-
Faltflügeltor
-
Die Erfindung betrifft ein Faltflügeltor mit Torflügeln, von denen
ein erster an seiner einen Seite an feststehenden Lagerzapfen schwenkbar gehalten
und an seiner anderen Seite über ein Drehgelenk mit einem zweiten Torflügel verbunden
ist, mit einer Führungsschiene, die in Schließstellung der Torflügel zu diesen parallel
verläuft und in die ein mit dem freien Ende des zweiten Torflügels verbundenes Führungselement
eingreift, und mit einem Antrieb, der einerseits an einem mit dem Drehgelenk verbundenen
Lagerbock und andererseits an beiden Torflügeln derart angreift, daß diese aus der
Schließstellung in eine zur Torebene rechtwinklige und zueinander parallele Lage
schwenkbar sind.
-
Seit langem bekannt sind Faltflügeltore, deren Antrieb direkt oder
über ein Gestänge im Bereich des feststehenden Lagerzapfens angreift und den unmittelbar
am Lagerzapfen gehaltenen Außentorflügel um 900 verschwenkt.
-
Der über ein Gelenkband mit dem gegenüberliegenden Ende des Außentorflügels
verbundene Innentorflügel wird über eine Rolle und eine in diese eingreifende Führungsschiene
nachgeschleppt. Um aber beim Verlassen der Offenstellung d.h. bei Beginn des Schließvorganges,
ein Anlaufen des Innentorflügels entlang der Führungsschiene zu ermöglichen, muß
ein von 900 abweichender Anstellwinkel vorhanden sein. Dies läßt sich entweder durch
einen schrägen Verlauf der Führungsschiene oder dadurch erreichen, daß die in die
FUhrungsschiene eingreifende Rolle
so auf eine Konsole aufgesetzt
wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
-
Diese Ausführungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore
und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich
neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von
erheblichem Nachteil.
-
Als weitere Ausführungsform ist ferner ein Faltflügeltor der eingangs
genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen
gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine
Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen
der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
-
Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im
Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen
aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen
notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch
dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über
die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
-
Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige
Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endatellungen gedämpft werden muß,
um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
-
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor
der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der technische. Aufwand
wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen soll,
die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß
die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel
gelenkig verbunden sind.
-
Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche
Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel
ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe
ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen
wird. Dies führt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen
Aufwand.
-
Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines
Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetzungsgetriebe die Drehhebel
antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole
geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage be festigt
werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund
der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger
Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß
keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen
einer Endstellung abudämpfen. Im übrigen ermbglicht es auch die von der
so
auf eine Konsole aufgesetzt wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
-
Diese Ausfthrungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore
und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich
neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von
erheblichem Nachteil.
-
Als weitere Ausführungsform ist ferner ein FaltflUgeltor der eingangs
genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen
gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine
Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen
der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
-
Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im
Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen
aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen
notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch
dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über
die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
-
Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige
Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endstellungen gedämpft werden muß,
um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
-
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor
der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der technischa Aufwand
wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen soll,
die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß
die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel
gelenkig verbunden sind.
-
Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche
Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel
ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe
ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen
wird. Dies fUhrt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen
Aufwand.
-
Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines
Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetungsgetriebe die Drehhebel
antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole
geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage befestigt
werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund
der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger
Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß
keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen
einer Endstellung abzudämpfen. Im übrigen ermöglicht es auch die von der
so
auf eine Konsole aufgesetzt wird, daß sie sich vor der Torflügelebene befindet.
-
Diese Ausfthrungsform bedingt eine nachteilige Anordnung der Faltflügeltore
und eine aufwendige und schwierige Konstruktion. Ferner ist der entweder seitlich
neben der Toröffnung oder am Sturz über der Toröffnung notwendige Platzbedarf von
erheblichem Nachteil.
-
Als weitere Ausführungsform ist ferner ein Faltflügeltor der eingangs
genannten Art bekannt. Dieses hat einen Antrieb, der durch zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen
gebildet ist. An einem Gelenkband, das die beiden Torflügel verbindet, ist eine
Konsole angeordnet. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen greifen jeweils zwischen
der Konsole und einem der beiden Torflügel an.
-
Diese Ausführungsform hat zwar nicht diejenigen Nachteile, die im
Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform erwähnt wurden. Dafür bestehen
aber wiederum folgende Nachteile: Es sind zwei Antriebe in Form der Kolben-Zylinder-Anordnungen
notwendig, wodurch der technische Aufwand erhöht wird. Ferner wird der Aufwand auch
dadurch erhöht, daß die Führung hydraulischer oder pneumatischer Leitungen über
die bewegten Torflügel hin erforderlich ist.
-
Ein nächster Nachteil besteht darin, daß diese Antriebe eine gleichmässige
Linearbewegung ausführen, die im Bereich der Endstellungen gedämpft werden muß,
um stärkere Stoßbelastungen zu vermeiden.
-
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltflügeltor
der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der technische.
Aufwand wesentlich geringer ist, wobei unter anderem auch die Notwendigkeit entfallen
soll, die Verstellbewegung in den Endbereichen abdämpfen zu müssen.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
an dem Lagerbock zwei gegenläufig antreibbare Drehhebel angeordnet sind und daß
die freien Enden der Drehhebel über jeweils eine Stellstange mit einem der Torflügel
gelenkig verbunden sind.
-
Während also bisher an beiden Seiten des Lagerbockes längenveränderliche
Linearantriebe angriffen, ist der Lagerbock jetzt als Lagerung für die beiden Drehhebel
ausgebildet, die um jeweils eine senkrechte Achse drehbar sind und mit deren Hilfe
ein auf sie aufgebrachtes Drehmoment über die Stellstangen auf die Torflügel übertragen
wird. Dies führt zu einer verhältnismässig einfachen Konstruktion von geringem technischen
Aufwand.
-
Von besonderem Vorteil ist es, daß ein Drehantrieb z.B. in Form eines
Elektromotors verwendet werden kann, der über ein Untersetungsgetriebe die Drehhebel
antreibt. Es braucht also nur eine Anschlußleitung für den Motor bis zu der Konsole
geführt zu werden. Dabei kann der Motor am Lagerbock in einer solchen Lage befestigt
werden, daß er weder in der Offenstellung noch in der Schließstellung stört. Aufgrund
der Anordnung der Drehhebel und der Stellstangen ergibt sich ein angenähert sinusförmiger
Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit. Dies hat wiederum den besonderen Vorteil, daß
keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Verstellbewegung vor dem Erreichen
einer Endstellung abzudämpfen. Im übrigen ermöglicht es auch die von der
Erfindung
vorgeschlagene Ausführung, gegebenenfalls durch eine Schrägstellung der Führungsschiene
einen öffnungswinkel zu erreichen, der größer ist als 900 Nachfolgend werden einige
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht,
daß die Achse eines Drehhebels von einer durch das Drehgelenk und rechtwinklig zur
Torebene verlaufenden Geraden einen Abstand hat, der zumindest angenähert dem Abstand
zwischen dieser Geraden und der in Offenstellung der Torflügel nach außen weisenden
Falttorseite entspricht. Hierdurch erhalten die Achsen der Drehhebel eine Lage,
in der sich sehr günstige Verhältnisse für die Kraftübertragung auf die Torflügel
ergeben.
-
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die Drehhebel sowohl
in Offenstellung als auch in Schließstellung der Torflügel mit einer durch das Drehgelenk
und rechtwinklig zur Torebene verlaufenden Geraden einen Winkel zwischen 100 und
300 bilden und einen Drehbereich von mindestens 1800 haben. Hierdurch läßt sich
in besonders günstiger Weise der zumindest angenähert sinusförmige Verlauf der Antriebsgeschwindigkeit
während einer Schwenkbewegung gewährleisten.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können
die Torflügel jeweils an derjenigen Seite, an der eine Stellstange angreift, eine
zur Verbindung mit derselben dienende Konsole haben. Hierdurch wird eine weitere
Verbesserung der Winkelverhältnisse für die Kraftübertragung erreicht.
-
Die Drehhebel können erfindungsgemäß synchron
durch
einen einzigen Antrieb betätigbar sein. Günstig ist es in diesem Zusammenhang,.
wenn jeder Drehhebel mit einem zur Drehhebelachse koaxialen Zahnrad verbunden ist,
wenn die Zahnräder miteinander in Eingriff stehen und wenn eines der Zahnräder durch
einen am Lagerbock angeordneten Motor antreibbar ist. Letzterer kann mit einem entsprechend
kleinen Antriebszahnrad versehen sein, so daß einè Drehzahl in ausreichendem Maße
untersetzt wird. Da die beiden Drehhebel immer in gegenläufiger Richtung angetrieben
werden müssen, ist die Synchronisierung derselben über die beiden Zahnräder besonders
günstig.
-
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 die Ansicht
eines aus zwei Torflügeln bestehenden Faltflügeltores; Fig. 2 eine Draufsicht auf
das Faltflügeltor nach Fig. 1 sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung.
-
Ein erster Torflügel 10 ist an einem hier nur schematisch angedeuteten
feststehenden Lagerzapfen 11 schwenkbar. Das dem Lagerzapfen 11 gegenüberliegende
Ende des Torflügel 1o ist über ein Drehgelenk 12, das die Form eines von oben nach
unten durchgehenden Gelenkbandes haben kann, mit einem zweiten Torflügel 13 verbunden.
Das hier dargestellte Faltflügeltor kann auch Bestandteil eines vierflügeligen Tores
sein, dessen
zweiter, entsprechend aufgebauter Teil die andere
Hälfte einer Toröffnung verschließt. In diesem Fall wird der Torflügel lo vielfach
als Außentorflügel bezeichnet, während der Torflügel 13 auch Innentorflügel genannt
wird.
-
Der Torflügel 13 hat an seinem freien Ende eine sich nach oben erstreckende
F5hrungsroule 14, die in einer FUhrungsschiene 15 läuft. Die Führungsschiene 15
begrenzt den erforderlichen Einbauraum nach oben hin und erstreckt sich in diesem
Fall parallel zu der eigentlichen Torebene, in der sich die Torflügel 10 und 13
in ihrer Schließstellung befinden.
-
Mit dem Drehgelenk 12 ist ein sich rechtwinklig zur Torebene erstreckender
und zwischen den Torflügeln lo und 13 hindurchtretender Steg 16 verbunden, an dem
ein Lagerbock 17 befestigt ist. Symmetrisch zu einer sich rechtwinklig zur Torebene
erstreckenden und in Verlängerung des Steges 16 verlaufenden Geraden 18 liegen die
Achsen 19 zweier Drehhebel 20. An den Enden eines jeden Drehhebels 20 ist eine Stellstange
21 gelenkig befestigt. Das jeweils andere Ende einer Stellstange 21 ist an einer
Konsole 22 gelenkig gelagert.
-
Die eine Konsole 22 ist etwa auf halber Länge des Torflügels 1o im
oberen Bereich desselben an diesem befestigt. Entsprechendes gilt für die Befestigung
der anderen Konsole 22 an dem Torflügel 13.
-
Jeder Drehhebel 20 ist mit einem Zahnrad 23 fest verbunden, das zusammen
mit dem Drehhebel 20 um die jeweils tugeordnete Achse 19 im Lagerbock 1-7 drehbar
ist. Die beiden Zahnräder 23 stehen miteinander in Eingriff. Am Lagerbock 17 ist
ferner ein Elektromotor 24
mit vertikaler Achse befestigt, auf
dessen Welle ein Ritzel 25 aufgesetzt ist. Der Elektromtor und das Ritzel 25 sind
gegenüber der Geraden 18 ein Stück zur Seite hin versetzt, so daß das Ritzel 25
das linke der beiden Zahnräder 23 antreibt.
-
In der Offenstellung haben die' Torflügel 1o und 13 die im linken
Teil der Fig. 2 gezeigte Lage. Die in dieser jeweils nach außen weisende Seite eines
Torflügels 1o bzw. 13 hat von der Geraden 18 einen Abstand, der etwa dem Abstand
zwischen der Geraden 18 und jeweils einer der Achsen 19 entspricht. Dieser Abstand
ist durch die Pfeile 26 gekennzeichnet. Es ist ferner erkennbar, daß sich in Offenstellung
der Torflügel 1o und 13 der Lagerbock 17 mit den auf ihm angeordneten Antriebsaggregaten
im wesentlichen in den in Verlängerung der Torflügel 10 und 13 liegenden Raum hinein
erstreckt und daß zur Seite hin nur ein verhältnismässig kleiner Raum beansprucht
wird. In Schließstellung der Torflügel lo und 13 befindet sich der Lagerbock 17
mit den auf ihm angeordneten Teilen an der Innenseite des Tores. Der Steg 16 ist
so lang bemessen, daß der Lagerbock 17 nicht mit den Torflügeln lo und 13 kollidiert.
-
In Schließstellung der Torflügel 1o und13 haben die Drehhebel 20 eine
Lage, in der sie mit der Geraden 18 einen Winkel von etwa 300 bilden und in die
von den Torflügeln lo und 13 abgewandte Richtung zeigen. In bezug auf die Stellstangen
21 befinden sich die Drehhebel 20 jedoch noch ein Stück vor der Totpunktlage. Bis
zum Erreichen der Totpunktlage verbleibt ein Winkel von etwa 150. Dieser ist notwendig,
um z.B. bei Stromausfall
die Torflügel 1o und 13 auch mit der Hand
bewegen zu können.
-
Wenn das oeffnen des Faltflügeltores eingeleitet wird, werden die
Zahnräder 23 in einer solchen Richtung angetrieben, daß sich die Drehhebel 20 in
Richtung der Pfeile 27 bewegen. In der Anfahrstellung ist die Geschwindigkeit der
Torflügel lo und 13 noch verhältnismässig klein.Im mittleren Bereich des Verstellweges
erreicht die Geschwindigkeit ein Maximum, um anschließend entsprechend einem etwa
sinusförmigen Verlauf bis zum Erreichen der Offenstellung abzunehmen. Auch in der
Offenstellung haben die Drehhebel 20 und die Stellstangen 21 jeweils eine Position,
die von der entsprechenden Totpunktlage einen Abstand von etwa noch 150 hat.
-
Auch aus dieser Stellung heraus ist deshalb eine Bewegung der Torflügel
10 und 13 von Hand noch möglich.
-
Wenn die Torflügel 1o und 13 wieder in ihre Schließstellung gebracht
werden sollen, werden die Drehhebel.
-
20 in der durch die Pfeile 28 bezeichneten Richtung angetrieben.
-
B e z u g s z i f f e r n 1 i s t e 10 Torflügel 11 Lagerzapfen 12
Drehgelenk 13 Torflügel 14 Führungsrolle 15 Führungsschiene 16 Steg 17 Lagerbock
18 Gerade 19 Achse 20 Drehhebel 21 Stellstange 22 Konsole 23 Zahnrad 24 Elektromotor
25 Ritzel 26 Pfeil 27 Pfeil 28 Pfeil
Leerseite