DE3121209C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS 19 57 819 bekannt.
Gemäß diesem Verfahren wird vorgeschlagen, Aluminium zur Verbindung
mit Verunreinigungen zu verwenden, wobei das Aluminium
durch Schwefel, Sägespäne oder dgl. entfernt wird. Eine Rühreinrichtung
wird sowohl verwendet, um Aluminiumstücke in eine
Schmelze einzurühren, als auch, um Schwefel, Sägespäne od.
dgl. in die Schmelze einzurühren.
Bei diesem Verfahren wird ein Brei erzeugt und ein Filter verwendet,
um aus dem noch flüssigen Brei flüssiges Metall
zurückzugewinnen.
Für verschiedene, im großtechnischen Sinne durchzuführende
Verfahren wie die Reinigung von Blei ist dieses Verfahren
jedoch ungeeignet.
Bei derartigen Verfahren ist es häufig vorteilhaft, die
Reinigung in mindestens zwei Stufen durchzuführen, wobei die
Kruste, die die Verunreinigungen enthält, in der
ersten Stufe aus einem geschmolzenen Metallbad, das bei einer
relativ höheren Temperatur gehalten wird, entfernt wird und
wobei die Kruste, die bei einer niedrigeren Temperatur aus
der zweiten Stufe entfernt wird, in die erste Stufe einer
anschließend zu reinigenden Metallcharge zurückgeführt wird.
Auf diese Weise wird die Kruste der zweiten Stufe, die eine
wesentlich niedrigere Konzentration an Verunreinigungen
enthält als die Kruste der ersten Stufe, durch Verflüssigung
und/oder Reaktion in der ersten Stufe angereichert, so daß
eine kleinere Krustenmenge entfernt werden muß, um wertvolle
Verunreinigungen als Nebenprodukte zu gewinnen oder um sie in
eine frühere Stufe des Metallgewinnungsprozesses zurückzuleiten.
Ein solches Verfahren ist die zweistufige Entfernung des
Eisens aus Zinn, wobei nach der Entfernung der Zinn-Eisen-
Kruste bei einer Temperatur von etwas mehr als 496°C das
Zinn auf eine Temperatur etwas oberhalb seines Schmelzpunktes
von 232°C abgekühlt und die in dieser Abkühlstufe gebildete
Kruse zur Verflüssigung in die Hochtemperaturstufe der
nächsten Zinncharge zurückgeleitet wird. Die vorliegende
Erfindung ermöglicht eine wesentliche Verbesserung dieses
Verfahrens, insbesondere der zweiten Stufe.
Ein weiteres derartiges Verfahren ist das bekannte Parkes-
Verfahren, bei dem Zink in silberhaltiges Blei eingerührt
wird, um eine Zink-Silber-Legierung zu bilden, die fest ist
und auf der Oberfläche des Bleibades schwimmt, von der sie
abgeschöpft und zu einer Wiedergewinnungsanlage für die wertvollen
Metallbestandteile gebracht werden kann.
Bei dem arbeits- und zeitaufwendigen Parkes-Verfahren werden
Zink und Energie (Brennstoff) zum Erhitzen des Bleigefäßes in
größeren Mengen verbraucht, jedoch wenig elektrische Energie
für Rührer, Pumpen und Gebläse. Außerdem ist das Verfahren
verhältnismäßig wenig wartungsanfällig. Die vielen, in der
Praxis durchgeführten Abwandlungen dieses Verfahrens lassen
den Wunsch erkennen, zwischen allen diesen Kostenfaktoren
einen optimalen Ausgleich zu finden; sie können auch durch den
Gehalt an Silber (und gegebenenfalls an Gold und Kupfer) in dem
zu behandelnden Blei beeinflußt sein, sowie dadurch, ob das
Blei eine verhältnismäßig konstante oder sehr schwankende
Zusammensetzung hat.
Im allgemeinen wird das Parkes-Verfahren in zwei Stufen
durchgeführt, wobei in der zweiten Stufe Zink in das Blei
eingerührt, das Blei abgekühlt und die erhaltene arme Kruste
(mit verhältnismäßig geringem Silbergehalt) aus dem Blei
entfernt und in die erste Behandlungsstufe der nächsten
Bleicharge zurückgeführt wird. Nach dem Einrühren der armen
Kruste in die nächste Bleicharge wird eine angereicherte
Kruste (mit verhältnismäßig hohem Silbergehalt und mit einem
verhältnismäßig niedrigen Zink/Silber-Verhältnis) aus dem
Bleibad entfernt, um Silber, Zink und Blei wiederzugewinnen.
Die Menge der entfernten angereicherten Kruste kann je nach
dem Silbergehalt des zu behandelnden Bleis und der Arbeitsweise
etwas schwanken; man kann jedoch davon ausgehen, daß sie
etwa in der Größenordnung von 3% des Bleigewichts liegt. Die
Menge der armen Kruste aus der zweiten Stufe unterliegt je
nach der Arbeitsweise größeren Schwankungen, liegt aber im
allgemeinen im Bereich von 7 bis 20% des Bleigewichts und kann
sogar noch höher sein. Der mit dem Abschöpfen dieser armen
Kruste von dem Blei verbundene Arbeitsaufwand ist beträchtlich,
und eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin,
diesen Arbeitsaufwand vollständig zu eliminieren. Es ist
ferner in vielen Anlagen üblich, die Seitenwände der kesselartigen
Gefäße während der Abkühlungsperiode in der zweiten
Stufe durch Abkratzen von anhaftenden Zink-Silber-Legierungskristallen
zu befreien. Dieser Arbeitsaufwand entfällt bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls.
Um den Arbeitsaufwand zu vermindern, der beim Abschöpfen der
zweiten Kruste anfällt, setzt man in der esten Stufe (und
der armen Kruste) etwas neues Zink zu und/oder kühlt das
Bleibad ab, während man die erste Kruste abschöpft, so daß
nach der ersten Stufe weniger Silber im Blei zurückbleibt.
Beide Arbeitsweisen sind, verglichen mit der erfindungsgemäßen
Arbeitsweise, mit zusätzlichen Kosten verbunden, d. h. im esten
Fall mit einem hohen Zinkverbrauch und im zweiten Fall mit
einer längeren Behandlungsdauer und höheren Brennstoffkosten.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Entfernung von Verunreinigungen als Kruste aus
einer Metallschmelze, insbesondere Blei- oder Zinnschmelze,
bereitzustellen, mit dem sich vergleichsweise geringe Brennstoffkosten
mit einer vergleichsweise kurzen Behandlungsdauer
verbinden lassen, ohne daß die Durchsatzkapazität vermindert
wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine zweistufige
Entsilberung durchgeführt werden, bei der der Verbrauch
an Zink und Brennstoff fast den theoretischen Mindestwerten
entspricht, der Arbeisaufwand für das Abschöpfen der Kruste
minimal ist und der Behandlungszyklus kurz ist, d. h., die
Durchsatzkapazität eines Entsilberungskessels maximal ist. Die
Wartungskosten beim Austausch der Schmelzgefäße sind ebenfalls
reduziert.
Es versteht sich, daß die Verwendung des Begriffs "Verunreinigung",
wie sie in den Ansprüchen und in der vorliegenden
Beschreibung vorgenommen wurde, relativ zu sehen ist. Während
es an sich für die vorliegenden Zwecke auf die Entfernung von
Verunreinigungen beispielsweise aus einer Bleischmelze
ankommt, ist beispielsweise Silber ein wertvolles Metall, das
in an sich bekannter Weise weiter verwendet werden kann. Auch
wird vielfach gerade in Verbindung mit den in den Ausführungsbeispielen
erläuterten Verfahren anstelle der Begriffe
"Kruste", wie er in den Ansprüchen angegeben
ist, der Begriff "Schlicker" verwendet.
Besonders günstig ist es, wenn auf die Oberfläche der Schmelze
wie der Blei- oder Zinnschmelze eine Kühlflüssigkeit aufgebracht
wird, wobei das Metall abgekühlt wird, wobei durch die
Aufbringung der Kühlflüssigkeit sich aufgrund der Abkühlung
verschiedene Verunreinigungen ausscheiden, die eine feste
Kruste bilden, welche eine durch die Gefäßwandung getragene
Brücke erzeugt.
Dieses Verfahren der schnellen Abkühlung unterscheidet sich
deutlich von den bekannten Verfahren. Bei dem Parkes-Verfahren
wird üblicherweise langsam abgekühlt, und zwar durch Abstrahlung
oder Konvektion von den Gefäßoberflächen oder durch Einstellen
der Ofentemperatur. Die Abkühlung kann auch dadurch
etwas beschleunigt werden, daß kalte Luft durch die Gefäßeinfassung
geblasen wird oder sogar dadurch, daß in Abständen
Wasser auf die Bleioberfläche gespritzt und anschließend
manuell gerührt wird, um die beim Abkühlen gebildeten festen
Bleiklumpen wieder aufzulösen, was sehr arbeitsaufwendig ist.
Eine langsame Abkühlung ist in zweifacher Hinsicht nachteilig,
da nicht nur eine lange Zeit erforderlich ist, sondern auch
der Zinkverbrauch höher ist als bei einer schnellen Abkühlung,
da für eine Wechselwirkung zwischen den bereits gebildeten
Abscheidungen und dem Schmelzbad eine längere Zeit zur Verfügung
steht. Bei einer Erhöhung der Abkühlgeschwindigkeit durch
Anblasen entstehen Krusten an den Gefäßwänden. Falls diese
nicht abgekratzt werde, kann dies dazu führen, daß das Silber
wieder in das Bleibad übergeht, wenn das behandelte Bad erneut
erhitzt wird, um das Blei abzupumpen. Bei dieser Arbeitsweise
wid auch die Lebensdauer des Schmelzgefäßes durch vorzeitige
Rißbildung verkürzt. Eine direkte Abkühlung des Bleis durch
Aufspritzen von Wasser kann ebenfalls zu Rissen in den Kesselwänden
führen; da die Abkühlung nur in gewissen Zeitabständen
durchgeführt wird, dauert sie ziemlich lange und ist sehr
mühsam.
Bei keinem der bekannten Verfahren wird ein vollkommen homogenes
Bleibad bei einer gleichmäßigen niedrigen Endtemperatur
erhalten, so daß eine Charge nicht durchgängig entsilbert ist,
obwohl durch eine Probenahme eine befriedigende Entsilberung
festgestellt wurde. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
erzielt man die schnellstmögliche Abkühlung, vermeidet eine
Krustenbildung an den Gefäßwänden, so daß keine erneute
Auflösung erfolgt, wenn das Gefäß zum Auspumpen erhitzt wird,
und man erhält am Ende ein Bad mit einem gleichmäßigen niedrigen
Silbergehalt, so daß abweichende Zusammensetzungen vollständig
ausgeschlossen sind. Ferner kann man, wie schon gesagt,
den Arbeitsaufwand des Abschöpfens der Krusten in der zweiten
Stufe oder des Abkratzens der Kesselwände vermeiden. Da die
erhaltene Kruste einen niedrigeren Bleigehalt als üblich hat,
erreicht die Durchsatzkapazität des Gefäßes ein Maximum.
Ähnliche Überlegungen gelten zur Unterscheidung des erfindungsgemäßen
Verfahrens von den üblichen Verfahren zur Entfernung
von Eisen aus Zinn.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 vergleichbare Querschnitte durch ein kesselförmiges
Gefäß in verschiedenen Stufen eines Verfahrens zum Reinigen
von Blei,
Fig. 3A und 3B einen senkrechten Schnitt und eine Draufsicht
auf eine Kühleinrichtung, die in Verbindung mit den Ausführungsformen
nach den Fig. 1 und 2 verwendet wird, und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt (in Perspektivansicht)
einer anderen Ausführungsform der Kühleinrichtung.
Nach Fig. 1 wird Blei in ein kesselförmiges Gefäß 10 gepumpt,
aus welchem die vorhergehende entsilberte Bleicharge abgepumpt
worden war. Um die übergepumpte Kruste und den Schaum
möglichst gering zu halten, wird das Blei 12 über ein Rohr
14, da durch die zentrale Öffnung in einer Brücke der erstarrten
Kruste 16 aus der vorhergehenden Charge, die die
gesamte verarmte Kruste aus der vorhergehenden Bleicharge
darstellt, geführt ist, auf den Boden des Gefäßes 10 geleitet.
Im Gefäß 10 befindet sich ein Thermoelement 18, das die Temperatur
des Bleibades aufzeichnet.
Nach dem Füllen des Gefäßes 10 wird die Badtemperatur auf etwa 460°C
eingestellt, indem die Einfassung 28 des Gefäßes 10 mit Hilfe
eines Brenners 20 erhitzt wird, worauf ein Rührer 22 durch
die Öffnung in der Kruste 16 gesteckt wird, um das Bad zu
rühren. Um die Kruste und das Bleibad möglichst nahe an einen
Gleichgewichtszustand zu bringen, wird die Kruste mit Hilfe
des Rührers bei etwa 460°C eine halbe Stunde, nachdem sie geschmolzen
ist, in das Blei eingemischt.
Dann wird der Rührer 22 aus dem Gefäß entfernt, und die angereicherte
Kruste wird in üblicher Weise abgeschöpft, ohne daß
hierbei jedoch das Blei abgekühlt wird (das Blei kann aber,
falls gewünscht, abgekühlt werden, ohne daß der Rahmen der
Erfindung verlassen wird; die meisten Vorteile erzielt man
jedoch dann, wenn die Bleitemperatur bis nach dem Einrühren
des Zinks in der zweiten Stufe praktisch konstant gehalten
wird).
Nach dem Abschöpfen der angereicherten Kruste wird Zink zugesetzt
und bei etwa 460°C etwa eine halbe Stunde in das Blei
eingerührt. Die erforderlichen Zinkmengen sind in Tabelle I
angegeben.
Nach dem Einrühren des Zinks wird der Rührer 22 aus dem
Gefäß entfernt, worauf die Kühleinrichtung aufgelegt und
Kühlwasser 24 durch den Schlauch 27 der Kühleinrichtung 30
zugeführt wird. Dann wird der Rührer 22 wieder in das Gefäß
eingeführt, um im Blei eine Ringströmung zu erzeugen, wie
sie in Fig. 2 dargestellt ist. Hierbei wird das Blei durch
die Unterseite der Kühleinrichtung 30 gekühlt.
Es wurde in der Praxis festgestellt, daß ein wirksamer Rührer,
wie er normalerweise zum Einrühren von Zink oder Kruste
in das Blei verwendet wird, eine sehr große Menge schaumhaltiger
Kruste erzeugt, weshalb eine Oxidbildung erfolgt, wenn
er während dieser Kühlzeit kontinuierlich mit normaler Geschwindigkeit
läuft. Die Oxidbildung kann auf verschiedene
Weise ausgeschaltet werden. Ein normaler Raffinerie-Rührer
kann mit Unterbrechungen betrieben werden (z. B. in Intervallen
von 2 Minuten, wenn die Temperatur jeweils um
10°C fällt), oder es kann ein Propellerrührer mit sehr niedriger
Steigung verwendet werden. Vorzugsweise verwendet man
jedoch einen normalen Raffinerie-Rührer mit hoher Leistung
und läßt diesen während der Abkühlung mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit als Normalgeschwindigkeit laufen.
Während der Abkühlung wird die Öl- oder Gasheizung in der
Gefäßeinfassung 28 abgeschaltet, wobei aber keine Kühlluft
durch die Einfassung 28 geblasen wird, so daß das Blei nicht
durch die Gefäßwände abkühlt und dort keine Krusten aus Zink-
Silber-Legierung gebildet werden, so daß die Gefäßwände nicht
abgekratzt werden müssen.
Unter diesen Rührbedingungen erstarrt eine Silber-Zink-Kruste
mit einem verhältnismäßig niedrigen Bleigehalt an der mit
Wasser gekühlten Oberfläche der Kühleinrichtung 30. Es wird
ein geringer Kühlwasserfluß aufrechterhalten, um den Wasserverlust
durch Verdampfung auszugleichen. Man fährt mit dem
Abkühlen und Rühren fort, bis das Thermoelement 18 anzeigt,
daß das Blei bald erstarren wird. Dann wird der Rührer 22
abgeschaltet und aus dem Gefäß entfernt, worauf der Wasserfluß
unterbrochen und die Kühleinrichtung 30 herausgehoben
wird, wobei die in Form einer Brücke erstarrte Kruste mit
einer zentralen Öffnung oberhalb des noch flüssigen Bleis
hinterbleibt, so daß hier eine vorerhitzte Pumpe eingeführt
werden kann, um das entsilberte Blei zur weiteren Reinigung
abzupumpen. Das Gefäß mit der festen Krustenbrücke (vgl.
Fig. 1) kann dann die nächste zu entsilbernde Bleicharge
aufnehmen.
Nach dieser Arbeitsweise kann bei Verwendung eines Schmelzgefäßes
mit einem Fassungsvermögen von 200 bis 250 Tonnen
die Abkühlzeit in der zweiten Stufe von bis zu 12 Stunden
auf 2 bis 5 Stunden verkürzt werden, und der Arbeitsaufwand
für das Abschöpfen der Krusten in der zweiten Stufe entfällt
vollständig. Die Menge der in der zweiten Stufe gebildeten
Krusten kann geringer sein als die durch Abschöpfen von Hand
erhaltene Menge, so daß die Ausbeute an entsilbertem Blei
pro Charge geringer ist. Selbstverständlich kann ein Teil
der Kruste in der zweiten Stufe von Hand abgeschöpft werden,
falls dies aus irgendeinem Grund gewünscht wird, ohne daß
der Rahmen der Erfindung verlassen wird; die Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden jedoch zur Gänze dann
erreicht, wenn der Arbeitsaufwand des Abschöpfens der Krusten
in der zweiten Stufe vollständig entfällt.
Es ist bekannt, daß die letzten Krusten nicht von Hand abgeschöpft
zu werden brauchen, sondern im Gefäß verbleiben können,
wenn im Zentrum des Gefäßes ein Zapfen vorgesehen ist, so daß
nach der Entfernung des Zapfens ein freier Raum erhalten wird,
in den eine vorerhitzte Pumpe zum Abpumpen des behandelten
Bleis eingeführt wird. Es ist jedoch außer dem erfindungsgemäßen
Verfahren kein Verfahren bekannt, nach welchem das Abschöpfen
der Krusten in der zweiten Stufe vollständig oder weitgehend
eliminiert werden kann. Erst das erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht die Kühlung der Bleioberfläche, während das Blei
mit einer solchen Geschwindigkeit zirkuliert, daß die Kruste
an der Oberseite des Gefäßes nur von der Silber-Zink-Legierung
gebildet wird, in welcher nur wenig Blei eingeschlossen ist.
Die rahmenförmige Kühleinrichtung 30 nah den Fig. 3A und
3B ist ein praktisches Beispiel zur Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung; es ist jedoch für jeden Fachmann
offensichtlich, daß wesentliche Abweichungen in den Konstruktionsdetails
möglich sind. Die bevorzugten Merkmale liegen darin,
daß eine praktisch ringförmige Fläche der Bleioberfläche abgekühlt
wird und der Rahmen auf dem Bleibad schwimmen kann,
so daß er mit der Bleioberfläche in Berührung bleibt, wenn
sich das Blei beim Abkühlen zusammenzieht.
Bei der Kühleinrichtung 30 von Fig. 3A und 3B wird ein ringförmiger
Trog 32 durch einen Boden 33 und einander gegenüberliegende
Umfangswände 34, 35 begrenzt. Die im Winkel angeordneten
Radialrippen 36, die zur Versteifung der Gesamtanordnung
dienen, sind mit Öffnungen 37 versehen, um ein konstantes
Wasserniveau aufrechtzuerhalten. Die Hebeösen 38, die
in Abständen von 120° angeordnet sind, ermöglichen eine Anhebung
und eine Absenkung der Einrichtung im Gebrauch.
Soll die Einrichtung 30 zum Abkühlen der Oberfläche einer
Blei- oder Zinnschmelze verwendet werden, so soll sie
praktisch mit Wasser gefüllt sein, um eine Verwerfung infolge
Berührung mit dem heißen Metall zu vermeiden. Das Wasser
kann direkt zugeführt werden, z. B. mit Hilfe des Schlauches
27 von Fig. 2, um eine Kühlung des Bleibades mit Hilfe der
Einrichtung 20 zu ermöglichen. Vorzugsweise wird ein solcher
Schlauch jedoch mit dem Zuleitungsrohr 40 verbunden, welches
das Wasser zu den Ausspritzdüsen fördert, die in einer
winkelförmigen Anordnung um eine kreisförmige Zufuhrleitung
44 angeordnet sind.
DieAbmessungen der Einrichtung 30 können in weiten Grenzen
schwanken. Für ein kesselförmiges Raffinationsgefäß mit einem
Durchmesser von 4,2 m wurde gefunden, daß eine befriedigende
Kühleinrichtung 30 aus einer Stahlplatte mit einer Dicke von
13 mm und einen Innen- und Außendurchmesser von etwa 1,3 bzw.
3,6 m erhalten wird. Für die Kühleinrichtung 30 ist eine
Tiefe von etwa 16 cm ausreichend.
Fig. 4 zeigt in der Perspektive einen senkrechten Schnitt
durch ein kesselförmiges Gefäß mit einer anderen Kühleinrichtung
50, die eine Abkühlung der Bleioberfläche durch unmittelbaren
Kontakt mit Wasser ermöglicht. Die Kühleinrichtung
50 besteht aus getrennten inneren und äußeren Ringwänden 52,
54, die nicht durch einen Boden miteinander verbunden sind.
Die innere Ringwand 52 ist mit Hilfe der Halterungen 58 mit
dem Rührerrahmen 56 verbunden; die äußere Ringwand 54 wird
mit Hilfe der hakenförmigen Elemente 60 durch die Gefäßwände
getragen und verbleibt normalerweise im Gefäß. Bei Verwendung
der Kühleinrichtung 50 wird das Kühlwasser vorzugsweise vollständig
verdampfen gelassen, bevor die Innenwand 52 am Ende
der Behandlung aus dem Gefäß entfernt wird. Die Innenwand
52 ist V-förmig dargestellt, so daß sie leicht von der Kruste
entfernt werden kann. Das Kühlwasser wird vorzugsweise in
der gleichen Weise wie nach den Fig. 3A und 3B zugeleitet.
Es kann von Vorteil sein, radial verlaufende Rippen 46 auf
der Unterseite der Kühleinrichtung 30 vorzusehen (vgl. Fig.
3A), um die Radialströmung des Bleis zu fördern und Wirbel-
und Strudelbildungen zu vermindern. Eine zu starke Wirbelbildung
kann zur Krustenbildung und zu Zinkverlusten infolge
Oxidation führen. Kühleinrichtungen ohne diese radialen Rippen
funktionieren jedoch befriedigend, wenn die Geschwindigkeit
des Rührers richtig gewählt ist. Wie in Fig. 3A dargestellt
ist, erstrecken sich die Rippen 46 unterhalb des Bodens 33
und verlaufen vorzugsweise praktisch radial; ihre Höhe unterhalb
des Bodens kann im wesentlichen der Tiefe der zu bildenden
Kruste entsprechen oder etwas größer sein.
Für die Umwälzung des Bleis kann jeder geeignete Rührer verwendet
werden. Um den Propeller kann gegebenenfalls ein Zylinder
oder eine Hülse vorgesehen sein. Der Rührer ist vorzugsweise
mit einem zweistufigen oder einem variablen Antrieb versehen,
so daß er bei der optimalen höheren Geschwindigkeit zum Einrühren
des Zinks oder der Kruste in das Blei (zum Auflösen)
oder bei der optimalen niedrigeren Geschwindigkeit während
des Abkühlvorganges verwendet werden kann. Es können aber auch
zwei Rührer für die verschiedenen Zwecke verwendet werden,
oder es kann derselbe Rührer während des Abkühlvorganges mit
Unterbrechungen betrieben werden, worauf bereits hingewiesen
wurde. Man erhält die besten Ergebnisse bei vernünftigen
Kosten, wenn man während des Abkühlvorganges einen Rührer
mit variabler Geschwindigkeit verwendet, worauf bereits hingewiesen
wurde. Werden zwei Rührer verwendet, so kann die Innenwand
52 der Einrichtung 50 von Fig. 4 fast dauernd mit dem langsameren
Rührer verbunden bleiben.
Die optimale Geschwindigkeit des Rührers während des Abkühlens
hängt von der Geometrie des Schmelzgefäßes und des Rührers
ab. Je größer die Geschwindigkeit ist, desto schneller ist
die Abkühlung, und desto weniger Blei wird in der Kruste eingeschlossen.
Wenn zu wenig Blei eingeschlossen wird, so löst
sich die Kruste in der nächsten Bleicharge schwerer auf. Wird
zu schnell gerührt, so bildet sich Kruste, was ebenfalls
unerwünscht ist. Vorzugsweise wird die Geschwindigkeit deshalb
so eingestellt, daß sich praktisch keine Kruste durch
Oxidation bildet, daß die in der Kruste eingeschlossene
Bleimenge gering ist und daß die Abkühlperiode ausreichend
kurz ist.
Die Kühleinrichtung wird so dimensioniert, daß der Durchmesser
der zentralen Öffnung im Ring nur einige Zentimeter größer
ist als der Propeller des Rührers oder die Pumpenhalterungen,
und daß der Durchmesser des äußeren Ringes etwa 60 cm kleiner
als der Durchmesser der Gefäßwand ist.
Nach der Entfernung des Rührers kann ein Zapfen in der
zentralen Öffnung der Kruste eingesetzt werden, wenn gewünscht
wird, daß sich der Inhalt des Gefäßes etwas setzt,
bevor das Gefäß ausgepumpt wird. Die Verwendung eines Zapfens ist
jedoch nicht notwendig, wenn die Geschwindigkeit des Rühres
richtig gewählt wird, da praktisch alle Silber-Zink-Kristallite,
die während der Abkühlung gebildet wurden, in der festen Kruste
festgehalten werden; das entsilberte Blei kann also möglichst
bald nach der Entfernung des Rührers und der Kühleinrichtung
und nach dem Einsetzen der vorerhitzten Pumpe abgepumpt werden.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren in zwei Stufen ausgeführt,
so besteht eine weitere Betriebsweise darin, daß man diese
beiden Stufen unter Verwendung von zwei Schmelzgefäßen als
Stufe Nr. 2 und 3 durchführt. Bei einem solchen dreistufigen
Verfahren wird ein Gefäß für die erste Stufe und das andere
für die zweite und die dritte Stufe verwendet. Hierbei wird
die angereicherte Kruste aus der zweiten Stufe in eine
frische Bleicharge im Gefäß der ersten Stufe eingerührt, um
in dieser ersten Stufe eine noch reichere Kruste zu erzeugen.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Entfernung
von Eisen aus Zinn ist der obigen Arbeitsweise ähnlich, jedoch
einfacher, da kein Reagens erforderlich ist, um das Eisen
aus dem Zinn abzuscheiden. Nach der Entfernung der Kruste
aus der ersten Stufe bei einer Temperatur von etwas mehr als
496°C werden die Kühleinrichtungen 30 oder 50 und der Rührer 22
in das Gefäß gebracht und in der gleichen Weise wie bei der
Entsilberung von Blei betrieben.
Es bildet sich an der Unterseite der Kühleinrichtung, jedoch
nicht an den ungekühlten Gefäßwänden eine Ansammlung von
Kristallen einer Zinn-Eisen-Verbindung in einer Matrix von
erstarrtem metallischem Zinn. Wenn die Temperatur des Zinns auf
etwa 240 bis 250°C gefallen ist, wird der Rührer 22 abgeschaltet
und aus dem Gefäß entfernt, worauf die Wasserkühlung abgestellt
und die Kühleinrichtung 30 oder 50 entfernt wird. Nachdem das
Gefäß einige Minuten stehengelassen wurde, wobei eine
kleine Menge Eisen-Zinn-Kristallite zum Boden des Gefäßes
absinkt, wird eine vorerhitzte Pumpe eingesetzt, mit der
das gereinigte Zinn aus dem Kessel gepumpt wird.
Die nächste heiße Zinncharge, die dem Gefäß zugesetzt wird,
schmilzt die Kruste, worauf die Kruste in an sich bekannter
Weise durch Abschöpfen oder Zentrifugieren entfernt werden
kann.
Etwa 177 Tonnen geschmolzenes Blei mit 1510 ppm Silber wurden
in ein Entsilberungsgefäß mit einem nominalen Fassungsvermögen
von 210 Tonnen eingefült, das eine Kruste von etwa
30 Tonnen aus der vorhergehenden Charge enthielt. Die Temperatur
wurde auf 460°C erhöht. Dann wurde etwa 2½ Stunden
gerührt, um die Kruste zu schmelzen, worauf nochmals eine
halbe Stunde gerührt und eine angereicherte Kruste von etwa
3 Tonnen entfernt wurde. Dann wurden 1670 kg Zink in das Gefäß
eingefüllt und 30 min bei 460°C eingerührt. Der Kühltrog
(Innendurchmesser 130 cm, Außendurchmesser 360 cm, Abstand zum
Gefäßrand 30 cm) und der Rührer wurden eingesetzt, worauf mit
dem Rühren und Abkühlen begonnen wurde. Nach 5 Stunden war
die Temperatur des Bleis auf 320°C gefallen. Der Rührer
hatte drei Flügel mit einem Durchmesser von 36 cm, die um
10° geneigt waren (normale Neigung 30°), um ein vorsichtiges
Rühren zu ermöglichen. Die Rührgeschwindigkeit betrug 210 U/min.
Dann wurden der Rührer und der Kühltrog aus dem Gefäß entfernt,
worauf eine vorerhitzte Pumpe eingeführt wurde. Innerhalb
von 10 Min. wurde das Blei zur Entfernung des Zinks abgepumpt,
während das Gefäß leicht erhitzt wurde. Es wurden 175 Tonnen
entsilbertes Blei mit einem Silbergehalt von 4 ppm erhalten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen als Kruste
aus einer Metallschmelze, insbesondere einer Blei- oder Zinnschmelze,
unter Abkühlung der Schmelze in einem Gefäß, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit Kühlflüssigkeit
gespeiste Kühleinrichtung auf die Oberfläche der Schmelze oder
die Kühlflüssigkeit unmittelbar auf die Oberfläche der
Schmelze aufgebracht wird, die Schmelze während des Abkühlens
gerührt wird, hierdurch die Verunreinigungen unter Ausbildung
einer festen Kruste in Form einer einheitlichen Masse ausgeschieden
werden und die Kühleinrichtung derart aufgebracht
wird, daß eine Öffnung in der festen Kruste verbleibt, über
die eine Rührvorrichtung und/oder eine Pumpeinrichtung in das
geschmolzene Metall unterhalb der Kruste einführbar und aus
dieser entfernbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ringförmiger Rahmen oder Trog, insbesondere schwimmend, auf
die Schmelze aufgesetzt wird, so daß das Zentrum und die Randbereiche
der Metalloberfläche nicht unmittelbar gekühlt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlflüssigkeit Wasser verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Reinigung von Blei zur Entfernung
mindestens eines der Elemente Silber, Gold oder Kupfer vor dem
Abkühlen und Rühren dem Blei Zink zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigung in zwei Stufen durchgeführt wird, indem die Kruste
aus der zweiten Stufe in die erste Stufe einer anschließend zu
reinigenden Bleicharge zurückgeführt wird, um eine reiche
Kruste zur Nebenproduktbehandlung zu erzeugen, und indem das
Zink in der zweiten Stufe zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Entfernung von Silber aus Blei die Reinigung in zwei Stufen
durchgeführt wird, wobei die Kruste aus der zweiten Stufe in
die erste Stufe einer anschließend zu reinigenden Bleicharge
zurückgeführt wird, um eine reiche Kruste zur Nebenproduktbehandlung
zu erzeugen, und indem das Zink in der zweiten
Stufe zugesetzt wird, wobei ein Zapfen in das Zentrum des
Bades eingebracht wird, der Zapfen aus dem Bad entfernt wird,
unmittelbar bevor dieses erstarrt, und das von Silber befreite
Blei unterhalb der Kruste abgepumpt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Reinigung von Zinn zur Entfernung des Eisens das Eisen als
Eisen-Zinn-Kruste entfernt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Reinigung von Zinn zur Enfernung des Eisens das Eisen als
Eisen-Zinn-Kruste entfernt wird, wobei in an sich bekannter
Weise die Kruste durch Zentrifugieren bei hoher Temperatur
oder durch Verflüchtigung angereichert wird und die angereicherte
Eisen-Zinn-Kruste zur Gewinnung des Zinns in einen
Schmelzofen eingebracht wird.
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