DE3125869A1 - Verfahren zum faerben von cellulosefasern - Google Patents

Verfahren zum faerben von cellulosefasern

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DE3125869A1
DE3125869A1 DE19813125869 DE3125869A DE3125869A1 DE 3125869 A1 DE3125869 A1 DE 3125869A1 DE 19813125869 DE19813125869 DE 19813125869 DE 3125869 A DE3125869 A DE 3125869A DE 3125869 A1 DE3125869 A1 DE 3125869A1
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Ulrich Dipl.-Chem. Dr. 6703 Limburgerhof Baumgarte
Wolf-Dieter Dipl.-Chem. Dr. 6701 Fussgoenheim Kermer
Reinhold Ing.(grad.) 6719 Weisenheim Krallmann
Hans Ing.(grad.) 6733 Hassloch Weber
Dieter Dipl.-Chem. Dr. 6800 Mannheim Wegerle
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BASF SE
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BASF SE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/58Material containing hydroxyl groups
    • D06P3/60Natural or regenerated cellulose
    • D06P3/6033Natural or regenerated cellulose using dispersed dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zum Färben von Cellulosefasern
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Farben und/oder Bedrucken von Cellulosefasern in Gegenwart von Quellmitteln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Celluloserasern mit einer Klotzflotte oder Druckpaste behandelt und den Farbstoff bei Temperaturen 4150°C fixiert, wobei man als Farbstoffe solche verwendet, die bei der Fixiertemperatur in flüssigen Zustand vorliegen.
  • Cellulosefasern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefärbt werden können, sind z.B. Celluloseregeneratfasern sowie Leinen, Hanf, Jute, Ramie und vorzugsweise 3aumrolle.-Gemische dieser Fasern untereinander sind ebenfalls färbbar.
  • Als Quellmittel fr das Verfahren eignen sich die beim Färben und Bedrucken von Gellulosefasern üblichen Verbindungen, beispielsweise die in der Dh-PS 1 311 796 genannten. Als besonders geeignete Quellmittel seien beispielsweise Polyethylenglykole mit Molgewichten zwischen 150 und 800 sowie Ether und Ester davon genannt.
  • Die Quellmittel werden zusammen mit Wasser angewendet. Als Klotzflotten und Druckpasten sind die üblicherweise in der Färberei und Druckerei verwendeten brauchbar; d.h. die Klotzflotten enthalten in der Regel Farbstoff, Quellmittel, Antimigrationsmittel und Wasser und die Druckpasten Farbstoff, Quellmittel, Verdicker und Wasser.
  • Ferner wird ein bestimmter pH-Wert eingestellt, und gegebenenfalls können noch Fixierbeschleuniger, Antischaum-, Sequestrier-, Netz- und Desinfektionsmittel sowie Reduktionsinhibitoren zugegeben werden.
  • Als Farbstoffe eignen sich insbesondere Verbindungen vom Typ der Dispersionsfarbstoffe, die Schmelzpunkte unter 1500C haben, jedoch kann der flüssige Zustand bei der Fixiertemperatur bei höher schmelzenden auch durch Schmelzpunktserniedrigung erzielt werden. Geeignete Farbstoffe finden sich insbesondere bei Mono- und Disazofarbstoffen mit Kupplungskomponenten aus der Pyridin-, Indol-, Acetoacetarylid-, Benzol-, Thiazol-, ß-Oxynaphthoesäureamid- und Pyrazolonreihe sowie bei Chinophthalon- oder Anthrachinonfarbstoffen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren-wird zweckmäßigerweise so durchgeführt, daß man die Cellulosefasern gegebenenfalls schon im gequollenen Zustand mit der Klotzflotte oder Druckpaste behandelt, trocknet und fixiert. Besonders vorteilhaft ist es, Trocknung und Fixierung zu einem Schritt zusammenzufassen; das erfindungsgemäJ3e Verfahren ermöglicht durch die niedrige Fixiertemperatur die Verwendung der üblichen Trockenaggregate, die bei Temperaturen zwischen ungefähr 100 und 1600C arbeiten, auch zur Fixierung.
  • Günstige Fixiertemperaturen liegen beim erfindungsgemäßen Verfahren zwischen 100 und 150 0C, vorzugsweise 120 bis 150°C.
  • Fixiermedien sind insbesondere Sattdampf und überhitzter Dampf sowie Heißluft. Die Fixierzeiten sind weitgehend von den apparativen Gegebenheiten abhängig und liegen in der Regel zwIschen 0,5 und 20 Minuten, insbesondere zwischen 0,5 und 5 Minuten.
  • Das erflndungsgemäße Verfahren eignet sich wegen der vergleichsweise niedrigen Fixiertemperatur auch vorzüglich zur gleichzeitigen Ausrüstung (zur Verbesserung von Knittererholung, Glätte, Dimensionsstabilität) der Cellulosefasern, die üblicherweise bei Temperaturen zwischen 130 und 1500C vorgenommen wird. Man verwendet dabei in der Klotzflotte neben dem wasserlöslichen Quellmittel der genannten Art, also z.B. einem Polyethylenglykol mit einem Molgewicht zwischen 150 und 800 oder einem Ether oder Ester davon, in 1000 Gewichtsteilen Flotte 5 bis 150 Gewichtsteile einer Methylol- una/ouer Methyloletherverbindung von Harnstoff, acyclischen Harnstoffen, Carbamate oder Aminotriazinen als Ausrüstungsmittel und gegebenenfalls bis zu 50 Gewichtsteile eines sauren Katalysators (vgl. z.B.
  • DF-OS 29 16 672). Es eignen sich auch Produkte, die beide Eigenschaften in sich vereinen, d.h., die sowohl auf die Faser quellend wirken als auch das Krumpfungs- und Knitterverhalten des Textilgutes im positiven Sinne beeinflussen, also z.B. eine mit Polyethylenglykol veretherte ,lethylol-und/oder Methyloletherverbindung von Harnstoff, acyclischen Harnstoffen, Carbamaten oder Aminotriazinen oder z.B.
  • Hexamethoxymethy 1-me lamin.
  • Die Flotten enthalten in 1000 Gewicntsteilen 30 bis 300 Teile dieser Produkte und gegebenenfalls bis zu 50 Gewichtsteile eines sauren Katalysators (vgl. DE-OS 29 16 678).
  • Gegenüber dem aus der DE-PS 1 811 796 bekannten Verfahren zum Färben von Cellulosefasern bietet das erfindungsgemä5e Verfahren große Vorteile hinsichtlich der Energieersparnis und der geringeren Schädigung der Fasern. Da Trocknung unf Fixierung in einem Arbeitsgang und einem Aggregat durchgeführt werden können, ergeben sich weiterhin große Zeit- und Kostenvorteile.
  • 'In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben über Teile und Prozente, sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht. Die angegebenen Schmelztemperaturen beziehen sich auf Farbstoffe technischer Qualität.
  • Beispiel 1 Man bedruckt ein mercerisiertes Baumwollgewebe im Rotationsfilmdruck mit einer Farbe, die aus 10 Teilen des Farbstoffs der Formel oder einer entsprechenden enge einer Farbstoffzubereitung, 120 Teilen Polyethylenoxid vom Molekulargewicht 300, 5 Teilen Mononatriumphosphat und 755 Teilen einer 6Sigen Alginatverdickung besteht, trocknet und fixiert den Druck durch eine Passage in der Trockenmansarde von ca. 1 Minute bei 140 bis lq'800. Danach spült man den Druck kalt, wäscht ihn bei 700C, spült wiederum kalt und trocknet. Man erhält einen echten scharlachfarbenen Druck auf weißem Grund.
  • Beispiel 2 :4an bedruckt ein Baunwollgewebe im Flachfilmdruck mit zwei Druckpasten a) und b), die analog Beispiel 1 hergestellt werden.
  • Druckpaste a) enthalt 10 Teile des Farbstoffs der Formel Druckpaste b) enthält 10 Teile des Farbstoffs der Formel Das Gewebe wird halbiert und eine Hälfte 2 Minuten bei 1400C, die andere Hälfte 2 Minuten bei 1900C mit HeiR-luft fixiert. Die Drucke werden wie in Beispiel 1 beschrieben fertiggestellt. Auf der bei 190 0C fixierten Hälfte erhält man mit beiden Druckpasten kräftige rote Drucke, auf der bei 140°C fixierten Hälfte erhält man nur mit der Druckpaste b), die einen unter 1500C schmelzenden Farbstoff enthält, ein gutes Druckergebnis.
  • Beispiel 3 Man bedruckt ein vorlaugiertes Mischgewebe aus Baumwolle/Zellwolle (Gewichtsverhältnis 67:33) im Flachfilmdruck mit einer Farbe, die aus 10 Teilen des Farbstoffs der Formel oder einer entsprechenden Menge einer Farbstoffzubereitung, 100 Teilen Polyethylenoxid vom Molekulargewicht 300, 10 Teilen Natrium-m-nitrobenzolsulfonat, 5 Teilen Mononatriumphosphat, 10 Teilen Ölsäurediethanolamid und 865 Teilen einer zeigen Alginatverdickung besteht und trocknet und fixiert den Druck während 3 bis 3,5 minuten bei 1250C in der Trockenmansarde. Man stellt, wie im 3eispiel 1 beschrieben, fertig. Man erhält einen echten goldgelben Druck auf weißem Grund.
  • Beispiel 4 Man bedruckt ein Gewebe aus Baumwolle mit einer Paste, die aus 30 Teilen einer lS,ofigen Zubereitung des Farbstoffs der Formel 120 Teilen des Umsetzungsproduktes aus Polyethylenoxid vom Molekulargewicht 300 mit Borsäure im Molverhältnis 3:1 und 850 Teilen einer 0,8%igen Natrium-Polyacrylatverdickung (pH 5 bis 7) besteht. Der Druck wird während einer Minute bei 135 bis 145 C getrocknet und gleichzeitig fixiert.
  • Darauf spült man zunächst mit kaltem Wasser, wäscht den Druck dann bei 30°C, spült kalt nach und trocknet.
  • Man erhält einen licht- und waschechten scharlachroten Druck auf weißem Grund.
  • Anstelle der wäßrigen iachbehandlung kann auch eine chemiscne Reinigung durchgeführt werden: Man spült das fixierte Gewebe mit Wasser, quetscht ab (Wasseraufnahme ca. 30 $) und reinigt mit Perchlorethylen.
  • Beispiel 5 Man bedruckt ein Baumwollgewebe im Rouleauxdrück mit einer Druckpaste, die aus 75 Teilen einer IOigen flüssigen Zubereitung des Farbstoffs der Formel 5 Teilen Zitronensäure, 110 Teilen Ethyltriglykol und 810 Teilen einer 6%igen Alginatverdickung besteht. Man trocknet den Druck bei 70°C.
  • Das Gewebe wird in 3 Teile zerschnitten, die wie folgt fixiert werden: 1. mit Sattdampf 8 Min. bei 102 0 II. mit Druckdampf 20 Min. bei 2,5 bar (ca. 12700) III. -mit überhitztem Dampf 5 Min. bei ca. 14000 Man stellt, wie im Beispiel 1 beschrieben, fertig und erhält echte scharlachrote Drucke auf weißem Grund.
  • Weitere für die Fixierung mit Dampf besonders geeignete Quellmittel sind z.B. der Isopropylether von Hexaethylenglykol oder das Umsetzungsprodukt von einem Polyethylenglykolgemisch mit einer durchschnittlichen Molmasse von 600 mit 2 Mol Thionylchlorid.
  • Beispiel 6 Man klotzt ein Baumwollgewebe auf einem Foulard mit einer Lösung von 200 Teilen Polyethylenoxid vom Molekulargewicht 300 in 800 Teilen Wasser, so daß die Flottenaufnahme 90 7o beträgt und trocknet das geklotzte Gewebe bei 10000. Das so vorbehandelte Gewebe bedruckt man im Filmdruck mit einer Farbe, die aus 100 Teilen einer 10%eigen Zubereitung des Farbstoffs der Formel 295 Teilen Wasser, 400 Teilen einer 10%igen Alginatverdickung, 200 Teilen einer lOfiÕen Stärkeetherverdickung und 5 Teilen Mononatriumphosphat besteht.
  • Man trocknet und fixiert in einem Arbeitsgang in ca.
  • 1,5 Minuten bei 100C mit Heißluft und stellt anschließend wie in Beispiel 1 beschrieben fertig. Man erhält einen echten grünstichig gelben Druck auf weißem Grund.
  • Beispiel 7 Ein Baumwollgewebe wird auf einem Dreiwalzenfoulard mit einer wäßrigen Flotte impräOniert, die in 1000 Teilen 100 Teile einer 10%igen Zubereitung des Farbstoffs der Formel 160 Teile eines Polyethylenglykols mit dem Molgewicht von etwa 600 und 10 Teile eines Antimigrationsmittels auf Basis eines polymeren Produktes aus Acrylsäure, Acrylamid und Methacrylamid enthält.
  • Nach dem Imprägnieren (Flottenaufnahme ungefähr 60 %) wird das Gewebe in einem Infrarottrockner zwischengetrocknet und dann während 5 Minuten bei 14cm" mit Heißluft behandelt. Man erhält eine blaugrüne Färbung, die eine gute Licht-, Wasch- und Lösungsmittelechtheit aufweist.
  • verwendet man als Farbstoffe eine 1:1-Mischung der Verbindungen der Formeln so erhält man brillante Scharlachfärbungen mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 8 Ein Baumwollgewebe wird auf einem Zweiwalzenfoulard mit einer wäßrigen Flotte getränkt, die in lCOO Teilen 80 Teile einer 10%igen flüssigen Zubereitung des Farbstoffs der Formel 150 Teile eines Polyethylenglykols vom Molgewicht ca. 300 und 10 Teile eines Antimigrationsmittels auf Basis eines polymeren Produktes aus Acrylsäures Acrylamid und Methacrylamid enthält. Die Flottenaufnahme beträgt etwa 60 % Das Gewebe wird auf beheizten Zylindern bei 12000 getrocknet und dann während 10 Minuten mit Druckdampf von 14000 behandelt. Man erhält eine brillante Rotfärbung mit guten Echtheits eigenschaften.
  • Beispiel 9 Ein Gewebe aus Baumwoll-Popeline (nicht mercerisiert) wird mit einer wäßrigen Flotte imprägniert, die in 1000 Teilen 80 Teile einer 20%igen flüssigen Zubereitung des in Beispiel 1 verwendeten roten Dispersionsfarbstoffes, 125 Teile eines Polyethylenglykols mit dem Molgewicht von etwa 300 und 15 Teile eines Antimigrationsmittels auf Basis eines polymeren Produktes aus Acrylsäure, Acrylamid und nlethacrylamid enthält. Die Flottenaufnahme beträgt etwa 70 Z. Das Gewebe wird dann in einem Labortrockner 60 s bei einer Temperatur von 120°C getrocknet und 8 Minuten bei 12500 gehalten. Man erhält eine leuchtend scharlachrote Färbung mit guten Naß-, Reib- und Lichtechtheiten.
  • Beispiel 10 Das in Beispiel 9 gewählte Gewebe wird mit einer wäßrigen Flotte imprägniert, die in 1000 Teilen 80 Teile einer 20%igen flüssigen Zubereitung des in Beispiel 1 genannten roten DisnersionsSarbstoffes, 175 Teile eines Polyethylenglykols mit dem Molgewicht von etwa 300, 15 Teile eines Antimigrationsmittels auf Basis eines polymeren Produktes aus Acrylsäure, Acrylamid und Methacrylamid, 100 Teile einer 50%igen wäßrigen Lösung von Dimethyloldihydroxyethylenharnstoff (DMDHEU) und 12 Teile Magnesiumchlorid renthält. Die Flottenaufnahme beträgt etwa 70 %. Das Gewebe wird dann in einem Labortrockner 60 s bei einer Temperatur von 1200C getrocknet und 4 Minuten bei 14500 gehalten. Man erhält eine leuchtend scharlachrote Färbung mit guten Echtheiten. Die Dimensionsstabilität ist wesentlich verbesser, ebenso die Naßknittererholung nach einer Wäsche von 2 Stunden bei 950C, Das gleiche Ergebnis erhält man, wenn man wie oben verfährt und als Ausrüstungsmittel statt des DMDHEU 60 Teile Methoxymethylmelamin und 8 Teile Magnesiumchlorid nimmt.
  • Beispiel 11 Ein Baumwollgewebe (nicht mercerisiert) wird mit einer wäßrigen Flotte imprägniert, die in 1000 Teilen 80 Teile einer 20eigen flüssigen Zubereitung des im Beispiel 1 verwendeten roten Dispersionsfarbstoffes, 15 Teile eines Antimigrationsmittels auf Basis eines polymeren Produktes aus Acrylsäure, Acrylamid und Methacrylamid, 180 Teile Hexamethoxymethyl-melamin und 15 Teile Magnesiumchlorid enthält. Die Flottenaufnahme beträgt etwa 70 . Das Gewebe wird anschließend in einem Labortrockner 60 s bei 1200C getrocknet und 5 Minuten bei 14com gehalten. flan erhält eine scharlachrote Färbung mit guten Echtheiten und verbesserter Naßknittererholung und Dimensionsstabilität.
  • Weitere für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Farbstoffe sind beispielsweise die in nachfolgender Tabelle durch Konstitution, Schmelzpunkt und Nuance auf Baumwolle charakterisierten Produkte, die wie die in Beispiel 1 bis 11 verwendeten Farbstoffe appliziert werden können.
  • Bsp. Konstitution Fp. Nuance Nr. [°C]
    12 CCOC H i C CN R1=R2=c4.ig 87- 89 golageib
    R1=C4H9 115-17
    13 Br 4 N - dJ 4OtHF.l R2-c4E9 115-1^7 t
    Br NHR2 R1= 2H4 c
    2 R2-EI 5 9 98-102
    14 R :r:
    CH
    kh3
    NO O .NH>)
    15 zu c3
    or: o Nn-CX-(CH2))-CE-CX3
    2
    3
    C°°ClOH21 OE COWEIX
    16 COOC10H2 OH CONH 137-138 orange
    oc,a5 N = 265
    cl
    7 02N-(boR::%, (C3H?)2 n;arineo 123 marineblau
    cr
    3
    Bsp. Konstitution Fp. Nuance Nr. [°C]
    cl
    Cl OCH M
    18 02N4N=NiN-DJXS>N s 2 4 °C2g5 130 narinebiau
    :1 OCH3
    HO O NX-(CH2)3o(CH2) 2 ° C6H5
    19 1 II 86 blau
    HO O NH-(CE2)30(Cg2)20 C6H5
    v"Ii
    0 X; 76-81 goldgelb
    ao OC2OC3H6NH-C:NML:NOC2ii5
    CH3 CH3
    02?i 0 NH
    CH i48 türkis
    21 3
    HO 0 NHCh27)
    02SI~
    22 Wj42)
    HO õ NH-CH2-CH2 4
    Bsp. Konstitution Fp. Nuance Nr. [°C]
    O O NH
    23 zuCH3 114 türkis
    HO o NH-c1H-(CH2)3-C,H-CH3
    CH3 CH
    02N O
    I W 1
    24 N 142
    HO O h'H-(CH2)2-°CE3
    Z5 > CH3 106 t
    HO CvH3 Nn,CH-(CH2)4' 106
    CH3
    HO O NUF-CH -CH-CF. -O e
    26 > 2 OH 2 blau
    HOO NH-CH2-CH-CH2-0
    OH

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zum Färben und Bedrucken von Cellulosefasern in Gegenwart von Quellmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man die Cellulosefasern mit einer Klotzflotte oder Druckpaste behandelt und den Farbstoff bei Temperaturen 5 150°C fixiert, wobei man als Farbstoffe solche verwendet, die bei der Fixiertemperatur im flüssigen Zustand vorliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4770809A (en) * 1985-10-11 1988-09-13 Bayer Aktiengesellschaft Azo dyestuffs and liquid crystal material containing azo dyestuffs

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