DE312415C - - Google Patents

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DE312415C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/18Wheels with ground-engaging plate-like shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. IVlAI 1919
Es sind Räder mit am Radkranz in radialer Richtung verschiebbar angeordneten Laufschuhen bekannt. In der Umfangrichtung sind diese Laufschuhe entweder vollständig festgehalten oder nur in geringem Maße'kippbar gelagert, während eine Verstellung quer zum Radkranz überhaupt nicht vorgesehen oder nur der Laufplatte durch gelenkige Befesti-
. gung an der Radialführung in begrenztem
ίο Maße möglich ist.
Mit derartigen Rädern können daher kaum Kurven von kleinem Halbmesser gefahren werden, ganz' abgesehen davon, daß ihr dauernder Betrieb nur auf gepflegten ebenen Straßen möglich, erscheint.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind nach der Erfindung die Laufschuhe mittels kurzer Köpfe lose in den mit U-förmigem Querschnitt hergestellten Radkranz eingesetzt und durch am äußeren Umfang oder am Umfang einer inneren Ausnehmung angreifende, in den Radkranz eingesetzte Haltebolzen , um ihre Achse ganz oder begrenzt drehbar gelagert.
Wird dabei statt einer kreisrunden Laufplatte eine rechteckige venvendet, so sind zur Zurückführung" der Laufplatte in die Umfangsrichtung des Radkranzes am Ende des Laufschuhkopfes Blattfedern vorgesehen, die sich gegen das Radkranzinnere legen.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele derartiger Räder in den Fig. 1, 2 und 3, Fig. 4 und Fig. 5, 6 und 7 veranschaulicht.
Fig. 2 ist hierbei ein Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 2, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie. E-F von Fig. 5, und Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie G-H von Fig. 6.
Bei dem Rad nach Fig. 1 bis 3 sind die Laufschuhe, die aus einer Laufplatte α von kreisförmigem Umfang und einem dazu senkrecht stehenden Kopf b bestehen, mit diesem Kopf in den im Querschnitt U-förmigen Radkranz c lose eingesetzt.
Gegen den der Gewichtsverringerung haiher hohl und im Mittelteil konisch gehaltenen, am Ende mit einem wulstartigen Ansatz d versehenen Kopf b legen sich jeweils zwei im gleichen radialen Abstand vom Radmittel angeordnete Tragbolzen e, f„ die in den Radkranz eingeschraubt sind. Auf den Tragbolzen können zur Verringerung der Reibung auch drehbare, gegebenenfalls auf Kugellager aufgesetzte Hülsen oder Rollen angeordnet ■ .' werden. ' ,
Die Ansätze g, h, welche zwischen den Tragbolzen e, f am Radkranz c angeordnet sind und mit diesem in Form von Nasen aus : einem Stück gegossen oder als Zapfen eingesetzt sein können, verhindern das Herausfal- !en der Laufschuhe aus dem Laufkranz c auch bei Entfernung eines oder beider Tragbolzen e, f, lassen jedoch wie diese eine begrenzte Radialverschiebung· der Lauf schuhe und deren ungehinderte Kreisverdrehung gegenüber dem Laufkranz und umgekehrt zu.
Die Ausführung nach Fig. 4 weicht von jener nach Fig. 1 bis 3 nur dadurch ab, daß der Laufkran/; c die Form eines Vielecks besitzt, so daß sich die Lauf platten auf den Vieleckflächen abstützen können und die Trag- , bolzen e, f, dadurch etwas entlastet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 ist der Radkranz c wieder rund, dagegen der Kjopf b jeder Laufplatte α herzförmig gehalten und in die innere Ausnehmung nur ein Tragboizen e eingesetzt. Der zweite Tragbolzen / und die Ansätze g, h wie bei den früheren Bauarten fallen mithin weg.
Dagegen sind am Kopf b Flanschen i und k
vorgesehen, welche das seitliche Kippen der Laufplatten α verhindern, die in diesem Falle ■ rechteckige Form mit abgerundeten kurzen Seiten besitzen.
In diesem Falle ist es nötig, um die Laufplatten α in die Radebene zurückzuführen, wenn sich der Radkranz den im Eingriff mit dem Boden befindlichen Laufplatten α gegenüber beim Kurvenfahren usw. verdreht hat, wie dies in Fig. 7 mit gestrichelten Linien angegeben ist, geeignete Einrichtungen, z. B. Federn, Puffer u. dgl., vorzusehen.
Im gezeichneten Fall sind an jedem Kopf b
, zwei Blattfedern Z, m befestigt, welche sich gegen die Innenseiten des Radkranzes legen, bei der "Verdrehung des Radkranzes gespannt werden und nach Aufhören des Eingriffes der Laufplatten α mit dem Boden diese in die Laufkranzebene zurückdrehen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Rad mit am Radkranz angeordneten '.
• Laufschuhen, die radial verschiebbar und quer schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschuhe mittels kurzer Köpfe lose in den mit (J-för- ' migem Querschnitt hergestellten Radkranz eingesetzt sind und durch am äußeren Umfang oder am Umfang einer inneren Ausnehmung angreifende, in den Radkranz eingesetzte Haltebolzen um ihre Achse ganz oder begrenzt drehbar gelagert sind. ' . ,40
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer rechteckigen Laufplatte zu ihrer Zurückführung in die Umfangsrich'tung des Radkranzes am Ende des Laufschuhkopfes Blattfedern vorgesehen sind, die sich gegen das Radkranzinnere legen.
3. Rad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschuhköpfe glocken- oder herzförmig gestaltet sind und die Tragbolzen sich gegen den hohlkehlartigen Umfang des Glockenkörpers oder in eine ebenfalls herzförmige Ausnehmung des Herzstückes einlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973586C (de) * 1951-06-29 1960-04-07 Emil Heumann Fahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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