DE3121340A1 - Druckmittelbetaetigte steuereinrichtung - Google Patents

Druckmittelbetaetigte steuereinrichtung

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DE3121340A1
DE3121340A1 DE19813121340 DE3121340A DE3121340A1 DE 3121340 A1 DE3121340 A1 DE 3121340A1 DE 19813121340 DE19813121340 DE 19813121340 DE 3121340 A DE3121340 A DE 3121340A DE 3121340 A1 DE3121340 A1 DE 3121340A1
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DE
Germany
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way valve
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pressure medium
working
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Withdrawn
Application number
DE19813121340
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English (en)
Inventor
Helmut 3004 Isernhagen Göttling
Dieter 3016 Seelze Jürgens
Manfred 3200 Hildesheim Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wabco Westinghouse Steuerungstechnik and Co GmbH
Original Assignee
Wabco Steuerungstechnik & Co 3000 Hannover GmbH
Wabco Westinghouse Steuerungstechnik and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE3121340A1 publication Critical patent/DE3121340A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/22Control arrangements requiring the use of both hands for hydraulic or pneumatic control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Steuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Steuereinrichtungen werden z.B. zur Steuerung von Werkzeugmaschinen eingesetzt, deren Werkzeuge mittels doppeltwirkenden Arbeitszylindern betätigt werden.
  • Insbesondere dann, wenn von einer solchen Werkzeugmaschine gefährliche Schließbewegungen ausgeführt werden, wie es z.B.- bei einer Presse oder Stanze der Fall ist, muß die Steuereinrichtung bestimmte Anforderungen erfüllen.
  • Es muß sichergestellt sein, daß ein Arbeitshub nur dann ausgelöst wird, wenn ein Einschaltsignal vorhanden ist. Fällt das Einschaltsignal ab, bevor der Arbeitshub beendet ist, so muß der Arbeitshub unterbrochen werden und der Arbeitskolben muß in seine Ausgangsposition zurückkehren. Wird nach einem vorangegangenen Einschaltsignal und einem vollendeten Arbeitshub erneut ein Einschaltsignal abgegeben, so muß der Arbeitskolben in seine Ausgangsposition zurückkehren, unabhängig davon, ob das Einschaltsignal unterbrochen wird oder bis zur Beendigung des Leerhubes des Arbeitskolbens vorhanden ist.
  • Eine Steuereinrichtung, die diese Anforderungen erfüllt, ist aus der DE-AS 28 39 341 bekannt.
  • Diese Steuereinrichtung weist ein erstes Mehrmhrventil auf, welches einen mit einer Druckmittelquelle verbundenen Eingang P und zwei Steuereingänge Y,Z besitzt.Di.e Ausgänge A, B des ersten Mehrwegeventils sind an die beiden Arbeitskammern eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders angeschlossen. Ein zweites Mehrwegeventil, dessen Ausgänge A, B mit den beiden Steuereingängen Y, Z des ersten Mehrwegeventils verbunden sind, ist mit seinen beiden Steuereingängen Y,Z und seinem Eingang P an die Ausgänge A,B eines dritten und eines vierten Mehrwegeventils angeschlossen. Der Eingang P des dritten Mehrwegeventils ist mit der einen Arbeitskammer und der Eingang P des vierten Mehrwegeventils ist mit der anderen Arbeitskammer des doppeltwirkenden Arbeitszylinders verbunden. Die Steuereingänge Y des dritten und vierten Mehrwegeventils stehen über ein mit zwei Tastern versehenes Ventil mit einer Druckmittelquelle in Verbindung.
  • Das die Druckmittelzufuhr zu den Arbeitskammern des doppeltwirkenden Arbeitszylinders steuernde erste Mehrwegeventil wird über das zweite, dritte und vierte Mehrwegeventil in Abhängigkeit vom Steuersignal aus dem Umschaltventil und den Rückmeldesignalen aus den Arbeitskammern des doppeltwirkenden Arbeitszylinders gesteuert.
  • Diese bekannte Steuereinrichtung ist relativ aufwendig in ihrem Aufbau.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einem einfacheren Aufbau die erwähnten Anforderungen erfüllt und ein Maximum an Sicherheit bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung bietet den Vorteil, mit einem geringeren Aufwand an Mehrwegeventilen die insbesondere an eine Werkzeugmaschine mit gefährlicher Schließbewegung gestellten Sicherheitsanforderungen erfüllen zu können. Darüber hinaus wird die Sicherheit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung noch erhöht, durch die Verwendung von zwei voneinander getrennten Signaileitungen, über welche vom Umschaltventil die Steuersignale wechselweise abgegeben werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das dritte 5/2-Wegeventil durch zwei von der Kolbenstange betätigbare einfache Endschalter ersetzt werden.
  • Anhand der Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch ein zweihandbetätigtes Umschaltventil, welches über drei 5/2-Wegeventile mit einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder verbunden ist und Fig. 2 eine im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten Schaltung gleiche Schaltung, jedoch mit mechanisch betätigten Endschaltern.
  • Ein mit zwei Tastern 2 und 3 versehenes Umschaltventil 1 ist mit seinem Eingang P über eine Versorgungsleitung 6, eine Versorgungsleitung 9 und ein Absperrventil 8 mit einer Druckluftquelle 7 verbunden. Ein erstes, als 5/2-Wegeventil ausgebildetes Mehrwegeventil 17 ist mit seinem Eingang P ebenfalls über die Versorgungsleitung 9 und das Absperrventil 8 an die Druckluftquelle 7 angeschlossen.
  • Der erste Ausgang A des 5/2-Wegeventils 17 ist über eine Leitung 19 mit der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 verbunden, welcher einen Arbeitskolben 23 und eine mit diesem verbundene Kolbenstange 26 aufweist. Eine der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 gegenüberliegende Arbeitskammer 24 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 steht über eine Leitung 18 mit dem zweiten Ausgang B des ersten 5/2-Wegeventils 17 in Verbindung.
  • Der erste Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 17 ist über eine Leitung 15 mit dem ersten Ausgang A eines zweiten als 5/2-Wegeventil ausgebildeten Mehrwegeventils 13 verbunden und der zweite Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 17 steht über eine Leitung 16 mit dem zweiten Ausgang B des zweiten 5/2-Wegeventils 13 in Verbindung. Der erste Eingang p des zweiten 5/2-Wegeventils 13 ist über eine erste, als Signalleitung dienende Leitung 4 an einen ersten Ausgang A des Umschaltventils 1 angeschlossen. Der zweite Eingang S des zweiten 5/2-Wegeventils 13 steht über eine Leitung 14 und eine mit der Leitung 14 verbundene Leitung 10 mit dem ersten Ausgang A eines dritten als 5/2-Wegeventil ausgebildeten Mehrwegeventils 27 in Verbindung.-Der erste Steuereingang Y des zweiten 5/2-Wegeventils 13 ist über eine Leitung 11 an den zweiten Ausgang B des dritten 5/2-Wegeventils 27 angeschlossen. Über die Leitung 10 ist der zweite Steuereingang Z des zweiten 5/2-Wegeventils 13 mit dem ersten Ausgang A des dritten 5/2-Wegeventils 27 verbunden. Eine als Signalleitung dienende Leitung 5 führt vom zweiten Ausgang B des Umschaltventils 1 zum Eingang P des dritten 5/2-Wegeventils 27. Der erste Steuereingang Y des dritten 5/2-Wegeventils 27 ist über eine Leitung 20 und die Leitung 19 mit der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 verbunden und der zweite Steuereingang Z des dritten 5/2-Wegeventils 27 steht über eine Leitung 21 und die Leitung 18 mit der der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 gegenüberliegenden Arbeitskammer 24 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 in Verbindung. Das dritte 5/2-Wegeventil 27 weist als Schaltmittel einen Differenzkolben auf, der so ausgebildet und so im dritten 5/2-Wegeventil 27 angeordnet ist, daß seine größere Wirkfläche vom Druck aus der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des doppelwirkenden Arbeitszylinders 22 beaufschlagt wird und seine kleinere Wirkfläche dem Druck aus der der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 gegenüberliegenden Arbeitskammer 24 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 ausgesetzt wird. Die zur Entlüftung der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 dienende Öffnung R des ersten 5/2-Wegeventils 17 ist als Drosselbohrung ausgebildet.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung wird nachstehend näher erläutert.
  • In der Abbildung befindet sich der Arbeitskolben 23 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 in seiner rechten Endlage. Das erste 5/2-Wegeventil 17 ist von P nach A auf Durchgang geschaltet, so daß die Druckluftquelle 7 über die Leitungen 9 und 19 mit der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 verbunden ist.
  • In der Arbeitskammer 25 steht der von der Druck luftquelle 7 eingesteuerte Druck an. Über die von der Leitung 19 abzweigende Leitung 20 steht der erste Steuereingang Y des dritten 5/2-Wegeventils 27 mit der Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 in Verbindung. Das dritte 5/2-Wegeventil 27 ist von P nach A auf Durchgang geschaltet, so daß über die Leitungen 5 und 10 Druckluft am zweiten Steuereingang Z des zweiten 5/2-Wegeventils 13 ansteht. Da das zweite 5/2-Wegeventil 13 von P nach A durchlässig ist, steht auch über die Leitungen 14 und 16 Druckluft am zweiten Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 17 an.
  • Soll der Arbeitskolben 23 in Richtung auf die kolbenstangenseitige Arbeitskammer 25 des Arbeitszylsinders 22 zu verschoben werden, so werden die beiden Taster 2 und 3 des Umschaltventils gleichzeitig heruntergedrückt. Das Steuersignal am Ausgang B des Umschaltventils 1 fällt ab. Über die als Signalleitung dienende Leitung 4, das von P nach A geöffnete zweite 5/2-Wegeventil 13 sowie die Leitung 15 gelangt das vom ersten Ausgang A des Umschaltventils 1 abgegebene Steuersignal auf den ersten Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 17. Da am zweiten Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 17 kein Signal ansteht, schaltet dieses um und verbindet den Eingang P mit dem Ausgang B.
  • Von der Druckluftquelle 7 gelangt jetzt Druckluft über die Leitungen 9 und 18 zur Arbeitskammer 24-des Arbeitszylinders 22. Der Arbeitskolben 23 wird in Richtung auf die kolbenstangenseitige Arbeitskammer 25 zu verschoben. Über die Leitung 21 gelangt gleichzeitig Druckluft auf den zweiten Steuereingang Z des dritten 5/2-Wegeventils 27. Der Druck in der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 wird über die Leitung 19 sowie die als Drosselbohrung ausgebildete Entlüftungsöffnung R des ersten 5/2-Wegeventils 17 langsam abgebaut.
  • Dadurch, daß der Druck in der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 gedrosselt abgebaut wird, steht über die Leitung 20 am ersten Steuereingang Y des dritten 5/2-Wegeventils 27 ebenfalls Druck aus der Arbeitskammer 25 an. Der als Schaltmittel für das dritte 5/2-Wegeventil 27 dienende Differenzkolben ist mit seiner größerer Wirkfläche dem sich langsam verringernden Druck aus der Arbeitskammer 25 und mit seiner kleineren Fläche dem höheren Druck aus der Arbeitskammer 24 ausgesetzt. Die Wirkflächen des Differenzkolbens sind so ausgelegt, daß das dritte 5/2-Wegeventil 27 erst dann vom Druck aus der Arbeitskammer 24 umgeschaltet wird, wenn der Druck in der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 25 und somit auch der die größere Wirkfläche des Differenzkolbens beaufschlagende Druck annähernd 0 geworden ist.
  • Werden die beiden Taster 2 und 3 des Umschaltventils 1 von der Bedienungsperson losgelassen, bevor der Arbeitskolben 23 seine linke Endlage erreicht hat, d.h., bevor die Kolbenstange 26 ganz ausgefahren ist, wird die Druckluftzuführ zur Arbeitskammer 24 des Arbeitszylinders 22 unterbrochen. Das Steuersignal am Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 17 fällt ab. Das vom zweiten Ausgang B des Umschaltventils abgegebene Signal gelangt über die Leitung 5, das dritte 5/2-Wegeventil 27, die Leitung 10, das zweite 5/2-Wegeventl 13 sowie die Leitung 14 und -16 zum Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 17 und schaltet dieses um. Der Eingang P und der Ausgang A des ersten 5/2-Wegeventils 17 sind jetzt miteinander verbunden, so daß über die Leitung 19 Druckluft in die Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 eingesteuert und der Arbeitskolben 23 in Richtung, auf die Arbeitskammer 24 zu verschoben wird.
  • Bei erneuter Betätigung beider Taster 2 und 3 des Umschaltventils 1 fällt das Signal am Ausgang B des Umschaltventils 1 ab und es wird ein Steuersignal vom Ausgang A abgegeben. Da jetzt am Steuereingang Z und am Eingang S des zweiten 5/2-Wegeventils 13 kein Steuersignal ansteht, gelangt über die Leitung 4 , den Eingang P und den Ausgang A des zweiten 5/2-Wegeventils 13 Druckluft auf den Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 17 und schaltet dieses um. Der Eingang P und der Ausgang B des ersten 5/2-Wegeventils 17 sind jetzt miteinander verbunden.
  • Über die Leitungen 9 und 18 wird in die Arbeitskammer 24 des Arbeitszylinders 22 Druckluft eingesteuert und der Arbeitskolben 23 in Richtung auf die Arbeitskammer 25 zu verschoben.
  • Bei diesem Vorgang wird der Steuereingang Z des dritten 5/2-Wegeventils 27 über die Leitung 21 vom Vorratsdruck, der auch in die Kammer 24 des Arbeitszylinders 22 eingesteuert wird, beaufschlagt. Am Steuereingang Y des dritten 5/2-Wegeventils 27 steht über die zweite Leitung 20 '' der sich verringernde Druck aus der zu entlüftenden Kammer 25 des Arbeitszylinders 22 an.
  • Ist der Arbeitskolben 23 bis in seine linke Endlage verschoben worden und die Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 entlüftet, so ist der Druck am Steuereingang Y des dritten 5/2-Wegeventils 27 annähernd 0. Die Am Steuereingang Z anstehende Druckluft aus der Arbeitskammer 24 des Arbeitszylinders 22 schaltet das dritte 5/2-Wegeventils 27 um, derart, daß der Eingang P mit dem Ausgang B verbunden wird.
  • Werden die beiden Taster 2 und 3 des Umschaltventils 1 von der Bedienungsperson wieder losgelassen, so wird das Steuersignal am Ausgang A des Umschaltventils 1 gleich 0 und es wird vom Ausgang B des Umschaltventils 1 über die Leitung 5, das dritte 5/?-Wegeventil 27 sowie die Leitung 11 ein Signal auf den Steuereingang Y des zweiten 5/2-Wegeventils 13 gegeben. Das zweite 5/2-Wegeventil 13 schaltet um, so daß der Eingang P mit dem Ausgang B verbunden ist, Da vom Ausgang A des Umschaltventils 1 kein Signal auf den ersten Eingang P des zweiten 5/2-Wegeventils 13 gegeben wird, erscheinen auch keine Ausgangssignale an den Ausgängen A und B des zweiten 5/2-Wegeventils 13. Das erste 5/2-Wegeventil 13 verbleibt somit in seiner vorher eingenommenen Schaltstellung, so daß die Arbeitskammer 24 über die Leitungen 18 und 9. weiter mit der Druckluftquelle 7 verbunden bleibt. Der Arbeitskolben 23 bleibt in seiner linken Endlage stehen.
  • Bei erneutem Herunterdrücken der beiden Taster 2 und 3 des Umschaltventils 1 wird das Signal am Ausgang B des Umschaltventils 1 gleich 0 und vom Ausgang A wird ein Steuersignal über die Leitung 4 sowie das zweite 5/2-Wegeventil 13 und die Leitung 16 auf den Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 17 gegeben. Über die Leitung 9, das von P nach A durchlässige erste 5/2-Wegeventil 17 und die Leitung 19 wird die Arbeitskammer 25 des Arbeitszylinders 22 belüftet -und der Arbeitskolben 23 in Richtung auf die Arbeitskammer 24 zu verschoben.
  • In Fig. 2 ist ein mit zwei Tastern,29 und 30 versehenes Umschaltventil 28 mit seinem Eingang P über eine Versorgungsleitung 33, eine Versorgungsleitung 36 und ein Absperrventil 35 mit einer Druckluftquelle 34 verbunden. Ein erstes, als 5/2-Wegeventil ausgebildetes Mehrwegeventil 43 ist mit seinem Eingang P ebenfalls über die Versorgungsleitung 36 und das Absperrventil 35 an die Druckluftquelle 34 angeschlossen. Der erste Ausgang A des 5/2-Wegeventils 43 ist über eine Leitung 45 mit der kolbastangenseitigen Arbeitskammer 46 eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders 47 verbunden, welcher einen Arbeitskolben .48 und eine mit diesem verbundene Kolbenstange 53 aufweist. Eine der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 46 gegenüberliegende Arbeitskammer 49 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 47 steht über eine Leitung 44 mit dem zweiten Ausgang B des ersten 5/2-Wegeventils 43 in Verbindung. Der erste Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 43 ist über eine Leitung 41 mit dem ersten Ausgang A eines zweiten als 5/2-Wegeventil ausgebildeten Mehrwegeventils 39 verbunden und der zweite Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 43 steht über eine Leitung 42 mit dem zweiten Ausgang B des zweiten 5/2-Wegeventils 39 in Verbindung. Der erste Eingang P des zweiten 5/2-Wegeventils39 ist über eine erste als Signalleitung dienende Leitung 31 an einen ersten Ausgang A des Umschaltventils 28 angeschlossen.
  • Ein zweiter Ausgang B des Umschaltventils 28 ist über eine zweite als Signalleitung dienende Leitung 32 und eine Zweigleitung 50 mit dem Eingang P eines ersten 3/2-Wegeventils 51 verbunden. Ein zweites 3/2-Wegeventil 52 steht mit seinem Eingang P ebenfalls über die Leitung 32 mit dem zweiten Ausgang B des Umschaltventils 28 in Verbindung. Die beiden 3/2-Wegeventile 51 und 52 sind mittels je eines Stößels 54 bzw. 55 gegen die Kraft einer Feder umschaltbar.
  • Der Ausgang A des ersten 3/2-Wegeventils 51 steht über eine Leitung 37 mit dem zweiten Steuereingang Z des zweiten 5/2-Wegeventils 39 in Verbindung und ist mittels einer von der Leitung 37 abzweigenden Leitung 40 an den zweiten Eingang S des zweiten 5/2-Wegeventils 39 angeschlossen.
  • Eine Leitung 38 führt vom Ausgang B des zweiten 3/2-Wegeventils 52 zum ersten Steuereingang Y des zweiten 5/2-Wegeventils 39. Die beiden 3/2-Wegeventile 51 und 52 sind so zum Arbeitszylinder 47 angeordnet, daß die Kolbenstange 48 mit den beiden Stößeln 54, 55 in Wirkverbindung gebracht wird und so die beiden 3/2-Wegeventile 51,52 umschaltet, wenn der Arbeitskolben 48 seine linke Endlage fast erreicht hat.
  • Die Funktion dieser Steuereinrichtung wird nachstehend näher erläutert.
  • In der Abbildung befindet sich der Arbeitskolben 48 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 47 in seiner rechten Endlage. Vom zweiten Ausgang B des Umschaltventils 28 wird ein Steuersignal über die Leitung 32 auf die Eingänge P des ersten und des zweiten 3/2-Wegeventils 51,52 gegeben. Das erste 3/2-Wegeventil 51 wird durch Federkraft in der Offenstellung gehalten, so daß das Steuersignal über die Leitung 37 auf den zweiten Steuereingang Z des zweiten 5/2-Wegeventils 39 und über die Leitung 40 auf den zweiten Eingang S des zweiten 5/2-Wegeventils 39 gelangt.
  • Das zweite 5/2-Wegeventil 39 ist von S nach B durchlässig. Vom zweiten Ausgang B des zweiten 5/2-Wegeventils 39 gelangt das Steuersignal auf den zweiten Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 43. Da der Eingang P und der erste Ausgang A des ersten 5/2-Wegeventils jetzt miteinander verbunden sind, steht über die Leitung 36, das erste 5/2-Wegeventil 43 und die Leitung 45 Druckluft in der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer 46 des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 47 an. Das zweite 3/2-Wegeventil 52 wird durch Federkraft in der Absperrstellung gehalten.
  • Soll der Arbeitskolben 48 in Richtung auf die kolbenstangenseitige Arbeitskammer 46 des Arbeitszylinders 47 zu verschoben werden, so werden die beiden Taster 29 und 30 des Umschaltventils 28 gleichzeitig heruntergedrückt. Das Steuersignal am Ausgang B des Umschaltventils 28 fällt ab. Über die als Signalleitung dienende Leitung 31, das von P nach A. geöffnete zweite 5/2-wegeventil 39 sowie die Leitung 41 gelangt das vom ersten Ausgang A des Umschaltventils 28 abgegebene Steuersignal auf den ersten Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 43. Da am zweiten Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 43 kein Signal ansteht, schaltet dieses um und verbindet den Eingang P mit dem Ausgang B. Von der Druckluftquelle 34 gelangt jetzt Druckluft über die Leitungen 36 und 44 zur Arbeitskammer 49 des Arbeitszylinders 47. Der Arbeitskolben 48 wird in Richtung auf die kolbenstangenseitige Arbeitskammer 46 zu verschoben.
  • Werden die beiden Taster 29 uns 30 des Umschaltventils 28 von der Bedienungsperson losgelassen, bevor der Arbeitskolben 48 seine linke Endlage erreicht hat, d.h., bevor die Kolbenstange 53 ganz ausgefahren ist, wird die Druckluftzufuhr zur Arbeitskammer 49 des Arbeitszylinders 47 unterbrochen. Das Steuersignal am Steuereingang Y des'ersten 5/2-Wegeventils 43 fällt ab. Das vom zweiten Ausgang B des Umschaltventils 28 abgegebene Signal gelangt über die Leitung 32, das erste 3/2-Wegeventil 51, die Leitung 37, das zweite 5/2-Wegeventil 39 sowie die Leitungen 40 und 42 zum Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 43 und schaltet dieses um. Der Eingang P und der Ausgang A des ersten 5/2-Wegeventils 43 sind jetzt miteinander verbunden, so daß über die Leitung 45 Druckluft in die Arbeitskammer 46 des Arbeitszylinders 47 eingesteuert und der Arbeitskolben 48 in Richtung auf die Arbeitskammer 49 zu verschoben wird.
  • Bei erneuter Betätigung beider Taster 29 und 30 des Umschaltventils 28 fällt das Signal am Ausgang B des Umschaltventils 28 ab und es wird ein Steuersignal vom Ausgang A abgegeben. Da jetzt am Steuer- eingang Z und am Eingang S des zweiten 5/2-Wegeventils 39 kein Steuersignal ansteht, gelangt über die Leitung 31, den Eingang P und den Ausgang A des zweiten 5/2-Wegeventils 39 Druckluft auf den Steuereingang Y des ersten 5/2-Wegeventils 43 und schaltet dieses um. Der Eingang P und der Ausgang B des ersten 5/2-Wegeventils 43 sind jetzt miteinander verbunden. Über die Leitungen 36 und 44 wird in die Arbeitskammer 49 des Arbeitszylinders 47 Druckluft eingesteuert und der Arbeitskolben 48 in Richtung auf die Arbeitskammer 46 zu verschoben. Hat der Arbeitskolben 48 annähernd seine linke Endlage erreicht, so tritt die Kolbenstange 53 mit den Stößeln 54,55 der beiden als Endschalter dienenden 3/2-Wegeventile 51,52 in Wirkverbindung und schaltet diese um. Das erste 3/2-Wegeventil 51 ist jetzt von P nach A abgesperrt und das zweite 3/2-Wegeventil 52 ist von P nach B durchlässig.
  • Werden die beiden Taster 29,30 von der Bedienungsperson losgelassen, so wird das Ausgangssignal am ersten Ausgang A des Umschaltventils 28 gleich 0.
  • Das am zweiten Ausgang B des Umschaltventils 28 erscheinenden. Signal gelangt über die Leitung 32, das von P nach B durchgeschaltete zweite 3/2-Wegeventil 52 und die Leitung 38 auf den ersten Steuereingang Y des zweiten 5/2-Wegeventils 39 und schaltet dieses um. Der erste Eingang P und der zweite Ausgang B des zweiten 5/2-Wegeventils 39 sind jetzt miteinander verbunden. Da jedoch an den beiden Eingängen P und S des zweiten 5/2-Wegeventils 39 kein Signal ansteht, erscheint auch an den Ausgängen A bzw.
  • B kein Ausgangssignal. Es wird deshalb auch keiner der beiden Steuereingänge Y, Z des ersten 5/2-Wegeventils 43 angesteuert. Die Arbeitskammer 49 des Arbeitszylinders 47 bleibt über die Leitung 44, das erste 5/2-Wegeventil 43 und die Leitung 36 mit der Druckmittelquelle 34 verbunden.
  • Bei erneutem Herunterdrücken der beiden Taster 29 und 30 des Umschaltventils 28 wird das Signal am Ausgang B des Umschaltventils 28 gleich 0 und. vom Ausgang A wird ein Steuersignal über die Leitung 31 sowie das zweite 5/2-Wegeventil 39 und die Leitung 41 ruf den Steuereingang Z des ersten 5/2-Wegeventils 43 gegeben. Das erste 5/2-Wegeventil 43 wird umgeschaltet, so daß der Eingang P und der Ausgang A miteinander verbunden werden. Über die Leitung 36, das von P nach A durchlässige 5/2-Wegeventil 43 und die Leitung 45 wird die Arbeitskammer 46 -des Arbeitszylinders 47 belüftet und der Arbeitskolben 48 in Richtung auf die Arbeitskammer 49 zu verschoben.
  • Die beiden 3/2-Wegeventile 51 und 52 werden mittels der Kraft der zugehörigen Federn in ihre Ausgangsstellung zurückgeschaltet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder, insbesondere für Werkzeugmaschinen, welche die folgenden Merkmale aufweist: a) Es ist ein erstes druckmittelbetätigtes Mehrwegeventil (17) vorgesehen, welches wenigstens einen Eingang, einen ersten und einen zweiten Steuereingang sowie einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; b) es ist ein zweites druckmittelbetätigbares Mehrwegeventil (13) vorgesehen, welches wenigstens einen ersten und einen zweiten Eingang, einen ersten und einen zweiten Steuereingang sowie einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; c) der Eingang des ersten Mehrwegeventils (17) ist mit einer Druckmittelquelle verbunden, und die Ausgänge des ersten Mehrwegeventils (17) stehen mit den Arbeitskammern des Arbeitszylinders in Verbindung; d) der erste Eingang des zweiten Mehrwegeventils (13) ist über eine Schalteinrichtung (1) mit der Druckmittelquelle verbindbar und die Ausgänge des zweiten Mehrwegeventils (13) sind mit den Steuereingängen des ersten Mehrwegeventils (17) verbunden; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: e) es ist ein drittes Mehrwegeventil (27) vorge- sehen, welches wenigstens einen Eingang, einen ersten und einen zweiten Steuereingang sowie einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; f) der Eingang des dritten Mehrwegeventils (27) ist über die Schalteinrichtung (1) mit der Druckmittelquelle verbindbar; g) die Ausgänge des dritten Mehrwegeventils (27) stehen mit den Steuereingängen des zweiten Mehrwegeventils (13) in Verbindung; h) ein Ausgang des dritten Mehrwegeventils (27) ist an den zweiten Eingang des zweiten Mehrwegeventils (13) angeschlossen; i) die Steuereingänge des dritten Mehrwegeventils sind mit je einer Arbeitskammer des Arbeitszylinders verbunden.
  2. 2. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mehrwegeventil (27) als Schaltmittel einen Differenzkolben aufweist.
  3. 3. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mehrwegeventil als mechanisch betätigbares Ventil ausgebildet ist.
  4. 4. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Die Schalteinrichtung (1) ist als Umschaltventil ausgebildet, welches einen Druckmitteleingang (P) sowie einen ersten Ausgang (A) und einen zweiten ausgang (B) aufweist; b) der Ausgang (B) des Umschaltventils (1) ist mit dem Eingang (P) des dritten Mehrwegeventils (27) verbunden und der Ausgang (A) des Umschaltventils ist an den ersten Eingang (P) des zweiten Mehrwegeventils (13) angeschlossen; c) der erste Ausgang (A) des dritten Mehrwegeventils (27) ist mit dem zweiten Eingang (S) und mit dem zweiten Steuereingang (Z) des zweiten Mehrwegeventils (13) verbunden; d) der zweite Ausgang (B) des dritten Mehrwegeventils (27) steht mit dem ersten Steuereingang (Y) des zweiten Mehrwegeventils (13) in Verbindung; e) der erste Ausgang (A) des zweiten Mehrwegeventils (13) ist an den ersten Steuereingang (Y) des ersten Mehrwegeventils (17) angeschlossen und der zweite Ausgang (B) des zweiten Mehrwegeventils (13) ist mit dem zweiten Steuereingang (Z) des ersten Mehrwegeventils (17) verbunden; f) der erste Ausgang (A) des ersten Mehrwegeventils (17) ist an die kolbenstangenseitige Arbeitskammer (25) des Arbeitszylinders (22) angeschlossen und der zweite Ausgang (B) des ersten Mehrwegeventils (17) ist an die der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer gegenüberliegende Arbeitskammer (24) des Arbeitszylinders (22) angeschlossen; g) der erste Steuereingang (Y) des dritten Mehr wegeventils (27) steht mit der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer (25) des Arbeitszylinders(22) in Verbindung und der zweite Steuereingang (Z) des dritten Mehrwegeventils (27) ist mit der der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer gegenüberliegenden ' Arbeitskammer (24) des Arbeitszylinders (22) verbunden.
  5. 5. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im dritten Mehrwegeventil (27) angeordnete, als Schaltmittel dienende Differenzkolben so ausgebildet und so zu den Steuereingängen des dritten Mehrwegeventils (27) angeordnet ist, daß die größere Wirkfläche des Differenzkolbens vom Druck aus der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer (25) des Arbeitszylinders (22) beaufschlagt wird und die kleinere Wirkfläche des Differenzkolbens vom Druck aus .der der kolbenstangenseitigen Arbeitskammer gegenüber liegenden Arbeitskammer (24) des Arbeitszylinders (22) beaufschlagt wird.
  6. 6. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entluftungsöffnung des Mehrwegeventils, Uber welches die kolbenstangenseitige Arbeitskammer (25) des Arbeitszylinders (22) entlUftbar ist, als Drosselbohrung ausgebildet ist.
  7. 7. Druckmittelbetätigte Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder, insbesondere fUr Werkzeugmaschinen, welche die folgenden Merkmale aufweist: a) es ist ein erstes druckmittelbetätigbares Mehrwegeventil (43) vorgesehen, welches wenigstens einen Eingang, einen ersten und einen zweiten Steuereingang sowie einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; b) es ist ein zweites druckmittelbetätigbares Mehrwegeventil (39) vorgesehen, welches wenigstens einen ersten und einen zweiten Eingang, einen ersten und einen zweiten Steuereingang sowie einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist; c) der Eingang des ersten Mehrwegeventils (43) ist mit einer Druckmittelquelle verbunden und die Ausgänge des ersten Mehrwegeventils (43) stehen mit den Arbeitskammern des Arbeitszylinders in Verbindung; d) der erste Eingang des zweiten Mehrwegeventils (39) ist über eine Schalteinrichtung (28) mit der Druckmittelquelle verbindbar, und die Ausgänge des zweiten Mehrwegeventils (39) sind mit den Steuereingängen des ersten Mehrwegeventils (43) verbunden; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: -e) es ist ein erstes, mit einer mechanischen Schalteinrichtung versehenes 3/2-Wegeventil (51) vorgesehen, welches einen Eingang (P) und einen Ausgang (A) aufweist; f) es ist ein zweites mit einer mechanischen Schalteinrichtung versehenes 3/2-Wegeventil (52) vorgesehen, welches einen Eingang (P) und einen Ausgang (A) aufweist; g) der Eingang (P) des ersten 3/2-Wegeventils (51) und der Eingang (P) des zweiten 3/2-wegeventils (52) sind über ein Leitung (32) an einen Ausgang (B) der Schalteinrichtung (28) angeschlossen; h) der Ausgang (A) des ersten 3/2-Wegeventils (51) steht über eine Leitung (37) mit dem zweiten Steuereingang (Z) des zweiten Mehrwegeventils (39) in verbindung; i) der Ausgang (A) des ersten 3/2-Wegeventils (51) ist über die Leitung (37) und eine von der Leitung (37) abzweigende Leitung (40) mit einem zweiten Eingang (S) des zweiten Mehrwegeventils (39) verbunden; k) der Ausgang (B) des zweiten 3/2-Wegeventils (52) steht über eine Leitung (38) mit dem ersten Steuereingang (Y) des zweiten Mehrwegeventils (39) in verbindung; 1) die beiden 3/2-Wegeventile (51,52) sind so zum Arbeitszylinder (47) angeordnet, daß sie bei ausgefahrener Kolbenstange (57) des Arbeitszylinders (47) von dieser umgeschaltet werden; m) das erste 3/2-Wegeventil (51) ist in seiner Ausgangsstellung von (P) nach (A) durchlässig und das zweite 3/2-Wegeventil (52) ist in seiner Ausgangsstellung von (P) nach (B) abgesperrt.
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