DE3120280A1 - Verfahren zur bearbeitung von abwasserschlaemmen - Google Patents

Verfahren zur bearbeitung von abwasserschlaemmen

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DE3120280A1 DE19813120280 DE3120280A DE3120280A1 DE 3120280 A1 DE3120280 A1 DE 3120280A1 DE 19813120280 DE19813120280 DE 19813120280 DE 3120280 A DE3120280 A DE 3120280A DE 3120280 A1 DE3120280 A1 DE 3120280A1
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Description

• * · β © e » ο
SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS * FINCK **
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwasserreinigung, insbesondere ein Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen.
Die Erfindung kann mit Erfolg bei der Bearbeitung der Schlämme von häuslichen und städtischen Abwässern, den Abwässern der Zellstoff- und Papierindustrie, der Fleisch- und Milchproduktion und anderer Betriebe der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden.
Im allgemeinen besteht eine Bearbeitung.der Abwasserschlamme'" aus den folgenden Stufen: Verdichten, Stabilisierung, Konditionierung, Entwässerung und zum Schluß entweder Verwertung oder Vernichtung der bearbeiteten Schlämme.
Die Stufe des Schlammverdichtens stellt in der Regel einen zwingend notwendigen Schritt innerhalb eines beliebigen technologischen Schemas der Schlammbearbeitung dar. Am einfachsten und am wirtschaftlichsten ist dabei das Gravitationsverdichten des Schlammes. Eine Stabilisierung der Schlämme erfolgt mit dem Zweck, deren Verfaulen zu verhindern. Meistens bedient man sich zur Stabilisierung eines anaeroben Vergärens in Faulkammern.
Damit man Schlämme mit Erfolg entwässern kann, führt man deren Vorbehandlung, ein Konditionieren durch, dessen Zweck in einer Verbesserung der wasserabgebenden Schlammeigenschaften durch eine Änderung der Gchlammstruktur und der Formen der Wasserbindung besteht. Zu den Verfahren des Schlammkonditionierens, die zur Zeit eine breite Anwendung finden, ge-
hören eine Reagensbearbeitung und eine Wärmebehandlung der Schlämme.; Am verbreitetsten ist ein Konditionieren, das durch eine Reagensbearbeitung von Schlamm erfolgt. Für eine Reagensbearbeitung bedient man sich anorganischer und organischer Verbindungen, der Koagulantien und der Flockungsmittel. Als Koagulantien verwendet man meistens Metallsalze (Eisen- und Aluminiumsalze) und saure Reagenzien (Säuren). Dabei werden in Abhängigkeit von der Schlammzusammensetzung und von anderen Bedingungen diese Reagenzien entweder gemeinsam oder einzeln verwendet. Unter den Flockungsmitteln unterscheidet man die kationischen, die nichtionischen und die anionischen Flockungsmittel. Meistens wird ein Konditionieren durch eine aufeinanderfolgende Schlainmbearbeitung mit Koagulantien und Flockungsmitteln durchgeführt.
Eine anschließende Schlammentwässerung findet entweder unter natürlichen Bedingungen (auf Schlammtrockenbeeten oder in Schlammtrockenbecken) oder unter künstlichen Bedingungen (auf Vakuumfiltern, Filterpressen, Zentrifugen, Vibrationsfiltern und Abscheidern) statt.
Die Arbeitsschemata der Schlainmbearbeitung sind sehr verschiedenartig und hängen von mehreren Faktoren ab, und zwar von den Schlammeigenschaften, der Schlammenge, den klimatischen Bedingungen, den zur Verfugung stehenden Erdflächen usw.
Es ist zum Beispiel ein Verfahren zur Bearbeitung der Abwasserschlämme unter Anwendung von organischen Flockungsmitteln bekannt (s. GB-AS 1 46O 318 und 1 460 319).
Bei diesem' Verfahren zur Schlammbearbeitung ist eine große Menge von Flockungsmitteln erforderlich und der entwässerte Schlamm weist eine hohe Feuchtigkeit auf. Dadurch werden die Kosten für eine Schlainmbearbeitung und -verwertung in den Reinigungsanlagen gesteigert.
Mehr ausgereift ist ein Verfahren zur Bearbeitung der Abwasser sch lamme (s. DE-OS 21 03 970), das ein Verdichten des Schlammes der primären Absetzbecken und des Belebtschlammes, eine Erwärmung, eine Schlammbearbeitung mit einem organischen Flockungsmittel und eine darauffolgende mechanische Entwässerung einschließt.
In diesem Verfahren wird der Verbrauch an organischen Flokkungsmitteln im Vergleich mit dem vorstehend behandelten Verfahren infolge einer teilweisen Schlammkoagulation bei der Erwärmung ein wenig vermindert. Der Verbrauch an Flokkungsmitteln bleibt aber groß. Dabei weist der Schlamm nach einer mechanischen Entwässerung auch eine verhältnismäßig hohe Feuchtigkeit auf.
Die Erfindung geht vom Verfahren zur Bearbeitung der Abwasserschlämme aus, das nach der DE-OS 23 17 673 bekannt ist. Dieses Verfahren schließt eine aufeinanderfolgende Ausführung der folgenden Arbeitsgänge ein: ein Schlammvergären in Faulkammern, Verdichten des vergorenen Schlammes, dessen Erwärmung bis. auf eine Temperatur von 70 bis 100 C durch Einführung eines Niederdruckdampfes, eine darauffolgende Abkühlung bis auf eine Temperatur von 30 bis 60°C, eine Messung des pH-Wertes des Schlammes, dessen Herabsetzung bis auf 3 bis 6 Einheiten durch eine Bearbeitung mit einem Koagulans, eine Neutralisation des Schlammes, dessen Bearbeitung mit einem Flockungsmittel und eine darauffolgende mechanische Entwässerung. In diesem Verfahren verwendet man als Koagulans entweder Schwefelsäure oder Eisenchlorid oder deren Mischung.
In diesem Verfahren wird der Verbrauch an Flockungsmittel im Vergleich mit dem vorstehend behandelten Verfahren infolge einer Verwendung von Koagulantien ein wenig vermindert .
: r
Ein Schlammvergären, das in Paulkammern erfolgen soll, macht aber die Schlammbearbeitung komplizierter und teurer. Die nach dem Verdiqhten folgende Schlammerwärmung bis auf eine Temperatur von 70 bis 10O0C durch Niederdruckdampf und die darauffolgende Schlammabkühlung nehmen viel Zeit in Anspruch. Dieser Prozeß führt zu einer Steigerung der Schlammfeuchtigkeit und einer Vergrößerung der Schlammenge infolge einer Dampfkondensation. Dadurch wird eine Schlammentwässerung erheblich erschwert.
Eine derartige Durchführung dieser Stufe der -Schlammbearbeibeitung bewirkt den Übergang eines Teils des kolloiden Schlammes in den gelösten Zustand. Daher wird die flüssige Phase von der Schlammentwässerung (Fugat, Filtrat) durch. gelöste organische und mineralische Einschlüsse verunreinigt. Dies erfordert eine zusätzliche Bearbeitung der flüssigen Phase vor deren Ablassen in die Vorlaufreinigungsanlagen, d.h. macht die Abwasserreinigung und die Schlammbearbeitung komplizierter und teurer.
Eine Herabsetzung des pH-Wertes des Schlammes nach einer Erwärmung bis auf 3 bis 6 Einheiten, die durch.eine Schlammbearbeitung mit einem Koagulans erzielt wird, eine darauffolgende Neutralisation (eine Steigerung" des pH-Wertes) und eine Schlammbearbeitung mit einem organischen Flockungsmittel nach der Neutralisation haben zur Folge, daß die Schlammbearbeitung bei einem sich ändernden pH-Wert geschieht. Im Ergebnis davon können keine gegen Scherkräfte stabile Flokken entstehen. Dies bedeutet, daß die an den zu entwässernden Schlamm gestellte Hauptbedingung nicht erfüllt wird, wodurch die Effektivität der darauffolgenden mechanischen Schlammbearbeitung herabgesetzt wird, weil die flüssige Phase (Fugat, Filtrat) durch gebrochene Flocken verunreinigt wird.
Außerdem finden eine Schlammkoagulation und -flockung bei einer Temperatur von 30 bis 600C und einem sich ändernden
7 -
pH-Wert des Mediums statt, wodurch sich keine unumkehrbare Koagulation und Ausflockung der Eiweißstoffe erzielen läßt, weil ein Teil der Eiweißstoffe unter diesen Bedingungen wieder in den Kolloidzustand zurückkehrt. Daher ist für eine Koagulation und Ausflockung dieses Anteils eine zusätzliche Menge von Koagulantien und Flockungsmitteln erforderlich. Ihrerseits sichert eine Schlammkoagulation und -flockung unter den nicht optimalen pH-Werten keinen maximal möglichen Entzug der gebundenen Feuchte aus dem Schlamm. Infolgedessen weist der entwässerte Schlamm eine verhältnismäßig niedrige Konzentration auf.
Nach den vorstehenden Ausführungen ist es offensichtlich, daß dieses Verfahren unzureichend effektiv und schwer realisierbar ist und einen erhöhten Verbrauch an Reagenzien erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen zu entwickeln, dessen Arbeitsgänge in solcher Reihenfolge verwirklicht werden und solche Parameter aufweisen, daß die Bearbeitung unter den optimalen Bedingungen durchgeführt wird, die das Verfahren vereinfachen, dessen Effektivität steigern und den Verbrauch an den verwendeten Reagenzien vermindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen durch Schlammverdichten, Erwärmen, Messen des pH-Wertes des Schlamms, Senken des pH-Wertes durch Schlammbearbeitung mit einem Koagulans, Schlammneutralisation, Schlammbearbeitung mit einem Flockungsmittel sowie durch-mechanische Entwässerung erfindungsgemäß die Messung und die Senkung des pH-Wertes des Schlammes unmittelbar nach dem Schlammverdichten erfolgen, danach der Schlamm erwärmt, mit einem Flockungsmittel bearbeitet, mechanisch entwässert und dann neutralisiert wird, wobei der pH-Wert auf einen dem isoelektrischen Schlammzustand entsprechenden Wert
· « ϊ * ι ζ ι
eingestellt und der Schlamm bis auf eine Temperatur von bis 75°C erwärmt wird.
Da die Senkung des pH-Wertes des Schlammes bis zu einem Wert, der dem isoelektrischen Zustand des Schlammes entspricht, in dem die Schlammpartikeln elektrisch neutral sind, unmittelbar nach dem Schlammverdichten erfolgt und danach die Schlammerwärmung bis auf eine Temperatur von 65 bis 75°C und die Bearbeitung des erwärmten Schlammes■mit einem Flokkungsmittel durchgeführt werden, wird die Entstehung von großen, kompakten und festen Flocken, d.h. die Erfüllung der Hauptbedingung, die an einen konditionierten Schlamm gestellt wird, gewährleistet. Dadurch wird die Effektivität der darauffolgenden Schlammbearbeitung gesteigert, die optimale Konzentration des entwässerten Schlamms erreicht und eine lockere Struktur des Schlammes erhalten.
Bei einer Erwärmung des Schlammes auf Temperaturen im Bereich von 65 bis 75°C in der Nähe dessen isoelektrischen Punktes findet eine unumkehrbare Koagulation der Schlammeiweißstoffe statt, die einen Übergang der Eiweißstoffe in den Kolloidzustand verhindert. Dies erhöht die Qualität der Schlammflüssigphase nach einer Entwässerung.
Da man den Schlamm mit einem Flockungsmittel dann bearbeitet, wenn sich die Schlammpartikeln im isoelektrischen Zustand befinden, wird der Verbrauch an Flockungsmitteln vermindert.
Die erfindungsgemäße Schlammbearbeitung bedarf keines Schlammvergärens. Dies vereinfacht das Verfahren. Außerdem enthält der feuchte Schlamm weniger Kolloidpartikeln und hat einen niedrigeren pH-Wert als ein vergorener Schlamm. Dies vermindert den Verbrauch an den zur Bearbeitung verwendeten Reagenzien (Koagulantien und Flockungsmittel).
Es ist zweckmäßig, die Schlammerwärmung mit einem Tauchgasbrenner durchzuführen.
Dies trägt zu einer Beibehaltung der Schlammkonzentration in jenem Bereich bei, der nach dem Schlammverdichten zustande gekommen ist, d.h. die Erwärmung bewirkt in diesem Falle keine Senkung der Schlammkonzentration (im Gegensatz zu dem Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht). Dies steigert auch die Effektivität des Verfahrens und vereinfacht es. Außerdem wird bei der Anwendung der Tauchgasbrenner das in Verbrennungsgasen enthaltene Kohlenoxid durch Lösung im Schlamm zu Kohlensäure umgesetzt. Dadurch wird der Verbrauch an Koagulans vermindert.
All dies verleiht dem Verfahren eine hohe Effektivität, senkt den Verbrauch an verwendeten Reagenzien herab und vereinfacht das Verfahren.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in Form eines Beispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Abhängigkeit der Dauer einer Kapillarabsorption vom pH-Wert des Schlammes;
Fig. 2 eine Abhängigkeit der Änderung des pH-Wertes des Schlammes von der Menge eines Koagulans.
Dem vorgeschlagenen Verfahren gemäß vermischt man Schlamm aus den primären Absetzbecken mit dem überschüssigen Schlamm und verdichtet das entstandene Gemisch in einem Gravitationsverdichter mit einem Stabmischer. Man ermittelt den pH-Wert des verdichteten Schlammes. Dann stellt man mit Hilfe der in Fig. 1 und 2 dargestellten Diagramme den pH-Wert, der dem isoelektrischen Schlammzustand entspricht und die Menge eines Koagulans fest, die für eine Senkung des pH-Ausgangswertes bis auf einen Wert erforderlich ist, der dem isoelektrischen Schlammzustand entspricht. Als Koagulans kann man Schwefelsäure, Metallsalze oder deren Mischungen anwenden.
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Die anhand des in Fig. 2 dargestellten Diagramms festgestellte Menge eines Koagulans gibt man dem Schlamm zu. Sobald ein pH-Wert des Schlammes erreicht wird, der dessen isoelektrischem Zustand entspricht, erwärmt man den Schlamm mit Hilfe eines Tauchgasbrenners bzw. eines Spiralwärmeaustauschers bis auf eine Temperatur von 65 bis 75°C. Dabei findet eine' starke Intensivierung des Prozesses einer Schlammkoagulation statt. Die Temperatur der Schlammerwärmung hat man auf dem Versuchswege ermittelt. Dann gibt man dem erwärmten Schlamm ein Flockungsmittel zu. Danach entwässert man Schlamm mittels einer Zentrifuge bzw. eines Preßfilters. Dem entwässerten Schlamm gibt man Branntkalk bzw. Alkali zwecks dessen Neutralisation sowie zwecks einer zusätzlichen Senkung der Schlammfeuchtigkeit zu.
Nachstehend sind'konkrete Beispiele von Versuchen angeführt, die in Übereinstimmung mit dem angemeldeten Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen durchgeführt wurden. Für die Durchführung der Versuche wurden drei gleiche Schlammportionen zubereitet. Dabei wurde in jeder Portion Schlamm aus den primären Absetzbecken in einer Konzentration von 0,6% bei einem Durchsatz von 18 m /h mit dem überschüssigen Belebtschlamm·in einer Konzentration von 0,4 % bei einem Durchsatz von 27 m /h (ein Trockensubstanzverhältnis von 1:1) vermischt.
Beispiel 1
Eine Schlammportion wurde in einem Gravitationsverdichter mit einem Stabmischer bis auf eine Konzentration von 4,5 % verdichtet. Nach dem Verdichten wurde der. pH-Ausgangswert des Schlammes, der 6,95 Einheiten betrug, ermittelt. Dann wurde anhand des in Fig. 1 dargestellten Diagramms, das eine Abhängigkeit der Dauer einer Kapillarabsorption· vom pH-Wert des Schlammes wiedergibt, der pH-Wert festgestellt, der dem isoelektrischen Schlammzustand entspricht. Dieser Wert betrug 3,0 Einheiten. Dann wurde anhand des in Fig. 2 darge-
•··» to
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stellten Diagramms, das eine Abhängigkeit einer Änderung des pH-Wertes des Schlammes von der Menge eines Koagulans, unter anderem Schwefelsäure und Eisenchlorid wiedergibt, die Schwefelsäuremenge festgestellt, die für eine Senkung des pH-Wertes von 6,95· Einheiten bis auf 3,0 Einheiten erforderlich ist. Diese Menge betrug 6,7 % von der Schlammtrockensubstanz. Diese Menge wurde dem verdichteten Schlamm zugegeben. Sobald der pH-Wert bis auf 3,0 Einheiten gesunken war, wurde der Schlamm mit Hilfe eines Tauchgasbrenners bis auf eine Temperatur von 70 C erwärmt. Dem erwärmten Schlamm wurde ein Flockungsmittel, und zwar ein kationisches Flockungsmittel, in einer Menge von 0,15 % der trockenen Schlammsubstanz zugegeben. Danach wurde der Schlamm mechanisch mit Hilfe einer Zentrifuge entwässert. Der entwässerte Schlamm wies eine Feuchtigkeit von 72 % auf. Beim Zentrifugieren des auf diese Weise bearbeiteten Schlammes wurden 98 bis 99 % fester Schlammpartikeln zurückgehalten. Der chemische Sauerstoffbedarf der ausgeschiedenen flüssigen Phase betrug weniger als 1 g/l..
Der entwässerte Schlamm wurde mit Kalk zur Wiederherstellung des pH-Wertes vermischt.
Die Kalkmenge betrug 10 % der trockenen Schlammsubstanz.
Beispiel 2
Eine Schlammportion wurde wie im Beispiel 1 bis auf eine Konzentration von 4,5 % verdichtet. Nach dem Verdichten wurde der pH-Ausgangswert des Schlammes, der 6,95 Einheiten betrug, ermittelt. Dann wurde anhand des in Fig. 1 dargestellten Diagramms der pH-Wert festgestellt, der dem isoelektrischen Schlammzustand entspricht. Dieser Wert betrug 3,0 Einheiten. Dann wurde anhand des in Fig. 2 dargestellten Diagramms jene Menge eines Koagulans, und zwar einer Mischung aus Schwefelsäure und Eisenchlorid festgestellt, die für eine Senkung des pH-Wertes von 6,95 Einheiten bis auf.
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3,0 Einheiten erforderlich ist. Diese Menge erwies sich gleich 3,0% bzw. 5,5 % für Schwefelsäure und Eisenchlorid von der Schlammtrockensubstanz. Diese Menge wurde dem verdichteten Schlamm zugegeben. Sobald der pH-Wert bis auf 3,O Einheiten gesunken war, wurde der Schlamm wie im Beispiel 1 erwärmt. Dem erwärmten Schlamm wurde ein Flockungsmittel, und zwar Polyacrylamid, in einer Menge von 0,135 % der Schlammtrockensubstanz zugegeben. Danach wurde der Schlamm mechanisch mittels einer Zentrifuge entwässert. Der entwässerte Schlamm wies eine Feuchtigkeit von 70 % auf. Beim Zentrifugieren des auf diese Weise bearbeiteten Schlammes wurden 98 bis 99 % fester Schlammpartikeln zurückgehalten..Der chemische Sauerstoffbedarf der ausgeschiedenen flüssen Phase betrug weniger als 1 g/l. Des weiteren wurde der entwässerte Schlamm wie im Beispiel 1 mit Kalk behandelt.
Beispiel 3
Eine Schlammportion wurde wie im Beispiel 1 bis auf eine Konzentration von 4,5 % verdichtet. Nach dem Verdichten wurde der pH-Ausgangswert des Schlammes, der 6,95 Einheiten betrug, ermittelt. Dann wurde anhand des in Fig. 1 dargestellten Diagramms der pH-Wert festgestellt, der dem isoelektrischen Schlammzustand entspricht. Dieser Wert betrug 3,0 Einheiten. Dann wurde anhand des in Fig. 2 dargestellten Diagramms die Menge eines Koagulans, und zwar Eisenchlorids festgestellt, die für eine Senkung des pH-Wertes von 6,95 Einheiten bis auf 3,0 Einheiten erforderlich ist. Diese Menge betrug 10 % von der Schlammtrockensubstanz. Diese Eisenchloridmenge wurde dem verdichteten Schlamm zugegeben. Sobald der pH-Wert bis auf 3,O Einheiten gesunken war, wurde der Schlamm wie im Beispiel 1 erwärmt. Dem erwärmten Schlamm wurde ein Flockungsmittel, und zwar Polyacrylamid, in einer Menge von 0,135 % der Schlammtrockensubstanz zugegeben. Danach wurde der Schlamm mechanisch mit einer Zentrifuge entwässert. Der entwässerte Schlamm wies eine Feuchtigkeit von 71 % auf. Beim Zentrifugieren des auf diese Weise bearbeiteten Schlammes
- 13 -
wurden 98 bis 99 % fester Schlammpartikeln zurückgehalten. Der chemische Sauerstoffbedarf der ausgeschiedenen flüssigen Phase betrug weniger als 1 g/l. Des weiteren wurde der entwässerte Schlamm mit Kalk wie im Beispiel 1 bearbeitet.
Da verschiedene Schlämme verschiedene Eigenschaften haben/ ist es offensichtlich, daß die in den Diagrammen (Fig. 1, 2) gezeigten Abhängigkeiten auch verschieden sein sollen. Für jede Schlammart sind eigene Diagramme aufzustellen.
Zwecks Übersichtlichkeit sind alle Versuchergebnisse nach dem angemeldeten Verfahren in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Außerdem wurde der Einfluß der Erwärmungstemperatur auf die Effektivität der Schlammbearbeitung untersucht» Diese Daten beinhaltet die Tabelle 2. Wie aus der Tabelle 2 ersichtlich ist, weist der bis auf eine Temperatur von 65 bis 75°C erwärmte Schlamm die höchste Konzentration auf.
Die Vorteile des Verfahrens zur Bearbeitung der Abwasserschlämme bestehen in dessen Vereinfachung, einer Effektivitätssteigerung des Prozesses der Abwasserreinigung und einer Verminderung des Verbrauchs an Reagenzien, die für eine Schlammbearbeitung verwendet werden. Zur Veranschaulichung dieser Vorteile ist die Tabelle 3 angeführt, worin die technischen Betriebsdaten einer Abwasserreinigungsanlage mit einem Durchsatz von 1500 Tausend m /Tag, die das angemeldete Verfahren realisiert und einer Anlage mit der gleichen Leistung enthalten sind, die jenes Verfahren realisiert, von dem die Erfindung ausgeht.
Tabelle 1
Kennwerte
Bearbeitungsverfahren
das vorgeschlagene Bei- Bei- Beispiel spiel spiel 3
Verfahren, von dem die Erfindung ausqeht
Schlamm aus primären Absetzbecken:
Durchsatz, m /h Konzentration, %
überschüssiger Belebtschlamm:
18 18 0,6 0,6 0,6
Wärmeverbrauch für Erwärmung, kcal/h
Flockungsmittelverbrauch, %
Feuchtigkeit des entwässerten Schlamms, %
zurückgehaltene feste Partikeln, %
chemischer Sauerstoffbedarf der Flüssigphase, g/i
Kalkverbrauch, % Kuchenstruktur 1,35 8,0
Durchsatz, m /h 27 4 27 4 27 4 5,4
Konzentration, % 0, O, 0, 2,0
verdichtetes Schlamm-
gemisch: 8 8 8
Durchsatz, m /h 4, 5 4, 5 4, 5 6,75
Konzentration, % 4, 7 4, 0 ■ 4, 3,2
Schwefelsäureverbrauch, % 6, 3, 5 - - O 4,0
Eisenchloridverbrauch, % 5, 10, 7,0
264xlO3 264xlO3 264xlO3 37IxIO3
O,150 O,135 O,135 0,2OO
72
70
71
98-99 98-99 98-99
10
10
10
77 94-95
4 10
lockere, lockere, lockere, pastennicht nicht nicht artige flüssige flüssige flüssige
- 15 -
Tabelle 2
Kennwerte
Bearbeitunqsverfahren
das vorgeschlagene Verfahren,
Bei- Bei- Bei- von dem die
spiel spiel spiel Erfindung
.1 2 3 ausgeht
Temperatur der Schlammerwärmung, 0C
Dauer der Kapillarabsorption des erwärmten Schlammes, s ' .
Konzentration des entwässerten Schlammes, % 55
65
85
56, 3 15, 2 14< 7 30, 2
24, 8 28, 8 28, 9 25, 3
Tabelle 3
Kennwerte
t Bearbeitunqsverfahren
das vorgeschlagene Verfahren, Bei- Bei- Bei- von dem spiel spiel spiel die Erfin-
12 3 dung ausgeht
Leistung der Reinigungsanlage, Tausend m /Tag
Schlammenge (bezogen auf Trockensubstanz) t/Tag
entwässerte Schlammmenge , t/Tag
Flockungsmittelverbrauch, kg/Tag
Schwefelsäureverbrauch, t/Tag
15ΟΟ 1500
300
300
1170 1120
450, 405
20,1
9,0
1500 1500
300
450
300
1170 1430
600
12,0
- 16 -
i *;
Tabelle 3 (Fortsetzung) · ,
. .1 2 . 3 .4 5
Eisenchloridverbrauch,
t/Tag . 17,5 30,0 21,0
Erdgasverbrauch, für · "
Schlammerwärmung, m^/Tag 1800 1800 1800 25OO
Dampfverbrauch, t/Tag - - - 750
Kalkverbrauch, ■ t/Tag 30 30 30 30

Claims (2)

SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÖfiEL»H9i'*F SBB^GHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÖNCHEN ΘΟ POSTADRESSErPOSTFACH Θ5 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN SB Upravlenie vodoprovodrio-kanalizacionriogo chosjajstva ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE KARL IUDWlG SCHIFF (1O64-1978) DIPU CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNETR DIPL. ING. PETE.R STREHL * - DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DlPL. ING. DtHTER ESBINGHAUS DR. ING. DIETER FINCK TELEf-ON (O80) -αβ2Ο64 TELEX 6-23 56S AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN DEA-21979 21. Mai 1981 VERFAHREN ZUR BEARBEITUNG VON ABWASSERSCHLÄMMEN Patentansprüche
1. Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen durch Schlammverdichten, Erwärmen, Messen des pH-Wertes des Schlammes, Senken des pH-Wertes durch Schlammbearbeitung mit einem Koagulans, Neutralisation des Schlammes, Schlammbearbeitung mit einem Flockungsmittel sowie mechanisches Entwässern, dadurch gekennzeichne t^ daß die Messung und die Senkung des pH-Wertes des Schlammes unmittelbar nach dem Verdichten des Schlammes erfolgen, wonach der Schlamm erwärmt, mit einem Flockungsmittel bearbeitet, mechanisch entwässert und dann neutralisiert wird, wobei der pH-Wert auf einen dem isoelektrischen Zustand des Schlammes entsprechenden Wert eingestellt und der Schlamm bis auf eine Temperatur von 65 bis 75 C erwärmt wird.
2. Verfahren zur Bearbeitung von Abwasserschlämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammerwarmung mit einem Tauchgasbrenner erfolgt.
DE3120280A 1980-05-21 1981-05-21 Verfahren zur Behandlung von Abwasserschlamm Expired DE3120280C2 (de)

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