DE3124494A1 - Vorrichtung zum eindruecken eines sicherungsringes in die nut einer verschlusskappe - Google Patents

Vorrichtung zum eindruecken eines sicherungsringes in die nut einer verschlusskappe

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DE3124494A1
DE3124494A1 DE19813124494 DE3124494A DE3124494A1 DE 3124494 A1 DE3124494 A1 DE 3124494A1 DE 19813124494 DE19813124494 DE 19813124494 DE 3124494 A DE3124494 A DE 3124494A DE 3124494 A1 DE3124494 A1 DE 3124494A1
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Alexander 4040 Neuss Keller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/08Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members
    • B23P19/084Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members for placing resilient or flexible rings, e.g. O-rings, circlips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eindrücken eines Sicherunasrinas -
  • in die Nut einer Verschlußkanne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindrücken eines Sicherheitsrings aus insbesondere Kunststoff in eine umlaufende Nut einer Verschlußkappe insbesondere für Flaschen oder dergleichen Gefäße.
  • In der DE-PS 21 44 628 sind Verschlußkappen bekannt, die einen Sicherungsring aus Polystyrol-Spritzguß auf- -weisen. Eine mit einem solchen Sicherungsring versehene Verschlußkappe wird auf die zu verschließende Flasche aufgeschraubt und dann durch eine -Heizeinrichtung gefahren, wobei der Sicherungsring schrumpft und sich dabei fest um die Verschlußkappe und den.Wulst am Flaschenhals legt. Auf diese Weise ist die Flasche gegen unbefugte Entnahme oder Verfälschungen gesichert.
  • Beim Aufschrauben der Verschlußkappe zerspringt der Sie cherungsring, weil er durch den Schrumpfprozeß spröde geworden ist. Er kann dann leicht vom Flaschenhals entfernt werden.
  • Aus produktionstechnischen Gründen besteht nun das Bedürfnis, Verschlußkappen und Sicherungsringe schon vor dem Aufbringen auf die Flasche unverlierbar miteinander zu verbinden. Hierzu ist eine Verschlußkappe geeignet, wie sie aus der DE-PS 27 32 115 bekannt ist.
  • Diese hat am unteren Randbereich eine Nut, in die.der Sicherungsring unter geringfügiger Dehnung eingelegt werden kann. Es sitzt dann unverlierbar fest.
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich Sicherungsring und Verschlußkappe mit hohen Stückzahlen unverlierbar verbinden lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die durch ein umlaufendes Fördermittel mit daran befestigten Aufnahmemitteln für die.Verschlußkappen, durch eine Zuführeinrichtung zum Aufbringen der Verschlußkappen auf die Aufnahmemittel, durch eine weitere Zuführeinrichtung zum Aufbringen der Sicherungsringe auf die auf den Aufnahmemitteln befindlichen Verschlußkappen sowie durch ein weiteres, umlauf endes Fördermittel mit daran befestigten Eindrückmitteln gekennzeichnet ist, wobei die Eindrückmittel im Verhältnis zu den Aufnahmemitteln derart geführt sind, daß'die Sicherungsringe nach Durchlaufen eines Eingriff-sbereiches in die Nuten der Verschlußkappen gedrückt sind. Dabei ist der Begriff Fördermittel sehr allgemein zu verstehen und soll jede Ausführungsform umfassen, bei der Aufnahmemittel und Eindrückmittel fortlaufend so bewegt werden, daß sie zum Eindrücken der Sicherungsringe in die Nuten der Verschlußkappen miteinander in Eingriff kommen.
  • Diese Vorrichtung erlaubt es, die Fördermittel sehr schnell zu bewegen und auf diese Weise einen hohen Ausstoß von mit Sicherungsringen ausgerüsteten Verschlußkappen zu erzielen. Sie ist zudem in ihrem Aufbau einfach und beansprucht wenig Platz. Als Zuführeinrichtungen können die bei der Herstellung von Verschlußkappen üblichen Einrichtungen verwendet werden, wie sie'auch aus der DE-PS 23 54 245 bekannt sind.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmemittel als aufrecht stehende Aufnahmebolzen ausgebildet sind. Auf diesen können mittels der Zuführeinrichtung die Verschlußkappen aufgesetzt werden, wobei ein sicherer Transport gewährleistet ist. Die Aufnahmebolzen sollten an ihren freien Enden abgerunde"-te Kanten aufweisen,-damit sie sich mit den Eindrückmitteln nicht verhaken können. Vorteilhaft ist auch eine Federung der Aufnahmebolzen. Die Eindrückmittel selbst sind zweckmäßigweise als ebenfalls aufrecht stehende Eindrückhülsen ausgebildet, deren Innendurchmesser für das Eindrücken der Sicherungsringe in die Nuten angepaßt sind. Diese fahren hierzu über die auf den Aufnahmebolzen sitzenden Verschlußkappen, und zwar soweit, daß der Sicherungsring'niedergedrückt wird und dabei in die Nut springt.
  • Die Fördermittel sind zweckmäßigerweise als umlaufende Ketten oder dergleichen ausgebildet. Sie sollten in einer Ebene, zweckmäßigerweise der vertikalen Ebene umlaufen, wobei selbstverständlich der jeweilige Drehsinn so angepaßt ist, daß sich die Aufnahme- und Eindrückmittel im Eingriffsbereich in gleicher Richtung bewegen. Dabei hat sich die Anordnung, die Kette mit den Eindrückmitteln oberhalb des Obertrums der Kette mit den Aufnahmemitteln vorzusehen, bewährt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ketten im Eingriffsbereich von Aufnahmemitteln und Eindrückmitteln aufeinander zu und anschließend wieder voneinander weg geführt sind, und zwar zweckmäßigerweise keilförmig.
  • Dies kann.beispielsweise über schräge Führungsflächen geschehen. Auf diese Weise werden die Sicherungsringe möglichst schonend über die vor der Nut liegende Sicke gedrückt, da sie erst im vorderen Bereich erfaßt und in die Nut gedrückt werden, während die nachfolgenden Bereiche erst nach und nach niedergedrückt werden.
  • Hiermit wird" vermieden, daß der Sicherungsring zerspringt.
  • Damit diese Art des Eindrückens in die Nut auch tatsächlich sichergestellt ist, ist es zweckmäßig, Führungsmittel zur Vermeidung eines Ausweichens der Eindrück- und/oder Aufnahmemittel vorzusehen. Dies kann insbesondere dann geschehen, wenn diese Mittel an Ketten befestigt sind, da diese. Ketten nicht genügend Stabilität haben, um die Mittel in ihren aufrechten Stellungen zu halten.
  • Die Führungsmittel können beispielsweise aus zumindest je einem Führungsrad für die Aufnahmemittel und/ oder die Eindrückmittel bestehen, die für die Aufnahme der Aufnahme- bzw. Eindrückmittel passende Einbuchtungen vorzugsweise mit Rändern halbkreisförmigen Querschnitts aufweisen. In diesen Einbuchtungen werden dann die Aufnahme- bzw. Eindrückmittel so gehalten, daß die Sicherungsringe nicht gleichzeitig am gesamten Umfang erfaßt werden, sondern zunächst erst an einer Stelle und dann in den nachfolgenden Bereichen.
  • Desweiteren können Führungsmittel zu Beginn des Eingriffsbereiches der Aufnahme- und Eindrückmittel vorgesehen' sein, um Kollisionen zwischen diesen beiden Mitteln in diesem Bereich zu vermeiden.
  • Die Fuhrungsräder haben zweckmäßigerweise im wesentllch'en parallel zu den Achsen der Aufnahme- und/oder Eindrückmittel verlaufende Drechachsen. Sie können zu beiden Seiten der Ketten gegenüberliegend angeordnet sein, wobei sie zwischen die Aufnahme bzw. Eindrückmittel greifen. Insbesondere für die Führungseinrichtung zu Beginn des Eingriffsbereiches reicht es aus, wenn auf einer Seite die Führungsmittel als Führungsbahnen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Fördermittel mit den Eindrückmitteln in Laufrichtung gesehen am Ende des Fördermittels mit den Aufnahmemitteln -angeordnet ist. Dabei sollte die Zuführeinrichtung für die Verschlußkappen am Anfanges betreffenden Fördermittels und die Zuführeinrichtung für die Sicherungsringe in Laufrichtung dahinter angeordnet sein.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Zuführeinrichtung für die Sicherungsringe eine Sperreinrichtung zur Verhinderung der Zuführung eines Sicherungsringes auf ein Aufnahmemittel ohne Verschlußkappe aufweist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Verschlußkappe mit Sicherungsring; Fig. 2 eine Vorrichtung zur unverlierbaren Ver- bindung der Verschlußkappe mit dem Sicherungsring gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Eingriffsbereich der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht des Eingriffsbereiches gemäß Fig. 3.
  • Figur 1 zeigt eine Verschlußkappe 1 für Flaschen oder dergleichen Gefäße. Sie weist am unteren Rand eine umlaufende Nut .2 auf. Über die Verschlußkappe 1 ist ein Sicherungsring 3 gelegt, dessen L-förmigerQuerschnitt durch die Schnittdarstellung deutlich wird.
  • Sein Durchmesser ist so bemessen, daß er nicht von selbst über die Sicke- 4 in die Nut 2 gelangen kann, wie sich aus der linke Hälfte der Figur 1 ergibt. Auf der rechten Hälfte der Figur ist der Zustand zu sehen, nachdem der Sicherungsring 3 überdie Sicke 4 in die Nut 2 gedrückt worden ist. In dieser Stellung ist der Sicherungsring 3 unverlierbar an der Verschlußkappe 1 gehalten.
  • Figur 2 zeigt eine Vorrichtung, mit'der sich die Verschlußkappe 1 mit dem Sicherungsring 3 bei hohem Durchsatz verbinden läßt. Sie weist einen Grundrahmen 5 auf, an dessen Ende zwei Kettenräder 6, 7 vorgesehen sind.
  • Um die Kettenräder 6, 7 läuft eine Kette 8, die in Richtung des Pfeiles A angetrieben ist. Im Obertrum ist die Kette 8 auf einer Führungsfläche 9 auf dem Grundrahmen 5 und im Untertrum durch ein Führungsrad lo geführt.
  • An der Kette 8 sind in regelmäßigen Abständen Aufnahmeelemente 11 befestigt, die jeweils aus einer an der Kette 8 angebrachten Halteplatte 12 und einem auf ihr auf recht stehend befestigten Aufnahmebolzen 13 bestehen.
  • Die Aufnahmeelemente 11 sind über den gesamten Umfang der Kette 8 verteilt. Der Einfachheit halber sind aber nur die auf dem Obertrum befindlichen zeichnerisch dargestellt.
  • Zu Beginn des Obertrums der Kette 8 mündet eine Zuführrutsche 14 einer hier nicht näher dargestellten Zuführeinrichtung, wie sie beispielsweise für Verschlußkappen und ähnliche Gegenstände durch die DE-PS 23 54 245 bekannt sind. Die Zuführrutsche 14 ist so gesteuert, daß auf-jeden Aufnahmebolzen 13 eine Verschlußkappe 1 fällt und dann mitgenommen wird.
  • In Laufrichtung A gesehen dahinter ist eine weitere Zuführrutsche 15 angeordnet, die von einer hier ebenfalles nicht gezeigten Zuführeinrichtuna kommt. Durch sie werden die Sicherungsringe 3 derart zugeführt, daß sie in der richtigen Lage über die Verschlußkappe 1 gelegt werden. Sie nehmen dann die in der linken Hälfte der Figur 1 gezeigte Stellung ein.
  • Am in Laufirchtung A gesehen hinteren Ende des Obertrums der Kette 8 steigt die Führungsfläche 9 leicht schräg an und fällt dann nach einem bestimmten Weg zum Kettenrad 7 hin wieder ab; Auf'diese'Weise stellen sich die Aufnahmebolzen 13 leicht schräg, und zwar beim Hochlaufen leicht nach links und beim Herunterlaufen leicht nach rechts geneigt.
  • Oberhalb dieses ansteigenden und wieder abfallenden Bereiches der Führungsfläche 9 ist ein Längsträger 16 mit zwei endseitigen Kettenrädern 17, 18 angeordnet.
  • Um diese Kettenränder 17, 18 ist eine Kette 19 gelegt, die in Richtung des Pfeiles B angetrieben ist, so daß sich deren Untertrum in der gleichen Richtung wie der Obertrum der Kette 8 bewegt. Die Kette 19 wird durch zusätzliche Spannräder 20, 21 so geführt, daß sich ein etwa rautenförmiger Verlauf ergibt, wobei die untere Spitze genau gegenüber der Spitze der Führungsfläche 9 liegt, sich also ein keilförmiger Einlauf und ebenso keilförmiger Auslaufbereich zwischen den beiden Ketten 8, 19 ergibt.
  • An der Kette 19 sind in denselben Abständen wie bei dem Aufnahmeelement 11 Eindrückelemente 22 befestigt, die jeweils aus einer Halteplatte 23 und einer Eindrückhülse 24 bestehen. Die Eindrückelemenje 22 sind über den gesamten Umfang der Kette 19 verteilt, wobei hier ebenfalls der Einfachheit halber die auf dem Obertrum befindlichen weggelassen sind.
  • Wie zu ersehen ist, greifen Aufnahmebolzen 13 und Eindrückhülsen 24 beim Aufeinanderzulaufen derart ineinander, daß der Aufnahmebolzen 13 in die Eindrücken hülse 24 eintaucht, und zwar soweit, daß die Sicherungsringe 3 von dem stirnseitigen Ring der Eindrückhülse 24 heruntergedrückt werden, wobei sie über die Sicke 4 in die Nut 2 einschnappen.
  • In Figur 2 ist eine Führungseinrichtung, die die Führungen der Eindrückhülsen 24 und Aufnahmebolzen 13 im Eingriffsbereich, also dort, wo sie ineinandergesteckt laufen, der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Sie ist aus den Figuren 3 und 4 zu erkenen, die einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie C-D in Figur 4 und in dieser Figur eine Seitenansicht des Eingriffsbereiches zeigen.
  • In Figur 3 sind im:Schnitt die Eindrückhülsen 24 zu sehen, wobei die Schnittebene noch im Vollitiaterialbereich liegt. Ebenfalls zu erkennen sind die darunter'liegenden Aufnahmeelemente 11 mit den'Aufnahmeplatten 12 und den - gestrichelt dargestellten - Aufnahmebolzen 13. Die Aufnahmebolzen 13 tragen, wie sich schon aus Figur 2 ergibt und wie Figur. 4 noch deutlicher zeigt, Verschlußkappen 1; über die Sicherungsringe 3 gelegt sind.
  • Im Bereich des Eintauchens der Aufnahmebolzen 13 in die Eindrückhülsen 24 ist eine erste Führungseinrichtung vorgesehen, die zwei übereinander angeordnete Führungsräder 25, 26 aufweist. Diese sitzen auf einer gemeinsamen Drehachse 27 und weisen den Durch messer der Aufnahmebolzen 13 bzw. der Eindrückhülsen 24 angepaßte Einbuchtungen 28 auf. Obwohl von diesen nur zwei dargestellt sind, sind sie über den gesamten Umfang verteilt.
  • Die Einbuchtungen 28 führen die Aufnahmebolzen bzw.
  • Jindrückhülsen 24 in dem Augenblick, in dem sie ineinanderfahren, derart eng, daß beide nicht insbesondere im gefährdeten vorderen Bereich miteinander kol"-lidieren können. Damit sie auch nicht zur-anderen Seite ausweichen können, laufen Aufnahmebolzen 14 und Eindrückhülse 24 an dort angeordneten, senkrechten Führungsbahnen 29, 30 vorbei, die entsprechend den Durchmessern von Aufnahmebolzen 13 und Eindrückhülse 24 unterschiedlich gestuft sind.
  • In dem Bereich, wo die ringförmigen Stirnflächen der Eindrückhülsen 24 in Kontakt mit den Sicherungsringen 3 kommen und ihn herunterdrücken, ist eine weitere Führungseinrichtung vorgesehen. Sie'besteht in diesem Fall aus zwei Sätzen von jeweils übereinander angeordneten Führungsrädern 31, 32, 33, 34, von denen ein Satz auf der einen Seite und ein Satz auf der gegenüberliegenden Seite auf je einer Drehachse 35, 36 gelagert sind. Sie haben ebenso wie die Führungsräder 25, 26 Einbuchtungen 37, 38, die jeweils über den ganzen Umfang,verteilt sind und den jeweiligen Durchmessern der Eindrückhülsen 24 bzw. Aufnahmebolzen 13 angepaßt sind.
  • Diese Führungseinrichtung dient dazu, die Aufnahmebolzen 13 und die Eindrückhülsen 24 in dem Bereich.
  • wo die Sicherungsringe 3 in die Nu 2 heruntergedrückt werden, insbesondere in Laufrichtung A der Kette 8 zu führen, damit sie die gezeigte Winkelstellung möglichst weitgehend beibehalten. Auf diese Weise wird der Sicherungsring 3 in Laufrichtung A gesehen zunächst im vorderen Bereich in die Nut 2 hineingerückt, während der übrige Teil noch oberhalb der Nut 2 hängt. Erst beim weiteren Zusammenfahren von Eindrückhülse 24 und Aufnahmebolzen 13 wird nach und nach auch der sich nach hinten anschließende Teil des Sicherungsringes 3 herunter in die Nut 2 gedrückt.
  • Eine solche Zwischenstellung ist deutlich beim links der Drehachse 36 befindlichen Paar von Eindruckhülse 24 und Aufnahmebolzen 13 zu sehen.
  • Auf diese Weise wird der Sicherungsring 3 beim Niederdrücken über die Sicke 4 am wenigsten gedehnt, so daß bei dem verwendeten, relativ spröden Material keine Bruche.auftreten können. Wäre die Führungseinrichtung nicht vorhanden, bestände die Gefahr, daß sich Aufnahmebolzen 13 und Eindrückhülse 24 beim ersten Kontakt der Eindrückhülse 24 mit dem Sicherungsring 3 geradestellen, also die Winkelstellung verringert oder so- gar aufgehoben wird. Dann würde der Sicherungsring 3 an allen Stellen gleichzeitig über den Steg 4 gedrückt, wobei er derart gedehnt würde, daß er möglicherweise zerspringt.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Eindrücken eines Sicherungsrings indie Nut einer Verschlußkappe Pt ten t/XArisPrüche:
    rrichtung zum Eindrücken eines Sicherungsrings (3) aus insbesondere Kunststoff in eine umlaufende Nut (2) einer Verschlußkappe (1) insbesondere für Flaschen oder dergleichen,gekennzeichnet durch ein umlaufendes Fördermittel (8) mit daran befestigten Aufnahmemitteln (11) für die Verschlußkappen (1), durch eine Zuführeinrichtung (14) zum Aufbringen der Verschlußkappen (1) auf die Aufnahmemittel (11), durch eine weitere Zuführeinrichtung (15) zum Aufbringen der Sicherungsringe (3) auf die auf den Aufnahmemitteln (11) befindlichen Verschlußkappen (1), sowie durch ein weiteres, umlaufendes Fördermittel (19) mit daran befestigten Eindrückmitteln (22), die im Verhältnis zu den Aufnahmemitteln (11) derart geführt sind, daß die Sicherungsringe (3) nach Durchlaufen eines Eingriffsbereiches in die Nuten (2) der Verschlußkappen (1) gedrückt sind.
  2. .2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel (11) als aufrecht stehende Aufnahmebolzen (13) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebolzen (13) an ihren freien Enden abgerundete Kanten aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebolzen (13) zumindest an ihren freien Enden gefedert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückmittel (22) als aufrecht stehende Eindrückhülsen (24) ausgebildet sind, deren Innendurchmesser für das Eindrücken der Sicherungsringe (3) in die Nuten (2) angepaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel als Ketten (8, 19) oder dergleichen ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (8, 19) in einer Ebene umlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (19) mit dem Eindrückmittel (22) oberhalb des Obertrums der Kette (8) mit den Aufnahmemitteln (11) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (8, 19) im Eingriffsbereich von Aufnahmemitteln (11) und Eindrückmitteln (22) aufeinander zu und anschliessend wieder voneinander weg geführt sind.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (8, 19) keilförmig aufeinander zu und anschließend wieder voneinander weg laufen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kette (8)über schräge Führungsflächen (9) hoch und anschliessend wieder abwärts geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (31, 32, 33, 34) zur Vermeidung eines Ausweichens der Eindrück- und/oder Aufnahmemittel (22, 11) beim Eindrücken der Sicherungsringe (3) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (25, 26) zu Beginn des Eingriffsbereiches der Eindrück-und/oder Aufnahmemittel (22, 11) vorgesehen sind.
  14. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (31, 32, 33, 34; 25, 26) aus zumindest je einem Führungsrad (31, 32, 33, 34; 25, 26) für die Eindrück- bzw.
    Aufnahmemittel (22, 11) bestehen, die für die Führung der Eindrück- bzw. Aufnahmemittel (22, 11) passende Einbuchtungen (38, 28) aufweisen.
  15. 15: Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ränder der Einbuchtungen (28, 38) halbkreisförmigen Querschnitt haben.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsräder (31, 32, 33, 34; 25, 26) im wesentlichen parallel zu den Achsen der Eindrück- bzw. Aufnahmemittel (22, 11) verlaufende Drehachsen (36, 27) haben.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Ketten (8, 19) gegenüberliegend Führungsräder (31, 32, 33, 34) angeordnet sind, die zwischen die Aufnahme- bzw. Eindrückmittel (11, 22) greifen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite als Führungsbahnen (29, 30) ausgebildete Führungsmittel vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (19) mit den Eindrückmitteln (22) in Laufrichtung (B) am Ende des Fördermittels (8) mit den Aufnahmemitteln (11) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (14) für die Verschlußkappen (1) am Anfang des betreffenden Fördermittels (8) und die Zuführeinrichtung (15) für die Sicherungsringe (3) in Laufrichtung (A) dahinter angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (15) für die Sicherungsringe (3) eine Sperreinrichtung zur Verhinderung der Zuführung eines Sicherungsringes (3) auf ein Aufnahmemittel (11) ohne Verschlußkappe (1) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110842544A (zh) * 2019-11-20 2020-02-28 谢丽阳 弹性密封圈的自动装配流水线
CN112122903A (zh) * 2020-10-26 2020-12-25 李五贵生 一种盖体内垫自动组装压紧装置

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