DE3122129A1 - "einrichtung zur verbesserung des fahrverhaltens von kran-katzen, insbesondere an container-kranen" - Google Patents

"einrichtung zur verbesserung des fahrverhaltens von kran-katzen, insbesondere an container-kranen"

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DE3122129A1
DE3122129A1 DE19813122129 DE3122129A DE3122129A1 DE 3122129 A1 DE3122129 A1 DE 3122129A1 DE 19813122129 DE19813122129 DE 19813122129 DE 3122129 A DE3122129 A DE 3122129A DE 3122129 A1 DE3122129 A1 DE 3122129A1
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DE19813122129
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Franz 2940 Wilhelmshaven Sedlmayer
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung des Fahrverhaltens von
  • Kran-Katzen, insbesondere an Container-Kranen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung des Fahrverhaltens von Kran-Katzen, insbesondere an als Container-Krane betriebenen Schiffsentladern, mit einer über Fahrseile ferngetriebenen Hauptkatze und einer mit dieser mitbewegten Zwischenkatze, über welche zumindest ein Arbeitsseil zum Betrieb der Hauptkatze außerhalb des Bereichs der bezüglich des Krans ortsfesten Antriebsstation geführt ist, wobei die Fahrseile - welche die Katzen untereinander und mit der Antriebs station verbinden - in zwei zueinander parallelen Ebenen symmetrisch zur Katzenmitte verlaufen.
  • Insbesondere Container-Krane, aber auch andere Krane und Verladebrücken mit großen Spannweiten bzw. Ausladungen werden häufig mit ferngetriebenen Katzen ausgerüstet, um einerseits die zu bewegende Last klein zu halten und andererseits große Katzfahrgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Um beispielsweise in der Nähe einer Endstellung der Hauptkatze und/oder bei nur geringer Belastung unzulässig große Seildurchhänge zu vermeiden, ist der Hauptkatze häufig eine Zwischenkatze zugeordnet, die mit dieser - meist mit einer geringeren Geschwindigkeit - mitbewegt wird. Die in der DE-OS 28 47 570 erwähnte Verwendung einer Zwischenkatze hat den Vorteil, daß auf ortsfeste, wegklappbare Seilunterstützungen verzichtet werden kann. Die Zwischenkatze dient der Führung und Abstützung der Arbeitsseile (beispielsweise Hub- und Schließseile für Hauptkatzen mit Greifeinrichtungen), die zum Betrieb der Hauptkatze erforderlich sind; jedes Arbeitsseil wird über die Zwischenkatze normalerweise einer Antriebs station zugeführt, in der auch der Fahrantrieb für die Haupt-und die Zwischenkatze untergebracht ist. Die Fahrseile für die beiden Katzen sind in den meisten Fällen als Doppel-Seilzugsystem in zwei zueinander parallelen Ebenen symmetrisch zur Katzenmitte geführt: Jede Ratze weist also zumindest zwei symmetrisch zur Katzmitte verlaufende Fahrseile auf.
  • Sofern die Hauptkatze mit einer Greifeinrichtung ausgestattet ist, liegt der Lastschwerpunkt bei freihängender Last im Bereich der Katzmitte; die in den Parallelebenen liegenden Seilzugsysteme werden demzufolge gleich hoch beansprucht. Beim Verladen von Containern und bei vergleichbaren Betriebsverhältnissen muß jedoch mit einer mehr oder weniger großen Lastexzentrizität gerechnet werden, die zu einer ungleichen Belastung der Fahrseile in den Parallelebenen führt. Dieser ungünstige Belastungszustand hat eine Schrägstellung der Haupt- und der Zwischenkatze und damit ein schlechtes Fahrverhalten beider Katzen zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung anzugeben, die auch bei ungünstigen Betriebsverhältnissen, insbesondere beim Verladen von Containern, das Fahrverhalten der vorhandenen Kran-Katzen verbessert; auf diese Weise soll deren Handhabbarkeit erleichtert und ihre Betriebssicherheit sowie Wirtschaftlichkeit erhöht werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, welche im wesentlichen die.Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Der Grundgedanke der Erfindung besteht danach darin, durch Aufbau der Zwischenkatze aus zwei entlang ihrer Führungsbahn gegeneinander beweglichen Seitenteilen eine Schräggstellung der Katzen zu vermeiden. Die von den Seitenteilen ausgehenden Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte sind dabei auf der von der Hauptkatze abgewandten Seite gemeinsam an einer Ausgleichseinheit gehalten, die bei ungleichmäßiger Belastung der Fahrseile in den Parallelebenen eine Ausgleichsbewegung ausführt.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes sind die Seitenteile lediglich über die Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte miteinander verbunden (Anspruch 2). Die die Zwischenkatze bildenden Seitenteile stellen dabei in sich vollständige Teilkatzen dar, die entlang der jeweils zugehörigen Führungsbahn in Fahrtrichtung oder Fahrtgegenrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Eine durch ungleichmäßige Belastung hervorgerufene Verschiebung des einen Seitenteils bezüglich des anderen Seitenteils wird durch die zugehörigen Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte auf letzteres übertragen.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Seitenteilen kann auch aus der Ausgleichseinheit bestehen, an welcher die zugehörigen Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte befestigt sind (Anspruch 3).
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Seitenteile unmittelbar aneinander befestigt. Als geeignete Verbindungselemente kommen insbesondere Gelenkstangen (Anspruch 4) in Frage. Diese können paarweise übereinander oder auch so angeordnet sein, daß die Zwischenkatze ein Gelenkviereck bildet (Anspruch 5); die letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Seitenteile auch im Falle einer durch ungleichmäßige Belastung hervorgerufenen Relativbewegung sich lediglich parallel zueinander bewegen können.
  • Die Ausgleichseinheit kann in einfacher Weise aus einem Doppelhebel bestehen, an dem jeweils ein Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitt beider Seitenteile befestigt ist (Anspruch 6); eine Relativbewegung des einen Seitenteils bezüglich des anderen Seitenteils führt zu einer entsprechenden Ausgleichsbewegung des Doppelhebels.
  • Anstelle eines Doppelhebels kann auch eine Ausgleichseinheit Verwendung finden, die aus einer oder auch aus mehreren miteinander zusammenwirkenden Umlenkrollen besteht (Ansprüche 7 und 8). Im Falle der Verwendung einer einzigen Umlenkrolle können die zugehörigen Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte beider Seitenteile unmittelbar ineinander übergehen, d.h. eine Einheit bilden. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte jeweils am Umfang einer oder mehrerer Umlenkrollen zu befestigen; dies hat den Vorteil, daß an der Befestigungsstelle auch nachträglich noch eine Justierung, d.h. Einstellung der Lage der beiden Seitenteile zueinander, vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der die an sich bekannten Bestandteile des als Containerkran dienenden Schiffsentladex;Saus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 den Verlauf und die Zuordnung der Arbeits-und Fahrseile zu einer Hauptkatze mit zuge- höriger Zwischenkatze und zu einer bezüglich des Kranes ortsfesten Antriebsstation, Fig. 2a,b eine Stirnansicht bzw. Draufsicht einer Zwischenkatze, deren Seitenteile lediglich über die zugehörigen Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte miteinander verbunden sind, Fig .3ab eine Stirnansicht bzw. Draufsicht einer Zwischenkatze, deren Seitenteile mit den zugehörigen Gelenk stangen ein Gelenkviereck bildet und Fig. 4 ein Wirkungsschema der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bei ungleichmäßiger Belastung, wobei die der Zwischenkatze zugeordnete Ausgleichseinheit aus einem bezüglich des Kranes ortsfesten Doppelhebel besteht.
  • Der dargestellte Schiffsentlader (Fig. -1) weist folgende im Hinblick auf die Erfindung wesentliche Bestandteile auf: Eine in Richtung des Doppelpfeiles 2 verfahrbare Hauptkatze 1, eine mit dieser mitbewegte Zwischenkatze 3, eine bezüglich des Schiffsentladers ortsfeste Antriebsstation 4 mit einem Fahrantrieb 5 und zwei Hubantrieben 6 bzw. 7, wasserseitig eine Umlenkeinheit 8 und landseitig eine Umlenkeinheit 9; diese sind ebenso wie drei weitere Umlenkeinheiten 10, 11 und 12 außerhalb der Bestandteile 1, 3 und 4 ortsfest im Schiffsentlader angeordnet.
  • In der Hauptkatze 1 sind vier Umlenkeinheiten 13 bis 16 gelagert, welche der Führung eines Arbeitsseiles 17 bzw. 18 dienen. An diesen stützen sich zwei Trageinheiten 19 bzw. 20 mit zugehöriger Spannvorrichtung (Spreader) 21 ab; der zu transportierende Container ist mit 22 bezeichnet.
  • Die ebenfalls in Richtung des Doppelpfeils 2 hin und her verfahrbare Zwischenkatze 3 trägt zwei Umlenkeinheiten 23, 24 zur Führung und Umlenkung der Arbeitsseile 17 bzw. 18 Las Arbeitsseil 17 gelangt über die Umlenkeinheit 23 und die ortsfeste Umlenkeinheit 11 in den Bereich des Hubantriebs 6; das Arbeitsseil 18 steht über die Umlenkeinheiten 24 und 12 mit dem Hubantrieb 7 in Verbindung.
  • An der Umlenkeinheit 25, die auf der der Hauptkatze 1 zugewandten Seite der Zwischenkatze 3 angeordnet ist, stützen sich zwei parallel geführte Zwischenseile 27a,b ab, die gleichzeitig an der Hauptkatze 1 befestigt sind; die beiden Zwischenseile stützen sich weiterhin an der ortsfesten Umlenkeinheit 10 ab und sind über einen Stoßdämpfer 28 in einstellbarem Umfang nachgiebig in der Antriebsstation 4 gehalten. Die Hauptkatze 1 ist auf der von der Zwischenkatze 3 abgewandten Seite über zwei Fahrseile 29a,b unter Zwischenschaltung der Umlenkeinheit 8 mit dem Fahrantrieb 5 und unter Zwischenschaltung der Umlenkeinheit 9 mit der Umlenkeinheit 26 innerhalb der Zwischenkatze 3 verbunden. Die Fortsetzung der Fahrseile 29a,b hinter der Umlenkeinheit 26 ist mit 30a,b bezeichnet, diese beiden Fahrseilabschnitte sind an einem Doppelhebel 31 befestigt, der um eine zur Fahrtrichtung bzw. Fahrtgegenrichtung (Doppelpfeil 2) lotrechte Achse 32 schwenkbar ist.
  • Die Hubseile 17 und 18 sind im Bereich der Umlenkein-.heiten 14 bzw. i5 unter Zwischenschaltung von Stoßdämpfern -14'bzw.15' an der Hauptkatze 1 befestigt.
  • Das soeben beschriebene Seilzugsystem mit den Bestandteilen 27a,b bzw. 29a,b bzw. 30a,b hat zur Folge, daß m) sowie zwei weitere Umlenkeinheiten 25 und 26.
  • die Zwischenkatze 3 der Bewegung der Hauptkatze 1 mit etwa halber Geschwindigkeit folgt. Die Reaktionskräfte der Hubseile 17 und 18 werden von den Fahrseilen 29a,b und 30a,b aufgenommen, die gemeinsam mit den Zwischenseilen 27a,b vorgespannte Seilzugsysteme bilden.
  • Entsprechend der Lehre der Erfindung besteht die Zwischenkatze 3 (vgl. Fig. 2a,b) aus zwei Seitenteilen 33 und 34, die sich in Längsrichtung eines als Führungsbahn dienendenKastenträgers 35 relativ zueinander verschieben können. Fig. 2b 5äßt in aller Deutlichkeit erkennen, daß die Seitenteile 33 und 34 für sich genommen vollständige Teilkatzen bilden und lediglich über die an dem Doppelhebel 31 befestigten Fahrseilabschnitte 30a und 30b miteinander in Verbindung stehen. Die Abstützung der Seitenteile an dem Kastenträger 35 erfolgt jeweils über zwei lotrechte Tragräder 36, zwei innenliegende waagerechte Führungsräder 37 und zwei außenliegende untere Führungsräder 38.
  • Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Umlenkeinheiten 23 bis 26 der Zwischenkatze 3 sämtlich auf gleicher Höhe angeordnet. Die Katzenmitte, bezüglich der die Umlenkeinheiten und zugehörigen Fahr- und Hubseile symmetrisch liegen, ist mit 3' bezeichnet.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes (Fig. 3a,b) sind die Seitenteile 33 und 34 der Zwischenkatze 3 über paarweise übereinander angeordnete Gelenkstangen 39 und 40 zu einem Gelenkviereck zusammengefaßt. Die Zwischenkatze stützt sich über vier oben liegende Tragräder 41 auf dem als Führungsbahn dienenden Kastenträger 35 ab.
  • BezUglich der Anordnung der Umlenkeinheiten 23 bis 26 stimmt die in Rede stehende Ausführungsform mit derjenigen gemäß Fig. 2 überein.
  • Der mit der Ausbildung als Gelenkviereck verbundene Vorteil besteht darin, daß die Seitenteile 33 und 34 sich lediglich parallel zueinander verschieben können.
  • Die Lagerung der Tragräder 41 muß lediglich so ausgebildet sein, daß die mit der Parallelverschiebung der Seitenteile gegeneinander verbundene Breitenänderung ohne Verlassen der Führungsbahn möglich ist. Beispielsweise können die Tragräder 41 des Seitenteils 34 so gelagert sein, daß sie in axialer Richtung in geringem Umfang bezüglich des Seitenteils verschiebbar sind; dementsprechend dienen die dem Seitenteil 33 zugehörigen Tragräder 41 dazu, die Zwischenkatze 3 gegen Verschiebungen quer zur Bewegungsrichtung zu sichern. Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist aus Fig. 4 ersichtlich; dabei sind die Fahr- und Zwischenseile 29a,b; 27a,b und 30a,b als Federelemente dargestellt. Die Zwischenkatze 3 bildet entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ein Gelenkviereck.
  • Falls die Arbeitsseile 17 und 18 (vgl. Fig. 1) infolge exzentrischer Belastung unterschiedlich beansprucht werden, wirken die verschieden großen Arbeitsseilkräfte Fa und Fb auf die Hauptkatze 1 und die Zwischenkatze 3; die Kräfte in den Zwischenseilen 27a und 27b sind mit Z a bzw. Zb bezeichnet. Da die Fahrseilabschnitte 30a und 30b über den schwenkbaren Doppelhebel 31 miteinander verbunden. sind und die in ihnen wirkendenKräfte demzufolge gleich groß sein müssen, verschieben sich die Seitenteile 33 und 34 der als Gelenkviereck ausgebildeten Zwischenkatze 3 so lange gegeneinander, bis die Summe aus Arbeitsseilkraft und Zwischenseilkraft der beiden Seilzugsysteme übereinstimmt: Fa + Z a = Fb +Zb.
  • Die durch die Relativbewegung zwischen den Seitenteilen 33 und 34 bedingte Verformung der Zwischenkatze 3 und die zugehörige Schwenkstellung des Doppelhebels 31 sind strichpunktiert angedeutet.
  • Bedingt durch die in sich bewegliche Ausführung der Zwischenkatze 3 kann eine ungleiche Beanspruchung der Arbeitsseile nicht zu einer Schrägstellung der beiden Katzen führen. Die Zwischenkatze führt vielmehr unter der Wirkung der Ausgleichseinheit einen Kräfteausgleich herbei.

Claims (8)

  1. AnsprCiche: 1. Einrichtung zur Verbesserung des Fahrverhaltens von Kran-Katzen, insbesondere an als Container-Krane betriebenen Schiffsentladern, mit einer über Fahrseile ferngetriebenen Hauptkatze und einer mit dieser mitbewegten Zwischenkatze, über welche zumindest ein Arbeitsseil zum Betrieb der Hauptkatze außerhalb des Bereichs der bezüglich des Krans ortsfesten Antriebsstation geführt ist, wobei die Fahrseile - welche die Katzen untereinander und mit der Antriebsstation verbinden - in zwei zueinander parallelen Ebenen symmetrisch zur Katzenmitte verlaufen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenkatze (3) aus zwei Seitenteilen (33, 34) aufgebaut ist, die entlang ihrer Führungsbahn (35) in Fahrtrichtung und Fahrtgegenrichtung (Pfeil 2) gegeneinander beweglich sind und daß die von den Seitenteilen (33, 34) ausgehenden Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte (3Oa ,b) auf der von der Hauptkatze (1) abgewandten Seite gemeinsam an einer Ausgleichseinheit (31) gehalten sind, die unter Mitnahme der Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte (30a,b) um eine auf der Fahrtrichtung und Gegenfahrtrichtung (Pfeil 2) senkrecht stehende Achse (32) schwenkbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (33, 34) lediglich über die Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte (30a,b) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (33, 34) lediglich über die an den Zwischenkatzen-Fahrseil abschnitten (30a,b) befestigte Ausgleichseinheit (31) miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (33, 34) über Gelenkstangen (39, 40) miteinander yerbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der AnSprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (33, 34) mittels Gelenkstangen (39, 40) zu einem Gelenkviereck zusammengefaßt sind (Fig. 3).
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinheit aus einem Doppelhebel (31) besteht, an dem jeweils ein Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitt (30bzw. 30b) beider Seitenteile (33 bzw. 34) befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitte (30a,b) beider Seitenteile (33, 34) jeweils paarweise ineinander übergehen und sich an einer Umlenkrolle abstützen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinheit aus zwei starr miteinander verbundenen Umlenkrollen besteht, an denen jeweils ein Zwischenkatzen-Fahrseilabschnitt (30a bzw. 30b) beider Seitenteile (33 bzw. 34) befestigt ist.
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CN117466011B (zh) * 2023-11-30 2024-06-07 云南重衡新材料科技有限公司 一种集装箱粉末装料结构

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