DE3125570A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung

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DE3125570A1
DE3125570A1 DE19813125570 DE3125570A DE3125570A1 DE 3125570 A1 DE3125570 A1 DE 3125570A1 DE 19813125570 DE19813125570 DE 19813125570 DE 3125570 A DE3125570 A DE 3125570A DE 3125570 A1 DE3125570 A1 DE 3125570A1
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wheel
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DE19813125570
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Peter 2340 Mödling Casari
Leopold 2351 Wiener Neudorf Mader
Johann 2801 Katzelsdorf Nemeth
Herbert 1140 Wien Riegler
Albert 2320 Schwechat Schuch
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EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
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EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
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    • G03B21/14Details
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    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
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Description

  • Antriebseinrichtung
  • bie Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für bandförmigent perforierten Informationsträger in einem Aufnahme- oder Wxedergabegerätj insiesondere Schmalfilmprojektor, , mit einem ein Greiferwerk aufweisenden, intermittierenden Antrieb und einem beispielsweise von einer Zahnrolle gebildeten kontinuierlichen Antrieb für den Informationsträger, die gleichzeitig antreibbar sind und mit mindestens einer Steuereinrichtung für den Eingriff des Greifers in die Bandperforation und für eine dem kontinuierlichen Antrieb zugeordnete Stillsetzeinrichtung um Anpassen der Transportgeschtindigkeit des kontinuierlichen Antriebs bei Änderung der Transportgeschwindigkeit des Greiferwerks.
  • In der AT-PS 320.432 ist eine derartige Antriebseinrichtung beschrieben, wobei die Stillsetzung des Zahntrommelantriebes über Hebelgestänge erfolgte. Dies führte insbesondere in den Lagerpunkten der durch das Moment beim Abbremsen der Zahntrommel beanspruchten Hebel zum Lagerspiel, wodurch der Einsatzpunkt der Stillsetzeinrichtung nicht mehr definierbar war. Außerdem war diese Konstruktion sehr platzaufwendig, da zwischen der Steuereinrichtung für den Eingriff des Greiferwerkes und dem intermittierend stillzusetzenden Zahntrommelantrieb eine Hebelverbindung geschaffen werden mußte.
  • Es lag der Erfindung demnach die Aufgabe zugrunde, derartige Stillsetzeinrichtungen auf einfache Weise robuster und dauerhafter zu gestalten, vor allem aber den konstruktiven Aufwand herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die Stillsetzeinrichtung ein Getriebe mit zwei einander zugeordneten Getrieberädern aufweist, von welchen ein erstes angetriebenes Rad mindestens eine Ausnehmung aufweist, durch welche der Eingriff mit dem zweiten mit dem kontinuierlichen Antrieb verbundenen Rad intermittierend gelöst wird.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung ist im wesentlichen in zwei Varianten ausführbar. Bei einer ersten Variante wird sowohl das erste als auch. das zweite Rad gleichzeitig angetrieben, wobei das erste Rad die Drehung des' zweiten Rades, welches mit der kontinuierlichen Antriebseinrichtung für den Informationsträger verbunden ist, in Abhängigkeit vom Transport des Greiferwerkes intermittierend abbremst oder stillsetzt. Die Verwendung des ersten Sperrades erlaubt eine stabile Lagerung des die Stillsetzung des kontinuierlichen Antriebs cinleitenden Elementes, wobei die Lagerbeanspruchung beim Ineingriffkommen mit dem zweiten, Schaltrad keine auf die gegenseitige Lage des Schaltrades und Sperrades nachteilige Auswirkung hat.
  • Die zweite Variante sieht ein Zahnradgetriebe vor, wobei das erste treibende Rad eine Zahnlücke aufweist, wodurch der Eingriff mit den zweiten getriebenen Rad intermitterend untetbrochen ist. Selbstverständlich kann das Getriebe nach der zweiten Variante auch als Reibradgetriebe ausgebildet sein. In beiden Fällen kann die Antriebsverbindung und die Kupplung zwischen kontinuierlichem Antrieb und dem Greiferwerk auch entfallen, wenn letzteres rein elektrisch gesteuert wird. Auch wäre es möglich, die Steuereinrichtung für den Eingriff des Greifers unabhängig von der Stillsetzeinrichtung zu betätigen. Von Bedeutung hingegen ist, daß Schaltrad und das Sperrad gleichzeitig, vorzugsweise vom selben Motor anzutreiben, wobei das Schaltrad schneller umläuft als das Sperrad. Rein konstruktiv gesehen, sind mehrere Möglichkeiten zur Achsenanordnung des Schaltrades und des Sperrades möglich, sodaß am Gerät keine besonderen Vorkehrungen für die Anwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion getroffen werden müssen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Steuerung des Greiferwerkes unabhängig vom Stillsetzen des kontinuierlichen Antriebs erfolgen. Sollte eine konstruktive Zusammenfassung der beiden Steuereinrichtungen vollzogen worden sein, dann bietet sich beispielsweise bei Verwendung mehrerer Sperräder für verschiedene Transportgeschwindigkeiten des Films an, auch im gleichbleibenden axialen Abstand zu den Sperrädern entsprechende Steuernocken für das Greiferwerk anzuordnen. In diesem Fall kann die axiale Lage der Sperräder bzw. der Steuernocke zur jeweiligen Abtasteinrichtung von einem Betriebsartenschalter gesteuert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsteispielen. Die Fig. 1 zeigt einen Kinoprojektor, bei dem eine erfindungsgemäße Einrichtung Verwendung finden kann. Die Fig. 2 und 3, die Fig. 4 und 5 bzw. die Fig. 6A bis C zeigen drei verschiedene Konstruktionen für eine erste erfindungsgemäße Ausführungsvariante. In den Fig. 7A und 7B ist ein weiteres Beispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt.
  • In einem in Fig. 1 dargestellten Kinoprojektor 1 wird ein Laufbildfilm 2 von einer Vorratsspule 3 zu einer Aufwickelspule 4 transportiert. Ein im Geräteinneren angeordnetes Greiferwerk fördert den Film 2 intermittierend an einem Bildfenster vorbei, welches mit der optischen Achse des Projektionsobjektivs 5 fluchtet. Das Greiferwerk kann mit an sich bekannten Mitteln auf verschiedene Transportfrequenzen umgeschaltet werden.
  • Eine weitere, kontinuierliche Antriebseinrichtung für den Film wird von einer Zahntrommel 6 gebildet, wobei die Drehzahl der Zahntrommel auf die einzelnen Transportfrequenzen des Greiferwerkes angepaßt werden muß.
  • Dies erfolgt mit einer Stillsetzeinrichtung für diekontinuierliche Antriebseinrichtung der Zahntrommel 6, wobei eine Kupplung das während dem Stillsetzen auftretende Antriebsmoment aufnimmt.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Eine Hauptwelle 8, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor für den Antrieb des Greiferwerkes 9, für die Verschlußblende 7 und schließlich für die Zahntrommel 6 zuständig ist, trägt eine Schnecke 10 und eine weitere Schnecke 11. Während die Schnecke 10 und Schneckenrad 12 und letzten Endes das Zahnrad 13 das Antriebsmoment über Zahnriemen 18 auf die Zahntrommel 6 übertragen, dient die Schnecke 11 nur als Antriebsmittel für die Sperräder 14 bis. 16. Je eines der Sperräder kann in einem mit einem Schaltrad 17, das koaxial zum Zahnrad 13 gelagert ist, in Eingriff gebracht werden. Vorzugsweise gibt es eine Stellung, in der keines der Sperräder 14 bis 16 dem Schaltrad 17 gegenüberliegt, wobei dann die Zahntrommel 6 den Film ungebremst fördert.
  • Die von der Schnecke 11 angetriebenen Sperräder 14 bis 16 sind langsamer übersetzt als der Antrieb für das Schaltrad 17. Zwischen dem Schaltrad 17 und der Schnecke 10 ist eine Friktionskupplung 19 ( Fig. 3 angeordnet, die das bei gebremstem Schaltrad 17 übertragene Moment aufnimmt. In Fig. 3 ist das Sperrad 14 dem Schaltrad 17 gegenübergestellt.
  • Dieses Sperrad 14 weist über seinen Umfang eine Sperrfläche 20 auf, wobei sich entsprechende Sperrflächen auf den Sperrädern 15 und 16 über verschiedene Sektorbereiche erstrecken.
  • Beim gleichzeitigen Antrieb über die Hauptwelle 8 kommt die Sperrfläche 20 intermittierend in die Bahn des umlaufenden Schaltrades 17 und blockiert dieses, bis die Ausnehmung 21 das Schaltrad für kurze Zeit freigibt. In dieser Periode transportiert die Zahntrommel 6 den Film 2 entsprechend der vom Greiferwerk geförderten Filmmenge.
  • Zur Sicherung des Eingriffs der Sperrfläche 20 in die Zahnlücken des. Schaltrades 17 sind die Zähne dieses Rades zugespitzt ( Fig. 3 ). Zusätzlich kann das Rad gegen Wirkung einer Feder 17a axial der Sperrfläche ausweichen, wenn diese gerade auf einen Zahn stoßen sollten.
  • Ein. Betriebsartenschalter 22 am Projektor 1 dient dazu, eines der auf einer axial verschiebbaren Muffe 23 angeordneten Sperrräder dem Schaltrad 17 gegenüber zustellen, wobei der Zahntrommeltransport durch jeweils eine andere Sperrperiode stillgesetzt wird. Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit der von der Muffe 23 gebildeten Steuereinrichtung für die Zahntrommel 6 auch die Steuereinrichtung für den Eingriff des Greiferwerkes 9 in die Filmperforation gebildet.
  • Drei auf der Muffe 23 in jeweils gleichem axialen Abstand zum zugeordneten Sperrad angeordnete Nocken 23a bis 25 steuern über Tastfolger 26 und Tas.tschieber 27 die Antriebsnocke 28 für das Greiferwerk 7.
  • Die Steuerung erfolgt derart, daß die für den Eingriff des Greiferwerkes in das-Perforationsloch des Films steuernde Nocke 28 entlang der Hauptwelle 8 verschoben wird, wobei die Greiferspitze aus der Filmbahn geschwenkt wird.
  • Dadurch ist ein Weitertransport des Films durch den Greifer unterbrochen, wobei dieser synchron mit der Verschlußblende weiterläuft. Eine Feder 29 bewirkt die Rückstellung des Greifers in die den Film weiterschaltende Position, sobald eine der Nocken 23 bis 25 diese Rückstellung erlaubt.
  • Während die Fig. 2 und 3 eine Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit um 900 versetzten Antriebswellen für das Sperrad und das Schaltrad zeigen, sind gemäß Fig. 4 und 5 die Antriebswellen für Sperrad und Schaltrad parallel zueinander angeordnet. Auf der Hauptwelle 8 sind den beiden Schnecken 10 und 11 jeweils Schneckenräder 30, 31 zugeordnet.
  • Das Sperrad 32 wird vom Schneckenrad 31 angetrieben und liegt einem Schaltrad 33 gegenüber, welches über Friktionskupplung 34 vom Schneckenrad 30 angetrieben wird. In weiterer Folge wird das Antriebsmoment des Schaltrades 33 auf die Zahntrommel 6 übertragen.
  • In Fig. 5 ist das Zusammenwirken zwischen Sperrad 32 und Schaltrad 33 dargestellt. Die beiden gegenläufig angetriebenen Räder sind derart übersetzt, daß bei einer Umdrehung des Sperrades 32 das Schaltrad 33 öfter rotiert, wobei die Zahntrommel 6 den Film transportiert.
  • Das Schaltrad 33 weist eine Erhebung 34 auf, die intermittierend in die Bahn einer auf einem Lappen 35 drehbar gelagerten Rolle 36 des Sperrades 32 gelangt. Wenn diese Rolle 36 dem Schaltrad 33 gegenüberliegt, wird über Erhebung 34 dessen Drehung gesperrt, bis Rolle 36 und Erhebung 34 außer Eingriff gelangen. Dies kann je nach Übersetzungsverhältnis nach jeder, nach jeder zweiten, nach jeder dritten, usw. Umdrehung des Schaltrades erfolgen, wobei verschiedene Transportfrequenzen des Films daraus resultieren.
  • Die in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellte Möglichkeit zur Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen Hauptwelle 8 und Sperrad 32 und/oder Schaltrad 33 könnte von einem Filmgeschwindigkeitsschalter gebildet sein.
  • Schließlich zeigen die Fig. 6A bis C eine weitere Möglichkeit zur räumlichen Anordnung und Ausbildung zwischen Sperrad und Schaltrad. Das Schaltrad 40 wird in oben beschriebener Weise über Schnecke, Schneckenrad und einer nicht dargestellten Friktionskupplung von der Hattwelle 8 angetrieben. Ein Ritzel 41 auf dieser Welle kämmt mit einem Zahnrad 42 auf einer parallel zur Welle 8 angeordneten Welle 43. Auf dieser sind über Schaltgabel 44 zwei Sperräder 45 und 46 relativ zu der Umlaufbahn einer Nase 47 am Schaltrad 40 verstellbar. Nachdem, wie aus den Fig. 6B und C ersichtlich, die Sperräder 45 und 46 unterschiedliche Sperrflächen 48, 49 aufweisen, wird je nach Zusammenwirken des Schaltrades 40 dessen Umdrehung über Nase 47 verschieden lang gebremst. Die Schaltgabel könnte sinngemäß zu den oben beschriebenen Ausführungsheispielen mit einem Geschwindigkeitsumschalter gekuppelt sein.
  • Im Rahmen dieser erfindungsgemäßen Variante sind zahlreiche Ausfübrungsformen möglich. Von besonderem Vorteil ist es vor allem, ein Sperrrad vorzusehen, bei der der Zahntrommelantrieb vollkommen stillgesetzt ist undXoder eine Schaltstellung vorzusehen, bei dem der Zahntrommeltransport ungebremst erfolgt.
  • Gemäß Fig. 4 kann beispielsweise ein das Sperrad 32 steuernder Betriebsartenschalter 37 in einer Stellung verriegelt werden, in der sich das Sperrad 32 außerhalb der Umlaufbahn des Schaltrades 33 befindet.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen eine weitere Ausführungsvariante für eine erfindungsgemäße Konstruktion. Von einer Hauptwelle 50, die von einem Projektormotor angetrieben ist, wird über Schnecke und Schneckenrad 51, 52 ein Paket von Zahnrädern 52 bis 56 angetrieben, die mit jeweils verschieden langen Zahnlücken 57a bis d versehen sind. Achsparallel vom Zahnradpaket 53 bis 56 ist ein weiteres Zahnrad 58 drehbar gelagert, das mit Hilfe einer Stellvorrichtung 59 entlang einer Achse 60 verschoben und dabei jeweils einem der Zahnräder 53 bis 56 gegenübergestellt werden kann. Die Stellvorrichtung 59- besteht aus einem.Geschwindigkeitsschalter 61, mit welchem ein Nockenkörper 62 verbunden ist. Dieser weist eine Axialnut 63 auf, in der ein Nockenfolger 64 eingreift. Der Nockenfolger 64 ist mit dem Zahnrad 58 fest verbunden, sodaß durch Drehung der Nocke 62 eine Verstellung des Zahnrades 58 entlang der Achse 60 hervorgerufen wird, wobei eine Rastfeder 65 die einzelnen Schaltstellungen des Zahnrades 58 definiert.
  • In einer dieser Schaltstellungen befindet sich das Zahnrad 58 außerhalb. des gegenüberliegenden Zahnradpaketes 53 bis 56, wobei kein Antriebsmoment übertragen wird. Das Zahnrad 58 ist über weitere Getrieberäder 66 bis 6.8 mit der Welle 69 für eine Zahntrommel verbunden. Im Betrieb dieser errfindungsgemäßen Vorrichtung wird über eines der angetriebenen Zahnräder 53 bis 56 das Zahnrad 58 intermittierend angetrieben, entsprechend der vom Greiferwerk eingestellten Transporthubfrequenz. Diese Transporthubfrequenzsteuerung kann im Rahmen dieses Ausführungsbeispieles mit dem Zahnradpaket 53 bis 56 verbunden sein. Es wäre dabei denkbar, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Zahnrades 58 auch die dazugehörige Steuervorrichtung für die Transporthufrequenz des Greifers aktiviert ist.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. Paten tn sprüche Antriebseinrichtung für bandförmigen, perforierten In formationsträger in einem Aufnahme- oder Wiedergabegerät, insbesondere Schmalfilmprojektor, mit einem ein Greiferwerk aufweisenden intermittierenden Antrieb und einebeispielsweis:e von einer Zahnrolle gebildeten kontinuierlochen Antrieb für den Informationsträger, die gleichzeitig antreibbar sind und mit mindestens einer Steuereinrichtung für den Eingriff des Greifers in die Bandperforation und für eine dem kontinuierlichen Antrieb zugeordnete Stillsetzeinrichtung zum Anpassen der Transportgeschwindigkeit des kontinuierlichen Antriebes bei Hinderung der Transportgeschwindigkeit des Greiferwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzeirrichtung ein Getriebe mit zwei einander zugeordneten Getrieberädern aufweist, von welchen ein erates anetriebenesRad ( 14 - 16; 32; 45, 46;53-56 ) mindestens eine Ausnehmung C 57a - d ) aufweist, durch welche der Eingriff mit dem zweiten mit dem kontinuierlichen Antrieb. ( 6 ) verbundenen Rad ( 17; 33; 40; 58 intermittierend gelöst wird.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, gegebenenfalls vom Greiferwerk antreibbare Rad ein Sperrad ( 14 - 16; 32= 45, 46 ) ist, daß das andere, als Schaltrad t 17; 33; 40 ) aus.gedildete Rad über eine Kupplung ( 19, 34 ), vorzugsweise Rutschkupplung antreibbar ist, wobei. eine Sperrfläche ( 20; 35, 36, 48, 49 ) am Sperrad intermittierend mit dem Schaltrad in Eingriff gelangt und dieses - bremst.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzetchnotw dann dank vora.ugnwnine in axialer Richtung gefederte ( 17a ) Schaltrad mindestens eine der Sperrfläche ( 35, 36; 48, 49 ) des Sperrades zugeordnete Schaltnase (34, 47 ) od. dgl. aufweist, wodurch das Schaltrad blockiert wird.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnase - in Berührungsrichtung mit der Sperrfläche gesehen - zugespitzt ist ( Fig. 2, 3 ).
  5. 5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad ( 17 ) als Zahnrad ausgebildet ist, in dessen Zahnlücken die Sperrfläche des Sperrades ( 14 - 16 ) eintaucht, wobei die Länge der Sperrfläche ein Maß für die Dauer der Blockierung des Schaltrades ist.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche des Sperrades ( 14 - 16 symmetrisch über den Umfang verteilt sind.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen des ersten und des zweiten Rades um etwa 900 versetzt sind ( Fig. 2, 3; 6A - C ).
  8. 8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei mit verschiedenen Sperrflächen versehene Sperräder ( 14 - 16; 45, 46 ) vorgesehen sind, die durch die Steuereinrichtung ( 22; 44 ) wechselweise in die mit dem Schaltrad ( 17; 40 ) in Eingriff kommende Lage verstellbar sind.
  9. §. Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der Sperräder nur in einer die Sperrfläche vom Schaltrad abgewandten Stellung möglich ist.
  10. 10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrad mit einer sich über den vollen Umfang erstreckenden Sperrfläche für den Stillstand des kontinuierlichen Antriebes vorgesehen ist.
  11. 11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrad ( 14 - 16 ) eine im axialen Abstand von der Sperrfläche und dieser für die Eingriffsfrequenz des Greiferwerkes ( g ) zugeordnete Steuernocke ( 23 - 25 ) vorgesehen ist, die von der Steuereinrichtung ( 26, 27 ) für den Eingriff des Greifers abtastbar ist.
  12. 12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Sperrad im jeweils konstanten axialen Abstand von diesem eine Steuernocke vorgesehen ist ( Fig. 2 ).
  13. 13. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch. gekennzeichnete daß, Sperrad bzw. Sperräder ( 14 -.16 ) und Steuernocke(n) ( 23 - 25 ) auf einem einzigen Teil angeordnet sind, welcher von einem Betriebsartenschalter ( 22 ) entlang der Antriebsachse axial verstellbar ist
  14. 14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als. Kegelradgetriebe ausgebildet ist.
  15. 15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des ersten und zweiten Rades etwa parallel zueinander verlaufen ( Fig. 4, 5; 7A, B ).
  16. 16. Antriebseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch geennzeichnet, daß das Sperrad ( 32, 53 -. 56 ) mit geringerer Drehzahl angetrieben ist als das Schaltrad (.33, 58 ).
  17. 17. Antriebseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das: Getriebe als. Stirnradgetriebe ausgebildet ist ( Fig. 7A, B ).
  18. 18. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei e@ste angetriebene Räder (53-56) mit über den Umfang verschieden langen Ausnehmungen vorgesehen sind, und daß die Steuervorrichtung ( 6 1 ) eine Schalteinrichtung ( 59 ) für das zweite Rad ( 58 aufweist, durch welche dieses in jeweils eine einem der ernten Ruder zugeordnete Stellung bringbar ist.
  19. 19. Antriebseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine das zweite Rad in seiner axialen Richtung verstellbares Getriebe ( 63 >, vorzugsweise ein Nockengetriebe aufweist, wobei den Schaltstellungen des zweiten Rades Rasten ( 65 ) für die Schalteinrichtung ( 61 ) zugeordnet sind.
  20. 20. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 15 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen ( 57a - d ) der ersten Räder zumindest über einen Sektor, der mindestens den Eingriff mit dem zweiten Rad zul8ßt, in axialer Richtung fluchten ( Fig. 7A ).
  21. 21. Antriebseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des getriebenen Rades, vorzugsweise auch des treibenden Rades in Schaltrichtung des getriebenen Rades gesehen - zugespitzt sind.
  22. 22. Antriebseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mit der Steuereinrichtung für den Eingriff des Greifers in die Bandperforation verbunden ist.
  23. 23. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rad in eine außerhalb des Bereiches des ersten Rades befindliche Schaltstellung bringbar ist ( Fig. 7A, B ).
  24. 24. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch. gekennzeichnet., daß das zweite Rad ( 58 ) gegebenenfalls über weitere Getriebe ( 66 - 68 ) mit einer Zahntrommel verbunden ist.
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