DE3124327A1 - Verfahren zum kontinuierlichen behandeln einer stoffbahn und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen behandeln einer stoffbahn und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3124327A1 DE19813124327 DE3124327A DE3124327A1 DE 3124327 A1 DE3124327 A1 DE 3124327A1 DE 19813124327 DE19813124327 DE 19813124327 DE 3124327 A DE3124327 A DE 3124327A DE 3124327 A1 DE3124327 A1 DE 3124327A1
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Hiroshi Ishidoshiro
Susumu Wakayama Niwa
Yoshikazu Sando
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Description

Uv ♦ * Φ0 u · i. w «
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn, insbesondere zum Vorbehandeln, Färben oder Farbdrukken. Bei dem Vorbehandeln kann der Stoff entschlichtet, gebeucht und/oder gebleicht werden.
Zum kontinuierlichen Behandeln von gewerblich hergestellten Stoffen, langgestreckten Stoffstücken bzw. Stoffbahnen werden in letzter Zeit von der Anmelderin entwickelte Hochdruckdämpfer verwendet. Diese Einrichtungen besitzen eine Einlaßschleuse und eine Auslaßschleuse mit jeweils einem Paar aneinander gepreßter Gummiwalzen, welche dazu dienen, die Stoffbahn kontinuierlich durch die Schleuse hindurchzuführen und dabei den Naßdampf ohne Leck im Innern des Kessels zurückzuhalten. Ein solcher Hochdruckdämpfer hat jedoch den Nachteil, daß eine außerhalb des Dämpfers mit einer Behandlungslösung getränkte Stoffbahn beim Durchgang durch den Spalt zwischen dem Walzenpaar in der Einlaßschleuse unvermeidlich abgequetscht wird. Da dadurch der Wassergehalt des Stoffs wiederum sinkt, reicht der Naßdampf im Dämpfkessel nicht mehr aus, die vorgesehene Feuchtheiß-Behandlung des
Stoffs in befriedigender Weise auszuführen. Die Folge ist dann eine unvollständige und nicht gleichmäßige Behandlung des Stoffs. Ferner sind die aus Gummi bestehenden Walzen der Schleusen der hohen Temperatur der feuchten Hitze im Dämpferinnern ausgesetzt, so daß die Lebensdauer der Walzen entsprechend_ verkürzt wird und häufig Reparaturen erforderlich sind.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, innerhalb des Dämpfers bei hoher Temperatur eine Behandlungslösung auf den Stoff aufzubringen oder das Wasser darin zu ergänzen. Auch hier-
bei konnte aber eine gleichmäßige und befriedigende Behandlung des Stoffs nicht erzielt werden. Der in den Dämpfer gelangende Stoff hat Normaltemperatur, so daß es schwierig ist, die Temperatur der Behandlungslösung oder des hinzugefügten Wassers konstant zu halten und damit einen gleichmäßigen JJehandlungsmittelauftrag auf den Stoff zu erreichen. Namentlich beim Eintauchen des Stoffs in die in einem Trog befindliche Behandlungslösung wird letztere durch im Dämpfer kondensierenden Dampf unvermeidlich verdünnt. Beim Färben eines Stoffs wird überdies die Färbelösung oft bei höheren Temperaturen geschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine geeignete Einrichtung eingangs genannter Art zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn zu schaffen, mit dessen, insbesondere zum Vorbehandeln, Färben oder Farbdrucken, die Stoffbahn bei höherer Temperatur in einem Hochdruckdämpfer mit Naßdampf zu behandeln ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das Verfahren darin, daß die zu behandelnde Stoffbahn in einem Hochdruckluft von Normaltemperatur enthaltenden Druckluftkessel mit einer Behandlungsflüssigkeit getränkt und anschließend in einem Hochdruckdampf höherer Temperatur enthaltenden Dampfkessel mit Naßdampf behandelt wird, daß die Stoffbahn kontinuierlich, ohne gequetscht zu werden, durch den Druckluftkessel, einen diesen mit dem
Dampfkessel verbindenden, mit Mitteln zum kontinuierlichen Hindurchführen der Stoffbahn und zum Verhindern eines Abfließens der Druckluft aus dem Druckluftkessel sowie des Hochdruckdampfes aus dem Dampfkessel ausgestatteten Stoffbahnkanal und durch den Dämpfkessel transportiert wird
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, einen zu behandelnden Stoff in einem Hochdruckluft von Normaltemperatur enthaltenden Druckluftkessel mit einer Behandlungsflüssigkeit zu tränken und den so vorbereiteten Stoff in einem Hochdruckdampf höherer Temperatur enthaltenden Dampfkessel mit Sattdampf zu behandeln, während der Stoff kontinuierlich durch den Druckluftkessel und den Dampfkessel, ohne gequetscht zu werden, hindurchgeführt wird. Um letzteres zu erreichen, werden der Druckluftkessel und der Dampfkessel mit einem Stoffkanal verbunden, der mit Mitteln zum quetschfreien Hindurchführen des Stoffes und mit Mitteln zum Verhindern einer Vermischung der Hochdruckluft aus dem Druckluftkessel und des Hochdruckdampfes aus dem Dampfkessel versehen ist. Der so mit Sattdampf behandelte Stoff kann ferner in einem weiteren, mit Hochdruckluft gefüllten, sich an den Dämpfkessel anschließenden Druckluftkessel gespült, gekühlt und fixiert werden.
Zu den Mitteln zum kontinuierlichen Hindurchführen des Stoffs durch den Stoffbahnkanal gehört vorzugsweise eine gewisse Zahl von Stoffbahn-Leitwalzen, während die Mittel zum Verhindern eines Vermischens der Hochdruckluft aus dem Druckluftkessel mit dem Hochdruckdampf aus dem Dampfkessel innerhalb des Stoffbahnkanals eine Druckreduziervorrichtung zum Ablassen der allmählich durch den Kanal strömenden Hochdruckluft in den Druckluftkessel und des Hochdruckdampfs in den Dämpfkessel umfaßt.
Anhand der schematisehen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn;
Figo 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einrichtung; und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Einrichtung.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 enthält einen Druckluftkessel 1 und einen Dampfkessel 2. Der Druckluftkessel besitzt einen Stoffeinlaß 4 une einen Stoffauslaß 5 zum kontinuierlichen Hindurchführen der zu behandelnden Stoffbahn 3. Der Dampfkessel 2 besitzt in ähnlicher Weise einen Stoffeinlaß 6 und einen Stoffauslaß 7.
Der Druckluftkessel 1 und der Dampfkessel 2 werden hintereinander geschaltet. Dabei werden der Stoffauslaß 5 des Druckluftkessels 1 und der Stoffeinlaß 6 des Dämpfkessels 2 mit Hilfe eines Stoffbahnkanals 8 miteinander verbunden. Der Stoffbahnkanal 8 wird mit Mitteln zum Hindurchführen des Stoffes, ohne gequetscht zu v/erden, und mit Mitteln zum Verhindern einer Durchmischung von Hochdruckluft aus dem Druckluftkessel mit Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel versehen. Der Stoffeinlaß 4 des Druckluftkessels 1 wird mit einer Einlaßschleuse 9 ausgestattet, die ein kontinuierliches Hindurchführen des Stoffs unter Aufrechterhaltung eines vorgegebenen hohen Drucks im Innern des Druckluftkessels ermöglicht. Der Stoffauslaß 7 des Dämpfkessels 2 wird mit einer ähnlichen Auslaßschleuse 10 versehen.
Für die Konstruktion von Schleusen für Hochdruckkessel sind bereits zahlreiche Vorschläge von der Anmelderin gemacht worden. Praktisch jeder einzelne dieser Vorschläge kann im Rahmen der Erfindung benutzt werden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel enthält die Einlaßschleuse ein Paar gegeneinandergepreßter Gummiwalzen <L· und Druckluftzuleitungen 9„; letztere dienen dazu, den Druckluftkessel 1 mit Hochdruckluft von Normaltemperatur zu versorgen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 enthält die Auslaßschleuse 10 des Dämpfkessels 2 ein Paar gegeneinander gepreßter Gummiwalzen 1O1, einen nahezu J-förmigen Trog 1O9 zum langsamen Abkühlen, eine Flüssigkeitszuleitung 10o zum Zuführen der Flüssigkeit zum langsamen Abkühlen und Waschen in den Kühltrog 1O2 und eine Leitwand 1O4, die dazu dient, die Flüssigkeit zum langsamen Abkühlen und Waschen mit dem Gummiwalzenpaar 1O1 in Berührung zu bringen und damit die Walzen zunächst zu kühlen und dann die Kühlflüssigkeit dem Kühltrog 1O2 zuzuführen.
Der Stoffbahnkanal 8 wird mit einer Reihe von Leitwalzen S1 zum kontinuierlichen, quetschfreien Transportieren der Stoffbahn 3 und einer Druckreduziereinrichtung 8 , die
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dazu dient ein Vermischen von Hochdruckluft aus dem Druckkessel 1 mit Hochdruckdampf aus dem Dampfkessel 2 zu verhindern. Zu der Druckreduziereinrichtung 8 gehören
eine erste und eine zweite Druckreduzierkammer 8, und 8 ,
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die in Reihe übereinander angeordnet werden. Die erste Druckreduzierkammer 8. wird mit einer Düse 8 , einem der
b d
Düse entsprechenden Ventilsitz 8 und einer Abluftleitung 8, ausgestattet. Die Abluftleitung 8, dient dazu, die Hochdruckluft aus dem Druckkessel 1 allmählich abzublasen. In ähnlicher Weise wird die zweite Druckreduzierkammer 8 mit einer Düse 8„, einem der Düse entsprechenden Ventilsitz 8 und einer dem Abblasen
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des Hochdruckdampfes aus dem Dampfkessel 2 dienenden Abluftleitung 8. ausgestattet. Ein Vermischen von Hochdruckluft und Hochdruckdampf kann daher in befriedigender Weise verhindert werden. An den Druckreduzierkammern 8, und
8 werden außerdem Abflußrohre 8O und 8O zum Ablassen kondensierten Wassers vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, daß unter Umständen bei nicht zu großem inneren
Druck im Druckkessel 1 und Dämpfkessel 2 eine einzige Druckreduzierkammer zum gleichzeitigen Abblasen der Hochdruckluft des Druckkessels 1 und des Hochdruckdampfes des Dämpfkesseis 2 ausreichend sein kann.
Zum Führen der Stoffbahn 3 im Zick-Zack auf und ab durch den Druckkessel 1 werden in dessen Innerem Leitwalzen 11 angeordnet. Den Leitwalzen wird ein mit einer Vorbehandlungslösung, z. B. mit einer Ätzalkalilösung, oder mit einer Färbelösung gefüllter Flüssigkeitstrog vorzugsweise so zugeordnet, daß eine Reihe von Leitwalzen 11 in die Flüssigkeit im Trog 12 eintaucht. Eine zu behandelnde Stoffbahn 3 kann daher bei kontinuierlichem Auf- und Abtransport auf einem schlangenlinienförmigen Weg wiederholt und dabei ausreichend mit einer Behandlungslösung getränkt werden. Unter Umständen kann eine Behandlungslösung auch vorbereitend aus Flüssigkeitsstrahldüsen 14 auf die Stoffbahn gesprüht werden. Im Dämpfkessel 2 kann die Stoffbahn 3 ebenfalls auf einem schlangenlinienförmigen Auf- und Abweg kontinuierlich über entsprechend im Zick-Zack angeordnete Leitwalzen 15 weitertransportiert werden. An passenden Stellen auf dem Stoffbahnweg werden Spannwalzen 16 vorgesehen. Das Dämpferinnere wird über eine zum Einblasen überhitzten Dampfes vorgesehene Dampfzuleitung 17 ausreichend mit Sattdampf vorgegebener Temperatur versorgt.
Das kontinuierliche Behandeln einer Stoffbahn, z. B. das Vorbehandeln des Stoffs folgt bei Anwendung der Anlage nach Fig. 1 beispielsweise wie folgt: Zunächst wird das Innere des Druckkessels 1 durch Einblasen von Druckluft mit Normal temp eratur über die Zuleitung 9O auf einen Druck von beispielsweise 5 kg/cm gebracht, und der Flüssigkeitstrog 12 wird mit einer Vorbehandlungslösung 13 mit Normaltemperatur, z. B. mit einer Ätzalkalilösung, gefüllt. Das Innere des Dämpfkessels 2 wird, vorzugsweise etwa zugleich mit dem Beaufschlagen des Druckkessels 1, auf einen dem Innendruck des Druckkessels 1 etwa gleichen Druck, z. B. auf etwa 5 kg/cm , gebracht. Dazu kann überhitzter Dampf über die Dampfzuleitung 17 eingeblasen werden. Ferner wird Wasser mit Normaltemperatur oder gekühltes Wasser im Kreislauf dem zum langsamen Abkühlen dienenden Kühltrog 10p der Auslaßschleuse 10 so zugeführt, daß die Wassertemperatur in dem Kühltank 1O2 etwa auf 50°C gehalten wird. Der Innendruck des Druckkessels 1 und des Dämpfkessels 2 wird also durch die Mitwirkung der Schleu-
sen 9 und 10 etwa konstant auf beispielsweise 5 kg/cm gehalten. Auch ein Vermischen der Hochdruckluft aus dem Druckkessel 1 mit dem Hochdruckdampf aus dem Dampfkessel 2 kann durch die Wirkung der in dem die beiden Kessel 1, 2 verbindenden Stoffbahnkanal 8 vorgesehene Druckreduziereinrichtung 8 in befriedigender Weise verhindert werden. Die beiden Kessel 1, 2 arbeiten unabhängig voneinander als Druckkessel und Dämpfkessel. Das Kesselinnere der beiden Kessel 1, 2 wird jedoch bei Betrieb auf im wesentlichen den gleichen, vorgegebenen Druck, z. B. 5 kg/cm , eingestellt. Da das Innere des Druckkessels 1 gegenüber dem heißen Dampf des Dämpfkessels 2 isoliert ist, bleibt die Temperatur der Vorbehandlungslösung im Flüssigkeitstrog 12 des Druckkessels 1 konstant auf Normaltemperatur.
- 11 -
Es wird dann eine zu behandelnde Stoffbahn 3 in den Druckkessel 1 eingeführt und dort wiederholt in die Vorbehandlungslösung 13 so eingetaucht, daß sie schließlich bei konstanter Normaltemperatur gleichmäßig und ausreichend mit der Vorbehandlungslösung getränkt ist. In diesem Zustand wird die Stoffbahn 3 dann kontinuierlich durch den Stoffbahnkanal 8 in den Dampfkessel überführt, ohne daß ein Abquetschen der Stoffbahn nötig wäre und ohne daß ein Vermischen der Hochdruckluft des Druckkessels 1 mit dem Hochdruckdampf des Dämpfkessels 2 erfolgte. Im Dämpfkessel 2 wird die Stoffbahn 3 auf dem Zick-Zack-Weg auf und ab über die Leitwalzen 15 und Spannv/alzen 16 kontinuierlich weitergeleitet und dabei in Gegenwart einer grossen Wassermenge bei gesättigtem Dampf, hoher Temperatur und hohem Druck wirksam feuchtheiß behandelt. Auf diese Weise läßt sich eine Stoffbahn in befriedigender Weise und kurzer Zeit kontinuierlich vorbehandeln, insbesondere entschlichten, beuchen und bleichen.
Die Stoffbahn 3 wird im Dampfkessel ferner beim Durchgang durch den zum langsamen Abkühlen vorgesehenen Kühltrog 1O2 gekühlt und vorgewaschen. Schließlich wird die Stoffbahn 3 für weitere Behandlungen kontinuierlich aus dem Dampfkessel 2 herausgebracht. Unter Umständen kann die Behandlungslösung einleitend mit Hilfe der im Druckkessel 1 vorgesehenen Flüssigkeitsstrahldüsen 14 auf die Stoffbahn gesprüht werden. Das Färben oder Farbdrucken einer Stoffbahn läßt sich auf ähnliche Weise ausführen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird anhand von Fig. 2 erläutert. Hierbei werden drei Kessel, nämlich ein ähnlich wie in Fig. 1 ausgebildeter Druckluftkessel 1, ein Dampfkessel 2 und ein weiterer Druckluftkessel 20, in
Reihe geschaltet und dabei im Prinzip ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 über Stoffbahnkanäle 8 und 8' miteinander verbunden. Die Einzelteile des Stoffbahnkanals 8 von Fig. 2 können praktisch identisch sein mit denjenigen des Kanals 8 von Fig. 1. Ebenso können die Einzelteile des Stoffbahnkanals 8' spiegelbildlich praktisch identisch sein mit denjenigen des Kanals 8 von Fig. 1. Insbesondere enthalten die Stoffbahnkanäle 8 und 81 Leitwalzen 8., bzw. 8' und Druckreduziereinrichtungen
8 und 8' . Der Stoffeinlaß 4 des Druckluftkessels 1 und a a
der Stoffauslaß des zweiten Druckluftkessels 20 werden ebenso wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit einer Einlaßschleuse 9 bzw. einer Auslaßschleuse 22 versehen. Die Konstruktion dieser Bauteile stimmt im wesentlichen mit dem Aufbau der entsprechenden Bauteile von Fig. 1 überein, aber die Auslaßschleuse 22 ist auch ohne eine Leitwand zum Kühlen des Dichtwalzenpaares 22- funktionsfähig. Da im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 auf beide Enden des Dampfkessels 2 Druckluftkessel 1 bzw. 20 über je einen Stoffbahnkanal 8 bzw. 8' geschaltet werden, wird der Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel 2 von den Druckluftkesseln 1 und 20 mit Hilfe der Druckreduziereinrich-
tungen 8 und 81 ferngehalten. Aus diesem Grunde werden a a
auch die Einlaßschleuse 9 des Druckkessels 1 und die Auslaßschleuse 22 des Druckkessels 20 bei der Sattdampfbehandlung nicht erhitzt. Die Anlage kann daher sehr wirkungsvoll abgedichtet werden, und die Gummiwalzenpaare 9- und 221 haben eine sehr große Lebensdauer.
Im Druckkessel 1 befinden sich wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mehrere Leitwalzen 11, über die die Stoffbahn 3 im Zick-Zack auf und ab zu transportieren ist, während aus Flüssigkeitsstrahldüsen 14 eine Behandlungsflüssigkeit auf den Stoff gesprüht wird. Im Dampfkessel 3 werden wieder Leitwalzen 15 in zwei Reihen im Zick-Zack auf und
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ab angeordnet, wobei es zweckmäßig ist, einige der Leitwalzen 15 durch Spannwalzen 16 zu ersetzen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 befindet sich im Druckkessel 20 ein Paar endloser, netzförmiger Mitläufer oberhalb und unterhalb der Stoffbahn 3. Die der Stoffbahn 3 zugewandten Trums der Mitläufer 23, 24 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und vorzugsweise horizontal. In diesem Bereich spannen die Mitläufer 23, 24 zwischen sich einen Stoffbahnkanal 25 auf. Auf diesen Kanal
25 werden Flüssigkeitsstrahldüsen 26 gerichtet, die oberhalb und unterhalb des Kanals 25, vorzugsweise an der Innenseite des an den Kanal 25 angrenzenden Trums der Mitläufer 23, 24, angeordnet werden. Über die Strahldüsen
26 kann z. B. Spülwasser auf die Stoffbahn 3 gesprüht werden.
Beispielsweise beim kontinuierlichen Färben einer in den Druckkessel 1 eingeführten Stoffbahn 3 wird diese durch Sprühen einer Färbelösung aus den Flüssigkeitsstrahldüsen 14 beim Durchgang durch den Druckkessel 1 ausreichend mit der Färbelösung getränkt. Daraufhin wird die Stoffbahn ohne das Erfordernis des Quetschens durch den Stoffbahnkanal 8 in den Dampfkessel 2 überführt. Bei dem Transport der Stoffbahn vom Kessel 1 zum Kessel 2 besteht keine Gefahr bzw. kein Erfordernis eines Vermischens von Hochdruckluft des Druckkessels 1 mit Hochdruckdampf des Dämpfkessels 2. Beim Durchgang durch den Dämpfkessel 2 wird die Stoffbahn 3 ebenso wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wirksam mit Sattdampf behandelt. Dabei ergibt sich in kurzer Zeit ein befriedigender Fixiereffekt, und das kontinuierliche Färben des Stoffs führt demgemäß zu einem gleichmäßigen und ausgezeichneten Behandlungsergebnis.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der so wirksam gefärbte Stoff über einen weiteren Stoffbahnkanal 8' in einen zweiten Druckkessel 20 überführt, dort wird Spülwasser auf den Stoff in Schlangenlinien im Zick-Zack von oben und unten mit Hilfe von Sprühdüsen 26 beidseitig aufgesprüht, während der Stoff durch den im zweiten Druckkessel 20 gebildeten Stoffbahnkanal 25 läuft. In dem Kanal 25 wird die Stoffbahn 3 auf einem schlangenlinienförmigen Weg auf und ab spannungsfrei bewegt und daher gekühlt, gespült sowie sehr v/irksam fixierL.
Beim kontinuierlichen Farbdrucken mit Hilfe einer Anlage nach Fig. 2 wird ein vorher - außerhalb der Anlage - mit einer Farblösung bedruckter Stoff in den Druckkessel 1 eingeführt. Dort wird aus den Flüssigkeitssprühdüsen 14 Wasser auf die Stoffbalr ι 3 gesprüht, um deren Wassergehalt in ausreichender Weise zu ergänzen. Die weiteren Behandlungsschritte stimmen dann im wesentlichen mit denjenigen der obigen Beispiele überein. Mit einer erfindungsgemäßen Anlag'· kann das Farbdrucken überragend gut ausgeführt werden.
Das in Fig. 3 schematised dargestellte dritte Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels von Fig. 2. Der Unterschied besteht vor allem darin, daß die Stoffbahn weder im Druckkessel 1 noch im Dampfkessel 2 über Leitwalzen in langen auf- und abführenden Schleifen geführt sondern in Schlangenlinienforrn
durch einen Kanal geleitet wird. Ähnlich wie bei dem
Druckkessel 20 von Fig. 2 wird der Kanal jeweils durch zwei einander zugewandte, im wesentlichen parallel und horizontal verlauf mde Trums gegenüberliegender Mitläufer 30 bzw. 31 begrenzt, wobei den Kanälen an deren Ober- und Unterseite Strahldüsen 32 bzw. 33 jeweils im Zickzack einmal oben und einmal unten (auf Lücke) zugeordnet werden. Mit Hilfe der Strahldüsen 32 und 33 kann bei-
BAD ORlG1NAL
spielsweise eine Behandlungslösung bzw. überhitzter Dampf so geblasen werden, daß der Stoff auf und nieder bewegt wird und dabei schlangenlinienförmige Wellen bildet, ohne daß bei dieser Behandlung eine nennenswerte mechanische Spannung auf den Stoff ausgeübt würde.
Während der Stoff beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unter Spannung durch den Druckkessel 1 und den Dampfkessel 2 beim Zick-Zack-Auf- und Abweg geführt wird, bev/egt sich der Stoff auf einem schlangenlinienförmigen Wellenweg praktisch spannungslos durch die Anlage nach Fig. 3, so daß letztere namentlich zum kontinuierlichen Behandeln von Maschenware besonders geeignet ist.
Im vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der Dampfkessel in zwei (kleinere) Kessel 40, 41 unterteilt. Die beiden Kessel 40, 41 werden untereinander mit Hilfe eines Stoffbahnkanals 42 verbunden, welcher mit Leitwalzen 43 ausgestattet ist. Die weite -en Einzelheiten der Anlage nach Fig. 4 wurden bereits annand der vorhergehenden Figuren erläutert; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es können in ähnlicher Weise auch mehr als zwei Dämpfkessel in Reihe geschaltet werden. Wenn die Sattdampfbehandlung eines Stoffs auf diese Weise in mehreren Dämpfkesseln ausgeführt wird, kann die Größe der einzelnen Dämpfereinheit trotz wirksamen Behandlungseffektes relativ klein, insbesondere passend zur Größe der Druckkessel 1 und 20, gehalten werden.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist es Gegenstand der Erfindung, ein langes Stoffstück bzw. eine Stoffbahn einer Behandlung, z. B. einer das Entschlichten, Beuchen oder Bleichen umfassenden Vorbehandlung, einem Färben
oder Farbdrucken, bei kontinuierlichem Transport auszusetzen und dabei den Stoff durch eine Einrichtung kontinuierlich hindurchzuleiten, zu der ein mit Hochdruckluft von Normaltemperatur gefüllter und zum Tränken des Stoffs eine Behandlungslösung enthaltender Luftdruckkessel, ein den Luftdruckkessel mit einem in Reihe angekoppelten
Dämpfkessel verbindender Stoffbahnkanal und der mit Hochdruckdampf erhöhter Temperatur zum Feuchtheiß-Behandeln des Stoffs gefüllter Dämpfkessel gehören. Der Stoffbahnkanal soll so ausgebildet sein, daß der Stoff, ohne gequetscht zu werden, kontinuierlich durch ihn hindurchgeführt werden kann, aber ein Vermischen von Hochdruckluft aus dem Druckkessel mit Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel verhindert wird.
Der Stoff wird im Luftdruckkessel ausreichend bei Normaltemperatur mit einer Behandlungsflüssigkeit getränkt und, ohne gequetscht zu werden, durch einen eine Vermischung von Hochdruckluft aus dem Druckkessel mit Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel im wesentlichen ausschließenden Stoffbahnkanal in einen Dämpfkessel überführt sowie dort mit der großen ihm anhafte nden Wassermenge mit gesättigtem w Dampf bei hoher Temperai -ir fouchtheiß behandelt. Der Stoff wird also in kurzer Zei ;. so gut behände Lt, daß ein ausgezeichnetes Produkt entsieht.
Da die Behandlungslösung bei Normaltemperatur im Luftdruckkessel auf den Stoff aufgebracht und ein Eindringen des Hochdruckdampfs aus dem Dämpferkessel in den Druckkessel verhindert wird, besteht keine Gefahr einer etwaigen Verdünnung der Behandlungslösung durch kondensierenden Wasserdampf bei höheren Temperaturen. Die Behandlungslösung kann daher in ausreichender Menge und gleichmäßig aufgebracht werden, so daß ein gleichmäßig behandeltes Produkte kontinuierlich herzustellen ist.
BAD
Wenn ferner in einem dem Dampfkessel nachgeschalteten weiteren Luftdruckkessel Spülwasser auf den feuchtheiß behandelten Stoff aufgesprüht wird, erfolgt nicht nur ein Kühlen, Spülen und Fixieren des Stoffes, sondern die Auslaßschleuse der Anlage wird auch nicht der hohen Temperatur des Dämpferinneren ausgesetzt. Die Anlage kann also noch besser abgedichtet werden und die Lebensdauer des Auslaß-Gummiwalzenpaars wird entsprechend verlängert. Durch Teilen des Dämpf kesseis in zwei oder mehr Gefäße, wird die Größe der jeweiligen Dämpfereinheit relativ klein gehalten und trotzdem ein noch wirksameres Feuchtheiß-Behandlungsergebnis erzielt.

Claims (8)

  1. • se- « - 4 α
    at ■ ρ « ft r,
    β β «Ο ODC β
    Dr.-Ing. Reiman Köni^o \.ΐ \O1|3i.-!h^, KJaus Bergen
    Cecilienallee 7S «4 Düsseldorf 3O Telefon «45ΞΟΟΒ Patentanwälte
    19. Juni 1981
    34 016 B
    SANDO IRON WORKS GO. LTD., No. 4-4-5, Usu,
    Wakayama-shi, Wakayama-ken, Japan
    "Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn und Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens"
    Patentansprüche:
    Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn (3), insbesondere zum Vorbehandeln, Färben oder Farbdrucken, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Stoffbahn (3) in einem Hochdruckluft von Normaltemperatur enthaltenden Druckluftkessel (1) mit einer Behandlungsflüssigkeit (13) getränkt und anschließend in einem Hochdruckdampf höherer Temperatur enthaltenden Dampfkessel (2) mit Naßdampf behandelt wird, daß die Stoffbahn (3) kontinuierlich, ohne gequetscht % zu werden, durch den Druckluftkessel (1), einen diesen mit dem Dampfkessel (2) verbindenden, mit Mitteln zum kontinuierlichen Hindurchführen der Stoffbahn (3) und zum Verhindern eines Abfließens der Druckluft aus dem Druckluftkessel (1) sowie des Hochdruckdampfes aus dem Dämpfkessel (2) ausgestatteten Stoffbahnkanal (8) und durch den Dampfkessel (2) transportiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (3) bei dem Vorbehandeln entschlichtet, gebeucht und/oder gebleicht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feuchtheiß behandelte Stoff (3) in einem weiteren, mit Hochdruckluft von Normaltemperatur gefüllten Druckluftkessel (20) zum Kühlen, Spülen und Fixieren mit Kühlwasser behandelt wird und daß die Stoffbahn (3) dabei durch einen zweiten Stoffbahnkanal (8·) von dem Dämpfkessel (2) in den zweiten Druckluftkessel (20) überführt wird, wobei der zweiten Stoffbahnkanal (81) Mittel (8' ) zum kontinuierlichen Führen der Stoffbahn und Mittel (81 ) zum Verhindern des
    et
    Durchtritts von Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel und von Hochdruckluft aus dem Druckluftkessel enthält (Fig. 2).
  4. 4. Einrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Stoffbahn (3), vorzugsweise zum Vorbehandeln, Färben oder Farbdrucken, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen für Hochdruck geeigneten und mit Mitteln (11 bis 14) zum Tränken der Stoffbahn (3) mit einer Behandlungsflüssigkeit ausgestatteten Druckluftkessel (1), einen den Druckluftkessel (1) mit einem gegebenenfalls mit Hochdruckdampf höherer Temperatur zu füllenden Dämpfkessel (2) in Reihenschaltung verbindenden, mit Mitteln (S1 und 8 ) zum konti-
    -L a
    nuierlichen, ungequetschten Hindurchführen der Jtoffbahn (3) sowie mit Mitteln zum Verhindern des Austritts der Hochdruckluft aus dem Druckkessel (1) und des Hochdruckdampfes aus dem Dämpfkessel (2) ausgestatteten Stoffbahnkanal (8).
    »β «a
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch einen weiteren, mit Hochdruckluft von Normaltemperatur zu füllenden, über einen weiteren Stoffbahnkanal (81) an den Dämpfkessel (2) anzuschließenden Druckluftkessel (20), wobei der zweite Stoffbahnkanal (81) Mittel (8' ) zum kontinuierlichen ungequetschten Hindurchführen der Stoffbahn (3) und Mittel (81 ) zum Verhindern
    des Durchtritts von Hochdruckdampf aus dem Dämpfkessel (2) und von Hochdruckluft aus dem Druckkessel (20) enthält, wobei im zweiten Druckkessel (20) Mittel (23 bis 26) zum Behandeln der Stoffbahn (3) mit Spülwasser vorgesehen sind (Fig. 2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Dämpfkessel in zwei oder mehr Kessel (40, 41) unterteilt ist, die untereinander über je einen Mittel (43) zum kontinuierlichen Hindurchführen des Stoffs (3) enthaltenden Stoffbahnkanal (42) verbunden sind (Fig. 4).
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch Stoffbahn-Leitwalzen (8., 8' ) zum kontinuierlichen quetschfreien Hindurchführen der Stoffbahn (3) durch den Stoffbahnkanal (8, 8').
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Verhindern des Durchtritts von Hochdruckluft und Hochdruckdampf durch den Stoffbahnkanal (8, 8') eine Druckreduziereinrichtung (8 und 8' ) vorgesehen ist, die
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    Mittel (8 , 8,) zum stufenweisen Ablassen der Hochdruckluft im Dämpfkessel (2) enthält.
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