DE3124483A1 - Filteranlage - Google Patents

Filteranlage

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DE3124483A1
DE3124483A1 DE19813124483 DE3124483A DE3124483A1 DE 3124483 A1 DE3124483 A1 DE 3124483A1 DE 19813124483 DE19813124483 DE 19813124483 DE 3124483 A DE3124483 A DE 3124483A DE 3124483 A1 DE3124483 A1 DE 3124483A1
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DE
Germany
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clean gas
gas
fan
recuperator
raw gas
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Ceased
Application number
DE19813124483
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert 6718 Grünstadt Priefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Filing date
Publication date
Priority to AT280480A priority Critical patent/AT377510B/de
Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

PA 3193 DIDIER-Verke AG, 6200 Wiesbaden
Filteranlage
Die Erfindung betrifft eine Filteranlage mit einer FiI-terkaouner, der durch eine Rohgasleitung staubbeladenes heißes Rohgas mit einer über einer für ein Gebläse geeigneten Temperatur liegenden Temperatur zugeführt ist.
Bei derartigen Filteranlagen ist es günstig, die Rohgase, die beispielsweise eine Temperatur von ca. 1000 C aufweisen können, der Filterkammer heiß zuzuführen. Denn dadurch wird ein hoher Abscheidegrad erreicht, weil der Taupunkt des Rohgases nicht unterschritten wird, so daß Versottungen von Rohrleitungen und Armaturen nicht auftreten.
Es ist jedoch aufwendig, heiße Gase mittels eines Gebläses zu fördern, da handelsübliche Gebläse
Λ·
nur bis zu einer Temperatur von 65O0C einsetzbar sind. Andererseits soll, beispielsweise bei der Kohle- oder Erdölvergasung, für die Weiterverwertung ein nicht nur möglichst reines sondern auch heißes Prozeßgas zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der das Rohgas bei hohen Temperaturen gefiltert, das Reingas mit niedriger Temperatur in einem Gebläse gefördert wird und mit hoher Temperatur die Anlage verläßt und bei der die Energiev« r L υ ά {. η (τη r inggöha 1 L ο η η in« I.
tut. ο!)Ικ« AiifVrnh" «Ifttlurch κ«1'*"1-» ιΐηί.1 der FiItorkammer reingasseitig ein Wärmetauscher eines Nutiskreisoe und diesem oin Reingnsfreb] Hae nan hgn η cha] tot iat, woboi der tffirme taunclier dLe 'l'oniperatur (Jos UolngasoH auf einon f(lr das RoinftnsftebLüao f^eei^noten Wort absenkt, und daß an der Rohgasleitung ein Rekuperator vorgesehen ist, in dem das das Reingasgebläse verlassende Reingas vom Rohgas nacherhitzt wird.
Dabei wird im Rekuperator die Temperatur des Rohgases zwar geringfügig abgesenkt, jedoch nicht soweit erniedrigt, daß in der Filterkammer mit verschlechterten Abscheideverhältnissen zu rechnen ist. Die dem Rohgas entzogene ¥ärme wird dem Reingas vor dessen Austritt aus
BAD ORIGINAL
der Anlage wieder zugeführt. Nach, der Filterkammer wird dem Reingas Wärme entzogen, die einem Nutzkreis zugeführt wird, so daß dann das Reingas mit einem handelsüblichen Gebläse gefördert werden kann, bevor seine Temperatur im Rekuperator angehoben wird.
Zur Reinigung in der Filterkammer angeordneter Filterkörper durch Rückblasen ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ein mit dom Roingas vor dem Hoinftnflftob] fiao In wNniiti I ei t.orxlo ι1 Va rhi ικίπηκ rtl.alimnlar I>rn< It liulirt I Int· vorgesehen, der über pin VentiJ an die Umgebungsluft und über ein Rückblasabsperrorgan reingasseitig an die 1'Ί I Uoi'Unmnmr αη#<?»Ηι lorinen \ni. DurolJ das VphUI einströmende Umgebungsluf t; wird dabei vom Heingas orhitzt und unter Druck genetzt, so daß zumAbblanon Jn dar Filterkammer angesetzter Filterkuchen Druckluft zur Verfügung steht, ohne daß hierfür ein eigenes Gebläse erforderIi ch ist.
Da es möglich ist, daß der Nutzkreis nicht immer Wärraeenergie abnimmt und da ein Überhitzen des Gebläses zu vermeiden ist, ist in Weiterbildung der Erfindung eine öl tun/? zum W/irmotausohor und oirn» Kr I nrli I ufl./.ii-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsboispi el a und den Un(;er;u)Hprüchen. Tn dor
BAD
3Ϊ24483
Figur 1 eine Filteranlage in Ansicht und
Figur 2 eine Aufsicht der Filteranlage.
An einer Rohgasleitung 1 liegt ein Rekuperator 2. In die Rohgasleitung 1 ist ein Rohgasabsperrorgan 3 geschaltet. Die Rohgasleitung 1 mündet in einem Staubvorabscheider 4, der unten ein Staubabsperrorgan 5 aufweist.
An den Staubvorabscheider h ist rohgasseitig eine Filterkammer 6 angeschlossen, in der Filterkerzen 7 angeordnet sind. Unten weist die Filterkammer 6 ein weiteres Staubabsperrorgan 8 auf. Reingasseitig ist die Filterkammer 6 über ein Reingasabsperrorgan 9 mit einem ¥ärmetauscher verbunden. Dieser ist an eine Vorlaufleitung 11 und eine Rücklaufleitung 12 eines nicht näher dargestellten Nutzkreises angeschlossen. Durch einen Doppelmantel des
Wärmetauschers 10 ist ein Druckbehälter 13 gebildet,
durch den ein Reingasleitungsstück 14 geführt ist, das
über ein weiteres Absperrorgan 15 in ein handelsübliches Saugzuggebläse 16 mündet. Ausgangsseitig ist das Saugzuggebläse 16 über eine Leitung 17 mit dem Rekuperator 2
verbunden. An dessen Flansch 18 steht das Reingas zur
Weiterverarbeitung zur Verfügung.
An den Druckbehälter 13 ist ein Vakuumventil 19 angeschlossen. Außerdem ist der Druckbehälter 13 über ein
Rückblasabsperrorgan 20 mit der Reingasseite der Filterkammer 6 verbunden.
Eine Bypassleitung 21 mit einem Reingasabsperrorgan 22 überbrückt den ¥ärmetauscher 10 und den Druckbehälter Am Gebläse 16 ist ein Ansaugstutzen 23 mit Absperrorgan für Frischluftansaugung vorgesehen. Ein Temperaturfühler 24 erfaßt die Temperatur des dem Gebläse 16 zugeführten Reingases und steuert das Absperrorgan des Frischluftansaugstutzens 23. Ein Temperaturfühler 25 erfaßt die Temperatur in der Vorlaufleitung 11 und steuert die Absperrorgane 9» 22 und das Absperrorgan des Frischluftansaugstutzens 23.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Filteranlage ist etwa folgende:
Der Rohgasleitung 1 wird staubbeladenes Rohgas einer Temperatur von etwa 10000C zugeführt. Infolge des Rekuperators 2 gelangt das Rohgas mit einer Temperatur von etwa 85O0C in die Filterkammer 6. Dort erfolgt bei dieser hohen Temperatur eine Staubabscheidung mit hohem Abscheidegrad.
Im normalen Betriebsfall sind die Absperrorgane 9 und geöffnet und das Absperrorgan 22 ist geschlossen, so daß das Reingas vom Gebläse 16 durch den Wärmetauscher 10 und den Druckbehälter I3 gesaugt wird. Der Wärmetauscher 10 ist so ausgelegt, daß die Temperatur des Reingases auf etwa 600°C abgesenkt wird, so daß das Gebläse 16 keiner außergewöhnlichen Temperaturbelastung ausgesetzt ist. Das Reingas gelangt dann durch die Leitung 17 zum Rekuperator 2, in dem es auf etwa 85O C
erhitzt wird, so daß es am Flansch 18 als heißes und reines Prozeßgas zur Verfügung steht.
Durch die Erwärmung der im Druckbehälter 13 stehenden Luft durch das heiße Reingas baut sich in diesem ein Druck auf. Sollen die Filterkerzen 7 gereinigt werden, dann werden die Absperrorgane 3 und 9 geschlossen. Die Staubabsperrorgane 5 und 8 und das Rückblasabsperrorgan 20 werden geöffnet, so daß sich der Druckbehälter 13 über die Filterkerzen 7 entspannt, wobei Filterkuchen abgesprengt und abgezogen werden. Gleichzeitig wird über das Vakuumventil 19 Luft in den Druckbehälter gezogen, die dann für eine erneute Reinigung nach Druckerhöhung zur Verfügung steht. Das Reinigen der Filterkerzen 7 kann in festen, jedoch einstellbaren Intervallen oder in Abhängigkeit von dem an den Filterkerzen 7 anfallenden Differenzdruck gesteuert werden, welcher mit zunehmender Verstaubung zunimmt.
Erfolgt vorübergehend im Nutzkreis keine Wärmeabnahme, dann wird das Reingasabsperrorgan 9 geschlossen und das Reingasabsperrorgan 22 geöffnet. Dadurch umgeht der heiße Reingasstrom den Wärmetauscher 10 und den Druckbehälter 13. Da die Reingastemperatur in diesem Fall jedoch für das Gebläse 16 zu hoch ist, öffnet der Temperaturfühler 2k das Absperrorgan des Frischluftansaugstutzens 23 so, daß im Gebläse 16 eine Mischtemperatur von etwa 600°C entsteht.
Wird im Nutzkreis danach wieder Wärme entnommen, öffnet
.9-
über den Temperaturfühler 25 das Reingasabsperrorgan und das Reingasabsperrorgan 22 sowie das Absperrorgan des Ansaugstutzens 23 schließen.
Den Rekuperator 2 vor dem Staubvorabscheider k anzuordnen ist günstig, da dadurch auch Wärmeenergie der im Staubvorabscheider 4 abgeschiedenen Staubanteile des Rohgases genutzt wird.

Claims (5)

ο -ι ") ,' ι ο ο ο -ι ") ,' ι Patentansprüche
1.1 Filteranlago mit oinor KiJ torkammöx·, dor durch eine —Rohgasleitung staubbeladenes heißes Rohgas mit einer über einer für ein Gebläse geeigneten Temperatur liegenden Temperatur zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkammer (6) reingasseitig ein Wärmetauschor (1O) eines Nutzkreises (11, 12) und diesem oin Roingasgobläse (16) nachgeschaltet ist, wobei der Wärmetauscher (1O) die Temperatur des Reingases auf einen für das Reingasgebläse (16) geeigneten Wert absenkt, und daß an der Rohgasleitung (i) ein Rekuperator (2) vorgesehen ist, in dem das das Reingasgebläse (16) verlassende Reingas vom Rohgas nacherhitzt wird.
2. Filteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Reingas vor dem Reingasgebläse (16) in wärmeleitender Verbindung stehender Druckbehälter (13) vorgesehen ist, der über ein Ventil (19) an die Umgebungsluft und über ein Rückblasabsperrorgan (20) reingasseitig an die Filterkammer (6) angeschlossen ist.
3. Filteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bypassleitung (21) zum Wärmetauscher (1O) und eine Frischluftzuführung (23) zum Gebläse (i6) vorgesehen ist.
4. Filteranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Rohgases im Rekuperator (2) auf etwa 800 bis 900°C
und die des Reingases im Wärmetauscher (1O) auf etwa
600 C abgesenkt wird und daß das Reingas im Rekuperator
(2) auf etwa 700 bis 850 C nacherhitzt wird.
5. Filteranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Rohgasleitung ein Staubvorabscheider vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekuperator (2) in Rohgasströmungsrichtung vor dem Staubvorabscheider (k) liegt.
DE19813124483 1979-05-31 1981-06-23 Filteranlage Ceased DE3124483A1 (de)

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AT280480A AT377510B (de) 1979-05-31 1980-05-27 Verfahren zur herstellung einer semitrichinoyl enthaltenden loesung
DE19813124483 DE3124483A1 (de) 1981-06-23 1981-06-23 Filteranlage
JP10081782A JPS583621A (ja) 1981-06-23 1982-06-14 濾過装置
FR8210897A FR2507915A1 (fr) 1981-06-23 1982-06-22 Installation de filtration a haute temperature

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US4877423A (en) * 1987-10-28 1989-10-31 Deutsche Babcock Werke Aktiengesellschaft Method and device for cooling flue dust

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