) in Abstand von der konkaven Fläche (18) des zweiten Teils (14) steht, und einer zweiten Stellung (Fig. 3) relativ zueinander bewegbar sind, in welcher die konkave Fläche des ersten Teils an die konkave Fläche des zweiten Teils angrenzt und zusammen mit dieser die Ringfläche (28) bildet, daß die beiden Teile in der ersten Stellung zur Aufnahme der Welle (20) in im wesentlichen radialer Richtung zwischen diesen Teilen ausgebildet sind, sowie daß die beiden Teile in der zweiten Stellung die Ringfläche (28) bilden, welche bei auf die Welle (20) aufgesetzter Bürstenhalteranordnung (10) die Welle (20) umgreift.
9. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verbindung der beiden Teile (12, 14) ein die Relativbe-
wegung der beiden Teile zwischen der ersten und der zweiten Stellung zulassendes Gelenk (26) vorgesehen ist.
10. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt ein erstes Teil (12) und der zweite Abschnitt ein zweites Teil (14) aufweist, daß die beiden Teile (12, 14) zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1), in welcher die konkave Fläche (16) des ersten Teils (12) in Abstand von der konkaven Fläche (18) des zweiten Teils (14) steht, und einer zweiten Stellung (Fig. 3) relativ zueinander bewegbar sind, in welcher die konkave Fläche des ersten Teils an die konkave Fläche des zweiten Teils angrenzt und zusammen mit dieser die Ringfläche (28) bildet, daß die beiden Teile in der ersten Stellung zur Aufnahme der Welle (20) in im wesentlichen radialer Richtung zwischen diesen Teilen ausgebildet sind, sowie daß die beiden Teile in der zweiten Stellung die Ringfläche (28) bilden, welche bei auf die Welle (20) aufgesetzter BUrstenhalteranordnung (10) die Welle (20) umgreift.
11. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung (70) zum Verbinden der beiden Teile (12, 14), zum Festlegen der beiden Teile in der zweiten Stellung
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und zum Verhindern einer Bewegung der beiden Teile in die erste Stellung.
12. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konkaven Flächen (16, 18) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (78) versehen sind, die in im wesentlichen axialer Richtung verlaufen.
13. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konkaven Flächen (16, 18) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (78) versehen sind, die in im wesentlichen axialer Richtung verlaufen.
14. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung (10) zum Übertragen von elektrischer Energie auf einen drehbaren Kommutatorring (32), der auf der zylindrischen Außenfläche einer um eine Drehachse (25) drehbaren Welle (20) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil (12) mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt (16) und ein zweites Teil (14) mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt (18) vorgesehen sind, der an den konkaven Flächenabschnitt (16) des ersten Teils (12) unter Bildung einer Ringfläche (28) anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt, deren Längsachse ko-
axial zu der Drehachse (25) anordenbar ist, daß die beiden Teile (12, 14) zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1), in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte (16, 18) der beiden Teile in Abstand voneinander stehen, und einer zweiten Stellung (Fig. 3) relativ zueinander bewegbar sind, in welcher die C-förmigen konkaven Flüchenabschnitte aneinander angrenzen und zusammen die Ringfläche (28) bilden, daß die Ringfläche angrenzend an und um die zylindrische Außenfläche der Welle herum anordenbar ist, wenn die beiden Teile (12, 14) in der zweiten Stellung stehen, um die beiden Teile auf der zylindrischen Außenfläche der Welle radial abzustützen, daß die beiden Teile in der ersten Stellung zur Aufnahme der Welle (20), auf welcher das erste und das zweite Teil montiert werden sollen, in radialer Richtung ausgebildet sind, daß die beiden Teile in die zweite Stellung bewegbar sind, in welcher die Ringfläche (28) die zylindrische Außenfläche der Welle umfaßt, um die beiden Teile auf der Welle festzulegen und abzustützen, sowie daß eine in radial nach innen weisender Richtung angeordnete, mit dem auf der Welle (20) sitzenden Kommutatorring (32) in Eingriff bringbare Bürstenanordnung (22, 24) und eine an einem der beiden Teile (12, 14) befindliche Kanalanordnung (42) zur Abstützung der Bürstenanordnung für einen Radialeingriff mit dem Kommutatorring vorgesehen sind.
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15. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) eine Ringnut (50) aufweist und auf der Ringfläche (28) ein ringförmiger Steg (48) ausgebildet ist, der in
' die Ringnut der Welle einlegbar ist, wenn die beiden Teile (12, 14) in der zweiten Stellung stehen, um die Bürstenhalteranordnung (10) mit Bezug auf die Welle (20) festzulegen und eine Relativbewegung zwischen beiden in axialer Richtung zu verhindern.
16. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch
15, gekennzeichnet durch eine Halterung (58), mittels deren die Bürstenhalteranordnung (10) mit einem feststehenden Bauteil (64) zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung bei Rotation der Welle (20) in Eingriff bringbar ist.
17. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Halteorgan (58) aufweist, das mit seinem einen Ende an einem der beiden Teile befestigt ist und zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der beiden Teile bei Rotation der Welle (20) mit seinem anderen Ende mit dem feststehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
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18. Selbsttragende BUrstenhalteranordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Halterung (58), mittels deren eines der beiden Teile (12, 14) zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der beiden Teile bei Rotation der Welle (20) mit einem fesi stehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
19. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verbindung der beiden Teile (12, 14) ein die Relativbewegung der beiden Teile zwischen der ersten und der zweiten Stellung zulassendes Gelenk (26) vorgesehen ist.
20. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Feststelleinrichtung (70) zum Verbinden der beiden Teile (12, 14), zum Festlegen der beiden Teile in der zweiten Stellung und zum Verhindern einer Bewegung der beiden Teile in die erste Stellung.
21. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konkaven Flächen (16, 18) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (78) versehen sind, die in im wesentlichen axialer Richtung verlaufen.
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22. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung zur Anbringung auf einer zylindrischen Außenfläche einer um eine Drehachse (25) drehbaren Welle (20), dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil (12) mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt (16) und ein zweites Teil (14) mit einem im wesentlichen C-förmigen konkaven Flächenabschnitt (18) vorgesehen sind, der an den konkaven Flächenabschnitt (16) des ersten Teils (12) unter Bildung einer Ringfläche (28) anpaßbar ist, die eine zylindrische Öffnung begrenzt, deren Längsachse koaxial zu der Drehachse (25) angeordnet ist, daß die beiden Teile (12, 14) zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1), in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte (16, 18) der beiden Teile in Abstand voneinander stehen, und einer zweiten Stellung (Fig. 3) relativ zueinander bewegbar sind, in welcher die C-förmigen konkaven Flächenabschnitte aneinander angrenzen und zusammen die Ringfläche (28) bilden, daß auf der zylindrischen Außenfläche der Welle (20) ein Kommutatorring (32) mit der Welle mitdrehbar angebracht ist, daß die Ringfläche angrenzend an und um die zylindrische Außenfläche der Welle sowie den Kommutatorring herum anordenbar ist, wenn die beiden Teile (12, 14) in der zweiten Stellung stehen, um die beiden Teile auf der zylindrischen Außenfläche der Welle und dem Kommutatorring abzustützen und
eine Relativbewegung zwischen beiden in radialer Richtung zu verhindern, sowie daß eine in radial nach innen weisender Richtung vorgespannte, mit dem auf der Welle (20) sitzenden Kommutatorring (32) in Eingriff bringbare Borstenanordnung (£'2, 24), eine an einem der beiden Teile (12, 14) befindliche Kanalanordnung (42) zum Abstützen der Bürstenanordnung für einen Radialeingriff mit dem Kommutatorring und eine Halterung (58) vorgesehen sind, mittels deren eines der beiden Teile mit einem feststehenden Bauteil (64) zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der beiden Teile bei Rotation der Welle in Eingriff bringbar ist.
23. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verbindung der beiden Teile (12, 14) ein die Relativbewegung der beiden Teile zwischen der ersten und der zweiten Stellung zulassendes Gelenk (26) vorgesehen ist.
24. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Halteorgan (58) aufweist, das mit seinem einen Ende an einem der beiden Teile befestigt ist und zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der beiden Teile bei Rotation der Welle (20) mit
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seinem anderen Ende mit dem feststehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
25. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen an der zylindrischen Außenfläche der Welle (20) mit der Welle mitdrehbar angebrachten Isolierring (34), über den der Kommutatorring (32) mit der Welle drehfest verbunden und gegen die Welle isoliert ist.
26. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung zwei Bürsten (22, 24) aufweist, die beide radial nach innen vorgespannt sind und von denen die eine (24) mit dem Kommutatorring (32) und die andere (22) mit der zylindrischen Außenfläche der Welle in Eingriff steht, sowie daß die Kanalanordnung mit zwei Kanälen (42) versehen ist, von denen der eine die eine Bürste und der andere die andere Bürste für den Radialeingriff mit dem Kommutatorring bzw. der zylindrischen Außenfläche der Welle abstützt.
27. Selbsttragende Bürstenhalter- und Kommutatorringanordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von den beiden Teilen (12, 14) gebildeten Ringfläche (28) ein ringförmiger Steg (48) ausgebildet ist und die Welle (20) an ihrer
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zylindrischen Außenfläche mit einer komplementären Ringnut (50) versehen ist, in die der Steg (48) zwecks Festlegung der beiden Teile (12, 14) mit Bezug auf die Welle und zwecks Verhinderung einer Relativbewegung zwischen der Welle und den beiden Teilen in axialer Richtung einlegbar ist.
28. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung für eine Viskositätsfluidkupplung, die um eine Drehachse (25) drehbar und mittels eines von der Fluidkupplung in Abstand angeordneten Fühlerelements steuerbar ist und die eine auf der Drehachse liegende, axial verlaufende Welle (20), ein mit der Welle drehfest verbundenes erstes Kupplungsorgan (21), ein mit Bezug auf das erste Kupplungsorgan drehbares zweites Kupplungsorgan (17), an den beiden Kupplungsorganen angeordnete Scherflächen (61, 65), die zwischen sich eine Arbeitskammer (1?) bilden, eine benachbart der Arbeitskammer befindliche Fluidspeicherkammer (71), eine Ventilanordnung (81), mittels deren eine wahlweise Verbindung zwischen der Speicherkammer und der Arbeitskammer herstellbar ist und die mit einem Ventilteil (85) versehen ist, das in einer ersten Arbeitsstellung für eine Fluidverbindung zwischen der Speicherkammer und der Arbeitskammer sorgt sowie in einer zweiten Arbeitsstellung diese Fluidverbindung absperrt, ein in der Speicherkammer befindliches Fluid, das bei in der ersten Stellung befindlichem Ventilteil selektiv in die Arbeitskammer ver-
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verdrängbar ist und in der Arbeitskammer ein Medium zum Übertragen von Drehbewegung von dem einen auf das andere Kupplungsorgan bildet, ein dem Ventilteil zugeordnetes elektromagnetisches Stellglied (95) zum Verstellen des Ventilteils zwischen der ersten und der zweiten Stellung aufgrund einer Strombeaufschlagung des Stellglieds (95) und einen mit der Welle (20) drehfest verbundenen Kommutatorring aufweist, über den im Zusammenwirken mit der selbsttragenden Bürstenhalteranordnung (10) elektrische Energie zwecks Strombeaufschlagung des elektromagnetischen Stellglieds übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhalteranordnung einen ersten Abschnitt (12) mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche (16) und einen zweiten Abschnitt (14) mit einer im wesentlichen C-förmigen konkaven Fläche (18) aufweist, die an die konkave Fläche (16) des ersten Abschnitts (12) unter Bildung einer Ringfläche (28) anpaßbar ist, die eine die zylindrische Außenfläche der Welle umgreifende zylindrische Öffnung begrenzt, daß die Ringfläche angrenzend an die zylindrische Außenfläche der Welle verläuft und die beiden Abschnitte auf der Welle unter Ausschluß einer Radialbewegung zwischen der Welle sowie den beiden Abschnitten (12, 14) abgestützt sind, und daß die Bürstenhalteranordnung mit einer Bürstenanordnung (22, 24) ausgestattet ist, die auf einem der beiden Abschnitte (12, 14) sitzt und radial nach innen in Eingriff mit dem Kommutatorring (32) vorgespannt ist.
[nachgereiqht]
29. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ringfläche (28) ein ringförmiger Steg (48) sitzt und die Welle (20) an ihrer zylindrischen Außenfläche mit einer RingjKixrt (50) versehen ist, in die der Steg zwecks Festlegung der BUrstenhalteranordnung mit Bezug auf die Welle und zwecks Verhinderung einer Axialbewegung zwischen beiden einlegbar ist.
30. Selbsttragende Bürstenhalteranordnung nach Anspruch 28
oder 29, gekennzeichnet durch ein Halteorgan (58), das
mit seinem einen Ende an einem der beiden Abschnitte
(12, 14) der Bürstenhalteranordnung (10) festgelegt und zwecks Verhinderung einer Drehbewegung der Bürstenhalteranordnung bei Rotation der Welle (20) mit seinem anderen Ende mit einem feststehenden Bauteil (64) in Eingriff bringbar ist.
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