DE3121232C2 - Vorrichtung zum Regeln der Plattenbreite in einer Warmwalzstraße - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Plattenbreite in einer Warmwalzstraße

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Abstract

Zum Zweck der Regelung der Plattenbreite eines Warm walz werks mit einer einen horizontalen Walzenstand enthaltenden vorderen Walzwerkstufe und einer einen vertikalen Walzenstand und einen horizontalen Walzenstand enthaltenden hinteren Walzwerkstufe wird die Dicke eines verdickten Bereiches der Platte, der sich durch den Walzvorgang im vertikalen Walzenstand der hinteren Walzwerkstufe ergibt, und der Platte am Eingang des vertikalen Walzenstandes der hinteren Walzwerkstufe bestimmt; das Verhältnis der Dicke des verdickten Plattenteils zur Plattendicke am Eingang der hinteren Walzwerkstufe wird dann berechnet; die Plattenbreite am Ausgang des vertikalen Walzenstandes wird dann festgestellt; ferner wird die Plattenbreite am Ausgang des horizontalen Walzenstandes der hinteren Walzwerkstufe berechnet, und zwar unter Berücksichtigung der Verbreiterung der Plattenbreite infolge der Verminderung der Plattendicke; schließlich wird der Walzenspalt des vertikalen Walzenstandes der hinteren Walzwerkstufe derart gesteuert, daß die Plattenbreite am Ausgang des horizontalen Walzenstandes der hinteren Walzwerkstufe möglichst nahe einem Sollwert angenähert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Plattenbreite in einer Warmwalzstraße gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der JP-OS 50 90 560 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Plattenbreite am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts durch ein diesem Walzgerüst nachgeschaltetes Meßgerät bestimmt wird, mit der Folge, daß Abweichungen erst dann erkannt werden, wenn die betreffende Platte das weitere Horizontalwalzgerüst durchlaufen hat, also wenn die Breitenabweichungen bereits tatsächlich vorliegen. Damit aber kö;.nen auch die Gegenmaßnahmen, bestehend In einer Veränderung des Walzenspalts des vertikalen Walzgerüsts, erst vergleichsweise spät vorgenommen werden. Insbesondere dann, wenn das weitere Horizontalwalzgerüst seinerseits aus mehreren hintereinander geschalteten Gerüsten besteht, führt die träge Reaktion der bekannten Vorrichtung zu der Gefahr eines beträchtlichen Auftretens von Ungenaulgkelten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es deshalb, die bekannte Vorrichtung In der Welse zu verbessern, daß Plattenbreltenabwelchungen schnell erkennbar sind und damit die erforderlichen Gegenmaßnahmen (Änderung des Walzenspalts) schnell vorgenommen werden können, so daß die Genauigkeit der Breite der gewalzten Platten Im ganzen gesehen erhöht wird. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also die Ausgangs-Plattenbrelte durch Vorausberechnung bestimmt, und zwar bereits bevor der entsprechende Preßling das weitere Horizontalwalzgerüst durchläuft. Die Maßnahmen zur entsprechenden Veränderung des Walzenspalts des Vertikalwalzgerüsts könnet) deshalb wesentlich früher eingeleitet werden als bei der bev.annten Vorrichtung, mit der Folge einer Verminderung des Ausschusses bzw. einer Verkleinerung der Abweichungen. Praktische Versuche haben nämlich ergeben, daß die In der Vorausberechnung zwangsläufig enthaltenen - kleinen - Ungenaulgkelten einen beträchtlich gerlngereu Einfluß auf die tatsächliche Plattenbreite der gewalzten Platte haben, als das vergleichsweise späte Einsetzen der Gegenmaßnahmen bei der bekannten Vorrichtung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung 1st im Patentanspruch 2 gekennzeichnet.
Auf der Zeichnung sind AusföhruRgsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Platte, die in ihrer Breite durch zwei eine Nut aufweisende Walzen eines Vertikalwalzgerüsts vermindert wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Platte mit verdickten Bereichen, wie sie am Ausgang des Vertikalwalzgerüsts auftreten.
Flg.3 eine perspektivische Ansicht einer Platte am Ausgang eines Horizontalwalzgerüsts,
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Verhältnisses zwischen dem Verhältnis EWH der Plattenbreltenvergrößerung und dem Verhältnis (Hmax-H)IH der Dicke des verdickten Bereiches, und
Flg. 5 bis 8 Blockschaltbilder von Ausführungsformen der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand von Flg. 1 In Anwendung auf eine Warmwalzstraße erläutert, die ein Vertikalwalzgerüst aufweist, das aus zwei, mit Nuten versehenen Vertikalwalzen 1 besteht. Das Vertikalwalzgerüst wird zur Breitenverminderung einer Platte 2 verwendet, wobei dann eine Platte mit einem Querschnitt in Form eines »Knochens« ensteht, d. h. beldselts verdickte Enden besitzt.
Fig. 2 zeigt eine Platte 2, die durch das Vertikalwalzgerüst in Ihrer Breite vermindert worden Ist. Die Platte 2 hat verdickte Endbereiche 2' und einen Querschnitt In Form eines »Knochens«. Wie aus Flg. 2 hervorgeht, kann die Breite der Platte 2 am Ausgang des Vertlkalwalzgerüsts durch Wv, die Plattendicke mit H und die Dicke der verdickten Bereiche 2' mit Hmax bezeichnet werden.
Flg. 3 zeigt die Platte 3 am Ausgang eines weiteren Horizontalwalzgerüsts, das dem Vertikalwalzgerüst nachgeschaltet Ist. Wenn die In Flg. 2 dargestellte Platte durch dieses Horizontalwalzgerüst zusammengedrückt wird, dann wird sie bezüglich Ihrer Breite Infolge der Verbreiterung der verdickten Teile T verbreitert und darüber hinaus auch in Richtung nach vorne und nach hinten verlängert, wie in Flg. 3 angedeutet Ist. Die Breite der Platte 3 am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts wird mit W„ und die Dicke mit H bezeichnet.
Die Plattenbreite am Ausgang des Vertlkalwalzgerüsts und die Plattenbreite am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts stehen In einer gewissen Bezlehung zum Verhältnis der Dicke der verdickten Bereiche der Platte mit der Plattendicke am Ausgang der vorde-
•en Walzgerüste. Diese Beziehung ist aus Versuchs-Jaten bekannt und in Flg. 4 graphisch dargestellt.
In Flg. 4 stellt die Ordinate den natürlichen Loga-Ithmus c W11 des Verhältnisses der Plattenbreite W11 am \usgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts zur Plat-[cnbrcllc Wr am Ausgang des Vcrtlkalwalzgerüsts dar. Die Abszisse entspricht dem Verhältnis (Hmal-H)IH, wobei dieses Verhältnis aus der Dicke Hmax der verdickten Bereiche 2' und der Plattendicke H am Ausgang jes vorderen Horizontalwalzgerüsts errechenbar Ist. Aus Fig. 4 Ist ersichtlich, daß das Verhältnis zwischen
linear Ist. Wird die Neigung mit a, der Ordinatenabschnitt mit b und das Verhältnis der Dicke der verdickten Teile mit χ [= (Hmax-H)/H] bezeichnet, dann kann das Verhältnis durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden.
W1,
Die Gleichung (1) kann in die folgende Gleichung umgewandelt werden
Wn= W,exp(ax + b)
Die Plattenbreite am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts kann aus der Gleichung (2) errechnet werden, wenn die Plattenbreite Wv am Ausgang des Vertlkalwalzgerüsts und die Dicke Hmax der verdickten Bereiche und die Dicke H der Platte am Ausgang des vorderen Horizontalwalzgerüsts bekannt sind.
Die Plattenbreite W1, am Ausgang des Vertikalwalzgerüsts wird durch einen Plattendicken-Meßgerät festgestellt, die Dicke Hmax der verdickten Bereiche durch ein kombiniertes Dickenmeßgerät.
Die Plattendicke H am Ausgang des letzten Walzenstandes der vorderen Walzwerkgerüste kann auf verschiedene Weise ermittelt werden. So kann beispielsweise folgende Gleichung Verwendung finden.
In Gleichung (3) bezeichnet S den horizontalen Walzenspalt, P die Walzkraft des Horizontalwalzgerüsts und M die Walzkonstante des Horizontalwalzgerüsts. Der tatsächliche horizontal..' Walzenspalt wird am Ausgang einer Walzenspalt-Steuereinrichtung erhalten, wie sie In vielen Fällen bei Horizontalwalzgerüsten Anwendung finden, und der ermittelte tatsächliche Walzenspalt der Horizontalwalzen kann als Wert 5 dienen. Die Walzkraft P wird durch eine entsprechende Kraftmeßeinrichtung ermittelt. Die Walzkonstante M ist vorgegeben. Die Piattendlcke H am Ausgang des letzten Walzgerüsts der vorderen Walzwerkstufe wird aus den erwähnten Werten errechnet, und zwar unter Verwendung von Gleichung (3).
Es Ist dann möglich, die Plattenbreite WH am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts aus den sich ergebenden Werten unter Verwendung von Gleichung (2) zu errechnen. Die Abweichung AWH der Plattenbreite WH am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts von dem Plattenbreiten-Sollwert WH0 ergibt sich aus
Der Walzenspalt des Vertikalwalgerüsts wird so gesteuert, daß die Abweichung AWH möglichst klein 1st.
Die Platlenbrelte am Ausgang des weiteren Horlzontalwalzgerüsls 1st somit vcraussehbar, und dieser Wert wird als Faktor zur Überwachung des Walzenspalts des Vertlkalwalzgerüsts verwendet, so daß die sich ergebende Plattenbreite nahe dem Sollwert liegt.
Die Konstanten α und b von Fig.4 können eine unterschiedliche Größe aufweisen, je nach der Art des Stahls, und wenden auch in geringem Umfang durch die Temperatur des Materials, den Durchmesser der Walzen usw. beeinflußt. Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, den optimalen Wert dadurch zu erhalten, daß Tests zur Ermittlung der Werte α und b durchgeführt werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuerungssystems für die Plattenbreite.
Die mit diesem Plattenbreiten-Ste'.'jrungssystem ausgerüstete Walzstraße besitzt eine vorder?. Walzwerkstufe und eine nachfolgende hintere Walzwerkstufe. Die vordere Walzwerkstufe weist ein vorderes Vorwalzgerüst 100 und ein hinteres Horizontalwalzgerüst IGi auf. Die hintere Walzwerkstufe weist das Vertikalwalzgerüst 102 mit zwei vertikalen Walzen 1 und das weitere Horizontalwalzgerüst 103 mit zwei Arbeltswalzen 5 und zwei Stützwalzen 6 auf.
Das Bezugszeichen 4 wird In F i g. 5 zur Bezeichnung der ganzen Platte einschließlich der Platte 2 am Ausgang des Vertlkalwalzgerüsts 102 und der Platte 3 am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts 203 verwendet. Es wird nun angenommen, daß die Platte 2 in der vorderen Walzwerkstufe einer Dickensteuerung oder einer Breitenverminderung unterworfen wird, daß die Platte 4 zwischen dem Ausgang des Horizontalwalzgerüsts 101 der vorderen Walzwerkstufe und dem Ausgang der hinteren Walzwerkstufe keiner Dickensteuerung unterworfen wird, daß das weitere Horizontalwalzgerüst 103 dem Vertikalwalzgerüst 102 nachgeschaltet lot, daß der Spalt des weiteren Horizontalwalzgerüsts 103 In Abhängigkeit vom Spalt des Vertikalwalzgerüsts 102 gesteuert wird und daß die P-'atte 4 eine gewünschte Dicke besitzt. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die Verbreiterung der Platte, welche sich aus der Verminderung der verdickten Bereiche der Platte durch das weitere Horizontalwalzgerüst 103 ergeben, wobei eine Plattendickensteuerung durchgeführt wird, keinen wesentlichen Unterschied zu derjenigen Verbreiterung zeigt, die auftritt, wenn durch das weitere Horizontalwalzgerüst 103 keine Dickensteuerung durchgeführt wird. Somit hat also lediglich der Betrag der Verbre'terung in Betracht gezogen zu werden.
Ein Plattenbreitenmeßgerät 7 Ist am Ausgang des Vertlkalwalzgerüsts 102 angeordnet und bestimmt die Plattenbrelte W,. Am Eingang des weiteren Korlzontal-
■ walzgerüsts 103 befindet sich ein Meßgerät 8 zur Feststellung der Dicke der verdickten Plattenbereiche, dessen Ausgang einem Meßgerät 9 zur Messung der Dicke der verdickten Plattenbereiche zugeführt wird,
■ womit sich die Dicke Hmox der verdickten PlattenberM-che ergibt. Ein Belastungsmeßgerät 10 befindet sich am Horizontalwalzgerüst 101 der vorderen Walzenwerkstufe und ermittelt dessen Walzkraft P. Ein Operationsverstärker 11 wird dazu verwendet, den festgestellten Wert P durch eine Walzwerkkonstante M zu teilen, die Im Operationsverstärker 11 vorgegeben ist. Der
Quotient wird einem Addierwerk 12 zugeführt.
Das Addierwerk 12 addiert die Werte des jeweiligen Walzenspalts 5 wie sie von einer Vorrichtung 13 zur Walzenspaltsteuerung abgegeben werden, die am Horizontalwalzgerüst 101 vorgesehen 1st. Der Addierer 12 liefert dann die Summe als Plattendicke H von Gleichung (3). Dieser Wert H wird dann einem Addierwerk 14 zugeführt und außerdem einem Operationsverstärker 15. Dem Addierwerk 14 wird außerdem der Wert der Dicke Hmax der verdickten Plattenbereiche von dem Meßgerät 9 zugeführt. Das Addierwerk 14 berechnet die Differenz zwischen der Dicke Hmax und der Dicke H. Die vom Addierwerk 14 errechnete Differenz (H„ax-H) wird dem Operationsverstärker 15 zugeführt. Der Operationsverstärker 15 teilt die Differenz (Hmax-H) durch die Plattendicke H, so daß sich das Verhältnis X [= (Hnax - H)/H] ergibt. Der berechnete Wert wird einem Operationsverstärker lfi 7ijoefflhri Der Operationsverstärker 16 besitzt einen Koeffizienten gleich dem Gradienten α des linearen Verhältnisses, welches in Flg. 4 gemäß Gleichung (1) dargestellt 1st und multipliziert das Verhältnis X mit dem Gradienten a. Das sich ergebende Produkt aX wird einem Addierwerk 17 zugeführt. Das Addierwerk 17 addiert dieses Produkt aX einem Abschnitt b der Ordinate, womit sich das Verhältnis 'WH (=aX + b) der Plattenverbreiterung gemäß Gleichung (1) ergibt. Das errechnete Verhältnis CWH wird einem Exponentialfunktionsgenerator 18 zugeführt.
Der Exponentialfunktionsgenerator 18 zeugt die Exponentialfunktion exp(aX + b) = exp'WH des Wertes ' WH der Plattenverbreiterung, d. h. die Exponentialfunktion expfa^ + ö) (= expcWH) von Flg. 2, die gleich ist der Blattbreite WH am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüst*, geteilt durch die Plattenbreite Wy am Ausgang des weiteren Vertikalwalzgerüsts. Der Ausgang des Generators 18 wird einem Operationsverstärker 19 zugeführt. Der Operationsverstärker multipliziert den Wert exp (aX+ti) der Verbreiterung mit dem Wert W der vom Blattdickendetektor 7 zugeführt wird, womit sich die Blattenbreite WH am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts ergibt (Gleichung 2).
Ein Addierwerk 20 zieht einen vorgegebenen Sollwert WH0 der Sollwert-Plattenbreite WHO am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts von dem tatsächlichen Wen der Plattenbreite WH ab, der vom Operationsverstärker 19 geliefert wird. Das Ergebnis dieser Subtraktion ist die Abweichung dWH, wie sie in Gleichung 4 dargestellt ist.
Die Abweichung £l-VH wird in eine Spalt-Steuereinrichtung 21 für das Vertikalwalzgerüst eingegeben. Die Steuereinrichtung 21 steuert den Spalt des Vertikalwalzgerüsts 102 derart, daß die Abweichung AW„ möglichst klein wird.
Von den oben erwähnten Bauteilen bilden die Bauteile II. 12 und 14 bis 19 einen Rechner, der auf der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie A angedeutet ist: die Bauteile 20 und 21 bilden eine Steuereinheit B zum Steuern des Spalts des Vertlkalwalzgerüsts.
Auf diese Weise kann die Plattenbreite am Ausgang des weiteren Horizontalwalzgerüsts bis auf minimale Fehler dem Sollwert angenähert werden.
Wenn eine Vielzahl von Kombinationen vorgesehen ist. deren jede ein Vertikalwalzgerüst (102] - 102.) und ein Horizontalwalzgerüst fl03i I03„) In der Vorwal/-straße enthalt, wie dies In Flg. 0 angedeutet 1st, so kann eine Plattenbreiten-Steuereinrichtung ähnlich derjenigen von Fig. 5 auch für jede dieser Kombinationen vorgesehen werden.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 6 wird die Plattendicke während des Walzvorgangs In der hinteren Walzwerkstufe nicht verändert.
Das Ausfuhrungsbeispiel nach Flg. 6 soll nun Im einzelnen erläutert werden. Wie ersichtlich sind eine Vielzahl von Vertikalwalzgerüsten 102, - 102„ mit vertikalen Walzen 1, - 1„ und eine Vielzahl von Horizontalwalzgerüsten 103, - 103, mit Arbeltswalzen 5, - 5„ und Rückwalzen 6, - 6„ vorgesehen.
Plattenbreltenmeßgeräte 7, - 7„ und Meßgerate 8i - 8, zur Feststellung der Dicke der verdickten Plattenbereiche sind zwischen den entsprechenden Vertikalwalzgerüsten IO2i - 102„ und den entsprechenden Horizontalwalzgerüsten 103, -103, vorgesehen. Meßgeräte 9, - 9„ zur Messung der Dicke der verdickten Plattenbereiche sind den Meßgeräten 8, - 8„ zugeordnet. Die P!attenbre!tenmeßiTcr5tc 7· — 7 und die Meßvorrichtungen 9| - 9„ erzeugen Ausgangsslgnale Wvl - Wvn bzw. H„axl - Hmaxn, welche die festgestellten bzw. gemessenen Werte der Breite und der Dicke angeben. Die Ausgangsslgnale werden den jeweiligen Recheneinheiten Ai-An zugeführt. Der Ausgang P des Walzenbelastungsmeßgeräts 10 und der Ausgang S der Walzspalt-Steuereinrlchtung 21 werden ebenfalls den Recheneinheiten Ai-An zugeführt. Die Recheneinheiten Ai-A11 führen ähnliche Operationen durch wie die Recheneinheit A von Flg. 5, und zwar jeweils für die zugeordneten vertikalen und horizontalen Walzgerüste, und sie erzeugen Ausgangssignale W;n - W11n, die dann den entsprechenden Spaltsteuerelnrlchtungen Bt - Bn für die Vertikalwalzgerüste zugeführt werden. Die Steuereinrichtungen B1-Bn steuern die Spalte der Vertikalwalzgerüste 102, - 102, derart, daß die Abweichungen AWHX-dWHn der Plattenbreiten möglichst klein werden. Ein Plattenbreltenmeßgerät, ein die Dicke der verdickten Plattenbereiche feststellendes Meßgerät, ein die Dicke der verdickten Plattenbereiche feststellendes Meßgerät, eine Recheneinheit und ein Steuergerät für jede Kombination aus vertikalen und horizontalen Walzgerüsten verbessert die Genauigkeit der Breite der Platte am Ausgang der hinteren Walzwerkstufe beträchtlich.
Wenn jedoch Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Flg. 6 gewünscht Ist, die Plattendicke während des Durchgangs der Platte durch die Horizontalwalzgerüste der hinteren Walzwerkstufe zu verändern, dann müssen die Reduktionskraft und der Walzenspalt der Horizontalwalzgerüste jeder Gerüstkombination ermittelt und - anstelle der Reduktionskraft und ui-s Walzenspalts des letzten HorizontaiwalzgerOsts der hinteren Walzwerkstufe - zu den Rechenvorgängen In den Recheneinheiten Ai-An herangezogen werden, die für das Vertikalwalzgerüst der jeweiligen Gerüstkomblnation vorgesehen sind, d. h. demjenigen Vertikalwalzgerüst, das dem Horizontalwalzgerüst am nächsten ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Steuereinrichtung für die Plattenbreite. Die Steuereinrichtung für die Plattenbreite weist bei diesem Ausführungsbelsptel ein Plattendickenmeßgerät 22 auf, das zwischen dem letzten Horizontalwalzgerüst 101 der vorderen Walzwerkstufe und dem Vertikalwalzgerüst 102 der hinteren Walzwerkstufe angeordnet Ist, und zwar anstelle des Walzkraftmeßgeräts 10 und der
^ Walzcnspalt.steuereinrichlung 13 für das lcl/le Horizontalwalzgerüst der vorderen Walzwerkstufe.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 wird die Plattendicke am Ausgang der vorderen Walzwerkstufc
100' nicht aus dem Walzenspalt S. der Walzkraft P und .:,■
der Walzwcrkskonstanten M errechnet, sondern unmit- .';/
lelbar durch das Plattendlckenmeßgerät 22 ermittelt. $
I)Ii; übrigen Steucroperatlonen sind ähnlich denjenigen ύ
des Au.slührungsbclsplels von FI g. 5. 5 '■·;;
Das Auslührungsbelsplel nach Fig. 7 hat den Vorteil,
dull der Steuerkrels einfacher Ist als derjenige nach ?]
πι«. 5. a
F-Ig. 8 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbei- V-j
spiels n;ich I'ig. 7. Die Steuereinrichtung von Flg. 8 1st w !|
für eine Walzstraße bestimmt, (lic eine hintere j|
Wal/.wcrkbtufe besitzt, die aus einer Vielzahl von Kombinationen eines Vertikalwalzgerüsts (102,-102,,) und eines Horizontalwalzgerüsts (103i-103„) besteht. KIn Plattenbreltenmeßgerät 7, - 7,„ ein Meßgerät 8, - 8„ is zur Feststellung der maximalen Plattendicke, ein Meßgerät 9i-9„ zur Messung der maximalen Plattendicke, eine Recheneinheit A\-A'„ und schließlich eine Steuereinheit B-. -B2 fnr die Snaltsteuerung der vertikalen Walzen sind jeder dieser Kombinationen zugeord- 20 ~; net. Auch diese Anordnung verbessert die Genauigkeit der Berechnung der Plattenbreite am Ausgang des Walzgerüsts.
Wenn im Gegensatz zum Ausführungsbeispie! nach Fig. 8 gefordert Ist. die Plattendicke während des Durchgangs der Platte durch das Horizontalwalzgerüst der letzten Walzwerkstufe zu verändern, dann muß die Plattendicke am Eingang des Vertikalwalzgerüsts jeder Kombination ermittelt und - anstelle der Plattendicke um Klngang der hinleren Walzwerkslufe - zur Berech- J1' nung du.h die Recheneinheiten A\ - A'„ herangezogen
werden, die für die Vertlkalwalzgcrüste jeder Kombina- ·· ■'
tion vorgesehen sind. ■
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Regeln der Plattenbreite in einer Warmwalzstraße aus mindestens einem Horizontalwalzgerüst, einem diesem nachgeschalteten Vertikalwalzgerüst und einem weiteren, dem Vertikalwalzgerüst nachgeschalteten Horizontalwalzgerüst, mit einer Einrichtung zum Ermitteln der Plattenbreite am Auslauf des weiteren Horizontalwalzgerüsts, mit einem Vergleicher zum Berechnen der Abweichung dieser Plattenbreite von einem Sollwert und mit einem Regler zum Verstellen des Abstands der Walzen des Vertikalwalzgerüsts derart, daß die Abweichung möglichst klein ist, gekennzeichnet durch ein vor dem Vertikalwalzgerüst (102) angeordnetes Meßgerät (10, 11, 12, 13) für die Dicke (H) der Platte, ein hinter dem Vertikalgerüst
(102) angeordnetes Meßgerät (8) für die Dicke (Hmax) eines veidlckten Bereichs der Platte, ein den Meßgeräten (S, IG, 11, 12, 13) nachgeschalietes Rechenelement (14, 15) zum Berechnen des Verhältnisses der Dicke (Hmax) des verdickten Bereichs zur Dicke (H) der Platte, durch ein hinter dem Vertikalwalzgerüst (102) angeordnetes Meßgerät (7) für die Breite (W,) der Platte und durch einen Rechner (19) zum Vorausberechnen der Plattenbreite (WH) am Auslauf des weiteren Horizontalwalzgerüsts
(103) aufgrund des Dickenverhältnisses und der gemessenen Plattenbreite.
2. Vorrichtuni; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vor dem Vertikalwalzgerüst (102) angeordnete Meßgerät für die Dicke (H) der Platte aus Geräten (10, 13) zum Messen der Größen von Walzkraft und Walzspalt des ersten Horlzontalwalzgerüsts (101) und aus Rechenelementen (H, 12) besteht.
DE3121232A 1980-05-29 1981-05-27 Vorrichtung zum Regeln der Plattenbreite in einer Warmwalzstraße Expired DE3121232C2 (de)

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