DE3126399A1 - Panzerbrechendes geschoss - Google Patents
Panzerbrechendes geschossInfo
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Description
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RheinrneLall GmbH Düsseldorf, den 02.07.1981
be-bo
Akte R 767
Panzerbrechendes Geschoß
Die Erfindung betrifft ein panzerbrechendes Geschoß nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Geschoß der vorgenannten Gattung ist bekannt durch die DE-PS 11 58 871. Es weist einen rückseitigen Geschoßhauptteil aus
Hartmetall auf, welcher im ogivalen Spitzenbereich mit einer weichen GuGmessingschicht verbunden ist. Die Gußmessingschicht trägt vorderseitig
einen ringförmigen Körper aus Hartmetall, dessen Vorderkante auf dem Geschoßurnfang liegt und eine ebene Stirnfläche des Fluggeschosses
begrenzt. Diese Stirnfläche ist vorzugsweise mit einer ballistischen Haube versehen. Beim sehr flachen Auftreffen auf eine gepanzerte
Zielfläche soll die Vorderkante des ringförmigen Hactmetallkörpers in
die Zielfläche eindringen, ohne daß die Spitze des Geschoßhauptteils beschädigt wird. Infolge der Reibunq zwischen dem ringförmigen Hactmetallkörper
und der Zielfläche wird das Geschoß auf einen größeren
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QIO O I ζ.
Winkel mit der Zielfläche gedreht, so daß es leichter in sie eindringen
kann, üuwohl die Gußmessincjachicht zwischen der Spitze des Geschoßhauptteils
und dem ringförmigen Körper vorgesehen ist, kann bereits der Auftreffstoß zur Zerstörung des Geschoßhauptleils führen. Eine weitere
Bruchgefahr für den Geschoßhauptteil ergibt sich aus der Übertragung des Drehmoments, so daß beim Mehrplattenziel die Wirkung des Geschoßhauptteils
bereits an der äußersten Platte verbraucht wird. Die Vorderkante des ringförmigen Hartmetallkörpers muß außerdem mit ausreichendem
Radialabstand von der Geschoülängsaciise angeordnet sein, was nachteiligerweise
zu einem großen Fluggeschoßdurchmesser führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschoß der eingangs
genannten Gattung bereitzustellen, welches beim flachen Auftreffen auch
gegen ein mehrlagiges Ziel unterschiedlicher Gestaltung hinreichend wirksam ist.
Di^'se Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebene Erfindung.
Die; Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung unter
Verzicht auf erfindungsunwesentliche Einzelheiten dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert.
Es zeigt
25
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Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorderen Geschoßbereichs
ausschnittweise und teilweise geschnitten im seitlichen Aufriß j
Figur 2 ein zweites Ausführunrjnhoiiipiel einen vorderen Gnschofiboreichs
ausschnittweise und teilweise geschnitten im seitlichen Aufriß und
Figur 3 eine Prinzipskizze zum Verdeutlichen der V/irkungsweise eines
Geschosses mit der in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Erfindung.
Gemäß Figur 1 schließt sich an einem Vordecboreich 14 eines Geschoßhauptteiis
12 eines unterkalibriyen Fiuggeschosses 10 vorderseitig ein
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Vorderteil 18 mit eineir; Gpitzenbereich 20 und einem rückseitigen
Bereich 22 art. Q-sterur isL w.'-X einr-v ballistischen Haube 66 versehen,
während im Grenzbereich zwischen letzterem und dem Vorderbereich 14 eine poch r.'iher zu erläuternde SoIlU. ochstr.JIe 90 angeordnet isL. Der
Spitzenbereich 20 wird rückseitig begrenzt durch eine umfangsseitige
Kante 24, an welche sich bis zu einer Kante 44 eine in Schußrichtung S
gegen die Geschoßlängsachse A geneigte und diese als Kegelstumpfmantel umgreifende erste Fläche 34 anschließt. Die Kante 44 begrenzt rückseitig
gegenüber der Fläche 34 eine zweite in Schußrichtung S stärker als die Fläche 34 gegen die Geschoßlängsachse A- geneigte Fläche 36, welche
ebenfalls die Geschoßlängsachse A als Kegelstumpfmantel umgreift. Die Fläche 36 wird vorderseitig von einer Kante 46 begrenzt. Eine dritte,
in Schußrichtung S stärker als die Fläche 36 gegen die Geschoßlängsachse A geneigte Fläche 38 erstreckt sich zwischen der rückseitigen
Kante 46 und einer vorderseitigen Kante 48. Diese begrenzt rückseitig eine weitere, stärker als die Fläche 38 in Schußrichtung S gegen die
Gesnhnßlängsochse A gerungte Fläche ';')., dir; «ich vordürseitig bis zu
einer die GeochoRlängsarhco kreisförr»in um Fangenden Kante 42 erstreckt.
Letztere umfängt eine ebene i'rontflächc; 42S auf welcher die Geschoßlärigsachse
A senkrecht steht. Zwischen der vorderseitigen Kante 24 und
einer rückseitigen Kreisringfläche 28 erstreckt sich ein kreiszylindrischer Teil 26. Die ballistische Haube 66 mit einer Wandung 68 verkleidet
den Spitzenbereich 20 des Vorderteils 18, wobei sich von einer Außenkante 74 bis zu einer rückseitigen Kreisringfläche 72 ein Überwurf
70 erstreckt, dessen lichter Durchmesser dem Außendurchmesser des kreiszylindrischen Teils 26 angepaßt ist. Die ballistische Haube 66 ist
derart angeordnet, daß die beiden Kreisringflächen 28 und 72 einander nächst benachbart und beispielsweise mittels Lötens oder eines anderen
Fügeverfahrens fest miteinander verbunden sind. Eine kreiszylindrische
Umfanqsflache 30 erstreckt sich durchgängig bis zur Außenkante 74. Der
krcjiszylindrische Teil 2b kann jedoch auch mit einem nicht dargestellten
Außengewinde versehen sein, welches mit einem ebenfalls nicht dargestellten Innengewinde im Überwurf 70 korrespondiert. Die Flächen
34, 36, 38 und 40 im Spitzenbereich 20 des Vorderteils 18 bilden eine . 35 Einrichtung G. Diese hat die Aufgabe, beim flachen Auftreffen des
Fluggeschosses den auf eine Ziel fläche 82 (siehe Figur 3) mit ihrer jeweils hierbei involvierten Fläche 34, 36, 38 oder 40 als reibungsmindernde
Abgleithilfe zu dienen. Um die Reibung zwischen Zielfläche 32 und der betreffenden Fiäct.t,- 34, 36, 3ü oder 40 zusätzlich zu verrin-
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gern, können letztere mit einem Schmiermittel L versehen sein. Hierfür
bieten sich beispielsweise an: Graphit f Mulybdändisulfid, Glas und
Blei sowie andere niedrigschmelzende Metalle. Es können auch mehrere SehPii "τπ I; tr»! I vornnncht'ii m ..,, \- .' .'. if" .!= i :-Ή h.-.. ι .''■'■, 36, 10 unrl
'' -'iil t-uit^ mil iijii pi hniiln !iclihlil tiiili|n| ι ;itjt'ii lliiil/πιΐπι Min I iiiinm πυιιι 111) dr*i
liaLI itil ir;i:lii:ii IIüuIk! 66 mit dom Schmiernut LoJ. I. ge füllt iul. Im letzteren
Falle kann beispielsweise sowohl Glas wie auch Blei oder ein anderes Metall in Pulverform vorliegen und sich die erwähnte Anordnung
mit einem Gewinde im Überwurf 70 und auf dem kreiszylindrischen Teil
als besonders vorteilhaft erweisen.
Gemäß Figur 2 ist der Vorderteil 18 in seinem Spitzenbereich 20 mit
einer drehbar gelagerten Kugel 52 ausgestattet, die als eine Einrichtung R zur Reibungsminderung vorgesehen ist. Zu ihrer Aufnahme ist eine
Hohlkugelfläche 58 im Vorderteil 18 als Kugelpfanne 56 ausgebildete Die
Hohlkugelfläche 58 wird vorderseitig von einer Kreisringfläche 60 begrenztf bis zu der sich von einer rückseitigen Kreisringfläche 64 ein
krei.szylindrischer Teil 62 des Vorderteils 18 erstreckt. Beim vorliegenden
/weiten Ausf'ührungsbi;] spiel weist die ballistische Haube 66 auf
ihrer den Innenraum 80 einschließenden Innenfläche 76 der Wandung 68 einen Berührungsbereich 78 mit der Kugeloberfläche 54 auf. Die Verbindung
der ballistischen Haube 66 mit dem Vorderteil 18 ist analog
derjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 beschriebenen verwirklicht. Das reibungsmindernde Schmiermittel L ist vorteilhafterweise
in einem nicht näher dargestellten und bezeichneten Bereich zwischen der Hohlkugelfläche 58 der Kugelpfanne 56 und der Kugeloberfläche
54 angeordnet.
Anhand der Figur 3 wird nachstehend die Wirkungsweise der Erfindung
beschrieben. Das Fluggeschoß 10 (seine ballistische Haube ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt) hat sich auf
einer nicht dargestellten Flugbahn einem ausschnittweise dargestellten gepanzerten Ziel 81 genähert und berührt mit der Einrichtung G (bzw. R)
dessen Zielfläche 82 in einem Auftreffbereich Z. Die Spur der Zielfläche
82 in der Zeichnungsehone schließt; mit der Geschoßiängsachse A
einen nicht näher bezeichneten spitzen V/inkel ein. Dank der reibungsmindernden
Abgleitwirkung der Einrichtung G (bzw. R) wird der Spitzenbereirh 20 des Vorderteils 10 in Richtung eines von der Zielfläche 82
for w..·..!£,·„>,Udι ; TuIIl, C^t vu,* L·*. ^.1ί.χί^t^i\c O^ abgelenkt. Dabei wird der
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rückseitige Bereich 22 des Vorderteils 18 in Richtung eines dem Pfeil
84 critcji.'genweisenden P feilt; 86 cjeyen die Zi.el flächt; 82 geschwenkt. Beim
Auftreffen und abgleitenden Ablenken werden plötzlich und schlagartig erhebliche Kräfte quer zur Geschoßlängaachse in das Fluggeschoß 10
eingeleitet:. Diese führen zürn Wirksamwerden der Sollbruchstelle 90.
Letztrre ist derart" aur.cinhi Idet, daß noch ein erheblicher Teil des in
Richtung des Pfeils 86 drehenden Impulses über den Vorderteil 14 auf
den Gßschoßhauptteil 12 wirksam wird, so daß sich letzterer gegen die Ziel fläche 82 dreht und die Geschoßlijngsachse A mit der Spur der
Zi el fläche 82 nun einen Winkel einschließt, der größer ist als derjenige im Augenblick der Berührung der Einrichtung G (bzw. R) mit der
Zielfläche 82. Infolgedessen werden vorteilhafterweise für den Geschoßhauptteil
12 vergleichsweise wesentlich bessere Eindringbedingungen geschaffen. Insbesondere wird zudem vorteilhafterweise vermieden, daß
der Geschoßhauptteil 12 infolge eines harten AuftreffStoßes zerbricht
und dadurch erheblich an Zielwirksamkeit einbüßt. Da sich außerdem der verbrauchte Vorderteil 18 in Richtung eines Pfeils 88 aus dem Auftreffbereirh
Z entfernt, kann er den Eindringvargang des Gei?cho8hauptteils
12 nicht stören. Ein im Heckbereich 16 des Geschoßhauptteils 12 angeordnetes
Stabilisierungsleitwerk 32 ist dabei - was bereits Gegenstand einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin ist - vorteilhafterweise
abtrennbar angeordnet, um die Durchschlagswirkung des Geschoßhauptteils 12 nicht zu beeinträchtigen..
Der Sollbruchstelle 90 ist besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In den
beiden dargestellten Ausführungsbeispielen bilden eine vordere ebene Stirnfläche 15 des Vorderbereichs 14 des Geschoßhauptteils 12 und eine
ebenfalls ebene rückseitige Fläche 23 des rückseitigen Bereichs 22 des Vorderteils 18 einen die Sollbruchstelle 90 bildenden Stumpfstoß. Eine
Verbindunq zwischen den beiden Flächen 15 und 23 ist derart ausgebildet,
daß im Lauf des Bruchvorgangs ein möglichst großer Teil des drehenden Impulses auf den Geschoßhauptteil 12 wirksam wird. Zu diesem
Zweck kann es vorteilhaft sein, beide Flächen 15 und 22 zu vergrößern, indem die Fläche 15 konkav und die Fläche 23 konvex gestaltet wird. Ein
die Fläche 15 umfangsseitig begrenzender Randbereich ve ist vorteilhaf·-
terweise in jedem Fall eine scharfe, zähharte Anbeißkante 92 zum Erzielen
einer größeren Zielwirksamkeit auf.
Um den Bereich 14 nicht nur in der Nachbarschaft dor Kante 92 weitgehend
definiert zu gestalten, wird die Sollbruchstelle 90 durch eine
gezielte Strukturschwächung verwirklicht. Hierfür eignet sich beispielsweise das Einwirken mit einer Materiestrahlung, beispielsweise
Neutronenstrahlung. Die Sollbruchstelle 90 kann auch durch Fügen derart verwirklicht werden, daß der Vorderteil 18 mit dem Vorderbereich 14 des
Geschoßhauptteils 12 über die eben ausgebildeten Flächen 15 und 23 auf vorgebbare Weise miteinander verbunden werden. Dabei ist zu gewährleisten,
daß bei einem umfangsseitig an einer unteren Stelle einsetzenden Bruch über den sich rasch verkleinernden Verbindungsquerschnitt ein
gegen die Zielfläche 82 umlenkender Impuls hinreichend auf den Vorderbereich
14 des Geschoßhauptteils 12 wirksam wird: Zwischen der Längsachse des letzteren und der Zielfläche 82 soll ein den beabsichtigten
Eindringvorgang begünstigender Winkel erzielt werden. Eine der letztgenannten
Forderung angepaßte beispielsweise Gestaltung der Sollbruchstelle 90 ist in Figur 1 gestrichelt dargestellt. Die Fläche 23 weist
einen konvexen Bereich 23' auf, üiit dem sie über eine Kreisringflache
23'' verbunden ist. Dementsprechend angepaßt ist die Gegenfläche mit
einer Ausnehmung 15f und 15''. Vorteilhafterweise sind hierdurch
zunächst die Flächen vergrößert, welche zur gegenseitigen Verbindung
und damit Impulsübertragung verfügbar sind. Ferner ergibt sich aus der durch die Flächen 15'' und 23'' gebildeten "Verzapfung" eine gute .
Kraftübertragung. Schließlich ist in Figur 2 eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die Sollbruchstelle 90 mit gestrichelten Linien darge-
stellt. Mit einer konischen Ausnehmung 15k im Bereich 14, welche die Fläche 15 zu einer Kreisringfläche regenerieren läßt, korrespondiert
ein kegelstumpfförmiger Vorsprung 22K auf der nunmehr auch kreisringförmigen Fläche 23. Während einander benachbarte und nicht näher bezeichnete
Flächen einen (hier eben dargestellten) Stumpfstoß 90'bilden, verbleibt zwischen der Wandung der Ausnehmung 15k und dem Kegelstumpfmantel
23K ein Zwischenraum 91. Der Stumpfstoß 90' ist vorteilhafterweise
durch entsprechendes Fügen oder Verzapfen in die Sollbruchstelle 90 einbezogen.
Ein auftreffweiser Bruchvorgang werde im unteren Randbereich zwischen
den Kreisringflächen 15 und 23 eingeleitet. Beim weiteren Fortschreiten
bricht auch die Verbindung im Stumpfstoß 9(J' zusammen. Infolge des
Ημι.·'·![ iirip Zwis'-.heni-.·ινη 91 vnt Ιιγιι'Ίίγκϊγ Γϊρί' 1:- '-*-»rin dir. Fl'ärhR 23K der
Fläche i5k noch einen zweckmäßigen Impuls vermitteln, bevor sich der
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. Vorderteil 'id in Richtung des Pfeils Ob (siehe I igur 3) aus dem Auftreffbereich
Z entfernt, ohne den sich anschließenden Eindringvorgang des Geschoßhauptteils 12 in die Panzerplatte 81 stören zu können.
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Leerseite
Claims (1)
- f;W;7-:::; 3120399Rheinniet all GWbH ■ Düsseldorf, den 02.07.1981be-boAkte R 767Patentansprüche:Γ 1 J Panzerbrechendes unterkal.ibriges FJiiggeoohoß mit. einer, vorzugsweisemit einer ballistischen Haube verkleideten, spitzenseitigen, ver-. brauchbaren Einrichtung zum auftreffweisen übertragen eines Drehmoments auf einen rückseitigen GeschoÖhauptteil, um beim flachen Auftreffen des Fluggeschosses auf eine zielseitige Fläche ein steileres Eindringen des GeschoßhaupLtei.Lü in diese zu gewährleisten j Q e k e η nzeichnet d rj r c h folgende Merkmale; 10a) die verbrauchbare Einrichtung ist als quer zur Geschoßlängsachse (A) abbrechbarer kurzer Vorderteil (18) gestaltet,b) der Vorderteil (18) wird rückseitig von einer Sollbruchstelle (90) begrenzt,c) an die Sollbruchstelle (90) schließt sich rückseitig der Geschoßhauptteil (12) an,d) der Vorderteil (18) weist- in seinem Spitzenbereich (20) eine Einrichtung (E; R) zum Vermindern der Reibung beim Auftreffen auf eine unter einem spitzen Winkel gegen die Geschoßlängsachse (A) geneigten Zielfläche (82) auf,e) beim Auftreffen auf die Zielfläche (82) wird die Einrichtung (G; R) in Richtung eJ!>e:> ίΤκϋ« (84) von der Ziel fläche (82) abgelenkt und dabei der rückseitige Bereich (22) des Vorderteils (18) in Richtung eines dem Pfeil (84) entgegengerichteten Pfeils (86) gegen die Ziel fläche (82) gedreht, wobei die Sollbruchstelle (90) wirksam wird, der Vorderbereich (14) des Geschoßhaupbteils (12)BAD6.3/0269-B2 .-". : ' ' : --'2 -3123399ebenfalls in Richtung des Pfeils (86) gegen die Zielfläche (82) yi:dr(jht und LtiLii L in· J ring en in luLzLcjrc unter einem im Vergleich mit dem Auftreffwinkel weniger spitzen Winkel durch den sich in Richtung eines PIeUs (88) aus dem Auftreff bereich (Z) entfernenden, verbrauchten Vorderteil (18) nicht behindert wird.2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (14) des Geschoßhauptteils (12) im umfangsseiti-Qf;:i Bereich der Solibruchstelle (90) eine Anbeißkante (92) aufweist.. ■3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (G) wenigstens zwei in Schußrichtung (S) gegen die Geschoßlängsachse (A) geneigte Flächen (34, 36, 38, 40) aufweist.4. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet c υ r c ii folgende Merkmalt-;;a) die Einrichtung (R) umschließt eine Kugel (52), 20b) die Kugel (52) ist in einer Pfanne (56) drehbar angeordnet undc) die Pfanne (56) wird vorwiegend durch eine Hohlkugelfläche (58) auf der der Sollbruchstelle (90) abgewandten Seite des Vorder-25 teils (18) gebildet..5. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g ekennzei chnet, daß die Einrichtung (G; R) mit wenigstens einem Schmiermittel (L) versehen ist.6. Geschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schmiermittel (L) in unmittelbarer Nähe der Flächen (34, 36, 38, 40) angeordnet int.*·> 7. GßüchnCl iKich Anspruch b, d π rl u r c Ii g (; k η η η ζ e i. chnet, daß eines der Schmiermittel (L) im Bereich der Fläche (58) angeordnet ist.BAD ORIGINAL6.3/0269-B12 .ν,- . . " ."J ?:8. Geschoß nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichne L, daß ein Innernau:n (mj; der ballistischen Haube (66) mit einem der Schmiermittel (L) gefüllt ist.9. Geschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der ballistischen Haube (66) eines der Schmiermittel (L) bildet.ID..Geschoß nach einem der Ansprüche Ί hin 9, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (90) durch eine gezielte Strukturschwachung zwischen dem Bereich (22) und dem Bereich (14) verwirklicht ist.11. Geschoß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturschwachung durch die Einwirkung einer Materiestrahlung verwirklicht ist.12. Geschoß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturschwachung durch yorgebbares Fügen eines Flächenbereichs (15, 15', 15'') und eines Flächenbereichs (23, 23", 23") verwirklicht ist.13. Geschoß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (15) und (23), jeweils eben, einen Stumpfstoß bilden.14. Geschoß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens teilweise der Flächenbereuch (151; 23'') konkav und der Flächenbereich (23'; 15'') konvex ausgebildet ist.15. Geschoßanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Fläche (23) weist einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vorsprung (22K) mit ^iner Außenfläche (23K) auf,b) der Vorsprung (22K) korrespondiert mit einer konischen Ausnehmung (15k) in der Fläche (15),BAD6.3/0269-B13 . " ; .".---. --"4 ~c) durch einen vorgebbaren radialen Abstand zwischen der Außenfläche (23K) und der umf'angsaeitigen BogrenzungsFläche der Ausnehmung (15k) ergibb sich ein den Vorsprung (22K) umschließender Hohlraum (91) undd) wenigstens aus dem Hohlraum (91) resultiert eine Querschnittsschwächung im Bereich der Sollbruchstelle (90).
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