DE3122872A1 - "faltfluegeltor" - Google Patents

"faltfluegeltor"

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DE3122872A1
DE3122872A1 DE19813122872 DE3122872A DE3122872A1 DE 3122872 A1 DE3122872 A1 DE 3122872A1 DE 19813122872 DE19813122872 DE 19813122872 DE 3122872 A DE3122872 A DE 3122872A DE 3122872 A1 DE3122872 A1 DE 3122872A1
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DE
Germany
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gate
folding
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rotary
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DE19813122872
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English (en)
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Wolfgang 4000 Düsseldorf Fischer
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FISTAMATIK WOLFGANG FISCHER GM
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FISTAMATIK WOLFGANG FISCHER GM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/63Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by swinging arms

Description

  • Faltflügeltor
  • Die Erfindung betrifft ein Faltflügeltor mit Torflügeln, von denen ein erster an seiner einen Seite an feststehenden Lagerzapfen schwenkbar gehalten und an seiner anderen Seite über ein Drehgelenk mit einem zweiten Torflügel verbunden ist, mit einer Führungsschiene, die in Schließstellung der Torflügel zu diesen parallel verläuft und in die ein mit dem freien Ende des zweiten Torflügels verbundenes Führungselement eingreift, und mit einem Antrieb, der einerseits an einem mit dem Drehgelenk verbundenen Lagerbock und andererseits an beiden Torflügeln derart angreift, daß diese aus der Schließstellung in eine zur Torebene rechtwinklige und zueinander parallele Lage schwenkbar sind.
  • Seit langem bekannt sind Faltflügeltore, deren Antrieb direkt oder über ein Gestänge im Bereich des feststehenden Lagerzapfens angreift und den unmittelbar am Lagerzapfen gehaltenen Außentorflügel um 900 verschwenkt.
  • Der über ein Gelenkband mit dem gegenüberliegenden Ende des Außentorflügels verbundene Innentorflügel wird über eine Rolle und eine in diese eingreifende Führungsschiene nachgeschleppt. Um aber beim Verlassen der Offenstellung d.h. bei Beginn des Schließvorganges, ein Anlaufen des Innentorflügels entlang der Führungsschiene zu ermöglichen, muß ein von 900 abweichender Anstellwinkel vorhanden sein. Dies läßt sich entweder durch einen schrägen Verlauf der Führungsschiene oder dadurch erreichen, daß die in die FUhrungsschiene eingreifende Rolle so auf eine Konsole aufgesetzt wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
  • Diese Ausführungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von erheblichem Nachteil.
  • Als weitere Ausführungsform ist ferner ein Faltflügeltor der eingangs genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
  • Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
  • Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endatellungen gedämpft werden muß, um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
  • Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der technische. Aufwand wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen soll, die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel gelenkig verbunden sind.
  • Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen wird. Dies führt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen Aufwand.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetzungsgetriebe die Drehhebel antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage be festigt werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen einer Endstellung abudämpfen. Im übrigen ermbglicht es auch die von der so auf eine Konsole aufgesetzt wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
  • Diese Ausfthrungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von erheblichem Nachteil.
  • Als weitere Ausführungsform ist ferner ein FaltflUgeltor der eingangs genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
  • Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
  • Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endstellungen gedämpft werden muß, um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
  • Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der technischa Aufwand wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen soll, die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel gelenkig verbunden sind.
  • Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen wird. Dies fUhrt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen Aufwand.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetungsgetriebe die Drehhebel antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage befestigt werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen einer Endstellung abzudämpfen. Im übrigen ermöglicht es auch die von der so auf eine Konsole aufgesetzt wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
  • Diese Ausfthrungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von erheblichem Nachteil.
  • Als weitere Ausführungsform ist ferner ein Faltflügeltor der eingangs genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
  • Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
  • Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endstellungen gedämpft werden muß, um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
  • Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der technische. Aufwand wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen soll, die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel gelenkig verbunden sind.
  • Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen wird. Dies führt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen Aufwand.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetungsgetriebe die Drehhebel antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage befestigt werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen einer Endstellung abzudämpfen. Im übrigen ermöglicht es auch die von der Erfindung vorgeschlagene Ausführung, gegebenenfalls durch eine Schrägstellung der Führungsschiene einen öffnungswinkel zu erreichen, der größer ist als 900 Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht, daß die Achse eines Drehhebels von einer durch das Drehgelenk und rechtwinklig zur Torebene verlaufenden Geraden einen Abstand hat, der zumindest angenähert dem Abstand zwischen dieser Geraden und der in Offenstellung der Torflügel nach außen weisenden Falttorseite entspricht. Hierdurch erhalten die Achsen der Drehhebel eine Lage, in der sich sehr günstige Verhältnisse für die Kraftübertragung auf die Torflügel ergeben.
  • Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Drehhebel sowohl in Offenstellung als auch in Schließstellung der Torflügel mit einer durch das Drehgelenk und rechtwinklig zur Torebene verlaufenden Geraden einen Winkel zwischen 100 und 300 bilden und einen Drehbereich von mindestens 1800 haben. Hierdurch läßt sich in besonders günstiger Weise der zumindest angenähert sinusförmige Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit während einer Schwenkbewegung gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Torflügel jeweils an derjenigen Seite, an der eine Stellstange angreift, eine zur Verbindung mit derselben dienende Konsole haben. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Winkelverhältnisse für die Kraftübertragung erreicht.
  • Die Drehhebel können erfindungsgemäß synchron durch einen einzigen Antrieb betätigbar sein. Günstig ist es in diesem Zusammenhang,. wenn jeder Drehhebel mit einem zur Drehhebelachse koaxialen Zahnrad verbunden ist, wenn die Zahnräder miteinander in Eingriff stehen und wenn eines der Zahnräder durch einen am Lagerbock angeordneten Motor antreibbar ist. Letzterer kann mit einem entsprechend kleinen Antriebszahnrad versehen sein, so daß einè Drehzahl in ausreichendem Maße untersetzt wird. Da die beiden Drehhebel immer in gegenläufiger Richtung angetrieben werden müssen, ist die Synchronisierung derselben über die beiden Zahnräder besonders günstig.
  • Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines aus zwei Torflügeln bestehenden Faltflügeltores; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Faltflügeltor nach Fig. 1 sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung.
  • Ein erster Torflügel 10 ist an einem hier nur schematisch angedeuteten feststehenden Lagerzapfen 11 schwenkbar. Das dem Lagerzapfen 11 gegenüberliegende Ende des Torflügel 1o ist über ein Drehgelenk 12, das die Form eines von oben nach unten durchgehenden Gelenkbandes haben kann, mit einem zweiten Torflügel 13 verbunden. Das hier dargestellte Faltflügeltor kann auch Bestandteil eines vierflügeligen Tores sein, dessen zweiter, entsprechend aufgebauter Teil die andere Hälfte einer Toröffnung verschließt. In diesem Fall wird der Torflügel lo vielfach als Außentorflügel bezeichnet, während der Torflügel 13 auch Innentorflügel genannt wird.
  • Der Torflügel 13 hat an seinem freien Ende eine sich nach oben erstreckende F5hrungsroule 14, die in einer FUhrungsschiene 15 läuft. Die Führungsschiene 15 begrenzt den erforderlichen Einbauraum nach oben hin und erstreckt sich in diesem Fall parallel zu der eigentlichen Torebene, in der sich die Torflügel 10 und 13 in ihrer Schließstellung befinden.
  • Mit dem Drehgelenk 12 ist ein sich rechtwinklig zur Torebene erstreckender und zwischen den Torflügeln lo und 13 hindurchtretender Steg 16 verbunden, an dem ein Lagerbock 17 befestigt ist. Symmetrisch zu einer sich rechtwinklig zur Torebene erstreckenden und in Verlängerung des Steges 16 verlaufenden Geraden 18 liegen die Achsen 19 zweier Drehhebel 20. An den Enden eines jeden Drehhebels 20 ist eine Stellstange 21 gelenkig befestigt. Das jeweils andere Ende einer Stellstange 21 ist an einer Konsole 22 gelenkig gelagert.
  • Die eine Konsole 22 ist etwa auf halber Länge des Torflügels 1o im oberen Bereich desselben an diesem befestigt. Entsprechendes gilt für die Befestigung der anderen Konsole 22 an dem Torflügel 13.
  • Jeder Drehhebel 20 ist mit einem Zahnrad 23 fest verbunden, das zusammen mit dem Drehhebel 20 um die jeweils tugeordnete Achse 19 im Lagerbock 1-7 drehbar ist. Die beiden Zahnräder 23 stehen miteinander in Eingriff. Am Lagerbock 17 ist ferner ein Elektromotor 24 mit vertikaler Achse befestigt, auf dessen Welle ein Ritzel 25 aufgesetzt ist. Der Elektromtor und das Ritzel 25 sind gegenüber der Geraden 18 ein Stück zur Seite hin versetzt, so daß das Ritzel 25 das linke der beiden Zahnräder 23 antreibt.
  • In der Offenstellung haben die' Torflügel 1o und 13 die im linken Teil der Fig. 2 gezeigte Lage. Die in dieser jeweils nach außen weisende Seite eines Torflügels 1o bzw. 13 hat von der Geraden 18 einen Abstand, der etwa dem Abstand zwischen der Geraden 18 und jeweils einer der Achsen 19 entspricht. Dieser Abstand ist durch die Pfeile 26 gekennzeichnet. Es ist ferner erkennbar, daß sich in Offenstellung der Torflügel 1o und 13 der Lagerbock 17 mit den auf ihm angeordneten Antriebsaggregaten im wesentlichen in den in Verlängerung der Torflügel 10 und 13 liegenden Raum hinein erstreckt und daß zur Seite hin nur ein verhältnismässig kleiner Raum beansprucht wird. In Schließstellung der Torflügel lo und 13 befindet sich der Lagerbock 17 mit den auf ihm angeordneten Teilen an der Innenseite des Tores. Der Steg 16 ist so lang bemessen, daß der Lagerbock 17 nicht mit den Torflügeln lo und 13 kollidiert.
  • In Schließstellung der Torflügel 1o und13 haben die Drehhebel 20 eine Lage, in der sie mit der Geraden 18 einen Winkel von etwa 300 bilden und in die von den Torflügeln lo und 13 abgewandte Richtung zeigen. In bezug auf die Stellstangen 21 befinden sich die Drehhebel 20 jedoch noch ein Stück vor der Totpunktlage. Bis zum Erreichen der Totpunktlage verbleibt ein Winkel von etwa 150. Dieser ist notwendig, um z.B. bei Stromausfall die Torflügel 1o und 13 auch mit der Hand bewegen zu können.
  • Wenn das oeffnen des Faltflügeltores eingeleitet wird, werden die Zahnräder 23 in einer solchen Richtung angetrieben, daß sich die Drehhebel 20 in Richtung der Pfeile 27 bewegen. In der Anfahrstellung ist die Geschwindigkeit der Torflügel lo und 13 noch verhältnismässig klein.Im mittleren Bereich des Verstellweges erreicht die Geschwindigkeit ein Maximum, um anschließend entsprechend einem etwa sinusförmigen Verlauf bis zum Erreichen der Offenstellung abzunehmen. Auch in der Offenstellung haben die Drehhebel 20 und die Stellstangen 21 jeweils eine Position, die von der entsprechenden Totpunktlage einen Abstand von etwa noch 150 hat.
  • Auch aus dieser Stellung heraus ist deshalb eine Bewegung der Torflügel 10 und 13 von Hand noch möglich.
  • Wenn die Torflügel 1o und 13 wieder in ihre Schließstellung gebracht werden sollen, werden die Drehhebel.
  • 20 in der durch die Pfeile 28 bezeichneten Richtung angetrieben.
  • B e z u g s z i f f e r n 1 i s t e 10 Torflügel 11 Lagerzapfen 12 Drehgelenk 13 Torflügel 14 Führungsrolle 15 Führungsschiene 16 Steg 17 Lagerbock 18 Gerade 19 Achse 20 Drehhebel 21 Stellstange 22 Konsole 23 Zahnrad 24 Elektromotor 25 Ritzel 26 Pfeil 27 Pfeil 28 Pfeil Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Faltflügeltor mit Torflügeln, von denen ein erster an seiner einen Seite an feststehenden Lager zapfen schwenkbar gehalten und än seiner anderen Seite über ein Drehgelenk mit einem zweiten Torflügel verbunden ist, mit einer Führungsschiene, die in Schließstellung der Torflügel zu diesem parallel oder leicht schräg verläuft und in die ein mit dem freien Ende des zweiten Torflügels verbundenes Führungselement eingreift, und mit einem Antrieb, der einerseits an einem mit dem Drehgelenk verbundenen Lagerbock und andererseits an beiden Torflügeln derart angreift, daß diese aus der Schließstellung in eine zur Torebene etwa rechtwinklige und zueinander parallele Lage schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbock (17) zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel (20) angeordnet sind und daß die freien Enden der Drehhebel (20) über jeweils eine Stellstange (21) mit einem der Torflügel (10,13) gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Faltflügeltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19t eines Drehhebels (20) von einer durch das Drehgelenk (12) und rechtwinklig zur Torebene verlaufenden Geraden (18) einen Abstand hat, der zumindest angenähert dem Abstand zwischen dieser Geraden (18) und der in Offenstellung der Torflügel (10,13) nach außen weisenden Torflügelseiten entspricht.
  3. 3. Faltflügeltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhebel (20) sowohl in Offenstellung als auch in Schließstellung der Torflügel (10,13) mit einer durch das Drehgelenk (12) und rechtwinklig zur Torebene verlaufenden Geraden (18) einen Winkel zwischen 100 und 300 bilden und einen Drehbereich von min-0 destens 180 haben.
  4. 4. Faltflügeltor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torflügel (10,13) jeweils an derjenigen Seite, an der eine Stellstange (21) angreift, eine zur Verbindung mit derselben dienende Konsole (22) haben.
  5. 5. Faltflügeltor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhebel (20) synchron durch einen einzigen Antrieb (24,25) betätigbar sind.
  6. 6. Faltflügeltor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehhebel (20) mit einem zur Drehhebelachse (19) koaxialen Zahnrad (23) verbunden ist, daß die Zahnräder (23) miteinander in Eingriff stehen und daß eines der Zahnräder (23) durch einen am Lagerbock (17) angeordneten Motor (24) antreibbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569222A1 (fr) * 1984-08-17 1986-02-21 Sapa Sarl Dispositif d'ouverture et de fermeture automatique des portails
EP0195101B1 (de) * 1985-03-20 1989-05-24 Carl Sigerist AG Falttüre mit elastischer Füllung
EP0919689A2 (de) 1997-12-01 1999-06-02 Allhabo Aktiebolag Antriebsmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569222A1 (fr) * 1984-08-17 1986-02-21 Sapa Sarl Dispositif d'ouverture et de fermeture automatique des portails
EP0195101B1 (de) * 1985-03-20 1989-05-24 Carl Sigerist AG Falttüre mit elastischer Füllung
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