DE3123296A1 - "stromentnahmeschiene" - Google Patents

"stromentnahmeschiene"

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DE3123296A1 DE19813123296 DE3123296A DE3123296A1 DE 3123296 A1 DE3123296 A1 DE 3123296A1 DE 19813123296 DE19813123296 DE 19813123296 DE 3123296 A DE3123296 A DE 3123296A DE 3123296 A1 DE3123296 A1 DE 3123296A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Stromentnahmeschiene mit einem profilgewalzten Schienenkörper aus Metallblech, insbesondere aus Stahlblech, von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt, mit zwei sich jeweils längsseits an einen Profilboden anschließenden Profilschenkeln, an deren vom Profilboden abgewandten beiden Längsseiten sich parallel zum Profilboden aufeinander zu erstreckende, einander entgegengerichtete, zwischen sich einen Einsteckschlitz eines Adapteraufnahmekanals begrenzende Profilflansche ausgehen, welche im Schienenhohlraum zwischen sich und dem Profilboden mindestens ein Isolierstoffprofil mit elektrischen Leitern aufnehmen, wobei die Stromentnahmeschiene zumindest im Bereich einer Endstirnseite ein in Schienenlängsrichtung eingesetzten End- oder Kupplungsstück aufnimmt.
  • Die vorbeschriebene, aus Stahlblech bestehende Stromentnahmeschiene ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Die aus einem Stahlblech-Walzprofil gebildete bekannte Stromentnahmeschiene soll bei bestimmten Anwendungsfällen vornehmlich dazu dienen, hinsichtlich ihrer Herstellung energie- bzw. kostenaufwendige Stromentnahmeschienen aus Aluminiumstrangguß zu ersetzen. Bei der Realisierung-derartiger Stromentnahmeschienen stellte die Anmelderin fest, daß, offensichtlich bedingt durch beim Walzvorgang entstandene Spannungen im Stahlblechgefüge, die Profilschenkel im jeweiligen stirnseitigen Endbereich der Stromentnahmeschiene in nicht unerheblichem Maße dazu neigen, vom Profilboden aus zu divergieren, d.h. auseinanderzuklaffen. Durch dieses Auseinanderklaffen, können sich - zum Beispiel bedingt durch Verkantungen der Stromleiter - Kontaktschwierigkeiten in Form relativ großer in nachteiliger Weise wärmeentwickelnder -Kontaktwiderstände ergeben.
  • Im übrigen hat sich außerdem gezeigt, daß das vorbeschriebene Auseinanderklaffen der Profilschenkel unabhängig von der nach dem Walzvorgang verstrichenen Zeit auch dann auftritt, wenn längere konfektionierte (d.h. mit Isolierstoffprofilen und elektrischen Leitern fertig ausgerüstete) Stromentnahmeschienen beim Verbraucher oder im Werk auf eine gewünschte oder auf eine Standardlänge gekürzt werden. Auch in solchen Fällen klaffen beiderseits einer jeder Trennstelle die Profilschenkel an den endseitigen Längenbereichen eines jeden Stromentnahmeschienen-Abschnitts auseinander.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Stromentnahmeschiene dieser Gattung, liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nachteile des Bekannten die Aufgabe zugrunde, eine formhaltige Stromentnahmeschiene zu schaffen, bei welcher die die Formhaltigkeit bewirkenden Mittel gegebenenfalls auch dazu dienen können, die Isolierstoffprofile im Schienenhohlraum sicher zu arretieren. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Profilflansch, etwa rechtwinklig von diesen weggekröpft, benachbart dem Adapteraufnahmekanal einen sich etwa parallel zu den Profilschenkeln erstreckenden Halteschenkel aufweist, gegen dessen vom Adapteraufnahmekanal weg weisende Innenfläche jeweils die Innenfläche einer sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Gabelzinke einer dem End- oder Kupplungsstück zugeordneten zweizinkigen Haltegabel drückt.
  • Entsprechend der Erfindung drücken die Gabelzinken der gegebenenfalls zusammen mit dem End- oder Kupplungsstück stirnendseitig in die Stromentnahmeschiene eingeschobenen Haltegabel einwärts gegen die sich parallel zu den Profilschenkeln erstreckenden Halteschenkel der beiden Profilflansche und drücken diese soweit gegeneinander, bis das durch den Walzvorgang entstandene Aufklaffen der Profilschenkel überwunden und die angestrebte Lichtraumweite des Profils der Stromentnahmeschiene erreicht ist. Grundsätzlich hat jeder Halteschenkel eines Profilflansches eine Zusatzfunktion, nämlich die, daß er zusammen mit den Nachbarbereichen des Profilflansches und mit dem jeweils benachbarten Profilschenkel ein taschenförmiges Profil zur sicheren Halterung des zugeordneten, mindestens einen elektrischen Leiter aufnehmenden Isolierstoffprofils bildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Halteschenkel in den Schienenhohlraum hinein, wobei sich entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform an jeden Halteschenkel ein rechtwinklig von diesem in Richtung auf den benachbarten Profilschenkel weggekröpfter Stützschenkel anschließt, dessen freie schmale Längsfläche in Abstand von der Innenfläche des Profilschenkels endet. Auf diese Weise bildet jeder Profilschenkel mit seinem Halte- sowie Stützschenkel einen stirnseitig offenen Längskanal, in welchen jede Gabelzinke nahezu allseitig formschlüssig gesichert eingreifen kann.
  • Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die freie schmale Längsfläche des Stützschenkels gegen den Längsrand eines sich im wesentlichen längsparallel am benachbarten Profilschenkel anliegenden Isolierstoffprofils drückt. Die letztgenannten Merkmale gestatten eine besonders vorteilhafte Variante der vorerwähnten Doppelfunktion des erfindungsgemäß ausgestalteten Profilflansches. Dieser ermöglicht nämlich eine gesicherte Lage des Isolierstoffprofils einschließlich der zugeordneten elektrischen Leiter in zweierlei Hinsicht: durch das Zusammenwirken der Halteschenkel mit der Haltegabel werden die Isolierstoffprofile - und somit die elektrischen Leiter - verkantungsfrei in einer definierten Lage gehalten. Andererseits drücken die Stützschenkel das Isolierstoffprofil nach Art einer Zangenbacke gegen die Innenfläche des zugeordneten Profilflansches, so daß auch in dieser Hinsicht eine vollkommene Lagesicherung des Isolierstoffprofils in der endgültigen Einbauposition erreicht wurde. Diese Lagesicherung wird entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung noch dadurch vervollständigt, daß die freie schmale Längsfläche eines jeden Stützschenkels mit quer zur Schienenlängsachse verlaufenden, in das Isolierstoffprofil eingedrückten Riffeln - Querriffeln - versehen ist. Die in das Isolierstoffprofil eingedrückten Riffeln verhindern die Relativbewegung eines jeden Isolierstoffprofils in Längsrichtung der Stromentnahmeschiene. Eine derartige Relativbewegung muß vor allen Dingen für den Fall vermieden werden, daß ein zumeist durch einen recht schweren Strahler belasteter in der Stromentnahmeschiene einsteckender Adapter bei mehr oder weniger auf den Stromleiterschienen aufliegenden Adapter-Kontakten relativ zur Längsrichtung der Stromentnahmeschiene verschoben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen in Verbindung mit der Zeichnungsbeschreibung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigen: Fig. 1 einen Profilquerschnitt durch einen Endbereich einer Stromentnahmeschiene mit lediglich schematisch angedeutetem, einschieb- und arretierbaren Einspeisstück und mit einer die Lichtraumweite des Querschnittsprofils definierenden Haltegabel, Fig. 2 eine mehr schematische Darstellung der auseinanderklaffenden Profilschenkel eines Endbereichs einer Stromentnahme schiene, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Haltegabel (schematisch dargestellt) in Alleinstellung, Fig. 4 das im Hinblick auf besondere Merkmale der erfindungsgemäßen Stromentnahmeschiene vorbehandelte Metall-bzw. Stahlband, bevor dieses einer bildsamen Walzprofilierung unterzogen wird und Fig. 5 eine Stromentnahmeschiene vor dem Festklemmen der unteren Ränder der Isolierstoffprofile.
  • In den Figuren ist die Stromentnahmeschiene allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Stromentnahmeschiene 10 weist zunächst einen Schienenkörper 11 aus walzverformten Stahlblech auf. Das Stahlblech kann kunststoffbeschichtet oder verzinkt - z.B. sendzimirverzinkt - sein oder aus rostfreiem Edelstahl bestehen.
  • Der Schienenkörper 11 besitzt im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt und weist einen Profilboden 12 auf.
  • An jeder Längsseite des Profilbodens 12 schließt sich etwa rechtwinklig zur hauptsächlichen Ebene des Profilbodens 12 an diesen ein Profilschenkel 13 an. An jeder dem Profilboden 12 abgewandten Längsseite eines Profilschenkels 13 schließt sich jeweils ein insgesamt mit 14 bzw. mit 14a bezeichneter Profilflansch an, welcher jeweils zu der mit y bezeichneten Längsmittelebene der Stromentnahmeschiene 10 hin weggekröpft ist. Im jeweiligen Übergang zwischen dem Profilboden 12 und den Profilschenkeln 13 bzw. zwischen den Profilschenkeln 13 und den Profilflanschen 14, 14a sind Aufnahmeräume 15, 16, 17, 18 zur Halterung der Längsränder 19, 20 von spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten und angeordneten Isolierstoffprofilen 21 geschaffen. Jedes Isolierstoffprofil 21 besteht aus einem sich zum Profilschenkel 13 hauptsächlich parallel erstreckenden Steg 22 sowie aus einem mittig nach innen in Richtung auf die Längsmittelebene y vorragenden Ansatz 23. Jeder Ansatz 23 trägt oberseitig eine Stromleiterschiene 24, welche mit einem kopf- bzw. pilzförmigen Ansatz 25 in besonders zweckmäßiger Weise im mittigen Ansatz 23 - von dessen Werkstoff umspritzt - gehalten ist.
  • Oberseitig werden die Stromentnahme schienen von gestrichelt dargestellten Kontakten 26, 27 eines ebenfalls gestrichelt dargestellten, stirnseitig einschiebbaren und in eingeschobener Position arretierbaren Einspeis-Endstückes 28 druckbeaufschlagt.
  • Das Einspeis-Endstück 28, an dessen Stelle auch ein Kupplungsstück mit oder ohne Einspeisung oder ein einspeisungsfreies Endstück treten könnten, weist eine obere Führungsplatte 29 und eine untere Führungsplatte 30 auf.
  • Jeder Profilflansch 14, 14a weist, etwa rechtwinklig von diesem weggekröpft, benachbart dem einen Einsteckschlitz 31 bildenden Adapteraufnahmekanal 32 für einen nicht dargestellten Adapter einen Halteschenkel 33, 34 auf. Jeder Halteschenkel 33, 34 bildet eine vom Adapteraufnahmekanal 32 weg weisende Innenfläche 35, gegen welche jeweils eine Druckflache 36 einer Gabelzinke 37 einer insgesamt mit 38 bezeichneten Haltegabel drückt. Die Gabelzinken 37 sind über eine gemeinsame Gabelwurzel 39 bzw. ein Joch miteinander verbunden.
  • Die einander parallelen Druckflächen 36 sind in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß sie, jeweils gegen die Innenflächen 35 drückend, die gewünschte Lichtraumweite der Stromentnahmeschiene 10 bzw. des Schienenkörpers 11 herstellen.
  • Die Haltegabel 38 ist in nicht näher bezeichneter Weise an dem Einspeis-Endstück 28 befestigt.
  • An jeden Halteschenkel 33, 34 schließt sich, rechtwinklig von dem jeweiligen Halteschenkel 33, 34 weggekröpft und in Richtung auf den benachbarten Profilschenkel 13 weisend, ein Stützschenkel 40, 41 an. Die jeweilige freie schmale Längsfläche 42 bzw. 43 der Stützschenkel 40, 41 ist im Abstand von der Innenfläche des jeweils benachbarten Profilschenkels 13 vorgesehen und drückt von innen her gegen den jeweiligen unteren Längsrand 20 eines jeden Isolierstoffprofils 21.
  • Zur Sicherung der Axiallage des Isolierstoffprofils 21 innerhalb des Hohlraums H der Stromentnahmeschiene 10 ist jede freie schmale Längsfläche 42, 43 mit Riffeln 44 versehen, welche formschlüssig in den jeweils unteren Rand 20 des Isolierstoffprofils 21 eingedrückt sind.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Profilflansche 14, 14a auf Grund ihrer vorbeschriebenen Ausgestaltung zu den Stirnseiten der Stromentnahmeschiene 10 hin offene Längskanäle K bilden, in welche die Gabelzinken 37 von außen her eingeführt werden können. Die Darstellung gemäß Fig. 1 hat man sich so vorzustellen, daß der Betrachter gewissermaßen axial (in Schienenlängsrichtung) aus dem Schienenhohlraum H heraus auf das endstirnseitig eingesetzte Einspeis-Endstück 28 sowie auf die freien Enden 45 der Gabelzinken 37 blickt.
  • Der Halte schenkel 34 sowie der Stützschenkel 41 des Profilflansches 14a sind doppellagig gewalzt. Der nicht näher bezeichnete Übergangsbereich - bei 43 - zwischen der unteren und der oberen Lage des Stützschenkels 41 bildet hierbei die mit den Querriffeln 44 versehene freie schmale Längsfläche 43.
  • Aus Fig. 1 geht im Zusammenhang mit Fig. 3 hervor, daß beide Gabelzinken 37 der Haltegabel 38, beginnend an ihren freien Enden 45, in Richtung auf die Gabelwurzel 39 konvergierende flächige Anlaufschrägen 46 bilden. An die Anlaufschrägen 46 schließen sich, entfernt von den freien Gabelenden 45, die einander parallelen Druckflächen 36 an. Beim Einstecken der Haltegabel 38 in die Längskanäle K bewirken die Auflaufschrägen 46 selbsttätig die gewünschte Annäherung der Profilschenkel 13.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie die Riffelzonen 44 in zweckmäßiger Weise hergestellt werden: die Querriffelzonen 44 werden zum einen an einer seitlichen Schnittfläche S eines insgesamt mit lla bezeichneten ebenen Ausgangsbandes mittels Prägewalze eingeprägt und zum anderen längs einer Breitenzone B - ebenfalls mit Prägewalze - eingeprägt, welche sich im Abstand von der links in Fig. 4 mit Z bezeichneten Schnittkante des Bandes lla befindet. Insbesondere die Breitenzone B ist derart positioniert, daß sich die Querriffeln 44 nach dem Walzvorgang an der Stelle 43 des Profilflansches 14a (s. Fig.
  • 1) befinden.
  • Anhand von Fig. 5 (Querschnitt durch einen mittleren Längenbereich der Stromentnahmeschiene 10) soll nun ein besonders vorteilhaftes Verfahren entsprechend der Erfindung näher beschrieben werden-: Der Walzvorgang ist so gestaltet, daß die freien schmalen Längsflächen 42, 43 mit ihren Querriffeln 44 zunächst noch nicht die endgültige Position gemäß Fig. 1 einnehmen. Vielmehr befinden sich die freien schmalen Längsflächen 42, 43 im Vergleich zur Darstellung gemäß Fig. 1 in einem größeren Abstand von der jeweiligen Innenfläche des benachbarten Profilschenkels 13. Auf Grund dieser Tatsache kann jedes mit mindestens einer Stromleiterschiene 24 versehenes Isolierstoffprofil 21 axial in seinen schienenseitigen Aufnahmeraum eingeschoben werden.
  • Nachdem die beiden Isolierstoffprofile 21 endgültig axial in einen vorgegebenen Längenabschnitt des Schienenkörpers 11 eingeschoben sind, werden die Profilflansche 14, 14a mit Profilwalzen, welche entsprechend den Druckpfeilen D, E, F wirken, an den unteren Rand 20 des jeweiligen Isolierstoffprofils 21 angedrückt. Hierbei wird der jeweilige Stützschenkel 40, 41 mit einem derart großen Überhub in das Isolierstoffprofil 21 eingedrückt, daß trotz elastischer Rückstellung nach Beendigung des Walzvorganges jede freie schmale Längsfläche 42, 43 fest gegen den jeweils unteren Rand 20 des Isolierstoffprofils 21 drückt.
  • Anhand der mehr schematischen Darstellung gemäß Fig.
  • 2 soll lediglich gezeigt werden, welche Ausgangslage in jedem Endstirnbereich eines Schienenkörpers 11 besteht: die Profilschenkel 13 divergieren, ausgehend vom Profilboden 12, erheblich bzw. klaffen auseinander. Durch den Eingriff der Haltegabe1'38 wird schließlich der Zustand gemäß Fig. 1 erreicht, in welchem die Lichtraumweite auch in den beiderseitigen Endbereichen eines Schienenkörpers 11 auf das gewünschte Maß zurückgeführt ist.
  • In Fig. 1 ist eine Polnut zum unverwechselbaren Einsetzen des nicht dargestellten Adapters mit der Bezugsziffer 47 bezeichnet. Die Polnut 47 ist im Profilflansch 14a vorgesehen. Eine Zentrier- bzw. Abstandssicke, welche auch dem genauen Ansatz eines Bohrers zum Einbringen von Befestigungslöchern dient, ist im Profilboden 12 vorgesehen und mit der Bezugsziffer 48 bezeichnet.

Claims (8)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Stromentnahmeschiene Ansprüche Stromentnanmeschiene mit einem profilgewalzten Schienenkbrper aus Metallblech, insbesondere aus Stahlblech, von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt, mit zwei sich jeweils längsseits an einen Profilboden anschließenden Profilschenkeln, an deren vom Profilboden abgewandten beiden Längsseiten sich parallel zum Profilboden aufeinander zu erstreckende, einander entgegengerichtete, zwischen sich einen Einsteckschlitz eines Adapteraufnahmekanals begrenzende Profilflansche ausgehen, welche im Schienenhohlraum zwischen sich und dem Profilboden mindestens ein Isolierstoffprofil mit elektrischen Leitern aufnehmen, wobei die Stromentnahmeschiene zumindest im Bereich einer Endstirnseite ein in Schienenlängsrichtung eingesetztes End- oder Kupplungsstück aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilflansch (14, 14a), etwa rechtwinklig von diesem weggekröpft, benachbart dem Adapteraufnahmekanal (32) einen sich etwa parallel zu den Profilschenkeln (13) erstreckenden Halteschenkel (33, 34) aufweist, gegen dessen vom Adapteraufnahmekanal (32) weg weisende Innenfläche (35) jeweils die Innenfläche (36) einer sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Gabelzinke (37) einer dem End- oder Kupplungsstück (28) zugeordneten zweizinkigen 8Sltqgabel (38) drückt.
  2. 2. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteschenkel (33, 34) in den Schienenhohlraum (H) hinein weist.
  3. 3. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeden Halteschenkel (33, 34) ein rechtwinklig von diesem in Richtung auf den benachbarten Profilschenkel (13) weggekröpfter Stützschenkel (40, 41) anschließt, dessen freie schmale Längsfläche (42, 43) im Abstand vor der Innenfläche des zugehörigen Profilschenkels (13) endet.
  4. 4. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie schmale Längsfläche (42, 43) des Stützschenkels (40, 41) gegen den Längsrand (20) eines sich im wesentlichen längsparallel am benachbarten Profilschenkel (13) anliegenden Isolierstoffprofils (21) drückt.
  5. 5. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie schmale Längsfläche (42, 43) eines jeden Stützschenkels (40, 41) mit quer zur Schienenlängsachse verlaufenden, in das Isolierstoffprofil (21) eingedrückten Riffeln (44) - Querriffeln - versehen ist.
  6. 6. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Profilflansche (14, 14a) im Bereich des Stützschenkels (41) und des Halteschenkels (34) doppellagig gewalzt ist, wobei der Übergangsbereich zwischen der unteren und der oberen Lage des Stützschenkels (41) die freie schmale, gegebenenfalls mit Querriffeln (44) versehene, Längsfläche (43) bildet.
  7. 7. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegabel (38) an dem End- oder Kupplungsstück (28) befestigt ist.
  8. 8. Stromentnahmeschiene nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gabelzinken (37), beginnend an ihren freien Enden, in Richtung auf die Gabelwurzel (39) konvergierende Auflaufschrägen (46) bilden, an welche sich, entfernt von den freien Gabelenden (45), einander parallele Druckflächen (36) anschließen, welche jeweils an der Innenfläche (35) des zugeordneten Halteschenkels (33, 34) anliegen.
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